Computer: UnixTools (aus Wiki)

UnixTools (aus Wiki)

Gehrt zu: Unix

Unix-Tools unter Windows

Als Alternative zu Cygwin gibt es auch UnxTools, eine Portierung der häufig gebrauchten Unix-Befehle auf native Win32; d.h. ohne dass Cygwin.dll benötigt wird.

Installation

  • Definitive Software Library ID: UnxTools
  • Name: GNU Utilities for Win32
  • Version: 14-04-03
  • Hersteller/Bezugsquelle: http://unxutils.sourceforge.net/
  • Installations-Verzeichnis: D:\Programme\util
  • Systemvoraussetzungen: Native Win32 nur Microsoft C-Runtime msvcrt.dll erforderlich (cygwin.dll nicht)

Inhalt dieses Pakets

  • fileutils 3.16: chmod, touch,…
  • shellutils 1.9.4: whoami, id,…
  • diffutils 2.7: diff, diff3,…
  • make 3.80 (Damit wird dass einzelne Make obsolet) ( Achtung: makefile nur mit Foreward-Slash !!!!)
  • find 4.1
  • egrep 2.4.2
  • fgrep 2.4.2
  • sh
  • u.v.a.m.

Offene Punkte

Wie funktioniert z.B. chown unter Windows2000 mit NTFS bzw. FAT32?
chown ist ein Dummy, der User ist immer “user” und die Gruppe ist immer “group”.

— Main.DietrichKracht – 27 Jun 2004

Computer: Kanotix (aus Wiki)

Kanotix (aus Wiki)

Gehört zu: Linux
Siehe auch: Live CD

Kanotix

Da die c’t-Diskette (s. Debian) kein 100% vernünftiges Arbeiten mit dem VDR (Fernsehen) ermöglichte, bin ich auf die Linux-Edition “Kanotix” gewechselt. Am 25. Mai 2006 habe ich mir von der Web-Site der Zeitschrift PC Magazin das ISO-Image der Kanotix-Live-CD mit VDR geruntergeladen kanotix-vdr1.2.iso.

Nutzergemeinschaft: http://www.vdr-portal.de und http://www.VDR-Wiki.de

http://www.linuxtv.org/wiki/index.php/First_steps_with_a_budget_DVB_card

Kanotix High-Lights

Die High-Lights von Kanotix:

  • VDR 1.2 funktioniert “out of the box” – ohne jeden Systemfummeleingriff. Bei der neuen Kanotix-vdr1.4 ist das nicht mehr der Fall!!!!
  • NTFS-Partitionen werden “out of the box” im Lese-/Schreib-Modus unterstützt
  • Auf dem Notebook lässt sich die WiFi-WLAN-Karte D-Link DWL G650 (Chipset Atheros) mit gewisser Mühe doch zum Laufen bringen
  • Auf dem Notebook kann der Grafikchip Trident Microsystems CyberBlade/XP nicht zur 1024×768-Auflösung bewegt werden

Installationsteil 1: Booten von der Heft-CD

Am Boot-Prompt kann man “F1” für Hilfe eingeben. Ansonsten wird man in ein Auswahlmenü geführt, wo man unter gewissen Start-Varianten wählen kann (mit apci, englisch,…).

Das Kanotix-Life-System startet:

  • Linux Kernel 2.6.11-kanotix-11
  • Autoconfig
    • Mouse
    • Soundcard
    • AGP Bridge
    • Video Card
    • Monitor 1024×768 (ComputerT41)
    • Harddisks
    • Network divice eth0 (eth1)
  • Executing /etc/init.d/xsession start
  • Starting X11…Starting vdr version 1.3.24
  • Start KDE 3.4.1
  • Start xdialog mit Frage VDR Server IP: 127.0.0.1 oder besser die statische IP 192.168.1.14
  • Start xine: vdr-socket:/192.168.1.14#demux:mpeg_pes

Nun sollte man sich die Arbeitsoberfläche gut merken, damit man sie nach dem Installieren auf Festplatte genauso schön wieder herstellen kann.

  • Kanalliste: /usr/local/bin/channelswitch
  • VDR xine (TV): /usr/local/bin/vdrxine
  • VDR Starten: /usr/local/bin/vdrbutton1
  • VDR Soppen: /usr/local/bin/vdrbutton0
  • Captive NTFS Dateisystem: kdesu – sudo /usr/sbin/captive-install-acquire
  • VDR Stream IP: /usr/local/bin/vdrip
  • Kanotix Firewall: sudo /etc/init.d/firewall
  • Das KDE-Hintergrundbild mit den VDR-Hilfen ist: /usr/share/wallpapers/kanotix (passt für 1280×1024 nicht richtig)
  • Der KDE-Sound steht in: /usr/share/sounds/startup.ogg /usr/share/sounds/shutdown.ogg

Installationsteil 2: Installation auf Festplatte

  • root konsole: kanotix-installer
  • Der Kanotix-Installer erkennt dabei eine vorhandene ETX3-Partition auf der Festplatte als /dev/hda3.
  • Als “Ort des Boot-Loaders” wird NICHT Bootsector, SONDERN BOOT-PARTITION angegeben (also die /dev/hda3 die als / montiert wird)
  • Erstellen einer Boot-Floppy. Diese ist die einzige Möglichkeit das Kanotix neu zu booten !!!!!
  • Erstellen einer MBR-Image-Datei für den WindowsBootLoader (siehe auch dort):
    • mount /media/sdb1
    • sudo dd if=/dev/hda3 of=/media/sdb1/bootsek.lin bs=512 count=1
    • Die Datei bootsek.lin kopieren vom USB-Stick auf die Windows-Festplatte C:\ …
    • In der Datei boot.ini auf Laufwerk C: die Zeile eintragen: C:\bootsek.lin=”Kanotix VDR”
  • Später wird das Grub-Boot-Menü ist in der Datei /boot/grub/menu.lst gespeichert und wurde von mir wie folgt modifiziert:
    • Timeout von 5 sec auf 10 sec erhöht
    • Default Betriebssystem von Debian (0) auf Windows XP (5) geändert.
  • Für den User “root” wurde ein Passwort eingerichtet. Bei Kanotix kann man sich als root tatsächlich anmelden.

Netzwerk

Das Netzwerk wurde vom Debian-Installer mit DHCP eingerichtet, da ich nicht richtig aufgepasst hatte. Also musste ich nachträglich in der Datei /etc/network/interfaces folgende Eintragungen machen:

	iface eth0 inet static
	address 192.168.1.14
	netmask 255.255.255.0
	broadcast 192.168.1.255
	gateway 192.168.1.2

X11

  • Gespeichert wird die XF86-Konfiguration in: /etc/X11/XF86Config-4.
  • Neu konfigurieren als root mit xf86config. Dadurch wird eine neue Datei XF86Config-4 erzugt, die man in das Verzeichnis /etc/X11 vorsichtig kopieren muss.
  • Initialisierung durch das Script /usr/lib/X11/xinit/xinitrc (Datei .xinitrc in home)
  • Mit Programm SuperProbe zu vor die Grafikkarte ermitteln ????

VDR

Siehe separate Dokumentation: VDR

Nützliche Linux-Befehle

  • Liste PCI-Geräte: lspci -v
  • Zeige Linux-Version: sudo uname -r
  • Liste Hardware: lshw (lshw-gtk)
  • Liste Treiber: lsmod
  • Lade Treiber: modprobe …

Reparatur einiger Fehler

DVB-T Kannalliste Hamburg

Die DVB-T-Kanaleinstellungen für Hamburg in der Datei /var/lib/vdr/channels.conf.t.hamburg sind für das erste Bouquet (Dritte Programme) falsch (Siehe: http://mkschaeffauer.de/wiki/index.php?title=DVB-T_channels.conf):

  • Die Frequenz muss von 530000 geändert werden auf 205500000
  • Die Bandbreite von B8 auf B7

Siehe dazu auch: DVB-T.

Zeitzone

  • Die Zeitzone ist “UTC”. Beweis: Terminal date
  • ls /usr/share/zoneinfo
  • ln -sf /usr/share/zoneinfo/Europa/Berlin /etc/localtime
  • Test: Terminal date

Oder eleganter im KDE-Kontrollzentrum unter “Systemverwaltung > Datum & Zeit

Systemstart: Hochfahren eines Debian-(Kanotix)-Systems

  1. BIOS startet
  2. BIOS ermittelt Boot-Device (Diskette, CD, MBR auf Festplatte)
  3. MBR auf Festplatte startet Bootloader Stage 1 (Siehe: LinuxBootLoader, vergleiche auch: WindowsBootLoader)
  4. Der Bootloader entscheidet (evtl. mit User-Input) welcher Stage 2 gestartet wird
  5. Im Linux startet der Prozess init
  6. Der Prozess init arbeitet die Datei /etc/inittab ab

Ausbau des Debian-Systems

Um das so installierte Debin-System nicht ausschliesslich für VDR zu nutzen, wurden noch ein paar zusätzliche Pakete installiert:

  • CDROM mounten: mount -t vfat /dev/sdb1 /mnt/sdb1
  • Paket-Manager “apt”
  • Kanotix Firewall
  • Acrobat Reader
  • mc: Moonlight Commander
  • Apache 1.3 mit PHP
  • MySQL Version 5 (für http://phprecipebook.sourceforge.net/download.php )
  • PhpMyAdmin (zum Ausprobieren der MySQL-Installation) (installiert PHP5 und Apache2 !!!)
  • xmms: MP3-Player
  • Drucker…..?

Paket-Manager “apt”

  • apt-get update
  • apt-get upgrade
  • apt-get install arc
  • Quellen definieren in: /etc/apt/source.list

Grafischer Packet-Manager: kpackage

Kanotix Firewall

  • sudo /etc/init.d/firewall

Acrobat Reader

Installiert in: /usr/bin/acroread

Apache 1.3.34

  • Installiert Paket web apache 1.3.34
  • Konfigurieren: /etc/apache/httpd.conf
  • Starten: apachectl start
  • DocumentRoot ist /var/www/…. (?) (dann auf /dev/hda6/var/www/htdocs geändert…)
  • Dazu das Paket libapache-mod-php4 (PHP 4.4.4.2)

USB-Stick unter Debian

  • Testen: fdisk -l /dev/sdb
  • Testen: fdisk -l /dev/sdb1
  • mount -t vfat /dev/sdb1 /media/sdb1

WLAN-Karte auf dem Notebook

Der Sinn der Sache ware ja, Fernsehen über Live-TV-Streaming (DVB-T). VDR kann das. Dafür muss nun eine zweite Installation auf einem Notebook stattfinden.

Für Video-Streaming braucht man schon mehr als 11MB. Deshalb hatte ich am 10.10.2005 die CardBus-WLAN-Karte D-Link DWL G650 angeschafft.

  • Chipset: Atheros AR5212 (b/g)
  • Revision “C3”
  • Datenblatt: [[1]]

Diese WLAN-Karte lief beim Kanotix nicht “out-of-the-box”. Im Internet empfohlen wurde die Ubuntu-Distribution (Kernel 2.6.15-23-386), die es kann. Durch viel probieren konnte ich dann, das was Ubuntu einfach “so” kann, auf Kanotix manuell übertragen….

Stoffsammlung

  • apt-get install wireless-tools
  • Konfiguration mit kwifimanager (Menü: Debian > Anwendungen > Netzwerk)
  • Konfiguration mit: iwconfig
  • Treiber: ath_hal und ath_pci
  • Packete installieren: lshw und lshw-gtk

Konfiguration iwconfig ath0 essid “lonzo” rate 54M channel 6 key xxxxxxx

Wenn die WLAN-Karte auf dem Notebook dann läuft, gibt es ein neues Problem: Wir haben jetzt zwei Netzwerkkarten, die in das gleiche Netz gehen….. dabei helfen möglicherweise die Linux-Befehle:

  • ifdown eth0 (ifconfig eth0 down ???)
  • ifup ath0

So sieht die manuell zurecht gefummelte Datei /etc/network/interfaces für mein Notebook jetzt aus:

# /etc/network/interfaces -- configuration file for ifup(8), ifdown(8)
# The loopback interface
# automatically added when upgrading
auto lo ath0 eth0
iface lo inet loopback

iface ath0 inet static
	address 192.168.1.61
	netmask 255.255.255.0
	network 192.168.1.0
	broadcast 192.168.1.255
	gateway 192.168.1.2
	up /sbin/iwconfig ath0 essid "lonzo2" rate 54M channel 6
	up /sbin/iwconfig ath0 key 6275x6e38326x4657x356e3832

iface eth0 inet static
	address 192.168.1.53
	netmask 255.255.255.0
	network 192.168.1.0
	broadcast 192.168.1.255
	gateway 192.168.1.2

Offene Punkte mit WLAN

  • Die Rate liegt bei 54M, der Turbo-Modus läuft (noch) nicht
  • Mein WLAN-Repeater wird nicht erkannt (Ursache Turbo-Mode?)

XF86 Konfiguration auf dem Notebook

  • Problem: Die Auflösung liegt nur bei 800×600 mit einer Refresh-Rate von 72Hz. Ich möchte aber den 1024×768 Modus nutzen.
    • Boot-Optionen: vga=0x318
    • frame buffer fb1024x768 ???
    • X86Config-4: Refresh auf max. 60 Hz ???
  • Lösung: X11 neu konfigurieren
    • Aufruf des Programms xf86config und alle Fragen beantworten
      • Mouse: /dev/mouse
      • Keyboard: PC105
      • Monitor: Vertical Refresh Rate: *7* (nicht zu groß 65 Hz ?)
      • Grafikkarte: *0* ( = VESA generic)
    • Die erzeugte Konfigurationsdatei vorsichtig (d.h. mit Umbenennen) in das Verzeichnis/etc/X11 kopieren. Es muss ein Fallback per Kommandozeile möglich sein!
  • Es funktioniert nun.
    • Nur die Grafikkarte schein etwas langsam zu sein (wegen generic VESA?).
    • Nachdem der Wert von Driver noch von “vesa” auf “trident” geändert wurde, kommt jetzt ein richtig schneles Bild.
  • Die Konfigurationsdatei XF86Config-4 sieht nun wie folgt aus:
Section "Monitor"
	 Identifier  "Tecra"
	 Opton		 "DPMS"
	 HorizSync	31.5 - 57.0
	 VertRefresh 50-70
EndSection

Section "Device"
	 Identifier  "Trident"
	 Driver		"trident"
	 BusID		"PCI:0:10:0"
	 #VideoRam	 8192
	 # Insert Clocks lines here if appropriate
EndSection

Section "Screen"
	 Identifier  "Screen 1"
	 Device		"Trident"
	 Monitor	  "Tecra"
	 DefaultDepth 24
	 Subsection "Display"
		  Depth		 8
		  Modes		 "1024x768" "800x600" "640x480"
		  ViewPort	 0 0
	 EndSubsection
	 Subsection "Display"
		  Depth		 16
		  Modes		 "1024x768" "800x600" "640x480"
		  ViewPort	 0 0
	 EndSubsection
	 Subsection "Display"
		  Depth		 24
		  Modes		 "1024x768" "800x600" "640x480"
		  ViewPort	 0 0
	 EndSubsection
EndSection

Die Identifier können zwar ganz beliebeige Namen enthalten, allerdiengs muss der Identifier von Device dann als Wert von Monitor im Screen verwendet werden.

Notebook Festplatte partitionieren

Bei der Installation hat Kanotix sich die ganze Festplatte gegriffen. Um mehr Möglichkeiten (z.B. beim Ausprobieren von WLAN-Karten) zu haben, ist es sinnvoll, zusätzlich noch ein Windows zu installieren. Dazu ist eine weitere Partitionierung der Festplatte erforderlich.

qtparted wollte aber die EXT3-Patition nicht verkleinern.

Habe schließlich PartitionMagic wieder reaktivieren müssen.

Zuerst habe ich Rescue-Disketten von PartitionMagic Version 8 erstellt. Damit konnte ich auf dem Notebook (nach dem ich das Diskettenlaufwerk aus der untersten Schublade hervorgekramt hatte) tatsächlich booten und die EXT3-Partition verkleinern. Weitere Startversuche von Diskette gingen dann aber in die Hose. Ich musste auf ein “Boot von CD” ausweichen.

Als Boot-CD habe ich die neueste Version (V3) von BartPE downgeloadet…..und dann über einen zusätzlichen Plugin PartitionManager darauf installiert.

  • BartPE [[2]]
  • PartitionMagic-Plugin: [[3]]

— Main.DietrichKracht – 06 Jun 2006

Retrieved from my Wiki

Computer: Debian (aus Wiki)

Debian (aus Wiki)

Gehört zu: Linux

Im Mai 2006 habe ich mir das c’t-Heft 11 gekauft, wegen der beiliegenden CD “Software-Kollektion 2”, die unter der Überschrift “Fernseh-PC für alle” (Fernsehen) die Version 5.0 der c’t-VDR-Distribution als Linux-Live-CD enthielt.

Nutzergemeinschaft: VDR-Portal und VDR Wiki

http://www.linuxtv.org/wiki/index.php/First_steps_with_a_budget_DVB_card

Installationsteil 1: Booten von der Heft-CD

Am Boot-Prompt soll man “auto” eingeben, damit wird ein Debian-Installer gestartet. Der Debian-Installer will dabei eine Festplatte partitionieren. Die Benutzung eines freien Platzes auf einer ansonsten bereits benutzten Festplatte (bei mir für Windows und Suse) wollte nicht gelingen (Fehlermeldung: “Es wurde kein Root-Dateisystem festgelegt”, das Partitionsmenü konnte aber nichts daran ändern —> Schleife). Deshalb habe ich mir kurzentschlossen neue Festplatten gekauft und die zuerst in meinem ComputerBraunbaer installiert.

Die vorhandene Windows/Suse-Festplatte war eine Samsung SP1213N (IDE), neu kamen jetzt hinzu zwei Samsung HD160JJ S-ATA. Die Ideen ist, später einmal dies als Raid-0 oder Raid-1 einzurichten, was nämlich von meinem Mainboard unterstützt wird.

Der Einbau der beiden S-ATA-Festplatten war zunächst problemlos. Allerdings stellte sich nach dem Zuschrauben des PCs heraus, dass der Computer nach wenigen Minuten den Strom abschaltete. Ursache war der durch ein kleines Kabel blockierte CPU-Lüfter. Nachdem das korrigiert war, lief nun alles bestens.

Der Debian-Installer von der c’t-Heft-CD erkannte nun die alte IDE-Festplatte als hd0 (/dev/hda) und die neue S-ATA-Festplatte als hd1 (/dev/sda) .
Folgende Partitions wurden automatisch eingerichtet (mit ext3-Dateisystem):

  • System 3,81 GB (/dev/sda1 on / )
  • Swap 2,90 GB
  • /var/lib/video.00 142,34 GB (/dev/sda6 on /var/lib/video.00 )

Für den User “root” wurde ein Passwort eingerichtet.

Der Debian-Installer installiert ein Debian-Grundsystem auf der Festplatte.

Danach führt der Debian-Installer einen Neustart durch, nun muss man beim Boot-Promt nur noch Return drücken (nicht auto eingeben).

Installationsteil 2 (mit noch eingelegter Heft-CD)

Das Debian-Grundsystem arbeitet mit amerikanischem Tastatur-Layout, was auf meiner deutschen Tatatur (PC105) etwas lustig war.

Das Netzwerk wurde vom Debian-Installer mit DHCP eingerichtet, da ich nicht richtig aufgepasst hatte. Also musste ich nachträglich in der Datei /etc/network/interfaces folgende Eintragungen machen:

	iface eth0 inet static
	address 192.168.1.14
	netmask 255.255.255.0
	broadcast 192.168.1.255
	gateway 192.168.1.2

Konfiguration mit ctvdrcfg

Die Konfiguration wird in der Datei /var/lib/vdr/setup.conf gespeichert.
Auf jeden Fall sind einzugeben:

  • Empfangsart und Kanalliste

Dies habe ich bei der Erstinstallation irgendwo gesehen, kann aber jetzt im ctvdrcfg keine Stelle finden, wo man es eingeben könnte.

Die Standard-Einstellungen reichen dann bei einer Full-featured-TV-Karte aus. Frage was muss der Besitzer eine Budget-TV-Karte zusätzlich tun?

Restart des vdr: /etc/init.d/vdr restart Fehlermeldung: vdr: no primary device found – using first device

Liste der auf der Heft-CD vorhandenen Plug-ins: apt-cache search vdr-plugin

Installation Debian-Package XFCE

Zuerst wird ein GUI-Desktop-System benötigt (benötigt u.a. der Mozilla Firefox mit dem man dann später den VDRadmin startet).

apt-get install x-window-system
apt-get install xfce4

Das Konfigurationsprogramm fragt nach vielen Systemparametern

  • Bildschirm: Wiederholfrequenzen horiz=28-70, vert=43-75, Auflösung=1280×1024
  • Tastatur: Model=pc105 Layout=deutsch
  • Maustyp: /dev/input/mice

Nun funktioniert endlich die deutsche Tatatur.

Gespeichert wird die XF86-Konfiguration in: /etc/X11/XF86Config-4.
Erneute volle Konfiguration mit: xf86cfg -textmode.

Starten des Desktop mit: startxfce4  %RED%(oder: startx ?????)%ENDCOLOR%. Beim Neustart des Debian-Systems startet der XFCE-Desktop automatisch.

Installation Debian-Package Mozilla Firefox

apt-get install mozilla-firefox

Installation erfolgreich: Testaufrufe: http://www.google.de und http://www.debian.org/distrib/packages

Installation VDRadmin

Installation mit ctvdrcfg:

  • Zeile “control” —> <Details> —> vdradmin-am —> Fertig
  • Installation startet:
    • Systembenutzer und Gruppe: vdradmin-am
    • Starting VDR Webadministration Interface: -aborted (to enable the daemon, edit /etc/default/vdradmin-am)
    • Starting configured/installed services
    • Starting VDR Webadministration interface vdradmin

Die Konfiguration ist gespeichert in der Datei: /var/lib/vdradmin-am/vdradmin.conf, worauf ein Symlink /etc/vdradmin-am/vdradmin.conf verweist.

Dort ist als User/Passwort eingetragen: linvdr/linvdr.

Testweise starten des VDRadmin mit Firefox http://127.0.0.1:8001
Im Prinzip funktioniert es mit z.B. Menüpunkt “Konfiguration”. Andere Menüpunkte, die den VDR aufrufen funktionieren aber nicht.

Installation xine-Plug-in

Installation mit ctvdrcfg:

  • Zeile “base” —> <Details> —> Xine —> Fertig
  • Installation startet
    • Entferne xine-ui (von früherer XINE-Installation)
    • Entferne libxine1 (von früherer XINE-Installation)
    • Installation erfolgreich (wie kan man das testen?)

Installation Debian-Package XINE-Player

apt-get install xine-ui

Dies führte zur Fehlermeldung “Hängt ab: libxine1 (> 1.0.1) Ist aber nicht installierbar. E: Kaputte Pakete”

GRUB-Konfiguration

Meinen bereits auf der alten IDE-Festplatte vorhandenes GRUB als LinuxBootLoader (für Windows und Suse) hat der Debian-Installer sauber erweitert.

Das Grub-Boot-Menü ist in der Datei /boot/grub/menu.lst gespeichert und wurde von mir wie folgt modifiziert:

  • Timeout von 5 sec auf 10 sec erhöht
  • Default Betriebssystem von Debian (0) auf Windows XP (5) geändert.

Ausbau des Debian-Systems

Um das so installierte Debian-System nicht ausschliesslich für VDR zu nutzen, wurden noch ein paar zusätzliche Packete installiert:

  • xmms: MP3-Player
  • CDROM mounten: mount /CDROM
  • mc: Moonlight Commander (FileManager)
  • Synaptic (Grafische Bedienerführung für Paket-Management mit “apt”)
  • Drucker…..?

Synaptic

Synaptic ist eine GUI-Oberfläche für den Debian-Paket-Manager “apt”. Synaptic ist ist beispielsweise Bestandteil der Debian-Editon “Ubuntu”.

Start von Synaptic über Kontextmenü>Anwendungen>System>Synaptic Package Manager

Die wichtigste Konfigurationsseinstellung von Synaptic ist die der “Paket-Quellen” unter: Eintsellungen>Paketquellen

  1. cdrom: (c’t Debian VDR Distribution)
  2. ftp://ftp.nerim.net/debian-marillat/
  3. ftp://ftp.de.debian.org/debian/

Acrobat Reader

Installiert in: /usr/bin/acroread

nedit

Installiert in: /usr/bin/nedit

Konfiguration des FileManagers XFFN

Die Konfiguration des Kontextmenüs (rechte Maustaste) steht in /etc/X11/xfce4/menu.xml

Apache 2

  • Installiert.
  • Starten: /etc/apache2 status – stop – start
  • DocumentRoot ist /svr/www/htdocs

USB-Stick unter Debian

  • Testen: fdisk -l /dev/sdb
  • Testen: fdisk -l /dev/sdb1
  • mount -t vfat /dev/sdb1 /media/kingston

Hintere Partition der S-ATA-Platte als FAT32 in Linux und Windows benutzen

  • Mit dem Suse-Partitionierer die Partition /dev/sda7 von ext3 auf FAT32 umstellen
  • mount /dev/sda7 /windows/f ( In Datei /etc/fstab eintragen )

Debian auf Festplatte installieren

Booten von USB-Geräten

Bei ComputerT41 kann mann in der BIOS-Boot-Reihenfolge auch USB-Geräte (FDD, Stick,…) einstellen.
Bei ComputerBraunbaer (mit AMIBIOS V2.2 030405 s. Hardware) kann man das nicht, mann kann aber beim Booten auf F11 drücken, wodurch man in ein Boot-Menü gelangt. Dort stehen auch die USB-Geräte drin (z.B. der USB-Stick als “USB RMD-FDD”, die USB-Platte als “USB HDD”) und man kann von ihnen booten – vorausgesetzt, sie sind richtig zum Booten (s. WindowsBootLoader) eingerichtet.

— Main.DietrichKracht – 21 May 2006

Retrieved from my Wiki

Computer: Raspberry Pi

Gehört zu: Astrofotografie, Computer
Siehe auch: Linux, Remote Control

Raspberry Pi für Astrofotografie

Der Raspberry Pi 3 Model B+ ist der Single-Board-Computer (“SBC”), auf dem StellarMate beruht.

Nach meinem persönlichen Fehlschlag mit StellarMate hatte ich diesen ja zurückgeschickt und zum weiteren testen  ersteinmal eine Virtuelle Maschine mit Ubuntu MATE aufgesetzt.

Ich habe mir im April 2020 mal so einen Raspberry Pi bei Reichelt gekauft, um damit mal auszuprobieren, ob ich die Remote Contol meines Astro-Equipments damit hin bekomme.

Der Starter Guide soll angeblich sein: www.rasberrypi.org/products/raspberry-pi-3-model-b-plus  auf diesen Web-Seiten ist nur Werbung für andere Produkte zu sehen.

Für den Raspberry Pi als Astro-Computer gibt es im Internet einige fertige Images z.B.

  • AstroBerry
  • AstroPi
  • xyz

Der Raspberry Pi 3 Model B+ ist ein Quad-Core-Prozessor von Broadcom 1,2 GHz mit 64 Bit ARMv8 Architektur

Meine Anforderungen

Ich möchte mein Astro-Equipment an einen kleinen lokalen Computer (etwa auf der kalten Terrasse) anschließen können und diesen dann Remote von einem anderen Computer (etwa im warmen Wohnzimmer) steuern können.

Anschließen an den lokalen Computer möchte ich folgende Geräte:

  • HEQ5 Pro Montierung über USB 2.0
  • GuidingScope50 mit Guiding-Kamera GP-CAM über USB 2.0
  • Motor-Fokusser über USB 2.0
  • Astro-Kamera Zwo ASI294MC Pro über USB 3.0

Diese Geräte, einschließlich des lokalen Computers, müssen vor Ort einfach und sicher mit Strom versorgt werden können.

Die Remote-Steuerung (Fernsteuerung) sollte folgende Funktionen ermöglichen:

  • Goto
  • Platesolving
  • SYNC
  • Kühlung der ASI-Kamera
  • Bedienung des Motor-Fokussers
  • Nachführen
  • Einstellen von Belichtungszeit, Gain/ISO etc. für die Fotos
  • Definieren und Ausführen von Foto-Serien (sog. Sequence bzw. Plan)

Lösungsmöglichkeiten

Was nur vor Ort (als nicht Remote) zu bewerkstelligen ist:

  • Montierung in die Waagerechte bringen
  • Polar Alignment

Schrittweises Testen:

  • Funktionen zunächst auf dem lokalen Computer, dann auf dem Remote-Computer
  • Verbindungen zwischen Lokal und Remote über verschiedene Wege: Kabel, WLAN, VNC, VPN, TeamViewer, Web-Browser,…

Einige Varianten

  • Lokaler Windows-Computer mit aller erforderlicher Astro-Software und einem VNC-Server.
  • Lokaler Linux-Computer mit INDI-Server
  • Lokaler Windows-Computer mit einer virtuellen Linux-Maschine

Lösungsvariante “Linux-Computer mit INDI-Server”

In dieser Variante benutze ich einen kleinen lokalen Linux-Computer mit einen INDI-Server.

Dieser lokale Linux-Computer soll “headless” laufen d.h. ohne Bildschirm, Maus und Tastatur.

Dazu muss auf dem kleinen lokalen Linux-Computer immer ein Prozess laufen, der mit dem Remote-Computer kommuniziert. Bei dieser Variante ist das ein INDI-Server mit den für meine Geräte erforderlichen INDI-Treibern. Das Problem ist, dass man einen INDI-Server nur starten kann, wenn man mindestens einen INDI-Driver angibt, welcher dann auch noch für ein bestimmtes Astro-Gerät zuständig ist, was ständig angeschlossen sein muss. Das ist für mich nicht wirklich praktikabel.

Wenn man aber statt eines “INDI-Servers” einen “INDI Web Manager” ständig laufen lässt, der als Kommunikationspunkt für den Remote-Computer dient, kann man so vom Remote-Computer aus den lokalen Linux-Computer steuern d.h. Profile für den INDI-Server anlegen und schließlich den INDI-Server starten. Dabei ist in einem solchen Profil angegeben, welche Astro-Geräte angeschlossen sind und vom INDI-Server bedient werden sollen.

Als Astro-Software können wir dann auf dem Remote-Compter mit KStars und Ekos arbeiten.

Das AstroBerry Image

Mit dem fertigen Image von

  • https://indilib.org/forum/astroberry/6052-astroberry-server-2-0-0-is-available-now.html
  • https://www.astroberry.io/distro/

Bekommen wir ein vorkonfiguriertes System auf den Raspberry-Computer mit:

  • Betriebssystem Rasbian/Linux 10   (Sudo Passwort: astroberry)
  • einem WLAN-Access-Point: “astroberry” allowing to access the system directly i.e. without external wireless network eg. in the field
  • Remote Access over VNC at astroberry.local:5900 über einen VNC-Server: 10.42.0.1  (wenn WLAN Access Point)
  • Remote Access über Web Browser at astroberry.local/desktop
  • Bluetooth
  • einem INDI Web Manager   —> ja
  • einem INDI-Server  —> ja
  • Task Manager “LXTask”
  • KStars mit Ekos
  • PHD2 Guiding

Die Installationsschritte AstroBerry

Die Installation des AstroBerry-Images get wie folgt:

  • Herunterladen des Images von https://www.astroberry.io/distro/
  • Schreiben des Images auf eine 32GB SD-Karte mit dem BalenaEtcher
  • Hochfahren des Raspberry Pi von der SD-Karte und mit Netzteil 5V
  • Verbinden des Windows-Computers mit dem WLAN des Raspberry:   astroberry
  • Herstellen VNC-Verbindung zwischen Raspberry und Windows-Computer: astroberry.local / astroberry   (10.42.0.1)
  • Datum und Uhrzeit einstellen
  • Linux-Version feststellen: 18.10
  • WLAN erkunden: wlan0 10.42.0.1
  • Feststellen, ob INDI-Server installiert:  -> Das Executable ist:  /usr/bin/indiserver
  • Feststellen, ob INDI-Server läuft   -> lokales KSTars aufrufen, dort auf Tools -> Ekos -> “Connection to INDI-Server failed”
  • Feststellen, ob INDI Web Manager installiert: -> Das Executable ist: /usr/local/bin/indi-web
  • Wenn nicht, nachinstallieren: sudo -H pip3 install indiweb
  • Feststellen, ob INDI Web Manager läuft -> Beispielsweise mit dem Taskmanager: LXTask, der bei astroberry standardmäßig mit installiert ist.

Benutzung des Raspberry mit Astroberry

Wenn alles installiert ist, kann es losgehen:

  • Den Rasberry Pi lokal an der Montierung plazieren, die Astro-Gräte anschließen (USB), den Rasberry-Computer mit Strom versorgen und hochfahren.
  • Der Raspberry sollte nun automatisch mit dem LAN/WLAN verbunden sein und eine IP-Adresse haben
  • Den Remote-Computer per Netzwerk mit dem Raspberry verbinden.
  • Auf dem Remote-Computer den INDI Web Manager des Raspberry aufrufen: http://astroberry.local:8624  (10.42.0.1)
  • Mit dem INDI Web Manager ein INDI-Profil erstellen, in dem die gerade angeschlossenen Astro-Geräte stehen.
  • Mit dem INDI Web Manager den INDI Server mit dem obigen Profil starten:
  • Auf dem Remote-Computer KStars starten…

Zur Kontrolle bzw. Fehlereingrenzung kann man

  • VNC-Verbindung vom Remote-Computer zum Raspberry-Computer aufbauen.

Das AstroPi Image

Ich kam auf diese Idee als ich auf das Youtube-Video https://kzlist.info/die-alternative/zmatlHCsmZ2x0Mw und die Webseite http://keno-media.de gestossen bin…

Das Image könnt ihr hier downloaden:

  • Für den Raspberry Pi 3 B (Sudo Passwort: astropi3): keno-media.de/dl/astropi3_32gb_image.rar
  • Für den Raspberry Pi 3 B+ (Sudo Passwort: raspberry): keno-media.de/dl/RPi_Astro_Image_32GB_BPlus.rar

Wir bekommen damit ein vorkonfiguriertes System auf den Raspberry-Computer mit:

  • Betriebssystem Linux Ubuntu Mate   (Sudo Passwort: raspberry)
  • einem WLAN-Access-Point: AstroPi3_Wifi
  • Bluetooth
  • einem VNC-Server: 192.168.4.1  (wenn WLAN Access Point)
  • einem INDI Web Manager   —> ja, bzw. nachinstalliert
  • einem INDI-Server               —> ja, aber Starten nur über INDI Web Manager

Die Installationsschritte AstroPi

Die Installation des AstroPi-Images get wie folgt:

  • Herunterladen des Images von keno-media.de/dl/RPi_Astro_Image_32GB_BPlus.rar
  • Schreiben des Images auf eine 32GB SD-Karte mit dem BalenaEtcher
  • Hochfahren des Raspberry Pi von der SD-Karte und mit Netzteil 5V
  • Verbinden des Windows-Computers mit dem WLAN des Raspberry:   AstroPi3_Wifi
  • Herstellen VNC-Verbindung zwischen Raspberry und Windows-Computer: 192.168.4.1 / astropi3
  • Datum und Uhrzeit einstellen
  • Ubuntu-Version feststellen: 18.10 32-bit  (obwohl die Hardware 64 bit ist)
  • WLAN erkunden: wlan0 192.168.4.1
  • Feststellen, ob INDI-Server installiert ->Das Executable ist:  /usr/bin/indiserver
  • Feststellen, ob INDI-Server läuft -> lokales KSTars aufrufen, dort auf Tools -> Ekos -> “Connection to INDI-Server failed”
  • Feststellen, ob INDI Web Manager installiert -> Das Executable ist: /usr/local/bin/indi-web
  • Wenn nicht, nachinstallieren: sudo -H pip3 install indiweb
  • Feststellen, ob INDI Web Manager läuft  ->Beispielsweise mit: Anwendungen -> Systemwerkzeuge -> MATE-Systemüberwachung -> Prozesse
  • Autostart für INDI Web Manager einrichte (s.u.)

Benutzung des Raspberry mit AstroPi

Leider nicht erfolgreich.

16.4.2020: Da ein INDI-Sever nicht vorhanden ist bzw. nicht “out of the box” läuft, ist dieses System für meinen Remote-Betrieb nicht geeignet. Der Raspberry Pi zusammen mit den Zubehör geht zurück an Reichelt.

Es geht aber doch:

  • Den Rasberry Pi lokal an der Montierung plazieren, die Astro-Gräte anschließen (USB), den Rasberry-Computer mit Strom versorgen und hochfahren.
  • Der Raspberry sollte nun automatisch mit dem LAN/WLAN verbunden sein und eine IP-Adresse haben
  • Den Remote-Computer per Netzwerk mit dem Raspberry verbinden.
  • Auf dem Remote-Computer den INDI Web Manager des Raspberry aufrufen: http://192.168.1.148:8624
  • Mit dem INDI Web Manager ein INDI-Profil erstellen, in dem die gerade angeschlossenen Astro-Geräte stehen.
  • Mit dem INDI Web Manager den INDI Server mit dem obigen Profil starten:
  • Auf dem Remote-Computer KStars starten…

Zur Kontrolle bzw. Fehlereingrenzung kann man

  • VNC-Verbindung vom Remote-Computer zum Raspberry-Computer aufbauen.

Was ich hätte machen können

Ich hätte das Folgende alles machen können, um INDI-Remote zum Laufen zu bekommen.

Ich hatte aber keine Lust auf weitere “sudos” und “command lines”.

Am Ende würde dann INDI vielleicht laufen, aber die INDI-Treiber für meine Geräte wären das nächste Problem…

Ich probiere erst einmal die Software unter Ubuntu MATE auf einer Virtual Machine aus.

Ubuntu Version feststellen

Das geht beispielsweise im Terminal-Fenster mit:  “lsb_release -a”

Netzwerk einrichten und testen

Terminal-Fenster: “ifconfig” – da sieht man z.B. die IP-Adresse.

Unter VirtualBox gibt es einige Varianten einen Netzwerkadapter einzurichten:

  • NAT                                    –> das hat bei mir nicht funktioniert
  • Netzwerkbrücke (Bridge)   –> das hat bei mir funktioniert
  • Internes Netzwerk
  • Host-only Adapter             –> das hat bei mir nicht funktioniert
  • Generischer Treiber
  • NAT-Netzwerk
  • nicht angeschlossen

 

INDI Full nach-installieren

Falls man das Paket “indi-full gsc” nach-installieren will, geht das so:

  • Terminal öffnen
  • sudo apt-add-repository ppa:mutlaqja/ppa
  • sudo apt-get update
  • sudo apt-get install indi-full gsc

INDI Web Manager

Installieren: INDI Web Manager

Das nachinstallieren des INDI Web Managers unter Ubuntu MATE soll so geschehen:

  1. Terminal öffnen
  2. Eingeben: “sudo apt-get install python3-pip”
  3. Eingeben des sudo-Passworts: “raspberry”
  4. Eingeben “sudo -H pip3 install indiweb”

Automatisch Starten: INDI Web Manager

Im Terminal-Fenster rufen wir den Editor “pluma” auf und erstellen eine kleine Datei:

Eingabe: “sudo pluma /etc/systemd/system/indiwebmanager.service”

Inhalt der Datei:

[UNIT]
Description=INDI Web Manager
After=multi-user.target

[Service]
Type=Idle
User=pi             (oder auch: User=astroberry)
ExecStart=/usr/local/bin/indi-web -v
Restart=always
RestartSec=5

[Install]
WantedBy=multi-user.target

Und dann, um das ganze automatisch starten zu lassen:

Eingabe: sudo systemctl enable indiwebmanager.service

PHD2 Guiding

PHD2 Guiding installieren

Ist auf dem AstroBerry standardmäßig vorhanden.

PHD2 Guiding automatisch starten

Auch PHD soll beim Hochfahren des Raspberry automatisch gestartet werden.

Menüleiste: System -> Einstellungen -> Persönlich -> Startprogramme   (System – Preferences  – Personal – Startup Applications)

Dann öffnet sich ein Fenster “Startprogrammeinstellungen”; dort auf die Schaltfläche “Hinzufügen” klicken…

Dann öffnet sich ein Fenster “Startprogramm hinzufügen”; dort eingeben:

  • Name: PHD2
  • Befehl: phd2     (klein geschieben)
  • Schaltfläche “Hinzufügen”

Schaltfläche “Schließen”

Im Terminalfenster dann eingeben: “reboot”

Auf dem Windws-Computer wieder mit dem WLAN des Rasperry verbinden und den VNC-Client (VNC Viewer) aufrufen.

Wenn der Ubuntu Desktop gekommen ist, sollte gleich das Fenster des PHD2 Guiding aufgehen….

Remote vom Windows-Computer aus

Die allererste Voraussetzung ist, das ich eine funktionierende Remote-Verbindung über mein Netzwerk (TCP/IP) hinbekomme.

Also: Wie verbinde ich meine beiden Computer mit dem Netzwerk und wie bekomme ich eine technische Verbindung zwischen den beiden hin (z.B. mit PING zu testen).

Aufruf des INI Web Managers

Mozilla Firefox aufrufen mit der Adresse: http://192.168.4.1:8624

Und schon hat man den INDI Web Manger, wo wir Profile neu anlegen oder bearbeiten kann.

Ein Punkt bei einem Profil ist, das automatische Starten des INDI-Servers.

Aufruf von KStars

Nun können wir endlich KStars…..

Geräteverwltung -> Client  -> Server -> Verbinden

 

 

Computer: Linux (aus Wiki)

Genört zu: Betriebssystem
Siehe auch: Unix

Linux (aus Wiki)

Linux Distributionen

Es gibt über 100 Distributionen. Die bekanntesten sind:

Linux LiveCDs

Von einer LiveCD (oder DVD) kann man ein Linux starten, ohne es vorher auf die Festplatte installiert zu haben. Das ist gut zum Ausprobieren und für Notfälle… Die bekantesten LiveCD-Editionen sind:

Wichtige Merkmale

  • Linux Kernel (z.B. 2.6.13 ….)
  • Excellente Hardwareerkennung (z.B. bei Knoppix, Kanotix,…)
  • Enthalterner Desktop (KDE / Gnome / …)
  • Grafisches Tool zur Systemkonfiguration (z.B. SuSE YAST)
  • Für die Installation auf Festplatte verwenderer Bootmanager (Grub, Lilo,…)
  • NTFS-Unterstüzung lesend und schreibend (z.B. mit captive)

Web-Links

fli4l

NTFS-Unterstützung mit captive

Captive benutzt die original NTFS-Treiber von Microsoft (ntoskrnl.exe, ntfs.sys). Diese werden kopiert nach: /var/lib/captive

Eine NTFS-Partition muss man dann mounten als: /dev/hda1#libntxyyz

Einbinden anderer Dateisysteme

  1. Mount-Punkt anlegen
    1. mkdir /windows/c
    2. chmod 777 /windows/c
  2. Mount
    1. Schlicht nur für Superuser: mount -t ntfs /dev/hdb1 /windows/c
    2. Besser für alle User (groupid=100) zugreifbar (aber nicht mountbar): mount -t ntfs -o gid=100,umassk=0002 /dev/hdb1 /windows/c
  3. fstab – auch mountbar für alle User (“users”)
    • /dev/hdb1 /windows/c ntfs users,gid=100,umask=0002,utf8 0 0

Filemanager

Es geht um FileManager mit grafischer Benutzeroberfläche, Drag-und-Drop Symlink-Erstellung,…

Konqueror

Der Standard File Manager der KDE

xfe

Schick und klein, aber Symlinks per Drop-und-Drag geht nur mit manueller Eingabe des Zielnamens..

Worker File Manager

Wird im Internet gelobt aber wo ist er…?

Krusader

Das hat unter KDE funktioniert. Man hat zwei grafische Fenster – a la Norton Commander. Symlinks (und sogar Hardlinks) gehen per Drag-and-Drop und zwar ohne manuelle Eingabe des Zielnamens

MC Moonlight Commander

Diese klassische Konsolen-Anwendung leistet das Herstellen von Symlinks ohne manuelle Eingabe des Zielnames. Man kann “mc” sogar in einem X-Terminal laufenlassen, dann hat man die Maus-Funktionalität – auch wenn es nicht so zweigmäß aussieht.

— Main.DietrichKracht – 04 Mar 2006

Astronomie Software KStars

Gehört zu: Astro-Software
Siehe auch: INDI, StellarMate, ASIair
Stand: 27.12.2022

Astronomie-Software KStars – was ist das?

KStars ist eine Astronomie-Software, die einerseits als schönes Planetarium-Programm fungiert, andererseits die astronomischen Geräte (Montierung, Kameras, …) steuern kann und dabei diverse nützliche Zusatz-Funktionen hat, wie beispielsweise

Zu diesem Behufe enthält KStars ein Module names Ekos, welche als INDI-Client mit einem INDI-Server spechen kann.

KStars gibt es für Windows, MacOS und Linux.

Die aktuelle Version von KStars ist 3.3.9 (Jan 2020).

Quellen: Youtube-Video von GalaxyGazer: “Die Alternative zum Laptop KStars & Ekos”

Installation von KStars

KStars gibt es für verschiedene Betriebssysteme (Plattformen): Android, Windows, Linux, MacOS

Download bei: https://edu.kde.org/kstars/

Installation unter Windows

Download: https://edu.kde.org/kstars/

Installation unter Linux – Ubuntu

Wenn wir KStars auf unserem Linux Ubuntu installieren, können wir leicht mit Ekos kontrollieren, ob der INDI-Server dort auch läuft.

Zur Installation geben wir im Terminal-Fenster ein:

sudo apt-add-repository ppa:mutlaqja/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install kstars-bleeding

Die Applikation "KStars" findet man danach unter: Menüleiste -> Applications -> Education -> KStars
Rechte Maustaste: Add this launcher to desktop

Erste Schritte mit KStars

Als Erstes soll man bei KStars den Standort einrichten.

Die Sprache von KStars ist manchmal komisch bis gewöhnungsbedüftig. Beispielsweise gibt es in der deutsche Version so etwas wie “STF” auf das ich mir so überhaupt keinen Reim machen konnte. Im Englischen heist das “FoV” – aha: “Field of View”, also “Gesichtsfeld”- aber KStars denkt “Sichtfeld”. abgekürzt “STF”.

Wie schalten wir die Sprachen bei KStars um?????

Große Frage – nicht bei den KStars-Einstellungen, sondern im Menü “Help -> Switch Application Language”

Menüleiste Einstellungen -> “KStars einrichten…”  (Kataloge etc.)

Menüleiste Extras:  Rechner, Himmelskalender, Sonnensystem, Was ist los heute

Erste Schritte mit Ekos

Eine wesentliche Funktion von KStars auf dem Windows-Computer ist ja, das Modul “Ekos” aufzurufen und damit das Astro-Equipment zu steuern.

Der Aufruf geschieht in der KStars-Menüleiste: Extras -> Ekos

Das setzt voraus, das wir unsere Astro-Geräte mit einem INDI-Server verbunden haben,

Der INDI-Server kann auch remote auf einem anderen Computer laufen z.B. einem Raspberry Pi mit Linux.

In Ekos haben wir dann sog. Profile, in denen über einen INDI-Server die angeschlossenen Astro-Geräte zugeordnet werden.

Astronomie: INDI

Gehört zu: Astro-Software
Siehe auch: ASCOM, KStars, Ekos, ASIair, StellarMate , N.I.N.A., Linux

Stand: 3.1.2022

Was ist INDI?

INDI ist eine Astro-Plattform, die alle möglichen astronomischen Geräte ansteuern kann und zur anderen Seite ein einheitliches Protokoll zum Zugriff durch Astro-Software auf diese Geräte bietet. In soweit ist INDI also vergleichbar mit ASCOM.

So ein INDI mit INDI-Server und INDI-Drivers (s.u.) läuft nicht unter Windows, sondern nur unter Linux oder MacOS. Für Windows gibt es einen Wrapper, der INDI über ASCOM realisiert; d.h. es werden nur ASCOM-Geräte unterstützt (also z.B. nicht Canon DSRLs) und auch immer nur über die ASCOM-Treiber…

Version: Für Ubuntu 18.04
Downlaod INDI LIbrary: https://indilib.org/download.html

INDI Server

Kernstück von INDI ist der INDI-Server.

Ein INDI-Server kann zu einem oder mehreren INDI-Clients verbunden werden. Die Verbindung kann über das Netzwerk hergestellt werden (sog. Verbindungstyp “remote”).

Zur Kommunikation zwischen INDI-Server und INDI-Clients dient das sog. INDI-Protokoll.

Der INDI-Server verbindet sich dan andererseits mit den Astro-Geräten (z.B. Montierung, Kameras, Motor-Fokusser,…). So eine Verbindung zu einem Astro-Gerät wird mit Hilfe eines INDI-Drivers hergestellt.

INDI Library

INDI Library is an Open Source Architecture for Control & Automation of Astronomical Devices. Powered by the community for the community.

Unter der INDI-Library versteht man einen INDI-Server zusammen mit INDI-Drivern für die Astro-Geräte.

INIDI-Driver gibt es für viele Astro-Geräte, nicht nur solche, für die wir ASCOM-Treiber haben. Beispiel: DSLRs.

Platform für INDI Server / Library

INDI Lib gibt es für die Linux Distribtion:

  • Ubuntu (Debian based –> Package Manger)
  • Ubuntu Mate
  • Mint Cinnamon  (Verschiedene Desktops: Cinamon, Mate, XFCE,…)
  • Fedora
  • Gentoo
  • Rasberry Pi Linux  – astroberry
  • xyz

INDI Server/Library installieren

Auf dem Linux-Computer im Terminal:

1. INDI Library is available for Ubuntu 16.04 and higher. To install stable INDI Library, run the following commands:

sudo apt-add-repository ppa:mutlaqja/ppa
sudo apt-get update

2. To install INDI with all Third-Party-Drivers:

sudo apt-get install indi-full gsc

INDI Server/Library starten und stoppen

Das Starten des INDI-Servers geht so:

Nachdem INDI installiert ist müssen wir nur noch den INDI-Server starten…

cd /usr/bin
./indiserver indi_asi_ccd    (hat funktioniert mit ASI an USB 2.0)

oder:

./indiserver indi_altair_ccd    (hat funktioniert mit GP-CAM an USB 2.0)

Es wird der INDI-Server gestartet zusammen mit ein oder mehreren INDI-Drivern – es muss mindestens ein Driver sein.

Das Starten des INDI-Servers kann auch über den INDI-Web-Manager erfolgen.

Zum Starten und Stoppen es INDI-Servers gibt es auch ein kleines Hilfsprogramm names “indistarter” (unter Linux):

Das Stoppen des INDI-Servers geht so:

xyz

Zusätzliche Astro Dienste

Für den Betrieb als Astro-Server sind ausser INDI noch einige andere Dienste erforderlich bzw. nützlich:

  • INDI Web Manager
  • Remote Desktop
  • Plate Solving

INDI Web Manager

Installieren auf Ubuntu Mate:

  • sudo apt-get install python3-pip
  • sudo -H pip3 install indiweb

Der Schritt2 dieser Installation hat unter Linux Mint nicht funktioniert. Ich bin dann auf Linux Mate gewechselt; dort hat diese Installation des INDI Web Managers geklappt.

Der INDI Web Manger ist offensichtlich ein Python Skript

Starten auf Ubuntu Mate

Der Start des INDI Web Managers kann ganz einfach manuell erfolgen:

/usr/local/bin/indi-web

Als Linux-Service (Linux-Jargon: Daemon) wird der INDI Web Service so gestartet:

sudo pluma /etc/systemd/system/indiwebmanager.service

Mit der Datei inidiwebmanager.service

[Unit]
Description=INDI Web Manager
After=multi-user.target

[Service]
Type=idle
User=astroberry
ExecStart=/usr/local/bin/indi-web -l /var/log/astroberry/indiwebmanager.log
Restart=always
RestartSec=5

[Install]
WantedBy=multi-user.target

Als Startup Application

xyz

XXXXX

sudo cp indiwebmanager.service /etc/systemd/system/
sudo chmod 644 /etc/systemd/system/indiwebmanager.service
Now configure systemd to load the service file during boot:
sudo systemctl daemon-reload
sudo systemctl enable indiwebmanager.service

Finally, reboot the system for your changes to take effect:

sudo reboot

After startup, check the status of the INDI Web Manager service:

sudo systemctl status indiwebmanager.service

If all appears OK, you can start using the Web Application using any browser.

Remote Desktop

Auf AstroBerry wird Remote Desktop über den “noVNC Server” realisiert.

Installieren auf Ubuntu Mate:

  • sudo apt-get update -y
  • sudo apt-get install -y websockify

Starten auf Ubuntu Mate:

Das Starten des noVNC Servers kann einfach manuell erfolgen:

/usr/bin/websockify

Oder als Service (Linux: Daemon)

sudo pluma /ect/systemd/system/novnc.service

Mit der Datei novnc.service

[Unit]
Description=”noVNC”
After=multi-user.target vncserver-x11-serviced.service

[Service]
User=astroberry
ExecStart=/usr/bin/websockify –log-file=/var/log/astroberry/novnc.log –web=/var/www/novnc/ 8080 localhost:5900
ExecStop=/usr/bin/pkill websockify
Restart=on-failure
RestartSec=3

[Install]
WantedBy=multi-user.target

Plate Solving

xyz

INDI Clients

Mit einem INDI-Client wird der INI-Server über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) gesteuert.

Klassisch ist KStars mit dem eingebauten Ekos so ein INDI-Client, der auch auf Windows läuft.

Aber auch andere Astro-Programme haben INDI-Client-Fähigkeiten; beispielsweise PixInsight, Cartes du Ciel, Stellarium,…

Auch PHD2 Guiding kann für “INDI Kamera” und “INDI Montierung” konfiguriert werden.

KStars und Ekos

KStars ist eine Planetariums-Software, die auf vielen Plattformen läuft.

KStars enthält Ekos.

Ekos ist eine “Astro-Fotografie-Suite”, die sich als grafischer INDI-Client verhält; d.h. es wird ein INDI-Server benötigt, der typischerweise auf einem separaten kleinen Computer läuft (z.B. eine Rasberry Pi). Der INDI-Server kann aber auch auf dem gleichen Rechner laufen wie der INDI-Client, dann wird die Verbindung vom INDI-Server zum INDI-Client aber trotzdem als “remote” konfiguriert, selbst wenn der “remote” Computer einfach der lokale Computer ist.

Ekos Konfiguration als INDI-Client

Zuerst rufen wir KStars auf. Dort gehen wir zu Ekos.

Damit Ekos richtig als INDI-Client funktioniert, muss eine Verbindung zum INDI-Server hergestellt werden.

INDI Funktionen

Alle INDI-Funktionen werde über einen INDI-Client (z.B. Ekos) gesteuert. Das kann also in aller Regel “remote” erfolgen. Der INDI-Server ist an der Montierung, der INDI-Client ist “remote” z.B. im Auto oder im Wohnzimmer…

Polar Alignment

Fokussierung

Goto

Plate Solving läuft über astrometry.net …

Autoguiding

 

Computer: Betriebssystem Linux

Gehört zu: Betriebsystem
Siehe auch: INDI , Astro-Software

Betriebssystem Linux gewinnt an Bedeutung

cid München – Wer statt Windows 98, Windows NT oder OS/2 das Betriebssystem Linux haben will, bekommt es kostenlos. Das bedeutet aber nur, daß man für den Einsatz dieser Software nichts bezahlen muß. Doch um es überhaupt auf dem PC nutzen zu können, muß man entweder einen bis zu mehrere hundert Megabyte dicken Download starten und die Online- und Telefonkosten in Kauf nehmen oder beim Fachhändler eine Linux-Edition auf CD-ROM erwerben. Sie kostet, je nachdem, wie viele Anwendungsprogramme beiliegen, zwischen 50 und 100 DM.

Das Freeware-Unix-Betriebssystem Linux, das seit zirka fünf Jahren auf dem Markt ist und mittlerweile immer mehr Freunde findet, wurde von dem finnischen Studenten Linus Torvalds entwickelt. An dem Linux-Projekt arbeiten inzwischen weltweit Studenten, Informatiker und technisch Interessierte, um das System weiterzuentwickeln. Hintergrund der Projektes war es, das professionelle Betriebssystem Unix, das nur auf Großrechnern läuft, für den Heim-PC umzuschreiben. Anfangs nur einer begrenzten Hardware zugänglich, kann Linux jetzt für jeden Rechner eingesetzt werden.

Im Internet gibt es für das netzwerk- und internetfähige Linux kostenlose Spiele und freie Softwarepakete wie Grafikprogramme, Datenbanken und Office-Anwendungen. Die Downloads finden sich unter der Adresse www.linux.org. Wer überlegt, auf Linux umzusteigen, sollte über einen Pentium-PC mit mindestens 16 MB verfügen, um die grafische Benutzeroberfläche X-Window benutzen zu können. Im professionellen Bereich werden mittlerweile Rechner mit Linux-Betriebssystem als Server verwendet. cid/adi

c/t Uplink zu Linux

Sehr viele Anwender haben immer noch Windows 7 und zögern sehr, auf Windows 10 zu gehen.

Windows 7 geht am 14.1.2020 aus der Wartung; danach sollte man mit Windows 7 nicht mehr ins Internet gehen. Es ist also Zeit, eine Entscheidung zu treffen.
Die Entscheidung kann für Windows 10 fallen oder man könnte auch Linux Mint Cinnamon nehmen….

Linux Distributionen

Ich versuche mich mit Linux, weil da INDI Lib drauf läuft.
Es verschiedene Linux Distributionen:

  • Ubuntu (Debian based –> Package Manger)
  • Ubuntu Mate
  • Linux Mint (Verschiedene Desktops: Cinamon, Mate, XFCE,…)
  • Fedora
  • Gentoo
  • Rasberry Pi Linux
  • xyz

Linux Installation

Wenn man Linux mal so zu probieren installieren will, gibt es mehrere Möglichkeiten:

Am Ende wird man das Linux seiner Wahl auf einem echten kleinen separaten Computer installieren wollen z.B.

  • Rasberry Pi
  • Intel i5 NUC (Next Unit of Computing)
  • oder…

E-Mail für Linux: Thunderbird

sudo apt-get install thunderbird

Web-Browser für Linux: Firefox

ist in den Packages enthalten

Office-Paket für Linux

LibreOffice

Astronomy Software

  • Bildverarbeitung: GIMP  (Linux, Windows, MacOS)
  • Stacking:  ASTAP   (Linux, Windows, MacOS)
  • Autoguiding: PHD2 Guiding  (Windows, Mac OS X, Linux)
  • Teleskop-Steuerung: EQMOD GUI (Linux)
  • Polar Alignment: Ekos
  • Image Capturing (Sequencing): FireCapture (Linux, Windows)
  • Focussing
  • Plate Solving: ASTAP
  • Plate Solving: astrometry.net, Ekos
  • Planetarium-Software: Stellarium
  • Planetarium-Software: KStars
  • Planetarium-Software: Cartes du Ciel (Skychart)
  • Geräte-Treiber: INDI Lib (s.u.)

INDI Lib für ein Linux-System

Als Windows-Mensch wird man ganz vorsichtig mit dem Linux umgehen wollen und alles notwendige nur in kleinen Schritten erproben wollen:

  • Bildschirm-Größe und Auflösung einrichten: 1280×768 Pixel
  • Keyboard: German
  • User einrichten
  • LAN testen
  • Systemstart bei Stromeinschaltung – ohne weitere Eingaben
  • Automatisches Einmelden in ein WLAN bzw. WLAN Access Point aufspannen
  • VNC Server starten
  • INDI Web Manager starten oder…
  • INDI Lib starten

Linux unter VMware

Linux Mint unter VMware

Ich habe mir bei “OSBoxes” eine “Virtuelle Disk” für Linux MInt besorgt. Und zwar in der “Mate” Version; d.h. mit dem Linux-Desktop names “Mate”.

Link: https://www.osboxes.org/linux-mint/#linux-mint-19-2-vmware

Mit dieser vmdk-Datei als virtuelle Disk habe ich dann in meinem VMPlayer eine neue Virtuelle Maschine eingerichtet.

Ubuntu Mate unter VMware

Da unter Mint die Installation von des INDI Server Managers  auf einen Fehler lief, habe ich dann LInux Mate installiert:

Download: https://ubuntu-mate.org/download/

Mit dieser ISO-Datei habe ich dann in meinem VMPlayer eine neue Virtuelle Maschine eingerichtet.

Linux User einrichten

xyz

Linux Autologin

Damit wir einen sog. “Headless Computer” aufsetzen können, muss das Linux-System automatisch (d.h. ohne login) starten.

Dazu gehen wir in den Ordner:

/usr/share/lightdm/lightdm.d/

und editieren die Datei

50-ubuntu-mate.conf

wie folgt:

[Seat:*]

autologin-user=…

autologin-user-timeout=0

user-session=mate

Linux LAN testen

Das Ethernet-LAN sollte in einer VMware-Machine standardmäßig eingeschaltet sein.

Wir können feststellen, welche IP-Adresse die Linux-Maschine hat:

  • Wir gehen in Terminal
  • Wir geben ein: ifconfig

In meinem Fall ist die IP-Adresse: 192.168.175.128  (später 192.168.175.129)

Linux VNC-Server einrichten

Zu Linux Mate gehört als VNC-Lösung “Vino”.
Link: https://www.onesystems.ch/blog/remote-desktop-mit-linux-mint-19/
Zum nachinstallieren geben wir ein:

sudo apt-get install vino

VINO von Hand starten:

/usr/lib/vino/vino-server    (noch zu tun: Log-Datei umleiten)

Nach dem Start berichtet der VINO-Server:

  • Listening on Port:  5900
  • Security Tpe: “TLS”
  • Athentication Type: “No Authentication”

Ein VNC-Client müsste sich also mit 192.168.175.128:5900 verbinden

gsettings set org.gnome.Vino prompt-enabled false
gsettings set org.gnome.Vino reqire-encryption false
gsettings set org.gnome.Vino authentication-methods "['vnc']"
gsettings set org.gnome.Vino vnc-password $(echo -n "mypassword"|base64)