Computer: Garmin Colorado (aus Wiki)

Garmin Colorado (aus Wiki)

Gehört zu: GPS

Garmin Colorado 300

  • Großes Display: 240 x 400
  • Akkus zum wechseln: 2 x AA
  • Interner Speicher: 384 MB (wird als “groß” bezeichnet)
  • Speicherkarte: Slot für SD-Karte (normale SD-Karte, microSD (wozu?) per Adapter)
  • USB-Schnittstelle mit:
    • USB-Stick-Funktion zum leichten Zugriff auf die Daten im Garmin von jedem USB-Host aus (z.B. von einem Laptop oder auch vom COWON Q5W)
    • Emulierte COM-Schnittstelle für proprietäre Software auf einem Windows-Rechner (z.B. MapSource)
    • Externe Stromversorgung über Netzteil mit Mini-USB-Stecker
  • Schönes “Spielzeug”, mit dem man viele Informationen real-time während der Fahrt (z.B. mit einem Zug) anzeigen kann
  • Landkarten: Eine Weltweite sehr grobe Landkarte wird mitgeliefert, die wirklich nutzbaren muss man sich schnellstens beschaffen, sonst kann man den Garmin vergessen.
  • Temperatursensor
  • Keine Sprachausgebe (natürlich nicht, wozu sollte das gut sein?)

Probleme und Lösungen

Offizieller Support

http://www8.garmin.com/support/collection.jsp?product=010-00622-31

Externe Stromversorgung über Mini-USB

Im Internet liest man, dass die Helligkeit des Displays höher sein soll, wenn man nicht die Batterien, sondern eine externe Stromversorgung benutzt.

Wenn ich meine “normalen” Steckernetzgeräte mit USB-Kabel in die Garmin-Mini-USB-Buchse stecke, passiert nicht das gewünschte: Der Garmin “erkennt” fälschlicherweise eine USB-Datenverbindung und geht in diesen Modus d.h. Navi-Funktionen sind komplett weg.

Beim T-Punkt kaufe ich ein “Schnellladegerät mit Mini-USB-Stecker 51015970 II für Blackberry 7100”. Es ist von Hama und hat die T-Mobile-Nr. 999 12 762, Artikelnr. 15970. Damit funktioniert es ebenfalls nicht. Gleicher Effekt, eine USB-Datenverbindung wird aufgebaut…

Bei Media-Saturn kaufe ich ein “Schnell- und Reiseladegerät für T-Mobile G1”. Auch dies ist von Hama, aber die 89432. Dies Teil funktioniert endlich als externe Stromversorgung des Garmin Colorado 300, wobei die Navi-Funktionen mit dieser externen Stromquelle nutzbar sind. Allerdings werden dabei nicht die Batterien (Akkus) aufgeladen – das wär’ schön für einen 24-Stunden-Betrieb…

Landkarten

Landkarten für die GPS-Navigation mit dem Garmin Colorado kann man mit der Software MapSource vom PC auf das Garmin-Gerät übertragen.

Anscheinend kann der Garmin Colorado 300 maximal 3 Landkarten aufnehmen, denn unter “Karte > Optionen > Karte wählen” erscheinen auf meinem Garmin diese drei Landkarten:

  • T4A Zambia Zimbabwe0.05.02
  • Osm De, OSM-titel 63273077
  • WW Autoroute DEM Basemap NR (Weltweite Basiskarte, routingfähig aber nur wenig Straßen – gmapbmap.img 92708 KB)

Karten für den Garmin Colorado 300

  • Garmin-Karten sind Dateien mit der Endung “.img”.
  • Karten werden gespeichert im Ordner \Garmin im internen Garmin-Speicher. Da kann man sie direkt ablegen, wenn man den Garmin Colorado 300 als USB-Massenspeicher anschliesst (Ganz richtig ist das aber nicht, besser man installiert über MapSource – siehe dort).
  • Karten soll man auch auf der SD-Karte speichern können. Der Zugriff auf solche SD-Landkarten hat bei mir noch nicht funktioniert.
  • Extrem viel wird von der MapSource-Software gesprochen, die man erst auf seinem Windows-Computer installieren soll. Was diese Software soll, war mit anfangs schleierhaft. Ich will ja das Garmin-Gerät mit in den Urlaub nehmen und nicht einen Laptop.

Landkarten gibt es bei Garmin ($$$) oder z.B. bei:

Einzelheiten im separaten Artikel: Landkarten

— Dkracht 10:42, 12 September 2009 (CEST)

Retrieved from my Wiki

Computer: GUI (aus Wiki)

GUI (aus Wiki)

Gehört zu: Benutzeroberfläche (User Experience)

GUI Graphical User Interface

Das war in grauer Vorzeit eine heiss geführte Debatte: GUI oder text-orientiertes User Interface.

Das Non-GUI wurde abschätzig “Dumb Terminal”, Command Line Interface, 3270-Oberfläche, “Green Screen”, “ASCII-Terminal”, “TTY”,… genannt.

Das GUI wurde “erfunden” im sagenumwobenen Xerox PARC, dem Palo Alto Research Center.

Die von Douglas Engelbart 1963/64 am SRI erfunde Maus fand 1981 im graphischen Textverarbeitungssystem “Xerox Star” seine erste kommerzielle Verwendung als GUI-Zeigegerät. Die graphischen Elemente der Oberfläche wurden in sog. Windows-Systemen realisiert (erst Smalltalk und Apple, dann kam langsam Microsoft Windows als Aufsatz auf das gute alte DOS).

Als Entwurfsmuster für GUI-Applikationen wurde der Modell-View-Controller “MVC” erfunden. Die Entwickler im Java-Umfeld konnten das dann mit dem StrutsFramework realisieren. Die armen Entwickler von Web-Anwendungen mit PHP mussten lange improvisieren bis endlich http://www.struts4php.org ihnen auch die Unterstützung des MVC/Struts-Patterns brachte.

Da heutzutage das “Graphical” eine Selbstverständlichkeit ist, spricht man nur noch vom User Interface, neumodisch jetzt auch von User Experience.

— Main.DietrichKracht – 19 Feb 2005

Retrieved from my Wiki

Computer: GSpot (aus Wiki)

GSpot (aus Wiki)

Gehört zu: Codecs

Überblick

GSpot ist ein kleines Hilfsprogramm, mit dem man die für Videos und Audios installierten VideoCodecs und AudioCodecs identifizieren kann. Das betrifft auch DirectShow-Filter.

Was mir speziell geholfen hat, VideoCodecs zu entfernen (Un-Register), die Ursache von Fehlern waren.

  • Beispielsweise war die Testzeit der Elecard-DirectShow-Filter em2vd.ax und elaudec.ax abgelaufen
  • libavcodec.dll verursachte Fehlermeldungen unter Windows Vista

Installation

  • Definitive Software Library ID: GSpot
  • Name: GSpot
  • Version: 2.70a (2007)
  • Hersteller/Bezugsquelle: http://gspot.headbands.com
  • Installations-Ordner: D:\bin\GSpot

— Dkracht 10:41, 29 March 2009 (CEST)

Retrieved from my Wiki

Computer: GSM (aus Wiki)

GSM (aus Wiki)

Gehört zu: Mobilfunk
GSM steht für “Global System for Mobile Communications”. Dies ist der Standard für digitalen Mobilfunk (s. MobilfunkProvider, Telefonieren, UMTS). In Deutschland wurde diese “2. Generationstechnik” 1992 als sog. “D-Netz” eingeführt und löste nach und nach das analoge C-Netz ab.

Frequenzbänder

  • GSM 850: Amerika
  • GSM 900: Europa, Deutschland: ursprünglich D1 und D2 …
  • GSM 1800: Europa, Deutschland: ursprünglich E-Plus, O2
  • GSM 1900: Amerika
  • Tri-Band = 900/1800/1900
  • Quad-Band = 850/900/1800/1900

Roaming-Partner von Vodafone in USA

  • T-Mobile: 1900
  • Cingular 850/1900
  • Nextel

GSM Coverage: http://www.gsmworld.com/roaming/gsminfo/cou_us.shtml

— Main.DietrichKracht – 06 Jan 2007

Retrieved from my Wiki

Computer: GPicSync (aus Wiki)

GPicSync (aus Wiki)

Gehört zu: Geo-Tagging

Funktionalität

  • Geo-Tagging Software mit der Fotos (Kamera) mit den geografischen Daten (Koordinaten) eines GPS-Loggers automatisch, auf Grund des Timestamp verbunden werden können z.B. als EXIF-Metadaten in den JPEG-Fotos.
  • Eingabe
    • GPS-Log-Datei: NMEA-Dateien oder GPX-Dateien
    • Fotos: JPEGs mit Timestamp aber ohne GPS-Daten
  • Ausgabe
    • Fotos mit GPS-Daten (über Timestap zugeordnet)
    • Ausserdem können zusätzlich Geonames dazugefügt werden.
    • Als Output wird auch eine KMZ-Datei für Google Earth (Google) erzeugt.
    • Es wird ein Protokoll geschrieben
    • Die ursprünglichen Fotos werden in einem Backup-Ordner geschoben
  • OpenSourceSoftware
  • Einzige Software, die ein 6,7 MByte großens NMEA-File (GPX-File) richtig verarbeiten konnte.

Übersicht

–Dkracht 20:51, 9 August 2009 (CEST)

Retrieved from my Wiki

Computer: GPSEditor (aus Wiki)

GPSEditor (aus Wiki)

Gehört zu: GPS
Stand: 15.7.2020

Mit dem GPSEditor habe ich meine mit dem GPS-Logger aufgezeichneten GPS-Tracks nachbearbeitet.

Beispielsweise zu lange Tracks zerteilt, Ruheperioden herausgeschnitten oder auch Teil-Tracks zusammengefügt.

Installation

Erfahrungen

Hat mit meinen ersten Afrika-Tracks aus dem Urlaub 2009 funktioniert.

Entwicklung eingestellt, Alternative: RouteConverter 2.5

— Dkracht 13:46, 15 January 2012 (CET)

Retrieved from my Wiki

Computer: GPSBabel (aus Wiki)

GPSBabel (aus Wiki)

Gehört zu: GPS

Tool zum Konvertieren von GPS-Dateien z.B. beim GPS-Logging

Installation

Erfahrungen im Einsatz

Konvertieren von Log-Dateien meines GPS-Logger AMOD AGL3080 vom NMEA-Format in das GPX-Format.

Erstellen von KML-Dateien für Google Earth

Erstellen von POI-Dateien

Konvertieren von POI-Daten aus meiner Excel-Sammlung in GPX-Waypoints und später in Nokia N8 LMX-Landmarks.

Meine POI-Sammlungen liegen originär als Excel-Tabellen vor. Diese bereite im ersten Schritt so vor, das ich aus dem Excel ein sog. UNICSV-Format für GPSBabel machen kann.

Also:

  • Erste Zeile (Kopfzeile): name, lat, lon, desc, comment [,symb, icon,…]
  • Folgende Zeilen: pro POI eine Zeile mit den POI-Daten laut Kopfzeile

Beispiel:

name, lat, lon, desc, comment, symb
Rusthof, -33.913253, 19.121271, "Hotel Rusthof Country House", Franschhoek, Lodging
Allesverloren, -33.351329, 18.868534, Weingut Allesverloren, Riebeek Swartland Wine Route, Winery

Mit GPSBabel kontertieren von Format Universal csv with field structure in first line (unicsv) in Format GPX XML (.gpx) ergibt folgende GPX-Datei mit Waypoints:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<gpx
  version="1.0"
  creator="GPSBabel - http://www.gpsbabel.org"
  xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"
  xmlns="http://www.topografix.com/GPX/1/0"
  xsi:schemaLocation="http://www.topografix.com/GPX/1/0 http://www.topografix.com/GPX/1/0/gpx.xsd">
<time>2012-01-15T12:33:54Z</time>
<bounds minlat="-33.913253000" minlon="18.868534000" maxlat="-33.351329000" maxlon="19.121271000"/>
<wpt lat="-33.913253000" lon="19.121271000">
  <name>Rusthof</name>
  <cmt>Hotel Rusthof Country House</cmt>
  <desc>Franschhoek</desc>
  <sym>Lodging</sym>
</wpt>
<wpt lat="-33.351329000" lon="18.868534000">
  <name>Allesverloren</name>
  <cmt>Weingut Allesverloren</cmt>
  <desc>Riebeek Swartland Wine Route</desc>
  <sym>Winery</sym>
</wpt>
</gpx>

Diese GPX-Datei kann ich beispielsweise in MapSource und auch im GPSEditor fehlerfrei öffnen und mit die Waypoints auf der Karte ansehen…

Weitere Tipps

— Dkracht 07:44, 8 January 2012 (CET)

Retrieved from my Wiki

Computer: Geo Tagging (aus Wiki)

Geo-Tagging (aus Wiki)

Gehört zu: GPS
(Redirected from GPS-Tagging)

Überblick Geo-Tagging

Geo-Tagging bedeutet, dass man geschossenen Fotos mit den geografischen Koordinaten als Metadaten (EXIF) zu versehen. Zur Positionsermittlung gibt es im Prinzip mehrere Möglichkeiten:

  • Manuell duch Positionieren auf einer Landkarte, eine Software schreibt dann die manuell ermittelte Position in das Foto (EXIF)
  • Durch GPS-Logging. Basis ist ein übereinstimmender Zeitstempel im GPS-Log und im Foto. Dafür ist eine sekundengenaue Zeiteinstellung für Kamera erforderlich!!!
  • Teure Kameras verfügen über einen GPS-Empfänger und machen das Geo-Tagging automatisch.

Arbeitsweise mit GPS-Logging

Man kann aber auch separate kleine GPS-Empfänger nehmen, die als GPS-Maus (zur Navigation mit Kartenmaterial) oder als GPS-Logger d.h. automatische Aufzeichnung der Wegepunkte etwa alle 5 sec.

Zum Geo-Tagging seiner Fotos muss man dann die GPS-Log-Daten aus dem Gerät auf einen geeigneten Computer übertragen und dort eine GPS-Software laufen lassen, die die EXIF-Metadaten der JPG-Fotos mit den Geo-Daten ergänzt.

Hardware für GPS-Logging

Mitgeliefert wurde beim AMOD AGL3080 GPS-Logger:

GPS-Logging geht natürlich auch ohne Fotos, wenn man ei9nfach mal den Weg als solchen dokumentieren z.B. auf Landkarten oder Sattelitenfotos…

Software für Geo-Tagging

Weitere Geo-Tagging-Software:

Publizieren der Fotos

Wenn man nun seine Fotos mit Geo-Tags versehen hat, was macht man dann damit?

Eine Möglichkeit ist die Veröffentlichung. Z.B auf:

–Dkracht 22:32, 10 August 2009 (CEST)

Retrieved from my Wiki

Computer: GPS-Navigation (aus Wiki)

GPS-Navigation (aus Wiki)

Gehört zu: GPS

GPS-Navigation

Das so beliebte Navi ist ein GPS-Empfänger mit zusätzlichen Möglichkeiten zur Navigation.

Bei der Navigation mit GPS, ist die Frage wie man sich von A nach B bewegen möchte:

  • Mit dem Auto über Straßen
  • Mit dem Fahrad auf kleinen Wegen
  • Zu Fuß und querfeldein
  • Bergsteigen

Auf jeden Fall benötigt man einen GPS-Empfänger, der den aktuellen Standort anzeigt und die Eingabe eines Ziels. Das Navi soll dann den Weg zum Ziel anzeigen.

Typische Fälle sind:

  • Autofahren: Routingfähige Landkarten mit dem Staßennetz; d.h. Zieleingabe als “Ort, Strasse, Hausnummer” und Weg zum Ziel über das Straßennetz der Karte
  • Geo-Caching: Zieleingabe als geografische Koordinaten, Weg zum Ziel durch Kompass-Richtungen und Anzeige der Entfernung zum Ziel

Weitere Funktionen sind z.B. die Berechnung von Reisestatisiken, wie

  • Fahrzeit, Stillstandszeit
  • Durchschnittsgeschwindigkeit
  • Tageskilometer
  • Höhenunterschiede
  • etc. etc.

Navi als Einzel-Gerät

Als Navi mass das Gerät ein ordentliches Display haben, um einen Ausschnitt der Landkarte und den Weg bildlich anzuzeigen.
Da ohnehin ein GPS-Empfänger vorhanden sein muss ist die Funktion des Logging oft gleich mitgegeben.

Smartphone als Navi

Neben den schon etablierten Spezial-Geräten (z.B. TomTom, Nüvi,…) für die Navigation im Auto ist eine interessante Alternative die Navigation mit dem GPS-fähigen Smartphone.

Neben dem auf dem Smartphone vorhandenen nackten GPS-Empfänger benötigt man dann noch:

  • Routing-fähiges Kartenmaterial
  • Eine GPS-Software auf dem Smartphone für:
    • Routenberechung
    • Zielführung

Kartenmaterial: Offboard oder Onboard

Bei einer sog. Offboard-Lösung befindet sich das Kartenmaterial nicht auf dem Smartphone, sondern im Internet und wird immer bei Bedarf über die Internetverbindung heruntergeladen. Das ist dann zwar immer aktuell, hat aber als Nachteile:

  • es ist etwas langsamer
  • es kann recht teuer werden, je nach Verbindung zum Internet (Mobilfunk, WLAN. Kabel)

Bei einer sog. Onboard-Lösung befindet sich das Kartenmaterial lokal auf dem Smartphone (z.B. Speicherkarte). Das bedeutet man ist mit so einem Gerät völlig autark d.h. man kann es auch in der Wildnis benutzen.

GPS-Software für Smartphones bzw. Android

Ein wichtiger Unterschied bei GPS-Navigation ist die Frage, ob das Kartenmaterial onboard auf dem Gerät (Smartphone, Tablet) gespeichert ist oder aber während des Betriebs laufend Kartenmaterial aus dem Internet nachgeladen wird offboard. Letzteres kann besonders im Ausland sehr teuer werden.

Google Maps ist eine solche Offboard-Lösung

Onboard-Lösungen für Android sind:

Dkracht 10:42, 12 September 2009 (CEST)

Retrieved from my Wiki