Computer: Datensicherung (aus Wiki)

Gehört zu: Computer
Siehe auch: Administration, Datensicherung

Stand: 27.02.2019

Meine Datensicherung (aus Wiki)

Beim Thema “Datensicherung” (Backup) denkt man zuerst an seine Festplatten, irgendwann erkennt man, dass sich auch auf dem PDA (Handheld) und auf dem MobilTelefon wertvolle Daten befinden, die es zu sichern gilt.

Was ist zu Sichern ?

Software zur Datensicherung

Siehe: Backup-Software

Logbuch

14.2.2010
Bisher hatte ich den Inhalt meiner NAS-Platte (Videos, Audios) auf einer große Platte im ComputerGraumann gesichert. Den Platz benötig ich jezt aber für ComputerGraumann selbst. Ich versuche jetzt die NAS-Platte (Buffalo LinkStation) auf eine an der LinkStation angeschlossenen externe USB-Platte zu sichern. Einzelheiten siehe Buffalo LinkStation

Fragen zur Datensicherung

  • Was soll gesichert werden?
  • Wohin: Auf welches Medium sollen die Daten gesichert werden?
  • Wie: In welchem Format sollen die Daten gespeichert werden?
    • Proprietär
    • Image
    • Normales Filesystem
    • Packer-Format (z.B. ZIP)
  • Wann soll gesichert werden?
    • Täglich / wöchentlich / monatlich / laufend… ?

Backup der Systempartition

Erfolgt als Image mit der Software TrueImage von Acronis.

Versuchsweise nehme ich jetzt (Feb. 2024) c’t-WIMage….

Tabelle 1: Stand der Backups mit TrueImage

Computer Datenträger 0 Größe der Systempartition Letzte Sicherung Medium
ComputerBraunbaer 111,81 GB 16,68 GB 14.06.2006 2 DVDs
ComputerBraunbaer 111,81 GB 16,68 GB 13.11.2005 2 DVDs (und als 5 Dateien auf RAID-Platte)
ComputerBraunbaer 111,81 GB 16,68 GB 16.10.2005 2 DVDs
ComputerT41 37,25 GB 12,00 GB 18.07.2007 Externe Festplatte ST320082
ComputerLonzo 37,26 GB 25,39 GB 01.01.2007 Raid-Platte
ComputerEisbaer 298,09 GB 190,60 GB 19.02.2007 16 DVDs auf RAID-Platte
ComputerKragenbaer 149,05 GB 63,80 GB 01.01.2008 DVD

Datensicherung der Festplatte

Zur Datensicherung meiner Festplatten möchte ich Formate verwenden, die ich später auch ohne die Datensicherungs-Software wieder lesen kann. Hintergrund, sind schlechte Erfahrungen mit proprietären Sicherungsformaten, die später eben nicht mehr lesbar waren (z.B. Cheyenne, Colorado, BackupExec).

Die ersten Versuche mit Datensicherung machte ich 1996 mit einem Streamer (Travan TR-3 1,6 Gigabyte) und spezieller Backup-Software (Cheyenne und nach Problemen damit: HP Colorado Backup). Ein Hauptproblem war, dass der Sicherungsvorgang mehrere Stunden dauerte und deshalb nicht so oft durchgeführt wurde.

Aus heutiger Sicht (2010) kommen wohl nur Packer-Formate in Frage (WinZip).

Als Sicherungsmedien (Ziel) kommen entweder externe Festplatten oder CD bzw. DVD in Frage. Das Sicherungsprogramm sollte das automatische Segmentieren und Wechseln der Medien unterstützen, wenn eine Scheibe von der Kapazität nicht reicht (sog. Disk Spanning).

Die Liste der in einem Paket zu sichernden Dateien (Quellen) sollte in Datei-Form definierbar sein (z.B. nach Alle Dateien eines Sachgebiets, eines Projekts etc.) und als Batch-Job wiederholbar auszuführen sein.

Beim Sichern auf (externe) Festplatte benötigt man ein “intelligentes” Kopierprogramm (Replikation oder Mirroring sind hier die Stichworte).

Meine Anforderungen

  • Das Sichern soll “schnell” (d.h. praktikabel) gehen
  • Es soll nicht immer komplett gesichert werden müssen, sondern es sollen auch Teilsicherungen möglich sein
  • Es sollen, so weit möglich, Standard-Geräte und -Formate verwendet werden. File Compression
  • Das Wiederherstellen soll ohne spezielle Software mit einfachen “Bordmitteln” möglich sein.

Shortlist

  • ZipBackupToCD http://www.dh.dk/zipbackup/
  • Handy Backup 4.5 http://www.handybackup.com
  • Back4Win 4.7 http://www.back4win.com
  • Power Archiver http://www.powerarchiver.com
  • EZ Eudora Backup http://www.rinjanisoft.com/ezeudorabackup.html
  • RoboCopy Microsoft, aus dem Resource Kit: http://www.microsoft.com/downloads/ThankYou.aspx?familyId=9d467a69-57ff-4ae7-96ee-b18c4790cffd&displayLang=en
  • SyncToy Microsoft,…
  • SyncBack http…..
  • ViceVersa
  • …..

Meine Bewertung

Handy Backup:
Kann zwar “direkt” auf CD brennen, benötigt aber als temporären Plattenplatz einmal die ganze ZIP-Datei zuzüglich Plattenplatz für ein CD-Image (d.h. 700 MB), was für den Einsatz auf Notebooks leicht problematisch werden kann…
Back4Win:
Benutzeroberfläche ist schlicht gehalten und ziehmlich gewöhnungsbedürftig. Kann zwar “direkt” auf CD brennen, benötigt aber auch temporären Plattenplatz…
RoboCopy:
Funktioniert gut und schnell, allerdings ist der Kommand-Line-Aufruf mit den vielen krypischen Schaltern eine Herausforderung. Die GUI-Aufsätze zum RoboCopy (z.B. von Microsoft) taugen überhaupt nichts, da sie die Kommando-Zeilen-Schalter eins-zu-eins auf das GUI hochreichen.
SyncToy:
Ist aus dem Hause Microsoft und kann wohl als RoboCopy-Nachfolger angesehen werden. Das GUI ist sehr einfach und bietet dem Anfänger eine sehr gute Hilfe beim Verständnis der verschiedenen Programmfunktionen. Es fehlen aber Funktionen und Komfort, den man von einem fortgeschrittenen Back-up-Programm erwartet (z.B. TaskScheduler, Kompression, Datei-Attribute…).
SyncBack:
Ist der Konkurrent für SyncToy. Damit kann man wirklich alles machen und das mit einer zeitgemäßen Benutzeroberfläche. Allerdings ist die Freeware-Version etwas beschränkt und man müsste zur kostenpflichtigen “SE-Version” greifen.

Festplatten Imaging

Da die oben beschriebene Art der Datensicherung doch sehr umständlich ist, sollten Disk-Imaging-Programme, wie DriveImage, TrueImage etc. trotz ihres proprietären Datenformats doch in Erwägung gezogen werden…

Datensicherung auf eine externe Festplatte

Die Sicherung auf eine extra Festplatte ist sicher das Schnellste, was man machen kann. Wenn man dann ab dem zweiten Mal nur noch die Änderungen überträgt, sollte das auch recht schnell gehen.

Datensicherung Hand Held: Mein Palm V

Die Sicherung der Datenbestände des Palm V erfolgt mit PalmDesktop (PalmHotsync) bzw. mit Pilot-Xfer.

Datensicherung Mobil-Telefon: Nokia 6310i

Die Sicherung der Datenbestände des Mobil-Telefons (Phonebook) erfolgt mit NokiaPhoneEditor.

Meine Notebook-Festplatte

Die 20 Gigabyte-Festplatte meines Notebooks (s. Hardware) ist in zwei Partitions eingeteilt:

  • C (3,4 GB): Betriebsystem und Software sowie Konfigurations- und Anwendungsdaten, die zwingend dort sein müssen
  • D (15,2 GB): Restliche Software, Konfigurations- und Anwendungsdaten

Meine Verfahren zu Datensicherung

Sicherung C-Partition

Mit TrueImage wird eine Image-Datei erstellt, die auf 4483 MByte gesplittet wird.
Zur Zeit reicht eine derartige Portion, die dan mit Nero auf eine DVD gebrannt wird.

Sicherung D-Partition

Die Daten werden anwendungsbezogen in ZIP-Pakete kopiert, die dann auf [[CompactDisk|CD-ROM]] gebrannt werden. Zum ZIPPEN benutze ich die Software ZipBackupToCD. Diese ist durch zwei Merkmale besondert für diese Aufgabe geeignet:

  1. Portionieren von grossen ZIP-Daten in Stücke definierbarer Grösse (z.B. 700 MByte) (nicht in einem getrennten Lauf, sondern beim Zippen)
  2. Definition von ZIP-Jobs (welche Daten und Order werden gezippt) in Form von Job-Definitionsdateien in ASCII-Format.

ZIP-Jobs für die D-Partition

banking:
Daten meiner OnlineBanking-Anwendung
cvs:
Inhalt meines CVS-Repositories
conf:
Konfigurationsdateien (von “hosts” über “ODBC-Quellen”, “rasphone.pbk”, Bookmarks, Firewall-Conf-Datei und “httpd.conf” usw.)
DefSoftLib:
Die Definitive Software Library, d.h. die Software, auf die ich angewiesen bin…
dokumente:
Dokumenten-Ablage
gmo:
GMO-Archiv
mail:
Die Mail-Ordner, Newsgroup-Ordner, Adressbuch, Filter-Regeln und Konfigurationsdaten der Mail-Accounts
medien:
Song Collection, Playlists
palm:
Terminkalender und Notizbuch ( PalmDesktop )
programme:
Installierte Software
software:
sonstige gesammelte Software (nicht DefSoftLib; z.B. Labor/Test/…)
web:
Inhalt meiner Websites
xanadu:
Scan-Archiv, Themen-Archiv,…
source:
Quellcode von Projekten (z.B. TWiki, PhpLinks,…) (sollte alles über CVS laufen)
db:
Inhalt und Schema der MySQL-Datenbanken
ldap:
Inhalt und Schema des OpenLDAP-Servers, Konfigurationsdateien des LDAPBrowserEditor

ZIP-Jobs

Tabelle 2: ZIP-Jobs

Ordner Job Größe
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\.gaim conf neu
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\Abilon conf neu
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\Ipswitch\WS_FTP\sites\ conf
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\Microsoft\Word\Startup conf neu
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\.gaim conf neu
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\Abilon conf neu
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\Ipswitch\WS_FTP\sites\ conf neu
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\Microsoft\Word\Startup conf
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\Phoenix\pluginreg.dat conf
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\Phoenix\pluginreg.dat conf
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\Phoenix\registry.dat conf
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\Real\RealOne Player conf
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Anwendungsdateien\Thunderbird\registry.dat conf
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Application Data\SSH conf
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\dbvis.xml conf
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Favoriten conf
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdateien\Ipswitch\WS_FTP\sites\ conf
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Microsoft\Network\Connections\Pbk\rasphone.pbk conf
C:\Dokumente und Einstellungen\dkracht\Anwendungsdateien\.gaim conf
C:\Dokumente und Einstellungen\dkracht\Anwendungsdateien\Abilon conf
C:\Dokumente und Einstellungen\dkracht\Anwendungsdateien\Ipswitch\WS_FTP\sites\ conf
C:\Dokumente und Einstellungen\dkracht\Anwendungsdateien\Microsoft\Word\Startup conf
C:\Dokumente und Einstellungen\dkracht\Anwendungsdateien\Phoenix\pluginreg.dat conf
C:\Dokumente und Einstellungen\dkracht\Anwendungsdateien\Phoenix\registry.dat conf
C:\Dokumente und Einstellungen\dkracht\Anwendungsdateien\Real\RealOne Player conf
C:\Dokumente und Einstellungen\dkracht\Anwendungsdateien\Thunderbird\registry.dat conf
C:\Dokumente und Einstellungen\dkracht\dbvis.xml conf
C:\Dokumente und Einstellungen\dkracht\Favoriten conf
C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Buhl Data Service conf
C:\Programme\Gemeinsame Dateien\ODBC conf
C:\Programme\LetsTrade banking
C:\WINNT\my.ini conf
C:\WINNT\php.ini conf
C:\WINNT\system.ini conf
C:\WINNT\system32\drivers\etc conf
C:\WINNT\win.ini conf
C:\WINNT\winnt.ini conf
C:\WINNT\WISO.INI conf
D:\archiv\clipart xanadu
D:\archiv\cygwin software
D:\archiv\DefSoftLib defsoftlib
D:\archiv\downloads software
D:\archiv\medien medien
D:\archiv\NCI xanadu
D:\archiv\software software
D:\archiv\themen xanadu
D:\dokumente dokumente
D:\dokumente\Kracht\java\xanadu xanadu
D:\etc conf
D:\gmo gmo
D:\home\Administrator rest
D:\home\cvsroot cvs
D:\home\dkracht rest
D:\home\firefox\profiles\dkracht\vorpuwzz.slt\bookmarks.html conf
D:\Programme programme
D:\home\htdig rest
D:\home\kracht\www web
D:\home\lonzo rest
D:\home\PGPdisks dokumente
D:\home\RealPlayer rest
D:\home\Thunderbird mail
D:\htdig rest
D:\InetSDK rest
D:\mysql rest
D:\openssl rest
D:\Programme\Apache\conf conf
D:\perl web
D:\PHP web
D:\Programme\ELOoffice\Archivdata xanadu
D:\Programme\Kerio\Personal Firewall\persfw.conf conf
D:\Programme\openldap\schema conf
D:\Programme\openldap\slapd.conf conf
D:\Programme\Palm\KrachtD\address palm
D:\Programme\Palm\KrachtD\datebook palm
D:\Programme\Palm\KrachtD\memopad palm
D:\Programme\Palm\KrachtD\todo palm
D:\Programme\Palm\users.dat palm
D:\Programme\Qualcomm\Eudora mail
D:\Programme\Winamp\Plugins\ml conf
D:\Programme\WISO\Mein Geld 4\DB banking
D:\root2 rest
D:\sirp rest
D:\sw rest
D:\usr palm

— Main.DietrichKracht – 03 Jun 2004

Computer: SSHSecureShell (aus Wiki)

Gehört zu: SSH
Siehe auch: Internet, FTP

SSHSecureShell (aus Wiki)

Kommerzieller SSH-Client der Firma Communications Security Corp.

Installationen

  • DefinitiveSoftwareLibrary-ID: SSHSecureShell
  • Name: SSH Secure Shell
  • Version: 2.3 (Build 134)
  • Hersteller/Bezugsquelle: Communications Security Corp. http://www.ssh.com
  • Installations-Ordner: D:\bin\SSH Secure Shell
  • Konfigurations-Ordner:
    • Host Keys: C:\Users\dkracht\Application Data\SSH\HostKeys —-> Datensicherung
    •  …..
  • Systemvoraussetzungen: …

Datensicherung

  • Datensicherungs-Job: ”’D:\bin\Jobs\Backup_Misc.bat”’
  • Datensicherungs-Task: …….
  • Datensicherungs-Ziel: …….
    • Host Keys: C:\Users\dkracht\Application Data\SSH\HostKeys —-> Datensicherung

Tipps und Tricks

— Main.DietrichKracht – 25 Sep 2005

Computer: SSH Clients (aus Wiki)

Gehört zu: SSH
Siehe auch: Internet, FTP, FileZilla

SSH-Clients zum sicheren File Transfer (aus Wiki)

Meine Anforderungen

Ich verwende meinen SSH-Client zum

  • Updoad von Dateien zum WebProvider (Bevorzugt, wenn der Provider das anbietet. Sonst: FTP-Client)
  • Remote Login bei meinem WebProvider für Administrationsaufgaben auf meinem dortigen Server
  • Kopieren von Dateien zwischen Computern in meinem LAN (Aus Sicherheitsgründen keine Windows-Shares) Benutzeroberfläche (User Interface, UI)
  • Hauptsächlich grafisch ähnlich wie Windows-Explorer mit Drag-and-Drop etc.
  • Auch Commandline z.B. zum automatisierten Kopieren von PalmDesktop-Dateien, TWiki-Seiten etc.

Einige SSH-Clients. mit denen ich Erfahrungen gesammelt habe sind:

  • PuTTY is a free Telnet and SSH client for Unix and Windows http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/team.html
  • ssh (Commandline SSH Client – Teil von OpenSSHServer)
  • SSHSecureShell Communications Security http://www.ssh.com (290 KB/sec)
  • WinSCP 3.4.2 http://winscp.sourceforge.net (360 KB/sec)
  • SecureCRT http://www.vandyke.com/products/securecrt/
  • F-Secure SSH Client http://www.f-secure.com/products/ssh/
  • FileZilla

Weitere zu SSH gehörige Utilities sind u.a.:

  • scp (secure copy)
  • sftp (secure ftp)
  • ssh-keygen, ssh-add,…

Meine eingesetzten SSH-Clients

  • SSHSecureShell von SSH Communications Security (Kommerzielles Produkt mit einfacher Remote Shell/Console)
  • FileZilla (OpenSourceSoftware)
  • puTTY (für Commandline-Einsatz)

— Main.DietrichKracht – 23 Jan 2004

Computer: OpenSSH-Server (aus Wiki)

Gehört zu: SSH
Siehe auch: Internet, Cygwin, Google Fotos
Benutzt:  Google Drive

Stand: 3.9.2021

Der SSH-Server OpenSSH (aus Wiki)

Um einen gesicherten Zugriff von unterwegs auf meine Windows-Computer zu haben, hatte ich schon früher OpenSSH als Win32 installiert. Diese Installation war seit geraumer Zeit defekt und ich hatte micht nun für eine Neu-Installation entschlossen. Recherchen, wie man OpenSSH unter Windows installiert ergaben jetzt aktuell, dass Mark Bradshaw seine Win32-Portierung (http://www.networksimplicity.com/openssh/) nicht mehr empfiehlt.

Stattdessen soll man die Cygwin-Version benutzen, die auch als Windows-Service laufen kann (im Unix-Jargon “Daemon” genannt).

Auf der anderen Seite wurde ganz neu (05.03.2004) von Michael Johnson ein Sourceforge-Projekt “sshwindows” registriert, das ein Binary des OpenSSH ohne das volle Cygwin zur Verfügung stellt. Ich beschreibe daher beide Varianten. Mittelfristig möchte ich Cygwin nämlich wieder rausschmeissen, da es zusammen mit dem NTFS-Filesystem ziemlich nervt.

Installation OpenSSH (ohne Cygwin)

  • Definitive Software Library ID: OpenSSHServer
  • Name: Open SSH
  • Version: 3.7.1p1-1 Build 20031015
  • Hersteller/Bezugsquelle: http://sourceforge.net/projects/sshwindows
  • Systemvoraussetzungen: cygwin1.dll (in C:\Programme\OpenSSH\bin Version 1.5.9 — Fehler wenn MIXED VERSIONS!!!)
  • Installations-Ordner: C:\Programme\OpenSSH
  • Konfigurationsdateien:
    • C:\Programme\OpenSSH\etc\sshd_config (weil \ gemounted ist auf: C:\Programme\OpenSSH)
    • C:\Programme\OpenSSH\etc\passwd (weil \ gemounted ist auf: D:\Programme\OpenSSH)
    • C:\Dokumente und Einstellungen\<<user>>\Application Data\SSH (für Verbindungsparameter und Host-Keys)
  • Das Installationsprogramm ruft auf ssh-keygen, um den Host-Keys zu erzeugen.
  • Installiert wird ein Windows-Service OpenSSHd mit dem Display-Namen OpenSSH Server. HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\OpenSSHd
  • Der Windows-Service benutzt cygrunsrv.exe, um sshd.exe als Service zu starten.
  • Log-Datei: D:\Programme\OpenSSH\var\log\OpenSSHd.log
  • Der Installer legt im Registry folgende Cygwin-Mounts ab (HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Cygnus Solutions\Cygwin\mounts v2):
    • / als c:\Programme\OpenSSH
    • /home als c:\Dokumente und Einstellungen
    • /usr/bin als c:\Programme\OpenSSH/bin

Da der Befehlszeilen-Interpreter switch.exe ein oberhalb der Laufwerke liegendes “/” nicht versteht, müssen um auf alle Festplattenlaufwerke zugreifen zu können, noch manuell folgende Mounts in die Registry eingetragen werden (analog zu den dort bereits vorhandenen Mounts):

  • /c auf c:
  • /d auf d:
  • /e auf e:

Dann kann der SSH-Client SSHSecureShell mit ”>Opteration>Go to Folder…” diese ansprechen.

In die Datei /etc/passwd wird für jeden User das sog. Home-Verzeichnis und die zu verwendende Shell (Befehlszeilen-Interpreter) eingetragen.
Da wir in dieser Variante kein volles Cygwin mit einem schönen Bash installiert haben, müssen wir das von OpenSSH mitgelieferte switch.exe verwenden. Dieses schaltet zwischen cmd.exe (Windows) ind sh.exe (Cygwin schlicht) “intelligent” hin und her.

Mounts in der Registry

Abbildung 1: Cygwin Mounts in der Windows Registry (Google Drive: SSH_52da44c27a_o.jpg)

Konfiguration OpenSSH (ohne Cygwin)

Anlegen der Dateien group und passwd, diese werden mit den Daten der Windows-User-Konten gefüllt.

  • cd \Programme\OpenSSH\bin
  • mkgroup -l >../etc/group
  • mkpasswd -l >../etc/passwd
  • Das in der Datei passwd angegebene User-Verzeichnis (z.B. /home/dkracht) muss vorhanden sein.
  • Starten und Stoppen des SSH-Servers: net start/stop opensshd

Achtung die Konfigustationsdateien sshd_conf und ssh_config werden in /etc erzeugt. Das ist in dieser Variante gemappt auf D:/programme/OpenSSH/etc. Lösch- und Scheibberechtigung für /etc wird benötigt.


Installation von OpenSSH (mit Cygwin)

  • Definitive Software Library ID: OpenSSH
  • Name: OpenSSH Server unter Cygwin
  • Version: 3.8p1-1
  • Hersteller/Bezugsquelle: Cygwin
  • Installationsplattform: Windows 2000 Notebook mit Cygwin
  • Installations-Ordner: C:\Programme\OpenSSH
  • Konfiguration:
    • C:\Programme\Cygwin\etc\sshd_conf (weil \ gemounted ist auf: C:\Programme\Cygwin)
    • C:\Programme\Cygwin\etc\passwd (weil \ gemounted ist auf: C:\Programme\Cygwin)
  • Systemvoraussetzungen: Cygwin
  • OpenSSH benutzt die im Registry bereits durch die Cygwin-Installation eigerichteten Cygwin-Mounts (HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Cygnus Solutions\Cygwin\mounts v2):
    • / als c:\Programme\Cygwin
    • /usr/bin als c:\Programme\Cygwin/bin
    • /usr/lib als c:\Programme\Cygwin/lib
    • /cygwindrive/c als c:
    • /cygwindrive/d als d:

In die Datei /etc/passwd wird für jeden User das sog. Home-Verzeichnis und die zu verwendende Shell (Befehlszeilen-Interpreter) eingetragen.
Da wir in dieser Variante auf dem vorhandenen Cygwin aufbauen, können wir ”’Cygwin Bash”’ verwenden.

Konfiguration von OpenSSH (mit Cygwin)

Quelle: http://tech.erdelynet.com/cygwin-sshd.html

  • Cygwin ist bereits installiert (cygcheck -s sagt: cygwin.dll version 1.5.9)
  • Mit Cygwin Stepup 2.416 werden folgende Packages nachinstalliert:
    • cygrunsrv (aus Cygwin Admin)
    • openssh (aus Cydwin Net)
    • shutdown (aus Cygwin Admin)
  • Unter Cygwin (bash shell) eintippen:
    • ssh-host-config -y
    • Wenn die Eingabeaufforderung “CYGWIN=…” kommt, eingeben: “tty ntsec”
    • Die Installation von OpenSSH ist fertig
  • Zum Starten des OpenSSH-Daemon als Windows-Service, unter Cygwin (bash shell) eintippen:
    • cygrunsrv -S sshd

Achtung die Konfigurationsdateien ‘sshd_conf’ und ‘ssh_config’ werden in /etc erzeugt. Das ist in dieser Variante gemappt auf D:/programme/Cygwin/etc. Lösch- und Scheibberechtigung für /etc wird benötigt.

Konflikt

Nach der Installation des VirenScanners McAfeeVirusScan 7 konnte man sich am OpenSSHServer nicht mehr anmelden. Deshalb McAfee erstetzt durch KasperskyAntiVirus.

Update 2020: der in Windows 10 eingebaute “Windows Defender” ist nun das Mittel der Wahl

— Main.DietrichKracht – 20 Mar 2004

Computer: SSH (aus Wiki)

Gehört zu: Internet
Siehe auch: Telnet
Benutzt: Grafiken von Github

Remote Connections mit SSH (aus Wiki)

SSH steht für Secure Shell und ist ein TCP/IP-basiertes Remote Connection Protocol (Port 22) wobei SSH1 ein älteres und SSH2 das aktuelle SSH-Protokoll ist. Zur Verschlüsselung (Encryption) stehen verschiedene Verfahren zur Auswahl: Blowfish, 3DES,…
SSH leistet im Wesentlichen drei Dinge:

  • Sicherer telnet Ersatz (Verschlüsselung von Userid/Password und des Traffics)
  • Sicherer FTP-Client-Ersatz: Secure Copy (scp) über SSH-Connections
  • Port-Forwarding (Tunneling)

Man benötigt zum Aufbau einer SSH-Connection einen SSH-Server (gerne daemon genannt) und einen SSH-Client:

SSH Server “Daemon”

Ein SSH-Server für Linux und MicrosoftWindows: OpenSSHServer.

SSH Clients

Übersicht über einige SSH-Clients.

Beispiel für ein Tunneling mit SSH

Abbildung 1: Tunneling mit SSH (Github: ssh_configuration.svg)ssh_configuration.svgServer “lonzo”:

  • Apache Web-Server auf Port 80 (standard)
  • OpenSSHServer auf Port 22 (standard)

Client:

  • SSH Secure Shell: Settings: Tunneling: Outgoing: Name=Hugo, ListenPort=8280, DestHost=lonzo, DestPort=80, AllowLocalConnectionsOnly=Yes
  • SSH-Connection vom Client her aufbauen (Login)
  • Damit ist der Tunnel da und auf dem Client ist nun unter “http://localhost:8280” die Website vom Server Lonzo ansprechbar..

— Main.DietrichKracht – 20 Mar 2004

Computer: Internet FTP

Gehört zu: Internet

File Transfer Protocoll FTP

Im Internet ist eines der ältesten Protokolle das FTP = File Transfer Protokoll.

Wenn auf irgendeinem Knoten im Internet eine FTP-Server läuft. können wir von anderen Computern aus über des Internet per FTP-Client eine Verbindung herstellen.

Eine FTP-Verbindung ermöglicht es dann Dateien von einem Computer auf den anderen Computer zu schicken (File Transfer).

Da FTP so alt ist, funktioniert es gut und einfach, aber es ist nicht so sicher, wie man das mittlerweile eigentlich haben möchte. Ein moderneres und sicheres Protokoll ist SSH.

In Unix war FTP natürlich zuhause. Unter Windows musste man früher einige Klimmzüge machen, um eine FTP-Verbindung herzustellen.

FTP-Clients unter Windows

Windows selbst einfält einen einfachen FTP-Client auf Kommandozeilen-Basis.

Sehr beliebt ist der freie FTP-Client “Filezilla” wo man eine grafischen Benutzeroberfläche hat und Files per Drag-and-Drop tansferrieren kann. Außerdem können Verbindungen zu mehreren FTP-Servern mit einem Click hergestllt werden…

FTP-Client zum Web-Authoring

Wenn man seine Files (Dateien) auf einem Server bei einen externen Provider verwaltet (z.B. Web Pages, Bilder etc.) kann man die vom Server des Providers herunterladen, lokal bearbeiten und dann wieder hochladen zum Provider. Das Herunter- und Heraufladen kann man sehr einfach mit einem FTP-Client wie FileZilla bewerkstelligen.

Aus dem Wiki:

FTP-Client

Funktionalität

  • Upload von Dateien zum WebProvider-Provider
  • Upload von meheren Dateien und von ganzen Directories
  • Beim Upload das File-LastModified-Datum beibehalten (nicht das Upload-Datum!)
  • Modifizieren von File-Attributen (Read/Write/Excute und Owner)

Short List

  • WS_FTP von Ipswitch Inc. (Als Klassiker verwende ich seit vielen Jahren)
  • FileZilla evtl. für mich besser geeignetes Produkt (OpenSourceSoftware), will ich mich damit beschäftigen.
  • SSH wird schon bei einem meiner WebProvider-Provider als Standard verlangt.

Auswahl

Da bereits langjährig im Einsatz, wird zunächst WS_FTP beibehalten. Der Aufwand für einen Wechsel muss gut überlegt werden.

— Main.DietrichKracht – 23 Jan 2004

 

Computer: Flickr Fotos für WordPress Blogs

Gehört zu: Websites mit WordPress
Gehört zu: Fotografieren, Flickr, Google Photos
Benutzt: Fotos aus Google Drive

Stand: 10.07.2024

Flickr Fotos für mein WordPress

Fotos kann man auch auf picr.de hosten…
Auch bei Google geht es, wenn man die Archiv-Funktion benutzt.

Google Drive statt Google Photos

Da die Archiv-Funktion von Google Fotos von Google abgeschaltet wurde, stelle ich jetzt um auf Google Drive.
Fotos von Google Drive kann ich nicht per IMG-Tag einbinden, sondern “nur” einbetten als IFRAME.

Google Photos statt Flickr

Leider hat jetzt (Nov. 2018) Flickr seine Pläne geädert und will in Kürze nur noch viel weniger Space kostenlos anbieten. Deshalb habe ich mich nach kostenlosen Alternativen umgesehen. Mit Google Photos scheint das gut zu gehen.

Leider sind meine Google Fotos manchmal nicht auf dem WordPress-Blog zu sehen. Möglicherweise ist das eine Frage der Berechtigung oder es liegt daran, dass mein Plattenplatz bei Google aufgebraucht ist. Wie dem auch sei, ich hole jetzt (Nov. 2019) meine WordPress-Fotos zurück nach Flickr. 1000 Fotos sind bei Flickr ja frei; dass sollte zumindest für meine Astro-Fotos auf WordPress reichen.

Wie war das damals mit Flickr?

Da ich meine WordPress-Blogs nicht bei wordpress.com oder wordpress.org betreibe (“hoste”), sondern sog. “Self Hosted WordPress” betreibe, möchte ich zur Erhöhung meiner Flexibilität, die vielen Fotos, die ich in meinen Blog-Artikeln verwende unabhängig im Internet verwalten.

Mein erster Versuch in dieser Richtung, war es diese Fotos in Flickr zu verwalten und dann per WordPress-Plugin “WordPress Flickr Embed Plus” in die Blog-Artikel einzubinden. Das hat auch wunderbar geklappt. Allerdings hat jetzt Flickr seine Pläne geädert und will in Kürze nur noch viel weniger Space kostenlos anbieten. Deshalb habe ich mich nach kostenlosen Alternativen umgesehen.

WordPress Plugin für Flickr

Als erstes müssen wir das Plugin “WordPress Flickr Embed Plus”  in unserem “Self Hosted WordPress”  installieren und aktivieren. Dann erscheint im WordPress bei “Edit Post” die kleine Schaltfläche “Add Flickr photo” und es kann direkt aus Flickr ein Foto zum Einfügen in den WordPress Post ausgewählt werden siehe untenstehedes Bild:
Da ich mit meinen Fotos ja von Flickr auf Google Fotos umgezogen bin, sieht man hier vielleicht NICHTS,

Abbildung 1: Mozilla Firefox –> “blog.kr8.de/wp-admin” –> Posts –> Edit Post (Google Drive: WordPress-Flickr-01.jpg)


Flickr Fotos in WordPress

Computer: Websites mit WordPress

Gehört zu: Internet
Siehe auch: Blogging, WordPress

Stand: 07.03.2023

Wie kam ich zu WordPress?

In den ersten Jahren des Internets habe ich vor Begeisterung versucht eine “richtige” Website aufzubauen um Erfahrungen zu sammeln. Dazu hatte ich verschiedene HTML-Tools verwendet, um eine Menge von Web-Seiten zu verwalten und eine schöne Navigation mit Menüs etc. hinzubekommen. Später habe ich meine Ansprüche heruntergeschraubt und im wesentlichen nur noch mit Web-Auftritten in Art eines elektronischen Zettelkastens, eines Begriffs-Lexikons oder einer Chronik gearbeitet. Dazu bin ich bald auf die Form von Wikis gestoßen.

Als Software zur Erstellung und Pflege solcher “Zettelkästen” habe ich im Laufe der Zeit verschiedenes versucht:

Am Ende waren meine Anforderungen bescheiden, nämlich:

  • Jede “Notiz” soll eine Überschrift und einen Textkörper haben
  • Jede “Notiz” soll ein (editierbares) Erstellungsdatum haben
  • Jede “Notiz” soll eine Kategorie haben über die man irgendwie auch navigieren kann
  • Im Text von Notizen soll man leicht zu anderen Notizen verlinken können “Hypertext” z.B. a la Wiki
  • Volltextsuche im gesamten Bestand

Damit wurde mir klar, ich brauche ein gutes Blogging-Tool. Nach einigem Hin und Her habe ich mich für WordPress entschieden.

Was ich über WordPress gelernt habe

Heute (2018) benutze ich WordPress als haupsächliches Tool für meine Internet-Auftritte und Blogs. Deshalb habe ich schon viele Einzel-Artkel über WordPress geschrieben.

Nun will ich in diesem “WordPress-Oberartikel” einmal alles zusammenstellen, was ich bis jetzt über WordPress geschrieben habe:

xyz

Computer: VPN mit der FritzBox

Gehört zu: Fritzbox, VPN
Siehe auch: Meine Geräteliste, DynDNS

Stand: 06.08.2024

Link:

Quick Guide VPN

Generell benötigen wir einen VPN-Server (VPN Endpunkt) und einen VPN-Client.

Der VPN-Server soll meine FritzBox zuhause sein.

Der VPN-Client soll mein Windows-Laptop: ComputerAcerBaer werden.

1. VPN Server: Die FritzBox

1.1. Auf der FritzBox einloggen

Dazu nehmen wir unseren Web-Browser Mozilla Firefox und geben dort die URL “fritz.box” ein

Wir bekommen dann in Firefox eine Webseite angezeigt, auf der wir das “FritzBox-Passwort” eingeben sollen.

1.2. FritzBox-User auf der FritzBox anlegen

Rechts: “System” -> “FritzBox-Benutzer” -> “Benutzer hinzufügen”

Einen neuen Usernamen mit Passwort eingeben. Dann Bestätigung an der FritzBox.

User für VPN berechtigen.

1.3. DynDNS für die FritzBox einrichten

Beim Provider NO-IP habe ich ein Konto.

Zwei Adressen sind eingerichtet: kr8.zapto.org und kr8nas.zapto.org

DynDNS auf der FritzBox einrichten: FritzBox -> Internet -> Freigaben -> DynDNS

1.4. VPN-Einstellungen der FritzBox

Die VPN-Einstellungen der FritzBox ausdrucken:  FritzBox -> Internet -> Freigaben -> VPN (IPsec)

Besonders wichtig ist dabei die Zeile “IPSec-Schlüssel / Shared Secret“. Diese Zeichenkette wird beim Verbindungsaufbau durch einen VPN-Client benötigt.

Nach einem Austausch meiner FritzBox musste ich erneut dieses “Shared Secret” holen…

2. VPN Client: Windows 11 Laptop

Vor langer Zeit hatte ich das mit der Software “ShrewSoft” gemacht. Das hat funktioniert und ich bin bis heute dabei geblieben, obwohl es mittlerweile Alternativen gibt.

2.1 Download der Software ShrewSoft

xyz

VPN mit der Fritzbox

Meine FritzBox kann ich als Endpunkt für ein VPN konfigurieren. (Der SpeedPort DSL-Router von der Telekom macht das nicht.)

Wie das im Einzelnen geht, habe ich oben aös “Quick Guide” beschrieben.

VPN zur Fritzbox mit AVM-Software

Als VPN-Client kann man die vom Hersteller AVM angebotene Lösung einsetzen.

Weitere Beschreibung bei AVM auf: https://avm.de/service/vpn/uebersicht

2. Installieren des VPN-Clients “FRITZVPN.exe” – dies benötigt eine Konfigurationsdatei, die wie folgt zuvor erstellt wird:

3. Programm “FRITZ_Box-Fernzugang_einrichten.exe”

VPN zur FritzBox mit der Software ShrewSoft

Mit dem kostenlosen VPN-Client von ShrewSoft geht es so: https://avm.de/service/vpn/tipps-tricks/vpn-verbindung-zur-fritzbox-mit-shrew-soft-vpn-client-einrichten/

Voraussetzungen

Einrichtung DynDNS

Die FRITZ!Box muss vom Internet unter einer festen Adresse erreichbar sein, z.B. über DynDNS

Als Service-Provider für DynDNS habe ich https://www.noip.com

Dort habe ich ein Konto und unter diesem Konto zwei Adressen eingerichtet: kr8.zapto.org und kr8nas.zapto.org.

 

Beispielwerte dieser Anleitung

Mit dieser Anleitung verbinden Sie einen Computer mit Shrew Soft VPN Client 2.2.2 mit der FRITZ!Box. Ersetzen Sie die hier genannten Beispielwerte beim Einrichten der Verbindung durch die von Ihnen tatsächlich verwendeten Werte.

  • MyFRITZ!-Domainname der FRITZ!Box:
    pi80ewgfi72d2os42.myfritz.net
  • Benutzername des FRITZ!Box-Benutzers:
    Max Mustermann
  • Kennwort des FRITZ!Box-Benutzers:
    geheim
  • Shared Secret des FRITZ!Box-Benutzers:
    Zj7hPCouK65IrPU4

MyFritz

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