Gehört zu: Astrofotografie, Montierung einjustieren
Siehe auch: Polar Alignment mit SharpCap Pro, Polar Alignment mit ASIair, Sigma Octantis, Autoguiding, AlignMaster, AstroTortilla, N.I.N.A., Nachführung
Benutzt: WordPress Plugin Latex, Fotos aus Google Archiv
Stand: 14.12.2022
Polar Alignment – Aufgabenstellung
Eine parallaktische Montierung muss als erstes “eingenordet” (resp. “eingesüdet”) werden; d.h. die Stundenachse der Montierung muss genau parallel zur Erdachse ausgerichtet werden damit die Nachführung richtig funktioniert. Das ist dann besonders wichtig, wenn man seine Astrofotos länger belichten will (siehe: Langzeitbelichtung).
Wenn man seine Montierung nicht dauerhaft an einem Standort aufgestellt hat, sondern für jede Beobachtung das Aufstellen und die Einnordung erneut vornehmen muss (also mobil statt statonär) , kommt es schon darauf an, wie schnell, bequem und genau man die Einnordung vornehmen kann.
Wenn man das Teleskop immer am gleichen Ort z.B. auf seiner Terrasse (markiert mit Nagellack) aufstellt, ist die Polhöhe automatisch richtig und das Azimut stimmt auch fast – nur kleine Korrekturen am Azimut sind zu erwarten. In dieser Situation ist nicht einmal eine freie Sicht auf den Polarstern erforderlich….
Vorher stelle ich die Stativbeine so ein, dass sich die Auflagefläche des Polblocks schön in der Waagerechten befindet. Dazu hilft eine Wasserwaage, die ich bei abmontiertem Polkopf auf die obere Stativplatte lege. Die Länge der Stativbeine stelle ich dann so fein ein, dass die Wasserwaage genau horizontal anzeigt. Das Stativ ist dann “im Wasser”, wie manche sagen. Nun wird eine Drehen an der Polhöhenschraube auch wirklich nur die Polhöhe verändern und nicht auch noch das Azimuth.
Damit ich bei der späteren genauen Nordausrichtung auch einen guten Spielraum für die Einstellung durch die beiden Azimuth-Schrauben habe, löse ich die beiden Azimuthschrauben maximal und fixiere sie dann ganz leicht symmetrisch in der Mitteposition. Etwas Gleitmittel zwischen Stativ-Oberplatte und Polkopf-Unterseite erleichtert später die feinen Drehungen im Azimuth.
Welche Auswirkungen hat eine ungenaue Polausrichtung?
Eine ungenaue Polausrichtung hat negative Auswirkungen auf die Genauigkeit der Nachführung – genauer gesagt auf die Genauigkeit der Nachführung durch die Montierung, also das Tracking.
Je nach dem, welche Art der Nachführung wir benutzen, kann eine Abweichung in der Polausrichtung unterschiedliche Effekte haben:
- Nachführung nur in Rektaszension: Deklinations-Drift
- Nachführung in Rektaszension und Deklination (z.B. Autoguiding): Bildfeldrotation
Dazu gibt Frank Barrett in http://celestialwonders.com/articles/polaralignment/ Formeln zur Berechnung.
Deklinationsdrift
Der canburytech Formalismus von Edward Simonson berechnet die MDR = Maximale Driftrate in Deklination pro Sekunde (Maximum Declination Drift Rate per second) als:
MDR = φ · 2π / (24 · 3600) [in Bogensekunden pro Sekunde]
wobei
φ = Offset der Stundenachse vom Pol [in Bogensekunden]
mit
φ = 1′ = 60″
ergibt sich
MDR = 0,004363″/sec = 0,262″/min
Wie gesagt, die Formeln stammen von:
Die maximale Driftrate (also bei Deklination = 0) ist also:
Tabelle 1: Maximale Driftrate
Alignment Error [‘] |
Driftrate [“/min] |
1 |
0,262 |
2 |
0,524 |
3 |
0,785 |
4 |
1,047 |
5 |
1,309 |
6 |
1,571 |
7 |
1,833 |
8 |
2,094 |
9 |
2,356 |
10 |
2,618 |
30 |
7,853 |
Messen der Auswirkungen einer ungenauen Polausrichtung
Wenn ich, wie auch immer, eine Polausrichtung vorgenommen habe, kann ich ganz einfach überprüfen, wie gut meine Nachführung damit funktioniert: Ich starte die kostenlose Software PHD2 Guiding und benutze dort den “Guiding Assistant”….
Abbildung 1: PHD2 Guiding Nachführassistent (Google Archiv: PHD2_GuidingAssistant-01.jpg)

Der Guiding Assistant schaltet das Guiding durch PHD2 ab und verfolgt einfach, was die Nachführung der Montierung (das sog. Tracking) eigentlich macht.
Bevor ich den Guiding Assistant starte, habe ich eine gute Polausrichtung gemacht und per Goto (grob ohne Alignment) ungefähr auf Apheratz (alpha And) positioniert. Dort habe ich PHD2 Guiding gestartet mit Star Selection und Calibration. Danach lasse ich den Guiding Assistant laufen.
Im obigen Beispiel zeigt die rote Kurve, die Abweichung des Trackings in Deklination an. Da haben wir also einen leichten gleichmäßigen Abwärtstrend. Dieser Deklinations-Drift beträgt etwa 0,6 Bogensekunden pro Minute. Das kommt wohl durch einen kleinen Fehler in der Polausrichtung.
Die blaue Kurve zeigt die Abweichungen des Trackings im Stundenwinkel an, wo wir also die Auswirkungen des periodischen Scheckenfehlers vermuten könnten. Aber in unserem obigen Beispiel sieht diese blaue Kurve ja ziehmlich schrecklich aus – die Ursachen wären zu ermitteln und. ggf. zu beseitigen. Möglicherweise kann ein Umbau meiner Montierung HEQ5 Pro auf den vielgelobten Riemenantrieb (Rowan Belt Modification) helfen…
Die Auswirkungen der ungenauen Polausrichtung, also Tracking-Abweichungen in Deklination und im Stundenwinkel, können wir “brutal” eliminieren, in dem wir das Autoguiding durch PHD2 wieder anschalten…
Polar Alignment – Welche Genauigkeit ist erforderlich?
Je nachdem, was man eigentlich mit Montierung und Teleskop machen will, ist die erforderliche Genauigkeit beim Polar Alignment ganz unterschiedlich.
Auf der nördlichen Hemisphäre benutzt man ja gerne den Polarstern (Alpha UMi), um auf den Himmelpol auszurichten. Der Polarstern steht heute (2019) ca. 39 Bogenminuten vom Himmelspol entfernt. Durch die Präzesssion der Erdachse läuft der Himmelspol in 25800 Jahren in einem Radius von 23 Grad um den Pol der Ekliptik. Diese Bewegung macht also 20 Bogensekunden pro Jahr aus.
Bezüglich der erforderlichen Genauigkeit der Polausrichtung kann man unterscheiden:
- Visuelle Beobachtungen: da mögen 30 Bogenminuten reichen
- Unguided Imaging: da muss die Genauigkeit sehr hoch sein (z.B. 4 Bogenminuten, wenn man 2 Minuten belichten will und die Drift max. 2 Bogensekunden sein darf)
- Guided Imaging: da kann die Genauigkeit kleiner sein (weil das Autoguiding fast alle Fehler kompensiert, aber: Bildfeldrotation)
Tabelle 2: Erforderliche Genauigkeit
Montierung |
Nachführung |
Folge |
Beobachtung |
Genauigkeit |
Äquatorial |
R.A. Tracking |
Dec. Shift |
Visuell |
30′ |
Äquatorial |
R.A. Tracking |
Dec. Shift |
Imaging |
4′ |
Äquatorial |
Guiding |
Field Rotation |
Imaging |
kleinere Genauigkeit |
Quelle 1: https://stargazerslounge.com/topic/217079-how-accurate-do-you-polar-align/
When guiding, as Mark says, in some areas of the sky (close to polaris), I find that polar alignment is much less critical. There is an equation which might be interesting for you. It indicates the accuracy required, depending on where you are looking in the sky:
E = (45000 x S x cosD) / (T x F x A)
\( \Large E = \frac{45000 \cdot D \cdot \cos{(D)}}{T \cdot F \cdot A} \)
Where :
- E is the maximum allowable polar misalignment in arcseconds
- S is the worst case length of star trails (in microns)
- D is the declination of the target in degrees
- T is the exposure time in minutes
- F is the focal length in mm
- A is the angle between the guide star and the target in degrees
Quelle 2: Frank Barret
…the equation comes from a paper by Frank Barret: http://celestialwonders.com/articles/polaralignment/PolarAlignmentAccuracy.pdf.
Methoden zur Polausrichtung
Generell setzten wir hier eine parallaktische Montierung voraus.
In jedem Falle ist es hilfreich, zunächt die Monierung gut in die Waagerechte zu bringen (s.o.).
Je nach der erforderlichen Genauigkeit, kann man verschiedene Methoden zur Polausrichtung (Einnorden/Einsüden) einsetzen; wobei unterschiedliche Voraussetzungen gegeben sein müssen und unterschiedliche Hilfsmittel eingesetzt werden.
- Grobe Ausrichtung mit Kompass und geografischer Breite
- Ausrichtung nach den Himmelspolen
- Ausrichtung mit “Star Offset”
- Scheinern
Methode “Geografisch”
Die Polhöhe meiner parallaktischen Motierung muss auf die geografische Breite des Beobachtungsortes eingestellt werden. Wenn die Montierung dafür keine guten Skalen hat, ist z.B. ein elektronischer Neigungsmesser hilfreich.
Für die genaue Ausrichtung nach Norden (bzw. Süden) kann man einen Kompass benutzen.
Diese “geografische” Methode kann man schon am Tage verwenden und benötigt keine besonderen Hilfsmittel evtl. einen Neigungsmesser und einen Kompass z.B. also ein SmartPhone. Dieser Methode ist im Allgemeinen relativ ungenau.
Methode “Himmelspol”
Wenn die Polausrichtung genauer werden soll, verwendet man meist die Methode, den Himmelspol genau zu identifizieren und die Stundenachse der Montierung darauf auszurichten. Dazu ermittelt man die genaue Position des Himmelspols aus bekannten Sternen in der Umgebung des Himmelspols. Dazu muss die Sicht auf den Himmelspol frei sein und die Position der benutzen Sterne relativ zum (unsichtbaren) Himmelpol irgendwie ermittelt werden.
- Polfernrohr mit Smartphone-App (z.B. PolarFinder) zur Ermittlung der Position
- Polfernrohr mit Kochab-Methode (Hartwig Lüthen) zu Ermittlung der Position
- QHY PoleMaster mit Drehen der Stundenachse und Mustererkennung zur Ermittlung der Posotion
- SharpCap Pro mit Platesolving zur Ermittlung der Position
- N.I.N.A. mit Platesolving zur Ermittlung des Star Offset (N.I.N.A.-Plugin erforderlich)
Diese Methoden sind für parallaktische Montierungen ohne Goto-Funktion anwendbar: entweder mit Polfernrohr oder mit zusätzlicher Astro-Kamera (QHY Polemaster, SharpCap Pro). Freie Sicht auf den Himmelspol ist erforderlich. Die Genauigkeit der Polausrichtung kann gute Werte erreichen.
Methode “Star Offset”
Aus den Abweichungen einer Sternposition durch ungenaue Polausrichtung (genannt Star Offset) kann man die erforderlichen Korrekturen in Azimut und Höhe der Stundenachse ausrechnen und so zu einer Einnordung ohne Sicht auf den Himmelspol kommen.
Dies wird Software-mäßig unterstützt beispielsweise durch:
Diese Methode benutzt zwei Sterne, deren äquatorialen Koordinaten bekannt sind (bzw. durch Platesolving ermittelt werden). Die Differenzen in Rektaszension und Deklination sind damit gegeben. Die Montierung kann mit diesem Wissen von Sternposition 1 zu Sternposition 2 schwenken (per Goto). Ein Goto-Alignment ist dazu nicht erforderlich, da die Differenzen benutzt werden. Ein Positionsfehler bei Sternposition 2 (“Star Offset” genannt) ist damit allein auf eine ungenaue Polausrichtung zurückzuführen. Der Fehler in der Polausrichtung lässt sich durch Umrechnung vom äquatorialen Koordinatensystem ins azimutale Koordinatensystem leicht berechnen.
Die erfordeliche Korrektur durch manuelles Drehen an den Polhöhenschrauben und den Azimutschrauben soll das “Star Offset” (s.o.) auf Null bringen. Ggf. sind diese manuellen Korrekturen widerholt durchzuführen.
Link: https://www.semanticscholar.org/paper/Star-Offset-Positioning-for-Polar-Axis-Alignment-Barrett/0451b854e6a1ac924cd8176ccd7545553e652f59
Diese Methode ist für parallaktische Montierungen mit Goto-Funktion anwendbar. Man benötigt keine Kamera und auch keine freie Sicht auf den Himmelpol. Die Genauigkeit ist hervorragend. Software-Unterstüzung dieser Methode setzt typischerweise ASCOM zur Teleskop-Steuerung (Goto) voraus.
https://www.semanticscholar.org/paper/Star-Offset-Positioning-for-Polar-Axis-Alignment-Barrett/0451b854e6a1ac924cd8176ccd7545553e652f59
Methode “Scheinern”
Die klassische (=alte) Methode – zeitaufwendig aber sehr genau…
Man benötigt zwar keine freie Sicht auf den Himmelspol, aber freie Sicht auf den Himmelsäquator im Süden und im Westen oder Osten.
Polar Alignment – Welche Geräte setzen wir zum Polar Alignment ein?
Angenommen, wir haben eine parallaktische Montierung, die wir Einnorden wollen, so können wir unterschiedliche Hilfsmittel für das Einnorden einsetzen:
Fernrohr (Optik) und Kamera/Okular
- Das zu unserer Montierung gehörige Polfernrohr
- Spezielle kleine Kamera (z.B. QHY PoleMaster) & Spezielle Windows-Software & Windows-Computer
- Guiding Scope & Spezielle Windows-Software (z.B. SharpCap) & Windows-Computer
- ASIair Computer
- …
Software
- Spezielle Windows-Software nur für diesen Zweck z.B. QHY PoleMaster-Software,
- Windows-Software, die wir sowieso schon haben z.B. SharpCap-Software,…
- PemPRO
Computer
- ohne zusätzlichen Computer
- mit Windows-Computer
- mit propietären Computer (Rasbery?) z.B. ASIAir
- mit Android-Tablet
- mit iPad
Tabelle 3: Methoden zum Polar Alignment
Lösung zum Polar Alignment |
Optik |
Bildgebung |
Montage |
Software / Methode |
Computer |
ca. Preis |
Einsetzbar auf Montierungen |
Polsucher |
Polsucher |
Polsucher |
keine |
kostenlose App (Android,…)
oder “Kochab-Methode” |
Vorhandenes Smartphone |
keiner |
Optron SmartEQ Pro
HEQ5 Pro
Star Adventurer Mini |
QHY PoleMaster |
Extra Objektiv |
Extra Kamera |
Montagefuß für die jeweilige Monierung |
Spezial-Software |
Windows-Computer |
400,– |
iOptron SmartEQ Pro
HEQ5 Pro
Star Adventurer Mini |
SharpCap |
Vorhandenes Guiding Scope |
Vorhandene Guiding-Kamera |
Sucherfuß für die Star Adventurer Mini |
SharpCap Pro |
Windows-Computer |
40,– |
HEQ5 Pro
Star Adventurer Mini |
ASIair |
Vorhandenes Guideing Scope |
Extra ASI-Kamera |
keine |
Spezial-Software |
Spezieller ASIair-Computer |
400,– |
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Meinen QHY PoleMaster habe ich im Januar 2020 gebraucht verkauft. Ich benutze jetzt SharpCap Pro mit meinem vorhandenen GuidingScope.
Polar Alignment – Lösungsmöglichkeiten
Für das Einnorden (Einsüden) gibt es verschiedene Methoden. Dazu gehören:
Polar Alignment mit SharpCap Pro auf einem Windows-Computer
Die Software SharpCap Pro, die gerne zum Fotografieren mit Astro-Kameras verwendet wird, hat seit 2019 (kostenpflichtige Pro-Version 3.1) auch eine Funktion “Polar Alignment” die das vorhandene Guiding-Fernrohr verwendet und damit Platesolving macht. Ich habe mir mal die kostenpflichtige Version “Pro” geleistet, um diese neue Funktion auszuprobieren.
Einzelheiten hierzu habe ich in diesem separaten Artikel beschrieben.
Polar Alignment mit dem QHY PoleMaster auf einem Windows-Computer
Der QHY PoleMaster ist 2016 neu auf den Markt gekommen und ermöglicht sehr einfaches und sehr schnelles Einnorden, kostet allerdings so um die 325,– Euro.
QHY Polemaster besteht aus Hardware (eine kleine Mono-Kamera mit Objektiv) und spezieller Software für den Windows-Computer zum leichten Einnorden.
Zum QHY PoleMaster habe ich einen eigenen Artikel geschrieben.
Polar Alignment mit der Software “AlignMaster” auf einem Windows-Computer
Zur Software “AlignMaster” habe ich einen eigenen Artikel geschrieben.
AlignMaster ist eine Windows-Software, die mit Hilfe eines 2-Star-Alignments die Polauswichtung für ASCOM-Menuteirungen und LX200-kompatible erleichtet.
Polar Alignment mit DLSR Logger
Mit der Software DLSR Logger kann ohne freie Sicht auf den Himmelspol (Polaris) einfach anhand von mehreren Fotos auf eine sichtbare Himmelsgegend ein Polar Alignment vornehmen.
Ich habe dazu einen eigenen Artikel geschrieben.
Polar Alignment mit dem Polfernrohr auf iOptron SmartEQ Pro
Das ist im Handbuch der iOptron SmartEQ Pro beschrieben.
Polar Alignment mit dem Polfernrohr auf iOptron SkyTracker
Das ist im Handbuch des iOptron SkyTracker beschrieben.
Polar Alignment mit der Handbox der SmartEQ Pro
Die Handbox der SmartEQ Pro bietet eine Methode zur Einnordung, die ohne Sicht auf den Polarstern funktioniert (ähnlich der Software AlignMaster).
Mit der Handbox-Funktion “Polar Align” kann man ein Alignment machen, auch wenn der Polarstern nicht zu sehen ist…..
Polar Alignment mit “Scheinern” engl. “Drift Align”
Eine von Julius Scheiner beschriebene Methode, die in der Praxis ziemlich zeitintensiv ist.
Es gibt zahlreiche Software, die auf Basis der Scheiner-Formeln das Alignment schneller ermöglicht….
Z.B. EQalign: http://eqalign.net/e_eqalign.html