Astronomie: Montierung Astro-Physics GTO 3600 El Capitan

Gehört zu: Montierungen
Siehe auch: Teleskop-Steuerung, Handeloh
Benutzt: Fotos aus Google Archiv

Stand: 28.08.2022

Die Astro-Physics Montierung: GTO 3600 “El Capitan”

In der Sternwarte in Handeloh steht eine schöne große Montierung von Astro-Physics “GTO 3600 El Capitan”.

Link: http://www.astro-physics.com/index.htm?products/mounts/3600gto/3600gto

Die (direkte) Bedienung der Montierung erfolgt mit einer Handbox, die mit der Steuerbox GTOCP4 verbunden ist.

Abblidung 1 und 2: Astro-Physics GTO 3600 (Google Archiv: AstroPhysics_20180915_171111.jpg und AstroPhysics_20180915_171102.jpg)

AstroPhysics_20180915_171111.jpg

AstroPhysics Handbox

AstroPhysics_20180915_171102.jpg

Astrophysics Controlbox

Astrophysics Handbox

Die Contolbox steuert die Motoren der Montierung. Dies erfolgt entweder über die an die Controlbox angeschlossene Handbox oder über einen an die Controlbox angeschlossenen Computer.

Die Verbindung der Contolbox mit einem Windows-Computer kann über drei Wege erfolgen:

  • Serielles Kabel  – zwei DSUB-9 Stecker
  • USB-Kabel (mit internem seriell-zu-USB Wandler von FTDI)  – im Bild links oben
  • Ethernet-Kabel  – im Bild links unten
  • WLAN

Kabel mit DSUB-9-Steckern zur Verbindung der Controlbox mit einem Windows-Computer ist auf der Sternwarte vorhanden und permanent verbunden.

Weitere Kabel-Verbindungen der Controlbox GTOCP4:

  • Stromversorgung 12v – rechts unten
  • Keypad (Handbox) – unten, 2. von rechts
  • Motoren – oben , 2. von rechts

Teleskope in der Sternwarte

  1. Ein 14 Zoll (35,5 mm) Meade ACF (Advanced Coma Free)   – Visuelles beobachten und fotografieren von kleineren Sachen
    Cassegrain  f/10, f=3556 mm, OAZ ???
    Link: https://www.meade.com/telescopes/acf-cassegrain/14-lx200-acf-f-10-ota.html
  2. Ein 31,7 cm f/4,48 Newton Astrograf  f=1358 mm – dieser wurde ersetzt durch:
  3. Ein Astro-Physics  Riccardi Honders  305mm f/3.8 –  OAZ ???
    Link:
    http://www.astro-physics.com/index.htm?products/telescopes/305honders/305honders
  4. Sykwatcher 10cm f/9 (f=900mm)  Skywatcher ED-Refraktor mit Reducer f=765
  5. Dobson 10 Zoll    —  Okulare?
  6. Dobson 53,3 cm f/3,85 f=2050 mm  — Okulare in der Box unter dem Tisch.

Kameras in der Sternwarte

Wir haben auch eine Kamera vom Typ ASI1600 monochrom und gekühlt dort.
Der Chip ist 4656 x 3520 Pixel groß bei einer Pixelgröße von 3,8 μ entspricht das einer Chipgröße von  17,6 x 13,6 mm (so kann man das in Stellarium eintragen).

  • Sensor: 4/3 Zoll CMOS
  • USB 3.0

Treiber für die Kamera:   https://astronomy-imaging-camera.com/software-drivers

Link: https://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p10051_ZWO-SW-CMOS-Kamera-ASI-1600MM-Cool—Chip-D-21-9-mm—Version-2.html

Da es eine monochrome Kamera ist, haben wir gleich ein passendes Filterrad dabei.

Windows-Computer

Die beiden Windows-Computer in der Sternwarte laufen unter Windows 10 Professional.

Installiert ist dort:

  • DotNet
  • ASCOM-Platform
  • ASCOM-Treiber für die Montierung Astro-Physics GTO 3600
  • ASCOM-Treiber für die Motorfokusierer
  • APCC Astro-Physics Command Center
  • MaxIm
  • APT
  • Cartes du Ciel

ASCOM-Treiber

Für die Steuerung dieser Astro-Physics-Montierung per Software auf einem Windows-Computer muss  dann der entspreche ASCOM-Treiber installiert werden.

ASCOM-Treiber Download: http://www.astro-physics.com/index.htm?products/mounts/3600gto/3600gto

Ich habe installiert: AstroPhysics_V2_Setup_5.09.04.exe

APCC Astro-Physics Command Center

Für die Astro-Physics Monierung gibt es die Software APCC = Astro-Physics Command Center.
Link: http://www.astro-physics.com/index.htm?tech_support/apcc/apcc-download

APCC ist eine Software für die Bedienung der Astro-Physics Montierung GTO 3600

APCC benötigt:

  • einen Windows-Computer
  • eine Verbindung von der Montierung (Controlbox) zum Windows-Computer
  • Auf dem Windows-Computer: Die ASCOM-Platform
  • Auf dem Windows-Computer: Einen ASCOM-Treiber für die AstroPhysics-Montierung (s.o.)

Bedienungshinweise

Park Position: In der Sternwarte muss die sog. “Park Position 4” verwendet werden.

Astronomie Software Nebulosity

Gehört zu: Astro-Software
Siehe auch: Digitalkameras

Astronomy Software Nebulosity

Die Software “Nebulosity” wird von Stark Labs angeboten.

Nebulosity ist eine Aufnahme-Software (Capturing) und unterstützt auch meine DSLR Canon EOS 600D.

Nebulosity ist kostet $95.

Belichtungszeiten länger als 30 Sekunden gehen nur mit einem zusätzlichen Shoestring-Adapter.

Nebulosity hat auch eine Fokussierhilfe.

Ich habe mich für gegen Nebulosity und für die Software APT entschieden. APT ist billiger und kann von sich aus Belichtungszeiten länger als 30 Sekunden.

 

Astrofotografie: Mondfinsternisse

Gehört zu: Das Sonnensystem
Siehe auch: Astrofotografie: Der Mond
Benutzt: Videos aus Flickr

Stand: 29.11.2022

Mondfinsternisse

Mondfinsternisse sind besonders spektakulär und können (ähnlich wie die Sonne) leicht beobachtet und fotografiert werden.

  • Halbschattenfinsternisse geben zum Fotografieren nicht viel her.
  • Eine partielle Mondfinsternis ist gut zu fotografieren.
  • Eine totale Mondfinsternis ist gut zu fotografieren und ist auch sehr beeindruckend.

Fotografieren einer Mondfinsternis

Beispiele: Mondfinsternis Videos

Mondfinsternis 27.7.2018 in Handeloh: https://flic.kr/p/2kSibuk

Mondfinsternis 21.1.2019 in Eimsbüttel: https://flic.kr/p/2kSinop

Fotografische Gerätschaften (mobil)

Ich habe die Mondfinsternis vom 27.7.2018 wie folgt fotografiert:

  • Teleskop: Orion ED 80/600 mit Reducer 0,85x; d.h. f=510 mm und damit Blende f/6,8
  • Kamera: Canon EOS 600D mit APS-C CMOS, 5184 x 3456 Pixel, Pixelgröße 4,3 μ
  • Montierung: SkyWatcher HEQ5 Pro mit “Lunar Tracking” (bei sauberem Polar Alignment)
  • Aufnahme-Software: APT auf Windows 10

Fokussieren bei Mondfinsternissen

Allerdings kann man bei einer totalen Mondfinsternis nicht gut auf dem Mond selber fokussieren; denn auf dem Mond selber ist die Beleuchtung direkt “von oben” und die Schattengrenze (Erdschatten) ist sehr diffus. Es empfiehlt sich also, vor der Mondfinsternis auf sichtbare helle Fixsterne zu fokussieren – notfalls auch während der Finsternis..

Aufnahmedaten

  • ISO 100
  • Blende 6,8
  • Belichtungszeiten:
    • Totalität 5-1 sec,
    • Partielle Phase: 1 sec für den dunklen Teil, 1/100 für den hellen Teil

Nachbearbeitung der Fotos

  • Serie von Einzelfotos:
    • Auswahl einiger weniger Einzelfotos im zeitlichen Abstand von etwa 20 Minuten
    • Etwas vergrößert, dabei alle Fotos in genau dem gleichen Maßstab vergrößert
    • Histogramm und Gamma so dass die Einzelfotos ungefähr gleich aussehen
    • Ergebnis: Meine Fotos vom 27.7.2018 habe ich in einem Google-Fotos-Album zusammengestellt.
  • Video
    • Aus den vielen Einzelbildern kann man leicht mit z.B. Microsoft Movie Maker ein Video machen
    • Allerdings sind trotz Lunar Tracking einige Bildsprünge in der Aufnahmeserie, die über fast 1,5 h Stunden ging
    • Ergebnis: YouTube

Auf der Suche nach einer Software, die meine Bildserie schön ausrichtet, sodaß die “Bildsprünge” verschwinden, bin ich gestossen auf:

  • PIPP Planetary Imaging PreProcessor “center planet in the frames”
  • https://sites.google.com/site/astropipp/example-uasge/example5
  • http://stargazerslounge.com/topic/184192-full-disc-lunar-imaging-with-a-dslr/

Wann sind die nächsten Mondfinsternisse?

Quelle: http://www.mondfinsternis.net/wann.htm

Partielle MoFi am 7.8.2017

Wenn der Mond am Abend des 07.08.2017 (ein Montag) um 18h 43m aufgeht, ist das Maximum dieser bescheidenen partiellen Finsternis bereits vorbei (18h 21m, 25%). Noch in der hellen bürgerlichen Dämmerung endet die Kernschattenphase (19h 19m). Doch bis dahin bieten sich reizvolle Fotomotive, wenn der “angeknabberte” Mond knapp über dem Horizont in der Gegendämmerung steht, die im angelsächsischen Raum als “Belt of Venus” (Gürtel der Venus) bezeichnet wird. Um in den Genuss dieses Schauspiels zu kommen, benötigen Sie unbedingt einen Standort mit freiem Blick zum Südost-Horizont, denn selbst am Sichtbarkeitsende der Halbschattenphase steht der Mond gerade einmal 10 Grad hoch.

Totale Mondfinsternis am 27.7.2018

Quelle: https://www.mofi2018.de/

Die Totale Mondfinsternis am 27.07.2018 gehört zweifelsohne zu den ganz großen astronomischen Ereignissen unserer Zeit. Mit einer Totalitätsdauer von 103 Minuten ist sie die längste totale MoFi des 21. Jahrhunderts.

Meine Meinung: ob die Totalität 5 Minuten länger oder kürzer ist, interessiert mich nicht die Bohne.

Da der Mond in Mitteleuropa während der einleitenden partiellen Phase aufgeht, kann die Totalität am dunkelblauen Dämmerungshimmel in voller Länge verfolgt werden

Das ist ziehmlicher Blödsinn: beim Anfang der Totalität steht der Mond 1 Grad über dem Horizont und der Himmel ist ganz hell

Etwa 6 Grad unterhalb des Roten Mondes steht Mars, der Rote Planet. Wenn ein Planet sich in der Nähe des Vollmonds befindet, dann steht er zwangsläufig in Opposition zur Sonne und erreicht mithin seine maximale Helligkeit. Diese fällt bei Marsoppositionen wegen der stark schwankenden Abstände zur Erde sehr unterschiedlich aus. Am 27.07.2018 haben wir es mit einer außerordentlich günstigen Marsopposition zu tun; der Rote Planet erreicht mit -2.8 mag fast seine größte überhaupt mögliche Helligkeit und übertrifft sogar den Jupiter an Glanz. Da sich das gesamte Geschehen horizontnah in der Dämmerung abspielt, kommen auch Naturfotografen voll auf ihre Kosten.

Astro-Fotografen finden die Horizont-Nähe sehr negativ.

Selbst der Kalender meint es diesmal gut mit den Beobachtern, denn die Jahrhundert-Finsternis findet an einem Freitagabend statt.

Totale Mondfinsternis am 21.01.2019

Link: http://www.mofi2019.de/#ueberblick

Meine Fotos davon sind auf Google Fotos

Astrofotografie Bildbearbeitung: Schärfen

Gehört zu: Bildbearbeitung,
Siehe auch: The Astro Zone System, Ent-Rauschen, Wavlets

Schärfen meiner Astro-Fotos

Was bedeutet “Schärfen”?

Quelle: Erik Wischnewski: Astronomie in Theorie und Praxis, 7. Auflage, S. 172

  • Unscharf bedeutet, dass Hell-Dunkel-Übergänge sanft verlaufen.
  • Scharf bedeutet, dass diese Übergänge härter (schneller und auf kurzer Strecke) erfolgen.

Schärfungsalgorithmen versuchen also aus einem weichen Übergang einen harten zu machen.

Schärfung darf nicht übertrieben werden. Was im Original nicht scharf ist, kann auch nicht mehr im nachhinein scharf gemacht werden.

Zum Schärfen gibt es spezielle Schärfungsfilter z.B. Iterative Gauß-Schärfung.

Schärfen erhöht das Bildrauschen….

Der Schwellwert des Schärfefilters sollte so klein eingestellt werden, das kleinere Helligkeitsunterschiede beim Schärfen ignoriert werden.

Siehe auch: http://www.photomonda.de/bilder-schaerfen

Genau genommen werden Bilder nicht schärfer, sondern es wird der lokale Kontrast an Grenzen erhöht, indem lokal dunkle Pixel noch weiter abgedunkelt und helle Pixel noch weiter aufgehellt werden. Unserem Gehirn wird damit vorgegaukelt, das die Fotos schärfer sind, da die Konturen prägnanter heraustreten.
Die Methode, die hier von den meisten Bildbearbeitungsprogrammen angewendet wird, heißt „Unsharpen Mask“ (=unscharfe Maske). Dieser seltsame Name kommt noch aus den Zeiten der Analogfotografie, da damals tatsächlich eine unscharfe Maske zum Schärfen verwendet wurde.

Da es sich um eine Kontrasterhöhung handelt, kann man es mit dem Bilderschärfen auch übertreiben…

Anwendungsbereiche

Bei Planetenfotos wird man zuerst mit “Lucky Imaging” die Luftunruhe (das schlechte Seeing) überlisten. Das Ergebnis muss dann aber noch häufig etwas geschärft werden; d.h. man  möchte die Details noch besser im Foto sichtbar machen…

Voraussetzungen für das Schärfen

Das Bild bzw. der Bildbereich muss ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis haben.

Das Bild bzw. der Bildbereich muss “Kanten” zeigen, können dann geschärft werden; d.h. der Kontrast wird lokal erhöht.

Techniken zum Schärfen

Bildbearbeitungssoftware unterstützt unterschiedliche Techniken z.B:

  • sog. Wavelet-Filter, wie z.B. in RegiStax
  • Unscharfe Maskierung  (wird klassisch zum Schärfen benutzt)
  • Gauss schärfen  (z.B. in Fitswork)
  • Adobe Photoshop
  • etc.

Problem beim Schärfen des Mondes: Der Rand des Mondes wird eine helle Kante.

Link: https://www.reddit.com/r/astrophotography/Comments/7vsif7/the_moon_242018_processing_stages/

Es läßt sich nicht leicht vermeiden, aber es kann wie folgt abgemildert werden:

  • Das ungeschärfte Mondfoto in Photoshop laden.
  • Den dunklen Hintergrund mit dem “Magic Wand”-Werkzeug selektieren
  • Erweitern der Selektion ein bisschen in den Mond hinein: Select -> Modify -> Expand  mit ein paar Pixeln in den Mond hinein
  • Auf gleichem Wege “Feather” die Auswahl mit einem Betrag, der halb so groß ist wie beim “Expand”
  • Rechts-KLick und die Auswahl als neue Ebene kopieren
  • Schärfen des restlichen Mondes nach Geschmack (aufpassen: nicht den abgemilderten Rand schärfen). Das geschärfe Bild als Ebene einfügen.
  • Den abgemilderten Mond als Ebene oberhalb der Ebene des geschärften Mondes legen
  • Die obere (abgemilderte) Ebene sichtbar machen und mit der Opazität spielen. Sodaß einerseits die geschärften inneren teile sichtbar sind und andererseits ein natürlicher aussehener Rand entsteht.

Astrofotografie: Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop (Grundlagen)

Gehört zu: Astro-Software
Siehe auch: Astrofotografie mit GIMP, Astrofotografie: Bildbearbeitung (Image post processing), Photoshop Luminanzmasken
Benutzt: Fotos aus Google Archiv

Stand: 04.12.2022

Photoshop Versionen

Photoshop ist ein Klassiker zur Bildbearbeitung von der Firma Adobe. Meine Erfahrungen basieren auf den Versionen:

  • Adobe Photoshop CC2018 Version 19.0      (Nov. 2017)
  • Adobe Photoshop CS6 Version 13.0.1 x64   (Mai 2012)
  • Adobe Photoshop CS2 Version 9.0              (Apr. 2005)

Photoshop Vertiefungen

Adobe Creative Cloud

Der Adobe Application Manager (AAM) befindet sich im Ordner:

C:\Programme (x86)\Common Files\Adobe\OOBE\PDApp\Core

und heisst:

PDApp.exe

Photoshop Grundfunktionen

Da ich noch nicht viel mit Photoshop gemacht habe, muss ich mir hier auch mal die Basics aufschreiben.

Basis: Bilder öffnen

Durch Menü -> Datei -> Öffnen… kann man ein Bild (oder mehrere) zur Bearbeitung öffnen.

Wenn man mehrere Bilder geöffnet hat, erscheinen die als Tabs am oberen Rand.

Abbildung 1: Photoshop Datei Öffnen (Google Archiv: photoshop-open-01.jpg)

Photoshop-Open-01.jpg

Basis: Werkzeugleiste

Viele Bildbearbeitungs-Funktionen werden über die sog. “Werkzeugleiste” aufgerufen….

Wenn man die Werkzeugleiste nicht sieht, muss man sie erst einschalten: Menü -> Fenster -> Werkzeuge

Die Werkzeugleiste erscheint am linken Rand vertikal von oben nach unten laufend. Wie alle “Leisten” (Fenster) kann man sie minimieren und wieder aufklappen:

Abbildung 2: Photoshop Werkzeugleiste (Google Archiv: Photoshop-Werkzeug-01.jpg, Photoshop-Werkzeug-02.jpg)

Photoshop-Werkzeug-01.jpg


Leiste1

Photoshop-Werkzeug-02.jpg


Leiste2

Die Werkzeugleiste bietet verschiedene Funktionen:

  • V Verschieben
  • M Auswahl (Rechteck / Ellipse) –> Auswählen
  • L Lasso (einfach / Polygon / Magnetisch) —> Auswählen
  • W Auswahl (Schnellauswahl / Zauberstab) —> Auswählen
  • G Füllen (Farbeimer)
  • C Freistellung (einfach / perspektivisch) Freistellen = Abschneiden, Freistellen = “Crop”
  • I Pipette
  • J Bereichsreparatur-Pinsel
  • J Reparatur-Pinsel
  • J Ausbessern
  • J Inhaltsbasiert verschieben
  • B Pinsel / Buntstift
  • S Stempel (Kopierstempel / Musterstempel)
  • Y Protokollpinsel
  • E Radiergummi
  • G Verlauf
  • Weichzeichner
  • Scharfzeichner
  • O Abwedler-Werkzeug
  • T Text
  • U Rechteck / Ellipse / Polygon / Linien
  • P Zeichenstift
  • A Auswahl (Pfad / direkt)
  • H Hand
  • Z Zoom-Werkzeug

Basis: Farbiefe 32 Bit – 16 Bit – 8 Bit

Viele Photoshop-Funktionen gehen nicht bei 32-Bit-Bildern. Die muss man dann in 16 Bit umwandeln.

32-Bit-Bilder bekomme ich z.B. wenn ich Astrofotos mit Deep Sky Stacker stacke.

Um ein 32-Bit-Bild in 16-Bit umzuwandeln, gehr man wie folgt vor:

Menüleiste -> Bild (Image) -> Modus (Mode) -> 16 Bit / Kanal –> Method “Belichtung und Gamma” (Expose & Gamma) nicht: Default “Lokale Anpassung” (Local Adaptation)

Basis: Zoomen

Bei Photoshop geht das Zoomen (Rein zoomen, raus zoomen) nicht einfach so mit dem Mausrad (wie intuitiv bei vielen anderen Bildverarbeitungsprogrammen), sondern man muss erst die ALT-Taste gedrückt halten und dann kann man mit dem Mausrad zoomen.
Bei Photoshop arbeiten die “Experten” gerne mit Tasten.

Man kann auch über das Menü arbeiten: Menü -> Ansicht -> Einzoomen / Auszoomen etc.

Basis: Zuschneiden (Crop Image)

Rechteckig markieren: Werkzeugleiste -> Auswahlwerkzeug Rechteck (M) -> Ziehen mit der Maus

Menüleiste -> Bild (Image) –> Zuschneiden (Crop)

Basis: Pipette zur Farbaufnahme

Wenn man in der Werkzeigleiste auf das Pipetten-Symbol klickt, wird der Mauszeiger zu einer “einfachen” Pipette. Mit Shift-Klick erscheint eine Pipette mit einem kleinen Fadenkreuz und das Werkzeug heisst dann “Farbaufnahme-Werkzeug”. Durch Klicken mit der Maus kann man jetzt eine Reihe von Farbaufnahme-Punkten erzeugen die von eins an durch numeriert werden. Die RGB-Zahlenwerte für jeden dieser Punkte werden im Info-Fester angezeigt.

Basis: Invertieren

Menü -> Bild -> Korrekturen -> Umkehren (Tastenkombination: Strg-I)

Basis: Filter

Menü -> Filter

Basis: Linien zeichnen

Ab und zu möchte ich in meine Astrofotos Linien zeichnen, um z.B. weitflächige Sternbilder hervorzuheben.

In Photoshop geht das “non-destructive” über Ebenen, sodass man da ersteinmal etwas hin- und herprobieren kann.

Am Ende will ich dann aber meistens ein JPG-Foto haben, wozu die Ebenen dann leider zusammengeschoben werden müssen.

Linien zeichnen kann man im Prinzip auf (mindestens) zwei Arten:

  • Zeichenstiftwerkzeug (P)
  • Rechteckwerkzeug (U)

Als erstes hatte ich das Zeichenstiftwerkzeug ausprobiert. Das war etwas mühsam, aber es ging. Allerdings wurden die Linien ein sog. “Pfad” und ich habe es nicht geschafft das alles in ein JPG zu speichern.

Einfacher geht es mit dem Rechteckwerkzeug (U) – ja richtig gehört: “Rechteck-Werkzeug”. Darunter versteckt sich u.a. dann das Linienzeichner-Werkzeug. Da wird aus jeder gezeichneten Linie dann automatisch eine “Ebene” und wenn alles gefällt kann man die Zeichen-Ebenen zusammenfassen. Auch beim letztendlichen Speichern als JPG werden dann schliesslich alle Ebenen zusammengefasst. Das ist dann am Ende also nicht “non-destructive”, sondern tatsächlich “destructive”…

Abbildung 3: Photoshop Linien zeichnen (Google Archiv: Photoshop-Linien.jpg)

Photoshop-Linien.jpg

Basis: Protokoll / Log-Datei / Rückgängig

Eine sehr nützliche Funktion bei Photoshop ist das sog. “Protokoll”. Da werden alle Bearbeitungsschritte aufgezeichnet und können, wenn gewünscht, auch wieder gezielt rückgängig gemacht werden. So kann z.B. der Effekt von Bearbeitungsschritten (vorher/nachher) verdeutlicht werden.

Aufruf: Menü -> Fenster -> Protokoll

Basis: Markierungen / Auswahl

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten Bildteile auszuwählen (sog. Auswahlwerkzeuge):

  • Rechteck, Ellipse,…
  • Lasso
  • Zauberstab
  • Schnellauswahl
  • u.v.a.m.

Weiche Auswahlkanten: Wenn die Auswahlkante nicht so scharf sein soll, kann man die Einstellung “Feather” z.B. auf 55 Pixel stellen.

Auswahl erweitern: Wenn man einer vorhandenen ersten Auswahl eine weitere zweite Auswahl hinzufügen möchte, muss man beim zweiten Auswählen die “Shift”-Taste gedrückt halten. Der Mauszeiger bekommt dann zusätzlich eine kleines “Plus”-Symbol.

Abbildung 4: Photoshop Auswahl mit dem Lasso-Werkzeug (Google Archiv: Photoshop-Auswahl-01.jpg)

Photoshop-Auswahl-01.jpg

Neu in Photoshop: Menüleiste -> Select -> Select & Mask Tool (“Auswahl und Maskieren”) Alt+Ctrl+R

Basis: Kopierstempel (Cone Stamp)

Es gibt in Photoshop die Werkzeuge “Kopierstempel” (Clone Stamp Tool) und “Musterstempel” (Pattern Stam Tool). So arbeitet man damit:

  1. Den Kopierstempel in der Werkzeugleiste (linker Rand) auswählen
  2. Generelle Einstellungen für den Kopierstempel vornehmen (Größe, Deckkraft, Ebene,…)
  3. Mit Alt-Mausklick einen Bereich kopieren (clonen)
  4. Dann mit Mausklick woanderns hin verteilen – ggf. mehrfach

 

 

Computer: Windows 10 – Hintergrundbild – Wallpaper

Gehört zu: Microsoft Windows 10

Stand: 16.12.2023

Bei Windows 10 ist einiges anders als früher. Dazu habe ich einen generellen Blog-Artikel geschrieben.

Ein Hintergrundbild (“Wallpaper”) kann für verschiedene Bildschirme (“Screens”) definiert werden:

  • Begrüßungsbildschirm (“Welcome Screen”)
  • Sperrbildschirm (“Lock Screen”)
  • Anmeldebildschirm  (“Login Screen”)
  • Windows-Desktop

Wenn Windows startet erschein zuerst der Lock Screen, nach einen Klick darauf erscheint der Login Screen. Wenn man sich dann mit einem bestimmten Benutzer-Konto anmeldet, erscheint der Windows Desktop (dieses Benutzers).

Der Lock Screen ist eigentlich überflüssig und kann bei aktuellen Windows-Versionen (2017) auch abgeschaltet werden (ggf. KB4016240 installieren – s.u.).

Die Einstellungen, welche Hintergrundbilder für welchen Screen verwendet werden sollen, werde für jeden Benutzer (Windows-Konto) einzeln gespeichert.

Der Windows-Desktop

Das wohl bekannteste Hintergrundbild hat man beim Windows-Desktop.

Da kann ganz leicht eingestellt werden: Rechte Maustaste –> Anpassen –> Hintergrund

Wenn man sich dann ein schönes Hintergrundbild für denWindows- Desktop eingestellt hat, fragt man sich später vielleicht: Welches (schöne) Bild hatte ich denn da noch gleich genommen?

Hier hilft ein Blick in die Registry:

Quelle: http://www.pctipps.de/wo-ist-das-aktuelle-hintergrundbild/  Pfad zum Original-Hintergrundbild

Doch beide Angaben enthüllen immer noch nicht, woher denn nun das aktuelle Bild stammt. Natürlich kann man per Rechtsklick auf den Desktop und “Anpassen” – “Desktophintergrund” den Ordner samt Inhalt ermitteln, aus dem die Fotos stammen.

Dummerweise sind hier aber alle Bilder markiert – und nicht jenes, das gerade angezeigt wird. In einem Ordner mit mehr als 100 Fotos gleicht ein bestimmtes Foto dann einer Nadel im Heuhaufen. Glücklicherweise schafft einmal mehr die Registry Abhilfe. Unter

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\Desktop\General\WallpaperSource

ist endlich der Pfad zum gerade angezeigten Original-Hintergrundbild zu finden. Bei mir ist das z.B. c:\windows\web\wallpaper\theme1\img13.jpg

Bei Windows 11 ist es:

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\Wallpaper

Der Anmeldebildschirm “Login Screen”

Quelle:   http://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/windows-10-hintergrundbild-im-login-screen-aendern-so-geht-s/

Der Login-Screen oder Anmeldebildschirm wird nach dem Sperrbildschirm in Windows 10 angezeigt. Standardmäßig wird im Anmeldebildschirm das Hintergrundbild des Windows-Desktop angezeigt. Wen das stört, kann es ändern und etwa ein anderes Bild oder eine Farbe einstellen. Auch das Deaktivieren ist möglich. Diese Option steht aber erst ab Windows-Build 10547 zur Verfügung.

Der Sperrbildschirm “Lock Screen”

Quelle: http://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/windows-10-sperrbildschirm-aendern-so-gehts/

In Windows 10 lässt sich auch der Sperrbildschirm ändern. In früheren Windows-Versionen wie in Windows 7 ging das nicht so einfach. Wir zeigen, wie ihr in Windows 10 den Sperrbildschirm ändert. Außerdem zeigen wir, was ihr machen könnt, wenn sich der Sperrbildschirm nicht ändern lässt.

Windows 10: Sperrbildschirm lässt sich nicht ändern – Das könnt ihr tun

Wenn sich in Windows 10 der Sperrbildschirm nicht ändern lässt, könnt ihr Folgendes probieren: Wenn ihr die Meldung angezeigt wird, dass die Einstellung von Ihrer Organisation verwaltet wird, findet ihr hier Hilfe: Windows 10: Einige Einstellungen werden von Ihrer Organisation verwaltet – Das könnt ihr tun. Ansonsten geht ihr so vor:

  1. Erstellt sicherheitshalber einen Wiederherstellungspunkt von Windows 10.
  2. Öffnet den Editor in Windows 10. Ihr könnt das Programm über die Suche aufrufen.
  3. Kopiert folgenden Text in den Editor:
    Windows Registry Editor Version 5.00
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen]
    "ImageId_A"="{9F5E9C6C-8359-4271-81D0-2B72817D3CDF}"
    "Details_A"="ROAMING"
    "ImageId_B"="{4F9143FC-E200-44C8-A55B-39084FB5C3C0}"
    "Details_B"="APPID:FileManager_cw5n1h2txyewy!Microsoft.Windows.PhotoManager"
    "ImageId_C"="{7C104D7F-E472-42CB-BE45-436218EEC483}"
    "Details_C"="APPID:FileManager_cw5n1h2txyewy!Microsoft.Windows.FileManager"
    "ImageId_D"="{F4BE80C1-0EBB-47F7-841A-E3F766DB1550}"
    "Details_D"="APPID:FileManager_cw5n1h2txyewy!Microsoft.Windows.FileManager"
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen\FeedManager]
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen\FeedManager\Feeds]
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen\FeedManager\Selected]
  4. Speichert die Datei mit der Tastenkombination Strg + S ab unter dem Namen: Sperrbildschirm.reg
  5. Klickt mit der rechten Maustaste auf die Datei Sperrbildschirm.reg und wählt den Eintrag Zusammenführen aus.

Sperrbildschirm unterdrücken

Der sog. “Lock Screen” kann neuerdings wieder unterdrückt werden, wenn KB4016240 installiert ist.

Der Link auf Heise https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kumulatives-Update-fuer-Windows-10-Lockscreen-wieder-abschaltbar-3686999.html beschreibt es genau:

Wer das Creators Update installiert hat und den Sperrbildschirm loswerden will, sollte zunächst den kumulativen Patch KB4016240 installieren, wahlweise via Windows Update oder als Download via Update-Katalog.

Danach öffnet man den Registry Editor (Windows-Taste, “regedit”, Eingabetaste) und navigiert zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows.

Sofern darin noch kein Unterschlüssel namens Personalization vorhanden ist, muss er erstellt werden. Dazu öffnet man per Rechtsklick auf den Schlüssel Windows dessen Kontextmenü, klickt auf Neu > Schlüssel und gibt als Namen “Personalization” ein.

Nun lässt sich mit einem Rechtsklick auf den Schlüssel Personalization ein neuer DWORD-Wert darin anlegen; er bekommt den Namen “NoLockScreen” und den Wert 1.

Nach einem Neustart des Rechners sollte der Sperrbildschirm nicht mehr erscheinen und stattdessen direkt der Anmeldebildschirm zur Passwort- oder PIN-Eingabe erscheinen.

Computer: Sicherheitsmaßnahmen

Gehört zu: Computer-Administration
Siehe auch: Windows
Benutzt: Fotos aus Google Archive

Sicherheitsmaßnahmen für unseren Windows-Computer

Ziel: wir wollen im Fall des Falles schnell wieder “arbeitsfähig” sein.

Gegen welche eventuell eintretenden Risiken wollen wir uns absichern?

Was kann passieren:

  • Windows startet gar nicht mehr
  • Windows startet zwar, aber wichtige Funktionen/Anwendungen “gehen nicht”
  • Meine Daten sind nicht mehr da (nicht mehr auffindbar)
  • Ein Virus hat den Computer befallen
  • Meine Daten wurden verschlüsselt – Erpressung
  • Die Platte ist kaputt
  • Der PC ist zerbrochen
  • Der PC ist weg (verlegt, gestohlen,…)

Welche Sicherheitsmaßnahmen?

Generelle Sicherheitsmaßnahmen

  • Sicherheitslücken schließen durch aktuelle Updates
  • Firewall aktivieren
  • Virenscanner und Malware Scanner
  • Windows Wiederherstellungspunkte
  • Notfallmedium zum Starten des Systems erstellen
  • Wichtige eigene Daten sichern

Wichtige Sicherheits-Updates

Regelmäßg aktuelle Sicherheits-Updates einspielen (ganz wichtig für alles was Verbindungen nach außen d.h. ins Internet macht):

  • Updates für den Firewall; d.h. Windows-Updates, falls der Windows-Firewall benutzt wird
  • Updates für den Internet-Browser, z.B. Mozilla Firefox
  • Updates für das E-Mail-Programm, z.B. Mozilla Thunderbird
  • Updates für den Viren-Scanner, z.B.  Avast   (Windows Defender, Norton, Kaspersky etc.)
  • Updates für den Malware-Scanner, z.B.  MalwareBytes
  • Updates für das Java Runtime Environment (JRE)
  • Updates für den System-Cleaner, z.B. Ccleaner

Woher bekommt man Microsoft Windows Updates?

Für Windows 7 wurde der volle Support schon 2015 eingestellt. Es gibt aber für die “Professional Edition” noch bis 2020  sog. “Sicherheits-Updates” .

Für Windows 10 gibt es noch das volle Programm von Updates…

Windows Wiederherstellungspunkte (Windows 10)

Sicherung des Windows-Systems herstellen (ohne Zusatz-Software, nur mit Windowsfunktionen).

  • Wohin wir gesichert?
  • Wie wird zurück gesichert?

Workshop der Computerwoche: https://www.tecchannel.de/a/windows-10-datensicherung-und-wiederherstellung,2079208,2

Herstellen einer Systemsicherung (Wiederherstellungspunkt):

–> Systemsteuerung: Kategorie “System und Sicherheit”

–> “Sicherheit und Wartung”

–> Unten rechts: “Wiederherstellung”

–> Systemwiederherstellung konfigurieren”

–> Schaltfläche “Erstellen” oder …

Zurücksetzen zu einem früheren Zustand:

Notfalls mit: Run rstrui.exe

Oder auch so:

Gelingt es nicht auf Anhieb, in die Wiederherstellungsoptionen von Windows zu gelangen, reicht es, wenn Sie den PC beim Starten vier bis fünf Mal unterbrechen, falls das nicht von alleine passiert. Bei diesem Vorgang startet die Wiederherstellung automatisch und bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten der Systemwiederherstellung.

Vor einer Sicherung: System säubern

  • Papierkorb leeren
  • Ccleaner
  • Viren-Scan / Malware-Scan

Sichern des Systems als Image (Systemabbild)

Quelle: https://technet.microsoft.com/de-de/library/dd744301(v=ws.10).aspx

Quelle: https://www.computerbase.de/forum/threads/win7-installation-win7-will-automatisch-3-partitionen-anlegen.1330610/

Standardkonfiguration

Bei neuen Installationen werden von Windows Setup standardmäßig eine EFI-Systempartition (ESP), eine Microsoft® Reserved-Partition (MSR) und eine primäre Windows-Partition erstellt.

Abbildung 1: UEFI-Partitionen (Google Archive: IC309886.jpg)

IC309886.jpg

 

Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über die Partitionsstruktur:

Tabelle 1: Partitionsstruktur

Beschreibung Partitions-ID Größe Partitionstyp Format Laufwerkbuchstabe
EFI-Systempartition (ESP) 1 100 MB EFI FAT32 Keine
Microsoft Reserved-Partitionen (MSR-Partitionen) 2 128 MB MSR Keine Keine
Windows 3 Rest des Datenträgers Primär NTFS W

Bei dem folgenden Code handelt es sich um ein Skript für den Befehl DiskPart, mit dem die standardmäßige Partitionsstruktur für abbildbasierte Bereitstellungen erstellt wird.

select disk 0
clean
convert gpt
create partition efi size=100
format quick fs=fat32 label="System"
assign letter="S"
create partition msr size=128
create partition primary
format quick fs=ntfs label="Windows"
assign letter="W"

Sichern der eigenen Dateien

Wohin wird gesichert?

  • Interne Festplatte
  • Externe Festplatte
  • USB-Speicherstick
  • Cloud-Konto

Was wird gesichert?

Angeben der zu sichernden Ordner

Wann wird gesichert?

Manuell, nach einem Zeitplan oder “on the fly”?

Wie kann ich zurück-sichern?

  • Gezielt einzelne Dateien bzw.  Ordner?
  • Nur über die Sicherungssoftware (=”Restore/Recovery”) oder mit standardmäßig in Windows vorhandenen Wekzeugen?

 

Astronomie: Astrophotography: Dithering

Gehört zu: Astrofotografie
Siehe auch: DSLR, APT, PHD2 Guiding, Bildbearbeitung
Benutzt: Videos von Youtube, Fotos von Google Archiv

Eine Empfehlung für Dithering

Tony Hallas sagte auf seinem Vortrag “DSLR Astrophotography” beim 1st Annual SCAE Imaging Symposium,
dass man Dithering verwenden sollte speziell wenn man DSLRs einsetzt, die Farbsprenkel produzieren (“color mottle is your number one enemy when you are using a DSLR”) und ja einen ungekühlten Sensor haben; d.h. Darks zu benutzen wird schwierig, da die Temperaturen kaum richtig passen werden.

Abbildung 1: Tony Hallas: DSLR Astrophotography (Youtube)

Was ist Dithering?

Von einer Aufnahme zur nächsten eine kleine “zufällige” Bewegung um 2 oder 3 Sterndurchmesser.

Was bewirkt man mit Dithering?

Durch Dithering sollten weitgehend die “Hot Pixel” verschwinden – man kann möglicherweise auf Dark Frames verzichten (wenn man sie nicht aus anderem Grunde benötigt z.B. Amp Glow).

Durch Dithering sollte auch das sog. “Walking Man Pattern” verschwinden…

Man kann das Dithering kontrollieren, z.B. durch “Blinking” der Sub-Frames…

Wie macht man Dithering?

Beim Dithering muss man unterscheiden, ob man Autoguiding einsetzt oder nicht, denn im Falle von Autoguiding muss der Leitstern  ja koordiniert werden mit der Dithering-Bewegung.

Beim Stacking werden mit Hilfe von “Sigma Clipping” die “zufälligen” Schmutzeffekte dann entfernt.

Man sagt, es werden mindestens 6 Einzelaufnahmen, besser 10 Einzelaufnahmen benötigt, damit dieses Dithering funktioniert – bzw. damit dieses Sigma Clipping funktioniert.

Starten von APT

Zunächst muss ich APT starten und mit Kamera und Montierung verbinden.

Dithering mit APT

Um das APT-Dithering einzustellen müssen wir im APT auf den Reiter “Gear” und dann auf die Schaltfläche “GUIDE” gehen.
Der Hilfetext erklärt, was gleich passiert, wenn wir klicken:

Abbildung 2: Dithering mit APT (Google Archiv: APT_Dithering-01.jpg)

APT_Dithering-01.jpg

APT Dithering 1

Nun klicke ich auf die Schaltfläche “Guide” und das Fenster “Guiding Settings” öffnet sich, wo ich jetzt “Auto Dithering” auf “ON” schalte.

Abbildung 3: Dithering mit APT (Google Archiv: APT_Dithering-02.jpg)

APT_Dithering-02.jpg

APT Guiding Settings Dithering

APT Dithering – ohne Autoguiding

Wir geben nicht nur “Auto Dithering ON” ein, sondern insgesamt folgendes:

  • Auto Dithering:   ON
  • Guiding Program: APT Dithering   (oder: APT Pulse Dithering)
  • Dithering Distance:  5   (wieviel soll zwischen den Einzelaufnahmen bewegt werden – nicht zuviel, das kostet Zeit und die Montierung wackelt….)
    • Im Falle von APT Pulse Dithering ist das die maximale Pulslänge in Millisekunden in Hunderten. Z.B. 5 bedeutet also 500ms maximale Pulsdauer)
    • Im Falle von APT Dithering ist das die Angabe der Pixel um die maximal verschoben werden soll. APT rechnet das in Bogensekunden um und generiert einen entsprechenden GoTo-Befehl.
  • Dithering Settle Time:  15 Sekunden   (wir müssen ein wenig warten, damit die Montierung zur Ruhe kommt – sonst werden die Sterne kleine Striche)
    • Nur wenn wir “APT Dithering” statt “APT Pulse Dithering” ausgewählt hatten

Wenn man alles eingegeben hat und dann auf OK klickt, sieht man dass die Beschriftung der Schaltfläche “Guide” sich auf “Guide [D]” geändert hat, um anzuzeigen, dass Dithering aktiv ist.

Abbildung 4: APT Dithering ohne Autoguiding (Google Archiv: APT_Dithering-03.jpg)

APT_Dithering-03.jpg

APT Gear Guide Dithering

Dithering mit APT – mit Autoguiding (hier: PHD Guiding)

Wenn wir im APT Dithering mit Autoguiding machen wollen wollen, müssen wir das spezielle Autoguiding-Programm angeben.
Also:

  • Auto Dithering:   ON
  • Guiding program:  PHD2 Guiding (also nicht “APT Dithering”)

Im Autoguiding-Programm PHD2 Guiding müssen noch einige Einstellungen vorgenommen werden:

  • Menü -> Einstellungen -> PHD-Server aktivieren
  • Brain-Symbol -> Reiter “Global” -> Abschnitt “Dither Einstellungen”: Vergrößern = 1,0    (Faktor zum Multiplizieren der APT-Einstellung)

Astronomie: Stellarium Horizontbild/Landschaft mit Panoramafoto – spherical

Gehört zu: Astro-Software
Siehe auch: Stellarium, Aufnahmeverfahren, Cartes du Ciel
Benutzt: Fotos aus Google Archiv

Der Horizont in Stellarium: Landscapes

Stellarium bietet hierfür mehrere Möglichkeiten, die im Stellarium-Wiki näher erläutert werden:

  • Polygon-Methode
  • Einzelbild-Methode
  • Multi-Bild-Methode (Fisheye oder spherical)

Eine Polygon-Linie ist eigentlich völlig ausreichend für die realistische Planung von astronomischen Beobachtungen.

“Schicker” und eindrucksvoller ist es natürlich mit echten Fotos von der Horizontgegend per Einzelbild-Methode.

Die Multi-Bild-Methode habe ich noch nicht ausprobiert.

Polygonzug-Methode

Einen Horizont mit der einfachen Polygonzug-Methode kann man meist auch in anderen Planetariums-Programmen, z.B. Cartes du Ciel einrichten.

Bei der Polygon-Methode werden “nur” eine Folge von Horizont-Koordinaten (Höhe und Azimuth) angegeben und in einer Landscape-Datei gespeichert.

Es können mehrere Landscapes für Stellarium definiert werden. Die Dateien für ein Landscape sollen im Ordner: <Stellarium-Ordner>\landscapes\<landscape ID> liegen.

Also im Beispiel: <Stellarium-Ordner>\landscapes\terrasse

In diesem Unterordner muss sich eine Datei namens “landscape.ini” befinden, die dann das Landscape im einzelnen definiert.

Meine landscape.ini für den Beobachtungsort Hamburg-Eimsbüttel-Terrasse sieht folgendermaßen aus:

[location]
planet=Earth
latitude=53d30'00"
logitute=10d00'00"
altitude=110
[landscape]
name = Terrasse
type = polygonal
author = Dietrich
description = Horizontverlauf auf meiner Terrasse in Hamburg-Eimsbüttel
polygonal_horizon_list = horizon_eimsbuettel.txt
polygonal_angle_rotatez = 0
ground_color = .05,.05,.95
horizon_line_color = .05,.05,.05
minimal_brightness=.10

Wobei ich die Horizontpunkte aus meiner Datei für Cartes du Ciel kopiert habe.

Aktivieren dieses Horizonts in Stellarium:

Horizont: Linkes Menü: Himmel- und Anzeigeoptionsfenster [F4]

Abbildung 1: Horizont in Stellarium (Google Archiv: Stellarium01-3.jpg)

Stellarium Horizont

Abbildung 2: Horizont Auswahl: Linkes Menü: Himmel- und Anzeigeoptionsfenster [F4] –> Ansicht –> Landschaft (Google Archiv: Stellarium01-4.jpg)

Stellarium Ansicht Landschaft

Abbildung 3: Horizont in Stellarium: Das Ergebnis (Google Archiv: Stellarium01-5.jpg)

Stellarium Horizont

 

Einzelbild-Methode

Bei der Einzelbild-Methode geht man wie folgt vor.

Basis der Beschreibungen ist die im Web vorhandene Dokumentation:

Schritt 1: Das Panoramabild erstellen

Ich mache eine Fotoserie mit meiner Digitalkamera wobei ich ein leichtes Weitwinkelobjektiv (f=24mm bei APS-C Sensor) verwende. Ich suche mir eine passenden Standort aus, wo ich den kompletten Horizont in 360 Grad mit Stativ als Panorama fotografieren kann. Die höchsten Objekte am Horizont, die ich noch haben will, müssen ins Gesichtsfeld (36° x 52°) passen.

Es ist gut, wenn man sich die genaue Ostrichtung am Horizont merkt, weil Stellarium das Horizontbild auf den Ost-Punkt ausrichtet. Man kann das aber später in der Datei “landscape.ini” noch genau austarieren.

Das Panoramafoto erstelle ich aus den Einzelfotos mit der Software “Microsoft ICE”.
Geronimo beschreibt diesen Vorgang mit der Software Hugin Panorama-Photo Stitcher.

Abbildung 4: Beispiel Schlump:  So sieht mein 360°-Panoramabild aus (Google Archiv: Horizont_20171004_0006_stitch50aa.jpg)

Horizont Hamburg Schlump

Horizont Hamburg Schlump

Abbildung 5: Beispiel Handeloh: Das 360°-Panoramabild dort (Google Archiv: Horizont_20181005_121706_stitchA.jpg)

Horizont Handeloh ASW

Horizont Handeloh ASW

Schritt 2: Bildbearbeitung in GIMP

Zur Bildbearbeitung nehme ich das kostenfreie Software-Tool GIMP (ich habe Version 2.10.6).

Die Bildbearbeitung erfolgt in mehreren Teilschritten, wobei die enorme Größe meines Panoramabildes für GIMP wohl eine Herausforderung darstellt: einzelne Bearbeitungen dauern machmal sehr lange und manchmal stürzt GIMP auch ab. Deshalb bin ich dazu übergegangen, nach jedem Teilschritt das Zwischenergebnis in GIMP abzuspeichern.

Das mit ICE erstellte Panoramabild ist 16,6 MB groß. Wenn ich das in GIMP lade wird das erste GIMP-Zwischenbild 545,9 MB groß.

Vielleicht wäre es sinnvoller, als allererstes die Größe des Panoramabildes zu reduzieren: 2048 x 1024

Die ganze Bearbeitung in GIMP soll folgendes erreichen:

  • Der Himmel soll “entfernt” werden; d.h. transparent werden und die eigentliche Landschaft am Horizont soll bleiben.
  • Das Bild soll auf die von Stellarium erwartete Größe von 2048 x 1024 skaliert werden.
  • Oberhalb muss alles transparent sein
  • Unterhalb der schönen Horizontlandschaft muss das Bild mit horizontähnlichen Farben ausgefüllt werden

Die Verarbeitungsschritte in GIMP folgen der Anleitung von Geronimo, wobei ich teilweise eigene Tips und Anmerkungen dazu habe.

Schritt 2.1: Landschaft mit Ebenenmaske freistellen

1. Panoramabild in GIMP öffnen und Ebene erstellen

Rechtsklicken auf das Bild und im Kontextmenü <Ebene> – <Neu aus Sichtbarem> –
Im Folgenden bearbeiten wir nur diese neue Ebene und machen daraus eine Maske, die nur noch die eigentliche Landschaft durchlässt. Der Himmel darüber wird am Ende transparent gemacht; der Boden darunter wird am Ende “neutral” ausgemalt.

2. Zuerst wandeln wir die Farben in RGB-Graustufen um:

  • Rechtsklicken auf das Bild und im Kontextmenü <Farben> – <Entsättigen> – <Entsättigen> – <Helligkeit>
  • Achtung: Nach dem Klicken auf “OK” dauert es eine ganze Weile, bis die Entsättigung durch ist.

3. Himmel weiss & Landschaft schwarz:

  • Schwellwerte schwarz/weiss: Rechtsklicken auf das Bild und im Kontextmenü <Farben> – <Schwellwerte>. Dort den Schieberegler so einstellen, dass der Himmel durchgehend weiss wird und die Landschaft schwarz.
    Achtung: Jede Änderung des Schiebereglers bedeutet ein minutenlanges Neuberechnen des Bildes.
  • Damit wir eine saubere Maske bekommen nun noch im oberen Teil den Himmel mit dem Pinsel-Werkzeug in “weiss” korrigieren, da wo “Schwellwerte” es nicht ganz geschafft hat und im unteren Teil die Landschaft ggf. mit dem Pinselwerkzeug in “schwarz” korrigieren.

4. Nun die Landschaft (den schwarzen Bereich) transparent machen:

  • Rechtsklick auf das Bild und im Kontextmenü <Farben> – <Farbe nach Alpha> – Farbe (schwarz sollte schon ausgewählt sein) – <OK>.
    Nun wird langsam das Fotopanorama der Landschaft sichtbar – wie immer, dauert das ein Weilchen.
  • Nun alle Ebenen “nach unten” vereinen. Dazu Rechtsklick auf das Bild und im Kontextmenü <Ebene> – <nach unten vereinen> (oder: Menüleiste: Ebene -> nach unten vereinen)

Schritt 2.2 Himmel transparent machen

Im Werkzeugkasten das Werkzeug <Nach Farbe auswählen> wählen und auf den Himmel klicken. Alles was weiss ist, wird nun selektiert. Dann das Selektierte löschen mit Ctrl+X (dieses “Löschen” macht den Himmel transparent). Das Löschen eines großen Bereichs kann in GIMP eine ganze Weile dauern, man muss das geduldig abwarten…

Wenn bei <Nach Farbe auswählen> dummerweise noch Teile in der Landschaft selektiert wurden, weil sie auch weiss sind, muss man das korrigieren: Umschalten auf “Schnellmaske” (unten links im Bildfenster) und diese Auswahlen aufheben (d.h. schwarz malen).

Alternativ zu <Nach Farbe auswählen> kann man ggf. auch mit dem Werkzeug <Zauberstab> arbeiten. Damit bleibt man sicherer im Bereich des Himmels, muss es aber evtl. mehrfach machen.

Schritt 2.3 Bild für Stellarium skalieren

Stellarium erwartet ein Landscape-Bild in der Größe 2048 x 1024 mit 72 dpi. Deshalb:

  • das Bild jetzt entsprechend skalieren mit: <Bild> – <Bild scalieren> auf horizontal 2048 skalieren.
  • Dann ein Leerbild der richtigen Größe (2048 x 1024) erstellen
    • Leerbild: <Datei> – <Neu> – <Breite> = 2018, <Höhe> = 1024. Erweiterte Einstellungen: 72 dpi & Füllung = Transparenz, Schaltfläche “OK”
  • und “unser” Bild dahinein kopieren:
    • Hineinkopieren: <Fenster> – 1  – <Ctrl-C> – <Fenster> -2 – <Ctrl-V>

Achtung: Beim “Hineinkopieren” muss das Bild sehr feinfühlig vertikal geschoben werden, sodass der gedachte Horizont genau auf der Bildmitte (Pixel = 1024 / 2 = 512) sitzt.

Wahrscheinlich haben wir jetzt zwei Ebenen. Eine ist die “schwebende Auswahl”. Das muss mit dem Befehl “Ebene verankern” behoben werden. Erst danach kann die “normale” Bildbearbeitung weiter erfolgen.

Der untere Teil unseres Bildes soll nicht transparent sein (da sollen ja keine Sterne erscheinen). Dieser untere Teil des Bildes muss also mit Farbe ausgefüllt werden. Dabei sollten angrenzende Farben des Horizontpanoramas verwendet werden, denn diese werden in Stellarium möglicherweise sichtbar. Auch sollten die Farben eher dunkel sein, denn es ist ja der “unsichtbare” Teil des Grundes.

Zum Schluss das Bild als PNG exportieren (Menü -> Datei -> Exportieren…) und dabei einen “schönen” Namen vergeben, denn der Name wird in den Stellarium-INI-Dateien benutzt.

Schritt 3: Konfiguration für Stellarium

Zur Zeit (2018) benutze ich die Stellarium-Version  0.18.0. Um unser Horizontpanorama in Stellarium einzubinden, muss jetzt eine Datei mit dem Namen “landscape.ini” erstellt werden.

Inhalt der Datei landscape.ini

[landscape]
name = Name meiner Landschaft
author = Name des Erstellers
description = eine Beschreibung dieser Landschaft
type = spherical
maptex = Name der erstellten PNG-Datei  (s.o.)
angle_rotatez = -55
[location]
name = Hamburg-Schlump
planet = Earth
country = Germany
lattitude =
longitude =
alititude =

Die Südrichtung des Bildes kann über den Parameter “angle_rotatez=….” eingestellt werden.

Speicherort der Datei landscape.ini

Im Installationsordner von Stellarium befindet sich ein Unterordner names “landscapes”. Dort müssen wir einen Unterordner mit dem Namen unseres neuen Landscapes anlegen. In unserem Fall ist das: D:\bin\Stellarium\landscapes\eimsbuettel.

In diesen Ordner kopieren wir die erstellte Datei “landscape.ini” und die PNG-Datei.

Schritt 4: Aktivieren der Landschaft in Stellarium

Wir starten Stellarium und klicken in der linken Seitenleiste auf “Himmel- und Anzeigeoptionsfenster [F4]”.

Dort dann auf den Reiter “Landschaft” klicken und in der Liste links den Namen der gewünschten Landschaft auswählen.

Im unteren Bereich unter “Einstellungen” anhaken “Minimalhelligkeit” 0,20 – dann wird die Landschaft in der Nacht nicht auf vollkommen schwarz abgedunkelt, sondern bleibt ein wenig sichtbar.

Abbildung 6: Landschaft in Stellarium (Google Archiv: Stellarium_Schlump.jpg)

Stellarium Schlump

Stellarium Schlump

Computer – E-Mail – Thunderbird

Gehört zu: E-Mail
Siehe auch: E-Mail-Client, Thunderbird im Wiki

Thunderbird als E-Mail-Client

Als E-Mail-Lösung habe ich im Beruf ewig lange Microsoft Outlook verwendet – wozu dann immer ein Exchange-Server bei dem Arbeitgeber gehörte.

Privat bin ich dann auf eM Client gewechselt, weil der so schön mit CalDAV-Kalendern und CardDAV Adressbüchern zusammen arbeitet.

Die wirklich freie Alternative für E-Mail (und Adressbücher und Kalender) ist aber Mozilla Thunderbird als Client.

Die Frage ist dann, welche Server für E-Mail, Adressbücher (Kontakte) und Kalender man einsetzen kann und wie eine Synchronisation über mehrere Geräte (Smartphone, Reise-Notebook, Büro-PC,…). Dafür habe ich mehrere Möglichkeiten:

  • Microsoft Exchange Server (im Rahmen meines Microsoft Office365 Kontos)
  • Den IMAP-Mail-Server beim Provider Strato
  • Meine Baikal-Installation beim Provider Strato
  • Neuerdings mein fruux-Konto
  • oder mit dem guten alten Google-Konto

Seit Version 38 beinhaltet Thunderbird nun auch endlich die Kalender-Funktion als Addon (früher das separate Lightning) Contine reading