Computer: NAS (aus Wiki)

NAS (aus Wiki)

Meine Anforderungen

  • Ganz leise muss so eine Platte sein, da sie ja ständig läuft
  • Sehr schnell muss die sein, wenn für Datensicherung verwendet
  • Festplatte bitte mit Mainstream-Technologie; d.h. S-ATA
  • Internes Netzteil (bitte nicht noch ein Steckernetzteil !!!)
  • Alternative: NAS Eigenbau aus ct magazin 26/2008 (8.12.2008)

c’t magazin 2.3.2009 (CeBIT)

  • Buffalo LinkStation Mini mit 2×120 GB SSD d.h. Flash für Eur 900,–
  • Qnap TS 439 Pro für 4 SATA Festplatten 3,5″ (hotswap) mit Atom-Prozessor 1,6 GHz für Eur 690,–
    • HTTP, HTTPS, mit PHP (phpMyAdmin, Joomla), FTP
    • UPnP-AV-Server
    • iTunes-Server
    • MySQL-Server
  • Synology: …?
  • Thecus N0204: Einsteigergerät mit austauschbaren Festplatten 2,5″ (hotswap)

Netgear Ready NAS NV+

  • 4 S-ATA Platten
  • Linux mit X-Raid
  • Gigabit-Ethernet
  • SMB/CIFS
  • NFS
  • FTP, AFP, Rsync, HTTP
  • USB’s (FAT32, EXT3)
  • DHCP und WINS-Server !!!
  • UPnP-Server
  • Bonjour (iTunes)-Server
  • 12 MByte/s — 20 MByte/s
  • Euro 800 — Quiet

NAS mit RAID 5

Recherchiert im Dezember 2008 aus http://www.networkcomputing.de

Merkmal Netgear Buffalo IOMega
Produkt ReadyNAS NV+ Terra Station pro II StorCenter Pro NAS
Preis EUR 800 EUR 550 EUR xxxx
Betriebssystem Linux Raidiator Linux Windows Storage Server
DHCP Server Yes No No
SSH Server Yes No No
Festplatten Controller 4xS-ATA-150 4xS-ATA 4xS-ATA-300
LAN Gigabit Gigabit Gigabit
Geschwindigkeit SMB 20 /12 7,9 “schnell”
Geschwindigkeit NFS 14 / 6,5  ?  ?
Protokolle SMB/CIFS
NFS
FTP
HTTP
AFR
SSH
AFR
rsync
SMB/CIFS

FTP
HTTP
NTP

SMB/CIFS
NFS
FTPAFP
Benutzerrechte lokale Konten
NT-Domain
Microsoft AD
 ? Kerberos
Microsoft AD
Medienserver UPnP
Bonjour
DLNA No
Backup EMC Retrospect Pro 5 Lizenzen Memeo EMC Retrospect Express

Meine Shortlist

Buffalo Linkstation Pro (LS-250GL)

  • Ethernet: 10/100/1000 (Gigabit Ethernet)
  • Platte: S-ATA mit 7200 rpm (250, 320, 500, 750 GB)
  • RAID: No
  • Transferrate: 22,0 MByte/s (Lesen), 12,2 MByte/s (Schreiben)
  • Geräusch: Betrieb 1,9 Ruhe 1,5 Standby 1,5 Sone
  • Printer Server: (nicht bei “PRO”, nur bei “Live”)
  • Media-Server: JA
  • Netzteil: intern
  • Preis: LS-250GL: 160 Euro

NETGEAR SC101 Storage Center

  • Ethernet 10/100 RJ45
  • Platte ATA 3,5″ Festplatten
  • RAID 1
  • Geschwindigkeit: ???
  • Geräusch: ???
  • Preis: EUR 89,– ohne Platten

Synology Diskstation DS-101g+

  • Ethernet: Gigabit
  • Platte: SATA
  • RAID = NO
  • Geschwindigkeit: Lesen 25MB/s, Schreiben 29 MB/s
  • Geräusche: sehr laut
  • Besonderheiten: USB-Schnittstellen, eSATA-Schnittstelle

Thecus N2100

AllNet ALL 650

  • Schnell: 14/17 MB/s

AllNet ALL6250

  • Gigabit,
  • Platte: ATA
  • Print-Server

AllNet ALL6500

  • Platte: S-ATA

IOmega Network 500GB

  • Gigabit Ethernet

Meine Auswahl

Hat die positiven Eigenschaften der oben beschriebenen “LinkStation Pro” plus Medien-Server…??? Pluspunkte:

  • Printer-Server
  • Medien-Server “PCast Media Server” ist DLNA zertifiziert (siehe UPnP) und ist für das Zusammenspiel mit dem Buffalo LinkTheater gedacht.
  • Unterstützung für iTunes7
  • Festplatte: ST3320620AS Seagate Barracuda SATA II 16MB

Dkracht 16:33, 8 December 2008 (CET)

Computer: MythTV (aus Wiki)

MythTV (aus Wiki)

Gehört zu: Fernsehen
Siehe auch: Media Server, Google Fotos
Benutzt:  Fotos von Google Drive

Stand: 4.7.2021

Was ist MythTV

  • MythTV (ab Version 0.20) ist ein UPnP Streaming Media Server, leider auch nur unter Linux (mit großer Community z.B. auf http://sourceforge.net )
  • Client-Server-Architektur: MythTV ist originär in Client-Server-Architektur ausgelegt. Der MythTV-Server heisst “Backend”, der MythTV Client heisst “Frontend”. Alledings wird auf beiden Seiten Linux benötigt.
  • MythTV funktioniert als verteile Anwendung im LAN hervorragend. Bei mir läuft:
    • Backend (Server) mit DVB-T-Karte ortsfest im Arbeitszimmer unter Ubuntu
    • Frontend (Client) auf dem alten Notebook Tecra 8200 unter Ubuntu
    • Vom Frontend aus steht die volle Bedienungsfunktionalität zur Verfügung, z.B. Live TV mit Kanalwahl, Abspielen von Aufnahmen aus der Mediathek etc.etc.
    • Besonderheit bei der Installation: Bei der Installation des MythTV-Frontends auf dem Notebook wird automatisch ein MySQL-Server mitinstalliert, in der Frontend-Konfigoration muss aber die IP-Adresse des MythTV-Backends angegeben werden, was offensichtlich ist. Übersehen kann man dabei leicht, dass im Frontend auch das Password des MySQL-Servers angegeben werden muss und hier steht standardmäßig das Passwort des Frotend-MySQL drin. Das muss also auch geändert werden. Das MySQL auf dem Backend muss dann auch eine “echte” IP-Adresse haben; “127.0.0.1” reicht dafür nicht.
  • So kann ich endlich meinen Traum (mein Use Case) vom LANFernsehen verwirklichen.
    • Endgerät ist ein Notebook (Fehrseher bzw. Mediacenter kann man später mal machen)
    • “Gesendet” wird im häuslichen LAN über Ethernet-Kabel, WLAN oder PowerLine,…
    • Solange ich in meinem LAN bleibe und solange ich keine anderen Endgeräte einsetzen will, benötige gar kein “Streaming Media” UPnP etc.
  • Next Steps:
    • Plattenplatz auf dem Backend (Ubuntu FAT32-Platte oder SMB-Share auf Buffalo LinkStation oder ….)
    • Fernbedienung: vielleich doch einmal ausprobieren….

Plattenplatz

  • Wenn man komfortabel mit MythTV arbeiten will, benötigt man viel Plattenplatz für die Aufnahmen.
  • Ich habe aber MythTV auf eine ganz kleine EXT3-Partition für ein Ubuntu auf meinem Windows-Rechner zusätzlich installiert. In der Hauptsache muss ich ja mit dem WindowsXP arbeiten.
  • Wo bekomme ich nun Speichplatz für die MythTV-Recordings her?
    • Erster Versuch: Meine Buffalo LinkStation als smbfs mounten. Ging zwar nach 24 Stunden herumprobieren, aber nicht für das MythTV-Backend…..!§$?(/
    • Zweiter Versuch: Extere USBFestplatte umformatiert von NTFS auf FAT32: Netter Versuch (habe nun eine 80 Megabyte externe Festplatte mit FAT32), aber das MythTV-Backend kann nicht darauf zugreifen….§”!!/%(?
    • Dritter Versuch: Die vorhandenen internen Festplatten, die für den Gebrauch mit WindowsXP als NTFS formatiert sind schreibend benutzen. Dafür installieren des Ubuntu-Pakets ntfs-configure. Das hat dann tatsächlich funktioniert. Jetzt kann für die MythTV-Recordings der Pfad /media/hda6/var/recordings angegeben werden. Damit das einfacher geht habe ich noch einen Symlink auf hda6 gesetzt: ln – hda6 disk, nun kann man schreiben: /media/disk/var/recordings
    • Zukunft: Da interner Plattenplatz doch irgendwann knap wird, könnte man es möglicherweise mit einer externe eSATA-Platte machen????

Community

Install MythTV Package under Ubuntu

See: Ubuntu

Information:

Install desired package:

  • sudo apt-get install ubuntu-mythtv-frontend
  • Die Installation richtet eine User Group mythtv ein.
    • User, die MythTV benutzen wollen, müssen Mitglied dieser Gruppe sein.
    • Von MythTV benutzte Ordner müssen sie nötigen Rechte (Schreibrechte) für diese Gruppe haben
  • Recordings in: /var/lib/mythtv/recordings
  • MySQL 5.0 wird automatisch mitinstalliert (und gespeichert in: /etc/mythtv/mysql.txt).
  • Starten Backend: sudo /etc/init.d/mythtv-backend start

Starten und Stoppen

  • sudo /etc/init.d/mythtv-backend stop
  • sudo /etc/init.d/mythtv-backend start

Tasten

Eigentlich sollte die Bebienung von MythTV über eine Fernbedienung geschehen. Die Fernbebienung wird dabei auf die Tastenfuktionen abgebildet.

  • m = Menü
  • i = Information
  • p = Pause
  • F10 / F11 = leiser / lauter
  • Pfeil links = zurückspulen (auch bei Live TV)
  • Pfeil rechts = vorspulen (auch bei Live TV)
  • r = Recorder (?)
  • a = Adjust d.h. Zeitraffer…

MythWeb

Das MythWeb ist eines der Myth-Plugins.

Aufdem Backend wird ein Apache-Server installiert. Die Bedienung des Backends kann dann sehr komfortabel über einen Web-Browser erfolgen. Diese Art, z.B. die Aufnahmen zu steuern wird von vielen als komfortabler angesehen, als das Tasten-Kliccken mit Großschrift am MythTV-Frontend.

MythWeb installiert ohne nachzufragen auf dem Backend:

Plugins

Bis auf das Plugin mythweb sind alle anderen Plugins für den MythTV-Frontend gedacht…

Program Guide

Die der Konfiguration von MythTV wird nach dem geheimnisvollen Begriff “Video Sources” gefragt. Gemeint ist damit der TV Program Guide (TV Guide, TV Listings).

Vorgesehen ist hier die Konfiguration von XMLTV Feeds und XMLTV Grabbern. Leider ist der in Deutschland bisher benutzte Grabber tv_grab_de_tvtoday seit April 2007 nicht mehr funktionsfähig, weil sich das Layout der TVtoday-Website geändert hat. Die von den “Experten” emfohlenen Fixes und Umgehungen (tv_grab_de_prisma) sind totaler Fummelkram und für “Normalbenutzer” ausserhalb jeglicher Reichweite. Man sieht wieder einmal, dass die in Linux-Gemeinden so viel-gepriesenen Lösungen manchmal auf sehr wackeligen Füßen stehen. Was in Deitschland bleibt ist:

  • Graber aus den Niederlanden (wenn der den läuft)
  • EIT Programvorschau

Stand alone TV Guides

  • Free Guide: Kann kein deutsches Programm laden
  • Maxemum TV Guide: keine 64-Bit-Version
  • GShow TV: nicht ausprobiert
  • TV Browser: Läuft, da er nicht auf XMLTV Grabbing aufsetzt.

Live TV with MythtV

Bei der Konfiguration des MythTV-Backends soll man angeblich ein Directory für die Live-TV buffers angeben müssen, beispielsweise wird von “/cache/cache” berichtet.

Dies habe ich bei meiner Version 0.20 nicht finden können.

Warning: Leider finded man im Internet jede Menge veralteter Informationen über MythTV. Ab der Version 0.19 wird Live-TV genauso aufgezeichnet wie MythTV-Recordings; d.h. gleicher Ordner, gleiches Format (MPEG-2 TS).

Diese Live-TV-Files werden “quickly expired”; d.h. innerhalb kurzer Zeit wieder gelöscht, wenn man “Live TV” verlässt. Das geschieht dadurch, dass sie der “Recording Group” “LiveTV” zugeordnet werden.
Quelle: http://www.mythtv.org/wiki/index.php/Ring_Buffer

Beim Live TV wird unterstützt:

  • Timeshift (Pause-Taste = “P”)
  • Aufzeichnen ab Beginn des Live-TV (Taste “R” ?????)

Recording with MythTV

Vor der Version 0.19 zeichnete MythTV im sog. “nuppel video” (*.nuv) Format auf.

Seit Vesion 0,19 wird direkt im MPEG2-Format aufgezeichnet. Voraussetzung man hat eine “MPEG2 Capture Card” bzw. eine DVB-Karte.

Das geheimnisvolle transcode ist nicht mehr erforderlich um das Format con .nuv auf .mpg zu konvertieren, sondern dient nur noch dem Entfernen der Commercials (wenn man “lossless transcoding” eingestellt het, sonst entsteht hier wieder .nuv)
Auch dies schein etwas veraltet. Siehe die folgenden Detail-Erfahrungen mit v0.20

Dateiformat für Aufzeichnungen

  • Live-TV und Recordings werden (ab Version 0.19) als MPEG-Dateien gespeichert.
  • Allerdings: MPEG ist nicht gleich MPEG
  • MythTV benutzt aus Format MPEG Transport Stream (MPEG TS)
  • Das macht nix, wenn man auch das Abspielen wieder mit MythTV machen will.
  • Andere MediaPlayer können aber größtenteils “MPEG TS” nicht oder nur mit eingeschränkter Funktionalität (z.B. kein “Seek”), deshalb muss man das “MPEG TS” umwandeln in “MPEG PS” d.g. “MPEG Program Stream”
  • Diese Umwandlung von TS in PS macht ganz einfach die Transcode-Funktion von MythTV

Den Typ eines MPEG-Streams können wir mit Hilfe den Programms ProjectX leicht ermitteln:

MPEG TS: Originäres MythTV-Speicherformat (v0.20)

Abbildung 1: MythTV Speicherformat (Google Drive: MythTV01.jpg)

MPEG Transport Stream

MPEG PS: Nach einem “Lossless Transcode”

Abbildung 2: MythTV Lossless Transcode (Google Drive: MythTV02.jpg)

MPEG Program Stream

Transcode anstoßen

  • Ich habe jetzt nach einigen Wochen Einsatz von MythTV eine ganze Menge aufgezeicnete MPEG-TS-Dateien, die ich jetzt “transkoddieren” möchte nach MPEG PS.
  • Aber wo gibt man einen solchen “Trancodier-Befehl” ein im MythTV?
  • Eine Möglichekeit: “Media Library” > “Watch Recordings” > “Pfeil rechts” (auf eine aufgenommene Sendung) > “Pfeil oben/unten” (um die gewünschte Sendung auszuwählen > “Taste I”

Transcode Status prüfen

Um zu prüfen, ob nun auch alles mit dem Transkodieren richtig durchgelaufen ist:

  • “XYZ Status” > “Pfeil nach unten” bis “Job Status” > “Pfeil nach rechts” den gewünschten Transcode-Job aussuchen
  • Nun steht da: Transcode failed with status: 247
  • Da hilft: http://mythtv.org/wiki/index.php/Removing_Commercials#Troubleshooting
  • Dort steht: MythTV Frontend > “Utilities/Setup” > “Setup” > “TV Settings” > “Recording Profiles” > Traanscoders
  • Und dann: “Edit all “Autodetect” profiles (two in my case), on the second screen of each profile is a “codec” option, change this to “MPEG-4″ from RTjpeg”

Entfernen von Werbung

Thema transcode

Abspielen über den Fernseher

Thema “TVOUT” ….

TV-Satelliten

  • Astra 19,2° E

Computer: MySQL (aus Wiki)

Gehört zu: Datenbanken

Stand: 02.03.2023

Das Datenbanksystem MySQL (aus Wiki)

MySQL das führende Open-Source-Datenbanksystem

MySQL ist in meiner Anwendungsarchitektur das Datenbank-System der ersten Wahl (siehe auch: OpenSourceSoftware).

Installation MySQL Server auf ComputerAcerbaer

Auch auf meinem neuen (Mitte 2022) Laptop-Computer Acerbaer habe ich MySQL installiert.

Computer Version Installationsordner Konfigurationsdatei
Datensicherung
Graumann 5.1-community-nt
Kragenbaer 5.0.41-community-nt
Acerbaer MySQL Community Server 8.0 C:\Program Files\MySQL\MySQL Server 5.1 C:\ProgramData\MySQL\MySQL Server 8.0\my.ini
Flachmann 8.0.30 Community C:\Program Files\MySQL\SQL Server 8.0 C:\ProgramData\MySQL\MySQL Server 8.0\my.ini

Installation von MySQL

Die Schritte:

  • Download Community Server von https://dev.mysql.com/downloads/mysql/8.0.html
  • Installation Version 8 mit alter Passwort-Verschlüsselung
  • User anlegen: root mit password xyz, dkracht mit password xyz (s. Secrets)
  • SQL-Server als Windows-Service einrichten

Konfiguration von MySQL

In die Konfigurationsdatei my.ini wird eingetragen:

Eine Konfigurationsdatei my.cnf wird nicht verwendet. Alles steht in my.ini.
Die Datei my.ini befindet sich im Ordner C:\ProgramData\MySQL\MySQL Server 8\

Die wichtigsten Einträge in der Konfigurationsdatei my.ini sind:

  • default-storage-engine=INNODB
  • datadir=C:\Data\MySQL\data
Parameter Computer Acerbaer Computer Flachmann Computer Graumann
port 3306 3306
default-character-set latin1 utf8mb4
basedir “C:/Program Files/MySQL/MySQL Server 8.0/”
datadir (–>Datensicherung) “C:/Data/MySQL/Data/” “D:/Data/MySQL/Data/”
# CLIENT SECTION
# ----------------------------------------------------------------------
#
# The following options will be read by MySQL client applications.
# Note that only client applications shipped by MySQL are guaranteed
# to read this section. If you want your own MySQL client program to
# honor these values, you need to specify it as an option during the
# MySQL client library initialization.
#
[client]
port=3306

[mysql]

default-character-set=utf8

und
# SERVER SECTION
# ----------------------------------------------------------------------
#
# The following options will be read by the MySQL Server. Make sure that
# you have installed the server correctly (see above) so it reads this 
# file.
#
[mysqld]
# The TCP/IP Port the MySQL Server will listen on
port=3306
#Path to installation directory. All paths are usually resolved relative to this.
basedir="C:/Program Files/MySQL/MySQL Server 8.0/"
#Path to the database root
datadir="C:/data/MySQL/data/"
# The default character set that will be used when a new schema or table is
# created and no character set is defined
default-character-set=utf8
# The default storage engine that will be used when create new tables when
default-storage-engine=INNODB

Show Variables

mysql> show variables like “%character%”;

Tabelle 1: MySQL Show Variables

Variable_name Value
character_set_client utf8
character_set_connection utf8
character_set_database utf8
character_set_results utf8
character_set_server utf8
character_set_system utf8
character_sets_dir \xampp\mysql\share\charsets/

mysql> show variables like “%collation%”;

Tabelle 2: MySQL Show Variables

Variable_name Value
collation_connection utf8_general_ci
collation_database utf8_general_ci
collation_server utf8_general_ci

Datenbankadministration

  • User-Id für Administrator (root) mit Passwort versehen
  • User-Id (ghost) gelöscht
  • Datenbank-Backup / Datensicherung : c:\bin\jobs\backupMySQL.bat

Datenbankverwaltung kann mit den auf ComputerAcerbaer installierten SQL-Tools erfolgen. Z.B.

Remote Access

Manchmal möchte man von einem anderen Computer auf den MySQL-Datenbank-Server zugreifen; z.B. schon im eignen LAN weil man etwas kopieren will oder zu einem Server bei einem WebProvider, wo man eine MySQL-Anwendung gehosted hat (z.B. ein MediaWiki, Joomla, WordPress, oder, oder…).

Das macht man am besten dadurch, dass der MySQL-Server über eine TCP/IP-Adresse erreichbar ist. In meiner ersten MySQL-Installation auf den Windows Vista-Computern war das zunächst nicht möglich.

Der erste Versuch war, in die Konfigurationsdatei my.ini eine Zeile mit der IP-Adresse einzutragen:

  bind-address=192.168.1.23

Das erwies sich später aber als verkehrt, weil mit einer solchen Zeile der MySQL-Server nur noch auf der angegebenen Adresse hört (in diesem Beispiel also nicht mehr auf 127.0.0.1 und auf localhost). Ohne eine solche Zeile lauscht der MySQL-Server auf allen IP-Adressen und das ist fürs erste schon das sinnvollste.

Was ich allerdings tun musste war, im Firewall auf dem MySQL-Server den TCP-Port 3306 freizuschalten. Danach war der MySQL-Server von den anderen Computern in meinem LAN erreichbar. Testweise konnte ich mit dem MySQL-Client SQLyog eine Verbindung vom Client ComputerKragenbaer zum Server ComputerGraumann aufbauen.

Datenbank-Synchronisation

Wenn der Remove Access dann funktioniert, steht als Anwendung das Synchronisieren von Datenbanken auf den verschiedenen Computern auf der Tagesordnung. Dafür benötigt man entsprechende Software.

Die freie Ausgabe von SQLyog unterstützt das nicht mehr, man benötigt die kostenpflichtige Enterprise-Version. Die gibt es als Test-Version für 30 Tage.

Als Test der DB-Synchronisation habe ich meine mit MediaWiki gemachte WebsiteWiki mit der Trial-Version von SQLyog Enterprise mal von Graumann auf Kragenbaer, der ja als Standby fungieren soll, synchronisiert. Das hat ganz gut geklappt. Allerdings kan man mit der Trial-Version immer nur 2 Tabellen per Hand synchronisieren….

HTTP Tunneling

WEnn nun der Remote Access nicht nur im eigenen LAN, sondern auch zum externen WebProvider gehen soll, hat man das problem, dass fast alle WebProvider den dafür nötigen TCP-Port 3306 abschalten. In so einer Situation soll das sog. SQL Tunnelling helfen; dabei läuft alles über den HTTP-Port 80….

Vorgehensweise mit SQLyog Enterprise:

  • PHP-Skript SQLyogTunnel.php auf den gehosteten Server hochgeladen
  • Im SQLyog eine neue Connection einrichten mit:

Installation ODBC-Treiber für MySQL

Der aktuelle ODBC-Treiber für MySQL kommt direkt von www.mysql.com und trägt die Bezeichnung MySQL Connector/ODBC 3.5.1.

Installation JDBC-Treiber

Der berühmte Treiber von Mark Matthews (1998) (OpenSourceSoftware “MM.MySQL”) wird seit August 2002 von MySQL unter der Bezeichnung MySQL Connector/J 3.0 offiziell unterstützt (Java). Mark Matthews verstärkt jetzt das MySQL-Team.

  • Definitive Software Library ID: MySQL_JDBC
  • Name: MySQL Connector/J
  • Version: 3.0.15
  • Hersteller/Bezugsquelle: http://www.mysql.com/downloads
  • Installations-Ordner: {$JAVA_HOME}\jre\lib\ext Beispielsweise d:\Programme\Java\jdk1.5.0_04\jre\lib\ext
  • Installation: Kopieren der Datei mysql-connector-java-3.0.15-ga-bin.jar in den Installationsordner
  • Informationen zur Benutzung
    • Klasse: com.mysql.jdbc.Driver
    • URL: jdbc:mysql://localhost/datenbankname

Problems and Solutions

My SQL 4.1 verwendet zum Passwort-Hashing SHA1 (160 Bit = 40 Zeichen) Infos: http://pajhome.org.uk/crypt/md5/

Workaround

Angeblich soll das Problem mit der PHP MySQL client library (libmysql.dll) auch durch ein Upgrade von PHP nicht gelöst werden können. Daher habe ich das von MySql veröffentlichte Workaraound [[1]] benutzt:

  • Reset the password to pre-4.1 style for each user that needs to use a pre-4.1 client program. This can be done using the SET PASSWORD statement and the OLD_PASSWORD() function:
    • mysql> SET PASSWORD FOR wikiuser@localhost = OLD_PASSWORD(‘newpwd’);
  • Tell the server to use the older password hashing algorithm:
    • Start mysqld with the –old-passwords option. (Eingetragen in: my.ini  ???)

Tabelle 3: MySQL User und Passwords

User Password Hash Application
root lotusnotes SHA1
knowhowuser old Know…
mediauser old MediaWiki
linkuser old PhpLinks
owluser old Owl
pmauser old PhpMyAdmin
wikiuser old Wiki

MySql Clients

Siehe: DatenbankFrontends

Meine MySQL-Datenbanken

Tabelle 4: Meine Datenbanken

Datenbankname Nutzung
asom Application Sizing Modell
fruits Für SQL-Workshop im PhpWorkshop
gmo Migrierte GMO-Access-Datenbanken
joomla für WebsiteJoomla
knowhow Mein KnowlegeManagement: phpKnowhow
medien MediaLibrary mit Videos etc.
mysql Die Standard-Datenbank von MySQL
owl Owl DokumentenManagement
phplinks Anwendung PhpLinks (Link-Management)
phpwiki Mein altes phpwiki (migriert nach TWiki)
telefonbuch Telefonnummern zur Inverssuche (u.a.)
test Die Standard-Test-Datenbank von MySQL
wikicons MediaWiki WebsiteWikiConsulting
wikifaulkner MediaWiki WebsiteMonikaFaulkner
wikikracht MediaWiki WebsiteWiki
wikilexikon MediaWiki WebsiteLexikon
wordpress WordPress
xanadu Meine Archiv-Datenbank (Anwendung Archivierung)

Notizen zu MySQL

Volltext-Index

Anlegen einer Tabelle mit Volltext-Index:

	 CREATE TABLE articles  (
		 id  INT UNSIGGNED AUTO_INCREMENT NOT NULL PRIMARY KEY,
		 title VARCHAR(200),
		 body	TEXT,
		 FULLTEXT(title,body)
	 );

Beispielhafte Such-Anfragen über den Volltext-Index:

	 SELECT * FROM articles WHERE MATCH(title,body) AGAINST('nadel');
	 SELECT *,MATCH(title,body) AGAINST('nadel') as Score  FROM articles WHERE MATCH(title,body) AGAINST('nadel');
	 SELECT * FROM articles WHERE MATCH(title,body) AGAINST('+nadel -streifen' IN BOOLEAN MODE);

— Main.DietrichKracht – 17 May 2004

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Computer: MyHTPC (aus Wiki)

MyHTPC (aus Wiki)

Gehört zu: Fernsehen
HTPC steht für “Home Theater PC”, damit ist das Abspielen von Video und Audio im Wohnzimmer gemeint. Microsoft nennt soetwas WindowsMediaCenter….

Typischerweise will man mit einem HTPC:

  • den Fernseher als Wiedergabegerät benutzen
  • alles über eine Fernbedienung steuern

Hintergründe

  • Das Freeware-Produkt myHTPC stammt von Meedio aus USA
  • Die alte Version Alpha 24 geistert noch im Web herum…
  • 2004 hat die deutsche Firma Buhl Rechte daran erworben und etwas unter dem Namen TVcentral bzw. Sceneo daraus gemacht (siehe: http://sceneo.buhl.de )
  • 2007 hat der Amerikaner das meiste an Yahoo verkauft…

Neuere Software: MediaPortal http://www.team-mediaportal.com/

Retrieved frommy Wiki

Computer: Multimedia (aus Wiki)

MultiMedia (aus Wiki)

Gehört zu: Computer
Siehe auch: Fernsehen, Audio, Video, Streaming

Zu Multimedia gehört:

Fernsehen per Notebook-Computer

Auf dem Notebook ist die USB-Schnittstelle die erste Wahl, wenn’s ums Fernsehen geht.

WinTV USB von Hauppauge

Umfangreiche Erfahrungen habe ich selbst mit WinTV USB von Hauppauge gemacht.

Pinnacle PCTV Deluxe

Habe ich heute im Laden bei Atelco gesehen. Gefiel mir auch sehr gut, da es auch ein externes Gerät ist (Anschluss ans Notebook per USB) und besonders, weil das Teil selbst schon eine MPEG-1 oder MPEG-2 Komprimierung “real time” machen soll. Über die USB-Anforderungen liest man nicht sehr viel. An einer Stelle heisst es mehr beiläufig “USB2″…..
Werde weitere Infos dazu sammeln.

— Main.DietrichKracht – 07 Feb 2004

Computer: Mozilla Lightning (aus Wiki)

Mozilla Lightning (aus Wiki)

Gehört zu: Kalender

Mozilla Lightning ist der Terminkalender für MozillaThunderbird. Lightning is als Add-on für Thunderbird realisiert. Sog. Calendar Add-on for Thunderbird.

Vorteile:

  • Invites (Einladungen), die per E-Mail im Thunderbird angommen, können direkt (ohne Umweg) in den Lightning-Kalender übernommen werden.
  • Thunderbird unterstützt den iCalendar Standard
  • Thunderbird unterstützt den Google Kalender (GCal) über ein sog. Provider Add-on, da Google iCalendar gut unterstützt.

Weblinks:

Installation von Mozilla Lighting

Zugriff auf Google-Kalender

Add-on: “Provider für Google-Kalender”…

Konfiguration mit GCALDaemon

Ich verwende GCaldaemon zum Zugriff auf meine Google-Kalender. …

— Dkracht 21:56, 9 February 2008 (CET)

Computer: Mobilfunk-Provider (aus Wiki)

Mobilfunk-Provider (aus Wiki)

Gehört zu: Telefonieren
(Redirected from Mobilfunk)

Seit September 1993 habe ich mein MobilTelefon von D2 Mannesmann, die dann ja in einer feindlichen Übernahme von der englischen Firma Vodafone geschluckt wurden. Das fand ich damals schon nicht gut (Stichworte: Esser, Gent, Ackermann) und wollte aus Protest zu T-Mobile wechseln, was ich aber dann nie durchgezogen habe – einerseits aus Trägheit, andererseits wegen des damals notwendigen Wechsels der Telefonnummer.

Mein Ausgangspunkt

Heute ist die Situation anders:

  • Mitnahme der Telefonnummer bei Wechsel des Anbieters (“Portierung” / “MNP”) soll angeblich möglich sein
  • Ich habe seit 1.4.2005 ein Firmen-Handy und möchte meine alte Nummer weiter am Leben erhalten, weil viele Leute sie kennen. Ich werde diese alte Nummer aber fast garnicht zum Telefonieren benutzen.

Meine Anforderungen

Zunächt ging ich gefühlsmäßig davon aus, auf keinen Fall eine Prepaid-Lösung zunehmen, sondern einen “ordentlichen” Vertrag zu haben. Ich musste aber als Wenigtelefonierer schnell folgendes lernen:

  • Prepaid ist für Wenigtelefonierer eine sehr günstige Lösung (Vertragslaufzeit=0, Grundgebühr=0).
  • Prepaid-Modelle haben einen durchaus gleitenden Übergang zu Vertagsmodellen:
    • Automatische Auffüllung des Prepaid-Kontos im Lastschriftverfahren
    • Prepaid-Guthaben muss nicht nach sechs Monaten verfallen (wie allerdings bei vielen Anbietern üblich)

Die Anforderungen im Einzelnen:

  • Mitnahme der Telefonnummer von Vodafone
  • Extrem niedriger Tarif als Wenigtelefonierer (Vergleich: Vodafone jetzt 9,90 Euro pro Monat)
    • Möglichst keine Grundgebühr
    • Minutenpreis nicht über 30 Cent
    • Guthabenverfall nach sechs Monaten nicht gerne gesehen, da Wenigtelefonierer
    • Mailbox abhören nicht zu teuer (Kostenloa bei: simyo, simply, debitel-light http://www.blitztarif.de/mobilfunk/)
    • SMS unwichtig
  • Ein subventioniertes neues Handy benötige ich nicht
  • Vertagslaufzeit möglichst kurz (weniger als ein Jahr, besser: Null)
  • Netzqualität muss schon sein (Abdeckung und Gesprächsqualität) (K.O.-Kriterium gegen O2)
  • Vernünftiger Service (Abwicklung der ganz normalen Dinge)

Meine Shortlist

Meine Bewertung

Tabelle 1: Bewertung von Mobilfunk-Providern

Anbieter Pro Con
BASE Rufnummernportierung von Vodafone möglich (trotz E-Netz) Teure Flatrate: Nicht für Wenigtelefonierer
blau.de Sehr günstig und rundherum überzeugend K.O.-Kriterium: Rufnummernportierung von Vodafone “nicht möglich”, da Blau auf dem E-Netz basiert
debitel-light Gutes Modell für Wenigtelefonierer K.O.-Kriterium: Rufnummernportierung von Vodafone “nicht möglich”, da debitel-… auf dem E-Netz basiert
easyMobile Rufnummernportierung von Vodafone möglich (da D1-Netz) Mailbox nicht kostenlos
klarmobil Tarife ähnlich easyMobile und Simply Portierung kostet extra, Mailbox nicht kostenlos
O2 Günstige Vertrags-Tarife wenn gebrauchtes Handy vorhanden K.O.-Kriterium: Schlechte Netzqualität
simply Rufnummernportierung von Vodafone möglich (da D1-Netz) Mailbox nicht kostenlos
simyo Super Angebot für Wenigtelefonierer K.O.-Kriterium: Rufnummernportierung von Vodafone “nicht möglich”, da simya auf dem E-Netz basiert
T-Mobile Xtra Click&Go Günstiger Tarif, Mailbox kostenlos Zur Zeit noch Guthabenverfall…

Mobilfunk-Discounter “no frill”

Tabelle 2: Vergleich der Leistungsmerkmale

Leistungmerkmal Drillich SIMon mobile
simply postpaid simply prepaid Vodafone Fun T-Mobile
Mutterkonzern Vodafone Vodafone Telekom
Netz O2 Telefonica D2 O2 Telefonica O2 Telefonica D2 D1
Generation LTE 4G/LTE LTE
Tarif winSIM LTE Mini SMS 3 GB Flex postpaid prepaid Fun Xtra Click&Go
Kosten pro Monat (Vertrag)
12,99 8,99
Vertragslaufszeit 1 Monat 1 Monat 0 0 24 Monate 0
Kündigungsfrist 1 Monat 1 Monat
Rufnummernportierung von Vodafone ja ja ja ja ja
Anschlussgebühr minus Stargutghaben 4,95 5,50 9,95
Grundgebühr 0 0 9,95 0
Mindestumsatz 0 0 0 0
Guthabengültigkeit unbegranzt unbegrenzt 92 Tage
Minutenpreis eigen/fremd/fest 200 Minuten  sind enthalten flat in alle deutschen Netze 18 Cent 14/15 Cent 25 Cent +++ 5/25
zur Mailbox 18 Cent 14/15 Cent 29/19 Cent 0
Telefonie Zeittakt N/A 60/10 60/60 60/1 60/1
Telefonie im Ausland max. 2,99 pro Minute
Internet Volumen (Monat) 3 GB 8 GB
Internet Bitrate 50 MBit
Aufladen (bei prepaid) Lastschrift Lastschrift
Dirketaufladung
Nichtnutzung Kündigung möglich Sperrung
Best-Tarif-Vergleich 1,29 EUR/Monat

Meine Entscheidung

easyMobile oder T-Mobile Xtra Click&Go

Rufnummernportierung “MNP”

“MNP” steht für “Mobile Number Portability” (http://www.teltarif.de/i/portierung.html). Beim Altanbieter besteht ein Laufzeitvertrag.

  • Altanbieter
    • Kündigen beim Altanbieter (Portierungswunsch zur Kenntnis)
    • Kündigungsbestätigung vom Altanbieter
    • Portierungsgebühren fallen typischerweise beim Altanbieter an (max. EUR 29,99, üblich 24,99)
  • Neuanbieter
    • Bestellung durchführen. Bei der Bestellung muss der Neuanbieter die Auswahl “Rufnummernportierung” anbieten. Wenn das nicht der Fall ist, gehört das eben nicht zum Leistungsspektrum des Neuanbieters.
    • Timing: Vor Vertragsablauf beim Altanbieter: wenn Restlaufzeit weniger als 4 Monate
    • Timing: Nach Vertagsablauf beim Altanbieter: vom 1. bis 31. Kalendertag nach Ablauf möglich

— Main.DietrichKracht – 19 Mar 2006