Computer: Ccleaner (aus Wiki)

CCleaner (aus Wiki)

Gehört zu: Computer
Siehe auch: Administration

Installation

  • Name: CCleaner
  • Version: v1.23

Was ist Ccleaner?

Cccleaner ist ein Dienstprogramm für Windows-Computer.

Mit Ccleaner könne administrative Aufgaben erledigt werde, wie z.B.

  • Freigabe von temporärem Plattenplatz
  • Bearbeiten elche Programme beim Systemstart geladen werden sollen
  • etc.

Computer: Barcode (aus Wiki)

Barcode (aus Wiki)

Gehört zu: Computer
Siehe auch: QR-Codes

Sog. 2D-Barcodes sind zweidimensionale Barcodes, die rechteckig (z.B. auf Lufhansa Boardkarten seit 2008) oder quadratisch (z.B. bei manchen Artikeln der Zeitung “Welt Kompakt”) vorkommen.

See also: MobilTelefon

Weblinks

Neoreader

The NeoReader is a universal barcode scanning application that transforms your mobile phone into a barcode scanner and allows you to access mobile web content by scanning codes from print ads, publication, packaging, billboards, retail display, broadcast media, or any other medium. Universal means that the NeoReader scans all the standard code types (Data Matrix, QR codes, Aztec Codes, EAN, UPC, and Code 128), so NeoReader is the only scanning software you’ll need.

Install the NeoReader barcode scanning software and you’re one easy click away from information you want – everywhere you go.

It’s so easy to use – launch the NeoReader, click on the barcode with your camera and ZIP…the content is delivered to your phone. No typing URLs into your browser, no painful search engines, no cumbersome menu’s to navigate.

QuickMark

Mit QuickMark auf meinem WindowsMobile-Telefon kann ich die QR-Codes, die z.B. in Welt Kompakt verwendet werden lesen.

— Dkracht 12:03, 7 October 2008 (CEST)

Computer: Backup-Software (aus Wiki)

Backup-Software

Software zur Datensicherung

Meine Anforderungen an Backup-Software

Es viele Angebote von Backup-Software mit ganz untercshiedlichen Ansätzen. Bei der Auswahl eines Produkts gilt es, einige Punkte zu beachten.

  • In welchem Format sichern?
    • System-Partition als Festplattenimage
    • Dateiweise
  • Wohin sichern?
    • Netzwerk-Shares
    • Externe USB-Platten
    • DVDs mit Splitten der Backup-Datei (Archiv)
  • Zurücksichern mit Stand-Alone-CD (ganze Partions und/oder einzelne Files)
  • Gesicherte Daten noch nach Jahren rücksicherbar (Offenes Format bzw. vertraunesvoller Hersteller)

Meine Shortlist

  • Acronis TrueImage
  • O&O Disk Image
  • Norton Ghost

Meine Auswahl

Für SEO Quality

Gallia est omnis divisa in pates tres. Quarum unam incolunt Belgae, quit in ipsorum linguae Celta apellantur

— Dkracht 09:15, 5 February 2010 (CET)

Computer: Archivieren und Wiederfinden (aus Wiki)

Archivieren und Wiederfinden (aus Wiki)

From Dietrich Blog (Strato)

Archivieren und Wiederfinden

  • SuchMaschinen
  • Scannen (Logitech PageScan USB)
  • ELO der Elektronische Leitzordner
  • Deskriptoren….
  • Welche Software nehme ich zum Scannen?
    • Omnipage
    • PageManager
    •  ?????

— Main.DietrichKracht – 27 Mar 2004

Computer: ZoneAlarm (aus Wiki)

ZoneAlarm Internet Security Suite

Gehört zu: Computer
Siehe auch: Internet, Firewall

ZoneAlarm Internet Security Suite

Eine Suite aus VirenScanner, PersonalFirewall und Spamfilter. Solche Kombi-Produkte InternetSecurity werden jetzt von praktisch allen Herstellern angeboten.

ZoneAlarm ist der Testsieger bei: http://www.pcpro.co.uk/labs/136/internet-security-suites/products.html

Background Info

  • Der Spamfilter im MicrosoftOutlook sortiert die verdächtige E-Mail in die Outlook-Ordner:
    • ZoneAlarm Challenged Mail
    • ZoneAlarm Junk Mail (mit Unterordner: ZoneAlarm Phishing Mail)
  • VirenScanner
    • Die Anti-Virus-Komponente stammt von CA “CA Anti-Virus”.
    • Diese hat CA früher eTrust® EZ Antivirus genannt
    • CA hat 2001 die Entwicklerfirma Cybec gekauft (Produktnamen: Inoculate, Vet)
  • Firewall
    • Für den erstklasssigen Firewall ist ZoneAlarm bekannt, die Firma wurde 2004 von Check Point Software übernommen.

Probleme und Lösungen

Konflikt mit PGP

Beim Installieren gab es einen Konflikt mit der vorhandenen Installation von PGP (“lsp-Konflikt”).
LSP steht für Layered Service Provider, was es in Winsock2 möglicht, sich in das TCP/IP-Protokoll einzuklinken…
Lösung: PGP entinstalliert (temporär)

Outlook-Plugin installiert sich nicht

Die Integration mit MicrosoftOutlook funktionierte nicht auf Anhieb. Mögliche Ursache ist, dass ich Laufwerk D: verwende.

Das Outlook-Plugin (auch “MailBuddy” genannt”) ist:

  • “D:/Programme/Zone Labs/ZoneAlarm/MailFrontier/mlfoshim.dll”.

Dies kann man im Outlook unter

  • “Extras>Optionen>Weitere>Erweiterte Optionen>COM-Add-Ins…”

manuell installieren.

— Main.DietrichKracht – 10 Dec 2006

Computer: Version Control mit ZeusSCC-CVS (aus Wiki)

Version Control mit ZeusSCC-CVS (aus Wiki)

Zeus SCC-Provider

Zum File-Editor (FileEditing) ZeusEdit gibt es einen sog. Source Code Control Provider (Microsoft API SCC).

Damit wird VersionControl mit CVS ermöglicht.

Alternativer SCC CVS Provider: Jalindi Igloo http://www.jalindi.com/igloo

Installation

  • Definitive Software Library ID: Zeus SCC-CVS
  • Name: Zeus SCC-CVS
  • Version: v 1.60
  • Hersteller/Bezugsquelle: http://www.zeusedit.com/archives/scccvs.html
  • Systemvoraussetzungen: CVS
  • Installations-Ordner: D:\Programme\ZeusSCC-CVS
  • Konfiguration

Dadurch werden zwei Dinge installiert:

  1. ein SCC-Provider (den man auch für andere IDEs nutzen kann, z.B. HomeSite, XmlSpy,…)
  2. ein Windows cvs.exe (das man auch unabhängig von Zeus nutzen kann s.u.)

Zeus SCC-Provider

Alle SCC-Provider sind im Registry eingetragen. Die Eintragung für Zeus SCC-CVS lautet:

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\SourceCodeControlProvider\InstalledSCCProviders]
   "Zeus SCC-CVS"="SOFTWARE\Xidicone\ZeusSCC-CVS"
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Xidicone\ZeusSCC-CVS]
   "SCCServerName"="ZeusSCC-CVS"
   "SCCServerPath"="d:\Programme\ZeusSCC-CVS\zCVS.DLL"

Analog trägt sich z.B. auch CS-RCS als SCC-Provider so ein.

— Main.DietrichKracht – 22 Oct 2005

Computer: Zeitmessung (aus Wiki)

ZeitmessungNavigation (aus Wiki)

Gehört zu: Astronomie
Siehe auch Analemma, SI-Einheiten

Zeitmessung und Navigation

Stichworte

Sommerzeit, H.4 Chronometer, Zeitmessung, Uhr, Navigation, Räderuhr, Pendeluhr, Huygens, Harrison, Cook, Quarzuhr, GPS, Zeitzeichen, Zeitzone, GMT, Atomuhr, UTC, PTB, Venusdurchgang, Astrolabe, Oktant, Sextant, Eisenbahn, Meridian, …

Überblick

  • 750 In der Literatur werden erstmals Sanduhren erwähnt.
  • 1284 Die erste mechanische Turmuhr wird an der Kathedrale von Exeter (England) in Betrieb genommen.
  • 1288 Die Westminster Hall zu London erhält eine mechanische Türmeruhr. Die Tageseinteilung in zweimal zwölf gleich lange Stunden beginnt.
  • 1300 In Florenz wird die erste öffentliche mechanische Stadtuhr aufgestellt,
  • 1336 In Florenz wird eine Turmuhr mit Schlagwerk bekannt
  • 1344 In Padua vollendet Jacopo de Dondi eine öffentliche Schlagwerkuhr.
  • 1345 (spätestens) Die Stunde wird in 60 Minuten zu 60 Sekunden eingeteilt
  • 1348 London erhält seine erste öffentliche Schlagwerkuhr, Big Tom genannt.
  • 1511 Der Nürnberger Schlosser Peter Henlein baut tragbare Uhren – vermutlich gab es tragbare Uhren aber auch schon früher…
  • 1587 … einer erste Uhr mit Stunden und Minutenzeiger, die auf einer gemeinsamen Achse (“koaxial”) sitzen…
  • 1655 Christiaan Huygens (1629-1695) entdeckt in Den Haag mit seinem Fernrohr den ersten Saturnmond (Titan).
  • 1656 Christiaan Huygens entdeckt die Saturnringe und den Orionnebel…
  • 1656 Christiaan Huygens erfindet die Pendeluhr, die er 1657 zum Patent anmeldet. (franz. Patentamt?).
  • 1665 oder 1674 Huygens konstruiert aus Spiralfeder und Unruh ein Schwingungssystem für eine Taschenuhr, wofür er 1675 ein französiches Patent erhält. Prioritätsstreit mit R. Hooke (Elastizitätsgesetz).
  • 1761 Das von John Harrison gebaute Chronometer H.4 wird auf einer Reise nach Jamaica getestet. Auf der zwei Monate langen Reise verliert der “Time Keeper” nur 5 Sekunden.
  • 1768-1771 Kapitän James Cook konnte auf seiner ersten Reise den H.4 noch nicht mitnehmen.
  • 1772-1775 Zweite Reise von James Cook (HMS Resolution) mit Harrisons H.4 Chronometer…
  • 1776-1779 Dritte Reise von James Cook. Tod auf Hawaii.
  • 1825 Eröffnung der ersten Eisenbahnstrecke in England zwischen Stockton und Darlington am 17.09.1827. George Stephenson (1781-1848), der Erbauer der Lokomotive, steuert sie selbst.
  • 1835 Eisenbahn Nürnberg-Fürth
  • 1880 In Großbritannien wird die Greenwich Mean Time GMT eingeführt
  • 1893 Im Deutschen Reich wird die Mitteleuropäische Zeit MEZ eingeführt
  • 1926 Die GMT wird durch die Universal Time UT abgelöst
  • 1929 wurde die erste Quarzuhr von dem amerikanischen Uhrmacher Warren A. Marrison gebaut.
  • 1946 Am 6. Dezember stellt der amerikanische Physiker Willard F. Libby (1949 Radiocarbon-Methode) seine Atomuhr öffentlich vor. Seine Erfindung, die Atomuhr, die eine sehr genaue Zeitbestimmung möglich macht, weil sie in 300.000 Jahren weniger als eine Sekunde nachgeht, zählt die eigenen Schwingungen des Cäsium Atoms.
  • 1967 Definition der SI-Sekunde anhand der Cäsium-Atomuhr (9 192 631 770 Schwingungen sind eine Sekunde)
  • 1972 Einführung der Universal Time Controlled UTC anstelle der UT von 1926
  • 1978 Start des ersten Satelliten für den Aufbau des GPS Global Positioning System. 24 Satelliten mit Atomuhren an Bord…

Uhren

Die ersten Methoden zur Zeitmessung: Sonnenuhr, Wasseruhr, Sanduhr. Wichtiger Meilenstein: Die Erfindung der Mechanischen Räderuhr. Diese Art von Uhren gab es am Anfang vor allem in Klöstern. Die schweren Gewichte trieben auch die Mechanik des Stundenschlag an…

Wann, wo und von wem die ersten Räderuhren mit mechanischem Hemmwerk gebaut wurden, ist nicht bekannt. Jedenfalls geschah dies im ausgehenden 13. Jahrhundert, möglicherweise in Spanien, aber auch Frankreich kommt als Heimat der Räderuhr in Frage.

Um 1300 werden Räderuhren mit Gewichtantrieb, Spindelhemmung und Waag werden zunehmend hergestellt. Daraufhin beginnt etwa ab 1310 die Ausstattung von Kirchen, Rathäusern, Klöstern und Türmen mit großen Räderuhren und Schlagwerken. Doch man musste immer wieder mit der Sonnenuhr die Zeit überprüfen und die Uhren neu stellen!

Christiaan Huygens erforscht die Pendelbewegungen (unabhängig von Galilei zum zweiten Mal) und erfindet die Pendeluhr, die er 1657 zum Patent anmeldet. (franz. Patentamt?) . Solche Uhren waren, bzw. sind so genau, dass sie nur wenige Sekunden pro Tag abweichen! Aber nur unter der Voraussetzung, dass die Uhr an einem Ort stehenblieb.

Huygens konstruiert aus Spiralfeder und Unruh ein Schwingungssystem für eine Taschenuhr, wofür er 1675 ein französiches Patent erhält. Prioritätsstreit mit R. Hooke (Elastizitätsgesetz). Die neuen Uhren mit Spiralfeder und Unruh haben eine deutlich bessere Ganggenauigkeit, als die bisher üblichen Taschenuhren. Deshalb wird jetzt der Minutenzeiger eine ständige Einrichtung bei den moderen Uhren (früher liess man ihn oft weg, u.a. wegen der Ungenauigkeit).

um 1680 Die erreichte Präzision und die Genauigkeit der Pendeluhren führen zum allgemeinen Einsatz des Minutenzeigers im Zentrum des Zifferblattes.

Das von John Harrison (1693-1776) gebaute Chronometer H.4 wird 1761 auf einer Reise der HMS Deptfort nach Jamaica getestet. Auf der zwei Monate langen Reise verliert der “Time Keeper” nur 5 Sekunden. Das entspricht einer Abweichung von 1,25′ in der Bestimmung der geographischen Länge; d.h. 2,2 km. Harrison erfüllte damit die Bedingungen des Board of Longitude Acts von 1714, mit dem ein Preisgeld von 20000 Pfund ausgesetzt wurde für eine Abweichung kleiner 30 Meilen.

Navigation

Der Navigator auf See konnte seine geografische Breite sehr gut mit dem Sextanten bestimmen (z.B. Höhe der Mittagssonne). Zur Ermittlung der geografischen Länge muss man z.B. die Zeit des Meridiandurchgangs (etwa der Sonne) bestimmen, wozu aber die genaue Kenntnis der Ortszeit notwendig ist. Eine Zeitungenauigkeit von 4 Sekunden bedeut eine um 1,8 km (eine Seemeile) verfälschte Positionsbestimmung (am Äquator).

1598 König Philipp II. von Spanien setzte einen Preis für eine Methode zur Bestimmung der geogrfoschen Länge aus (Williams, 1992:78).

1674 Setzte König Charles II von England eine Kommission ein, die das Problem der Längenbestimmung lösen sollte. Mit dieser Aufgabe wurde dann das 1675 gegründete Royal Greenwich Observatory beauftragt.

22.10.1707 Die halbe englische Flotte geht bei den Scilly Inseln (westlich von Cornwall) verloren. Admiral Sir Clowdisley Shovel und seine Navigatoren hatten auf dem Rückweg von siegreichen Schlachten die Position der Flotte (wegen ungenauer Schiffsuhren???) so falsch ermittelt, dass es zur Katastrophe kam, bei der 2000 Seeleute ums Leben kamen. Geschockt von diesem Unglück befasste sich das House of Commons mit der Thematik.

08.07.1714 Aufgrund einer Empfehlung des House of Commons unterschreibt Queen Anne einen Act, der für die Entwicklung genauerer Methoden für die praktische Längenbestimmung auf See einen Preis aussetzte: Auf einer sechswöchigen Reise nach Westindien (Karibik) für eine Längenabweichung bis 60 Meilen: 10000 Pfund, bis 40 Meilen: 15000 Pfund und bis 30 Meilen: 20000 Pfund. Das dafür ins Leben gerufene Board of Longitude sollte eingehende Vorschläge prüfen und über die Vergabe des Preis entscheiden (Quill, 1966:7).

Wesentliche Ursachen für Gangungenauigkeiten der damaligen Uhren mit Feder/Unruh: Zu empfindlich gegenüber äußeren Erschütterungen und Temperaturschwankungen…

1759 Konstruierte John Harrison (1693-1776) das H.4 genannte Schiffs-Chronometer, welches 1761 diese Prüfung erfolgreich bestand: Auf einer zweimonatigen Reise von England nach Jamaica mit der HMS Deptfort ging die H.4 nur 5 Sekunden falsch, was einer Längenabweichung von weniger als 2 Meilen entsprach. Auf der geografischen Breite von Jamaica (18 Grad Nord) entsprechen 5 Sekunden genau 2,2 km. (H.4 Durchmesser: 5 1/4 Zoll, Technologie “Remontoire”). Den Preis erhielt Harrison erst 11 Jahre später auf Grund einer Intervention von König George III nachdem sich dieser von den Erfolgen des Nachfolgemodells H.5 (1772) persönlich überzeugt hatte.

Kapitän James Cook konnte auf seiner ersten Reise (1768-1771 HMS Endeavour, Venusdurchgang Tahiti 3.6.1769) den H.4 noch nicht mitnehmen.

Auf seiner zweiten Reise (1772-1775 HMS Resolution) verwendete Cook den H.4 Chronometer und konnte so die genaue Kartierung des südlichen Indischen Ozeans (der sich zwischen 40 und 60 Grad Süd einfach als leer erwies), Australiens, Neuseelands und fast aller Gebiete des Pazifiks durchführen.

Dritte Reise von Cook (1776-1779) (Namen der Schiffe?? H.4 an Bord??). Tod auf Hawaii.

Das Ergebnis der letzten beiden Reisen von Cook mit dem H.4 war: Umfassende und genaue Kartografierung der Welt. Es gab keine unbekanten Gegenden mehr. Die seit Jahrhunderten erhoffte Terra Australis Incognita gab es nicht. Das Zeitalter der Entdeckungen war beendet. Als letzte Herausforderungen blieben noch die Arktis/Antartis und der Weltraum…

Schiffs-Chronometer waren anfangs ziemlich teuer und fanden deshalb zunächst keine große Verbreitung. Später konnten Zeitsignale der Greenwich Mean Time (GMT) per Radiowellen gesendet werden und so auch die Zeitabweichungen billigerer Uhren korrigieren. Die Erfindung der Quarz-Uhr machte dann auch das Radio-Zeitzeichen überflüssig. Schießlich wurde durch die Einführung von GPS und die Verfügbarkeit kleiner und erschwinglicher GPS-Empfänger die Navigation zu einem Kinderspiel…

Zeitmessung und Kalender

Babylonische Zeiteinheiten

Die Babylonier sollen den Tag in 24 Stunden zu ja 60 Minuten eingeteilt haben….

Sommerzeit in Deutschland

Erstmals wurde die Sommerzeit in Deuschland am 01.05.1916 eingeführt. Sie gilt in Deutschland:

  • 1916 – 1918
  • 1942 – 1949
  • 1980 – heute (Vorgeschrieben für die ganze EU)

Zeitzonen

Es war üblich, dass jeder Ort die seiner geografischen Länge entsprechende Ortszeit benutze. Der Uhrmeister der Kirchturmuhr bestimmte die Ortszeit. Bei Reisen von Ort zu Ort musste man am Ankunftsort seine Taschenuhr auf die neue Zeit einstellen. Nach der Verbreitung der Eisenbahn entwickelte sich aus diesem Zeitsystem schnell ein Chaos. Anschläge in Londoner Bahnhöfen: Exeter-Zeit ist 7 Minuten vor London-Zeit, Liverpool-Zeit ist vier Minuten vor London-Zeit usw. Die Eisenbahngesellschaften führten parallel zu den “amtlichen” Ortszeiten “Eisenbahnzeiten” ein. Kirchturmuhren wurden mit zwei Minutenzeigern versehen: Eisenbahnzeit und Ortszeit….

Bis zur Einführung von Zeitzonen (Fleming s.u.), galt an den meisten Punkten der Erde tatsächlich die Ortszeit, oder die Ortszeit eines nahen Ortes. So galt z.B. in Bayern die Münchener Ortszeit und in Berlin die Berliner Ortszeit. Da Berlin knapp 2° östlicher als München liegt, gingen dort die Uhren 7 Minuten vor gegenüber den Uhren in München.

1878 machte der Canadische Eisenbahn-Ingenier Sanford Fleming (1827-1915) den Vorschlag statt der bis dahin üblichen lokalen Ortszeiten für jede Stadt, eine Universal Time mit 24 Zeitzonen einzuführen (15 Grad = 1 Stunde, 24 mal 15 = 360 Grad). Die Eisenbahngesellschaften in Amerika führten das Flemingsche System der Zeitzonen am 18.11.1883 ein.

Am 1. November 1884 wurde von der Internationalen Meridiankonferenz in Washington D.C. beschlossen dieses System weltweit einzuführen (World Time Convention). Der Meridian von Greewich wird als “Nullmeridian” festgelegt. Auf den “gegenüberliegenden” Seite der Erde befindet sich die Datumsgrenze.
Quellen: http://www.crooksville.k12.oh.us/5thgrade/timezone.html http://www.nationmaster.com/encyclopedia/Sandford-Fleming

Seit dem 01.04.1893 gilt für Deutschland, dass genau am 15. Längengrad Ost gelegene Görlitz als Maßstab der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ). So beschlossen es die Gesetzgeber am 12. März 1893. Die Eisenbahn benutzte schon ab dem 30.07.1890 die MEZ.

  • Großbritannien: Seit 01.01.1880 GMT
  • Belgien: Seit 01.05.1891 GMT
  • Dänemark: Seit 01.01.1894 MEZ

http://www.themamundi.de/aws/tabel/tbzone.htm http://www.willi-stengel.de/page5.htm http://www.uhrzeit.org/technik.html http://www.surveyor.in-berlin.de/himmel/himmel.04.11.html#gmt

Einführung der Universal Time “UT”

1926 wird die GMT durch die UT abgelöst.

  • Die UT wird vermittels einer festgelegten Formel aus der Sternzeit berechnet.
  • Die Sternzeit wird durch astronomische Beobachtungen ermittelt.
  • Eine Sekunde als der 86400. Teil eines Tages ist wegen der Schwankungen der Tageslänge auch eine entsprechend leicht schwankende Zeiteinheit.

Atomzeit

Am 06.12.1946 stellt der amerikanische Physiker Willard F. Libby seine Atomuhr öffentlich vor. Seine Erfindung, die eine sehr genaue Zeitbestimmung möglich macht, weil sie in 300.000 Jahren weniger als eine Sekunde nachgeht, zählt die eigenen Schwingungen des Cäsium Atoms.

Zur Weiterentwicklung des Metrischen Systems wurde die Generalkonferenz für Maße und Gewichte (Conférence Générale des Poids et Mésures, CGPM) geschaffen. Die 11. CGPM beschloss 1960, daß das SI (Internationales Einheitensystem, Systéme International d’Unités) als Einheitensystem für die Mitgliedsstaaten der Meterkonvention angenommen werden soll. Das SI ist inzwischen in über 100 Staaten verbindlich eingeführt. In Deutschland wurde das SI mit Wirkung vom 1.1.1978 im amtlichen und geschäftlichen Verkehr obligatorisch.

Im Oktober 1967 erfolgte die Neudefinition der Sekunde durch die 13. Generalkonferenz für Maß und Gewicht (CGPM) in Paris. Die “SI-Sekunde” wird nun durch die Schwingungen des in der Atomuhr (Libby 1946) verwendeten Caesiums definiert:
“Die Sekunde ist das 9 192 631 770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.”

1969 nimmt die Physikatisch Technische Bundesanstalt “PTB” in Braunschweig die erste Atomuhr CS1 (Caesium-Eins) in Betrieb.

Am 01.01.1972 wird die Universal Time UT durch die Universal Time Controlled UTC abgelöst. UTC verwendet als Sekundenlänge nicht mehr den 86400. Teil eines Tages (so die UT-Definition von 1926), sondern die SI-Sekundenlänge (“Atomsekunde”). Damit die Abweichung zwischen UT (genauer UT1) und UTC immer kleiner als 0,9 s bleibt, wurde die UTC bereits um 10 Sekunden versetzt gegenüber der Atomzeit (TAI) gestartet. Danach werden bei Bedarf Schaltsekunden in die UTC ein- oder ausgefügt (bisher 22 Sekunden). Damit differieren UTC und Atomzeit (TAI) bis Mitte 2003 bereits um 32 Sekunden.

Zum Ausgleich der gravitativen Zeitdilatation wird an den Gängen der primären Atomuhren, die in der Höhe h über dem Geoid aufgestellt sind, eine Korrektion von -1,09·10-16·(h/m) angebracht. Für die Atomuhren der PTB beispielsweise, die auf einer Höhe von h = 75 m über dem mittleren Meeresspiegel aufgestellt sind, beträgt die entsprechende relative Korrektur -8,2·10-15. Damit wird also berücksichtigt, dass die in der Atomuhrenhalle der PTB realisierten Sekundenintervalle um 8,2·10-15 s kürzer sind als bei einer auf dem Geoid aufgestellten Uhr.

PTB Physikalisch Technische Bundesanstalt

GPS Global Positioning System

Das Global Positioning System GPS besteht aus einem Netz von Erdsatelliten in ca. 12-stündigen Umlaufbahnen. Jeder Satellit hat eine Atomuhr an Bord.

1978 Start des ersten Satelliten für den Aufbau des GPS.

Gerade das GPS-System liefert heute ein Argument dafür, die Schaltsekunden aufzugeben und die reine Atomzeit (TAI) als Weltzeit zu definieren: Bei der notwendigen sorgfältigen Synchronisation der GPS-Satelliten wurden die Schaltsekunden nicht berücksichtigt. Seit Einführung von GPS im Jahr 1980 hat sich die Differenz zwischen der internen GPS-Zeit und der offiziellen Weltzeit UTC auf 13 Sekunden aufsummiert. Eine versehentliche Verwechslung der Zeiten, etwa bei der Navigation von Flugzeugen, könnte zu Katastrophen führen.

Quellen und weiterführende Links


Stoffsammlung

Erst wurden nur in Klöstern die mechanischen Räderuhren verwendet. Ihre großen Gewichte dienten nicht nur zum Antrieb, sondern sie dienten auch dazu, die Mechanik des Stundenschalges anzutreiben.

Die von den Babyloniern erfundene Wasseruhr wurde von den Ägyptern übernommen und später von den Griechen und den Römern immer mehr verbessert. Die Griechen benutzen ihre verfeinerten Wasseruhren im täglichen Gebrauch. Diese Uhren waren genauer, doch auf Reisen waren sie einfach nicht zu gebrauchen.

Die Babylonier gaben dem Tag seine 24 Stunden zu 60 Minuten. Bei den Ägyptern wie bei den Römern hatte der Tag 12 Stunden, genauso wie die Nacht. Doch im Sommer waren die Tage länger und die Nächte kürzer. Umgekehrt im Winter: Die Tagstunden waren kürzer, während die Nachtstunden länger waren. Stunde war also eine ziemlich variable Einheit.

One of the scientific instruments that the conquering Europeans were eventually to develop as a direct result of their conquests and exposure to new learning was the Sea Astrolabe. Developed about 1470 the Sea Astrolabe was based on the design of the much earlier planispheric astrolabe, which had its origins with the Greek philosophers and astronomers immediately prior to the European conquest which had ended the Dark Ages. The Sea Astrolabe was used to plot the attitude of the sun near the meridian. It came into use on ships – the Spanish Armada (1588) carried it (Turner, 1980:31).

By 1726 James and John Harrison had manufactured two clocks which lost no more than one second a month. This was a remarkable achievement and advanced far beyond any existing technologies of the day (Quill, 1966:8).


— Main.DietrichKracht – 11 Apr 2004

Computer: YahooDesktopSearch (aus Wiki)

YahooDesktopSearch (aus Wiki)

Gehört zu: Suchmaschinen

Der Kampf der Desktop-SuchMaschinen geht weiter. Nun (Jan 2005) hat Yahoo sein Angebot als Beta bereitgestellt.

Siehe auch: CopernicDesktopSearch

Hintergrundinformationen

Dies basiert auf X1Search und enthält die Viewer-Technologie “Outside In” der Firma Stellent.

X1 Search wurde von Bill Gross und seinem Team, die schon 1989 durch das geniale Produkt “Lotus Magellan” bekannt geworden waren, entwickelt.

Highlights

  • Die Inhalte von ZIP-Archiven werden genau so indexiert als wären sie in “normle Einzeldateien” in einem Ordner.
  • Viele Zig-Dateitypen (Magellan, Outside In !!!) werden indexiert und im Viewer schön angezeigt
  • E-Mail wird auch ordentlich indexiert, allerdings nur wenn man MicrosoftOutlook bzw. Outlook Express hat.

Installation auf ComputerBraunbaer

  • Definitive Software Library ID: YahooDesktopSearch
  • Name: Yahoo! Desktop Search Beta
  • Version: 1.0 Build 1500zk
  • Hersteller/Bezugsquelle: http://desktopsearch.yahoo.com
  • Systemvoraussetzungen: WindowsXP oder Windows2000 SP3
  • Installations-Ordner: D:\bin\Yahoo\Yahoo Desktop Search
  • Konfiguration:
    • Index Location: D:\var\YahooDesktopSearch
    • E-Mail: Outlook
    • Additional File Extensions:
      • .bat .cmd .dbf .fla .ics .ini .log .m3u
      • .odt .ods .odp .odg .odm .odf .php .pls .rtf
      • .svg .swf .sxw .sxc sxp .vsd .vss .vst .wk1 .wk3 .wk4 .wmf .xls .xlm
    • Files: …

Installation auf ComputerLonzo

  • Definitive Software Library ID: YahooDesktopSearch
  • Name: Yahoo! Desktop Search Beta
  • Version: 1.0 Build 1500zk
  • Hersteller/Bezugsquelle: http://desktopsearch.yahoo.com
  • Systemvoraussetzungen: WindowsXP oder Windows2000 SP3
  • Installations-Ordner: D:\Programme\Yahoo!\Yahoo! Desktop Search
  • Konfiguration:
    • Index Location: E:\tmp\YahooDesktopSearch
    • E-Mail: Outlook
    • File Extensions: .wmf ….
    • Files: …..

— Main.DietrichKracht – 16 Jan 2005

Computer: Xxclone (aus Wiki)

XXClone (aus Wiki)

Gehört zu: Computer
Zur Datensicherung kann man die Systempartition mit XXClone leicht auf einen anderen Datenträger komplett kopieren “klonen”. Das funktioniert auch mit externen USB-Festplatten.

Der Computer kann im Fall des Falles von der Klone-Platte gestartet werden – das geht auch mit externen USB-Platten, vorausgesetzt das BIOS erkennt diese überhaupt als Boot Device.

Installation

  • Name: XXClone
  • DefinitiveSoftwareLibraryID: XXClone
  • Version: 0.58
  • Hersteller/Bezugsquelle: http://www.xxclone.com
  • Installations-Ordner: …

Erfahrungen

WindowsXP konnte ich erfolgreich auf eine externe USB-Festplatte klonen und von der Klon-Platte booten.

— Dkracht 14:18, 1 February 2009 (CET)

Computer: XviD (aus Wiki)

XviD (aus Wiki)

Gehört zu: Computer, Video

Was ist XviD

  • Quelloffende Variante des DivX.
  • Neueste Version: Koepi’s XviD 1.1.3 vom 28.6.2007
  • XviD ist ein MPEG-4-VideoCodec, das innerhalb einen AVI-Containers benutzt werden kann.
  • XviD unterstützt auch Variable Bitrate durch ein sog. Two-Pass-Encoding.
  • Normalerweise reicht aber ein One-Pass-Encoding (z.B. mit 5.00 als “Target Quantizer”…)
Retrieve