Astronomie Oberartikel (Root)

Gehört zu: Astronomie  (this is the root article)
Siehe auch: Physik

Stand: 29.06.2025

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Astronomische Beiträge 2025

Astronomische Beiträge 2024

Astronomische Beiträge 2023

Neue astronomische Beiträge 2022

Neue astronomische Beiträge 2021

Themenstruktur zur Astronomie

Das Thema Astronomie versuche ich in Themengebiete zu strukturienen:

Meine Blog-Artikel zu astronomischen Themen

Es gibt vieles Astronomisches, was man im Internet findet. Ausserdem habe ich als Amateur, der sich ein wenig mit der Astronomie beschäftigt,  einige Informationen in meinem Blog zusammengestellt.

Dazu habe ich vieles in einzelnen Artikeln aufgeschrieben:

Vereine und Institutionen für Amateurastronomie

Links im Internet zu Astronomischen Themen

Links von Hans:

Links von Prof. Dr. Stefan Jordan auf dem ATT 2018

Gesammelte Links

Astrofotografie: Überblick

Gehört zu: Astronomie
Siehe auch: Aufnahmeverfahren – Image Capturing

Astrofotografie

Bei den Astros kann man zwei “Lager” unterscheiden:

  • visuelle
  • fotografische

Ich persönlich möchte meine astronomischen Beobachtungen unbedingt festhalten, sprich als Foto dokumentieren.

Bei der Astrofotografie benötigt man deutlich mehr Technik als für die “nur” visuelle Astronomie.
Technik bedeutet hier: Gerätschaften (meine Geräteliste), Computer-Software (meine Softwareliste) und die zweckmäßige Vorgehensweise (Image Capturing).

Welche Websites können helfen?

Im Internet gibt es viele Quellen, die bei der Astrofotografie helfen können z.B.

Welche Objekte will ich fotografieren?

Da gibt es ganz unterschiedliche Motive/Beobachtungsobjekte:

  • Weitwinkel: Sternbilder, Milchstraße, Strichspuren, Zodikallicht, Erdschattenbogen, Halo-Erscheinungen, Leuchtende Nachtwolken,…
  • Objekte im Sonnensystem, wie Planeten/Kleinplaneten/Mond/Sonne
  • Deep Sky Objekte (“DSO”) Galaxien
  • Deep Sky Objekte: Sternhaufen, Asterismen
  • Deep Sky Objekte: Planetarische Nebel
  • Deep Sky Objekte: Emmissionsnebel, Absoptionsnebel

Wie ziele ich auf mein Beobachtungsobjekt?

Um das Beobachtungsobjekt in das Gesichtsfeld zu bekommen (“Framing”) gibt es verschiedene Methoden:

Wie hell ist das Beobachtungsobjekt?

Wenn es hell ist, kann man sehr kurz belichen

Wenn es dunkel ist, muss man sehr lange belichten

Wenn man lange belichtet, muss man evtl. nachführen, um die Erdrotation zu kompensieren.

Wie groß ist das Beobachtungsobjekt?

Das Beobachtungsobjekt muss in das Gesichtsfeld (Field of View = FoV) passen.

Bei der Astrofotografie macht es keinen Sinn von “Vergrößerung” zu sprechen. Das Bild entsteht auf dem elektronischen Sensor und kann dann in verschiedener Größe angezeigt werden. Wir haben ja kein Okular, mit dem wir das Bild betrachten (visuelle Astronomie). Bei Betrachtung durch ein Okular kann man von einer Vergrößerung sprechen und diese berechnen als f1/f2.

Womit kann ich fotografieren?

Zum Fotografieren benötigt man eine bildgebende Optik (Fotoobjektiv oder Teleskop) und einen bildaufnehmenden Sensor (DSLR oder Astro-Kamera CCD/CMOS).

Als Optiken für die Astrofotografie kommen infrage:

Bei Fotografieren entseht das Bild auf einem sog. Sensor:

  • Fotoapparate (DSLR)
  • Astro-Kameras (CCD/CMOS)

Linse und Sensor müssen zusammenpassen, um die beste Auflösung zu erzielen.

Aufnahmeverfahren (Image Capturing)

Wie gehe ich nun konkret vor beim Fotografieren von astronomischen Objekten? Das habe ich in diesem gesonderten Artikel beschrieben.

Astrofotografie – Überblick und Begriffe

Gehört zu: Astronomie

Mein Einstieg in die Astrofotografie

Als Amateurastronom möchte ich nicht nur visuell beobachten, sondern meine Beobachtungen auch gerne fotografisch festhalten.
Besonders interessant finde ich die Tatsache, dass ich auf einem Foto mehr sehen kann als mit bloßem Auge (dunklere Objekte, Farben,…).

Im Einzelnen habe ich für die Astrofotografie folgendes beschrieben:

  • Liste meiner Geräte (Equipment)
    • Montierung (Stativ etc.)
    • Kamera / Sensor
    • Fernauslöser (Remote Control,…)
    • Optik / Objektiv

 


Astrofotografie: Begriffe – Jargon

Wie häufig bei Spezialgebieten werden auch bei den erfahrenen Amatuerastronomen viele schöne Spezalbegriffe und Abkürzungen verwendet, die ein Einsteiger vielleicht nicht immmer gleich richtig versteht.

  • Lucky Imaging: Um der Luftunruhe ein Schnäppchen zu schlagen, macht man viele sehr kurz belichtete Aufnahmen (etwa 1/100 sec) und verwendet dann die wenigen Aufnahmen mit gutem “Seeing” zum Stacken…
  • Pretty Pictures: Leicht abwerted für “der macht keine wissenschftlichen Fotos”, sondern “nur” etwas, was schön aussieht
  • Tracking: Nachführung (heute meist motorisch in beiden Achsen)
  • Guiding bzw. Autoguiding (verbessertes Tracking)
  • Pointing-Modell  (Goto)
  • DMK: Bestimmte klassische Astro-Kameras
  • ASI: USB-Kameras von der Firma ZW Optical (ZWO)
  • LX200: eine klasssiche Montierung
  • Seeing: Luftunruhe (früher Szintillation genannt)
  • fokal / afokal
  • xyz

———————

Kamera bzw. Sensoren für Astrofotografie

Astrofotografie kann man heutzutage ganz einfach mit “normalen” digitalen Kameras (z.B. Canon, Nikon, Sony, Panasonic u.a.) machen.

Eine sehr niedrige Einstiegschwelle bietet die sog. afokale Fotografie, wo eine Kamera mit ihrem Objektiv direkt hinter das Okular eines Fernrohrs gehalten wird. Klassischerweise verwenden die “Profis” aber die sog. fokale Fotografie, wo der Sensor einer Kamera in die (primäre) Fokalebene eines Fernrohrs plaziert wird.

Weiterhin werden seit einiger Zeit auch kleine Video-Kameras eingesetzt, die aber keinen Bildspeicher haben, sondern ihr Bild immer an einen PC liefern müssen.
Meine “Sensoren“) sind:

Optiken

Als Optiken für die Sony habe ich verschiedene Möglichkeiten (Festbrennweiten mit Adapter auf E-Mount) –> DLSR-Objektive

  • Olympus G.ZUIKO AUTO-S  f=50mm, 1:1,4  (leichtes Tele z.B. für die Große Magellansche Wolke)
  • Vivitar AUTO WIDE-ANGLE f=24mm, 1:2 (Weitwinkel, z.B. für Polarlichter, die Milchstraße etc.)
  • MC Zenitar-M f=16mm, 1:2,8 (Überweitwinkel “FISH-EYE” z.B. für die Perseiden)
  • Asahi Optics Takumar f=135, 1:3,5
  • LidlScope 70/700 “SkyLux”  (z.B. für Sonnenbeobachtung)
  • Russentonne Rubinar f=500, 1:5.6   —> schlechte Qualität –> verkauft
  • und seit dem 1.11.2016 auch noch die sog. “Wundertüte” Beroflex, aber mit f=300mm, 1:4,0

Als Optiken für die Altair GP-CAM habe ich erst einmal:

  • Die mitgelieferte sog. “Meteorlinse”: This is a CS lens f=2.1mm    f/1.6   FOV 150 Grad
  • Eine zusätzlich als Sucher gekaufte f=12mm  f/1.2  FOV 17 x 22 Grad

Fernauslöser – Remote Control – für die Sony NEX-5R

In der Astrofotografie ist es erforderlich die Kamera erschütterungsfrei auszulösen.Das kann mit Hilfe spezieller Gerate (Fernauslöser) oder auch per Software von einem Computer erfolgen.

Außerdem kann es sinnvoll sein auch weitere Funktionen der Kamera per Software “Remote Control” zusteuern.

Fokussierung

Wir müssen das Teleskop bzw. das Foto-Objektiv so einstellen, das der Fokus genau in der Bildebene liegt und die astronomischen Beobachtungsobjekte “scharf” sind.

Astrofotografie für Einsteiger: Wie fokussiere ich mein Bild?

Montierungen – Stative – Nachführung

Zur Nachführung bei der Astrofotografie gibt es viele Möglichkeiten

Auffinden von Beobachtungsobjekten – Sucher

Oft ist es garnicht so einfach das gewünsche Beobachtungsobjekt im Gesichtsfeld von Kamera oder Teleskop einzustellen.

Beobachtungsorte – Lichtverschmutzung

Beobachtungsplanung

Welche Beobachtungsobjekte mit welchem Gerät zu welcher Zeit an welchem Ort?

Astrofotografie für Einsteiger: Welche Objekte kann ich fotografieren?

Bildbearbeitung

  • Stacken
  • Stretchen
  • Farbstich
  • Vignettierung
  • Farbrauschen
  • Gradienten
  • xyz

Meine Artikel zum Thema Astronomie

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Astronomie: Olberssches Paradoxon

Gehört zu: Kosmologie
Siehe auch: Olbers, Flächenhelligkeit, Relativitätstheorie, Sternentwicklung

Stand: 12.12.2025

Das Olberssche Paradoxon

Bekannt unter dem Namen “Olberssches Paradoxon” ist die Frage, warum der Nachthimmel nicht ganzflächig hell ist, sondern doch dunkel.

Youtube-Video von Karl-Heinz Lotze: https://youtu.be/0OO4zt2G7ZA?si=55MxsJM2nFt3hqZc

Diese Frage hat auch vor Olbers schon manche Köpfe bewegt, aber traditionell ist sie mit dem Namen “Olbers” verbunden.

Dahinter steckt ja die Überlegung, dass die Helligkeit einer Lichtquelle zwar mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, aber auch die Anzahl Sterne im Mittel mit dem Quadrat der Entfernung zunehmen müsste. Der Nachthimmel müssten also eigentlich eine gleichmäßig gr0ße Flächenhelligkeit haben.

Man macht bei dieser Überlegung impliziet eine Reihe von Annahmen: Z.B. Wenn die Sterne punkförmig wären, müsste der Nachthimmel unendlich hell sein. Schon Olbers schrieb auf, dass es aber “nur” die Sonnenhelligekeit sein könnte, da die Sterne nicht punktförmig seien, sondern Scheibchen, die die dahinterliedengen Sterne verdecken würden.

Zu den Effekten, die man noch berücksichtigen muss, gehören:

  1. Die endliche Brenndauer eines Sterns von, sagen wir mal 1010 Jahren wie bei der Sonne.
  2. Die endliche Geschwindigkeit des Lichts, die bedeutet, daß wir quasi in die Vergangenheit schauen.

Zusätzlich kämen noch Effekte aus der Relativitätstheorie dazu; z.B. die Kosmologische Rotverschiebung u.a.

Der Wald als Analogon

Wir alle kennen ja das sprichwörtliche Problem, daß man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kann.

Annahmen:

Wir haben einen unendlich großen Wald.

Die “Anzahldichte” der Bäume (Anzahl Bäume pro Waldfläche) sei überall gleich.

Alle Bäume haben in Blickhöhe den gleichen Durchmesser von D.

Der Wald ist überall hell.

Alle diese Parameter mögen zeitlich gleichbleibend sein.

Frage:

Wie weit kann ich (unter diesen Annahmen)  im Mittel schauen (bis mein Blick durch einen Baumstamm blockiert wird)?

Erste Berechnungen

Ein Baum möge eine Fläche von A (in Quadratmetern) für sich in anspruch nehmen. Dann wäre die “Anzahldichte” also:

\( \Large \rho = \frac{1}{A}\\\)

und die Anzahl Bäume n auf einer Fläche a wäre dann:

\( \Large n = \rho \cdot a = \frac{a}{A} \\\)

Nehmen wir nun einen (infenitesimal) dünnen Kreisring (Breite dr)  im Anstand r vom Beobachter, so hat dieser Kreisring die Fläche

\( \Large da = 2 \pi r dr \\\)

und damit hätten wir in diesem (infinitesimalen) Kreisring als Anzahl Bäume:

\( \Large dn = \rho \cdot da = 2 \pi r \frac{1}{A} dr \\\)

Diese Bäume blockieren den Blick durch diesen Kreisring auf einer Bogenlänge von:

\( \Large Bogenlänge =  dn \cdot D = 2 \pi  r \frac{D}{A} dr  \\\)

Damit ist der Blockier-Winkel (Bogenlänge/Radius):

\( \Large Winkel = 2 \pi  \frac{D}{A} dr   \\\)

Der gesamte Kreisring hat einen Winkel von 2 π; d.h. es wird durch die Bäume des Kreisrings folgender Bruchteil blockiert:

\( \Large Bruchteil = \frac{D}{A} dr \\\)

Die maximale Blicktiefe rmax ergibt sich dann (nach einigem Rechnen, was hier eine Beweis-Lücke ergibt) zu:

\( \Large r_{max} = \frac{A}{D}\\\)

Beispiel:

Unser unendlicher Wald sei beschrieben durch D = 0,5 m, A = 100 m2. Dann wäre die maximale Blicktiefe eines Beobachters im Wald:

\( \Large r_{max} = \frac{100 m^2}{0,5 m} = 200 m\)

Blicktiefe im Kosmos

Wir übertragen die zwei-dimentionale Waldwelt nun auf den dreidimensionalen Kosmos.

Wir nehmen wieder an, dass alle Objekte im Kosmos gleich groß sind und gleichmäßig bis ins Unendliche verteilt sind.

Der Querschnittsfläche eines Objekts sei \(\Large\sigma\).

Die Anzahl-Dichte ρ sei 1 Objekt im Volumen V.

Dann haben wir als maximale Blicktiefe:

\(\Large r_{max} = \frac{V}{\sigma} \\ \)

Die Querschnittsfläche der Sonne lässt sich leicht berechnen:

\( \Large  \sigma = \pi \cdot R_\odot^2 = 3.1415 \cdot 696342^2 km^2   = 1.523 \cdot 10^{12} km^2 \\ \)

Bei der Ermittlung der Dichte gehen wir davon aus, das Objekte von der gleichen Dichte wie der Sonnendichte gebildet werden sollen; also

\( \Large Sonnendichte = 1.4 \, g \, cm^{-3} \\\)

und dass die Masse dieser Objekte aus der vorhandenen Materie im Kosmos, also 1 Proton pro Kubikmeter, gebildet wird, also:

\( \Large Kosmosdichte = 1.67 \cdot 10^{-27} kg \, m^{-3} = 1.67 \cdot 10^{-30} g \, cm^{-3}\\\)

Das “beanspruchte” Kosmosvolumen für einen Stern V ergibt sich also zu:

\(\Large V = \frac{1.4 \, g \, cm^{-3}}{1.67 \cdot 10^{-30} g \, cm^{-3}} V_\odot = 0.8383 \cdot 10^{30} \cdot  V_\odot  \\\)

Dabei errechnet sich das Sonnenvolumen als:

\( \Large V_\odot = \frac{4}{3} \pi R^3_\odot = \frac{4}{3} \, 3.1415 \cdot  696342^3 km^3 = 1.41 \cdot 10^{18} km^3\\\)

und damit erhalten wir

\( \Large V = 0.8383 \cdot 1.41 \cdot 10^{48} km^3 = 1.18 \cdot 10^{48} km^3 \\\)

Damit ist die maximale Blicktiefe in diesem Kosmos:

\(\Large r_{max} = \frac{1.18 \, 10^{48} km^3}{1.523 \cdot 10^{12} km^2}  = 7.748 \cdot 10^{35} km\\\)

oder in Lichtjahren (Lj):

\(\Large r_{max} = \frac{7.748 \cdot 10^{35}}{9.461 \cdot 10^{12}} Lj = 8.189 \cdot 10^{22} Lj \\\)

Was stimmt da nicht?

Wir haben eine Reihe von vereinfachenden Annahmen gemacht:

  • Unendlicher Kosmos mit gleichmäßig verteilten leuchtenden Objekten (Sterne, Galaxien,…)
  • Unendliche Leuchtzeit der Objekte
  • Euklidischer Raum (also eine Raumkrümmung)
  • Keine Expansion des Universums
  • Keine kosmische Rotverschiebung
  • Keine Lichtabsorption im Raum zwischen den leuchtenden Objekten

Die von uns so also grob abgeschätzte maximale Blicktiefe ist so gewaltig groß, dass “kleinere” Veränderungen nichts am Ergebnis (dunkler Himmel) ändern würden. Aber zwei wesentliche Korrekturen müssen wir doch vornehmen:

Korrektur 1: Brenndauer der Sterne

Die Brenndauer eines Sterns kann nicht unendlich sein, den seine Brenn-Energie ist endlich.

Wenn wir eine durchschnittliche Brenndauer von 1010 Jahren annehmen, werden wir bei einer Blicktiefe von 1023 Lichtjahren nur wenige tatsächlich leuchtende Sterne auf einem Sehstrahl haben.

Korrektur 2: Alter des Universums

Wenn man die Expansion des Universums zurückrechnet, muss es einen Anfang gegeben haben. Man beziffert das Alter des Universums auf ca. 13.8 109 Jahre.

Damit kann das Licht von Sternen, die mehr als 13.8 109 Lichtjahre entfernt von uns sind, bei uns noch gar nicht angekommen sein. Wir haben da so eine Art Horizont, an dem leuchtende Objekte auftauchen, während näher bei uns einige Objekte wieder verlöschen, weil deren Brenndauer abgelaufen ist.

Computer: Logbuch AcerBaer

Gehört zu: Computer
Siehe auch: Picasa, pCloud, ComputerAcerbaer, Windows
Stand: 20.11.2025

Logbuch AcerBaer

Hier will ich eintragen, was ich auf meinem ComputerAcerbaer verändere, damit im Problemfall eine Eingrenzung möglich ist.

Datum Stichworte Beschreibung
??? Razer Razer-Software für die neue Kamera installiert
??? WordPress Hosting auf https umgestellt
??? pCloud pCloud installiert. Soll Google Drive ablösen
??? WebDAV, pCloud WebDAV-Laufwerk für pCloud erstellt
18.11.2925 Razer Razer-Game-Service eliminiert
19.11.2025 Picasa, Regedit Für Picasa einen Registry-Eintrag hinzugefügt.

Folgender Registry Eintrag behebt den Fehler:
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\Main\FeatureControl\FEATURE_BROWSER_EMULATION]
„picasa3.exe“=dword:00002af8

20.11.2025 Picasa, Regedit Den Eintrag für “FEATURE_BROWSER_EMULATION” wieder aus der Registry herausgenommen, da mein Web-Browser sehr langsam wurde.
22.11.2025 WordPress, pCloud Die Fotos, die noch auf Google Drive referenzierten, auf pCloud umgestellt (vollständig)
22.11.2025 WordPress, OSM Google Maps umgestellt auf OSM (Open Street Map).
Dies betrifft schwerpunktmäßig meine Posts zur Autobahn A24 und die zur Suedafrikareise 2019.
22.11.2025 WordPress, Media Library Alle Links auf die (interne) Media Library bei der WordPress-Installation (also bei Strato) umgestellt auf pCloud
23.11.2025 WordPress, Audio Audio-Dateien werden jetzt über Standard-HTML eingebettet (z.B. Tanzen)
24.11.2025 Windows Einige Windows-Dienste auf “manuell” gestellt und beendet z.B. “Windows Integrität”
24.11.2025 WordPress, GitHub, SVG SVG-Dateien (githubusercontent) von GitHub auf pCloud umgestellt
25.11.2025 WordPress, GitHub, GPX GPX-Dateien funktionieren auf pCloud nicht mit dem OSM-Plugin
26.11.2025 pCloud WebDAV-Laufwerk entfernt. Zugriff über das “virtuelle” Laufwerk pcloud drive genügt mir.
29.11.2025 VPN ShrewSoft ShrewSoft VPN deinstalliert
29.11.2015 Windows TCPIP.SYS Im Gerätemanager den Treiber für Netzwerkadapter auf “Intel(R) Wi-Fi 6 AX201 160MHz (Microsoft)” geändert

 

Computer: Windows 11 needs Restart

Gehört zu: Computer
Siehe auch: Windows 11

Stand: 18.11.2025

Windows 11 needs Restart

heute ist der 18.11.2025 und seit ca. einem Monat bekomme ich auf meinem Windows 11 Computer in etwa jeden Tag die Meldung:

“Your device ran into a problem and needs to restart….”

Mitten in irgendeiner Arbeit restartet dann der Computer und danach ist alles wieder gut. Aber das abrupte Restarten  zerstört meinen aktuellen Arbeitsschritt und kostet auch etwas Zeit.

Ich konnte auch noch ganz schnell mit meinem Smartphone ein Foto davon machen:

Abbildung 1: Your device ran into an problem (pCloud: 20251116 161243.jpg)

Dies wird auch als Stoppcodefehler, Fehlerprüfung, Kernelfehler oder BlueScreen-Fehler oder BSOD (= Blue Screen of Death) bezeichnet.

Empfohlene Maßnahmen

Zu diesem Problem gibt es im Internet viele gut gemeinte Ratschläge:

  • abgesicherter Modus
  • Gerätemanager
  • chkdsk
  • Systemdateiprüfung: sfc /scannow
  • Gib in der Windowssuche: Zuverlässigkeitsverlauf anzeigen ein und schau bei den roten Kreisen mit weißen x die Fehlermeldung nach.

Durchgeführte Maßnahmen

Gerätemanager

Im Windows-Gerätemanager war bei keinem Gerät ein Fehlerhinweis (Ausrufezeichen im Kreis) zu sehen.

ChkDsk – Check Disk

Von diesem Befehl wir bei SSD-Datenträgern abgeraten

Systemdateiprüfung

Der Befehl “sfc /scannow” dauerte einige Minuten und hat wohl auch das Eine oder Andere bereinigt, aber das o.g. Problem trat danach erneut wiederholt auf.

Zuverlässigkeitsverlauf

Den Zuverlässigkeitsverlauf kannte ich noch gar nicht und habe ihn heute (18.11.2025) mal laufen lassen.

Abbildung 2: Zuverlässigkeitsverlauf (pCloud: 2025118_Zuverlaessigkeit.jpg)

Darauf habe ich den Dienst “Razer Game Manager Service 3” deaktiviert, gestoppt und dann die Datei “\Razer\Razer Services\GMS3\GameManagerService3.exe” gelöscht.

Mal sehen, ob das Problem nun immer noch auftritt oder…

Leider ist das Problem so doch noch nicht bereinigt. Heute am 19.11.2025 Kam erneut ein Abbruch nach ca.7 Stunden Dauerbetrieb.

Diagnosedaten zum 18.11.2025

Der Fehler tritt 1-2 Mal täglich auf

Das erste Mal trat der Fehler im Oktober 2025 auf

Was wurde im Oktober 2025 verändert?

  • VPN WireGuard installiert
  • Microsoft Office 2024 installiert, Abo Microsoft 365 gekündigt
  • Cloud-Speicher pCloud installiert
  • Kamera  Razer Kiyo Pro (mit Treibern) und Blue Tooth Mikrofon für den Vortrag von Heinrich Becker ausprobiert
  • Windows-Update 25H2 nicht installiert

Computer: Cloud-Speicher – pCloud

Gehört zu: Cloud-Speicher
Siehe auch: Datensicherung, Synchronisation, Fotoverwaltung

Stand: 19.10.2025

Cloud-Speicher bei pCloud

Die Firma pCloud sitzt in der Schweiz und wurde 2012 gegründet. Sie ist ein beliebter Cloud-Speicherdienst für die EU (Server in Luxemburg) und USA.

Der Schwerpunkt ist wirklich der Speicher und nicht zusätzliche Dienste zur Verwaltung, Bearbeitung etc. (keine Bindung an ein  “Eco System” wie Google oder Apple).

pCloud ist zur Zeit (2025) einer der wenigen Dienste, der Cloud-Speicher mit Einmalzahlung (“Lifetime”) anbietet.

Ausserdem ist pCloud bekannt dafür, dass häufig günstige Sonderkonditionen angeboten werden. Beispielsweise habe ich meine 2TB Cloud-Speicher am Tag der Deutschen Einheit für eine Einmalzahlung von 279 EUR erhalten – inklusive clientseitiger Verschlüsselung.

Die offizielle Preisliste ist heute (Okt. 2025):

  • Premium 500GB: Jährlich 49,99 oder Lifetime 199,99 Euro
  • Premium Plus 2 TB: Jährlich 99,99 oder Lifetime 399,99 Euro
  • Ultra 10TB: Lifetime: 1190,00 Euro

pCloud Funktionalität

  • Web-Oberfläche
  • Virtuelles Laufwerk für Windows und …
  • Synchronisation unter Windows, Apple, Android
  • Public URLs auf Dateien (z.B. für Einbinden von Fotos in WordPress)
  • Freigaben mit Link-Berechtigungen, Passwortschutz und Ablaufdaten
  • WebDAV-Zugriff über https://ewebdav.pcloud.com

Was ich vermisse:

  • WebDAV-Zugriff über https://ewebdav.pcloud.com
  • kein FTP/SFTP/SSH-Zugriff
  • keine SymLinks

Arbeiten mit pCloud

Ordner-Struktur

Die oberste Ebene heisst “Meine pCloud”. Darunter kann man Ordner und Unter-Ordner (also eine Ordner-Struktur) anlegen.

Ich habe da folgende Ordner:

  • Ordner “Ablage” (das ist eine Kopie meiner Ablage-Ordner-Struktur von meinem Laptop)
  • Ordner “ArchivFotos” (das soll eine Sammlung aller meiner Fotos werde – im Sinne von Fotoalben – also “Cloud only”)
  • Ordner “Public Folder” (hier habe ich Dateien, die ich in meinem WordPress-Blog per Internet einbinden will)
  • Ordner “pCloud Backup”   (war automatisch da, keine Ahnung wofür der gut ist)
  • Ordner “Meine Bilder”, “Meine Musik”, “Meine Videos”  (waren automatisch da, keine Ahnung wofür die gut sind)

Dateien/Ordner Hochladen

Wenn ich Dateien von meinem lokalen Laptop auf pCloud verschiebe; d.h. lokal auch lösche, so ist pCloud so etwas wie ein zusätzlicher Speicher, der auf meinem lokalen Laptop zunächst mal keinen Speicherplatz verbraucht. Das könnte man “Cloud only” nennen.

Zum Zugriff auf diesen “zusätzlichen” Speicher pCloud brauche aber immer das Internet und das Vertrauen in pCloud, das da nichts wegkommt.

Das Hochladen kann man auf verschiedenen Wegen machen:

  • Mit dem Web-Interface
  • Mit dem virtuellen Laufwerk pCloud Drive   (auf das virtuelle Laufwerk sollte man nur kleinere Dateien schieben)
  • Als Trick: per SYNC

Natürlich dauert das Hochladen einige Zeit, wenn man viele Ordner mit vielen Dateien hochladen will. Der “Trick” mit SYNC bewirkt lediglich, dass das Hochladen im Hintergrund abläuft – schneller wird es dadurch nicht.

Computer: Adobe Bridge

Gehört zu: Fotoverwaltung
Siehe auch: Adobe Lightroom, Adobe Photoshop, Picasa

Stand: 09.10.2025

Adobe Bridge

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Warum Adobe Bridge

Lange war ich auf der Suche nach einer einfachen Fotoverwaltung, die es mir ermöglicht aus mehreren ablage-orientierten Ordnern, Fotos auszuwählen für ein thematisches Fotoalbum; beispielsweise aus mehreren Reise-Ordnern die besten Golf-Fotos in ein “virtuelles” Golf-Album.

Adobe Bridge kann ich ganz einfach per Drag-and-Drop aus mehreren Ordnern einzelne Fotodateien in eine sogenannte Sammlung (Collection) ziehen – ohne das dabei die Fotodateien tatsächlich kopiert werden (also virtuell).

Zusätzlich unterstützt Adobe Bridge auch noch sog. “Smart Collections”. Das ist eine dynamische Collection, die alle Fotodateien virtuell und dynamisch als ein eine “Smart Collection” verfügbar macht, aufgrund von Suchkriterien z.B. nach Stichwörtern.

Woher bekomme ich Adobe Bridge

Zuerst muss man den “Adobe Creative Cloud Client” herunterladen und installieren. Das ist kostenlos, man muss aber ein Adobe-Konto anlegen bzw. schon haben.

Dann kann man innerhalb von Adobe Creative Cloud (nach Anmeldung am Konto) bei Adobe Bridge anklicken “Kostenlos testen” – das ist aber die dauerhaft kostenlose Adobe Bridge.

Download von: https://www.adobe.com/de/creativecloud/desktop-app.html

Was kann Adobe Bridge

Nachdem ich Adobe Bridge installiert habe,…

Fotodateien einlesen

Bei Adobe Bridge werden Fotodateien direkt von den Medien (Festplatten etc.) des Computers gelesen und müssen nicht in einen sog. Katalog importiert werden – wie etwa bei Adobe Lightroom. Wir arbeiten also direkt mit den Ordnerstrukturen des Computers.

Fotodateien verschlagworten – mit Stichwörtern

YouTube Link: https://youtu.be/v9ifJFSJ4eo?si=dAKNRbxQNi-X95Bv

Stichwörter haben in Adobe Bridge eine hierarchische Struktur so wir das eigentlich von Kategorien her kennen.

Es gibt ein eigenes Panel, um die Stichwörter zu sehen, die Stichwörter und ihre Struktur zu bearbeiten.

Jeder Fotodatei kann ich dann ein der mehrere Stichwörter zuordnen.

Ich kann nach Stichwörtern suchen und mir dann die gefundenen Fotodateien anzeigen lassen. Das geht über die Schnellsuche oder über eine Filter-Funktion.

Die Stichwörter werden zwar innerhalb der Fotodateien als sog. Metadaten gespeichert, können also nicht so einfach verlorengehen. Das geht aber nur bei bestimmten Dateitypen, die das Speichern von Metadaten (XMP-Daten) zulassen. Z.B. gehen JPG, TIFF, PDF;  aber DOC geht nicht.

Die in Adobe Bridge angelegten Stichwörter mit ihrer Struktur werden von Adobe Bridge intern gespeichert und bei mir in:

Windows Explorer:    (ausgeblendete Element anzeigen)

In der Datei: Systemplatte: > Users > <userid> > AppData > Roaming > Adobe > Bridge 2025 > Adobe Bridge Keywords.xml

Computer: Bildverwaltung

Gehört zu: Fotografieren
Siehe auch: Bildbearbeitung, Picasa, Lightroom

Stand: 06.10.2025

Bildverwaltung vs. Bildbearbeitung vs. Bildbetrachtung

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Bei der Bildverwaltung geht es in erster Linie nicht darum, Bilder (z.B. Fotos) zu bearbeiten, sondern in der Hauptsache darum, eine gute Organisation für die vielen Bild-Dateien zu haben. Bildverwaltungsprogramme haben immer auch Bildbetrachtungsfunktionen und häufig auch einige Bildbearbeitungsfunktionen, beispielsweise der Klassiker Picasa.

Ausserdem gibt es meist sehr einfache Software zur Bildbetrachtung wobei unterschiedliche Formate (JPG, FITS, TIFF, Raw,…) unterstützt werden können. Auch hat solche Betrachtungs-Software meist noch weitere einfache Funktionen z.B. Diaschau u.a. Klassische Beispiele dazu sind: XnView, FastStone und IrfanView.

Zur Bildbearbeitung gibt Klassiker wie Adobe Photoshop, GIMP, InkScape, Fitswork u.a. Auch dabei können unterschiedliche Formate (JPG, TIFF, Fits, SVG,…) unterstützt werden. Auch hier gehören Bildbetrachtungsfunktionen natürlich dazu.

Letzlich gibt es auf bestimmte Anwendungsbereiche (z.B. Astrofotografie) spezialisierte Bildbearbeitungs-Software, wie z.B. PixInsight, Astro Pixel Prozessor, Siril, GraXpert, StarNet++, Topas Denoise u.v.a.m.

Wichtige Schritte zur Bildverwaltung

Bei der Bildverwaltung geht in der Hauptsache darum, eine gute Organisation für die vielen Bild-Dateien zu haben. Das ist im Grunde genommen eine ähnliche Problematik wie bei der allgemeinen Dateiverwaltung (Ordnerstruktur, Suchfunktionen, Datensicherung). Dateiverwaltung heißt auf Englisch “File Management”.

Youtube Link Lea David: https://youtu.be/u6xxknQ8Uls?si=fnO54ououKbJNZzS

Youtube Link Lea David: https://youtu.be/gI0eR61cKug?si=SOZb3blcIKEdI4Jl

Youtube Link Lea David: https://youtu.be/4quw0vggDxw?si=5oc17bWft8vsDu3j

Wichtige Schritte sind:

  • Schlechte Bilder aussortieren (nur das speichern, was wir aufheben wollen).
  • Dubletten entfernen (manuell oder mit z.B. CCleaner)   (das ist File Management)
  • Eine erste Ordnerstruktur für die Bilddateien festlegen; z.B. nach Datum, also etwa Jahr, Monat,…
  • Software zur Bildverwaltung auswählen.
  • Bild-Dateien in die Verwaltungs-Software importieren
  • Beschriften (Stichworte =Tags)
  • Jede Bilddatei mit Metadaten versehen.
  • Kategorisieren (hierarchisch)
  • Fotodateien umbenennen
  • Virtuelle Alben erstellen
  • Datensicherung

Ordner-Struktur für die Ablage von Fotos

Da sind unterschiedliche Prinzipien üblich (je nach persönlichen Präferenzen):

  1. Nach Datum: Jahr, Monat oder Quatal oder… danach nach Event
  2. Nach Thema (Topic) z.B. Familie, Reisen, Hobbies,… danach nach Event
  3. Hybrid d.h. obere Ebenen Datum, danach Topic, danach Event,…

Wenn ein Foto nicht in die Struktur passt: Ordner “Diverses” pro Ebene

Meine Anforderungen an Bildverwaltung

Meine persönlichen Anforderungen an Bildverwaltungs-Software bewegen sich in folgenden Bereichen:

  • Ablagestruktur (welche Ordner?)
  • Metadaten, Verschlagwortung (Tags)
  • Hieratische Kategorien
  • Virtuelle Ordner (virtuelle Alben, Sammlungen, Collections,…)
  • Suchfunktionen
  • Bildbetrachtung (aller wichtigen Formate)
  • Datensicherung

Software zur Bildverwaltung

Picasa: Von Google aufgekauft. Wird leider nicht mehr unterstützt. Daher Einfallstor für Schadsoftware.

XnViewMP: Eigentlich ein Bildbetrachter, aber mit netten Zusatzfunktionen wie Verschlagwortung und Kategorisierung. Die diesbezügliche Benutzeroberfläche wirkt aufgepfropft und ist überhaupt nicht intuitiv.

DigiKam: Merkwürdiges Konzept: Ordner = Album. Für mich sind Order die Organisation der Ablage und Archivierung; dagegen Alben themenbezogene Sammlungen zum angucken.

DarkTable: Benutzeroberfläche zur Verschlagwortung und Kategorisierung überhaupt nicht intuitiv.

AcadSee: xyz

Adobe Lightroom: xyz

Adobe Bridge: Dieser Klassiker scheint sehr viele meiner Anforderungen zu erfüllen.

 

 

 

 

Computer: Datenrettung

Gehört zu: Sicherheit
Siehe auch: Datensicherung

Stand: 22.09.2025

Datenrettung

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Wenn einmal ein Unglück passiert ist und Daten auf einem Datenträger (intern oder extern) nicht mehr “normal” lesbar ist, gibt es Tools zur teilweisen Rettung solcher Daten. Wenn es besonders schwierig wird, kann man auch au spezialisierte Datenrettungs-Firmen zurückgreifen.

Tools zur Datenrettung

Die bekanntesten Tools sind:

  • DDRescue GNU
  • TestDisk
  • PhotoRec

Dienstleister zur Datenrettung

Da gibt es natürlich auch schwarze Schafe. Es wird auf jeden Fall teuer. Am besten im Internet dazu recherchieren. Im Zweifelsfall auf Nummer sicher gehen und große bekannte Firmen nehmen – teuer wird es sowieso.

 

Computer: c’t Desinfect

Gehört zu: Virenschutz

Stand: 19.9.2025

Virenschutz mit c’t Desinfect

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Ich brauche laufenden Schutz vor Schadsoftware (das macht bei mir Microsoft Defender) und im Falle eines akuten Befalls eine Software zum Entfernen der Schadsoftware und zum Retten meiner Daten. Letzteres versuche ich mit c’t Desinfect.

Installation von c’t Desinfect

Download-Link anfordern auf der Heise-Website: https://www.heise.de/dvd_download/ct/2025/12

Da kann ich einen Download-Link anfordern, der an meine E-Mail-Adresse geschickt wird.

E-Mail von Heise öffnen und die ZIP-Datei herunterladen.

Diese ZIP-Datei auf Festplatte entpacken.

In dieser ZIP-Datei befindet sich eine ISO-Datei “desinfect….ISO”.
Ausserdem befindet sich darin die ausführbare Datei “Desinfect2USB.exe”. Diese starten wir (vorher einen leeren USB-Stick einstecken – Wie groß? 16 GB sagt man).
Dadurch wird die ISO-Datei auf den USB-Stick “gebrannt” und der USB-Stick bootbar gemacht.
Das dauert eine Weile und es erscheinen kryptische Meldungen.

Von diesem USB-Stick booten wir nun unseren Windows-Laptop. Wie das geht…? Je nach PC z.B. Taste ESC, F2, F8, F12,…

Nach dem Booten erscheint ein Boot-Menü. Dort müssen wir die Auswahl “USB-Stick in nativen Desinfect-Stick umwandeln” anklicken.
Was das genau macht, weiß ich nicht. Aber es dauert eine Weile und es erscheinen kryptische Meldungen.

Nun kann ich den Computer erneut von dem USB-Stick booten. Damit wird vom Stick ein kleines Ubuntu-Live-System gestartet, mit dem ich meinen befallenen Windows-Laptop irgendwie retten kann…

Das Ubuntu-System hilft mir beim Einmelden in mein WLAN.

Meine Bluetooth-Maus erkennt das Ubuntu-System aber nicht.

 

 

 

 

Computer: Video-Schnitt

Gehört zu: Video
Siehe auch: MPEG2Schnitt, VideoCodecs, MovieMaker, …

Stand: 19.9.2025

Video-Schnitt: Wozu?

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Nachdem ich mich umfangreich mit Video Recording beschäftigt hatte, kam das Thema Video Schnitt auf.

Üblicherweise wird man ein Video gar nicht an einem Stück produzieren, sondern aus Stücken (sog. Videoclips) zusammensetzen.

Da Videos im Allgemeinen komprimiert gespeichert werden, ist es beim Schneiden relevant, welcher Kompressionsalgorithmus da verwendet wurde.

Auf meinem Laptop-Computer dem ComputerAcerBaer hat der Video-Chip  Intel Iris folgende Hardware-Encoder:

h264_qsv

hevc_qsv

vp9_qsv

GOP = Group of Pictures = Gruppe von Frames. Nur ein sog. I-Frame (auch Key-Frame genannt) enthält die vollständige Bildinformation.

Software zum Video-Schnitt

Ganz am Anfang meiner Versuche hatte ich das Microsoft-Tool MovieMaker benutzt. Heutzutage (2025) wird als freie Video-Schnittsoftware  Davinci Resolve überall wärmstens empfohlen. Das Teil war mir aber zu kompliziert. Ich habe mir erst einmal zum Testen die Software ShotCut heruntergeladen.

Computer: Mikrofon

Gehört zu: Audio
Siehe auch: ELSA, Bluetooth
Benutzt: Fotos von pCloud

Stand: 12.09.2025

Ansteckmikrofone

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Lavalier-Mikrofone sind auch unter dem Begriff “Ansteckmikrofon” bekannt. Früher trug man sie an einem Band um den Hals, wie eine Kette. Daher der Name. Heutzutage sind sie ganz klein und werden an der Kleidung mit einem Clip angesteckt. Dann werden sie über einen Transmitter drahtlos mit einem Receiver verbunden.

Abbildung 1: Mein Ansteckmikrofon mit Transmitter (pCloud: 20250913_Mikrofon_134013.jpg)

Nun muss man entscheiden, womit man das Tonsignal eigentlich aufnehmen will. Es gibt verschiedene Receiver für:

  • Audio-Aufnahme mit einer Foto-Kamera
  • Audio-Aufnahme mit einem Windows-Computer (z.B. Laptop)
  • Audio-Aufnahme mit einem Smartphone (Android oder Apple)

Ich mache es mit meinem Windows-Computer.

Mein Kauf eines Ansteckmikrofons

Im Juli 2025 habe ich mir bei Amazon ein sog. Lavalier-Mikrofon für Euro 29,99 gekauft.

Amazon-Link: https://www.amazon.de/dp/B0BDKKD192?psc=1&ref_=cm_sw_r_cp_ud_ct_GJ9FE4KM19R5QC3B5SJE

Dieses Teil nennt sich: Marke HMKCH, Modell K30

Der Transmitter ist im Ansteck-Mikrofon eingebaut.

Der Receiver ist ein kleines Teil, das an einen USB-Anschluss am Laptop eingesteckt wird.

Beide Teile verfügen über einen Li-Akku, der aufgeladen werden muss.

Die Verbindung von Transmitter und Receiver geschieht drahtlos über Bluetooth.

Aufladen der Akkus

Aufladen des Transmitters: Über einen USB-C-Port (oben rechts am Transmitter). Die LED leuchtet.

Aufladen des Receivers: Über einen USB-C-Port (unten am Receiver). Die LED leuchtet.

DC: 5V, 1A

Das Aufladen soll max. 2 Stunden dauern.

Das Aufladen ist erfolgreich beendet, wenn die LEDs ausgehen.

Ein/Aus-schalten

Am Mikrofon (Transmitter) befindet sich die Taste auf der Rückseite unten. Zum Einschalten eines Transmitters (Mikrofon) wird die An/Aus-Taste am Mikrofon mehr als 3 Sekunden gedrückt. Die LED am Mikrofon blinkt dann grün und rot.

Am Receiver befindet sich die Taste auf der Vorderseite unterhalb der LED. Zum Einschalten des Receivers wird die An/Aus-Taste am Receiver mehr als 3 Sekunden gedrückt. Die LED am Receiver blinkt dann rot und grün.

Das Ausschalten von Transmitter und Receiver geschieht ebenfalls durch längeres Drücken der An/Aus-Taste. Die LEDs gehen dann aus.

Bluetooth Pairing

Das Bluetooth Pairing geschieht automatisch im Anschluss an das Einschalten.

Das automatische Bluetooth-Pairing ist abgeschlossen, wenn die LEDs am Receiver und am Mikrofon nicht mehr blinken, sondern konstant grün leuchten.

Noise Reduction

Das Mikrofon (Transmitter) verfügt über einen Audio-Filter: Im sog. “acoustic mode” wird der Ton in hoher Qualität übertragen wobei auch Hintergrundgeräusche dabei sein können. Im Noise-Reduction-Modus wird versucht, die Hintergrundgeräusche rauszufiltern, dabei wirkt der Ton aber etwas künstlicher.

Beim Anschalten eines Mikrofons ist standardmäßig der Noise-Reduction Modus aktiviert. Umschalten in den Acoustic Mode durch einmaliges Drücken auf die An/Aus-Taste am Mikrofon. Im Acoustic Mode blinkt die LED am Mikrofon dann grün.

Audio-Aufname per Windows-Computer

Eine Aufnahme kann per Windows-Computer oder per Android-Smartphone erfolgen.

Der Reciever muss per USB an den Windows-Computer (meist Laptop) angeschlossen werden.

Transmitter und Receiver müssen angeschaltet und Bluetooth-mäßig gepaired sein.

Das Mikrofon den Transmitters sollte dann in Windows sichtbar werden. In den Windows-Einstellungen unter “System > Sound” sehen wir einen Abschnitt “Eingabe”. Dort sehe ich das im Computer eingebaute Mikrofon als “Mikrofonarray Intel Smart Sound Technologie” und zusätzlich unser Ansteckmikrofon als “Mikrofon USBAudio1.0” als “Standardgerät”.

Nun können wir Aufnahmen über das Ansteckmikrofon mit beliebiger Windows-Software machen: z.B. Audacity, OBS Studio,…