Astronomie Oberartikel (Root)

Gehört zu: Astronomie  (this is the root article)
Siehe auch: Physik

Stand: 29.06.2025

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Astronomische Beiträge 2025

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Astronomische Beiträge 2023

Neue astronomische Beiträge 2022

Neue astronomische Beiträge 2021

Themenstruktur zur Astronomie

Das Thema Astronomie versuche ich in Themengebiete zu strukturienen:

Meine Blog-Artikel zu astronomischen Themen

Es gibt vieles Astronomisches, was man im Internet findet. Ausserdem habe ich als Amateur, der sich ein wenig mit der Astronomie beschäftigt,  einige Informationen in meinem Blog zusammengestellt.

Dazu habe ich vieles in einzelnen Artikeln aufgeschrieben:

Vereine und Institutionen für Amateurastronomie

Links im Internet zu Astronomischen Themen

Links von Hans:

Links von Prof. Dr. Stefan Jordan auf dem ATT 2018

Gesammelte Links

Astrofotografie: Überblick

Gehört zu: Astronomie
Siehe auch: Aufnahmeverfahren – Image Capturing

Astrofotografie

Bei den Astros kann man zwei “Lager” unterscheiden:

  • visuelle
  • fotografische

Ich persönlich möchte meine astronomischen Beobachtungen unbedingt festhalten, sprich als Foto dokumentieren.

Bei der Astrofotografie benötigt man deutlich mehr Technik als für die “nur” visuelle Astronomie.
Technik bedeutet hier: Gerätschaften (meine Geräteliste), Computer-Software (meine Softwareliste) und die zweckmäßige Vorgehensweise (Image Capturing).

Welche Websites können helfen?

Im Internet gibt es viele Quellen, die bei der Astrofotografie helfen können z.B.

Welche Objekte will ich fotografieren?

Da gibt es ganz unterschiedliche Motive/Beobachtungsobjekte:

  • Weitwinkel: Sternbilder, Milchstraße, Strichspuren, Zodikallicht, Erdschattenbogen, Halo-Erscheinungen, Leuchtende Nachtwolken,…
  • Objekte im Sonnensystem, wie Planeten/Kleinplaneten/Mond/Sonne
  • Deep Sky Objekte (“DSO”) Galaxien
  • Deep Sky Objekte: Sternhaufen, Asterismen
  • Deep Sky Objekte: Planetarische Nebel
  • Deep Sky Objekte: Emmissionsnebel, Absoptionsnebel

Wie ziele ich auf mein Beobachtungsobjekt?

Um das Beobachtungsobjekt in das Gesichtsfeld zu bekommen (“Framing”) gibt es verschiedene Methoden:

Wie hell ist das Beobachtungsobjekt?

Wenn es hell ist, kann man sehr kurz belichen

Wenn es dunkel ist, muss man sehr lange belichten

Wenn man lange belichtet, muss man evtl. nachführen, um die Erdrotation zu kompensieren.

Wie groß ist das Beobachtungsobjekt?

Das Beobachtungsobjekt muss in das Gesichtsfeld (Field of View = FoV) passen.

Bei der Astrofotografie macht es keinen Sinn von “Vergrößerung” zu sprechen. Das Bild entsteht auf dem elektronischen Sensor und kann dann in verschiedener Größe angezeigt werden. Wir haben ja kein Okular, mit dem wir das Bild betrachten (visuelle Astronomie). Bei Betrachtung durch ein Okular kann man von einer Vergrößerung sprechen und diese berechnen als f1/f2.

Womit kann ich fotografieren?

Zum Fotografieren benötigt man eine bildgebende Optik (Fotoobjektiv oder Teleskop) und einen bildaufnehmenden Sensor (DSLR oder Astro-Kamera CCD/CMOS).

Als Optiken für die Astrofotografie kommen infrage:

Bei Fotografieren entseht das Bild auf einem sog. Sensor:

  • Fotoapparate (DSLR)
  • Astro-Kameras (CCD/CMOS)

Linse und Sensor müssen zusammenpassen, um die beste Auflösung zu erzielen.

Aufnahmeverfahren (Image Capturing)

Wie gehe ich nun konkret vor beim Fotografieren von astronomischen Objekten? Das habe ich in diesem gesonderten Artikel beschrieben.

Astrofotografie – Überblick und Begriffe

Gehört zu: Astronomie

Mein Einstieg in die Astrofotografie

Als Amateurastronom möchte ich nicht nur visuell beobachten, sondern meine Beobachtungen auch gerne fotografisch festhalten.
Besonders interessant finde ich die Tatsache, dass ich auf einem Foto mehr sehen kann als mit bloßem Auge (dunklere Objekte, Farben,…).

Im Einzelnen habe ich für die Astrofotografie folgendes beschrieben:

  • Liste meiner Geräte (Equipment)
    • Montierung (Stativ etc.)
    • Kamera / Sensor
    • Fernauslöser (Remote Control,…)
    • Optik / Objektiv

 


Astrofotografie: Begriffe – Jargon

Wie häufig bei Spezialgebieten werden auch bei den erfahrenen Amatuerastronomen viele schöne Spezalbegriffe und Abkürzungen verwendet, die ein Einsteiger vielleicht nicht immmer gleich richtig versteht.

  • Lucky Imaging: Um der Luftunruhe ein Schnäppchen zu schlagen, macht man viele sehr kurz belichtete Aufnahmen (etwa 1/100 sec) und verwendet dann die wenigen Aufnahmen mit gutem “Seeing” zum Stacken…
  • Pretty Pictures: Leicht abwerted für “der macht keine wissenschftlichen Fotos”, sondern “nur” etwas, was schön aussieht
  • Tracking: Nachführung (heute meist motorisch in beiden Achsen)
  • Guiding bzw. Autoguiding (verbessertes Tracking)
  • Pointing-Modell  (Goto)
  • DMK: Bestimmte klassische Astro-Kameras
  • ASI: USB-Kameras von der Firma ZW Optical (ZWO)
  • LX200: eine klasssiche Montierung
  • Seeing: Luftunruhe (früher Szintillation genannt)
  • fokal / afokal
  • xyz

———————

Kamera bzw. Sensoren für Astrofotografie

Astrofotografie kann man heutzutage ganz einfach mit “normalen” digitalen Kameras (z.B. Canon, Nikon, Sony, Panasonic u.a.) machen.

Eine sehr niedrige Einstiegschwelle bietet die sog. afokale Fotografie, wo eine Kamera mit ihrem Objektiv direkt hinter das Okular eines Fernrohrs gehalten wird. Klassischerweise verwenden die “Profis” aber die sog. fokale Fotografie, wo der Sensor einer Kamera in die (primäre) Fokalebene eines Fernrohrs plaziert wird.

Weiterhin werden seit einiger Zeit auch kleine Video-Kameras eingesetzt, die aber keinen Bildspeicher haben, sondern ihr Bild immer an einen PC liefern müssen.
Meine “Sensoren“) sind:

Optiken

Als Optiken für die Sony habe ich verschiedene Möglichkeiten (Festbrennweiten mit Adapter auf E-Mount) –> DLSR-Objektive

  • Olympus G.ZUIKO AUTO-S  f=50mm, 1:1,4  (leichtes Tele z.B. für die Große Magellansche Wolke)
  • Vivitar AUTO WIDE-ANGLE f=24mm, 1:2 (Weitwinkel, z.B. für Polarlichter, die Milchstraße etc.)
  • MC Zenitar-M f=16mm, 1:2,8 (Überweitwinkel “FISH-EYE” z.B. für die Perseiden)
  • Asahi Optics Takumar f=135, 1:3,5
  • LidlScope 70/700 “SkyLux”  (z.B. für Sonnenbeobachtung)
  • Russentonne Rubinar f=500, 1:5.6   —> schlechte Qualität –> verkauft
  • und seit dem 1.11.2016 auch noch die sog. “Wundertüte” Beroflex, aber mit f=300mm, 1:4,0

Als Optiken für die Altair GP-CAM habe ich erst einmal:

  • Die mitgelieferte sog. “Meteorlinse”: This is a CS lens f=2.1mm    f/1.6   FOV 150 Grad
  • Eine zusätzlich als Sucher gekaufte f=12mm  f/1.2  FOV 17 x 22 Grad

Fernauslöser – Remote Control – für die Sony NEX-5R

In der Astrofotografie ist es erforderlich die Kamera erschütterungsfrei auszulösen.Das kann mit Hilfe spezieller Gerate (Fernauslöser) oder auch per Software von einem Computer erfolgen.

Außerdem kann es sinnvoll sein auch weitere Funktionen der Kamera per Software “Remote Control” zusteuern.

Fokussierung

Wir müssen das Teleskop bzw. das Foto-Objektiv so einstellen, das der Fokus genau in der Bildebene liegt und die astronomischen Beobachtungsobjekte “scharf” sind.

Astrofotografie für Einsteiger: Wie fokussiere ich mein Bild?

Montierungen – Stative – Nachführung

Zur Nachführung bei der Astrofotografie gibt es viele Möglichkeiten

Auffinden von Beobachtungsobjekten – Sucher

Oft ist es garnicht so einfach das gewünsche Beobachtungsobjekt im Gesichtsfeld von Kamera oder Teleskop einzustellen.

Beobachtungsorte – Lichtverschmutzung

Beobachtungsplanung

Welche Beobachtungsobjekte mit welchem Gerät zu welcher Zeit an welchem Ort?

Astrofotografie für Einsteiger: Welche Objekte kann ich fotografieren?

Bildbearbeitung

  • Stacken
  • Stretchen
  • Farbstich
  • Vignettierung
  • Farbrauschen
  • Gradienten
  • xyz

Meine Artikel zum Thema Astronomie

xxx

Computer: Adobe Bridge

Gehört zu: Fotoverwaltung
Siehe auch: Adobe Lightroom, Adobe Photoshop, Picasa

Stand: 09.10.2025

Adobe Bridge

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Warum Adobe Bridge

Lange war ich auf der Suche nach einer einfachen Fotoverwaltung, die es mir ermöglicht aus mehreren ablage-orientierten Ordnern, Fotos auszuwählen für ein thematisches Fotoalbum; beispielsweise aus mehreren Reise-Ordnern die besten Golf-Fotos in ein “virtuelles” Golf-Album.

Adobe Bridge kann ich ganz einfach per Drag-and-Drop aus mehreren Ordnern einzelne Fotodateien in eine sogenannte Sammlung (Collection) ziehen – ohne das dabei die Fotodateien tatsächlich kopiert werden (also virtuell).

Zusätzlich unterstützt Adobe Bridge auch noch sog. “Smart Collections”. Das ist eine dynamische Collection, die alle Fotodateien virtuell und dynamisch als ein eine “Smart Collection” verfügbar macht, aufgrund von Suchkriterien z.B. nach Stichwörtern.

Woher bekomme ich Adobe Bridge

Zuerst muss man den “Adobe Creative Cloud Client” herunterladen und installieren. Das ist kostenlos, man muss aber ein Adobe-Konto anlegen bzw. schon haben.

Dann kann man innerhalb von Adobe Creative Cloud (nach Anmeldung am Konto) bei Adobe Bridge anklicken “Kostenlos testen” – das ist aber die dauerhaft kostenlose Adobe Bridge.

Download von: https://www.adobe.com/de/creativecloud/desktop-app.html

Was kann Adobe Bridge

Nachdem ich Adobe Bridge installiert habe,…

Fotodateien einlesen

Bei Adobe Bridge werden Fotodateien direkt von den Medien (Festplatten etc.) des Computers gelesen und müssen nicht in einen sog. Katalog importiert werden – wie etwa bei Adobe Lightroom. Wir arbeiten also direkt mit den Ordnerstrukturen des Computers.

Fotodateien verschlagworten – mit Stichwörtern

YouTube Link: https://youtu.be/v9ifJFSJ4eo?si=dAKNRbxQNi-X95Bv

Stichwörter haben in Adobe Bridge eine hierarchische Struktur so wir das eigentlich von Kategorien her kennen.

Es gibt ein eigenes Panel, um die Stichwörter zu sehen, die Stichwörter und ihre Struktur zu bearbeiten.

Jeder Fotodatei kann ich dann ein der mehrere Stichwörter zuordnen.

Ich kann nach Stichwörtern suchen und mir dann die gefundenen Fotodateien anzeigen lassen. Das geht über die Schnellsuche oder über eine Filter-Funktion.

Die Stichwörter werden zwar innerhalb der Fotodateien als sog. Metadaten gespeichert, können also nicht so einfach verlorengehen. Das geht aber nur bei bestimmten Dateitypen, die das Speichern von Metadaten (XMP-Daten) zulassen. Z.B. gehen JPG, TIFF, PDF;  aber DOC geht nicht.

Die in Adobe Bridge angelegten Stichwörter mit ihrer Struktur werden von Adobe Bridge intern gespeichert und bei mir in:

Windows Explorer:    (ausgeblendete Element anzeigen)

In der Datei: Systemplatte: > Users > <userid> > AppData > Roaming > Adobe > Bridge 2025 > Adobe Bridge Keywords.xml

Computer: Bildverwaltung

Gehört zu: Fotografieren
Siehe auch: Bildbearbeitung, Picasa, Lightroom

Stand: 06.10.2025

Bildverwaltung vs. Bildbearbeitung vs. Bildbetrachtung

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Bei der Bildverwaltung geht es in erster Linie nicht darum, Bilder (z.B. Fotos) zu bearbeiten, sondern in der Hauptsache darum, eine gute Organisation für die vielen Bild-Dateien zu haben. Bildverwaltungsprogramme haben immer auch Bildbetrachtungsfunktionen und häufig auch einige Bildbearbeitungsfunktionen, beispielsweise der Klassiker Picasa.

Ausserdem gibt es meist sehr einfache Software zur Bildbetrachtung wobei unterschiedliche Formate (JPG, FITS, TIFF, Raw,…) unterstützt werden können. Auch hat solche Betrachtungs-Software meist noch weitere einfache Funktionen z.B. Diaschau u.a. Klassische Beispiele dazu sind: XnView, FastStone und IrfanView.

Zur Bildbearbeitung gibt Klassiker wie Adobe Photoshop, GIMP, InkScape, Fitswork u.a. Auch dabei können unterschiedliche Formate (JPG, TIFF, Fits, SVG,…) unterstützt werden. Auch hier gehören Bildbetrachtungsfunktionen natürlich dazu.

Letzlich gibt es auf bestimmte Anwendungsbereiche (z.B. Astrofotografie) spezialisierte Bildbearbeitungs-Software, wie z.B. PixInsight, Astro Pixel Prozessor, Siril, GraXpert, StarNet++, Topas Denoise u.v.a.m.

Wichtige Schritte zur Bildverwaltung

Bei der Bildverwaltung geht in der Hauptsache darum, eine gute Organisation für die vielen Bild-Dateien zu haben. Das ist im Grunde genommen eine ähnliche Problematik wie bei der allgemeinen Dateiverwaltung (Ordnerstruktur, Suchfunktionen, Datensicherung). Dateiverwaltung heißt auf Englisch “File Management”.

Youtube Link Lea David: https://youtu.be/u6xxknQ8Uls?si=fnO54ououKbJNZzS

Youtube Link Lea David: https://youtu.be/gI0eR61cKug?si=SOZb3blcIKEdI4Jl

Youtube Link Lea David: https://youtu.be/4quw0vggDxw?si=5oc17bWft8vsDu3j

Wichtige Schritte sind:

  • Schlechte Bilder aussortieren (nur das speichern, was wir aufheben wollen).
  • Dubletten entfernen (manuell oder mit z.B. CCleaner)   (das ist File Management)
  • Eine erste Ordnerstruktur für die Bilddateien festlegen; z.B. nach Datum, also etwa Jahr, Monat,…
  • Software zur Bildverwaltung auswählen.
  • Bild-Dateien in die Verwaltungs-Software importieren
  • Beschriften (Stichworte =Tags)
  • Jede Bilddatei mit Metadaten versehen.
  • Kategorisieren (hierarchisch)
  • Fotodateien umbenennen
  • Virtuelle Alben erstellen
  • Datensicherung

Ordner-Struktur für die Ablage von Fotos

Da sind unterschiedliche Prinzipien üblich (je nach persönlichen Präferenzen):

  1. Nach Datum: Jahr, Monat oder Quatal oder… danach nach Event
  2. Nach Thema (Topic) z.B. Familie, Reisen, Hobbies,… danach nach Event
  3. Hybrid d.h. obere Ebenen Datum, danach Topic, danach Event,…

Wenn ein Foto nicht in die Struktur passt: Ordner “Diverses” pro Ebene

Meine Anforderungen an Bildverwaltung

Meine persönlichen Anforderungen an Bildverwaltungs-Software bewegen sich in folgenden Bereichen:

  • Ablagestruktur (welche Ordner?)
  • Metadaten, Verschlagwortung (Tags)
  • Hieratische Kategorien
  • Virtuelle Ordner (virtuelle Alben, Sammlungen, Collections,…)
  • Suchfunktionen
  • Bildbetrachtung (aller wichtigen Formate)
  • Datensicherung

Software zur Bildverwaltung

Picasa: Von Google aufgekauft. Wird leider nicht mehr unterstützt. Daher Einfallstor für Schadsoftware.

XnViewMP: Eigentlich ein Bildbetrachter, aber mit netten Zusatzfunktionen wie Verschlagwortung und Kategorisierung. Die diesbezügliche Benutzeroberfläche wirkt aufgepfropft und ist überhaupt nicht intuitiv.

DigiKam: Merkwürdiges Konzept: Ordner = Album. Für mich sind Order die Organisation der Ablage und Archivierung; dagegen Alben themenbezogene Sammlungen zum angucken.

DarkTable: Benutzeroberfläche zur Verschlagwortung und Kategorisierung überhaupt nicht intuitiv.

AcadSee: xyz

Adobe Lightroom: xyz

Adobe Bridge: Dieser Klassiker scheint sehr viele meiner Anforderungen zu erfüllen.

 

 

 

 

Computer: Datenrettung

Gehört zu: Sicherheit
Siehe auch: Datensicherung

Stand: 22.09.2025

Datenrettung

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Wenn einmal ein Unglück passiert ist und Daten auf einem Datenträger (intern oder extern) nicht mehr “normal” lesbar ist, gibt es Tools zur teilweisen Rettung solcher Daten. Wenn es besonders schwierig wird, kann man auch au spezialisierte Datenrettungs-Firmen zurückgreifen.

Tools zur Datenrettung

Die bekanntesten Tools sind:

  • DDRescue GNU
  • TestDisk
  • PhotoRec

Dienstleister zur Datenrettung

Da gibt es natürlich auch schwarze Schafe. Es wird auf jeden Fall teuer. Am besten im Internet dazu recherchieren. Im Zweifelsfall auf Nummer sicher gehen und große bekannte Firmen nehmen – teuer wird es sowieso.

 

Computer: c’t Desinfect

Gehört zu: Virenschutz

Stand: 19.9.2025

Virenschutz mit c’t Desinfect

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Ich brauche laufenden Schutz vor Schadsoftware (das macht bei mir Microsoft Defender) und im Falle eines akuten Befalls eine Software zum Entfernen der Schadsoftware und zum Retten meiner Daten. Letzteres versuche ich mit c’t Desinfect.

Installation von c’t Desinfect

Download-Link anfordern auf der Heise-Website: https://www.heise.de/dvd_download/ct/2025/12

Da kann ich einen Download-Link anfordern, der an meine E-Mail-Adresse geschickt wird.

E-Mail von Heise öffnen und die ZIP-Datei herunterladen.

Diese ZIP-Datei auf Festplatte entpacken.

In dieser ZIP-Datei befindet sich eine ISO-Datei “desinfect….ISO”.
Ausserdem befindet sich darin die ausführbare Datei “Desinfect2USB.exe”. Diese starten wir (vorher einen leeren USB-Stick einstecken – Wie groß? 16 GB sagt man).
Dadurch wird die ISO-Datei auf den USB-Stick “gebrannt” und der USB-Stick bootbar gemacht.
Das dauert eine Weile und es erscheinen kryptische Meldungen.

Von diesem USB-Stick booten wir nun unseren Windows-Laptop. Wie das geht…? Je nach PC z.B. Taste ESC, F2, F8, F12,…

Nach dem Booten erscheint ein Boot-Menü. Dort müssen wir die Auswahl “USB-Stick in nativen Desinfect-Stick umwandeln” anklicken.
Was das genau macht, weiß ich nicht. Aber es dauert eine Weile und es erscheinen kryptische Meldungen.

Nun kann ich den Computer erneut von dem USB-Stick booten. Damit wird vom Stick ein kleines Ubuntu-Live-System gestartet, mit dem ich meinen befallenen Windows-Laptop irgendwie retten kann…

Das Ubuntu-System hilft mir beim Einmelden in mein WLAN.

Meine Bluetooth-Maus erkennt das Ubuntu-System aber nicht.

 

 

 

 

Computer: Video-Schnitt

Gehört zu: Video
Siehe auch: MPEG2Schnitt, VideoCodecs, MovieMaker, …

Stand: 19.9.2025

Video-Schnitt: Wozu?

Warnung / Disclaimer

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Nachdem ich mich umfangreich mit Video Recording beschäftigt hatte, kam das Thema Video Schnitt auf.

Üblicherweise wird man ein Video gar nicht an einem Stück produzieren, sondern aus Stücken (sog. Videoclips) zusammensetzen.

Da Videos im Allgemeinen komprimiert gespeichert werden, ist es beim Schneiden relevant, welcher Kompressionsalgorithmus da verwendet wurde.

Auf meinem Laptop-Computer dem ComputerAcerBaer hat der Video-Chip  Intel Iris folgende Hardware-Encoder:

h264_qsv

hevc_qsv

vp9_qsv

GOP = Group of Pictures = Gruppe von Frames. Nur ein sog. I-Frame (auch Key-Frame genannt) enthält die vollständige Bildinformation.

Software zum Video-Schnitt

Ganz am Anfang meiner Versuche hatte ich das Microsoft-Tool MovieMaker benutzt. Heutzutage (2025) wird als freie Video-Schnittsoftware  Davinci Resolve überall wärmstens empfohlen. Das Teil war mir aber zu kompliziert. Ich habe mir erst einmal zum Testen die Software ShotCut heruntergeladen.

Computer: Mikrofon

Gehört zu: Audio
Siehe auch: ELSA, Bluetooth

Stand: 12.09.2025

Ansteckmikrofone

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Lavalier-Mikrofone sind auch unter dem Begriff “Ansteckmikrofon” bekannt. Früher trug man sie an einem Band um den Hals, wie eine Kette. Daher der Name. Heutzutage sind sie ganz klein und werden an der Kleidung mit einem Clip angesteckt. Dann werden sie über einen Transmitter drahtlos mit einem Receiver verbunden.

Abbildung 1: Mein Ansteckmikrofon mit Transmitter (pCloud: 20250913_134013.jpg)

Nun muss man entscheiden, womit man das Tonsignal eigentlich aufnehmen will. Es gibt verschiedene Receiver für:

  • Audio-Aufnahme mit einer Foto-Kamera
  • Audio-Aufnahme mit einem Windows-Computer (z.B. Laptop)
  • Audio-Aufnahme mit einem Smartphone (Android oder Apple)

Ich mache es mit meinem Windows-Computer.

Mein Kauf eines Ansteckmikrofons

Im Juli 2025 habe ich mir bei Amazon ein sog. Lavalier-Mikrofon für Euro 29,99 gekauft.

Amazon-Link: https://www.amazon.de/dp/B0BDKKD192?psc=1&ref_=cm_sw_r_cp_ud_ct_GJ9FE4KM19R5QC3B5SJE

Dieses Teil nennt sich: Marke HMKCH, Modell K30

Der Transmitter ist im Ansteck-Mikrofon eingebaut.

Der Receiver ist ein kleines Teil, das an einen USB-Anschluss am Laptop eingesteckt wird.

Beide Teile verfügen über einen Li-Akku, der aufgeladen werden muss.

Die Verbindung von Transmitter und Receiver geschieht drahtlos über Bluetooth.

Aufladen der Akkus

Aufladen des Transmitters: Über einen USB-C-Port (oben rechts am Transmitter). Die LED leuchtet.

Aufladen des Receivers: Über einen USB-C-Port (unten am Receiver). Die LED leuchtet.

DC: 5V, 1A

Das Aufladen soll max. 2 Stunden dauern.

Das Aufladen ist erfolgreich beendet, wenn die LEDs ausgehen.

Ein/Aus-schalten

Am Mikrofon (Transmitter) befindet sich die Taste auf der Rückseite unten. Zum Einschalten eines Transmitters (Mikrofon) wird die An/Aus-Taste am Mikrofon mehr als 3 Sekunden gedrückt. Die LED am Mikrofon blinkt dann grün und rot.

Am Receiver befindet sich die Taste auf der Vorderseite unterhalb der LED. Zum Einschalten des Receivers wird die An/Aus-Taste am Receiver mehr als 3 Sekunden gedrückt. Die LED am Receiver blinkt dann rot und grün.

Das Ausschalten von Transmitter und Receiver geschieht ebenfalls durch längeres Drücken der An/Aus-Taste. Die LEDs gehen dann aus.

Bluetooth Pairing

Das Bluetooth Pairing geschieht automatisch im Anschluss an das Einschalten.

Das automatische Bluetooth-Pairing ist abgeschlossen, wenn die LEDs am Receiver und am Mikrofon nicht mehr blinken, sondern konstant grün leuchten.

Noise Reduction

Das Mikrofon (Transmitter) verfügt über einen Audio-Filter: Im sog. “acoustic mode” wird der Ton in hoher Qualität übertragen wobei auch Hintergrundgeräusche dabei sein können. Im Noise-Reduction-Modus wird versucht, die Hintergrundgeräusche rauszufiltern, dabei wirkt der Ton aber etwas künstlicher.

Beim Anschalten eines Mikrofons ist standardmäßig der Noise-Reduction Modus aktiviert. Umschalten in den Acoustic Mode durch einmaliges Drücken auf die An/Aus-Taste am Mikrofon. Im Acoustic Mode blinkt die LED am Mikrofon dann grün.

Audio-Aufname per Windows-Computer

Eine Aufnahme kann per Windows-Computer oder per Android-Smartphone erfolgen.

Der Reciever muss per USB an den Windows-Computer (meist Laptop) angeschlossen werden.

Transmitter und Receiver müssen angeschaltet und Bluetooth-mäßig gepaired sein.

Das Mikrofon den Transmitters sollte dann in Windows sichtbar werden. In den Windows-Einstellungen unter “System > Sound” sehen wir einen Abschnitt “Eingabe”. Dort sehe ich das im Computer eingebaute Mikrofon als “Mikrofonarray Intel Smart Sound Technologie” und zusätzlich unser Ansteckmikrofon als “Mikrofon USBAudio1.0” als “Standardgerät”.

Nun können wir Aufnahmen über das Ansteckmikrofon mit beliebiger Windows-Software machen: z.B. Audacity, OBS Studio,…

Mathematik: Mannigfaltigkeiten

Gehört zu: Mathematik
Siehe auch: Koordinatensysteme, Metrik, Lie-Gruppen

Stand: 27.08.2025

Warum und wozu Mannigfaltigkeiten

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Mannigfaltigkeiten braucht man beispielsweise, wenn man Gegenstände behandeln will, die nicht so flach wie die Euklidische Ebene, sondern “gekrümmt” sind.

Das klassische Beispiel, mit dem Karl Friedrich Gauss (1777-1855) zu kämpfen hatte,  ist die Erdoberfläche, die er als zweidimensionale Mannigfaltigkeit behandeln wollte.

Gauss war der Doktorvater von Bernhard Riemann (1826-1866), der den Begriff der Mannigfaltigkeiten dann später einführte.

Topologischer Raum

Bevor wir Mannigfaltigkeiten behandeln, müssen wir uns noch kurz erinnern, wie das mit Topologischen Räumen war.

Video: https://youtu.be/3k93g0GZXUg

Da gibt es offene Mengen, Umgebungen, stetige Abbildungen, Grenzwerte, evtl. eine Ordnung, evtl. eine Metrik???

Man möchte die intuitiven Konzepte wie “Nähe” und “Grenzwert” für sehr allgemeine Mengen fassen (ohne eine Metrik zu benutzen).

Wir definieren zu einer Grundmenge M:

Eine Menge \( \mathbb{O} \) von Teilmengen von M heisst “Topologie” auf M, wenn folgendes gilt:

  1. \( A \in \mathbb{O} \land B \in \mathbb{O} \Rightarrow A \cap B \in \mathbb{O} \)  (endlich viele)
  2. \( \forall A_i \in \mathbb{O} \Rightarrow \bigcup\limits_i A_i \in \mathbb{O} \)  (auch unendlich viele)
  3. \( \emptyset \in \mathbb{O} \land M \in \mathbb{O} \)

Die Elemente von \(\mathbb{O} \) nennt man “offene” Mengen.

Wenn wir einen Metrischen Raum haben, induziert die Metrik auf natürliche Weise eine Topologie.

Wir können aber einiges auch schon ohne Metrik, nur mit Topologie, definieren z.B.:

Stetigkeit

Intuitiv bedeutet “stetig” dass bei kleinen Änderungen im Argument, der Funktionswert sich auch nur “entsprechend” wenig ändert.

Für Topologische Räume können wir das formal so definieren:

Eine Abbildung f von einem Topologischen Raum A in einen anderen topologischen Raum B

\( f: A \to B \)

heißt stetig, wenn die Urbilder offener Mengen wieder offene Mengen sind.

Homöomorphismus

Ein Homöomorphismus ist eine bijektive, stetige Abbildung, deren Umkehrabbildung ebenfalls stetig ist.

Wenn es zwischen zwei Topologischen Räumen einen Homöomorphismus gibt, nennt man die Räume homöomorph, was umgangssprachlich meint “sieht so aus wie”.

Grenzwert (Limes)

In einem Topologischen Raum M können wir den Begriff “Grenzwert” definieren, ohne eine Metrik zu benutzen.

Wir sagen eine Folge von Teilmengen  \(\left(x_i\right)_{ i \in N} \) konvergiert gegen einen Grenzwert x ∈ M, geschrieben:

\( x = \lim\limits_{i \to \infty} x_i  \)

genau dann, wenn es für jede (noch so kleine) offene Menge U mit x ∈ U ein io ∈ N gibt, sodass  xi ∈ U für alle i ≥ i0.

Umgebungen

Eine Teilmenge U von M heisst Umgebung eines Punktes x aus M, genau dann wenn es eine offene Menge O gibt, sodass:

\( x \in O \subset U \\ \)

Hausdoffraum

Ein Topologischer Raum M heißt Hausdorff Raum, wenn es für je zwei verschiedene Punkte x und y aus M  jeweils offene Umgebungen Ux und Uy gibt, die diese Punkte enthalten und sich nicht überschneiden.

Dies nennt man auch das “Trennungsaxiom”.

In einem Hausdorff Raum ist damit der Limes einer Folge eindeutig.

Abzählbarkeitsaxiom

xyz

Topologische Mannigfaltigkeit

Die Grundidee ist, dass eine solche Mannigfaltigkeit lokal Euklidisch ist; d.h. eine Euklidische Topologie hat.

Definition nach Prof. Weitz (vorläufig)  https://youtu.be/DYGLqS8A0IE?feature=shared

Eine (topologische) Mannigfaltigkeit ist ein Topologischer Raum M, der lokal Euklidisch ist.

Das bedeutet, dass jeder Punkt x ∈ M eine Umgebung hat, die homöomorph zu einer offenen Teilmenge eines Euklidischen Raums wie \( \mathbb{R}, \mathbb{R}^2, \mathbb{R}^3,\ldots\) ist.

Wir möchten für solche Topologischen Mannigfaltigkeiten einen Dimensionsbegriff haben. Deswegen definieren wir noch etwas anders:

Eine n-dimensionale (topologische) Mannigfaltigkeit ist ein Topologischer Raum, der lokal homöomorph zu \( \mathbb{R}^n \) ist.

Dann will man noch einige “pathologische” Fälle ausschließen. Deswegen fügen wir zur Definition noch zwei spezielle Forderungen hinzu und definieren nun:

  • Das erste Abzählbarkeitsaxiom muss erfüllt sein.
  • Der Raum ist ein Haussdorffraum.
  • Der Raum ist lokal homöomorph zu \( \mathbb{R}^n \)

Neben dem Begriff der “Topologischen Mannigfaltigkeit” gibt es noch den Begriff der “Differenzierbaren Mannigfaltigkeit” das brauchen wir später bei den Lie-Gruppen und der Quantenphysik.

Karten

Eine Karte ist ein Paar (U,φ) wobei U eine offene Teilmenge der Mannigfaltigkeit M ist und \( \phi: U \to V \subset \mathbb{R}^n \) ein Homöomorphismus.

Der Homöomorphismus φ stellt für U lokale Koordinatensysteme bereit, wodurch man den Teilraum U ⊂  M wie einen Teilraum von \(  \mathbb{R}^n \) behandeln kann.

Atlas

Ein Atlas einer Mannigfaltigkeit M ist nun eine Menge (Familie) von Karten \( A = (U_i, \phi_i) \), die die Mannigfaltigkeit M vollständig abdeckt; also \( \cup \, U_i = M \)

Dabei kann es Überlappungsbereiche zwischen zwei Karten geben, etwa  \( U_\alpha \cap U_\beta \neq \emptyset \). In so einem Überlappungsbereich können wir durch die Abbildung \( \phi_\alpha \cdot {\phi_\beta}^{-1} \) einen sog. Kartenwechsel vornehmen.

Differenzierbare Mannigfaltigkeiten

Eine differenzierbare Mannigfaltigkeit ist ein mathematisches Objekt, das lokal wie ein euklidischer Raum aussieht und auf dem Differenzieren möglich ist.

Zunächst muss das ein n-dimensionaler Topologischer Raum (s.o.) sein.

Zusätzlich sollen die Übergänge zwischen den lokalen Darstellungen (Kartenwechsel) beliebig oft differenzierbar sein.

Computer: Provider IONOS

Provider IONOS

Gehört zu: Web-Provider
Siehe auch: FileZilla, Mozilla Thunderbird, WordPress, MySQL, PHP, phpMyAdmin

Stand: 21.07.2025

Web-Hosting bei IONOS

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Im Juli 2025 bin ich bei eine Suche nach deutschen WebProvidern , die kostengünstige SSL-Wildcard-Zertifikate mit anbieten auf IONOS gestoßen.

IONOS bietet eine Vielzahl von sog. Hosting-Paketen an:

Leistungen und Kosten

Paket: “Webhosting Standard

  • Kosten: 3,00 Eur für 6 Monate, danach 6,00 Eur, Einrichtung: 10,00 Eur
    • Mindestlaufzeit: 12 Monate
    • Kündigungsfrist: 4 Wochen, sonst Verlängerung um 1 Jahr
  • Webspace: 100 GByte
  • Domains: ???
  • DNS für eine Domain inklusive
  • E-Mail: 1 E-Mail-Postfach mit 2 GB inklusive
    • (5 E-Mail-Fächer je 2 GB   Kostet 2,50 pro Monat !!!!!)
  • Traffic: unbegrenzt
  • SFTP-Zugang unbegrenzt
  • Shell-Zugang per SSH unbegrenzt
  • SSL: Ein Zertifikat (wild card) inklusive
  • MySQL acht Datenbanken mit max. 2 GB
  • PHP Version 8.1
  • Kundenservice auch per E-Mail

Paket: “Webhosting Plus

  • Kosten: 1,00 Eur für 12 Monate, danach 11,00 Eur, Einrichtung: 10,00 Eur
    • Mindestlaufzeit: 12 Monate
    • Kündigungsfrist: 4 Wochen, sonst Verlängerung um 1 Jahr
  • Webspace: 200 GByte
  • Domains: ???
  • DNS für zwei Domain inklusive
  • E-Mail: 1 E-Mail-Postfach mit 2 GB inklusive
    • (5 E-Mail-Fächer ja 2 GB   Kostet 2,50 pro Monat !!!!!)
  • Traffic: unbegrenzt
  • SFTP-Zugang unbegrenzt
  • Shell-Zugang per SSH unbegrenzt
  • SSL: Zwei Zertifikate (wild card) inklusive
  • MySQL acht Datenbanken mit max. 2 GB
  • PHP Version 8.1
  • Kundenservice auch per E-Mail

SSL-Zertifikate

Heut zu Tage (2025) ist es praktisch unmöglich, ein Web-Hosting ohne Verschlüsselung der Website vorzunehmen; d.h. es ist praktisch immer das HTTPS-Protokoll erforderlich, weil sehr viele Clients das erfordern (sog. “sichere Verbindung”). Um so ein HTTPS-Protokoll für eine Website zu ermöglichen, ist ein SSL-Zertifikat erforderlich.

Ein SSL-Zertifikat muss man sich erst einmal beschaffen – was Geld kosten könnte – und dann müsste man es auf seiner Website (seiner Domain) installieren – z.B. über SSH. Das kann bei kostengünstigen Web-Hosting Anbietern zu einem Problem werden, denn das preisgünstige Web-Hosting wird dann auf einmal doch wieder deutlich teurerer.

SSL-Zertifikate gibt es in verschiedener Ausprägung und zu verschiedenen Preisen. Ein “einfaches” SSL-Zertifikat gilt erst einmal für genau eine Internet-Domain  und eben nicht für eventuell vorhandene Sub-Domains “Third Level Domains”. Wenn so ein SSL-Zertifikat beim Hosting-Provider erhältlich ist (z.B. im Hosting-Paket enthalten), wird die Installation des Zertifikats wohl durch den Provider problemlos vorgenommen.

Manchmal geht es einem gar nicht um eine erhöhte Sicherheit, sondern man muss einfach die Anforderung nach HTTPS erfüllen. SSL-Zertifikate kann mach sich kostengünstig bzw. kostenlos im Internet besorgen. Dann muss man sie “nur noch” auf seinen Internet-Domains installieren. Das erfordert Spezialkenntnisse und meistens einen SSH-Zugang zu den irgendwo gehosteten Websites.

In üblichen Web-Hosting-Paketen bei WebHosting-Anbietern (z.B. Strato, IONOS,…) sind deshalb meist kostenlose sog. Inklusiv-SSL-Zertifikate enthalten – denn ohne die könnte man ja heute praktisch kein WebHosting machen. Allerdings muss man aufpassen, wenn Subdomains verwendet werden sollen – und mit kostenlosen inklusiven Subdomains wird ja geworben. Z.B. das inklusiv-SSL-Zertifikat bei Strato unterstützt HTTPS nur für die Haupt-Domain (“Single Domain”) und nicht für die kostenlosen Subdomains. Für Subdomains braucht man ein sog. Wildcard-SSL-Zertifikat und das kostet bei Strato zusätzlich. Bei IONOS ist das kostenlos enthalten.

Interessanterweise gilt ein “Single-Domain-SSL-Zertifikat” nicht nur für die Haupt-Domain, sondern auch für die irgendwie besondere Subdomain “www”.

Link: https://faq.world4you.com/de/articles/4702-wie-kann-ich-meine-subdomains-verschluesseln

Administration

Anmelden beim Provider Ionos

https://login.ionos.de/

E-Mail Konten anlegen

xyz

Datenbanken anlegen

Datenbanken und Webspace -> Datenbankverwaltung

PHP-Version einstellen

xyz

WordPress aktivieren

xyz

Sub-Domains von kr8.de

Beim Provider IONOS habe ich zur Domain “kr8.de” 4 Sub-Domains eingerichtet, die auf dortige lokale Ordner umgeleitet werden.

Sub-Domain Umleitungsziel Web-Software Datenbank / Prefix
blog.kr8.de /blog.kr8.de/ WordPress DB3052984 / wp_
chronik.kr8.de /chronik.kr8.de/ DocBook
faulkner.kr8.de /faulkner.kr8.de/ MediaWiki???
kalender.kr8.de /kalender.kr8.de/ HTML & PHP

Datenbanken

Datenbanksystem:  MySQL 5.7.38-log  (aktuell wäre MySQL 8)

PHP

Version 8.3

SFTP Account

Benutzung über WinSCP  oder FileZilla

SFTP-Server: ssh.strato.de

SSH Account

xyz

E-Mail Account

Nutzung über: MozillaThunderbird

IMAP-Server: imap.ionos.de
SMTP-Server: smtp.ionos.de

WordPress Installationen

Ich möchte mehrere WordPress-Blogs haben.

Für jeden WordPress-Blog lege ich eine Subdomain (s.o.) an. Die Subdomain leite ich dann auf einen Ordner um.

Beispiel: Subdomain blog.kr8.de  umleiten auf: Ordner: WordPress_02

In diesen Ordner installiere ich dann ein eigenes WordPress.

Dazu brauche ich eine (leere) MySQL-Datenbank mit DB-Name, DB-Passwort und für WordPress ein DB-Präfix.

Weiterhin muss ich mich bei der Einrichtung von WordPress für ein sog. Theme entscheiden. Ich nehme “Blain”.

Computer: WSL Windows Subsystem for Linux

Gehört zu: Virtualisierung
Siehe auch: Microsoft Windows, Linux

Stand: 17.7.2025

Windows Subsystem for Linux

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Bei Microsoft Windows gibt ein Feature mit dem Namen “Windows Subsystem for Linux” (WSL), was neu in Version 1607 “Aniversary Upgrade” für Windows 10 am 2. August 2016 als Beta eingeführt wurde.

Damit wird ein kleines virtuelles Linux-System unter Windows realisiert ohne dass man eine Virtuelle Maschine oder ein Dual-Boot dafür benutzen muss.

Mittlerweile (2025) gibt es die Version 2, genannt WSL2.

Installation von WSL

Man kann WSL auf verschiedenen Wegen installieren. Eine Möglichkeit ist es WSL als zusätzliches sog. “Feature” zu aktivieren. Das geht mit der Windows-Systemsteuerung:

Systemsteuerung -> Programme -> Programme und Features -> Windows-Features aktivieren oder deaktivieren

Abbildung 1: Windows-Systemsteuerung: Programme und Features (pCloud: Windows-Features.jpg)

 

 

Erste Erfahrungen mit WSL2

Mit WSL2 wird standardmäßig die Linux-Edition Ubuntu installiert. Microsoft liefert dazu keine grafische Benutzeroberfläche. Ich konnte XEYES installieren und als graphische X-Windows-Anwendung laufen lassen; aber ein graphischer Desktop war das noch lange nicht.

Ich konnte einige Software-Packages installieren, z.B. den Brave-Browser, aber ein erstes größeres Problem war die Audio-Ausgabe. Ich konnte mit dem Web-Browser zwar YouTube aufrufen, die Videos konnte ich sehen, aber nicht hören.

Deshalb bin ich doch wieder zurück auf VMware gegangen. Danke Microsoft.

Computer: Virtualisierung mit Oracle VirtualBox

Gehört zu: Virtualisierung
Siehe auch: Virtualisierung mit VMware, Ubuntu

Stand: 15.7.2025

Virtualisierung mit VirtualBox

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Ein großer Vorteil von Oracles VirtualBox ist, das eine Virtuelle Disk von VWware (*.vmdk) einfach in VirtualBox übernommen werden kann.

An einem USB-Controller können bei VirtualBox mehrere Devices laufen.

Download Oracle VirtualBox

VirtualBox ist kostenfreie Open Source Software.

Als Gastsystem (sog. Host) nehmen wir unsere Windows 11 Computer.

Link: https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads

Aktuell (Dez. 2022) ist die VirtualBox-Version 7.0.4

Installation Oracle VirtualBox

Bei der Installation der VirtualBox ist zu beachten:

xyz

Anlegen einer Virtuellen Maschine

Generell muss man beim Anlegen von Virtuellen Maschinen folgende generelle Punkte beachten:

  • Internet-Verbindung
  • USB-Geräte (z.B. Speicher-Sticks, Videokameras,…)

Dann wird man in der noch leeren Virtuellen Maschine ein Betriebssystem installieren wollen.

Als erste Virtuelle Maschine habe ich Ubuntu MATE installiert.

Virtual Machine mit VirtualBox und Ubuntu MATE

Nach der Rücksendung des StellarMate wollte ich eine Virtuelle Ubuntu MATE (Version 19.10) Maschine in VirtualBox aufsetzen, um später vielleicht auf einen Raspberry Pi umzuschwenken.

Wir wollen also eine Virtuelle Maschine mit dem Betriebssystem Ubuntu einrichten (z.B. für Astro-Zwecke).

Wir wollen dabei nicht mit VMware arbeiten, sondern Oracle VM VirtualBox verwenden.

Wenn alles in der Virtual Machine funktioniert, könnten wir den Schritt auf einen Raspberry Pi wagen.

Das sind meine Schritte:

Downloaden und Installieren von Oracle VM VirtualBox

Das musste ich vorher machen. Beschrieben habe ich es oben.

Download von Ubuntu MATE

Als ISO-Datei Version 20.04 für AMD64

Link:    https://www.chip.de/downloads/Ubuntu-MATE-64-Bit_124049013.html

Anlegen einer neuen VM unter Virtual Box

  • Name: Ubuntu MATE 20,xy
  • Ordner: C:\Data\VirtualMachines
  • Version: Linux (64-bit)
  • Speichergröße:  4096 MB,  2 Prozessoren
  • Festlatte erzeugen: 16 GB
  • Massenspeicher: IDE  –> die ISO-Datei
  • Netzwerk: Netzwerkbrücke
  • USB 2.0: Geräte ???

Installieren Ubuntu MATE

  • Installieren von der IDE CD mit der ISO-Datei
  • Sprache: englisch
  • Minimale Installation mit Updates
  • User = dkracht
  • Passwort = lotusnotes
  • Login = automatisch
  • Prüfen der Ubuntu-Installation:  Shutdown und erneuter Start

Ubuntu Konfigurieren/Einrichten

Menu -> Preferences -> Displays: 1024 x 768   (war zu klein)

Menu -> Preferences -> Keyboard: Deutsch (wegen der Sonderzeichen) – die Schaltfläche “OK” war nur auf dem vergrößerten Display zu sehen…

Astro-Software auf der Ubuntu-Maschine installieren

Dazu habe ich einen eigenen Blog-Artikel geschrieben.