Computer: Windows 7 in einer Virtual Machine unter Windows 10

Gehört zu: VMware
Siehe auch: Migrating from Windows 7 to Windows 10, Virtualisierung mit VMware oder VirtualBox, Virtual Machine mit Ubuntu Mate
Benutzt: Fotos aus Google Drive

Stand: 25.12.2022

Windows 7 als Virtuelle Maschine

Wenn man bei einer Migration auf Windows 10 dennoch Windows 7 noch zur Sicherheit quasi als Notlösung irgendwie behalten möchte, gibt es ja zwei grundsätzliche Möglichkeiten:

  • Windows 7 als zweites Betriebssystem – beim Booten des Systems auszuwählen
  • Windows 7 als Virtuelle Maschine unter Windows 10

Installationsdatenträger für Windows 7

In beiden Fällen benötigt man einen Datenträger (z.B. DVD oder ISO) von dem man sein Windows 7 installieren kann.

So einen Datenträger kann man kostenlos bekommen. Etwa hier:

https://www.chip.de/artikel/Windows-7-Neu-installieren-mit-kostenlosem-ISO_139908928.html

Virtuelle Maschinen

Man kann ja unter Windows 10 sog. “Virtuelle Maschinen” laufen lassen. Lösungen für “Virtuelle Maschinen” sind gibt es viele, z.B.:

  • Microsoft: Windows Virtual PC
  • Oracle: VM VirtualBox
  • VMWare: VMWare Workstation

Den VMWare Workstation Player bekommt man kostenlos bei:

https://www.vmware.com/de/products/workstation-player.html

Infos zu VMWare auch bei: https://www.chip.de/downloads/VMware-Player-Workstation_12994646.html

Definition einer Virtuellen Maschine

Wenn man den VMWare Workstation Player gestartet hat, muss man zuerst seine “Virtuelle Maschine” definieren.
Ich habe z.B. folgende Einstellungen verwendet:

Abbildung 1: VMWare Settings  (Google Drive: VMWare Settings.jpg)


VMware Workstation Player Settings

Danach muss man in der (noch leeren) virtuellen Maschine das gewünschte Betriebsystem (hier: Windows 7) installieren. Das geht ganz genau so wie die Windows-Neuinstalltion auf einem (realen) Computer…

Das Ganze ist zwar etwas “fummelig”, aber wenn man es einmal gemacht hat, hat dann jederzeit auf Knopfdruck ein Windows 7 zur Verfügung.

Computer: Windows 10 – Screenshots

Gehört zu: Windows 10
Siehe auch: Snagit
Benutzt: Fotos aus Google Archiv

Stand: 04.12.2022

Screenshots mit Greenshot

Screenshots sind Fotos vom Bildschirm, auch Hardcopy genannt.

Warum Screenshots?

Zur Dokumentation, für Schulungsunterlagen,…

Wie kann man bei Windows 10 Screenshots machen?

Um Screenshots zu machen, gibt es mehrere Möglichkeiten.

  • Mit einem Fotoapparat/Smartphone den Bildschirm abfotografieren
  • Bestimmte Tasten auf der Tastatur Drücken
  • Spezielle Software (sehr bekannt: SnagIt, Snipping Tool)

Technik 1: Screenshots mit eine Tastenkombination

Microsoft hat mit dem Erscheinen des “Creators Update” (Version 1703) eine neue Möglichkeit Screenshots zu machen “spendiert”.

Tastenkombination:  Windows + Shift (Umschalt)  + “S”

Das Bildschirm-Foto landet dann in der Zwischenablage und kann dann in anderer Software eingefügt werden z.B. E-Mail etc.

Technik 2: Screenshots mit Software-Tools

Ein bekannter Klassiker ist “SnagIt“, was meine SAP-Kollegen schon in den 1990er Jahren für Schulungen einsetzten. Leider ist SnagIt nicht kostenlos.

Von Microsoft kam mit Windows Vista  das “Snipping Tool”   (für: schnipp-schnapp). In Windows 10 Version 1809 wurde das Snipping Tool umbenannt und ist als App “Snip & Sketch” (deutsch: Ausschneiden und Skizzieren) im Microsoft Store verfügbar.

Greenshot: ist OpenSource und eine hervorragende Alternative zu Microsoft

Abbildung 1: Greenshot –> Einstellungen –> Ziele (Google Drive: Greenshot_2019-04-19 14_38_36.jpg)

Die Tastenkombinationen für Greenshot können unter dem Reiter “Allgemein” eingestellt werden. Allerdings, wenn eine Tastenkombination bereits anderweitig belegt ist, gibt es ein Problem z.B. wird das bei der Taste “PrintScreen” der Fall sein…

Abbildung 2: Greenshot –> Einstellungen –> Allgemein (Google Drive: Greenshot_2019-04-19 14_42_50.jpg)

Besonderheiten bei Screenshots

Wenn man Besonderheiten wie den Mauszeiger, Drop-down-Boxen, Popup-Fenster u.ä. mit aufnehmen will, muss man aufpassen:  nicht bei jeder Technik ist das möglich.

Wie kann man Screenshot nachbearbeiten?

Oft möchte man den erstellten Screenshot noch ein wenig nachbearbeiten z.B. Pfeile einfügen oder Textblöcke einsetzen.

Wenn ich den Screenshot z.B. in eine Powerpoint-Präsentation einfüge, kann ich mit den Mitteln von Powerpoint solche Zusätze erzeugen und auf dem Screenshot plazieren.

Mit dem klassischen Tool “SnagIt” hat man gute Möglichkeiten, Zusätze in das Screenshot-Bild hinzuzufügen – bevor man es z.B. als JPG abspeichert.

Wenn garnichts hilft, kann man JPG-Bilder auch mit geeigneten Tools in einen getrennten Arbeitsgang nachbearbeiten z.B. mit PhotoScape.

Computer: Windows 2000 (aus Wiki)

Gehört zu: Microsoft Windows
Siehe auch: Notebook

Microsoft Windows 2000 Professional (aus Wiki)

Ist das Betriebssystem für mein Toshiba Notebook ComputerLonzo und meinem PC ComputerBraunbaer (Hardware). Vorher hatte ich Windows 98SE im Einsatz. Die wesentlichen Vorteile bzw. Unterschiede:

  • Volle Unterstützung von “Windows Services” (wie bei Windows NT) (z.B. für Apache, Firewall, VirenScanner etc.)
  • NTFS-Dateisystem möglich
  • Windows 98SE wird nicht mehr unterstützt

Installation

  • Definitive Software Library ID: Windows2000
  • Name: Windows 2000 Professional
  • Version: Service Pack 4
  • Hersteller: Microsoft
  • Installationsordner: C:\WINNT
  • Konfiguration: s.u. (Komponeneten, Environment-Variable, User-Konten, Dateisystem,…)

Konfiguration

  • Komponenten
    • Indexdienst
    • InternetExplorer
    • Netzwerkdienste: TCP/IP
    • SNMP
    • DFÜ-Verbindungen (Dial Up Network)
  • Environment-Variable
    • PATH=D:\Programme\Corel\Corel SVG Viewer\;D:\Perl\bin\;C:\WINNT\system32;C:\WINNT; C:\WINNT\System32\Wbem; D:\Programme\Java\j2re1.4.2_04\bin; D:\Programme\TortoiseCVS; D:\Programme\Ant\bin; D:\Programme\util
    • ANT_HOME=D:\Programme\Ant
    • CVS_ROOT=D:\home\cvsroot
    • JAVA_HOME=D:\Programme\Java\j2re1.4.2_04
  • User-Konten
    • Administrator
    • Kracht
    • dkracht
    • lonzo
  • Dateisystem
    • NTFS

Gruppenrichtlinie / Group Policy

Der Editor für Group Policies ist: gpedit.msc

Windows Services

Im Registry stehen unter: ”’HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services”’ die konfigurierten Dienste.
Wenn ein Dienst nicht richtig startet, sollte man unter dem Registry-Eintrag dieses Dienstes die Werte unter “Parameters” kontrollieren; da können sich z.B. Pfad-Angaben verändert haben o.ä.

Name Dienst Erläuterungen
Apache HTTP-Server Web-Server
CVSNT CVS-Server Version Control
Cygwin sshd Open SSH-Server Cygwin-Variante
Data Design AG Chipdrive SCARD Service Chipkarten-Leser WisoMeinGeld
kavsvc Kaspersky Anti-Virus Viren-Scanner
Kerio Personal Firewall Firewall Lokaler Firewall
MySQL MySQL-Datenbank Datenbank-Server
OpenLDAP Directory Service LDAP-Server LDAP-Server
PGPsdkService PGP Encryption
PGPService PGP Encryption
SmartCard Authentification nicht für ChipDrive
Still Image Service für Scanner Events net stop/start stisvc
Taskplaner Task Scheduler Aufgabenplanung
THotkey Fn + … Toshiba Notebook Tastatur
Windows Zeitgeber Zeitsynchronisation Zeitsynchronisation

Windows 2000 Notfalldisketten

Start-Disketten für Windows 2000 kann man während der Installation erstellen oder später, indem man von der Installations-CD im Verzeichnis ”’\BOOTDISK”’ das Programm ”’MAKEBOOT.EXE”’ aufruft. Es werden 4 Disketten benötigt.

Komandozeilen-Interpreter unter System-Account

  • Starten einer Kommandoshell unter dem Systemaccount
    • net start schedule
    • at (hier:aktuelle Zeit +1 Minute) /interactive c:\winnt\system32\cmd.exe
    • Zur angegebenen Zeit wird eine systemeigene Kommandoshell cmd.exe geöffnet

The NT Loader (“NTLDR”)

Siehe: WindowsBootLoader.

Installierte Windows Updates

http://www.microsoft.com/downloads http://www.windowsupdate.com

Datum Was Beschreibung Lonzo Braunbaer
13.06.2005 KB893066 Sicherheitsupdate für Windows 2000 15.06.2005
13.06.2005 KB896422 Sicherheitsupdate für Windows 2000 15.06.2005
13.06.2005 KB890046 Sicherheitsupdate für Windows 2000 15.06.2005
13.06.2005 KB896358 Sicherheitsupdate für Windows 2000 15.06.2005
12.05.2005 KB893803 Windows Installer 3.1 (v2) 19.05.2005
10.05.2005 KB894320 Sicherheitsupdate für Windows 2000 12.05.2005
11.04.2005 KB893066 Sicherheitsupdate für Windows 2000 23.04.2005
11.04.2005 KB890859 Sicherheitsupdate für Windows 2000 23.04.2005
11.04.2005 KB893086 Sicherheitsupdate für Windows 2000 23.04.2005
11.04.2005 KB893803 Windows Installer 3.1 23.04.2005
22.02.2005 KB842773 Update für den intelligenten Hintergrundübertragungsdienst (BITS) 23.04.2005
11.01.2005 KB891711 Sicherheitsupdate für Windows 2000 22.01.2005 21.01.2005
10.01.2005 KB890175 Sicherheitsupdate für Windows 2000 22.01.2005 22.01.2005
10.01.2005 KB871250 Sicherheitsupdate für Windows 2000 22.01.2005 21.01.2005

{| class=wikitable
|-
| ”’Datum”’ || ”’Was”’ || ”’Beschreibung”’ || ”’Lonzo”’ || ”’Braunbaer”’
|-
| 13.12.2004 || KB873339 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 22.01.2005 || 21.01.2005
|-
| 11.10.2004 || KB841356 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 22.01.2004 || 21.01.2005
|-
| 11.10.2004 || KB840987 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 22.01.2004 || 21.01.2005
|-
| 11.10.2004 || KB841533 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 22.01.2005 || 21.01.2005
|-
| 13.07.2004 || KB885836 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 22.01.2005 || 21.01.2005
|-
| 13.07.2004 || KB885835 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 22.01.2005 || 21.01.2005
|-
| 13.07.2004 || KB841872 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 22.01.2005 || 21.01.2005
|-
| 12.07.2004 || KB840315 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 22.01.2005 || 21.01.2005
|-
| 12.07.2004 || KB842526 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 22.01.2005 || 21.01.2005
|-
| 12.07.2004 || KB841873 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 22.01.2005 || 21.01.2005
|-
| 12.07.2004 || KB839645 || Sichergeitsupdate für Windows 2000 || 22.01.2005 || 21.01.2005 ||
|-
| 19.06.2004? || Hotfix 837001 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 19.06.2004 || 21.01.2005
|-
| 19.06.2004? || Hotfix 839643 || Sicherheitsupdate für DirectX 7.0 || 19.06.2004 ||
|-
| 19.06.2004? || Hotfix 828749 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 19.06.2004 || 21.01.2005
|-
| 19.06.2004? || Hotfix 828741 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 19.06.2004 || 21.01.2005
|-
| 19.06.2004? || Hotfix 828035 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 19.06.2004 || 21.01.2005
|-
| 19.06.2004? || Hotfix 826232 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 19.06.2004 || 21.01.2005
|-
| 19.06.2004? || Hotfix 825119 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 19.06.2004 || 21.01.2005
|-
| 19.06.2004? || Hotfix 824105 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 19.06.2004 || 21.01.2005
|-
| 19.06.2004? || Hotfix 823559 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 19.06.2004 || 21.01.2005
|-
| 19.06.2004? || Hotfix 823182 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 19.06.2004 || 21.01.2005
|-
| 19.06.2004? || || Sicherheitsupdate, 13. Feb 2002, MSXML 3.0 || 19.06.2004 ||
|-
| 12.04.2004 || Hotfix 835732 || Sicherheitsupdate für Windows 2000 || 19.06.2004 || fehlerhaft
|-
| 10.02.2004 || Hotfix 828026 || Sicherheitsupdate für Windows Media Player || 19.06.2004 || 22.01.2005
|-
| 02.02.2004 || Hotfix 832894 || Kummulatives Sicherheitsupdate für IE 5.5 SP2 || 19.06.2004 || 21.01.2005
|-
| 13.01.2004 || Hotfix 832483 || Sicherheitsupdate für Microsoft Data Access Components || 19.06.2004 || 22.01.2005
|-
| 06.11.2003 || Hotfix 820888 || Empfohlener Update Windows 2000 NTFS || 22.01.2005 || 22.01.2005
|-
| 15.10.2003 || Hotfix Q818043 || Empfohlener Update Windows 2000 IPsec VPN NAT || ||
|-
| 12.09.2003 || Hotfix 824146 || Wieder einmal ein Sicherheitsproblem durch eine Macke<br /> im Windows RPCSS (DCOM interface). <br />Auch Win98 und Win98SE ist von diesem<br /> gefährlichen Problem betroffen,<br /> es gibt aber kein Hotfix, weil diese Systeme<br /> nicht mehr unterstützt werden. || 1 ||
|-
| 13.08.2003 || Hotfix 822831 || Empfohlener Update Windows 2000 Treiber-Installation INF || 22.01.2005 || 22.01.2005
|-
| 13.08.2003 || Hotfix 823980 || wegen Lovsan W32.Blaster.Worm || ||
|-
| 13.08.2003 || Windows 2000 SP4 || wegen Lovsan W32.Blaster.Worm || ||
|-
| 09.04.2003 || Hotfix 816093 || Sicherheitsupdate für Microsoft Virtual Machine (VM) || 19.06.2004 || nur für SP3
|-
| 19.03.2003 || Hotfix 814078 || Sicherheitsupdate für Micrsoft Jscript 5.5 || 19.06.2004 || 22.01.2005
|-
| 14.02.2002 || MS02-009 || Sicherheitsupdate, 14. Feb 2002, Internet Explorer 5.5 || 19.06.2004 ||
|}

Firewall-Regeln ergänzt: TCP-Port 135 (DCOM RCP) dicht u.a. (PersonalFirewall)

Block UDP ports 135, 137, 138, 445 and TCP ports 135, 139, 445, 593 at your PersonalFirewall and disable COM Internet Services (CIS) and RPC over HTTP, which listen on ports 80 and 443, on the affected systems.

These ports are used to initiate an RPC connection with a remote computer. Blocking them at the firewall, will help prevent systems behind that firewall from being attacked by attempts to exploit these vulnerabilities. You should also be sure and block any other specifically configured RPC port on the remote machine.

If enabled, CIS and RPC over HTTP allow DCOM calls to operate over TCP ports 80 (and 443 on XP and Windows Server 2003). Make sure that CIS and RPC over HTTP are disabled on all the affected systems.

— Main.DietrichKracht – 23 May 2004

Computer: Windows 10

Gehört zu: Betriebsystem, Microsoft

Computer: Microsoft Windows 10

Überblick

Mit Windows 10 hat Microsoft im Jahre 2017 eine neue, vielleicht letzte, Version sein Betriebssystems für PCs herausgegeben.

Eine Version 9 gab es nicht.

Die Versionen 8 und 8.1 hatten keinen großen Erfolg.

Ich habe bereits über mehrere Aspekte beim (neuen) Windows 10 geschrieben:

Windows Services

Man kann ein Programm (z.B. mysqld.exe) ganz leicht als Windows-Service installieren:

  1. Command Prompt “als Administrator” aufrufen
  2. Eintippen: SC create “servicename” binpath=”pfad zum exe” z.B. SC create mysql binpath=”d:\bin\mysql\bin\mysqld.exe”

Windows 10 Versionen

Bei Windows 10 gibt es zweimal im Jahr ein größeres Update, was “Version” genannt wird.

Version 1903  Mai 2019

Sandbox

Cortana und Suche getrennt

Version 1909

xyz

Version 2004

Im August 2020 wurde mir vom automatischen Update die Version 2004 angeboten.

Aus Neugier habe das mal auf meinem Notebook-Computer “Asusbaer” gemacht. Hat 12 Stunden gedauert.

Vorteile gebracht hat es keine.

Probleme mit Vesion 2004 gibt es aber:

Problem 1: Beim Starten der EQMOD-Toolbox erhalte ich den Fehler:

Run-time error 339: Component ‘ComDlg32.OCX’ or one of its dependencies not correctly registered: a file is missing or invalid

Lösung 1:

Ausführen cmd als Administrator:

regsvr32.exe c:\windows\system32\comdlg32.ocx

Bei einem 64-Bit Windows steht die Datei im Ordner: C:\Windows\SysWOW64

Wo ist das Startmenü bzw. der Autostart in Windows 10?

Für den benutzerdefinierten Autostart-Ordner:

· C:\Users\BENUTZERNAME\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup

Für den übergeordneten Autostart-Ordner:

· C:\ProgramData\Mircoroft\Windows\Start Menu\Programs\Startup

 

Computer: Windows 7 Updates

Gehört zu: Microsoft Windows
Siehe auch: Windows 7 in einer VM

Windows 7 Updates

Der Hersteller Microsoft hat die Unterstützung für Windows 7 eingestellt.

Aktuell verwende ich auch überall Windows 10.

Aber “für alle Fälle” habe ich mir ein Windows 7 Professional noch als VMware Virtual Machine aufgehoben – und für die Edition “Professional” gibt es auch noch Updates von Microsoft.

Die Einstellungen  für Windows-Updates erfolgen bei Windows 7 in der Systemsteuerung.

Für Windows 7 Professional werden mir folgende Updates angeboten:

Tabelle 1: Updates für Windows 7

Nummer Text Status
KB4467107 2018-11 Monatliches Sicherheitsqualitätsrollup für Windows 7 für x64
KB4054529 Microsft .NET Framework 4.7.2 Sprachpakete für Windows 7
KB2532531 Sicherheitsupdate für Windows 7 für x64

Computer Software: Virtualisierung mit VMware oder VirtualBox

Gehört zu: VMware
Siehe auch: Virtualisierung, Windows, Windows 7 unter VMware, Virtual Machine mit Ubuntu Mate
Benutzt: Fotos von Google Drive

Stand: 25.12.2022

Virtualisierung mit VMware oder VirtualBox

Unter Windows kann man auch Maschinen (Computer) virtuell laufenlassen. In so einer “Virtuellen Maschine” muss dann eine “echte” Maschine installiert werden.

Es gibt zwei hauptsächliche Angebote für Virtualisierung:

  • VMware       (Firma VMware, Inc.
  • Virtual Box   (Firma Oracle)

Virtualisierung mit VMware

Zu VMWare gehört:

  • VMware Player
  • VMware Workstation

Die virtuellen Maschinen müssen ganz normal mit den entsprechenden Lizenzen installiert werden.

Gespeichert werden die virtuellen Maschinen als *.vmx- oder *.vmc-Dateien.

Ich habe diese Dateien im Ordner C:\Data\Virtual Machines gespeichert.

Probleme mit VMware

VMware Problem 1: Credential Guard

Unter Windows 10 bekomme ich bei Start einer Virtuellen Maschine eine Fehlermeldung;

VMware Player and Device/Credential Guard are not compatible. VMware Player can be run after disabling Device/Credential Guard. Please visit http://www.vmware.com/go/turnoff_CG_DG for more details.

Abbildung 1: VMware Error Message (Google Drive: VMware-01.jpg)


VMware Fehlermeldung

VMware Lösung 1: gefunden auf Youtube

Die Lösung dieses Problems habe ich gefunden auf: https://www.youtube.com/watch?v=BTSYfjAgbZc

Schritt 1: Registry

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\DeviceGuard\Scenarios\SupervisorEnfored\CodeIntegrity\Enabled = 0

Schritt 2: bcdedit  (Boot Manager Configuration)

Run as Administrator: bcdedit /set hypervisorlaunchtype off

Schritt 3: Reboot

Reboot the PC

VMware Problem 2: Nur ein USB-Port

Wenn nach dem Start einer Virtellen Maschine am Host-Computer ein USB-Gerät neu-angeschlossen wird, erscheit in der VM ein Popup-Windows mit der Frage ob dieses neue USB-Gerät an die VM weitergereicht werden soll.

Ich konnte nur einen USB-Port an meiner Virtuellen Maschine installieren. Damit waren echt astronomische Anwendungen nicht möglich.

Abbildung 2: USB-Ports bei VMware (Google Drive: VMware-02.jpg)

Genau genommen könnte die Fehlermeldung von VMware auch bedeuten, dass nur ein USB-Controller virtuell einrichtbar ist, wobei aber evtl. mehrere Geräte (Devices) an diesem einen USB-Controller angeschlossen werden könnten…

VMware Lösung 2:  Wechseln auf VirtualBox

Virtualisierung mit VirtualBox

Ein großer Vorteil von Oracles VirtualBox ist, das eine Virtuelle Disk von VWware (*.vmdk) einfach in VirtualBox übernommen werden kann.

An einem USB-Controller können bei VirtualBox mehrere Devices laufen.

Nach der Rücksendung des StellarMate habe ich eine Virtuelle Ubuntu MATE (Version 19.10) Maschine in VirtualBox aufgesetzt, um später vielleicht auf einen Raspberry Pi umzuschwenken.

Computer: Windows 10 Updates

Gehört zu: Microsoft Windows
Siehe auch: Microsoft

Windows 10: Automatische Updates

Anfang Mai 2018 bekam mein Computer “Graumann2” über die automatischen Updates das riesige Funktions-Update für Version 1803.
Es hat ca. 3 Stunden gedauert, dann war das Update auf Version 1803 erfolgreich.

Nach dem Update auf Version 1803  liefen die Windows-Spiele nicht mehr.  Aber nachdem ich Win7GamesForWin10-Setup.exe neu installiert hatte, ging es wieder. Ebenfalls musste ich den Druckertreiber für meinen Drucker Canon TR7500 neu installieren.

Kurz danach bekam ich das 1803 Update auch auf meinem Notebook Computer “Asusbaer” über automatische Updates, aber die Installtion scheiterte wiederholt. Windows wurde dann auf die vorige Version zurückgesetzt. Das ist ärgerlich, weil es ersten sehr viel Zeit kostet – ohne das irgend ein Nutzefekt entstanden ist und zweitens möchte man ja irgendwann doch das Update auf Version 1803 haben.

Tipps zu einer Lösung aus dem Internet

Deskmodder. de schreibt dazu

Aus der Quelle: https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_10_1803_17134_l%C3%A4sst_sich_nicht_installieren_Tipps_und_Tricks

Funktionsupdate auf die Windows 10 1803 über Windows Update schlägt fehl

Sollte nach dem Update die Rückabwicklung auf die Vorgängerversion Windows 10 1709 oder 1703 passieren, sollte man am Besten erst einmal das Funktionsupdate pausieren lassen. Siehe: Automatische Updates deaktivieren oder auf manuell setzen Windows 10. Ansonsten wird es über Windows Update gleich wieder heruntergeladen.

Zu den Hardwareproblemen, siehe #Neuinstallation der Windows 10 1803 ist fehlgeschlagen und den Problemen beim Inplace Upgrade #Installation über ein Inplace Upgrade schlägt fehl können hier noch weitere Probleme eingegrenzt werden.

  • Dienste: Der Dienst Volumenschattenkopie und Windows Update darf nicht deaktiviert sein. Beide müssen auf Manuell stehen.
  • Net Framework 3.5 deaktivieren Unter der alten Systemsteuerung (In die Suche der Taskleiste eingeben und starten) Programme und Features -> Windows Features aktivieren oder deaktivieren Net Framework 3.5 deaktivieren und einen Neustart machen.
  • Installierte Programme blockieren das Funktionsupdate: Es kann durchaus passieren, dass ein Update nicht klappt, weil zum Beispiel Nero, InstantBurn (DVD-RAM Treibersoftware) oder Avira installiert sein sollen. Hier muss man die Programme restlos deinstallieren und zusätzlich auf der Festplatte unter C:\ nach alten Installern dieser Programme suchen und löschen. Dies kann das Problem lösen.
  • Windows Update Cache leeren: Nachdem das Funktionsupdate nicht geklappt hat, sollte man den Windows Update Cache leeren, falls dort fehlerhafte Daten heruntergeladen und zwischengespeichert worden sind. Siehe Update Cache leeren Windows 10

 

Computer: Erstellen Windows Live-Stick

Gehört zu: Microsoft Windows
Siehe auch: Notfall-Datenträger

Erstellen eines Windows Live Sticks

Ich mache einen erneuten Versuch, ein Windows-System von einem USB-Speicherstick zu starten (um im Notfall ein kaputtes System zu starten).

Die Quelle ist jetzt: https://www.com-magazin.de/praxis/windows-7/so-erstellen-windows-live-stick-213485.html

Man soll ein Tool namens “WinBuilder” dazu verwenden: erstellen Sie einen Windows Live-Stick. Contine reading

Computer: Windows 10 – Hintergrundbild – Wallpaper

Gehört zu: Microsoft Windows 10

Stand: 16.12.2023

Bei Windows 10 ist einiges anders als früher. Dazu habe ich einen generellen Blog-Artikel geschrieben.

Ein Hintergrundbild (“Wallpaper”) kann für verschiedene Bildschirme (“Screens”) definiert werden:

  • Begrüßungsbildschirm (“Welcome Screen”)
  • Sperrbildschirm (“Lock Screen”)
  • Anmeldebildschirm  (“Login Screen”)
  • Windows-Desktop

Wenn Windows startet erschein zuerst der Lock Screen, nach einen Klick darauf erscheint der Login Screen. Wenn man sich dann mit einem bestimmten Benutzer-Konto anmeldet, erscheint der Windows Desktop (dieses Benutzers).

Der Lock Screen ist eigentlich überflüssig und kann bei aktuellen Windows-Versionen (2017) auch abgeschaltet werden (ggf. KB4016240 installieren – s.u.).

Die Einstellungen, welche Hintergrundbilder für welchen Screen verwendet werden sollen, werde für jeden Benutzer (Windows-Konto) einzeln gespeichert.

Der Windows-Desktop

Das wohl bekannteste Hintergrundbild hat man beim Windows-Desktop.

Da kann ganz leicht eingestellt werden: Rechte Maustaste –> Anpassen –> Hintergrund

Wenn man sich dann ein schönes Hintergrundbild für denWindows- Desktop eingestellt hat, fragt man sich später vielleicht: Welches (schöne) Bild hatte ich denn da noch gleich genommen?

Hier hilft ein Blick in die Registry:

Quelle: http://www.pctipps.de/wo-ist-das-aktuelle-hintergrundbild/  Pfad zum Original-Hintergrundbild

Doch beide Angaben enthüllen immer noch nicht, woher denn nun das aktuelle Bild stammt. Natürlich kann man per Rechtsklick auf den Desktop und “Anpassen” – “Desktophintergrund” den Ordner samt Inhalt ermitteln, aus dem die Fotos stammen.

Dummerweise sind hier aber alle Bilder markiert – und nicht jenes, das gerade angezeigt wird. In einem Ordner mit mehr als 100 Fotos gleicht ein bestimmtes Foto dann einer Nadel im Heuhaufen. Glücklicherweise schafft einmal mehr die Registry Abhilfe. Unter

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\Desktop\General\WallpaperSource

ist endlich der Pfad zum gerade angezeigten Original-Hintergrundbild zu finden. Bei mir ist das z.B. c:\windows\web\wallpaper\theme1\img13.jpg

Bei Windows 11 ist es:

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\Wallpaper

Der Anmeldebildschirm “Login Screen”

Quelle:   http://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/windows-10-hintergrundbild-im-login-screen-aendern-so-geht-s/

Der Login-Screen oder Anmeldebildschirm wird nach dem Sperrbildschirm in Windows 10 angezeigt. Standardmäßig wird im Anmeldebildschirm das Hintergrundbild des Windows-Desktop angezeigt. Wen das stört, kann es ändern und etwa ein anderes Bild oder eine Farbe einstellen. Auch das Deaktivieren ist möglich. Diese Option steht aber erst ab Windows-Build 10547 zur Verfügung.

Der Sperrbildschirm “Lock Screen”

Quelle: http://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/windows-10-sperrbildschirm-aendern-so-gehts/

In Windows 10 lässt sich auch der Sperrbildschirm ändern. In früheren Windows-Versionen wie in Windows 7 ging das nicht so einfach. Wir zeigen, wie ihr in Windows 10 den Sperrbildschirm ändert. Außerdem zeigen wir, was ihr machen könnt, wenn sich der Sperrbildschirm nicht ändern lässt.

Windows 10: Sperrbildschirm lässt sich nicht ändern – Das könnt ihr tun

Wenn sich in Windows 10 der Sperrbildschirm nicht ändern lässt, könnt ihr Folgendes probieren: Wenn ihr die Meldung angezeigt wird, dass die Einstellung von Ihrer Organisation verwaltet wird, findet ihr hier Hilfe: Windows 10: Einige Einstellungen werden von Ihrer Organisation verwaltet – Das könnt ihr tun. Ansonsten geht ihr so vor:

  1. Erstellt sicherheitshalber einen Wiederherstellungspunkt von Windows 10.
  2. Öffnet den Editor in Windows 10. Ihr könnt das Programm über die Suche aufrufen.
  3. Kopiert folgenden Text in den Editor:
    Windows Registry Editor Version 5.00
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen]
    "ImageId_A"="{9F5E9C6C-8359-4271-81D0-2B72817D3CDF}"
    "Details_A"="ROAMING"
    "ImageId_B"="{4F9143FC-E200-44C8-A55B-39084FB5C3C0}"
    "Details_B"="APPID:FileManager_cw5n1h2txyewy!Microsoft.Windows.PhotoManager"
    "ImageId_C"="{7C104D7F-E472-42CB-BE45-436218EEC483}"
    "Details_C"="APPID:FileManager_cw5n1h2txyewy!Microsoft.Windows.FileManager"
    "ImageId_D"="{F4BE80C1-0EBB-47F7-841A-E3F766DB1550}"
    "Details_D"="APPID:FileManager_cw5n1h2txyewy!Microsoft.Windows.FileManager"
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen\FeedManager]
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen\FeedManager\Feeds]
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen\FeedManager\Selected]
  4. Speichert die Datei mit der Tastenkombination Strg + S ab unter dem Namen: Sperrbildschirm.reg
  5. Klickt mit der rechten Maustaste auf die Datei Sperrbildschirm.reg und wählt den Eintrag Zusammenführen aus.

Sperrbildschirm unterdrücken

Der sog. “Lock Screen” kann neuerdings wieder unterdrückt werden, wenn KB4016240 installiert ist.

Der Link auf Heise https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kumulatives-Update-fuer-Windows-10-Lockscreen-wieder-abschaltbar-3686999.html beschreibt es genau:

Wer das Creators Update installiert hat und den Sperrbildschirm loswerden will, sollte zunächst den kumulativen Patch KB4016240 installieren, wahlweise via Windows Update oder als Download via Update-Katalog.

Danach öffnet man den Registry Editor (Windows-Taste, “regedit”, Eingabetaste) und navigiert zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows.

Sofern darin noch kein Unterschlüssel namens Personalization vorhanden ist, muss er erstellt werden. Dazu öffnet man per Rechtsklick auf den Schlüssel Windows dessen Kontextmenü, klickt auf Neu > Schlüssel und gibt als Namen “Personalization” ein.

Nun lässt sich mit einem Rechtsklick auf den Schlüssel Personalization ein neuer DWORD-Wert darin anlegen; er bekommt den Namen “NoLockScreen” und den Wert 1.

Nach einem Neustart des Rechners sollte der Sperrbildschirm nicht mehr erscheinen und stattdessen direkt der Anmeldebildschirm zur Passwort- oder PIN-Eingabe erscheinen.