Fotografieren: Metadaten bei Fotoserien mit XnView und ExifTool

Gehört zu: Fotografieren
Siehe auch: Metadaten, IPTC, XnView, ExifTool, Google Fotos
Benutzt: Fotos von Flickr, Fotos von Google Drive

Stand: 19.9.2022

Metadaten bei Fotoserien mit XnView und ExifTool

Metadaten zu Fotos finden wir in verschiedenen Fotodatei-Formaten. Beispielsweise in JPG-Dateien und auch in FITS-Dateien.

Überblick: Bearbeitung von Fotoserien

Wenn ich eine Fotoserie geschossen habe z.B. ein astronomisches Motiv, überspiele ich die Fotos von der Kamera auf meinen PC.

Auf dem PC geht die Bearbeitung in folgenden Schritten weiter:
  1. Sichtung mit XnView  (Renames, Ausrichtung, IPTC-Metadaten)
  2. Speicherung der Fotoserie in meinem Fotoarchiv
  3. Dokumentation der Fotoserie mit ExifTool
  4. Import in Adobe Lightroom
  5. Bildbearbeitung
  6. Publizieren als Web-Album

Schritt 1: Erstbearbeitung der Fotoserie mache ich mit dem kostenlosen Tool XnView

  • Rename entsprechend meiner Namenskonventionen
    • Menü: Werkzeuge > Stapel-Umbenennen > DK_<Creation Date [Ymd]>_<Filename Number>
  • Anzeige von Metadaten in XnView
    • Menü: Werkzeuge > Optionen > Miniaturansicht > Beschriftung
    • Damit zeige ich mir für die Fotoserie relevante Metadaten unter den Vorschaubildchen an (z.B. Belichtungszeit, ISO,…)
  • Ergänzen von Metadaten
    • Mit XnView kann man ganz einfach die Metadaten aller selektierten Fotos auf einen Schlag ändern
    • IPTC Objektname landet im Lightroom als “Titel”  und auch im Windows Explorer als “Titel” (s.u.)
    • IPTC Objektbeschreibung landet im Lightroom als “Bildunterschrift” und in Picasa als Bildunterschrift und in Windows als “Betreff”
    • Ggf. auch GPS-Koordinaten
  • Ausrichtung drehen falls notwendig
    • Falls XnView einige Fotos per Software aufrecht gedreht hat, mache ich die Drehung “physisch”, damit die Fotos durch jede Software richtig angezeigt werden
    • Menü: Werkzeuge > JPEG verlustfreie Umwandlung > Drehung gemäß EXIF-Ausrichtung
  • Sichten und ggf. Löschen
    • Löschen von misslungenen Fotos
    • Auswahl bei mehrfach Schüssen

Schritt 2: Speichern im Fotoarchiv

 Die Fotos der Fotoserie werden auf meinem NAS-Server gespeichert:
  • Ordner:  \\diskstation\OneDrive\Pictures      (wird mit meinem Cloud-Space bei Microsoft OneDrive synchronisiert)
  • Unterhalb dieses Ordners gibt es verschiedene Unterstrukturen
    • Für “normale” Fotos einfach in nach Jahren und Monaten:  …\yyyy0000\….
    • Für astronomische Fotos: …\Alben\Alben_Astronomie\yyyymmdd_<name der fotoserie>
    • Für Eingescannte Fotoalben und Filme: …….
Im Beispiel: \\diskstation\OneDrive\Pictures\Alben\Album_Astronomie\20151223_Probe_50mm
Soweit kann man das ganz einfach mit dem Windows File Explorer kontrollieren:
 
Auch im Datei-Explorer auf dem Windows-PC können die Fotos mit den wichtigsten Metadaten angezeigt werden.
Mit XnView hatte ich eine “IPTC Objektnamen” eingegeben, der im Explorer als “Titel” erscheint.

Abbildung 1: Metadaten im Windows Datei-Explorer (Google Drive: Exif_20151223.jpg)

Exif Metadaten einer Fotoserie im Windows Datei-Explorer

Schritt 3: Dokumentation der Fotoserie  im Tagebuch (mit ExifTool)

 Dafür haben wir eine Batch-Datei in \Documents\Astronomie\EXIF:  exifcmdExport-20151223.cmd

Im Beispiel:

rem  2015-09-22 Dietrich Kracht
rem Exif-Daten aus meinen Fotos exportieren (z.B. für Astro-Tagebuch)
SET INDIR=”P:\Alben\Album_Astronomie\20151223_Probe_50mm”
SET OUTFILE=”20151223.csv”
pause
d:\bin\ExifToolGUI\exiftool.exe -csv -r -t -S -f -n -q -fileName -ModifyDate -ISO -ExposureTime -FocalLength -FNumber  -GPSLongitude -GPSLatitude -XMP:description -Make -Model  -ext “.jpg” %INDIR% >%OUTFILE%
pause
rem

Die Ergebnis-Datei kann mit Excel geöffnet werden…..

Schritt 3a: Das Tool ExifToolGUI

Wenn man komfortabler mit den Metadaten von Fotos arbeiten will, kommt dann das ExifToolGUI ist Spiel.

Dies bekommt man z.B. kostenlos bei: https://www.heise.de/download/product/exiftoolgui-63032

Wichtig ist, dass man im INI-File einen Start-Ordner einstellt, der auch existiert.

Mit diesem Tool kann man auch Metadaten aus Raw-Dateien (z.B. CR2) auslesen –  z.B. die Temperatur.

Schritt 4: Archivieren in Lightroom

Danach kopiere ich die Fotos in mein Foto-Archiv, das mit Adobe Lightroom verwaltet wird.
 

Schritt 5: Bildbearbeitung

 Die weitere Bildbearbeitung in Lightroom beschreibe ich separat.

Schritt 6: Publizieren im Internet mit Picasa

Teile meiner Fotos stelle im Internet online z.B. mit Picasa. Bei Picasa bleiben fast alle Metadaten erhalten.

 

Astronomie: Parkplätze an der A24 für astronomische Beobachtungen

Gehört zu: Beobachtungsplanung
Siehe auch: Lichtverschmutzung, OpenStreetMap, Google Fotos
Benutzt: WordPress-Plugin Google Maps

Stand: 28.05.2021

Astronomische Beobachtungsplätze an der A24

Ort für Auto und Teleskop

Für astronomische Beobachtungen, speziell für Astrofotografie, muss man wohl die Dunstglocke von Hamburg verlassen, es sei denn, man möchte stundenlang mit teuren “Narrow Band” Filtern belichten.
Wenn ich meine schwere Astro-Ausrüstung schon mal ins Auto einpacke, möchte ich am liebsten zu einem schönen dunklen Platz hinfahren, bei dem ich direkt neben meinem parkenden Auto die Geräte aufbauen kann – Bitte nicht noch 500 m Fußweg durch einen dunklen Wald.

Die Autobahn A24 von Hamburg Richtung Berlin scheint sehr geeignet, weil sie zwischen Sukow und Putliz durch ein Gebiet mit sehr geringer “Light Pollution” führt.

Zum Thema Lichtverschmutzung habe ich einen separaten Artikel.

Projekt “Autobahnparkplatz A24”

Autobahnraststätten und Autobahntankstellen kommen nicht infrage, da dort mit viel hellem Licht zu rechnen ist. Ideal wäre ein alter, “klassischer” Parkplatz ohne beleuchtetes Toilettenhäuschen. Mein erstes Projekt für auswärtige astronomische Beobachtungen ist also “Autobahnparkplätze an der A24”:  (hier wollte ich die Parkplätze in Google Maps darstellen)

  • Hahnenkoppel xhttp://www.google.com/maps?q=53.567692,10.304312
  • Wittenburger Land xhttp://www.google.com/maps?q=53.494514,11.126136
  • Schremheide xhttp://www.google.com/maps?q=53.462037,11.342175
  • Blievensdorf xhttp://www.google.com/maps?q=53.370218,11.651696
  • Putlitz xhttp://www.google.com/maps?q=53.284965,12.072167
  • Dorngrund xhttp://www.google.com/maps?q=53.263569,12.142798

Die Fotos habe ich auf Google Drive gestellt:

  • Foto 1: DK_20150724_0010.JPG (Hahnenkoppel Schotterplatz)
  • Foto 2: DK_20150724_0011.JPG (Hanenkoppel Toilettenhäuschen)
  • Foto 3: DK_20150724_0014.JPG  (Wittenburger Land)
  • Foto 4: DK_20150724_0015.JPG  (Wiitenburger Land Toilettenhäuschen)
  • Foto 5: DK_20150930_06000.JPG (Schremmheide)
  • Foto 6: DK_20150930_06006.JPG (Blievenstorf)
  • Foto 7: DK_20150930_06024.JPG (Putliz)
  • Foto 8: DK_20150930_06058.jpg (Dorngrund Toilettenhäuschen)
  • Foto 9: DK_20150930_06054.JPG (Dorngrund Wiese)

Autobahnparkplatz Hahnenkoppel

Google My Maps: A24 Hahnenkoppel

Foto 1: A24 Parkplatz Hahnenkoppel Schotterplatz

Wenn man die A24 vom Horner Kreisel aus gen Osten fährt, ist der erste Kandidat für Astronomie der Parkplatz “Hahnenkoppel”, kurz vor der Ausfahrt “Witzhave”.

Von meiner Wohnung:   23,9 km  d.h.  26 Minuten ohne Verkehr

GPS: 53°34’03.7″N 10°18’15.5″E       Google Maps: xhttp://www.google.com/maps?q=53.567692,10.304312

Beschreibung:

  • Der Parkplatz ist sehr klein, d.h. schnell sind alle offiziellen Stellplätze belegt. Es gibt einen kleinen “Schotterplatz”, wo man Auto plus Teleskop hinstellen könnte; das ist ganz hinten rechts ein paar Meter abseits vom Asphalt (Foto 1).
  • Sichtfeld: Blick nach Süden recht gut, nur  in gewisser Entfernung einige Bäume
  • Lichtquellen:  Im vorderen Teil des Parkplatzes befindet sich ein Toilettenhäuschen, beleuchtet durch eine hohe Vierer-Lampe (Foto 2)

Foto 2: A24 Parkplatz Hahnenkoppel: Toilettenhäuschen

Autobahnparkplatz Wittenburger Land

Google My Maps: A24 Wittenburger Land

Foto 3: A24 Parkplatz Wittenburger Land

Dies ist ein neu errichteter Autobahnparkplatz (Jan. 2014) kurz hinter der Ausfahrt Wittenburg. Als Transitautobahn durch die DDR durften an der A24 nur wenig Parkplätze gebaut werden.

Von meiner Wohnung:   82,8 km  d.h.   60 Minuten ohne Verkehr

GPS: 53°29’40.2″N, 11°07’34.1″E     Google Maps: xhttp://www.google.com/maps?q=53.494514,11.126136

Beschreibung:

  • Der Parkplatz ist mittelgroß. Es befinden sich mehrere Picknick-Plätze (Tisch und Bänke) in kurzer Distanz, die auch für Astronomie geeignet sind.
  • Sichtfeld nach Süden ist im hinteren Teil des Parkplatzes teilweise durch Bäume in der Nähe eingeschränkt
  • Lichtquellen: Im vorderen Teil des Parkplatzes befindet sich ein Toilettenhäuschen, das durch vier nicht so hohe Lampen beleuchtet ist (Foto 4).

Foto 4: A24 Parkplatz Wittenburger Land

Autobahnparkplatz Schremmheide

Kurz hinter der Ausfahrt “Hagenow” befindet sich der Parkplatz Schremmheide.

Google My Maps: A24 Schremmheide

Foto 5: A24 Parkplatz Schremmheide

Von meiner Wohnung:  95,1 km   d.h.    1 h  3 min ohne Verkehr

GPS:53°27’43.3″N 11°20’31.8″E   Google Maps: xhttp://www.google.com/maps?q=53.462037,11.342175

Beschreibung:

  • Der Parkplatz ist mittelgroß. Es befinden sich mehrere Picknick-Plätze (Tisch und Bänke) in kurzer Distanz, die auch für Astronomie geeignet sind.
  • Sichtfeld nach Süden ist gut.
  • Lichtquellen: Im vorderen Teil des Parkplatzes befindet sich ein Toilettenhäuschen, das durch vier nicht so hohe Lampen beleuchtet ist.

Autobahnparkplatz Blievenstorf

Google My Maps: A24 Blievenstorf

Foto 6: A24 Parkplatz Blievenstorf

Von meiner Wohnung:   119 km,    Fahrzeit: 1 h 14 min ohne Verkehr
GPS:  53°22’12.8″N 11°39’03.0″E    Google Maps: xhttp://www.google.com/maps?q=53.370090,11.651696

  • Es ist alter einfacher Parkplatz. Es befinden sich dort einige Picknickplätze (Tisch und Bänke) und man kann direkt daneben parken.
  • Sichtfeld nach Süden gut
  • Lichtquellen:  keine
  • Toilettenhäuschen: Nur ein “Dixi-Klo”

Autobahnparkplatz Putliz

Kurz vor der Ausfahrt “Putliz” befindet sich der alte einfache Parkplatz Putliz.

Google My Maps: A24 Putliz

Foto 7: A24 Parkplatz Putliz

Von meiner Wohnung: 149 km      1h 33min  ohne Verkehr

GPS:   53°17’05.9″ N 12°04’19.8″ E        Google Maps:  xhttp://www.google.com/maps?q=53.284464,12.073387

  • Putlitz ist ein einfacher alter kleinerer Parkplatz
  • xhttp://www.google.com/maps?q=53.278643,12.062525
  • Lichtquellen: keine
  • Toilettenhäuschen, nur ein unbeleuchtetes “Dixi”

Autobahnparkplatz Dorngrund

Google My Maps: A24 Dorngrund

Foto 8: A24 Parkplatz Dorngrund: beleuchtetes Toilettenhäuschen

Von meiner Wohnung:  166 km,   1 h 36 min ohne Verkehr

GPS:   53.2635 12.1427       Google Maps: xhttp://www.google.com/maps?q=53.263569,12.142798

  • Moderner, mittelgroßer Parkplatz
  • Sichtfeld direkt nach Süden etwas eingeschränkt (Südost und Südwest geht)
  • Lichtquellen: vier normale Lampen um das Toilettenhäuschen
  • Toilettenhaus: modern, dahinter ein Wiesenbereich mit Windrädern

Foto 9: A24 Parkplatz Dornengrund: Wiese hinter dem Toilettenhäuschen

Astrofotografie: Lichtverschmutzung

Gehört zu: Beobachtungsorte
Siehe auch: Astrofotografie: Aufnahmeverfahren (Image Capturing), Bortle Scale, SQM Sky Quality Meter, Google Fotos
Benutzt: Foto von Google Drive

Stand: 06.07.2021

Lichtverschmutzung – Light Pollution

Nachts wird der Himmel bei uns in Deutschland nicht mehr richtig dunkel. Der Himmel wird nachts von vielen künstlichen Lichtquellen aufgehellt. Damit kann man viele interessante Eindrücke vom nächtlichen Sternenhimmel nicht mehr genießen.
Beispielsweise kann man an vielen Orten die Milchstraße nicht mehr gut sehen.

Man nennt dieses Phänomen “Lichtverschmutzung” und versucht es auf der einen Seite objektiv zu messen und auf der anderen Seite die wenigen verbliebenen Gegenden mit natürlich dunklem Nachthimmel besonders hervorzuheben z.B. als “Dark Sky” etc.

Bildbearbeitung bei Lichtverschmutzung

Für die Astrofotografie ist nichts besser als ein richtig dunkler Himmel. Aber trotzdem wird der Amateur-Astronom öfter an dem Platz, an dem er wohnt, fotografieren wollen – einfach weil der Aufwand dafür viel geringer ist, als alles Equipment ins Auto zupacken und eine Stunde zu fahren, um endlich einen etwas dunkleren Ort zu erreichen.

Um schöne Astrofotos auch von Orten mit höherer Lichtverschmutzung zu schiessen, müssen wir lange belichten (gesamte Integrationszeit) und das gestackte Foto dann mit einem geschickten “Post-Processing” zu bearbeiten.

Links zur Lichtverschmutzung

Aktuell: https://www.lightpollutionmap.info/

Globe at Night: http://www.globeatnight.org/

Atlas der Lichtverschmutzung NEU 2016: http://www.ipernity.com/doc/1072793/43332216 http://cires.colorado.edu/artificial-sky

Samir Kharusi: Measuring SkyFog

Dark Sky Finder: http://darksitefinder.com/maps/world.html

Messung der Himmelshelligkeit – Lichtverschmutzung

Messung der Himmelshelligkeit mit dem “Sky Qualtity Meter” von Unihedron

Dazu habe ich einen separaten Artikel geschrieben: SQM Sky Quality Meter

Lichtverschmutzung: Messverfahren mit iPhone-App

Die iPhone-App “Dark Sky” (james@skidmoreapps.com http://finddarkskies.com/ ) zeigt die Lichtverschmutzung mit Farbcodes als Überlagerung auf den weltweiten Landkarten von Google. Dabei kann diese App Farbcodes für Himmelshelligkeit verwenden, die der Bortle-Skala zugeordnet sind: 1=schwarz, 2=grau, 3=blau, 4= grün/gelb, 5=orange, 6-7=rot, 8-9=weiss

Mit dem iPhone 5S und der App “Dark Sky Meter” habe ich in Hamburg Eimsbüttel am 20.9.2015 gegen 22:00 UTC bei klarem Himmel folgendes mit dieser App gemessen:

  • SQM 16.88 mag/arcsec² (4.49 mag) — Wolkendecke
  • SQM 18,77 mag/arcsec² (5,44 mag)     “Bortle 7”
  • SQM 19,16 mag/arcsec² (5,63 mag)     “Bortle 6”
  • SQM 19,18 mag/arcsec² (5,65 mag)     “Bortle 6”
  • SQM 18,12 mag/arcsec² (5,12 mag) — leichte Wolken kamen auf

In Namibia war der Himmel sehr schön dunkel:

  • SQM 21,95 mag/arcsec² Namibia 5 Uhr Morgens  “Bortle 1”

Abbildung 1: Beispiele der iPhone-App “Dark Sky” (Google Drive: IMG_1019.jpg) SQM App Hannover – Berlin – Leipzig

Abbildung 2: SQM App auf iPad: Hamburg und der Osten (Google Drive: IMG_1018.jpg)

SQM App auf iPad: Hamburg und der Osten

Abbildung 3: Lichtverschmutzung: Hamburg und Berlin (Google Drive: IMG_1020.jpg)

SQM Bortle Scale iPad App: Hamburg

Landkarten der Lichtverschmutzung

http://www.jshine.net/astronomy/dark_sky/ (Jonathan Tomshine)

https://djlorenz.github.io/astronomy/lp2006/ (David Lorenz 2006)

http://www.cleardarksky.com/csk/ (Attila Danko)

http://darksitefinder.com/links.html (Kevin Palmer)

International Dark-Sky Association (IDA)

Die IDA wurde 1988 von David Crawford und Tim Hunter in Tucson, AZ gegründet: http://www.darksky.org/

International Dark Sky Reserves and Parks:

  • West-Havelland – “Reserve” Silver
  • Biosphärenreservat Rhön – “Reserve” Silver
  • De Boschplaat (Terschelling) – “Park” Silver
  • Eiffel – “Park” Silver provisionel
  • Exmoor National Park (Devon/Somerset) – “Reserve” Silver
  • NamibRand Nature Reserve: “Reserve” Gold – http://www.namibrand.com/
  • Google Maps: http://www.google.com/maps?q=-25.004978,15.995880
  • ….

Zum Vergleich: Tivoli, Namibia: http://www.google.com/maps?q=-23.4608745,18.0157435,17

Die Bortle-Skala

Die Messung der Himmelshelligkeit kann mit einem SQM Sky Quality Meter erfolgen.

Die Bortle-Skala: https://en.wikipedia.org/wiki/Bortle_scale

Auf der sog. Bortle Scale ist die Stufe 1 (schwarz).
Bortle 1 bedeutet:

  • Excellent dark site
  • SQM 21,70 – 22,00
  • NELM 7.6 – 8.0 (Nacked-Eye Limiting Magnitude)
  • Description
    • Airglow is readily visible
    • Clouds illuminated near horizon, dark overhead.
    • The Scorpius and Sagittarius regions of the Milky Way cast obvious shadows
    • M33 (Triangulum Galaxy 5,7 mag) is a direct vision nacked eye object
    • Zodiacal light is visible and colourfull
    • Nearer surroundings vaguely visible

Auf der sog. Bortle Scale ist die Stufe 2 (grau).
Bortle 2 bedeutet:

  • Typically truly dark site
  • SQM 21,52 – 21,70
  • NELM 7.1 – 7.5 (Nacked-Eye Limiting Magnitude)
  • Description
    • Airglow weakly visible near horizon
    • Some light pollution evident at the horizon,
    • Clouds illuminated near horizon, dark overhead.
    • Milky Way still appears complex
    • M15, M4, M5, and M22 distinct nacked-eye objects; M33 (Triangulum Galaxy 5,7 mag) easily visible with averted vision
    • Zodiacal light striking in spring and autumn, color still visible
    • Nearer surroundings vaguely visible

Auf der sog. Bortle Scale ist die Stufe 3 (blau).
Bortle 3 bedeutet:

  • Rural Sky
  • SQM 21,20 – 21,48
  • NELM 6.6 – 7.0 (Nacked-Eye Limiting Magnitude)
  • Description
    • Some light pollution evident at the horizon,
    • Clouds illuminated near horizon, dark overhead.
    • Milky Way still appears complex
    • M15, M4, M5, and M22 distinct nacked-eye objects; M33 easily visible with averted vision
    • Zodiacal light striking in spring and autumn, color still visible
    • Nearer surroundings vaguely visible

Auf der Bortle Scale ist die Stufe 4 (green/yellow)
Bortle 4 bedeutet:

  • “Rural / Suburban Transition”
  • SQM 20,46 – 21,10
  • NELM 6.1 – 6.5 (Nacked-Eye Limiting Magnitude)
  • Description
    • Light pollution domes visible in various directions over the horizon
    • Clouds illuminated in the directions of the light sources, but still dark overhead
    • Milky Way above the horizon still impressive, but lacks most of the fine details
    • M33 a difficult averted vision object – only visible when higher than 55°
    • Zodiacal light is still visible, but not even halfway extending to the zenith at dusk or dawn
    • Surroundings clearly visible, even at a distance

Auf der Bortle Scale ist die Stufe 5 (orange)
Bortle 5 bedeutet:

  • “Suburban Sky”
  • SQM 19,40 – 20,24
  • NELM 5.6 – 6.0 (Nacked-Eye Limiting Magnitude)
  • Description
    • Light sources visible in most, if not all, directions
    • Clouds are noticeably brighter than the sky
    • Milky Way is very weak or invisible near the horizon and look washed-out overhead
    • (M33 No)
    • Only hints of the Zodiacal light are seen on the best nights
    • (Surroundings clearly visible, even at a distance)

Auf der Bortle Scale ist die Stufe 6 (rot)
Bortle 6 bedeutet:

  • “Bright Suburban Sky”
  • SQM: 18,60 – 19,20
  • NELM: 5.1 – 5.5
  • Description:
    • light pollution makes the sky within 35° of the horizon glow grayish white
    • clouds anywhere in the sky appear fairly bright
    • the Milky Way is only visible near the zenith
    • M33 is not visible, M31 is modestly apparent
    • the zodiacal light is invisible
    • surroundings are easily visible

Auf der Bortle Scale ist die Stufe 7 (auch rot)
Bortle 7 bedeutet:

  • “Suburban/urban transition”
  • SQM: 18,18 – 18,50
  • NELM: 4.6 – 5.0
  • Description
    • strong light sources are evident in all directions
    • clouds are brightly lit
    • the Milky Way is nearly or totally invisible

Auf der Bortle Scale ist die Stufe 8
Bortle 8 bedeutet:

  • “City Sky”
  • SQM: 18,00
  • NELM: 4,3

Dark Sky in Deutschland

Dunkler Himmel in:

  • xhttp://www.google.com/maps?q=53.116746,10.902968-
  • xhttp://maps.google.com/maps?q=52.71211,12.47787-
  • xhttp://maps.google.com/maps?q=52.68550,12.2957-
  • xhttp://maps.google.com/maps?q=52.69383,12.23078-
  • xhttp://maps.google.com/maps?q=52.75217,12.27217-
  • xhttp://maps.google.com/maps?q=52.81390,12.26340-

Die Autobahn A24 von Hamburg Richtung Berlin scheint sehr geeignet, weil sie zwischen Sukow und Putliz durch ein Gebiet mit sehr geringer “Light Pollution” (blau = Bortle 3) führt. An der A24 habe ich Autobahnparkplätze in Augenschein genommen….

Physikalische Größen

Die physikalischen Einheiten und spezielles zur Messung der Lichtstärke habe ich in einem separaten Artikel behandelt.

 

 

Fotografieren: Picasa zur Fotoverwaltung

Gehört zu: Fotografieren
Siehe auch: Online-Fotoalben mit Picasa, Lightroom, Online Fotos mit Google, Metadaten
Benutzt: Fotos aus Google Drive

Stand: 24.09.2021

Picasa zur Fotoverwaltung

Picasa Geschichte

Picasa war eigentlich eine Fotodienst, mit dem man seine Fotos ins Internet “Online” stellen konnte, um so die Fotos als Web-Alben oder Online-Alben zu publizieren – vielleicht für Freunde, die das auch mal sehen sollten. Dieser Picasa-Fotodienst wurde im Juli 2004 von Google aufgekauft. Zum 15.3.2016 hat Google den “Google Picasa Dienst” eingestellt.  Nutzer werden zwangsweise in den Dienst  “Google Fotos” überführt.

Update 2013: im Dienst “Google Fotos” wurde dann das Foto-Archiv abgeschaft

Zu diesem Picasa gehört aber auch eine PC-Software, mit der man seine Fotos lokal verwalten und schlussendlich für das Publizieren im Internet vorbereiten kann. Diese PC-Software gibt es immer noch und sie bietet eine ganze Menge für den “Normalbürger”. Die Picasa-Software wird leider nicht mehr weiterentwickelt; die letzte Version ist Picasa 3.9.

Download-Link: http://www.computerbild.de/download/Picasa-929248.html

Alternative Ashampoo Photo Commander:   http://www.computerbild.de/download/Ashampoo-Photo-Commander-15-Kostenlose-Vollversion-911864.html

Picasa und Geo-Tags

Obwohl der Picasa-Internetdienst eingestellt wurde, nachdem Google Picasa übernommen hatte, kann Picasa ja immer noch als Fotoverwaltungsprogramm auf dem Windows-Computer eingesetzt werden. Allerdings macht die “alte” Picasa-Software manchmal etwas Probleme auf neueren Windows-Versionen. Die “schicke” Funktion “Geo Tags” mit Google Maps funktioniert beispielsweise seit einiger Zeit nicht mehr bei mir.

Problem: Beim Starten von Picasa kommt seit Ende Nov. 2017 folgender Fehler:
Der von ihnen verwendete Browser wird von der Google Maps JavaScript API nicht unterstützt.
Verwenden Sie einen anderen Browser.

Lösung: https://wasmichtreibt.de/2017/12/23/google-picasa-zeigt-keine-karten-an/

Folgender Registry Eintrag behebt den Fehler:
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\Main\FeatureControl\FEATURE_BROWSER_EMULATION]
„picasa3.exe“=dword:00002af8

Welche Dateitypen können von Picasa verwaltet werden?

Einstellen kann man das über das Menü: Tools –> Optionen –> Dateitypen:   z.B. PNG

MP4-Dateien werden von Picasa manchmal nicht aufgenommen. Fehlermeldung: ” …kann nicht geöffnet werden”. Helfen soll QuickTime oder die Codecs: K-Lite_Codec_Pack_965_Full.exe Nach der Installation der Codecs scannt Picasa seine Ordner neu und nach einer Weile (Geduld!) sind auch die MP4-Dateien sichtbar.

In der Picasa Foto-Anzeige sind solche Videos dann mit einem kleinen grauen Quadrat (Filmsymbol) unten links gekennzeichnet:

Abbildung 1: Picasa-Anzeige für Videos (Google Drive: Picasa-12.jpg)

Picasa 12 Video

Bildbearbeitung mit Picasa

Picasa bietet auch eine ganz einfache Bildbearbeitung an, die für den “Normalbürger” einerseits ganz einfach ist und andererseits möglicherweise voll ausreichend ist.

Das schöne ist, dass die Fotobearbeitung in Picasa “verlustfrei” ist; d.h. die eigentlichen Fotos bleiben unverändert, die vorgenommenen Bearbeitungen werden von Picasa intern in “mathematischen” Änderungsdateien gespeichert. Die Picasa-internen Änderungsdateien heissen “.picasa.ini” und liegen in jedem Ordner, in dem sich Fotos befinden.

Die Konsequenz aus dieser “verlustfreien” Fotobearbeitung ist:

  • Bearbeitungen können rückgängig gemacht werden
  • Zur dauerhaften Veränderung der Bilder ist ein besonderer Befehl nötig

Rückgängigmachen

Zum Rückgängigmachen unserer Fotobearbeitung klicken wir das betreffende Foto mit der rechten Maustaste an:

Abbildung 2: Picasa Fotobearbeitung rückgängig machen (Google Drive: Picasa-10.jpg)

Picasa Bearbeitung rückgängig

Dauerhafte Änderung

Um Fotobearbeitungen dauerhaft zu Speichern klicken wir auf das kleine Disketten-Symbol oberhalb der Fotoanzeige:

Abbildung 3: Picasa dauerhaft speichern (Google Drive: Picasa-11.jpg)

Picasa Änderungen Speichern

In diesem Fall werden die von Picasa in der Datei “.picasa.ini” separat gespeicherten Änderungen dauerhaft in das Foto übertragen; das Original Foto wird im Ordner “.picasaoriginals” sicherheitshalber aufbewahrt. Dadurch ist immer noch ein “rückgängig machen” möglich.

Diaschau mit Picasa

Zu einem Picasa-Album kann leicht eine Diaschau gemacht werden…

Die Diaschau kann entweder direkt in Picasa Bild für Bild ablaufen (mit eingeblendetem Text) oder man kann eine sogenannte “Filmpräsentation” erstellen…

Der Film landet im Ordner:  C:\Users\%userid%\Pictures\Picasa\Filme

Picasa-Datenbank

Link: http://publicationes.de/technik/software/177-externe-picasa3-datenbank.html

Picasa 3 erstellt zur Fotosammlung auf dem PC eine Datenbank, in der die Speicherorte, Gesichtserkennungsergebnisse, vergebene Tags und Miniaturbilder mit den Fotodateien verknüpft sind. Diese Datenbank wird in zwei Ordnern namens “Picasa2” und “Picasa2Albums” gespeichert.

Unter Windows 10  legt eine lokale Installation von Picasa auf Laufwerk C: diese beiden Datenbank-Ordner automatisch als Unterordner in

  • C:\Users\%userid%\AppData\Local\Google\…

an.

Man kann diese Picasa-Daten-Ordner durchaus an eine andere Stelle kopieren z.B. auf ein Laufwerk, das mehr Speicherplatz hat oder was besser gesichert wird oder was vielleicht auf einem NAS-Speicher liegt. Man muss dann aber Picasa irgendwie mitteilen, wo diese Ordner nun liegen. Man nennt diesen Speicherort für die Picasa Daten-Ordner auch “User Profil”…….

In der Windows-Umgebungsvariablen USERPROFILE ist bei mir gespeichert: “C:\Users\%userid%”.
Wenn ich jetzt die Picasa-Daten-Ordner kopiere nach:  C:\Data\Picasa-DB\AppData\Local\Google, muss ich setzen:

SET USERPROFILE = “C:\Data\Picasa-DB”

Wenn ich dann Picasa aufrufe, sollte es mit den kopieren Picasa-Daten-Ordnen arbeiten….

Picasa mit allen Einstellungen auf neuen PC umziehen

Quelle: PC Welt 4/2013

Picasa zum Bearbeiten und Organisieren von Bildern ist nicht nur gratis sondern bietet vielfältige Funktionen, vom einfachen Entfernen roter Augen bis hin zur automatischen Gesichtserkennung. Wer mehrere zehntausend Bilder auf seinem Rechner gespeichert hat und diese mittels Picasa katalogisiert hat, der will nach dem Erwerb eines neuen Rechners nicht wieder von vorne anfangen.

Das ist auch gar nicht erforderlich, denn die Software von Google kommt mit einer Funktion zum Sichern und wieder einspielen von Bildern und Änderungen sowie der gesamten Datenbank.

So geht’s

Dazu öffnen Sie Picasa und klicken in der Fotoansicht oben in der Menüleiste auf „Tools  ➞ Bilder sichern“. Das Programm blendet daraufhin unten zwei Vorschaubilder ein. Im Ersten klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuer Satz“, geben ihm im nächsten Schritt einen Namen und wählen zudem die Art der Sicherung, also Brennen auf CD / DVD oder Sichern auf einem Stick, einer Netzwerkfestplatte oder Ähnlichem. Durch das Drücken der Schaltfläche „Erstellen“ schließen Sie das erste Fenster.

Wählen Sie nun die zu sichernden Ordner und Alben aus oder klicken Sie gleich auf die Schaltfläche „Alle auswählen“. Fahren Sie mit einem Klick auf „Datensicherung“ fort und warten Sie, bis Picasa das Backup erstellt hat. Im Anschluss daran öffnet sich automatisch der Sicherungsordner, in dem auch die Anwendung Picasa Restore erscheint. Übertragen Sie das gesamte Verzeichnis auf den neuen Rechner, starten Sie durch einen Doppelklick auf die genannte Restore-Datei die Wiederherstellung und legen Sie dann den Ort für die Wiederherstellung fest. Das können auch die ursprünglichen Speicherorte sein. Nach drei Mausklicks auf „Weiter ➞ Wiederherstellen ➞ Fertig“ sind die Bilder inklusive sämtlicher Änderungen und Ähnlichem wieder eingespielt.

Astrofotografie mit der Panasonic Lumix DMC-FZ28

Gehört zu: Astrofotografie
Siehe auch: Digitalkameras DSLR

Astrofotografie mit der Panasonic Lumix DMC-FZ28

Was will ich mit der Lumix DMC-FZ28 machen?

Für meinen ersten Afrikaurlaub 2008 habe ich mir eine neue Kamera gekauft, die nebenbei auch für einfache Astrofotografie geeignet sein sollte.

Was kann die Lumix FZ28?

Sensor

CCD-Sensor 1/2,3″ 6,2 x 4,6 mm (Cropfaktor 5,6)   3665 x 2756 Pixel

10,7 Megapixel (physikalisch), 10,1 Megapixel (effektiv)

Pixelpitch   1,66 µm

Fotoauflösung  3648 x 2736 Pixel  (4:3) –  Formate JPG & RAW

Video-Modus bietet HD-Auflösung 1.280 x 720 Pixel (16:9)  30p  – Format  MOV

Objektiv / Brennweiten

Bei der Lumix FZ28 kann man das Objektiv nicht wechseln. Das festeingebaute sog. Mega-Zoom-Objektiv (18x) variiert zwischen f=4.8 mm und f=86.4 mm, was bei KB (35mm Äquivalent) bedeuten würde: 27mm bis 486 mm.

Filtergewinde  55mm

Empfindlichkeit

Kann von ISO 100 bis 1600 eingestellt werden. Rauschverhalten bis ISO 400 ist sehr gut…

Einstellung über Quick-Menü: ISO Off / ISO On. ( On=Auto, Off=Feste manuelle Einstellung)

Feste manuelle Einstellung: Quick-Menü: eins weiter nach links.

Belichtungszeit

In der Dämmerung auf Automatik lassen.

Wenn es richtig dunkel ist entweder M=Manuell oder SCN Sternenhimmel.

Beim Motiv (SCN)  “Sternenhimmel” kann man wählen zwischen 15, 30 oder 60 Sekunden.

Bei Manuell kann man die Zeit wählen bis 60 sec   – Kein Bulb.

Blende

Das Zoom-Objektiv variiert zwischen f/2.8 (Weitwinkel) und f/8.0 (Tele)

Fokus / Entfernung

Bei der Astrofotografie muss die Fokussierung auf unendlich eingestellt werden. Beim Programm SCN Sternenhimmel wird automatisch auch die Entfernung auf unendlich gestellt

Bei allen anderen Programmen muss durch richtige Einstellung “unendlich” bewirkt werden.

Live View

xxx

Fernbedienung / Selbstauslöser

Anscheinend gibt es keine elektronischen Fernauslöser (remote shutter). Es werden aber mechanische Lösungen angeboten (Drahtauslöser plus mechanische Klammer).

Man müsste sich adnn mit dem Selbstauslöser behelfen…..

Ohne Nachführung

Die maximal mögliche Belichtungszeit (Sterne noch punktförmig) ohne Nachführung hängt von der Brennweite ab. Dazu gibt es hier eine Faustformel.

Bei maximalem Weitwinkel (f = 4,8 mm) sind 15 bis 30 sec möglich (Fausformel:  500 / 4,8 * 5,6 = 18,6 Sekunden )

Bei maximaler Tele-Einstellung (f = 86,4 mm)  ist nur noch 1 sec möglich ( Faustformel: 500 / 86,4 * 5,6 Sekunden  = 1,03 Sekunden )

Man kann dann aber mehrere Aufnahmen schießen und diese später per Software addieren (z.B. mit Deep Sky Stacker)

Astronomie: Planetarium Objects Messier 2

Gehört zu: Beobachtungsplanung

Planetarium Objects

Messier
2 M 58, NGC4579; Vir, m9.7, 5.5×4.5′, 60Mly; 12h38m; 11°49′; 1;
7 M 59, NGC4621;Vir, m9.6, 5×3.5′, 60Mly; 12h42m; 11°39′; 1;
6 M 60, NGC4649;Vir, m8.8, 7×6′, 60Mly; 12h44m; 11°33′; 1;
6 M 61, NGC4303;Vir, m9.7, 6×5.5′, 60Mly; 12h22m; 4°28′; 1;
7 M 62, NGC6266;Oph, m6.5, 14.1′, 21.5kly; 17h01m; -30°07′; 1;
9 M 63, Sunflower Gal., NGC5055;CVn, m5.5, 10×6′, 37Mly; 13h16m; 42°02′; 1;
7 M 64, Blackeye Gal., NGC4826;Com, m8.5, 9.3×5.4, 19Mly; 12h57m; 21°41′; 1;
7 M 65, NGC3623;Leo, m9.3, 8×1.5′, 35Mly; 11h19m; 13°05′; 1;
7 M 66, NGC3627;Leo, m8.9, 8×2.5′, 35Mly; 11h20m; 13°00′; 1;
7 M 67, NGC2682;Cnc, m6.1, 30′, 2.7kly; 08h50m; 11°49′; 1;
10 M 68, NGC4590;Hya, m7.8, 12′, 32.3kly; 12h40m; -26°45′; 1;
9 M 69, NGC6637;Sgr, m7.6, 7.1′, 26.7kly; 18h34m; -32°21′; 1;
9 M 70, NGC6681;Sgr, m7.9, 7.8′, 28kly; 18h43m; -32°18′; 1;
9 M 71, NGC6838;Sge, m8.2, 7.2′, 11.7kly; 19h54m; 18°47′; 1;
9 M 72, NGC6981;Aqr, m9.3, 5.9′, 52.8kly; 20h54m; -12°32′; 1;
9 M 73, NGC6994;Aqr, m9, 2.8′; 20h59m; -12°38′; 1;
4 M 74, NGC628;Psc, m9.4, 10.2×9.5′, 35Mly; 01h37m; 15°47′; 1;
7 M 75, NGC6864;Sgr, m8.5, 6′, 57.7kly; 20h06m; -21°55′; 1;
9 M 76, Little Dumbbell Neb., NGC650;Per, m10.1, 2.7×1.8′, 3.4kly; 01h42m; 51°34′; 1;
11 M 77, NGC1068;Cet, m8.9, 7.6′, 60Mly; 02h43m; -0°01′; 1;
7 M 78, NGC2068;Ori, m8.3, 8×6′, 1.6kly; 05h47m; 0°03′; 1;
12 M 79, NGC1904;Lep, m7.7, 8.7′, 41.1kly; 05h25m; -24°33′; 1;
9 M 80, NGC6093;Sco, m7.3, 8.9′, 27.4kly; 16h17m; -22°59′; 1;
9 M 81, Bode’s Gal., NGC3031;UMa, m6.9, 21×10′, 12Mly; 09h56m; 69°04′;
1; 7 M 82, Cigar Gal., NGC3034;UMa, m8.4, 9×4′, 12Mly; 09h56m; 69°41′; 1;
12 M 83, South. Pinwheel Gal., NGC5236;Hya, m7.6, 11×10′, 15kly; 13h37m; -29°52′; 1;
8 M 84, NGC4374;Vir, m9.1, 5′, 60Mly; 12h25m; 12°53′; 1;
6 M 85, NGC4382;Com, m9.1, 7.1×5.2′, 60Mly; 12h25m; 18°11′; 1;
7 M 86, NGC4406;Vir, m8.9, 7.5×5.5′, 60Mly; 12h26m; 12°57′; 1;
6 M 87, Virgo A, NGC4486;Vir, m8.6, 7′, 60Mly; 12h31m; 12°24′; 1;
6 M 88, NGC4501;Com, m9.6, 7×4′, 60Mly; 12h32m; 14°25′; 1;
7 M 89, NGC4552;Vir, m9.8, 4′, 60Mly; 12h36m; 12°33′; 1;
6 M 90, NGC4569;Vir, m10, 9.5×4.5′, 60Mly; 12h37m; 13°10′; 1;
7 M 91, NGC4548;Com, m10.2, 5.4×4.4′, 60Mly; 12h35m; 14°30′; 1;
7 M 92, NGC6341;Her, m6.4,11.2′, 26.4ky; 17h17m; 43°08′; 1;
9 M 93, NGC2447;Pup, m6, 22′, 3.6kly; 07h45m; -23°52′; 1;
10 M 94, NGC4736;CVn, m8.2, 7×3′, 14.5Mly; 12h51m; 41°07′; 1;
7 M 95, NGC3351;Leo, m9.7, 4.4×3.3′, 38Mly; 10h44m; 11°42′; 1;
8 M 96, NGC3368;Leo, m9.2, 6×4′, 38Mly; 10h47m; 11°49′; 1;
7 M 97, Owl Neb., NGC3587;UMa, m9.9, 3.4×3.3′, 2.6kly; 11h15m; 55°01′; 1;
11 M 98, NGC4192;Com, m10.1, 9.5×3.2′, 60Mly; 12h14m; 14°54′; 1;
7 M 99, NGC4254;Com, m9.9, 5.4×4.8′, 60Mly; 12h19m; 14°25′; 1;
7 M100, NGC4321;Com, m9.3, 7×6′, 60Mly; 12h23m; 15°49′; 1;
7 M101, Pinwheel Gal., NGC5457;UMa, m7.9, 22′, 27Mly; 14h03m; 54°21′; 1;
7 M102, Spindle Gal., NGC5866;Dra, m9.9, 5.2×2.3′, 40Mly; 15h07m; 55°45′; 1;
7 M103, NGC581;Cas, m7.4, 6′, 8kly; 01h33m; 60°42′; 1;
10 M104, Sombrero Gal., NGC4594;Vir, m8, 9×4′, 50Mly; 12h40m; -11°37′; 1;
7 M105, NGC3379;Leo, m9.3, 2′, 38Mly; 10h48m; 12°35′; 1;
6 M106, NGC4258;CVn, m8.4, 19×8′, 25Mly; 12h19m; 47°18′; 1;
7 M107, NGC6171;Oph, m7.9, 10′, 19.6kly; 16h33m; -13°03′; 1;
9 M108, NGC3556;UMa, m10, 8×1′, 45Mly; 11h12m; 55°40′; 1;
7 M109, NGC3992;UMa, m9.8, 7×4′, 55Mly; 11h58m; 53°23′; 1;
8 M110, NGC205;And, m8.5,17×10′, 2.9Mly; 00h40m; 41°41′; 1;
6

Astronomie: Planetarium Objects LX200

Gehört zu: Beobachtungsplanung

Planetarium Objects LX200

Achenar, *13;Eri, m0.5; 1h38m; -57:12′; 1; 4
Acrux A, *121;Cru, m1.3; 12h27m; -63:06′; 1; 4
Albireo, *223;Cyg, m3.1; 19h31m; 28:00′; 1; 4
Alcaid, *140;UMa, m1.9; 13h47m; 49:18′; 1; 4
Aldebaran, *33;Tau, m0.9; 4h36m; 16:30′; 1; 4
Alnilam, *50;Ori, m1.7; 5h36m; -1:12′; 1; 4
Alphard, *95;Hya, m2.0; 9h28m; -8:42′; 1; 4
Alphekka, *165;CrB, m2.2; 15h35m; 26:42′; 1; 4
Altair, *226;Aql, m0.8; 19h51m; 8:54′; 1; 4
Antares, *177;Sco, m0.9; 16h29m; -26:24′; 1; 4
Arcturus, *147;Boo, m0.0; 14h16m; 19:12′; 1; 4
Betelgeuse, *56;Ori, m0.4; 5h55m; 7:24′; 1; 4
Bogardus, *58;Aur, m2.6; 5h59m; 37:12′; 1; 4
Canopus, *63;Car, m-0.7; 6h24m; -52:42′; 1; 4
Capella, *42;Aur, m0.1; 5h17m; 46:00′; 1; 4
Castor A, *78;Gem, m1.9; 7h35m; 31:54′; 1; 4
Deneb, *232;Cyg, m1.3; 20h41m; 45:18′; 1; 4
Denebola, *114;Leo, m2.1; 11h49m; 14:36′; 1; 4
Diphda, *8;Cet, m2.0; 0h44m; -18:00′; 1; 4
Enif, *238;Peg, m2.4; 21h44m; 9:54′; 1; 4
Fomalhaut, *247;PsA, m1.2; 22h58m; -29:36′; 1; 4
Hadar, *144;Cen, m0.6; 14h04m; -60:24′; 1; 4
Hamal, *17;Ari, m2.0; 2h07m; 23:30′; 1; 4
Markab, *249;Peg, m2.5; 23h05m; 15:12′; 1; 4
Mira, *20;Cet, m2.1; 2h19m; -3:00′; 1; 4
Polaris, *19;Umi, m2.0; 2h34m; 89:18′; 1; 4
Pollux, *81;Gem, m1.1; 7h45m; 28:00′; 1; 4
Procyon, *80;CMi, m0.4; 7h39m; 5:12′; 1; 4
Regulus, *100;Leo, m1.4; 10h08m; 12:00′; 1; 4
Rigel, *41;Ori, m0.1; 5h15m; -8:12′; 1; 4
Sirius, *67;CMa, m-1.5; 6h45m; -16:42′; 1; 4
Spica, *138;Vir, m1.0; 13h25m; -11:12′; 1; 4
Vega, *214;Lyr, m0.0; 18h37m; 38:48′; 1; 4