Computer: Microsoft Konto

Gehört zu: Microsoft
Siehe auch: Windows 11

Stand: 16.12.2023

Microsoft-Konto

Mit einem Microsoft-Konto (User-Id und Password) kann man sich bei einigen Diensten von Microsoft anmelden – was immer “anmelden” da bedeutet.

Anmelden z.B. bei:

  • Microsoft Windows Installation
  • Microsoft Windows Login
  • Microsoft Office
  • Microsoft Outlook.com
  • Microsoft OneDrive
  • Microsoft Store

Wie bekomme ich ein Microsoft-Konto?

Auf der Web-Seite  Account.Microsoft.com  können wir uns registrieren. Wir müssen einen Sicherheitscode abrufen und eingeben. Nachdem wir den Code eingegeben haben, wird unser Microsoft- Konto erneut geöffnet. So bekommen wir ein Online Microsoft-Konto.

Erstellen und Verwalten von Lokalen Microsoft-Konten

Lokale Microsoft-Konten werden ohne Internet einfach auf dem lokalen Windows-Computer verwaltet.

%windir%\system32\compmgmt.msc /s

Computerverwaltung -> Lokale Benutzer und Gruppen

Installation von Windows 11

Seit Windows 11 versucht Microsoft ein Online Microsoft-Konto zur Pflicht zu machen für die Installation eines Windows 11; die Installation geht aber auch mit einem “lokalen” Microsoft-Konto – dazu muss man während der Installation die Internet-Verbindung ausschalten.
Es wird dann bei der Installation von Windows 11 ein sog. “lokales” Microsoft-Konto auf dem PC eingerichtet.

Starten von Windows 11: Anmelden “Login”

Ein Computer mit Windows 11 kann von mehreren Benutzern (“Usern”) benutzt werden. Deshalb kann sich der jeweilige Benutzer beim Start von Windows identifizieren mit seinem Konto.

Das geht über “Settings” -> Konten -> Anmeldeoptionen
Dort wird zum Anmelden angeboten:

  • Gesichtserkennung
  • Fingerabdruck
  • PIN (Windows Hello)
  • Sicherheitsschlüssel
  • Kennwort
  • Bildcode

Ich frage mich immer was passiert, wenn mein richtiger Fingerabdruck einmal nicht erkannt wird (falsch negativ)?

Als konservativer Mensch bleibe ich bei der Option “Kennwort” (=Password),

Das ständige Eingeben des Kennworts (Passwords) sollte es einem in Fleisch und But übergehen.

Man kann es aber auch abspeichern und so eine automatische Anmeldung einstellen. Das geht mit “netplwiz”.
Evtl. muss ein Experte noch in der Registry eingreifen:

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Passwordless\Device] “DevicePasswordLessBuildVersion”=dword:00000000

Computer: Notizen mit OneNote

Gehört zu: Computer
Siehe auch: Notizbuch, Evernote, Microsoft Office, Cloud-Speicher

Software für Notizen: Microsoft OneNote, Evernote,…

Bei Microsoft wird die Funktion “Notizen” (Note Taking) nicht so klar mit Software unterstützt. Viel besser macht es die Spezial-Software Evernote.

Nun bietet Microsoft eine Vielzahl von Varianten seiner “OneNote” genannten Software zusammen mit Microsoft Office an.

Vorgänger von OneNote soll Microsoft Journal gewesen sein…

Auch Google bietet mit “Google Notebook” bzw. “Google Keep” etwas Ähnliches an – für die Betriebssysteme Android und ChromeOS….

Versuch mit Microsoft OneNote

Microsoft-Account

Man benötigt einen Microsoft-Account. Damit bekommt man kostenlos eine kleine Cloud von 5 GB. Einige Funktionen von OneNote benötigen dies – zumindestens zeitweise für die Einrichtung.

Im Zusammenhang mit meinem Office365-Abo habe ich ja bereits einen Microsoft-Account mit einem Cloud-Speicher von 1 TB.

Datenmigration von Evernote zu OneNote

Für die Import-Funktion muss ich einen separate Software den StartOneNoteImporter.exe von der Website www.OneNote.com herunterladen.

Das Ziel eines Imports ist dann immer meine OneDrive Cloud, bei der ich mich ersteinmal anmelden muss; alle importierten Notizbücher landen dort im Ordner “Dokumente”.    https://d.docs.live.net/4794afcd190435c9/Dokumente

Als Quelle eines Imports kann man entweder Notizbücher aus dem lokal installierten Evernote auswählen oder man kann  mit dem Importer einzelne .enex-Dateien nach OneNote importieren. Der Import von Evernote ist also sehr flexibel und geht auch schnell. Meine 2476 Evernote-Notizen habe ich weniger als 2 Stunden in OneNote importiert.

Lokale Kopie von OneNote-Notizbüchern

Nun hat man alle seine Evernote-Notizbücher in die Microsoft OneDrive-Cloud (Ordner “Dokumente”) importiert. Ich möchte diese nun auf mein lokales Notebook herunterladen, weil ich auch “disconnected” d.h. ohne die Cloud, arbeiten möchte…

Mein erster Ansatz um zu lokalen Kopien der OneNote-Notizbücher zu kommen, ist die OneDrive-Synchronisation. Da kommen aber auf meiner lokalen Platte nicht die Dateien an sondern “nur” Shortcuts auf die auf der Cloud befindlichen Notizbücher. Das will ich ja nicht. Ich will “echte” Kopien meiner OneNote-Dateien haben.

Mein zweiter Ansatz ist “Herunterladen”. OneDrive gestattet es wohl, lokale Dateien auf OneDrive hochzuladen, das Herunterladen einzelner Dateien auf das lokale Notebook ist aber nicht so ohne Weiteres möglich. OneDrive erlaubt der Funktion “Herunterladen” nur für Ordner und nicht für einzelne Dateien.

Also behelfe ich mir zunächst damit, dass ich einen extra Ordner namenes “temp” auf OneDrive einrichte in den ich dann eine gewünschten eiznelnen OneDrive-Dateien kopiere und dann diesen Ordner herunterlade. Auf dem lokalen Notebook kommt dann ein ZIP-Archiv namens “temp.zip” an. Darin befinden sich tatsächlich meine OneDrive-Dateien, die ich an die gewünschte Stelle auf meinem Notebook kopieren kann. Pro Notizbuch kommt dann ein Ordner mit folgendem Inhalt an. Beispielsweise sieht das bei meinem Notizbuch “Afrika” so aus:

  • Ordner Afrika, darin folgendes:
    • Ordner OneNote_RecycleBin
    • Datei Notizbuch öffnen.onetoc2
    • Datei Pages 1-100.one
    • Datei Pages 201-200.one

Nun kann ich tatsächlich auf die Datei “Notizbuch öffnen.onetoc2” doppel-klicken und das Notizbuch wird mir im OneNote Desktop angezeigt. Hurra! Die Evernote-Notizen werden dabei offensichtlich in Päckchen a max. 100 Stück in OneNote-Abschnitte importiert (altenativ: je Evernote-Tag ein neuer Notizbuch-Abschnitt – da muss man seine Evernote-Tags super aufgeräumt haben).

Nun kommt eine neue Überraschung. Die Notizbücher (Abschnitte, Notizen) können nicht bearbeitet werden, sie sind schreibgeschützt. Ein Textbalken am oberen Rand sagt es uns genau:

Dieser Abschnitt kann nicht bearbeitet werden, da er in einem Archivformat vorliegt. Klicken Sie hier um die Bearbeitung zu aktivieren.

Wenn man nun darauf klickt, wird garnichts “aktiviert”, nein man wird jetzt aufgefordert, die Notizen irdendwo hin zu kopieren. Aber wohin denn bloss? Das liegt am verwendeten OneNote-Client. Als Client gibt es nämlich:

  • den Internet-Browser  “OneNote Online
  • eine lokale Software (stand alone) “OneNote Desktop
  • und einen “OneNote 2016“, das Bestandteil on Office 2016 ist.

Nur mit der letzteren OneNote-Client-Version kann man lokale Notizbücher anlegen, öffnen etc…

OneNote-Versionen und Speicherorte:

Fast alle der derzeit acht(!) unterschiedlichen OneNote-Versionen erlauben nur Microsofts Cloud-Speicher OneDrive als Lagerort für Notizbücher. Manche lassen auch SharePoint-Bibliotheken zu; nur eine unterstützt auch das Speichern auf lokalen Datenträgern oder im LAN. Hier eine Übersicht:

Tabelle 1: Übersicht OneNote-Versionen

Quelle: http://onenote-blog.de/wolkenlos-onenote-ohne-onedrive/

Verschiedene Funktionen bei OneNote

Notizen sortieren: Die Notizen eines Notizbuch-Abschnitts können leider nicht auf Knopfdruck sortiert werden (nach Titel, nach Datum etc.) das muss man bei OneNote mit der Hand machen – Microsoft seid ihr noch bei Troste?

Liste der Notizbücher: Das OneNote Desktop merkt sich zwar alle von mir geöffneten Notizbücher (in einem Dropdown), zeigt die Liste der Notizbücher aber nicht auf der Oberfläche an – schade, bei Evernote ist das praktischer…

Seitenregister links: Das findet man in: One Note Optionen -> Anzeige

Neues Notizbuch: Anlegen eines neuen Notizbuchs:

  • Menüleiste -> Datei -> Neu
  • Nun den “Ort” also “OneDrive” oder “Computer” auswählen  – – – > diese Auswahl ist ganz wichtig, wenn man z.B. nicht in die Cloud will, sondern lokal
  • Namen für das neue Notizbuch eingeben
  • Klicken auf Schaltfläche “Notizbuch erstellen”

In welchem Ordner eine neues Notizbuch erstellt wird, bestimme ich vorher durch:

  • Menüleiste -> Datei -> Optionen -> Speichen und Sichern -> Notizbuch Standardspeicherort ->  Speichern

Synchronisation: Ausschalten der automatischen Synchronisation

  • Menüleiste -> Datei -> Informationen -> Snychronisationsstatus anzeigen -> manuell

Power Toys

Es gibt einige nützliche Tools für OneNote, z.B. bei: http://www.onenote-tips.com/powertoys.html

Hier findet man z.B.: OneNote2007SortPages.zip

OneTastic:  https://getonetastic.com/download

OneTastic Sort Pages: https://getonetastic.com/macroland&id=091883EFBE344BFCBE73A7E113FE0190

Web-Clipper

Einen Web-Clipper gibt es für praktisch alle Web-Browser; auch Mozilla Firefox wird unterstützt.

Im Mozilla Firefox sieht man oben rechts ein kleines OneNote-Symbol, das man klicken kann, um die aktuelle Web-Seite als OneNote-Notiz auszuschneiden….

Der OneNote-Web-Clipper bietet drei alternative Möglichkeiten:

  • Ganze Seite:  Es wird ein Screenshot erstellt; d.h. die Notiz sieht dannn schön aus, aber aus den Texten sind Pixel geworden   – schlecht
  • Bereich: Es wird ein Screenshot erstellt; d.h. die Notiz sieht dannn schön aus, aber aus den Texten sind Pixel geworden   – schlecht
  • Artikel: Es wird der Text der Web-Seite als Notiz kopiert; die Bilder sind futsch!    – auch schlecht

Die “geclippte” Notiz erhält automatisch Datum und Uhrzeit und am Ende einen Link auf die Original-Web-Seite.

Alternativ muss kann man die Notiz manuell erstellen und sich mit “Cut & Paste” die schönen Stücke aus der Web-Seite holen…..

Synchronisation der Notizbücher

OneNote hat einen eigenen Mechanismus zur Synchronisation der Notizbücher mit der Cloud. Die in der Microsoft-Cloud “OneDrive” vorhandene generelle Synchronisationsmöglichkeit für beliebige Dateien ist ein eigen Ding.

 

Computer: Microsoft Windows (aus Wiki)

Microsoft Windows (aus Wiki)

Gehört zu: Betriebssyteme
Siehe auch: Microsoft
Stand: 31.7.2022

Windows ist ein Betriebssystem von Microsoft für PCs und Notebooks.

Versionen

Da gab bzw. gibt es:

Alternativen zu Microsoft Windows

Microsoft ist mit einem Windows zwar der Marktführer bei PC und Noteboos. Aber hardnäckig halten sich auch wichtige Alternativen:

Mehr und mehr werden die klassischen PCs und Notebooks auch vom Smartphone vertrieben…

Probleme und Lösungen

Problem: Der Bildschirm blinkt ständig und man kann nichts tun.

Lösung: laut https://support.lenovo.com/de/de/solutions/ht104049-display-keeps-flashing-and-no-operation-can-be-executed-after-upgrading-to-windows-10

  • In den “Abgesicherten Modus gehen”
  • Task Manager starten (Strg + Alt + Entf)
  • Registerkarte “Dienste” dort “Dienste öffnen”
  • Dekativieren den Dienst: “Unterstützung in der Systemsteuerung unter Lösungen für Probleme” (Problem Reports and Solutions…) wercplsupport
  • Deaktivieren den Dienst: “Windows-Fehlerberichterstattungsdienst” (Wundows Error Reporting Service)  WerSvc

— Dkracht 18:10, 19 February 2010 (CET)

Computer: Microsoft Help HTML (aus Wiki)

Microsoft HTML Help (aus Wiki)

Gehört zu: Help Files

Microsoft HTML Help

Zum Erstellen von Help-Files auf HTML-Basis; z.B. aus DocBooks oder anderem…

Installation

  • Definitive Software Library ID: MicrosoftHTMLHelp
  • Name: HTML Help Workshop
  • Version 1.3 (Neu: 1.31 nach Sicherheitsupdates…))
  • Bezugsquelle/Hersteller: Microsoft
  • Systemvoraussetzungen: InternetExplorer x.x
  • Installtions-Ordner: D:\Programme\HTML Help Workshop
  • Konfiguration:

Hinweise zur Anwendung

— Main.DietrichKracht – 30 Sep 2005

Computer: Microsoft Access (aus Wiki)

Microsoft Access (aus Wiki)

Gehört zu: Datenbank
Siehe auch: Microsoft

Beliebte Datenbank als Bestandteil von MicrosoftOffice.

Ich habe alle meine Access-Datenbanken migriert nach MySQL.

Was jetzt noch fehlt ist eine Software. mit der man schöne Oberflächen für die End-Benutzung der Daten erstellen kann; d.h. für das Suchen und Bearbeiten.

Für die administrativen Aufgaben habe ich diverse schöne DatenbankFrontends im Einsatz.

Meine Shortlist

— Main.DietrichKracht – 03 Oct 2005

Computer: Microsoft Project (aus Wiki)

Gehört zu: Projektmanagement
Siehe auch: Microsoft Office

Microsoft Project (aus Wiki)

17.03.2004 Microsoft Project 2002 mit Portfoliomanagement

Microsoft Project 2002 unterstützt das Portfolio Management – so heisst es. Gemeint ist das Management von Projekt-Portfolios. Die Installation ist umfangreich.

Beim ersten Versuch erfahre ich, dass ich den Microsoft Project Server zur Collaboration benötige – die einfachen Collaborationsfunktionen über E-Mail genügen für das Portfoliomanagement nicht. Beim Versuch, Project Server zu installieren erfahre ich, dass dazu SQL Server 2000 nötig ist – und dass man den auf jeden Fall zuerst installieren muss. Service Pack 2 (50 MB) muss dann auch noch dazu.

Beim nächsten Installationsversuch von Project Server erfahre ich, dass der IIS 5.0 oder höher benötigt wird. Nach etwas herumsuchen (ich verwende nämlich Apache) merke ich, dass IIS 5.0 Bestandteil von Windows 2000 ist – also kein Problem: IIS 5.0 wird installiert.

Dritter Versuch, Project Server zu installieren. Nun erfahre ich, dass Project Server nur auf Windows 2000 Server läuft (nicht auf Professional)…

— Main.DietrichKracht – 20 Mar 2004

Computer: Microsoft Office

Gehört zu: Office Software
Siehe auch: Libre Office

Büroanwendungen mit Microsoft Office

Microsoft Office ist ein Bündel von sog. “Büroanwendungen”:

  • Textverarbeitung: Microsoft Word, auch WinWord genannt
  • Tabellenkalkulation: Microsoft Excel
  • Präsentationen:  Microsoft PowerPoint
  • Datenbank:  Microsoft Access
  • Publikationen: Microsoft Publisher
  • E-Mail: Microsoft Outlook
  • Notizen: Microsoft OneNote

Als kostenlose Alternative zu Microsoft Office wird gerne “Libre Office” genommen.

Weitere Blog-Artikel zu Office

Weitere Seiten zu Office in diesem Blog:

Office Versionen

Laut Wikipedia gibt es folgende Office-Hauptversionen für Windows:

  • Office 2019 = Version 17 = 24. September 2018
  • Office 2016 = Version 16 = 22. September 2015
  • Office 2013 = Version 15 = 29. Januar 2013
  • Office 2010 = Version 14 = 15. Juni 2010
  • Office 2007 = Version 12 = 30. Januar 2007
  • Office 2003 = Version 11 = 17. November 2003   (kompatibel mit Windows 7)
  • Office XP = Version 10 = 31. Mai 2001
  • Office 2000 = Version 9 = Mitte Juni 1999
  • Office 97 = Version 8 = Ende 1996
  • Office 95 = Version 7 = 1995

Ich habe auf Computer Graumann “Office Home and Business 2016”, und auf Computer Asusbaer “Office Abonnementsprodukt  Microsoft Office 365”

Microsoft Word (WinWord)

Mit WinWord habe ich in der letzten Zeit nicht sehr intensiv gearbeitet (mehr PowerPoint und Excel).

Früher hatte ich viel mit WinWord und Formatvorlagen gearbeitet, diese waren in der Datei “normal.dot” gespeichert.

Microsoft kennt heute viele Dokumentvorlagen auch Word-Vorlagen genannt Solche Dokumentvorlagen sind spezielle Word-Dokumente mit der Endung .dotx, wobei das “t” für Template steht. Solche Dokumentvorlagen benutzt man z.B.  für verschiedene Briefköpfe.

WinWord 2016 Menüband  “Ribbon”

Im Menüband auf “Entwicklertools” klicken. Darunter erschein ein Eintrag “Dokumentvorlage”.

Erstellen einer Dokumentvorlage

Man erstellt ein “normales” Word-Dokument, nur beim Speichern sagt man “Speichern unter” und wählt als Dateityp im Dropdown “Word-Vorlage” aus.

Wohin werden solche Word-Vorlagen gespeichert?

  • Im Ordner C:\Users\uuuuuu\AppData\Roaming\Microsoft\Templates\…
  • Im Ordner D:\Users\uuuuuu\Documents\Benutzerdefinierte Office-Vorlagen

Ändern einer Dokumentvorlage

Zum ändern (bearbeiten) einer Dokument-Vorlage darf man die nicht einfach anklicken, dann wird nämlich eine neues Word-Dokument auf Basis der Vorlage erstellt (s.u.).
Man muss vielmehr als erstes Word öffnen (also leer) und dann mit “Datei -> Öffnen” die Word-Vorlage (Ordner s.o.) zum bearbeiten öffnen…

Benutzen einer Dokumentvorlage

Es ist praktisch, zu oft benutzten Word-Vorlagen Shortcuts (Verknüpfungen) auf dem Desktop anzulegen.
Wenn man dann auf so eine Word-Vorlage (den Shortcut) klickt, öffnert sich Word mit einem neuen Dokument auf Basis der Word-Vorlage….

Kopf- und Fusszeilen

Wenn man eine Word-Vorlage entwirft z.B. für einen Briefkopf, wird man dort häufig Kopf- und/oder Fußzeilen verwenden. Diese erscheinen dann auf allen Seiten des Word-Dokuments.

Um eine Kopf- oder Fußzeile zu erstellen, geht man auf Einfügen -> Kopfzeile bzw. Einfügen -> Fußzeile.

Jede Seite des Word-Dokuments hat dann drei Bereiche: oben den Kopfbereich, in der Mitte den eigentlichen Textbereich und unten den Fußzeilenbereich. Wenn man mit dem Cursor z.B. im Textbereich ist, sind die anderen beiden Bereiche (Kopfzeile, Fußzeile) gesperrt d.h. geschützt gegen Veränderungen und erscheinen etwas gräulich. Um den Bereich zur Bearbeitung zu wechseln, muss man einfach mit der Maus dahin gehen und doppelt klicken.

 

Computer: Windows 10 – OneDrive deinstallieren

Gehört zu: Microsoft Windows, Cloud-Speicher
Siehe auch: Google Docs, Google Fotos
Benutzt: Fotos aus Google Drive

Stand: 28.07.2021

Microsoft Cloud-Speicher: OneDrive

OneDrive Speicherplatz freigeben

Wenn das Speicherplatzkontingent auf OneDrive fast aufgebraucht ist, muss man mal aufräumen und sehen, was man nicht mehr braucht und das freigeben.
Um Speicherplatz bei OneDrive freizugeben, muss man ist zunächst im Web mit seinem OneDrive-Konto anmelden.

https://onedrive.live.com/about/de-de/signin/

Dann kann man dort nicht mehr benötigte Dateien löschen. Evtl. leert man danach noch dem Papierkorb.

OneDrive Client-Software

Die OneDrive Client-Software ist Bestandteil von Windows 10 geworden.

Installation: OneDriveSetup.exe

Man kann dann den OneDrive-Client wie folgt konfigurieren:

  • Beim Starten von Windows automatisch auch OneDrive starten
  • Dateien “bei Bedarf”  d.h. “On Demand” –  Es wird kein Speicherplatz auf dem Client verbraucht
  • Wo (in welchem Ordner auf dem PC) soll OnDrive sog. Online-Ordner anlegen?
  • Welche der OneDrive-Ordner sollen als sog. Online-Ordner auf dem PC verfügbar gemacht werden (ggf. “On Demand”)?

Abbildung 1: Microsoft OneDrive Einstellungen (Google Drive: OneDrive-01.jpg)

Microsoft OneDrive Setup

Deinstallation der OneDrive Client-Software

Um Windows 10 kommt man ja früher oder später nicht herum.

Es gibt eine Reihe von Dingen in Windows 10, die Microsoft und liebenswürdigerweise schenkt, die mancher aber gar nicht haben möchte.

Generell kann man solche vorinstallierten Apps mit der PowerShell im Administrator-Modus löschen. Das geht beispielsweise so:

  • Löschen von Skype:  Get-AppxPackage “messaging” | Remove-AppxPackage

Zu diesen vorinstallierten Apps gehört u.a. auch OneDrive  (und Cortana, Groove-Musik, die Kacheln und…)
Wie wird man das nervige am einfachsten OneDrive  los?

Lifehacker schlägt folgenden Weg vor:

# See How to Completely Uninstall OneDrive in Windows 10 http://lifehacker.com/how-to-completely-uninstall-onedrive-in-windows-10-1725363532

  • taskkill /f /im OneDrive.exe
  • C:\Windows\SysWOW64\OneDriveSetup.exe /uninstall

Microsoft selber schlägt folgenden Weg vor:

  • Mit den Tasten “Windows + I” (gleichzeitig gedrückt) die “Windows-Einstellungen” aufrufen
  • Dort auf das Symbol “Apps” klicken (in manchen Windows-Versionen gibt es das nicht, dann auf “System” klicken) –> Abb 2 oder Abb 3
  • Dann links auf “Apps & Features” (was meistens schon standardmäßig ausgewählt ist)     –> Abb 4
  • In der Liste der “Apps & Features”, die rechts angezeigt wird, durchblättern bis “Microsoft OneDrive” erscheint  –> Abb 5
  • Auf “Microsoft OneDrive” klicken   –> Abb 6
  • Auf die dann erscheinende Schaltfläche “Deinstallieren” klicken  (evtl. wird jetzt ein Administrator Kennwort gefragt)

Abbildung 2: OneDrive deinstallieren (Google Drive: Windows10_OneDrive11.jpg)

Windows 10 Einstellungen

Abbildung 3: OneDrive deinstallieren (Google Drive: Windows10_OneDrive11a.jpg)

Windows 10 Einstellungen

Abbildung 4: OneDrive deinstallieren (Google Drive: Windows10_OneDrive12.jpg)

Windows 10: Einstellungen – Apps & Features

Abbildung 5: OneDrive deinstallieren (Google Drive: Windows10_OneDrive14.jpg)

Windows 10: Einstellungen – Apps & Features

Abbildung 6:  OneDrive deinstallieren (Google Drive: Windows10_OneDrive15.jpg)

Windows 10: OneDrive deinstallieren

Computer: Migrating from Windows 7 to Windows 10

Gehört zu: Microsoft Windows 10

Migrating from Windows 7 to Windows 10

Meine Ausgangslage mit Windows-Notebooks

Als ich in 2015 ein neues Notebook ASUSBAER (ASUS R301L) kaufte, war da Windows 8.1 drauf. Das ging garnicht.

Zurück zu Windows 7 wäre ja gegangen, aber Windows 10 ist ja auch mindestens so gut wie Windows 7 und es ist dann auch zukunftssicherer.
Also habe ich das Angebot von Microsoft angenommen und meinen neues Notebook kostenlos (bis zum 29. Juli 2016) auf Windows 10  migriert.

War soweit problemlos, weil ja noch nix drauf war auf dem neuen Notebook.

Das neue Notebook hat natürlich eine 64-Bit-Architektur und 8 GB Memory.

Plan B: Windows 7 noch in einer “Virtual Machine”

Falls bei Windows 10 irgendein schwerwiegendes Problem auftauchen sollte, habe ich mit noch ein Windows 7 als Virtual Machine installiert.

Einzelheiten hierzu: Windows 7 in einer Virtual Machine

Plan A: Windows 10 kostenlos von Microsoft

Der Link: https://www.microsoft.com/de-de/windows/windows-10-upgrade

Da bekommen wir erstmal das Programm “GetWindows10-Web_Default_Attr.exe”

Oder wir nehmen das “Media Creation Tool” von https://www.microsoft.com/en-us/software-download/windows10/

Probleme beim Upgrade auf Windows 10

Beim Upgrade auf Windows 10 mit meinem USB-Stick erhielten wir die Version 1703. Diese mussten wir nun updaten auf 1903 oder besser 1909.

Erlebnis Nr. 1: Wenn ich einfach “irgendein” mir geeignetes Update nehme, erhalte ich die Fehlermeldung “Dieses Update ist nicht geeignet für Ihren Computer”

Erlebnis Nr. 2: Dann  fand ich eine Web-Seite, die erklärt, welches das maximal mögliche Update für Version 1703 ist:

Link: https://www.windows-faq.de/2016/09/16/buildnummern-windows-10-updates-uebersicht/

Also versuchten wir es mit dem dort angegebenen KB4493436, das eine Build-Nummer 15063.1784 ergeben sollte.

Das verhielt sich schon viel besser und installierte sich ohne Fehler bis ganz am Ende doch noch ein Problem kam: Fehlermeldung:   “Update konnte nicht eingerichtet werden”

Erlebnis Nr. 3: Dazu fand ich einen LInk mit verwirrenden Einzelheiten: https://www.windows-faq.de/2019/11/09/die-updates-konnten-nicht-eingerichtet-werden-aenderungen-werden-rueckgaengig-gemacht/

Man soll in die Datei C:\Windows\SoftwareDistribution\ReportingEvents.log schauen und da am Ende würde man eine Fehlermeldung finden….

XYZ

Probleme mit Windows 10

Anniversary Update

Das gigantische “Anniversary Update” (Version 1607, auch Redstone Update genannt) hat deutlich gemacht, welchen Mist Microsoft in Windows 10 einschmuggeln will.

Die Version von Windows kann man wie folgt feststellen: Win+R  -> winver

  • Version 1507 vom Juli 2015
  • Version 1511 vom Nov. 2015
  • Version 1607 vom Juli 2016  “Aniversary Update”
  • Version 1703 vom März 2017 “Creator’s Update”
  • Version 1709 vom September 2017 “Fall Creators Update”   (intern: Redstone 3)
  • Version 1803 ….
  • Version 1809 …
  • Version 1903 …
  • Version 1909 vom Nov. 2019
  • Version 2004 vom 27. Mai 2020
  • Version 20H2 vom 20. Okt. 2020
  • Version 21H1 vom Mai 2021
  • Version 21H2 vom ???

Windows Update abschalten

Deshalb habe ich die Update-Funktion komplett abgeschaltet und das geht so:

  • Rechts-Klick unten links auf das Windows-Symbol
  • Computer-Verwaltung
  • Dienste und Anwendungen
  • Dienste

Dort den Dienst “Windows Update” auf “deaktiviert” setzen.

Nach dem “Anniversary Update” hatte ich folgende Probleme:

  • Cortana war sabbeliger
  • Office 2013 lief nicht mehr – musste “repariert” werden
  • Meine  “Desktop Gadgets” waren weg
  • Als Standard-Browser hat sich “Edge” statt Mozilla Firefox eingeschmuggelt
  • Meine Windows-7-Spiele waren weg
  • Das Programm “All Sky Plate Solver” lief nicht mehr und musste vollständig gelöscht und dann neu installiert werden (Problem mit dem COM-Server ?) – Auch Astrometry muss dann erst deinstalliert werden…

Die Kachel-Oberfläche und “Apps”

Die Kacheln und sog. “Apps” möchte ich nicht haben. Also klicke ich in der linken unteren Ecke auf das Windows-Symbol (früher: Start-Knopf) nicht mit der “normalen” Maustaste (links), sondern mit der rechten Maustaste. So bekomme ich mein (fast) normales Start-Menü und meinen vertrauten Desktop.

Bei den Windows Einstellungen klicke ich auf “System – Anzeige, Benachrichtungen, Stromversorgung” und dann auf “Tablet-Modus”. Dort im ersten Drop-Down “Bei der Anmeldung”  auswählen “Desktopmodus verwenden“,

Noch besser geht’s mit Classic Shell.

Drucken von mehr als 15 Dateien

In Windows 10  (auch Win 7 und Win 8), when it comes to printing of more than 15 files at once, you may find that you cannot print more than 15 files at a time.

  • regedit32.exe
  • HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer
  • In the right pane of this location, look for DWORD MultipleInvokePromptMinimum, it will have Value data as 15 by default.
  • Quelle: http://www.thewindowsclub.com/print-more-than-15-files-windows

Cortana

Was soll was?  Weg damit!

Das Deinstallieren von Cortana ist gar nicht so einfach, weil Cortana auch allgemeine Windows-Funktionen, wie Suchen, Nachrichten, Menü etc. liefert.

Ich konnte Cortana erfolgreich deinstallieren mit Hilfe von: install_wim_tweak.exe und http://praxistipps.chip.de/cortana-vollstaendig-deinstallieren-so-gehts_44689 wobei es ganz wichtig ist, “Als Administrator ausführen” zu benutzen.

Danach kann man Cortana aus der Taskleite entfernen.

Sinnvoll kann es sein, dann das Windows-10-Startmenü durch Classic Shell zu ersetzen – das sieht dann sehr bekannt ais – aber mittelfristig muss man sich ja doch mit dem bei Windows 10 neuen Start-Menü anfreunden.

Shutdown ohne Windows-Updates

Beim Herunterfahren (shutdown) von Windows 10 wurden bei mir zwangsweise Windows Updates geladen, was Zeit kostet, die ich in dem Moment des Herunterfahrtens wirklich nicht habe.

Meine schnelle Lösung:   C:\Windows\System32\shutdown.exe /s

Benutzeranmeldung / Benutzerkonten

Zuerst dachte ich, bei Windows 10 muss man sich immer mit einem Microsoft-Konto (Microsoft-ID im Internet) anmelden. Da hat einen Microsoft ja noch stärker unter Kontrolle und auch der Anmeldebildschirm ist mir dann zu wortreich (wenn das mein Nachbar im Zug sieht…?).

Später habe ich herausgefunden, dass man sich auch mit einem sog. “lokalen Konto” anmelden kann.

Willkommens-Bildschirm / Welcome Screen

Aus der Quelle https://www.pcwelt.de/tipps/Windows-7-Willkommens-Bildschirm-fuer-den-Start-aendern-6117779.html habe ich folgenden Tipp:

  • Windows-Explorer im Admin-Modus aufrufen   (Strg + Umschalt + Explorer-Symbol auf Taskleiste)
  • Mit dem Windows-Explorer in C: -> Windows -> System32 -> oobe  gehen
  • Falls nicht schon vorhanden einen Order namens “info” anlegen
  • darin einen neuen Ordner namens “Backgrounds” anlegen
  • Das gewünschte Foto nun in diesen Ordner kopieren
  • Den Dateinamen dann ändern in “Backgrounddefault.jpg”
  • Registry:  HKLM -> Software -> Microsoft -> Windows -> CurrentVersion -> Authentication -> LogonUI -> Background
  • Registry: OEMBackground = 1

Siehe hierzu auch:  Windows Hintergrundbild/Wallpaper

System Clock – Uhrzeit in Taskleiste

Man kann sich die Uhrzeit mit Sekunden anzeigen lassen, was ein wenig in die Performance geht.

Registry:

Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

DWORD (32 Bit) ShowSecondsInSystemClock  = 1

Treiber

Für ältere und besondere Geräte (z.B. Phillips ToUCam) verwende ich unter Windows 7 unsignierte Treiber.

Da scheint es unter Windows 10 ein echtes Problem zu geben, das ich noch nicht gelöst habe.

Die Lösung scheint das “Erzwingen der Treibersignatur deaktivieren” zu sein, in das man über:  “Links unten Ein/Aus klicken -> Shift + Neustarten -> Erweiterte Optionen Problembehandlung -> Starteinstellungen -> Erzwingen der Treibersignatur deaktivieren” kommt

Windows 10: Fenster nicht andocken – so deaktivieren Sie es

Windows Einstellungen -> System -> Multitasking -> Andocken = AUS

Spiele aus Windows 7

Die so beliebten Spiel von Windows 7 und früher sind unter Windows 10 weg.

Man kann sich unter Windows 10 in einem “Windows Store” so komische Apps unter dem Namen „Microsoft Solitaire Collection“ herunterladen, die ähnlich aber nicht gleich sind.

Z.B. schreibt der bekannte Jörg Schieb, wie man diese Spiele aus dem “Windows Store” bekommen kann: http://www.schieb.de/735716/fehlende-spiele-in-windows10-finden

Das ist aber nicht  das was ich will. Ich will die Original-Spiele aus Windows 7 haben.

Ich habe folgendes gefunden: Windows-7-Games-For-Windows-8-and-10-Multilanguage-x86-x64.zip da waren endlich meine schönen alten Spiele wieder da.

Das PC Magazin beschreibt es: http://www.pc-magazin.de/news/solitaer-minesweeper-windows-10-windows-8-download-original-3195487.html

Nach einem weiteren “automatischen” Update waren sie Spiele erneut verschwunden. Nun half die Website:
http://chomikuj.pl/dyzio44/Dokumenty/Gry+WIN7+na+WIN10/Win7Games4Win10_8_81_v2,5583897593.zip(archive)
mit der Datei “Win7Games4Win10_8_81_v2.zip

Windows 10 Version 1709 “Fall Creator’s Update”

Nach dem Upgrade auf Version 1709 musste ich die schönen Spiele wieder neu istallieren:

Die Spiele werden im Odner c:\Program Files\Microsoft Games installiert.

Microsofts Internet Explorer

Microsóft hat in seiner großen Güte den  Internet Explorer umbenannt in “Edge” —>  Ist Edge eine Daten-Krake?

Was soll dieser Blödsinn?

Gut, dass ich das Ding nicht brauche. Mozilla Firefox und Google Chrome kann ich auch unter Windows 10 problemlos weiterbenutzen.

Sidebar mit Mini-Anwendungen verschwunden “Desktop Gadgets”

Windows 10 hat die netten Mini-Apps eingespart, die mir unter Windows 7 so schön das  Wetter und den Kalender angezeigt haben.

So bekommt man sie wieder: http://www.chip.de/downloads/8GadgetPack_57267716.html

No Lock Screen

Quelle: https://www.mobiflip.de/windows-10-ohne-lockscreen-direkt-zum-anmeldebildschirm/

In Regedit sucht ihr im linken Fenster das folgende Verzeichnis auf:

HKEY_LOCAL_MACHINE → SOFTWARE → Policies → Microsoft → Windows

Nun klickt ihr mit der rechten Maustaste auf „Windows“ und wählt Neu → Schlüssel und fügt dann Personalization hinzu. Diesen neuen Schlüssel wählt ihr dann aus und klickt im rechten Fenster dann mit der rechten Maustaste auf Neu → DWORD-Eintrag (32bit) und fügt dann NoLockScreen hinzu, klickt doppelt darauf und vergebt den Wert 1. Nun sollte der Lockscreen Geschichte sein. Solltet ihr ihn wieder zurück haben wollen, sollte ein ändern des Wertes auf 0 genügen.

Lock Sreen nach Aniversary Update

Link: http://winfuture.de/videos/Software/Windows-10-So-bekommt-man-den-Lockscreen-trotz-Anniversary-Update-weg-16596.html

Verschiedene Windows 10-Nutzer dürften in den letzten Monaten die Möglichkeit genutzt haben, den Lockscreen schlicht zu deaktivieren. Denn insbesondere am eigenen Rechner bietet dieser kaum Vorteile und sorgt lediglich dafür, dass man mehr tun muss, um sich am System anzumelden. Doch seit der Installation des Anniversary Updates dürfte der Sperrbildschirm plötzlich wieder auftauchen.

Ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Die Microsoft-Entwickler haben die Möglichkeit, den Lockscreen zu entfernen, mehr oder weniger abgeschafft. Der fragliche Registry-Eintrag lässt sich zwar weiterhin verändern und bei einer abschließenden Abmeldung taucht der Sperrbildschirm auch nicht auf – bei einer erneuten Anmeldung wird die Änderung aber jedesmal wieder zurückgesetzt.

Wer nun nicht jedesmal neu Hand an die Registry legen will, kann dem eigenwilligen System auch eine automatisierte Aufgabe entgegensetzen. Wie euch die Kollegen von SemperVideo hier zeigen, könnt ihr hierfür in der Aufgabenplanung eine entsprechende Funktion erstellen. Zu finden ist das benötigte Tool in der Computerverwaltung.
Durch die automatisierte Aufgabe, die ihr dort so erstellt, wie es im Video beschrieben wird, ruft ihr das Registry-Tool reg.exe auf Kommandozeilen-Ebene auf. Diesem müsst ihr folgendes Argument mitgeben:

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Authentication\LogonUI\SessionData /t REG_DWORD /v AllowLockScreen /d 0 /f

Wenn alles eingerichtet ist, setzt Windows 10 weiterhin die gewünschte Änderung in der Registry bei jeder neuen Anmeldung zurück. Direkt danach springt aber eben eure eigene Funktion an, die diese Aktion wieder in eurem Sinne rückgängig macht.

Windows 10 Aktivierung

wenn man von einem vorhandenen Windows 7 über den von Microsoft angeboteten Weg auf Windows 10 upgradet, hat man ja weder einen Lizenzschlüssel (zur Aktivierung) noch ein Installations-Medium….

Wie ich mein Windows 10 auch später noch ordnungsgemäß aktivieren kann, habe ich bei Heise gefunden:

https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Und-noch-ein-Trick-weiterhin-kostenlos-an-Windows-10-zu-kommen/Win10-Aktivierung-gatherosstate-exe-Genuineticket-funzt-immer-noch-Telemetrie/posting-29686180/show/

Das Tool gatherosstate.exe muss man als Administrator ausführen, dann bekommt man ein eine XML-Datei GenuineTicket.xml Damit kann  man sein Windows 10 ordnungsgemäß aktivieren.

Die XML-Dateien meiner verschiedenen Computer habe ich unter \DefSoftLib\Windows10\<computername> abgelegt.

Aus: http://www.chip.de/news/Genialer-Trick-fuer-Windows-10-Ohne-Upgrade-zum-Clean-Install-82761709.html stammt der letzte Hinweis:

Die XML-Datei sichert man nun extern und führt anschließend den Clean Install von Windows 10 durch. Nach der Installation kopiert man die “GenuineTicket.xml” in den Verzeichnispfad “C:\programdata\microsoft\windows\clipsvc\genuineticket\” und startet den Rechner neu. Danach ist Windows 10 aktiviert.

Windows 10 Installations-Medium

Eine Installations-DVD für Windows 10 (ISO-Datei bzw. USB-Stick) bekommt man mit dem sog. “Media Creation Tool” von Microsoft: https://www.heise.de/download/product/windows-media-creation-tool

BAD SYSTEM CONFIG INFO

Seit vorgestern, dem 12. April 2017 startet mein Computer Asusbaer mit Windows 10 nicht mehr.

Ich erhalte nach eigiger Zeit einen schönen Fehler-Bildschirm mit den Informationen:

  • BAD SYSTEM CONFIG INFO
  • 0xc0000225
  • http://windows.com/stopcode

Die Reparaturvorschläge aus dem Web setzen das Vorhandensein eines Installations-Mediums voraus (s.o.).