Laut Wikipedia gibt es folgende Office-Hauptversionen für Windows:
Office 2019 = Version 17 = 24. September 2018
Office 2016 = Version 16 = 22. September 2015
Office 2013 = Version 15 = 29. Januar 2013
Office 2010 = Version 14 = 15. Juni 2010
Office 2007 = Version 12 = 30. Januar 2007
Office 2003 = Version 11 = 17. November 2003 (kompatibel mit Windows 7)
Office XP = Version 10 = 31. Mai 2001
Office 2000 = Version 9 = Mitte Juni 1999
Office 97 = Version 8 = Ende 1996
Office 95 = Version 7 = 1995
Ich habe auf Computer Graumann “Office Home and Business 2016”, und auf Computer Asusbaer “Office Abonnementsprodukt Microsoft Office 365”
Microsoft Word (WinWord)
Mit WinWord habe ich in der letzten Zeit nicht sehr intensiv gearbeitet (mehr PowerPoint und Excel).
Früher hatte ich viel mit WinWord und Formatvorlagen gearbeitet, diese waren in der Datei “normal.dot” gespeichert.
Microsoft kennt heute viele Dokumentvorlagen auch Word-Vorlagen genannt. Solche Dokumentvorlagen sind spezielle Word-Dokumente mit der Endung .dotx, wobei das “t” für Template steht. Solche Dokumentvorlagen benutzt man z.B. für verschiedene Briefköpfe.
WinWord 2016 Menüband “Ribbon”
Im Menüband auf “Entwicklertools” klicken. Darunter erschein ein Eintrag “Dokumentvorlage”.
Erstellen einer Dokumentvorlage
Man erstellt ein “normales” Word-Dokument, nur beim Speichern sagt man “Speichern unter” und wählt als Dateityp im Dropdown “Word-Vorlage” aus.
Wohin werden solche Word-Vorlagen gespeichert?
Im Ordner C:\Users\uuuuuu\AppData\Roaming\Microsoft\Templates\…
Im Ordner D:\Users\uuuuuu\Documents\Benutzerdefinierte Office-Vorlagen
Ändern einer Dokumentvorlage
Zum ändern (bearbeiten) einer Dokument-Vorlage darf man die nicht einfach anklicken, dann wird nämlich eine neues Word-Dokument auf Basis der Vorlage erstellt (s.u.).
Man muss vielmehr als erstes Word öffnen (also leer) und dann mit “Datei -> Öffnen” die Word-Vorlage (Ordner s.o.) zum bearbeiten öffnen…
Benutzen einer Dokumentvorlage
Es ist praktisch, zu oft benutzten Word-Vorlagen Shortcuts (Verknüpfungen) auf dem Desktop anzulegen.
Wenn man dann auf so eine Word-Vorlage (den Shortcut) klickt, öffnert sich Word mit einem neuen Dokument auf Basis der Word-Vorlage….
Kopf- und Fusszeilen
Wenn man eine Word-Vorlage entwirft z.B. für einen Briefkopf, wird man dort häufig Kopf- und/oder Fußzeilen verwenden. Diese erscheinen dann auf allen Seiten des Word-Dokuments.
Um eine Kopf- oder Fußzeile zu erstellen, geht man auf Einfügen -> Kopfzeile bzw. Einfügen -> Fußzeile.
Jede Seite des Word-Dokuments hat dann drei Bereiche: oben den Kopfbereich, in der Mitte den eigentlichen Textbereich und unten den Fußzeilenbereich. Wenn man mit dem Cursor z.B. im Textbereich ist, sind die anderen beiden Bereiche (Kopfzeile, Fußzeile) gesperrt d.h. geschützt gegen Veränderungen und erscheinen etwas gräulich. Um den Bereich zur Bearbeitung zu wechseln, muss man einfach mit der Maus dahin gehen und doppelt klicken.
Bei Windows 10 ist einiges anders als früher. Dazu habe ich einen generellen Blog-Artikel geschrieben.
Ein Hintergrundbild (“Wallpaper”) kann für verschiedene Bildschirme (“Screens”) definiert werden:
Begrüßungsbildschirm (“Welcome Screen”)
Sperrbildschirm (“Lock Screen”)
Anmeldebildschirm (“Login Screen”)
Windows-Desktop
Wenn Windows startet erschein zuerst der Lock Screen, nach einen Klick darauf erscheint der Login Screen. Wenn man sich dann mit einem bestimmten Benutzer-Konto anmeldet, erscheint der Windows Desktop (dieses Benutzers).
Der Lock Screen ist eigentlich überflüssig und kann bei aktuellen Windows-Versionen (2017) auch abgeschaltet werden (ggf. KB4016240 installieren – s.u.).
Die Einstellungen, welche Hintergrundbilder für welchen Screen verwendet werden sollen, werde für jeden Benutzer (Windows-Konto) einzeln gespeichert.
Der Windows-Desktop
Das wohl bekannteste Hintergrundbild hat man beim Windows-Desktop.
Da kann ganz leicht eingestellt werden: Rechte Maustaste –> Anpassen –> Hintergrund
Wenn man sich dann ein schönes Hintergrundbild für denWindows- Desktop eingestellt hat, fragt man sich später vielleicht: Welches (schöne) Bild hatte ich denn da noch gleich genommen?
Doch beide Angaben enthüllen immer noch nicht, woher denn nun das aktuelle Bild stammt. Natürlich kann man per Rechtsklick auf den Desktop und “Anpassen” – “Desktophintergrund” den Ordner samt Inhalt ermitteln, aus dem die Fotos stammen.
Dummerweise sind hier aber alle Bilder markiert – und nicht jenes, das gerade angezeigt wird. In einem Ordner mit mehr als 100 Fotos gleicht ein bestimmtes Foto dann einer Nadel im Heuhaufen. Glücklicherweise schafft einmal mehr die Registry Abhilfe. Unter
Der Login-Screen oder Anmeldebildschirm wird nach dem Sperrbildschirm in Windows 10 angezeigt. Standardmäßig wird im Anmeldebildschirm das Hintergrundbild des Windows-Desktop angezeigt. Wen das stört, kann es ändern und etwa ein anderes Bild oder eine Farbe einstellen. Auch das Deaktivieren ist möglich. Diese Option steht aber erst ab Windows-Build 10547 zur Verfügung.
In Windows 10 lässt sich auch der Sperrbildschirm ändern. In früheren Windows-Versionen wie in Windows 7 ging das nicht so einfach. Wir zeigen, wie ihr in Windows 10 den Sperrbildschirm ändert. Außerdem zeigen wir, was ihr machen könnt, wenn sich der Sperrbildschirm nicht ändern lässt.
Windows 10: Sperrbildschirm lässt sich nicht ändern – Das könnt ihr tun
Wer das Creators Update installiert hat und den Sperrbildschirm loswerden will, sollte zunächst den kumulativen Patch KB4016240 installieren, wahlweise via Windows Update oder als Download via Update-Katalog.
Danach öffnet man den Registry Editor (Windows-Taste, “regedit”, Eingabetaste) und navigiert zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows.
Sofern darin noch kein Unterschlüssel namens Personalization vorhanden ist, muss er erstellt werden. Dazu öffnet man per Rechtsklick auf den Schlüssel Windows dessen Kontextmenü, klickt auf Neu > Schlüssel und gibt als Namen “Personalization” ein.
Nun lässt sich mit einem Rechtsklick auf den Schlüssel Personalization ein neuer DWORD-Wert darin anlegen; er bekommt den Namen “NoLockScreen” und den Wert 1.
Nach einem Neustart des Rechners sollte der Sperrbildschirm nicht mehr erscheinen und stattdessen direkt der Anmeldebildschirm zur Passwort- oder PIN-Eingabe erscheinen.
IFTTT ist ein Service (“Automatisierungsdienst”) im Web, mit dem man Regeln aufstellen kann (If <this> then <that>) um bestimmte Aufgaben zu automatisieren.
Dort eine Konto einrichten mit UserId & Password (und einer E-Mail-Adresse)
Zur momentanen Verwirrung hat IFTTT vor einiger Zeit seine Begriffswelt geändert, sodass Erklär-Videos z.B. von Youtube für den heute neu anfangenden IFTTT-User nur schwer verständlich sind.
IFTTT Applets
Regeln hießen früher “Recipes” und neuerdings “Applets“.
Solche Regeln (also Applets) haben ja die Form: if <this> then <that>, wobei das <this> die Bedingung ist unter der die <that> genannte Aktion ausgeführt werden soll.
Im IFTTT-Jargon heißt die Bedingung <this> “Trigger” und die Aktion <that> “Action“.
IFTTT Services
Trigger und Actions werden bei IFTTT mit Hilfe von sog. Services (alter Name: Channels) definiert.
Solche Services sind z.B. “Email”, “Dropbox”, “Google Drive”, “Date & Time” etc.
Services, die wir bei der Formulierung von Triggers und Actiones verwenden wollen, müssen für IFTTT aktiviert werden. Das heisst im IFTTT-Jargon Services müssen “connected” werden, dann können sie als “Quelle” oder “Ziel” verwendet werden.
Ein Trigger kann dann z.B. formuliert werden als “Wenn über den Email-Service eine Mail eintrifft, dann …”
Eine Action kann z.B. formuliert werden als “speichere den E-Mail-Anhang mithilfe des Dropbox-Service in der Dropbox die beim “connecten” des Dropbox-Service angegeben wurde.
Sammelsurium
Frage: Können im <that>-Teil eines Applets auch mehrere Actions stehen?
Bemerkung: Man kann Applets (Regeln) wie oben angedeutet, komplett selbst definieren oder auch Applets, die andere gemacht haben benutzen.
Nachdem mich mein Epson-Drucker so schmählich enttäuschte hatte, ist nun auch mein HP-DruckerHP OfficeJet 6700 mit einer verrückten Fehlermeldung in den Abfall gewandert.
Daraufhin habe ich mir heute, am 23.11.2017, einen Canon-Drucker gekauft: Canon PIXMA TR7550.
Der ist sehr viel billiger (Media markt 119 Euro), verfügt aber auch über alle Funktionen, die ich brauche. Wenn der nach zwei Jahren seinen Geist aufgibt, kann ihn guten Gewissens wegwerfen…
(Nur zur Info: Im Nachbartreff 1904 haben wir einen Canon PIXMA 6850.)
Funktionen des Canon PIXMA TR7550:
Tintenstrahldrucker, Din A4, mit Papierkassette und
Farbdruck mit einzelnen Druckpatronen
Duplex-Einheit
Scannen, kopieren, faxen
ADF
USB-Anschluss
WLAN
KEIN Ethernet-Anschluss, also nicht über Kabel ins LAN, nur über WLAN !!!!
Dazu muss der Drucker erst einmal per USB-Kabel (nicht enthalten) an einen PC angeschlossen werden.
Einsetzen der Tintenpatronen
Einlegen von Papier und Ausrichten des Druckkopfs
Vorbereitung der Verbindung
Die “Verbindung” soll dann zum häuslichen Netzwerk, also dem WLAN das von der Fritzbox hergestellt wird, erfolgen.
Auf jedem PC im Netzwerk mit dem man drucken möchte muss dann der Canon PIXMA TR7550 als Windows-Drucker eingerichtet werden. Dazu gibt es ein Setup-Programm von Canon zum Herunterladen auf:
Die Funktion “Scannen” kann man am Drucker auslösen, Dann ist allerdings die nächste Frage wohin das Scan-Ergebnis geschickt werden soll?
Eine ganz elegante alternative Möglichkeit ist die Installation der App “Canon Inkjet Smart Connect” (aus dem Microsoft Store) auf dem Windows-Computer.
Am 21.11.2017 konnte ich die Entnazifizierungsakte meines Vaters im Bremer Staatsarchiv einsehen.
In der Akte drehte es sich vorrangig um drei Dokumente:
Der “Fragebogen” meines Vaters vom 19.10.1945
Der “Meldebogen” meines Vaters vom 20.6.1947 mit dem Aktenzeichen 25919/48
Das Amtsgericht Bremen zur Strafsache “Meldebogenfälschung” vom 1.6.1949
Interessant war, dass neben der Akte meines Vaters auch noch ca. 10 andere Akten über Personen mit dem Nachnamen “Kracht” in dem Aktenstapel waren. Nach einer ersten flüchtigen Durchsicht waren keine Verwandte dabei – mit Ausnahme meiner Mutter Gisela. Von ihr war eingetragen: BdM 1933-1939, 1939 Lehrling in der Stadtverwaltung Kolberg, NSDAP 1938-1945,…
Als Wohnorte sind eingetragen:
10.11.1945 – 1.7.1946 Rembertistr. 5
1.7.1946 – 8.7.1947 Kreuzstr. 15
8.7.1947 – …. Parkallee 25
Zum Fragebogen
Der “Fragebogen” der Militärregierung ist ein größeres mehrfach gefaltetes Dokument, was anscheinend alle Deutschen 1945 ausfüllen mussten. Dort musste man sehr Vieles über seinen Lebenslauf angeben; u.a:
Mitgliedschaften
NSDAP: nein
DAF: JA
NSV: JA
Reichspressekammer: JA
Rotes Kreuz: ab 30.4.1940
Schulausbildung (Datum und Name der Schule)
Studium (Uni München, Uni Berlin, Uni Danzig jeweils mit Datum)
Berufstätigkeit (Heimatanzeiger, Neue Elbinger Zeitung, freiberufliche Honorare)
Zum Meldebogen
Mein Vater kam ja nach dem Kriege nach Bremen und wollte bei Radio Bremen eine Arbeitsstelle bekommen.
Offensichtlich wurden alle Angestellten von Radio Bremen anhand ihrer Meldebögen systematisch überprüft.
Es erfolgte wohl ein Abgleich der auf dem Meldebogen angegebenen Mitgliedschaften durch das “Berlin Document Center”. Daraufhin hat Radio Bremen vier Personen wegen falscher Angaben entlassen (vier Personen werden in der Akte genannt), wozu auch mein Vater gehörte.
Am 20.1.1948 gab es eine Verhandlung dazu im “Haus des Reichs”, wo seine Mitgliedschaft in der NSDAP seit dem 1.11.1932 unter der Nummer 1392169 festgestellt wurde.
Das hatte dann auch noch ein Nachspiel bei der Entnazifizierung durch die “Spruchkammer” beim Senator für politische Befreiung. Die Spruchkammer erließ am 17.7.1948 einen Sühnebescheid über DM 350,- (also nicht mehr Reichsmark).
Zu diesem Sühnebescheid gibt es dann noch Eingaben meines Vaters zur Herabsetzung, Stundung bzw.Teilzahlung.
Manche Geräte benötigen eine Spannung von 5 Volt. Das kann über USB 2.0 erfolgen oder aber auch über entsprechende Powerbanks, die 5 Volt liefern und ihrereseits über USB aufgeladen werden können.
Bei diesen kleinen Geräten kommt es auf die Kapazität an und die zum Aufladen benötigte Zeit.
Die Kapazität sollte in Wh angegeben werden; dann kann sich jeder selbst ausrechnen wie lange das gehen kann bei einer bestimmten Spannung (Volt) und einer Bestimmten Stromstärke (Ampere).
Wenn als “Kapazität” 7800 mAh angegeben ist, bedeutet das meistens eine eine elektrische Leistung an 3,7 Volt, weil die typischen Akku-Zellen intern mit 3,7 Volt arbeiten.
Es gibt schöne kleine Messgeräte, mit denen man bei USB-Anschlüssen Spannung und Stromstärke messen kann, z.B.
KEWEISI USB Detector Volt Amp
Tabelle 1: Shortlist für 5V Powerbanks
Marke
Lieferant
Kapazität
Akku Typ
Aufladen mit
Output
Typische Ladezeit
Preis
iconBIT
Media Markt
7800 mAh
micro USB
2 USB
proporta
5000 mAh
mini USB
2 USB, 1,5 A
tecxus TP10000
Conrad
10 Ah,
37 Wh
9-15 V Hohlstecker
1 USB 2,1 A
1 Hohlstecker 9V oder 12V
Mobile Stromversorgung 12 Volt
Für viele meiner Astro-Geräte brauche ich eine mobile Stromversorgung:
Meine Montierung die HEQ5 Pro (früher: iOptron SmartEQ Pro) benötigt eine Stromversorgung von 12V bei 2 Ampere.
Die Kühlung meiner Kamera ZWO ASI294MC Pro benötigt 12 V bei 3 Ampere
Meine DSLR Canon EOS 600D benötigt für den Dauerbetrieb eine externe Stromversorgung von 7,4V (sonst auch Akkus)
Mein Windows Notebook Computer Asus R301L benötigt eine externe Stromversorgung von 19V bei 3,42 Ampere
Kabel für 12 V
Meine Montierungen HEQ5 Pro und meine AZ-GTi haben einen Anschluss für externe Stromversorgung. Dafür wird ein Akku oder ein Netzteil mit mit 12 V benötigt. Das Anschlusskabel benötigt einen Hohlstecker (Innen=Plus, Außen=Minus) und muss einen Aussendurchmesser vom 5,6 mm haben.
Die Länge des Hohlsteckers ist kritisch: wenn der Stecker zu kurz ist, kann sich die Stromversorgung mitten während einer Beobachtung lösen und nicht nur die gerade laufende Aufnahme ist hin, sondern auch das Goto-Alignment muss wiederholt werden, da die Zero-Position durch das Einschalten des Stroms definiert wird.
Ich habe ein Akku-Kabel mit einer Steckerlänge von 10,9 mm. welches schön und sicher fest sitzt.
Sehr empfohlen werden die besonders robusten Kabel namens “Powerwerx” auch bekannt als “Anderson Power Pole”. Die gibt es auch bei Reichelt und Neutronics.
Stromversorgung über Netzteil
Ein Steckernetzteil ist natürlich super, wenn man eine Stromversorgung vor Ort am Beobachtungsplatz hat (z.B. in Handeloh und in Kiripotib). Für die volle Mobilität benötigt man jedoch eine ausreichend große Batterie, soll heissen einen guten Akku.
Steckernetzteil: DVE
Ein Stecknetzteil (DVE Switching Adapter Model DSA-12G-12 FEU 120120) hat nur einen Stecker der Länge 9,1 mm und machte im Felde große Probleme (spontates Lösen der Steckverbindung).
Steckernetzteil: Mean Well
Ich habe jetzt (12.12.2016 bei Conrad) ein besser geeignetes Stecknetzteil gekauft: “Mean Well SGA60E12-P1J” Dies liefert auch eine Spannung von 12V DC, hat aber einen etwas längeren Stecker namens “P1J” (11 mm lang, Durchmesser außen: 5,5 mm, Durchmesser innen 2,1 mm) und ist bis 5,0 Ampere belastbar – das ist also eine Leistung von 12V * 5 A = 60 Watt.
12 V Verlängerungskabel
Damit ich Freiheit für die Platzierung der Steckernetzteile habe, benötige ich geeignete Verlängerungskabel für die 12 V DC.
Reichelt bietet ein 3 Meter langes Kabel DC-Stecker auf DC-Kupplung an mit der Spezifikation: 2,5 mm / 5,5 mm / 9,5 mm. Die 9,5 mm sind wohl die Länge des Hohlsteckers, was ein bisschen kurz ist. Schön wäre auch ein Winkelstecker.
Bei Amazon fand ich dann den “CDL Micro 3m 5,5×2,1 mm DC Jack Power rechten Winkel”, den habe ich heute bestellt. Von “CDL Micro” gibt es das auch in 2m und 1m Länge.
Stromversorgung über Akkus
Akku Erster Versuch: 12 Volt Akku: tecxus TP10000
Bei meiner erste Montierung, die SmartEQ Pro war ich froh, endlich einen Akku gefunden zu haben, der 12 Volt liefert. Das war der “texcus TP10000”, den ich am 3.9.2015 bei Conrad am Altonaer Bahnhof erstanden habe.
Eigenschaften
Batterie-Typ: Lithium-Polymer
Kapazität: 2 * 5000 mAh = 10000 mAh bei 3,7 Volt = 37 Wh
Ausgänge:
2 x USB 5V – 2100mA
DC 9V / 12V – 2000 mA
Akku Zweiter Versuch: 12 Volt Akku: APA Mini Lithium Powerpack mit Starthilfe
Durch ein Youtube-Video von Astronomy for Beginners wurde ich auf diesen neuen neuen 12V-Akku aufmerksam.
Dieses Gerät habe ich mir am 20.2.2018 bei Obi für EUR 99,99 gekauft.
Leider ist dieses APA Mini Lithium Powerpack für astronomische Zwecke völlig ungeeignet, den dieses Gerät hat eine automatische Abschaltung, wenn mal kein oder wenig Strom verbraucht wird. Das passiert an meiner Monierung Skywatcher HEQ5 Pro regelmäßig immer dann, wenn ein Goto abgeschlossen ist und nur noch das Tracking läuft. Wenn dann der Strom automatisch abgeschaltet wird, kann man wieder von vorne anfangen —> endless loop
Den 19 Volt Ausgang konnte ich erfolgreich zur Stromversorgung meines Asus R301LJ Notebooks im Felde einsetzen und mit einem Hohnstecker-Adapter von 5,5 x 2,1 auf 3,0 x 1.1 funktionierte das auch im Februar 2025 mit meinem neuen Notebook ComputerAcerBaer.
Abbildung 1: A new way to power your astro gear (Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=Hl1Th_tJHYU)
Der Akku kommt aus Deutschland und ist bei Obi und Lidl erhältlich (in der Kfz.-Abteilung).
Technische Leistungsdaten:
Batterie-Typ: Lithium
Kapazität: 3 * 4 Ah = 12 Ah
Akkuspannung: 12 Volt (3 * 3,7 Volt = 11,1 Volt)
Starthilfe: 200 A
Laptop-Ausgang: 19 Volt / 3,5 A
USB-Ausgang: 5 Volt / 2 A
Ausgang für 12 Volt Geräte: 2 A
Ladebuchse: 12 Volt / 2 A über 230 Volt-Steckernetzteil oder 12 Volt-Zigarettenanzünderkabel
Der APA Mini Lithium Powerpack hat für meinen astronomischen Einsatz zwei Nachteile:
1) Er liefert nur 2 Ampere, was bei mir alleine schon die HEQ5 Pro ziehen kann. Wenn dann noch ein aktiver Hub dazu kommt, fängt die HEQ5 Pro zu blinken an, weil es zu wenig Strom ist.
2) Die nett gemeinte “automatische Selbstabschaltung” schaltet gerne auch ganz unvermittelt mitten im Betrieb ab, weil vielleicht der Stromverbrauch bei “nur Tracking” ziehmlich gering ist.
Um eine narrensicherer mobile Stromversorgung zu haben, habe ich mich dann im Januar 2019 zur neuen Celestron Powertank LiFePO4 (EUR 164,89 bei Teleskop Express) entschlossen – auch im Hinblick auf die beabsichtigte Beobachtung der Totalen Mondfinsternis am 21.1.2019 un der partiellen Sonnenfinsternis am 29.3.2025.
Ladebuchse: 16 Volt / 2 A über ein spezielles 230 Volt-Steckernetzteil
Dummerweise kann man entweder den 12 Volt Ausgang (für die Montierung) oder die USB-Ausgänge benutzen aber nicht beides gleichzeitig.
Der 12 Volt Ausgang ist gleichzeitig der Eingang zum Laden. Er befindet sich an der Seite unter einer Plastikabdeckung.
Achtung: Der Anschluss muss auf “Ausgang” manuell umgeschaltet werden durch zweimaliges Drücken der Taste “Power/Status” (die vier blauen LEDs blinken dann anders).
Herstellen einer Systemsicherung (Wiederherstellungspunkt):
–> Systemsteuerung: Kategorie “System und Sicherheit”
–> “Sicherheit und Wartung”
–> Unten rechts: “Wiederherstellung”
–> Systemwiederherstellung konfigurieren”
–> Schaltfläche “Erstellen” oder …
Zurücksetzen zu einem früheren Zustand:
Notfalls mit: Run rstrui.exe
Oder auch so:
Gelingt es nicht auf Anhieb, in die Wiederherstellungsoptionen von Windows zu gelangen, reicht es, wenn Sie den PC beim Starten vier bis fünf Mal unterbrechen, falls das nicht von alleine passiert. Bei diesem Vorgang startet die Wiederherstellung automatisch und bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten der Systemwiederherstellung.
Bei neuen Installationen werden von Windows Setup standardmäßig eine EFI-Systempartition (ESP), eine Microsoft® Reserved-Partition (MSR) und eine primäre Windows-Partition erstellt.
Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über die Partitionsstruktur:
Tabelle 1: Partitionsstruktur
Beschreibung
Partitions-ID
Größe
Partitionstyp
Format
Laufwerkbuchstabe
EFI-Systempartition (ESP)
1
100 MB
EFI
FAT32
Keine
Microsoft Reserved-Partitionen (MSR-Partitionen)
2
128 MB
MSR
Keine
Keine
Windows
3
Rest des Datenträgers
Primär
NTFS
W
Bei dem folgenden Code handelt es sich um ein Skript für den Befehl DiskPart, mit dem die standardmäßige Partitionsstruktur für abbildbasierte Bereitstellungen erstellt wird.
select disk 0
clean
convert gpt
create partition efi size=100
format quick fs=fat32 label="System"
assign letter="S"
create partition msr size=128
create partition primary
format quick fs=ntfs label="Windows"
assign letter="W"
Sichern der eigenen Dateien
Wohin wird gesichert?
Interne Festplatte
Externe Festplatte
USB-Speicherstick
Cloud-Konto
Was wird gesichert?
Angeben der zu sichernden Ordner
Wann wird gesichert?
Manuell, nach einem Zeitplan oder “on the fly”?
Wie kann ich zurück-sichern?
Gezielt einzelne Dateien bzw. Ordner?
Nur über die Sicherungssoftware (=”Restore/Recovery”) oder mit standardmäßig in Windows vorhandenen Wekzeugen?
Tony Hallas sagte auf seinem Vortrag “DSLR Astrophotography” beim 1st Annual SCAE Imaging Symposium,
dass man Dithering verwenden sollte speziell wenn man DSLRs einsetzt, die Farbsprenkel produzieren (“color mottle is your number one enemy when you are using a DSLR”) und ja einen ungekühlten Sensor haben; d.h. Darks zu benutzen wird schwierig, da die Temperaturen kaum richtig passen werden.
Abbildung 1: Tony Hallas: DSLR Astrophotography (Youtube)
Was ist Dithering?
Von einer Aufnahme zur nächsten eine kleine “zufällige” Bewegung um 2 oder 3 Sterndurchmesser.
Was bewirkt man mit Dithering?
Durch Dithering sollten weitgehend die “Hot Pixel” verschwinden – man kann möglicherweise auf Dark Frames verzichten (wenn man sie nicht aus anderem Grunde benötigt z.B. Amp Glow).
Durch Dithering sollte auch das sog. “Walking Man Pattern” verschwinden…
Man kann das Dithering kontrollieren, z.B. durch “Blinking” der Sub-Frames…
Wie macht man Dithering?
Beim Dithering muss man unterscheiden, ob man Autoguiding einsetzt oder nicht, denn im Falle von Autoguiding muss der Leitstern ja koordiniert werden mit der Dithering-Bewegung.
Beim Stacking werden mit Hilfe von “Sigma Clipping” die “zufälligen” Schmutzeffekte dann entfernt.
Man sagt, es werden mindestens 6 Einzelaufnahmen, besser 10 Einzelaufnahmen benötigt, damit dieses Dithering funktioniert – bzw. damit dieses Sigma Clipping funktioniert.
Starten von APT
Zunächst muss ich APT starten und mit Kamera und Montierung verbinden.
Dithering mit APT
Um das APT-Dithering einzustellen müssen wir im APT auf den Reiter “Gear” und dann auf die Schaltfläche “GUIDE” gehen.
Der Hilfetext erklärt, was gleich passiert, wenn wir klicken:
Abbildung 2: Dithering mit APT (Google Drive: APT_Dithering-01.jpg)
APT Dithering 1
Nun klicke ich auf die Schaltfläche “Guide” und das Fenster “Guiding Settings” öffnet sich, wo ich jetzt “Auto Dithering” auf “ON” schalte.
Abbildung 3: Dithering mit APT (Google Drive: APT_Dithering-02.jpg)
APT Guiding Settings Dithering
APT Dithering – ohne Autoguiding
Wir geben nicht nur “Auto Dithering ON” ein, sondern insgesamt folgendes:
Dithering Distance: 5 (wieviel soll zwischen den Einzelaufnahmen bewegt werden – nicht zuviel, das kostet Zeit und die Montierung wackelt….)
Im Falle von APT Pulse Dithering ist das die maximale Pulslänge in Millisekunden in Hunderten. Z.B. 5 bedeutet also 500ms maximale Pulsdauer)
Im Falle von APT Dithering ist das die Angabe der Pixel um die maximal verschoben werden soll. APT rechnet das in Bogensekunden um und generiert einen entsprechenden GoTo-Befehl.
Dithering Settle Time: 15 Sekunden (wir müssen ein wenig warten, damit die Montierung zur Ruhe kommt – sonst werden die Sterne kleine Striche)
Nur wenn wir “APT Dithering” statt “APT Pulse Dithering” ausgewählt hatten
Wenn man alles eingegeben hat und dann auf OK klickt, sieht man dass die Beschriftung der Schaltfläche “Guide” sich auf “Guide [D]” geändert hat, um anzuzeigen, dass Dithering aktiv ist.
Abbildung 4: APT Dithering ohne Autoguiding (Google Drive: APT_Dithering-03.jpg)
APT Gear Guide Dithering
Dithering mit APT – mit Autoguiding (hier: PHD Guiding)
Wenn wir im APT Dithering mit Autoguiding machen wollen wollen, müssen wir das spezielle Autoguiding-Programm angeben.
Also:
Auto Dithering: ON
Guiding program: PHD2 Guiding (also nicht “APT Dithering”)
Im Autoguiding-Programm PHD2 Guiding müssen noch einige Einstellungen vorgenommen werden:
Menü -> Einstellungen -> PHD-Server aktivieren
Brain-Symbol -> Reiter “Global” -> Abschnitt “Dither Einstellungen”: Vergrößern = 1,0 (Faktor zum Multiplizieren der APT-Einstellung)
Java ist eine plattformunabhängige Programmiersprache, die auf den verschiedenen Plattformen durch eine virtuelle Java-Maschienen (Java Run Time Environment) interpretativ abläuft.
Java wurde ursprünglich (1995) von Sun Microsystems (Stanford University Network) entwickelt und später (2010) von Oracle aufgekauft.