Computer: Migration vom Speedport W921V auf FritzBox 7390

Gehört zu: Fritzbox
Siehe auch: Internet-Zugang

Internet-Zugang mit ADSL Router: Speedport W921V – Fritzbox 7390

Heute habe ich meinen Telekom DSL-Router Speedport W921V gegen eine FritzBox 7390 ausgetauscht.

Mit der FritzBox kann ich zunächst alles das, was ich mit dem SpeedPort auch mache:

  • IPTV (Telekom Entertain)
  • IP Telefonie (Telekom)
  • DECT-Basisstation für meine vorhandenen DECT-Telefone
  • DSL Modem für Internet-Zugang (zur Zeit DSL 16000 von der Telekom)
  • Gigabit Ethernet Switch mit 4 Ports
  • WLAN Access Point

Die FritzBox soll darüberhinaus zusätzliche Vorteile bringen, von denen viele meiner Kollegen schwärmen. Das werde ich Punkt für Punkt ausprobieren. Als Vorteile der FritzBox werden u.a. genannt:

  • Umfassende Administrierbarkeit
  • UPnP Gerätesteuerung – um z.B. den Remote-Web-Zugriff einfach einzurichten
  • Fritz!NAS
  • Aufbau eines VPN
  • Und einiges andere mehr (siehe später weiter unten)

Ich behalte den Telekom Speedport nun als Zweitgerät, was zum Austausch in Notfällen dienen soll (Single Point of Failure) und falls die Telekom bei zukünftigen Störungsmeldungen sich querstellen sollte.

Erste Einrichtung der FritzBox

IP-Adresse

Zunächst kann ich die FritzBox nicht von meinem PC über Internet-Browser ansprechen. Wenn in in der Adresszeile “fritz.box” eingebe, tut sich erst einmal garnix. Erst nach dem Herunterfahren und Neu-Starten meines PCs bekomme ich die Benutzeroberfläche der FritzBox im Internet-Browser. Der Grund ist wohl dass die FritzBox standardmäßig mit der IP-Adresse 192.168.178.1 arbeitet in mein häusliches LAN seit Jahren mit einer anderen Ethernet-Adresse arbeitet. Über das DHCP der FritzBox bekommt mein PC dann eine 178er Adresse. als erstes ändere ich die Netzwerkadresse der FritzBox auf meine gewohnte Netzwerkadresse, dann spielen auch alle meine Devices im LAN wieder mit (z.B. der Microsoft Homeserver).

DHCP

Den DHCP-Bereich stelle ich dann genauso ein, wie er auf dem SpeedPort war (100-199).

Internet-Provider

Die Eingabe der Zugangsdaten funktioniert bestens über den Einrichtungsassistenten der FritzBox. Ich kann nun wieder von allen meinen Geräten im häuslichen LAN im Internet surfen.

WLAN

Auch das WLAN der FritzBox stelle ich auf die gleichen Daten ein, wie es vorher mit dem SpeedPort war (SSID, WPA2 mit dem gleichen pre-shared Key), dann funktionieren alle meine WLAN-Geräte (z.B. Notebook, iPhone, iPad) unverändert.

FritzBox sagt: WAP2, TKIP und AES-CCMP

Mit der Einstellung “WPA + WPA2” funktionierte das WLAN mit den Notebooks gut, aber als der neue Drucker HP Officejet 6700 dazu kam, wollte der sich nicht mit dem WLAN verbinden. Erst als ich den WPA-Modus auf “WPA2 (CCMP)” umstellte, ging auch der neue Drucker ins WLAN.

Telefonie

Meine Telefonnummern für IP-Telefonie mit der Telekom kann ich ganz einfach über den Einrichtungsassistenten der FritzBox eingeben.

DECT-Basis

Meine drei DECT-Telefone muss ich nun mit der DECT-Basis der FritzBox “paaren”. Das ist ein bisschen fummelig. Ich muss die Telefone auf “Basis 4” einstellen dann “Mobilteil paaren” mit Pin 0000 am Telefon eingeben und gleichzeitig im Einrichtungsassistenten die DECT-Paarung anstossen. Nach mehreren Versuchen hat auch das dann schließlich funktioniert.

Remote Web-Zugriff

Was muss ich machen, um meinen Microsoft HomeSever wieder von außen d.h. vom Internet, zu erreichen?

Der Windows HomeServer kann den Remote Web-Zugriff automatisch mit einem Assistenten einrichten. Dazu ist es erforderlich, dass der Router d.h. die FritzBox das “UPnP” unterstützt.

Die FritzBox kann das (im Gegensatz zum SpeedPort), die UPnP-Funktion muss aber “freigeschaltet” werden.

Auf der Benutzeroberfläche der FritzBox zuerst unter dem Menüpunkt System -> Ansicht die “Erweiterte Ansicht” einschalten. Dann unter dem Menüpunkt Heimnetz -> Netzwerk auf dem Reiter “Programme” auch den Haken im dritten Absatz “Änderungen der Sicherheitseinstellungen über UPnP gestatten.

Dann auf dem Windows HomeServer:

  • Das “Dashboard” aufrufen.
  • klicken auf die Schaltfläche “Start” auf der oberen Leiste ganz links.
  • unter “Diese Aufgaben abschließen” anklicken “Remotewebzugriff einrichten”‘

Dynamisches DNS

Zum Zugriff von außerhalb z.B. Remote Web oder auch VPN ist eine feste Adresse für die FritzBox sehr sinnvoll.

Mein ganz alter Account bei DynDNS funktioniert nicht so richtig. Deshalb habe ich nun einen neuen Account bei www.NO-IP.com eingerichtet. Dort haben die DNS-Namen die Form: xxxxxxx.zapto.org.

In der Oberfläche der FritzBox kann man das dynamische DNS einrichten unter:

Internet –> Freigaben –> Dynamisches DNS

Nun kann ich meine FritzBox vom Internet aus unter der URL. https://xxxxxx.zapto.org erreichen.

Eine solche feste Adresse für die FritzBox ist beispielsweise sinnvoll, wenn die VPN-Funktion eingesetzt werden soll.

Neue Funktionen

Fax-Funktion

Als erstes versuche ich die Fax-Funktion der FritzBox zu aktivieren.

Das geht ganz einfach mit der Benutzeroberfläche der FritzBox im Internet-Browser.

Ich möchte eingehende Faxe nicht lokal abspeichern, sondern mir auf eine E-Mail-Adresse weiterleiten lassen. Da bietet mir der Fax- Einrichtungsassistenten Dinge zum Einstellen an, die ich nicht sofort verstehe und deswegen zunächst falsch eingebe. Der Assistent testet diese Eingaben aber sofort und meldet richtigerweise, dass es so noch nicht funktioniert.

Aber wo in der Benutzeroberfläche der FritzBox kann ich diese falschen Einstellungen jetzt korrigieren? Da muss man erst einmal herausfinden, das dies nicht unter der Rubrik “Fax-Funktion”, sondern unter dem eigenständigen Punkt “Push Service” zu geschehen hat. Wenn ich dort dann E-Mail-Adresse, SMTP-Server, E-Mail User-Id und E-Mail Passwort richtig eingebe, verläuft auch der Test positiv und ich eine erhalte tatsächlich eine kleine E-Mail in der E-Mail-Inbox auf meinem iPhone.

Fritz!NAS einrichten

Wir stecken einen USB Memory-Stick hinten in die FritzBox.

Unter “Heimnetz” –> “Speicher (NAS)” aktivieren wir den xxx

Speicher an der Fritz!Box: Häckchen bei: Speicher (NAS) aktiv

Fritz!NAS benutzen

Aus dem häuslichen LAN lässt sich der so eingerichtete NAS-Speicher wie folgt ansprechen:

  1. Mit dem WebBrowser über http://fritz.nas
  2. Als Samba-Share. \fritz.boxFRITZ.NAS
  3. Über FTP über ftp://fritz.box z.B. mit WinSCP oder FileZilla

Fernzugang per VPN

Als Voraussetzung für den Fernzugang per VPN richten wir per “Dynamischem DNS” eine feste Internet-Adresse für die FritzBox ein.

Das Programm “FritzBox Fernzugang einrichten” herunterladen vom VPN-Service-Portal bei AVM.

Mit Hilfe dieses Einrichtungsprogramms kann man auf einem Computer außerhalb des häuslichen LANs die Konfigurationsdaten für das VPN erzeugen.

Diese Konfigurationsdaten muss man in die FritzBox importieren, um die VPN-Funktionalität auf der FritzBox zu aktivieren.

Von außerhalb des häuslichen LAN kann man nun mit jedem geeigneten VPN-Client über die FritzBox auf das LAN zugreifen. Das iPad hat standardmäßig eine solche VPN-Client-Funktion…..

Apps für iPhone und iPad

Bisher habe ich zwei Apps ausprobiert:

MyFritz!App

Mit dieser App muss man sich als erstes im häuslichen LAN an der FritzBox anmelden. Dadurch wird ermittelt, unter welcher Adresse im Internet Web ansprechbar ist. (xyzxyzxyz.myfritz.net).

Nun kommt man mit dieser App von überall her auf die Benutzeroberfläche der FritzBox.

Fritz!App Fon

Mit dieser App kann man sein iPhone zum Telefonieren im häuslichen LAN verwenden.

 

 

Computer: Bluetooth Audio Receiver: Speedlink Trap

Gehört zu: Computer

Bluetooth Audio

The Speed Link Trap Bluetooth Audio Link is a nice small bluethooth receiver that worked in principle well in my installation.

Nice Features:

  • Two audio jacks. 3.5 mm
  • Li Polymer rechargeble battery with 370 mAh, giving up to 10 hours playtime
  • Charging via Standard USB cable
  • Bluetooth profiles: A2DP, AVRCP

Negative:

  • Operates only via the build-in battery, not through USB power when being charged.

 

Computer: Cloud Speicher

Gehört zu: Internet
Siehe auch: NAS, Dropbox, GoogleDrive, OneDrive, MagentaCloud, WebDAV, Cloud Computing

Stand: 20.04.2024

Es gibt keine Cloud – nur die Computer von anderen Leuten (die man über das Internet erreichen kann)…

Wenn man Dateien (Fotos, Dokumente, Präsentationen,…) mit anderen Menschen “teilen”  will, ist ein Speicher im Internet (Online-Speicher, Cloud-Speicher) eine gute Möglichkeit.

Wenn man Daten/Verzeichnisse auf einem lokalen Computer mit seinem Cloud-Speicher synchronisiert, hat man Zugriffsmöglichkeiten von überall und eine gewisse Datensicherheit…

Dann ist die Frage, ob Einzel-Nutzer oder Team – den Unterschied habe ich noch nicht ganz verstanden…

Es stellt sich natürlich wieder die Frage nach der Datensicherheit. Stichworte: Server-Standort, Verschlüsselung,…

Meine Anforderungen an Cloud-Speicher

Speichern meiner Dateien diversester Formate:

  • Text-Dateien (TXT, CMD, VNC, GPX, CSV,…)
  • Word-Dokumente (DOC, DOCX, ODS,…)
  • PDF-Dokumente (PDF)
  • PowerPoint-Präsentationen (PPT, PPTX, ODP,…)
  • Excel-Spreadsheets (XLS, XLSX, XLSM, ODS,…)
  • E-Mail (Archiv) (EML, MSG,…)
  • Adressbücher (Kontakte, VCF,…)
  • Kalender (Archiv)
  • Fotos  (JPG, Fits, Raw,…) – siehe speziell: Online-Fotoalben
  • Videos (MP4, M4V, DIVX, AVI,…)
  • Musik/Audio (MP3, M4A, WAV,…)
  • Datenbanken (MySQL,…)
  • Vektor-Grafiken (SVG,…)
  • Mind Maps (MMAP)

Die wesentlichen Funktionen bei einem Cloud-Speicher sind:

  • Upload von Dateien und Ordnern vom Windows-PC und vom Android-Gerät
  • Upload von Dateien (auch per E-Mail-Anhang möglich?)
  • Zugriff zu den gespeicherten Dateien als Download  (über den Web-Browser?, als Laufwerk?, über WebDAV?,…)
  • Zugriff zu den gespeicherten Dateien über URL
  • Freigeben bzw. “Teilen” von Dateien mit anderen Menschen
  • Freigeben/Teilen von Ordnern mit anderen
  • Synchronisation der in der Cloud gespeicherten Dateien mit lokalen Geräten (z.B. Windows-Computer, Smartphone etc.)
  • Synchronisation mit Synology NAS
  • Automatischer Upload von Fotos
  • Einbinden von in der Cloud gespeicherten Fotos und Grafiken in mein Blog (WordPress)

Meine Shortlist: Cloud-Speicher im Überblick

Sehr bekannte Cloud-Speicher sind:

  • box.com: Kostenloser Speicherplatz 10 GB, E-Mail-Upload
  • Dropbox:  Kostenloser Speicherplatz: 2 GB
  • GoogleDrive: kostenloser Speicherplatz: 15 GB   (inkl. Gmail, Google Fotos etc.)
  • MagentaCLOUD: Serverstandort Deutschland, Kostenloser Speicherplatz 25 GB
  • Microsoft OneDrive: Kostenloser Speicherplatz (seit 27.7.2016): nur noch 5 GB     (siehe auch: Office 365)
  • Strato HiDrive: kostenloser Speicherplatz 5 GB
  • Amazon
  • Flickr (nur für Fotos)

Vergleich von Cloud-Speicher-Angeboten

Ausser den kostenlosen Cloudspeichern diverser Anbieter (Dropbox, Google, Telekom,…) habe ich nur bei Microsoft einen Vertrag gegen Geld (7 Euro im Monat).

Anbieter Produkt Link Kostenlos Informationen
Amazon 5 GB 1 TB für Euro 10,- im Monat
2 TB für Euro 20,- im MonatAmazon Prime kostet Euro 8,00 im Monat
Google GoogleDrive 15 GB 2 TB für Euro 9,99 im Monat
Microsoft OneDrive Zur Zeit habe ich “Microsoft 365 Single” für Euro 7,00 im Monat. Dies beinhaltet Office und Cloud-Speicher von 1 TB (ursprünglich unbegrenzt). 1 TB ist mir aber zu wenig.
“Microsoft 365 Family”
Dropbox Dropbox 2 GB Man kann die Menge kostenlosen Speichers durch Tricks erhöhen.
2 TB für 10 Euro pro Monat  “Dropbox Plus”
“Dropbox Family”: 2 TB
3 TB für 12 Euro pro Monat  “Dropbox Profesional”
Strato HiDrive 0 GB 5 GB Free HiDrive wurde im Jahre gekündigt
1 TB für Euro 7,50 im Monat
3 TB für Euro 18,00 im Monat
Apple iCloud 5 GB Leider gibt es keinen Client für Android – damit scheidet iCloud für mich aus.
Telekom MagentaCloud 25 GB 1 TB für Euro 9,95 im Monat
5 TB für Euro 40,00 im Monat
GitHub gut in WordPress einzubinden über URL
Flickr Flickr Free 1000 Fotos nur für Fotos, gut in WordPress einzubinden über ein Plugin

Speicher bei GitHub

Auch GitHub stellt Speicherplatz für Dateien im Internet zur Verfügung, wird aber nicht als klassischer Cloud-Speicher angesehen, sondern wird vorangig zum Veröffentlichen und “Teilen” und “Collaboration” auf Basis von Text-Dateien (Code) angesehen.

Näheres in meinem separaten Artikel zu GitHub.

Cloud-Speicher bei box.com

Kostenloses Speichervolumen: 10GB

Upload per E-Mail-Anhang möglich; d.h. es muss keinerlei Software-Installation vorgenommen werden.

Automatischer Foto-Upload nur bei kostenpflichtigem Plan.

Cloud-Speicher bei Dropbox

Automatisch bekommt man bei Dropbox 2GB kostenlosen Cloud-Speicher.

Synchronisation per spezieller Dropbox-Software.

Upload per E-Mail-Anhang nicht möglich

Automatischer Update kann in der Registry abgestellt werden:

  • HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\services\dbupdate
  • HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\services\dbupdatem

Automatischer Foto-Upload möglich.

Cloud-Speicher bei Google Drive

Siehe: Google Drive

Cloud-Speicher bei Telekom: MagentaCLOUD

Synchronisation per spezieller MagentaCLOUD-Software.

Cloud-Speicher bei Microsoft OneDrive

Siehe: Microsoft OneDrive

Cloud-Speicher bei Strato: HiDrive

Kostenloses Speichervolumen: 5GB  – bei Empfehlungen kann man bis zu 5 GB zusätzlich erhalten.

 

Cloud-Speicher: Zugriff auf Dropbox über CarotDAV – WebDAV

Jeder Cloud-Speicher bietet normalerweise eigne Client-Software an. mit der man von Windows-Computer (=Client) auf den Cloud-Speicher zugreifen kann. Wenn man mehrere Cloud-Speicher-Accounts evtl. bei unterschiedlichen Anbietern hat, ist ein Zugriff über eine einzige “schlaue” Software hilfreich. Ich nehme dafür “CarotDAV“.

Der Anbieter von Dropbox hat vor einiger zeit sein Authorisierungsverfahren geändert. Deshalb benötigt man für die Authorisierung des Zugriffs über CarotDAV die neuere Version: 1.14.8

Um eine sog. “Connection” zu einer DropBox in CarotDAV einzurichten, benötigt man einen sog. “Access Token” . DEn bekommt man, indem man im CarotDAV-Einrichtungsdialog beim Fenster “Connection Strin” auf die Schaltfläche “Authorize” klickt. Das funktioniert aber erst mit neueren Versionen von CarotDAV, z.B. Version 1.14.8

Cloud-Speicher: Mehrere Ordner synchronisieren

Die Synchronisation eines Cloud-Speichers im Internet mit einem lokalen Ordner auf dem Notebook, iPad etc. ist eine feine Sache. Damit kann man dann auch “disconnected” arbeiten.

Die Synchronisation bei SkyDrive (neu: OneDrive), DropBox, BoxNet etc. unterstützt aber immer nur einen lokalen Ordner, d.h. auf dem lokalen Rechner muss man sich genau überlegen, welche Dateien und Sub-Ordner man in den lokalen z.B. SkyDrive-Ordner platziert. Erstes weil der kostenlose Speicherplatz doch begrenzt ist und zweitens hat man ja auf seinem lokalen Computer eine Ordnerstruktur, die man ja nicht komplett synchronisieren will, sondern nur Teile, die möglicherweise verstreut in diversen Ordnern originär lagern. Redundante Kopien will man ja eigentlich auch nicht.

Die Lösung: SymLinks

Eine Lösung sind sog. “Symbolic Links” (SymLinks), die man ja aus Unix und Linux kennt.

SymLinks bei Microsoft Windows

Bei Windows sind ja die sog. “Verknüpfungen” (Short Cuts) bekannt. Diese arbeiten aber nicht auf Betriebssystemebene, sondern sind spezielle kleine Files, die vom Explorer und einigen Anwendungen erkannt werden. SymLinks dagegen arbeiten auf Ebene des Betriebssystems und gaukeln so allen Anwendungen die bezogenen Dateien vor.

Siehe auch: Hermann Schinagl’s Link Shell Extensions found here: http://schinagl.priv.at/nt/hardlinkshellext/hardlinkshellext.html

SymLinks gibt es auch bei Microsoft auf NTFS Filesystemen. Offiziell unterstützt werden sie seit Windows Vista mit dem mklink Command.

Beispiel:

Auf meinem lokalen Computer AcerBaer habe ich einen OneDrive-Ordner “C:\Users\rubas\OneDrive”. Dieser wird mit OneDrive synchronisiert.

Ich möchte aber auch mehrere andere lokale Ordner mit OneDrive synchronisieren, z.B. Den Ordner “D:\PrivateDocs\FotosRenate2012”.

Um einen Ordner-SymLink zu erstellen, brauchen wir Administrator-Rechte. Also Rechts-Klick auf cmd.exe und “Als Administrator ausführen” klicken.

C:

cd Users

cd rubas

cd OneDrive

mklink /d Renate d:\PrivateDocs\FotosRenate2012

Damit entsteht im OneDrive-Ordner ein SymLink-Unterordner namens “Renate”, der auf den echten Ordner “d:\PrivateDocs\FotosRenate2012” zeigt.

Der Unterordner “Renate” sieht für den OneDrive-Sync-Dienst wie ein “echter” Ordner aus, weil bereits innerhalb von Windows die “Umleitung” unmerkbar stattfindet. Infolgedessen synchronisiert OneDrive den gewünschten Inhalt, ohne dass eine redundante Kopie vorhanden wäre…

 

Computer: Windows Festplatte Klonen – CrystalDiskInfo

Gehört zu: Windows Computer
Siehe auch: Hardware, Google Fotos, Festplatte, Klonen
Benutzt: Fotos von Google Drive

Stand: 24.09.2021

Windows Festplatte Klonen – CrystalDiskInfo

Die Festplatte ist zu klein

Ich brauche für mein Notebook ASUSBAER eine größere Festplatte.

Bei meinem Computer zuhause ist das Laufwerk C: häufig sehr voll, sodass ich befürchte, dass das ganze System langsam wird bzw. bald garnichts mehr tut. Mein Laufwerk C: liegt zusammen mit dem Laufwerk D: auf einer 400 GB Platte von Western Digital.

Da dieses Problem auch bei anderen Computern, die ich unterstütze, auftritt, möchte ich einmal durchprobieren, was ich da machen kann.

Ich habe noch ein paar unbenutzte 500 GB Festplatten WD Caviar Green rumliegen. Zur Probe möchte ich mal von den vorhandenen 400 GB migrieren auf 500 GB. Dabei möchte ich am liebsten keine Neuinstallation von Betriebssystem und Anwendungssoftware vornehmen. Also muss ich die alte Platte klonen auf die neue Platte.

Die Festplatte schwächelt

Die in meinem Notebook vorhandene Festplatte von 1TB schwächelt. Ich möchte sie durch eine neue austauschen. Das Festplattenprüfprogramm CrystalDiskInfo zeigt “Vorsicht”.

Abbildung 1: Software CrystalDiskInfo zeigt “Vorsicht” (Google Drive: Festplatte-Vorsicht.jpg)


Crystal DiskInfo Festplatte Vorsicht

Windows-System klonen mit Acronis TrueImage

Zum Klonen verwende ich die Software Acronis TrueImage Home 11.0, die ich schon seit längerem installiert habe, um Datensicherungen zu machen.

Die 500 GB Platte als Ziel-Laufwerk schließe ich extern über USB an den Computer an (mittels eines Wintech SAK-50 Direct Multi-purpose Insert).

Im Acronis Hauptbildschirm klicke ich oben rechts auf “Extras und Werkzeuge” und dann im nächsten Bild bei “Laufwerksverwaltung” auf “Laufwerk klonen”. Acronis analysiert nun die angeschlossenen Festplatten und öffnet den “Assistent zum Klonen von Laufwerken”. Dort mache ich folgende Angaben:

  • Klon-Modus: Automatisch (die Größen werden proportional angepasst und die neue Platte wird auch Boot-fähig gemacht
  • Quell-Laufwerk
  • Ziel-Laufwerk

Zum Starten des Klon-Vorgangs muss der Rechner neu gestartet werden.

Das ganze dauert bei mir dann etwa 10 Stunden, dann ist der Klon-Vorgang mit einem erneuten Systemstart abgeschlossen

Nun den Computer heruntergefahren, die alte Platte ausgebaut, die neue Platte eingebaut.

Beim ersten Hochfahren des Computers muss ich erstmal “Normaler Windows Start” auswählen und nach einigem Hin und Her startet mein Windows 7 Professonell problemlos. Alles ist beim Klonen sauber herüber gekommen: Betriebssystem, Netzwerk, die ganze Software…

Windows 10 klonen mit EaseUS Todo Backup

Mittlerweile (im Laufe von 2016) laufen alle meine Computer unter Windows 10.

Bei Windows 10 bin ich mit meiner Version von TrueImage nicht weiter gekommen; deshalb habe ich nach anderen Tools zum Klonen Ausschau gehalten und bin dabei auf folgene Tools gestossen:

  • HD Clone
  • EaseUS Todo Backup

Mit HD Clone bin ich nicht zurecht gekommen.

Auch mit EaseUS hatte ich anfangs zu kämpfen. Meinen aktueller Notebook-Computer der Asus R301L hatte eine Festplatte mit 500 GB, die mir langsam zu klein geworden war, weil ich viele Daten auf dem portablen Gerät mit mir herum schleppen wollte.

Irgendwann wurde ich gefragt, ob ich die Platte als MBR (= Master Boot Record) oder GPT (GUID Patitioning Table) einrichten möchte. Da ich keine Ahnung hatte, habe ich MBR angeklickt und nach dem Klonen wollte die Platte nicht booten.
Update 2024: GPT ist heutzutage der Standard

Irgendwann ist die neue Festplatte in einem verqueren Zustand, sodass ich die Festplatte komplett neu initialisiere:

  • DISKPART
  • LIST DISK    (Nummer der Festplatte = n)
  • SELECT DISK n
  • CLEAN

Dann unter Windows 10 in die Systemsteuerung und

  • Computerverwaltung -> Datenträgerverwaltung -> dort: New Volume GPT.

Danach kann ich mit EaseUS Todo Backup die eingebaute Festplatte auf die neue Festplatte klonen. Dabei habe ich auf das Symbol “System Clone” geklickt und nicht auf das Symbol “Clone” (weil es mit letzterem  einmal nicht richtig geklappt hatte). Nacheinander wird kopiert:

  • Der MBR
  • Das Volume SYSTEM
  • Das Volume OS

Das funktioniert jetzt wunderbar; ich tausche die alte gegen die neue Festplatte im Notbook-Computer und er startet mit Windows 10 wunderbar hoch. Allerdings fehlt die zweite Partion in der ich meine Daten habe. Ich muss also die Ordner mit den Daten nun per Hand kopieren von der alten Festplatte auf die neue Festplatte (ich habe da im wesentlichen die Ordner: bin, Data und DefSoftLib).

Zum Klonen durch EaseUS ToDo Backup muss die neue Platte “leer” sein, d.h. genügend “unallocated” Space – bei mir sollten also auf der neuen Platte noch keine Volumes angelegt sein.

Fotografieren: Picasa zur Fotoverwaltung

Gehört zu: Fotografieren
Siehe auch: Online-Fotoalben mit Picasa, Lightroom, Online Fotos mit Google, Metadaten
Benutzt: Fotos aus Google Drive

Stand: 24.09.2021

Picasa zur Fotoverwaltung

Picasa Geschichte

Picasa war eigentlich eine Fotodienst, mit dem man seine Fotos ins Internet “Online” stellen konnte, um so die Fotos als Web-Alben oder Online-Alben zu publizieren – vielleicht für Freunde, die das auch mal sehen sollten. Dieser Picasa-Fotodienst wurde im Juli 2004 von Google aufgekauft. Zum 15.3.2016 hat Google den “Google Picasa Dienst” eingestellt.  Nutzer werden zwangsweise in den Dienst  “Google Fotos” überführt.

Update 2013: im Dienst “Google Fotos” wurde dann das Foto-Archiv abgeschaft

Zu diesem Picasa gehört aber auch eine PC-Software, mit der man seine Fotos lokal verwalten und schlussendlich für das Publizieren im Internet vorbereiten kann. Diese PC-Software gibt es immer noch und sie bietet eine ganze Menge für den “Normalbürger”. Die Picasa-Software wird leider nicht mehr weiterentwickelt; die letzte Version ist Picasa 3.9.

Download-Link: http://www.computerbild.de/download/Picasa-929248.html

Alternative Ashampoo Photo Commander:   http://www.computerbild.de/download/Ashampoo-Photo-Commander-15-Kostenlose-Vollversion-911864.html

Picasa und Geo-Tags

Obwohl der Picasa-Internetdienst eingestellt wurde, nachdem Google Picasa übernommen hatte, kann Picasa ja immer noch als Fotoverwaltungsprogramm auf dem Windows-Computer eingesetzt werden. Allerdings macht die “alte” Picasa-Software manchmal etwas Probleme auf neueren Windows-Versionen. Die “schicke” Funktion “Geo Tags” mit Google Maps funktioniert beispielsweise seit einiger Zeit nicht mehr bei mir.

Problem: Beim Starten von Picasa kommt seit Ende Nov. 2017 folgender Fehler:
Der von ihnen verwendete Browser wird von der Google Maps JavaScript API nicht unterstützt.
Verwenden Sie einen anderen Browser.

Lösung: https://wasmichtreibt.de/2017/12/23/google-picasa-zeigt-keine-karten-an/

Folgender Registry Eintrag behebt den Fehler:
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\Main\FeatureControl\FEATURE_BROWSER_EMULATION]
„picasa3.exe“=dword:00002af8

Welche Dateitypen können von Picasa verwaltet werden?

Einstellen kann man das über das Menü: Tools –> Optionen –> Dateitypen:   z.B. PNG

MP4-Dateien werden von Picasa manchmal nicht aufgenommen. Fehlermeldung: ” …kann nicht geöffnet werden”. Helfen soll QuickTime oder die Codecs: K-Lite_Codec_Pack_965_Full.exe Nach der Installation der Codecs scannt Picasa seine Ordner neu und nach einer Weile (Geduld!) sind auch die MP4-Dateien sichtbar.

In der Picasa Foto-Anzeige sind solche Videos dann mit einem kleinen grauen Quadrat (Filmsymbol) unten links gekennzeichnet:

Abbildung 1: Picasa-Anzeige für Videos (Google Drive: Picasa-12.jpg)

Picasa 12 Video

Bildbearbeitung mit Picasa

Picasa bietet auch eine ganz einfache Bildbearbeitung an, die für den “Normalbürger” einerseits ganz einfach ist und andererseits möglicherweise voll ausreichend ist.

Das schöne ist, dass die Fotobearbeitung in Picasa “verlustfrei” ist; d.h. die eigentlichen Fotos bleiben unverändert, die vorgenommenen Bearbeitungen werden von Picasa intern in “mathematischen” Änderungsdateien gespeichert. Die Picasa-internen Änderungsdateien heissen “.picasa.ini” und liegen in jedem Ordner, in dem sich Fotos befinden.

Die Konsequenz aus dieser “verlustfreien” Fotobearbeitung ist:

  • Bearbeitungen können rückgängig gemacht werden
  • Zur dauerhaften Veränderung der Bilder ist ein besonderer Befehl nötig

Rückgängigmachen

Zum Rückgängigmachen unserer Fotobearbeitung klicken wir das betreffende Foto mit der rechten Maustaste an:

Abbildung 2: Picasa Fotobearbeitung rückgängig machen (Google Drive: Picasa-10.jpg)

Picasa Bearbeitung rückgängig

Dauerhafte Änderung

Um Fotobearbeitungen dauerhaft zu Speichern klicken wir auf das kleine Disketten-Symbol oberhalb der Fotoanzeige:

Abbildung 3: Picasa dauerhaft speichern (Google Drive: Picasa-11.jpg)

Picasa Änderungen Speichern

In diesem Fall werden die von Picasa in der Datei “.picasa.ini” separat gespeicherten Änderungen dauerhaft in das Foto übertragen; das Original Foto wird im Ordner “.picasaoriginals” sicherheitshalber aufbewahrt. Dadurch ist immer noch ein “rückgängig machen” möglich.

Diaschau mit Picasa

Zu einem Picasa-Album kann leicht eine Diaschau gemacht werden…

Die Diaschau kann entweder direkt in Picasa Bild für Bild ablaufen (mit eingeblendetem Text) oder man kann eine sogenannte “Filmpräsentation” erstellen…

Der Film landet im Ordner:  C:\Users\%userid%\Pictures\Picasa\Filme

Picasa-Datenbank

Link: http://publicationes.de/technik/software/177-externe-picasa3-datenbank.html

Picasa 3 erstellt zur Fotosammlung auf dem PC eine Datenbank, in der die Speicherorte, Gesichtserkennungsergebnisse, vergebene Tags und Miniaturbilder mit den Fotodateien verknüpft sind. Diese Datenbank wird in zwei Ordnern namens “Picasa2” und “Picasa2Albums” gespeichert.

Unter Windows 10  legt eine lokale Installation von Picasa auf Laufwerk C: diese beiden Datenbank-Ordner automatisch als Unterordner in

  • C:\Users\%userid%\AppData\Local\Google\…

an.

Man kann diese Picasa-Daten-Ordner durchaus an eine andere Stelle kopieren z.B. auf ein Laufwerk, das mehr Speicherplatz hat oder was besser gesichert wird oder was vielleicht auf einem NAS-Speicher liegt. Man muss dann aber Picasa irgendwie mitteilen, wo diese Ordner nun liegen. Man nennt diesen Speicherort für die Picasa Daten-Ordner auch “User Profil”…….

In der Windows-Umgebungsvariablen USERPROFILE ist bei mir gespeichert: “C:\Users\%userid%”.
Wenn ich jetzt die Picasa-Daten-Ordner kopiere nach:  C:\Data\Picasa-DB\AppData\Local\Google, muss ich setzen:

SET USERPROFILE = “C:\Data\Picasa-DB”

Wenn ich dann Picasa aufrufe, sollte es mit den kopieren Picasa-Daten-Ordnen arbeiten….

Picasa mit allen Einstellungen auf neuen PC umziehen

Quelle: PC Welt 4/2013

Picasa zum Bearbeiten und Organisieren von Bildern ist nicht nur gratis sondern bietet vielfältige Funktionen, vom einfachen Entfernen roter Augen bis hin zur automatischen Gesichtserkennung. Wer mehrere zehntausend Bilder auf seinem Rechner gespeichert hat und diese mittels Picasa katalogisiert hat, der will nach dem Erwerb eines neuen Rechners nicht wieder von vorne anfangen.

Das ist auch gar nicht erforderlich, denn die Software von Google kommt mit einer Funktion zum Sichern und wieder einspielen von Bildern und Änderungen sowie der gesamten Datenbank.

So geht’s

Dazu öffnen Sie Picasa und klicken in der Fotoansicht oben in der Menüleiste auf „Tools  ➞ Bilder sichern“. Das Programm blendet daraufhin unten zwei Vorschaubilder ein. Im Ersten klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuer Satz“, geben ihm im nächsten Schritt einen Namen und wählen zudem die Art der Sicherung, also Brennen auf CD / DVD oder Sichern auf einem Stick, einer Netzwerkfestplatte oder Ähnlichem. Durch das Drücken der Schaltfläche „Erstellen“ schließen Sie das erste Fenster.

Wählen Sie nun die zu sichernden Ordner und Alben aus oder klicken Sie gleich auf die Schaltfläche „Alle auswählen“. Fahren Sie mit einem Klick auf „Datensicherung“ fort und warten Sie, bis Picasa das Backup erstellt hat. Im Anschluss daran öffnet sich automatisch der Sicherungsordner, in dem auch die Anwendung Picasa Restore erscheint. Übertragen Sie das gesamte Verzeichnis auf den neuen Rechner, starten Sie durch einen Doppelklick auf die genannte Restore-Datei die Wiederherstellung und legen Sie dann den Ort für die Wiederherstellung fest. Das können auch die ursprünglichen Speicherorte sein. Nach drei Mausklicks auf „Weiter ➞ Wiederherstellen ➞ Fertig“ sind die Bilder inklusive sämtlicher Änderungen und Ähnlichem wieder eingespielt.

Computer: Drucken vom iPad mit dem HP PhotoSmart C7280

Gehört zu: Drucken
Siehe auch: iPad

Drucken vom iPad mit dem HP PhotoSmart C7280

Mein guter alter Drucker HP PhotoSmart C7280 unterstützt “von Haus aus” ja weder HP’s ePrint noch Apple’s AirPrint.

Trotzdem kann man den C7280 vom iPad aus als Drucker ansprechen…

Auf dem iPad aus dem AppleStore die App “HP ePrint” herunterladen, installieren und eine E-Mail-Adresse registrieren….

Aus dieser App heraus kann man drucken:

  • Fotos auf dem iPad
  • Dokumente aus Diensten (einrichten kann man: DropBox, Box.Net, Evernote, Google Drive)
  • Web Browser (nur aus dem eigenen Browser dieser HP App heraus)
  • E-Mails (aus Konten, die man speziell einrichten muss)

Als der C7280 sein End-of-Life erreicht hatte, habe ich ihn durch einen HP Officejet 6700 ersetzt. Da wird ePrint direkt unterstützt.

Internet: Kabel Deutschland: Internet und Signalstärke

Gehört zu: Internet

Internet-Zugang: Telekom oder Vodafone Kabel Deutschland?

Kabel Deuschland heisst jetzt Vodafone.

Am 21.7.2021 hatten wir erneut einen stundenlangen Totalausfall der Telekom. Dort sagte man “Flächenstörung”. Beim Provider-Wechsel möchte ich genau aufpassen, was da die Leistungsmerkmale sind.

Tabelle 1: Leistunsmerkmale Telekom vs. Vodafone

Telekom Vodafone
Tarif MagentaZuhause M Red Internet & Phone 100 Cable
Monatl. Preis 39,95 (19,95) 34,99   (19,99)
Mindestlaufzeit 24 Monate 24 Monate
Ende der Vertragslaufzeit 27.10.2021
mögliche Kündigung bis 27.9.2021
Telefonie
Netze Flat Festnetz Telekom, Zusatzkosten für alle Mobilfunknetze
Rufnummernmitnahme (Portierung) kostenlos im Ortsnetz
Internet
Download 10 10
Upload 50 100
Datenvolumen Flat
Fernsehen

Nachdem Totalausfall der Telekom am 20.6.2013 hatte ich mich für Kabel Deutschland als alternativen Provider eines schnellen Internets entschieden.

Kabel Deutschland schickt die Geräte

Fix über das Internet bestellt. Wenige Tage später kam das Paket mit FritzBox und Medienstecker für die Fernsehdose. Eingestöpselt, Strom an, warten, warten die linke LED blinkt stundenlang d.h. Eine Verbindung mit dem Internet kommt nicht zu Stande.

Kabel Deutschland Kundendienst = Cableways: Verkabelung im Haus ist zu schwach

Kabel Deutschland Technischen Kundendienst angerufen. Die sagen “morgen meldet sich ein Service-Techniker bei ihnen”. … Ich denke: das geht ja schnell…

Was meinte Kabel Deutschland aber im Klartext: Wir übergeben die Störungsmeldung an einen Subunternehmer Cableways in Bergisch Gladbach, der sollte sie morgen anrufen, um einen Termin in einigen Tagen mit ihnen zu vereinbaren…

Cableways meldet sich aber nicht wie versprochen. Beim telefonischen Nachfassen behauptet Cableways zunächst die Auftragsnummer von Kabel Deutschland nicht zu kennen. Beim dritten Nachfassen versucht Cableways eine Auftragssuche über meinen Namen – und siehe da, der Auftrag ist da, hat aber angeblich eine andere Nummer als von Kabel Deutschland angegeben.

Der Techniker erscheint dann pünktlich zum nun vereinbarten Termin und beginnt Signalstärken zu messen. An der Dose in meiner Wohnung kommen nur 52 dB an, das ist zu wenig für Internet, sagt er.

Der Techniker verfolgt die Koaxial-Leitung rückwärts von der Wohnung zum Verteilerkasten im Nebenhaus. dort misst er 96 dB ankommend vor dem Verteiler, 92 dB nach dem Verteiler. Super Signal sagt er.

Der Techniker schaut sich den Verlauf der Leitung vom Verteiler zu den Wohnungen an und meint: das ist wohl eine Baum-Verkabelung, ich muss da in jede Wohnung hinein und messen, wo das Signal verloren geht…

Meine Schlussfolgerung: Wenn die wohl alte vorhandene Antennenverkabelung von Dose zu Dose verläuft und ich da irgendwo am Ende dran hänge, ist erstens das Signal schwach und zweitens bin ich abhängig von Störungen, die die anderen Wohnungen möglicherweise verursachen. Das macht für meinen beruflich genutzten Internet-Anschluss keinen Sinn.

Der Techniker meint, am besten wäre es, einen eigenen Hausverteiler abzuzweigen und dann von diesem Verteiler sternförmig einzelne Kabel in jede Wohnung des Hauses zu legen z.B. durch einen ungenutzten Schornstein…

In einer Gemeinschaft von 20 Wohnungseigentümern ist das aber wohl eine größere Angelegenheit.

Kabel Deutschland: Widerruf und Retoure – es bleibt bei der Telekom

Ich benutze lieber den Retouren-Schein und verheirate mich mit dem VDSL der Telekom….am besten über die Telekom-Tochter Congstar, um den 24-Monaten-Knebelverträgen der Telekom zu entgehen…

Computer: HP Photosmart C7280 Duplex-Druck unter Windows 7

Gehört zu: Drucken
Siehe auch: Windows 7

Problem: Windows 7 und der Duplex-Druck

Update: Mittlerweile (2020) habe ich einen anderen Drucker: Canon Pixma TR7550.

Nachdem ich von Vista auf Windows 7 umgestiegen bin, ist auf einmal beim Drucken auf meinem schönen Drucker HP Photosmart C7280 die Option zum automatischen doppelseitigem Drucken verschwunden. Ich kann das nur mit der Einstellung “manuell” machen – und das heißt, ich muss den ganzen Druckstapel per Hand umdrehen… und manchmal funktioniert der Papiereinzug mitten im Stapel nicht richtig und dann ist alles aus dem Tritt.

Beim Suchen im Internet bin ich jetzt endlich auf die Lösung gestoßen.

Standardmäßig wird bei der Installation den Druckertreibers die vorhandene Duplex-Einheit als “nicht vorhanden” behandelt. Das muss man “nur” an der richtigen Stelle korrigieren, dann wird jedes Blatt einzeln und automatisch gewendet ohne dass etwas “aus dem Tritt” kommen kann.

Lösung

Start > Geräte und Drucker > rechts-Klick auf den Drucker

> Kontextmenü: Druckereigenschaften > Reiter “Geräteeigenschaften” > Installierbare Optionen

> Modul für beidseitigen Druck: Drop-Down “installiert” (“nicht installiert”)

Solution

… Context menue: Printer Properties > Device Settings > Installable Options > Duplex Unit …

Telekommunikation: Telekom Totalausfall des Internets in Hamburg-Eimsbüttel

Gehört zu: Telekommunikation
Siehe auch Internet-Zugang

Telekom Totalausfall des Internets in Hamburg

Die Telekom ist mein Internet-Provider.

Heute ist Sonntag, der 23.6.2013. Seit Donnerstag, dem 20.6.2013, ist mein Telekom-Anschluß tot.

Damit lebe ich jetzt seit vier Tagen ohne Internet (DSL) ohne Telefon und ohne Fernsehen (Telekom Entertain).

Störungsmeldung am 23.6. gegen 20 Uhr online abgesetzt, nach dem die Telefon-Warteschleife nach 30 Minuten sich meldete, aber dann gleich wieder auflegte….?

Reaktion der Telekom: voraussichtliche Störungsbehebung bis Montag, den 24.6.2013 24 Uhr.

Work around

Mein Router von der Telekom ist ein Speedport W921V und bei dem kann man einen Internet Surfstick einstecken und dann darüber – eine langsame – Verbindung zum Internet herstellen wobei das heimische Netz ohne Änderung weiter verwendet werden kann. Das ist als Notlösung ja ganz nett, geht aber nicht mit jedem Surfstick – ich habe einen Telekom-genehmen Sturfstick Model MF100 von ZTE Corporation gefunden in den ich die SIM-Karte meines Telekom iPads gesteckt habe.

Die Konfigurierung des Speedport ging so:

  • Vom PC aus per Internet-Browser den Speedport aufrufen mit: 192.168.2.1
  • Gerätepasswort des Speedport eingeben und Login
  • Menüleiste “Internet”
  • “Zugangsdaten”
  • “Verbindungsart”. Ändern von “DSL” auf “Mobilfunk”
  • 30 Sekunden warten
  • Verbindung herstellen

Das hat immerhin funktioniert. Ist sau-langsam und irgendwann ist das Volumen verbraucht und eine Drosselung greift bei meinem “Mobile Data M Premium” Tarif des iPad.

Die “Last Mile” der Telekom: DSL16000 ist alte Technik, VDSL ist neue Technik

Da wir ja VDSL wieder abbestellt hatte, sind wir nun ein “ganz normaler” analoger Telefonanschluss (mit DSL 16000). Der Weg verläuft dann wie folgt:

  • APL = Abschlußpunkt Linientechnik – der ist unten im Keller des Hauses
  • Kvz = Kabelverzweiger – das ist der Telekom-Kasten irgendwo auf der Strasse (der alte, kleinere – nicht der neuere größere)
  • Vst = Vermittlungsstelle – in meinem Falle die Schlüterstraße in Hamburg

Viele APLs sind mit einem Kvz verbunden (TAL = Teilnehmeranschlussleitung), viele Kvz sind mit der Vst verbunden

Nur bei einem VDSL-Anschluss geht der APL zu einem Outdoor DSLAM (DSL Access Multiplexer), der dann per Glasfaser am Konzentratornetz hängt.

Lösungsmöglichkeiten: Telekom VDSL oder Kabel Deutschland

Nach dieser schlechten Erfahrung mit der Telekom, versuche ich schnelles Internet über Kabel, da wir Kabel Deutschland für Fernsehen ohnehin im Hause haben, sollte die Nutzung des verhandenen Kabels für Internet und Telefon eine günstige Alternative sein.

Der Schwachpunkt bei einer Kabel-Lösung ist die häufig die uralte Hausverkabelung. Dazu habe ich meine Erlebnisse auch aufgeschrieben.

Computer: RSS Reader on my iPad

Gehört zu: RSS Content Syndication
Siehe auch iPad

Hintergrund: Notizen als RSS-Feeds auch auf dem iPad

RSS Reader habe ich schon vor Jahren auf meinen Windows-PCs und -Notebooks.

Nun da ich dabei bin mein iPad nicht nur als “Spielzeug” zu benutzen, fällt mir auf, dass das Lesen von RSS-Feeds (und von Blogs) wohl als eine Killer-Anwendung für Tablets angesehen wird.

Besonders im Zusammenhang mit der Einstellung des Google-Readers (den ich noch nie gebraucht habe) ist das Thema wieder oben in den News.

Ich fand es sinnvoll für mich, nicht irgendwelche proprietären Produkte mit proprietären Formaten zu nutzen, Sonden auf den RSS– und Atom-Standard zu setzen.

Meine Shortlist

Eine kurze suche nach “RSS Reader für iPad” ergab folgende Produkte:

  • Feeddler
  • Reeder
  • Pulse
  • Early Edition
  • Papier Pile
  • NetNewsWire
  • NewsRack
  • XFeed RSS Reader
  • Mr. Reader
  • Flipboard

Meine Kriterien

Eine Integration mit Google-Reader war für mich immer irrelevant und ist mit der Einstellung des Google-Dienstes endgültig hinfällig.

Ich möchte deutsche Umlaute und Sonderzeichen in Überschriften und Texten korrekt dargestellt sehen.

Ich möchte gezielt von mir ausgesuchte RSS-Feeds lesen und abonnieren können.

Ich möchte Artikel auch zum “später lesen” markieren

Ich möchte Artikel auch OFFLINE d.h. ohne Internetverbindung lesen können.

Ich möchte meine in anderen RSS-Readern schon vorhandenen Subscriptions in den neuen RSS-Reader auf dem iPad übernehmen können – etwa per OML Export & Import

Bewertungen

Feeddler und Reeder: Super mit Google Reader

Papier Pile: gute Ordnerstruktur

NetNewsWire: klassische, PC-mäßige Oberfkäche

NewsRack: wird auch gelobt

XFeed RSS Reader: Kostenlos, hatte ich schon mal installiert. Gezieltes abonnieren von selbst ausgesuchten Feeds sehr einfach. Oberfläche wie auf PC. Daher einfach zu lernen aber nicht wirklich schön auf einem Tablet

Mr. Reader: wird angeblich nicht mehr weiter entwickelt….

Flipboard: Kostenlos. Schöne fürs Tablet geeignete Oberfläche. Im Test gegen “Mr. Reader” als der Bessere abgeschnitten. Aktive Weiterentwicklung. Schnittstellen zu “Später Lesen Services” wie Instapaper, Pocket, Readability. Frage: Offline Lesen???

Meine Wahl

Ich benutze den auf meinem iPad schon lange installierten xFeed RSS Reader ersteinmal intensiver, um den “Umzug” meiner abonnierten Feeds vom PC auf den iPad in Schritten zu vollziehen.

Parallel dazu probiere ich den kostenlosen Flipboard mit seiner fancy Tablet-Oberfläche aus…

Von mir selbst publizierte Feeds

Ich habe die Ordner “feeds” und “atom” vom Apache-Root auf meinem PC jetzt kopiert auf meinen Microsoft Homeserver mit IIS. Dort stehen sie jetzt unter dem IIS-Standard-Pfad:

     C:/Program Files/Windows Server/bin/WebApps/Site/atom/ bzw. /feeds/

Und ich kann diese eigenen Feeds mit xFeed RSSReader auf dem iPad tatsächlich zuhause über mein LAN lesen.

  • http://proliant/feeds/africa.xml
  • http://proliant/feeds/notizen.xml

Wenn ich meine eigenen RSS Feeds auf meinen Web-Server www.kr8.de publiziere, kann ich sie über das Internet ansprechen:

  • http://www.kr8.de/feeds/africa.xml
  • http://www.kr8.de/feeds/notizen.xml

WordPress Blogs als RSS Feed

Das geht bei meinen WordPress-Blogs so:

  • http://africabytrain.wordpress.com/feed/atom/
  • http://bericht.wordpress.com/feed/atom/
  • http://www.kr8.de/wordpress/feed/atom/

Blogger Blogs als RSS Feed

  • http://lonzo.blogspot.com/feeds/posts/default
  • http://bunsch.blogspot.com/feeds/posts/default
  • http://rubaschow.blogspot.com/feeds/posts/default

Evernote als RSS Feed

Bis vor kurzem war es möglich die Evernote-Notizbücher als RSS-Feeds anzusprechen, etwa so:

https://www.evernote.com/pub/dkracht/Astronomie/feed

Diese Möglichkeit wurde aber von der Firma Evernote jetzt eingestellt, sogar für zählende Premium-Kunden.
Ich habe daraufhin meinen Premium-Account gekündigt.