Computer: Tablet PC (aus Wiki)

Tablet PC (aus Wiki)

(Redirected from Internet-Tablet)
Siehe auch: Mobiles Internet
Stand: 09. Juli 2021

Einleitung

Als Tablet PC oder auch Tablet Computer bezeicnet man eine neue Klasse von Geräten, die zwischen einem Netbook und einem Smartphone liegt.

Das Internet-Tablet ist eine neue (2010) Kategorie von “Computer” in der Bauform eines sog. “Tablets”; d.h. nur ein Bildschirm mit ein paar Tasten am Rand – sonst nichts. Also im Gegensatz zum Notebook wo mann Bildschirm und Tastatur zum Aufklappen hat. Der Bildschirm eines Tablet-Computers ist berührungssensitiv.

Hunderte von “kleinen” Apps (Applications) können kostenfrei bzw. zu einer geringen Gebühr aus einem Apps Store heruntergeladen werden.

Pionier dieser neuen Klasse von Geräten ist das Apple iPad mit einer Bildschirmdiagonale von 10 Zoll. Dies proprietären Apple-Produkt weist eine Reihe von Restriktionen auf:

  • Kein Adobe Flash
  • Keine USB-Schnittstelle
  • Keine Speicherkarten-Slot (z.B. micro SD)
  • iTunes als einzige Verbindung zum PC — nicht als Laufwerk des PC anspechbar

Hauptkonkurrenten/Nachahmerprodukte sind:

  • Archos mit Tablets in verschiedener Größe: Archos 5, Archos 7 bis Archos 10 Zoll – auch mit Festplatte
  • Samsung mit dem Galaxy Tab – UMTS, GPS — aber: Akku fest eingebaut und kein USB ???
  • und chinesische Hersteller mit diversen günstigen Geräten z.B. die von Pearl vertriebenen Touchlet-Tablets…

Weiter Möchte-gern-iPads sind:

Vergleich TR718D – C-MID-7 vs. Perl Touchlet

Tabelle 1: Vergleich TR718D vs. Perl Touchlet

Eigenschaft TR718D Pearl Touchlet X2
CPU Rockchip 2818 800 MHz Marvell Mohawk 800 MHz
Betriebssystem Android 2.1 Andriod 2.2
Android Market Ja Nein
WLAN/WiFi a/b/g a/b/g
Touch Screen 7″ resistiv 7″ resistiv
Auflösung 800×480 800×480
Akku 5h 6h
Interner Speicher 256 MB RAM 256 MB RAM
Flash-Speicher 4GB Nand 2GB Nand
Speicherkarte microSD 16GB microSD 32GB
USB Host Ja Ja
GPS Nein Ja
G-Sensor (Lagesensor) Ja Ja
Kammera Nein Ja
HDMI Ja Nein
Aufladen: Standard Netzteil und Standard USB-Ladekabel nur über proprietären Stecker (Netzuteil und USB-Ladekabel)

TR718D:

Pearl:

Apps: http://www.filecrop.com/25309265/index.html

Chinesisches TR718D RK2818

Andriod Update

http://www.houseofdap.com/rockchip-mid-tr718d-7-rk2818-android-2-1-wifi-g-sensor-4gb-in-stock-questions.html

Outlook Contacts

Due Synchronisation mit einem Outlook-Adressbuch (“Contacts”) schein ein riesiges Problem zu sein….

Internet-Zugang

Mit einem Tablet ins Internet zu kommen, ist auf den ersten Blick ganz problemlos über zwei Wege möglich:

  • Das Tablet verfügt über UMTS (eingebaut)
  • USB-Surf-Stick – an die USB-Host-Schnittstelle angeschlossen
  • USB-UTMS-Modem wie z.B. Huawei E220 – an die USB-Host-Schnittstelle angeschlossen
  • Die WLAN- / WiFi-Schnittstelle des Tablet

UMTS-Modem an der USB-Schnittstelle

  • Aktivieren USB Host Mode
  • Wireless & Network Settings: Deaktivieren WLAN & Aktivieren Mobile Network
  • Mobile Network Settings:
    • APN = web.vodafone.de
    • Dial = *99#

Nach einer Weile öffnet sich ein Eingabefenster, wo man die SIM-PIN eingeben muss. Dadurch weis man, das die UMTS-Verbindung tatsächlich aufgebaut wird…

Erfahrungen:

  • Mit Vodafone Web Sess K3565-Z – USB Stick ZTE funktioniert es nicht
  • Mit T-Mobile HSDPA USB Stick Model MF100 ZTE Corporations funktioniert es nicht
  • SAT.1 Surf-Stick (Huawei E160E) funktioniert nicht
  • Mit Huawei E220 HSDPA USB Modem konnte die UTMS-Verbindung erfolgreich aufgebaut werden

Vom Hersteller empfphlen werden “gängige” 3G wireless network cards sie:

Tipps für den Kauf eines UMTS-Teils

  • Die meist günstigen Werbe-Angebote z.B. SAT.1-Surf-Stick etc. funktionieren nur nunter Windows XP, Vista etc. Von einem Android werden sie nicht erkannt (Treiber?)
  • Man sollte also den Empfehlungen des Herstellers des Android-Tablets folgen.
  • Besondes wichtig ist, die Unterstützung des deustchen UMTS/HSDPA, z.B kann das o.g. und empfohlene EC1261 nur das in China übliche CDMA2000 – das gibt es in Deutschland nicht – das Geld ist ‘rausgeschmissen
  • Das in Europa übliche UMTS heisst in China W-CDMA, das müsste funktionieren (wenn alles andere stimmt)
  • Ausserdem sollte man ein SIM-Lock vermeiden –> also nur kaufen, wenn Unlocked dabeisteht.
  • Änhliche Probleme wie bei Android gibt es bei Linux. Da Android auf Linux aufgestezt ist, wäre es einen Versuch Wert ein UTMS-USB-Teil auszusuchen, das erwiesenermaßen unter Linux ganz problemlos läuft. Dann könnte man das auch mal auf Android stecken – vielleicht geht’s ja…
  • Das Huawei E220 ist bisher das einzige Teil, das an meinem Android-Tablet funktioniert – ein bisschen unhandlich, aber besser als nix.
  • Eine #MiFi-Lösung geht natürlich allen diesen schrecklichen Problemen aus dem Weg und hätte so einen gewissen Charme…

MiFi

Manche Tablets haben keine UMTS-Möglichkeit. Dann ist man auf WLAN/WiFi angewiesen, was man zwar zuhause hat, das aber auf Reisen und in der Firma nicht immer zugreifbar ist.

Selbst wenn das Tablet UMTS kann, benötigt man doch eine eigene SIM-Karte mit einem geeigneten Tarif – und das evtl. für jedes einzelne Gerät, was man auf Reisen mitnimmt.

Da gibt es jetzt (2010) eine elegante Alternative: MiFi d.h. mobile WiFi. Das sind kleine Kästchen mit einer SIM-Karte, die ihre UMTS-Verbindung in einen ebenfalls eigebauten WiFi-Server als Access Point vom Typ Infrastructure abstrahlen. So können dann mehrere WiFi-Clients sich gleichzeitig in diese kleine private WLAN-Zelle einbuchen.

Aktuelle MiFis:

  • Huawei E5 (Vorgänger E5830)
  • Novatel MiFi 2352

Das ganze ist Akku-betrieben und kann so etwa 4-5 Stunden laufen. Dann ist ein Aufladen per Steckernetzteil oder per USB-Ladekabel erforderlich.

Praktische Vorteile:

  • Man kann also, ohne die SIM-Karte ständig umzustecken, mehrere Geräte per WLAN so am Internet betreiben…
  • Man muss sich nicht mit unterschiedlichesten Treiben/Software-Clients für UMTS herumschlagen, sondern benutzt lediglich eine ganz normale WLAN-Verbindung

— Dkracht 16:48, 20 November 2010 (CET)

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