Astronomie Oberartikel (Root)

Gehört zu: Astronomie  (this is the root article)
Siehe auch: Physik

Stand: 11.05.2025

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Astronomische Beiträge 2025

Astronomische Beiträge 2024

Astronomische Beiträge 2023

Neue astronomische Beiträge 2022

Neue astronomische Beiträge 2021

Themenstruktur zur Astronomie

Das Thema Astronomie versuche ich in Themengebiete zu strukturienen:

Meine Blog-Artikel zu astronomischen Themen

Es gibt vieles Astronomisches, was man im Internet findet. Ausserdem habe ich als Amateur, der sich ein wenig mit der Astronomie beschäftigt,  einige Informationen in meinem Blog zusammengestellt.

Dazu habe ich vieles in einzelnen Artikeln aufgeschrieben:

Vereine und Institutionen für Amateurastronomie

Links im Internet zu Astronomischen Themen

Links von Hans:

Links von Prof. Dr. Stefan Jordan auf dem ATT 2018

Gesammelte Links

Astrofotografie: Überblick

Gehört zu: Astronomie
Siehe auch: Aufnahmeverfahren – Image Capturing

Astrofotografie

Bei den Astros kann man zwei “Lager” unterscheiden:

  • visuelle
  • fotografische

Ich persönlich möchte meine astronomischen Beobachtungen unbedingt festhalten, sprich als Foto dokumentieren.

Bei der Astrofotografie benötigt man deutlich mehr Technik als für die “nur” visuelle Astronomie.
Technik bedeutet hier: Gerätschaften (meine Geräteliste), Computer-Software (meine Softwareliste) und die zweckmäßige Vorgehensweise (Image Capturing).

Welche Websites können helfen?

Im Internet gibt es viele Quellen, die bei der Astrofotografie helfen können z.B.

Welche Objekte will ich fotografieren?

Da gibt es ganz unterschiedliche Motive/Beobachtungsobjekte:

  • Weitwinkel: Sternbilder, Milchstraße, Strichspuren, Zodikallicht, Erdschattenbogen, Halo-Erscheinungen, Leuchtende Nachtwolken,…
  • Objekte im Sonnensystem, wie Planeten/Kleinplaneten/Mond/Sonne
  • Deep Sky Objekte (“DSO”) Galaxien
  • Deep Sky Objekte: Sternhaufen, Asterismen
  • Deep Sky Objekte: Planetarische Nebel
  • Deep Sky Objekte: Emmissionsnebel, Absoptionsnebel

Wie ziele ich auf mein Beobachtungsobjekt?

Um das Beobachtungsobjekt in das Gesichtsfeld zu bekommen (“Framing”) gibt es verschiedene Methoden:

Wie hell ist das Beobachtungsobjekt?

Wenn es hell ist, kann man sehr kurz belichen

Wenn es dunkel ist, muss man sehr lange belichten

Wenn man lange belichtet, muss man evtl. nachführen, um die Erdrotation zu kompensieren.

Wie groß ist das Beobachtungsobjekt?

Das Beobachtungsobjekt muss in das Gesichtsfeld (Field of View = FoV) passen.

Bei der Astrofotografie macht es keinen Sinn von “Vergrößerung” zu sprechen. Das Bild entsteht auf dem elektronischen Sensor und kann dann in verschiedener Größe angezeigt werden. Wir haben ja kein Okular, mit dem wir das Bild betrachten (visuelle Astronomie). Bei Betrachtung durch ein Okular kann man von einer Vergrößerung sprechen und diese berechnen als f1/f2.

Womit kann ich fotografieren?

Zum Fotografieren benötigt man eine bildgebende Optik (Fotoobjektiv oder Teleskop) und einen bildaufnehmenden Sensor (DSLR oder Astro-Kamera CCD/CMOS).

Als Optiken für die Astrofotografie kommen infrage:

Bei Fotografieren entseht das Bild auf einem sog. Sensor:

  • Fotoapparate (DSLR)
  • Astro-Kameras (CCD/CMOS)

Linse und Sensor müssen zusammenpassen, um die beste Auflösung zu erzielen.

Aufnahmeverfahren (Image Capturing)

Wie gehe ich nun konkret vor beim Fotografieren von astronomischen Objekten? Das habe ich in diesem gesonderten Artikel beschrieben.

Astrofotografie – Überblick und Begriffe

Gehört zu: Astronomie

Mein Einstieg in die Astrofotografie

Als Amateurastronom möchte ich nicht nur visuell beobachten, sondern meine Beobachtungen auch gerne fotografisch festhalten.
Besonders interessant finde ich die Tatsache, dass ich auf einem Foto mehr sehen kann als mit bloßem Auge (dunklere Objekte, Farben,…).

Im Einzelnen habe ich für die Astrofotografie folgendes beschrieben:

  • Liste meiner Geräte (Equipment)
    • Montierung (Stativ etc.)
    • Kamera / Sensor
    • Fernauslöser (Remote Control,…)
    • Optik / Objektiv

 


Astrofotografie: Begriffe – Jargon

Wie häufig bei Spezialgebieten werden auch bei den erfahrenen Amatuerastronomen viele schöne Spezalbegriffe und Abkürzungen verwendet, die ein Einsteiger vielleicht nicht immmer gleich richtig versteht.

  • Lucky Imaging: Um der Luftunruhe ein Schnäppchen zu schlagen, macht man viele sehr kurz belichtete Aufnahmen (etwa 1/100 sec) und verwendet dann die wenigen Aufnahmen mit gutem “Seeing” zum Stacken…
  • Pretty Pictures: Leicht abwerted für “der macht keine wissenschftlichen Fotos”, sondern “nur” etwas, was schön aussieht
  • Tracking: Nachführung (heute meist motorisch in beiden Achsen)
  • Guiding bzw. Autoguiding (verbessertes Tracking)
  • Pointing-Modell  (Goto)
  • DMK: Bestimmte klassische Astro-Kameras
  • ASI: USB-Kameras von der Firma ZW Optical (ZWO)
  • LX200: eine klasssiche Montierung
  • Seeing: Luftunruhe (früher Szintillation genannt)
  • fokal / afokal
  • xyz

———————

Kamera bzw. Sensoren für Astrofotografie

Astrofotografie kann man heutzutage ganz einfach mit “normalen” digitalen Kameras (z.B. Canon, Nikon, Sony, Panasonic u.a.) machen.

Eine sehr niedrige Einstiegschwelle bietet die sog. afokale Fotografie, wo eine Kamera mit ihrem Objektiv direkt hinter das Okular eines Fernrohrs gehalten wird. Klassischerweise verwenden die “Profis” aber die sog. fokale Fotografie, wo der Sensor einer Kamera in die (primäre) Fokalebene eines Fernrohrs plaziert wird.

Weiterhin werden seit einiger Zeit auch kleine Video-Kameras eingesetzt, die aber keinen Bildspeicher haben, sondern ihr Bild immer an einen PC liefern müssen.
Meine “Sensoren“) sind:

Optiken

Als Optiken für die Sony habe ich verschiedene Möglichkeiten (Festbrennweiten mit Adapter auf E-Mount) –> DLSR-Objektive

  • Olympus G.ZUIKO AUTO-S  f=50mm, 1:1,4  (leichtes Tele z.B. für die Große Magellansche Wolke)
  • Vivitar AUTO WIDE-ANGLE f=24mm, 1:2 (Weitwinkel, z.B. für Polarlichter, die Milchstraße etc.)
  • MC Zenitar-M f=16mm, 1:2,8 (Überweitwinkel “FISH-EYE” z.B. für die Perseiden)
  • Asahi Optics Takumar f=135, 1:3,5
  • LidlScope 70/700 “SkyLux”  (z.B. für Sonnenbeobachtung)
  • Russentonne Rubinar f=500, 1:5.6   —> schlechte Qualität –> verkauft
  • und seit dem 1.11.2016 auch noch die sog. “Wundertüte” Beroflex, aber mit f=300mm, 1:4,0

Als Optiken für die Altair GP-CAM habe ich erst einmal:

  • Die mitgelieferte sog. “Meteorlinse”: This is a CS lens f=2.1mm    f/1.6   FOV 150 Grad
  • Eine zusätzlich als Sucher gekaufte f=12mm  f/1.2  FOV 17 x 22 Grad

Fernauslöser – Remote Control – für die Sony NEX-5R

In der Astrofotografie ist es erforderlich die Kamera erschütterungsfrei auszulösen.Das kann mit Hilfe spezieller Gerate (Fernauslöser) oder auch per Software von einem Computer erfolgen.

Außerdem kann es sinnvoll sein auch weitere Funktionen der Kamera per Software “Remote Control” zusteuern.

Fokussierung

Wir müssen das Teleskop bzw. das Foto-Objektiv so einstellen, das der Fokus genau in der Bildebene liegt und die astronomischen Beobachtungsobjekte “scharf” sind.

Astrofotografie für Einsteiger: Wie fokussiere ich mein Bild?

Montierungen – Stative – Nachführung

Zur Nachführung bei der Astrofotografie gibt es viele Möglichkeiten

Auffinden von Beobachtungsobjekten – Sucher

Oft ist es garnicht so einfach das gewünsche Beobachtungsobjekt im Gesichtsfeld von Kamera oder Teleskop einzustellen.

Beobachtungsorte – Lichtverschmutzung

Beobachtungsplanung

Welche Beobachtungsobjekte mit welchem Gerät zu welcher Zeit an welchem Ort?

Astrofotografie für Einsteiger: Welche Objekte kann ich fotografieren?

Bildbearbeitung

  • Stacken
  • Stretchen
  • Farbstich
  • Vignettierung
  • Farbrauschen
  • Gradienten
  • xyz

Meine Artikel zum Thema Astronomie

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Astronomie: Sternhimmel

Gehört zu: Astronomie
Siehe auch: Astronomie für Einsteiger, Sternbilder, Planetarium

Stand: 27.06.2025

Orientierung am Sternhimmel

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Podukteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Ich möchte mich am Sternhimmel auskennen und im Großen und Ganzen wissen, welche Sternbilder ich wann sehen kann und wo die sich ungefähr am Himmel befinden.

Ein Problem, was oft genannte wird, ist: “…das sind ja so viele Sterne…”

Das stimmt, mit bloßem Auge und unter dunklem Himmel soll man so etwa 6000 Sterne sehen können. Der Trick für Anfänger und Profis ist, sich auf die wenigen sehr hellen Sterne zu beschränken. Das sind dann vielleicht nur noch so etwa 100 Stück oder noch weniger.

Das bloße Auge kann gut zwischen hellen und dunkleren Sternen unterscheiden; auf einem länger belichteten Foto wird das aber etwas schwieriger, denn auf einem Foto erscheinen dann viele dunklere Sterne, die man mit bloßem Auge garnicht sieht, und die Helligkeitsunterschiede sind nicht so prägnant.

Zum Einen sehen wir die Sterne am Himmel nur in der Nacht, wenn es dunkel ist. Da ist denn schon mal ca. die Hälfte der Sterne unter dem Horizont. Zum Anderen steht im Laufe eines Jahres die Sonne immer wieder woanders am Himmel (jährliche scheinbare Sonnenbahn am Himmel = die Ekliptik) und wir können in der Nacht dann im Prinzip nur die Sterngegend diametral gegenüber der Sonne gut sehen. Deswegen sieht man (in Südrichtung) im Winter andere Sternbilder als im Sommer.

Hilfsmittel

Als absoluter Einsteiger kann man eine drehbare Sternkarte benutzen, die astronomische Monatsvorschau in der Zeitung lesen oder Ähnliches.

Ich persönlich bin als Schüler oft ins örtliche Planetarium gegangen. Da konnte man den Sternhimmel unabhänging von Wolken und anderen Einflüssen betrachten, Sternbilder studieren, Erklärungen dazu hören und so nebenbei auch ein bisschen lernen.

Wenn man einen Computer zuhause hat und den auch gerne benutzt, gibt es dort auch viele Möglichkeiten, den Sternenhimmel per Computer zu erkunden. Zum Einen gibt es im Internet viele nützliche Adressen zum Anderen gibt es vielerlei Software (=Apps), die einem auf dem eigenen Computer (Laptop oder so) den Sternenhimmel wie im Planetarium zeigen.

Planetarium per Software

Sehr bekannt und beliebt ist die Software “Stellarium“. Auch hat heutzutage praktisch jede Software, mit der man Astrofotos schießen kann, auch eine Himmelschau (Planetarium) wo man beispielsweise Objekte am Himmel aussuchen kann (beispielsweise: N.I.N.A., SeeStar, Dwarf, ASIAIR etc.)

Planetarium per Internet

Zum Beispiel: http://sky-net.org

Sternbilder in den Jahreszeiten

Die “interessanten” Sternbilder finden wir Bewohner der Nordhalbkugel immer im Süden, wo sie am höchsten stehen.

Im Sommer sehen wir dort das sog. Sommerdreick: Wega, Deneb Atair,…

Im Herbst zeigt sich im Süden das Sternbild Pegasus u.a.

Im Winter kennen wir dort das sehr prominente Sternbild Orion mit seiner Umgebung.

Im Frühling sieht man das Sternbild Löwe im Süden stehen.

Zirkumpolare Sternbilder

Wenn man nicht nach Süden, sondern nach Norden schaut, sieht man eher die Sternbilder, die nie untergehen – man sagt sie seien “zirkumpolar”; d.h. kreisen um den Himmelspol.

Da hat man direkt am nördlichen Himmelspol den Kleinen Wagen mit dem Polarstern.

Dann sieht man den Großen Wagen mit der hinteren Kastensternen, die auf den Polarstern zeigen.

Geht man vom Großen Wagen zum Polarstern und weiter, steht dann, quasi gegenüber, die Kassiopeia – das sog. Himmels W.

Diese Sternbilder sieht man gut, weil deren Sterne recht hell sind. Die anderen Sternbilder sind deutlich schwächer und nicht sehr prominent.

Wandernde Sterne: Die Planeten

Wir wollen uns ja zunächst auf die helleren Sterne beschränken, die stehen ja auch an festen Stellen am Himmel (wie auch die dunkleren) und werden deshalb auch Fixsterne genannt. Iritierend können aber ein paar zusätzliche “Sterne” werden: die helleren Planeten. Das sind vier Stück (Venus, Mars, Jupiter und Saturn), die uns manchmal in die Quere kommen können. Sie bewegen sich zwischen den Fixsternen ungefähr entlang einer Linie, die man Ekliptik nennt. Wo und wann die Planeten dort stehen zeigen Himmelsvorausschauen oder auch tagesaktuell die Planetariums-Software Stellarium.

Die nächsten Schritte

Die oben erwähnten Sternbilder (Sternmuster) bestehen aus leicht erkennbaren hellen Sternen. Wenn man sie durchzählt sind es 40 Sterne in geradeeinmal 7 Gruppen (Sternmuster). Wenn man diese einigermassen intus hat, wird man natürlich auch weitere Himmelsgegenden erkunden wollen, was anhand dieser Basis dann Schritt für Schritt erfolgen kann.

Computer: Power Delivery

Gehört zu: Stromversorgung
Siehe auch: USB

Stand: 8.6.2025

Power Delivery

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch.
Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Podukteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Neuerdings kann man alle immer mehr Strom aufladen über USB-C, was von der EU wohl so gewünscht war.

Nun braucht man nur noch ein Netzteil zum Aufladen aller seiner Geräte und nicht für jedes Gerät ein anderes Netzteil.

Was dann sehr häufig anzutreffen ist, ist das Kürzel PD für Power Delivery. Was soll dass denn nun?

Na ja, zum Aufladen verschiedener Geräte wird man wohl verschiedene Spannungen benötigen – oder?

Dafür ist PD gut. Es ist ein Protokoll (sog. Schnellladeprotokoll), über das das Netzteil und das aufzuladende Gerät aushandeln, werden Spannung geschickt werden soll.

Das bedeutet aber, dass alle Beteiligten (also: Strom-Lieferant, Kabel, Strom-Empfänger) PD-fähig sein müssen.

Ausserdem arbeitet das PD-Protokoll bidirektional und die Kontakte sind im Anfangszustand stromfrei.

Steckernetzteil Belkin

Das Netzteil habe ich am Frankfurter Flughafen gekauft, weil ich da, auf dem Wege nach Namibia, feststellte, dass ich das “richtige” Netzteil für meinen Laptop-Computer zuhause in Hamburg gelassen hatte. Da der Laptop-Computer gerade neu war und über “Laden per USB-C” verfügte, habe ich mich gleich für so etwas Modernes entschieden.

Das Belkin Steckernetzteil heisst genau: 63 Watt PD Power Adapter, Modell WCH003vf und kann über zwei USB-C-Ports gleichzeitig laden.

Dieses Belkin-Steckernetzteil kann folgendes liefern:

Port 1 5 V 3 A 15 W
9 V 2 A 18 W
Port 2 5 V 3 A 15 W
9 V 3 A 27 W
15 V 3 A 45 W
20 V 2,25 A 45 W
Single Port 5 V 3 A 15 W
9 V 3 A 27 W
15 V 3 A 45 W
20 V 3 A 60 W

Steckernetzteil Vivanco

Später habe ich mit noch ein eiteres Netzteil mit Power Delivery gegönnt, um diese moderne Technologie voll auszunutzen.

Dieses Teil verfügt über zwei USB-C-Ports und einen USB-A-Port. Offiziell soll es PD 3.0 konform sein und zusätzlich kann es noch PPS; dass steht für “Programmable Power Supply”.

Aufladen kann das Teil wie folgt:

USB-C Port 1&2 5 V
9 V
12 V
15 V 3 A max. 45 W
20 V 3,25 A max. 65 W
PPS 3,3 – 11,0 V 4 A 9,9 – 44 W
3,3 – 21,0 V 3 A 9,9 – 63 W
USB-A-Port

Powerbank Anker PowerCore+

Um unabhängig vom Stromnetz zu sein habe ich dann noch eine Powerbank, die Power Delivery unterstützt, gekauft.

Das Teil heisst: Anker PowerCore+ 26800 PD 45W und hat 2 USB-A-Buchsen und eine USB-C mit PD.

Die Kapazität der Powerbank beträgt 26800 mAh mit 3,63 V, also 97,28 Wh.

Als Strom stehen  zur Verfügung:

USB-C PD 5 V 3 A 15 W
9 V 3 A 27 W
15 V 3 A 45 W
20 V 2,25 A 45 W
USB-A 5 V 3 A (max. 2,4 A per Port) 15 W (max. 12 W per Port)

Der technische Fortschritt: Fernsehen, Computer-Speicher, Astrofotografie

Gehört zu: Technik
Siehe auch: Fernsehen, Speicher, Astrofotografie

Stand: 7.6.2025

Der technische Fortschritt

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Podukteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Die Technik schreitet immer weiter voran. Ich sehe das an vielen Beispielen der letzen 10 Jahre: Fernsehen, Computer, Astronomie u.v.a.m.

Anlässlich des momentan ausgebrochenen Glasfaser-Hypes, habe ich mir mal überlegt, was ich persönlich da wirklich brauche…

Fernsehen

Beim Fernsehen hatten wir das schöne Antennenfernsehen (VHF und UHF), später kam eine Satellitenschüssel (Astra,…) dazu.

Dann kam es digital mit DVB-T durch die Luft.

Dann gab es Kabel-Fernsehen (bei uns in Hamburg: Kabel Deutschland, später Vodafone).

Über das Internet konnte man IPTV sehen. Zuerst mit Telekom Entertain/Magenta TV, dann mit jedem beliebigen Internetanschluss über waipu, Zattoo o.ä.

Brauche ich da einen riesigen TV-Receiver oder tut es auch ein kleiner HDMI-Stick wie der Fire TV?

Wenn ich zwei Fernseher in der Wohnung habe, habe ich da alles zweimal? 2x Receiver, 2x Gebühren,…

Kann ich Fernsehfilme aufnehmen (PVR) und Jahre später nochmal anschauen – ohne Verschlüsselung?

Abbildung 1: IPTV Receiver gesten und heute (Google Drive)

Computer-Speicher

Als Speichermedium hatte man Floppy Disks (große zu 5 1/4 Inch und kleine zu 3 1/2 Inch) – man sagte auch Disketten dazu.

Dann hatten die Computer eingebaute Festplatten (HDD = Hard Disk Drive). Die wurden immer kleiner (3,5 Zoll, 2,5 Zoll) und hatten immer mehr Speicherkapazität (256 MegaByte, 1 GigaByte, 2 TeraByte,…).

Dann kam die CD-ROM und später die DVD. Da passten 650 MegaByte bzw 4,7 GigaByte drauf.

Extern konnte man SATA-Platten anschliessen.

Später kamen die externen USB-Platten dazu.

Dann hatte man zuhause mehrere Computer und ein Ethernet-Netzwerk, ein LAN, wo man auch nur noch einen gemeinsamen Drucker brauchte.

Als gemeinsamer Speicher im LAN konnte man Windows-Freigaben nutzen. Der Speicher musste dann aber einen eigenen Computer haben und 7×24 Stunden laufen. Das nannte man NAS.

Als moderner Computer-Nerd hatte ich damals eine Synology DS414, die ich noch auf meinen “unbeschränkten” Cloud-Speicher bei Microsoft spiegeln konnte.

Und da war der Cloud-Speicher. Das war Speicher an Computern anderer Leute, die man über das Internet erreichen konnte. Aber insofern praktisch, weil ich diesen Cloud-Speicher von jedem Ort der Welt mit jedem Computer, den ich gerade habe, ansprechen kann; also z.B. Zuhause, im Büro, auf Geschäftsreise, im Urlaub,…

Das eigentliche Speichermedium war aber immer noch die klassische Festplatte d.h. rotierende Metallscheiben, auf die magnetische Signale aufgebracht wurden.

Bei den USB-Sticks hatte man doch schon Speicher, die rein elektronisch arbeiteten und sich nicht bewegten. Schon war die SSD (Solid State Disk) erfunden.

Eine SSD war zwar viel schneller als eine klassische Festplatte, aber sehr teuer und hatte nur eine geringe Kapazität.

Das änderte sich über die Jahre. Jetzt (2025) bekommt man einen Notebook-Computer nur noch mit SSD und ohne Festplatte.

Da habe ich mein NAS abgebaut und speichere meine wichtigen Daten (Fotos, Videos, Musik, Software,…)  auf externen SSD-Platten.

Abbildung 2: NAS-Speicher mit alten Festplatten (Google Drive)

Abbildung 3: Externe SSD-Platte 4TB (Google Drive)

Astronomie

Als Amateuerastronom habe ich mich lange Zeit mit der Astrofotografie beschäftigt.

Mehrere Jahre habe ich mich intensiv beschäftigt mit…

  • Parallaktische Montierung
  • Polar Alignment
  • Goto
  • Platesolving
  • Autoguiding
  • Fokussieren
  • Flattener
  • Filtern
  • Taukappenheizung
  • Stromversorgung
  • Astrokameras (Kühlung, Pixelgröße, Ausleserauschen,…)
  • Telekopsteuerung lokal und remote (ASCOM,…)
  • Stacking (Light Frames, Dark Frames, Flat Frames, Bias Frames)
  • Background Extraction
  • Color Calibration
  • Denoising
  • Sharpening
  • Stellarium, APT, DSS, AllSkyPlatesolver, SharpCap, PHD2N.I.N.A., Siril, APP, ASIAIR, …

…und war super-stolz auf mein so gelerntes traditionelles Astro-Setup…

Abbildung 4: Mein traditionelles Astro-Setup (Google Drive)

Das alles bekommt man heutzutage (2025) “All in One” mit einem sog. “Smart Telescope”. Ein kleines Smart Teleskope ist billiger, ein größeres eben teuerer.

Abbildung 5: Mein aktuelles Astro-Setup (Google Drive)

Der Dwarf3 ist ganz klein und leicht. Als Smart Telescope ist es eine “All in One”-Lösung. Damit könnte ich doch mal wieder durch die Lande ziehen.

Computer: Glasfaser

Gehört zu: Telekommunikation
Siehe auch: Telekom, WilliTel, Fritzbox, Internet, Fernsehen

Stand: 16.5.2025

Glasfaser-Ausbau

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich als meine persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut.
Wenn Podukteigenschaften beschrieben werden, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

YouTube-Video 1: https://youtu.be/mz3hIagY9Qo?si=NHgSGlbA5gmRjY8y
YouTube-Video 2: https://youtu.be/qmLzA-gRMPw?si=7XigdZk4uCItp9bE

Glasfaser heist auf schick-deutsch “Fiber”.

Bei uns in Hamburg wird ganz wild Glasfaser “ausgebaut”; d.h. entlang unserer Straße wurde ein Glasfaserkabel verlegt. Das ist normalerweise so ein orangefarbiges Bündelrohr in dem viele Microrohre mit je einer Glasfaser enthalten sind.
Von so einem Bündelrohr  werden dann einzelne Microrohre zu jedem Haus abgezweigt und bis zur Grundstücksgrenze verlegt.

Ins Haus kommt zur Zeit noch garnichts.

Wer baut diese Glasfasern aus? Da ist völlig unkoordiniert – die Bundesnetzagentur hält sich da zur Zeit raus. Es kann auch zum sog. Überbau kommen; d.h. mehrere Provider legen Glasfaser in der gleichen Straße.

Vertriebsleute klopfen ohne Termin an die Wohnungstür und brabbeln von “Glasfaser”. Man soll Vertäge abschließen.

Die Vertriebsleute sind teilweise “im Auftrag der Telekom” unterwegs.

Die Telekom selbst bietet “Glasfaser” durch wiederholte ungefragte Telefonanrufe an.

Den technischen Anschluss an Glasfaser bekommt man zur Zeit völlig kostenlos – unter bestimmten Bedingungen.
Man muss neue Glasfaser-Tarife bei der Telekom abschließen.
Die Anschlussdose in der Wohnung darf nur maximal 3 Meter von einem ominösen “Kabelschacht” entfernt sein. Die Verlegung der Glasfaserleitung muss auf eigene Kosten vorbereitet sein. Anderenfalls entstehen Kosten.
Die Fachausdrücke sind: “Fiber to the Home=FTTH” oder “Fiber to the Building=FTTB”.
Bei der Variante “Fiber to the Home” bekommt man eine Glasfaser-Dose direkt in seine Wohnung installiert. Dann braucht man Geräte (z.B. Fritzbox), die direkt einen Glasfaseranschluss zu lassen. Anderenfalls ist zusätzlich ein sog. ONT erforderlich. Meine Fritzbox 7590 AX besitzt einen sog. WLAN-Buchse, wo der ONT angeschlossen werden kann.

Internet über Glasfaser

Als allererstes muss die Telekom einen Hausanschluss legen. Damit bekommt man im Keller einen Kasten “Fiber to the Basement”.

Vom Hausanschluss im Keller benötigt man nun noch einen “Kabelschacht”, der hoch durch das Treppenhaus gehen sollte. Wer baut das?

Vom Kabelschacht im Treppenhaus kann dann ein von der Telekom beauftragter Techniker eine Glasfaserleitung zu einer Glasfaserdose in der Wohnung verlegen. Das ist kostenlos, wenn der Kabelschacht da ist, die Entfernung zur Dose in der Wohnung maximal 3 Meter ist und alles zur Leitungverlegung bereits im Vorwege erledigt wurde z.B. Mauerduchbohrungen etc.

Zum Abschluss der Glasfaser in der Wohnung braucht man ein sog. “Glasfasermodem”, auch ONT genannt.

ONT steht für Optical Network Termination oder Optischer Netzabschluss und ist ein wichtiges Gerät in Glasfasernetzen. Es bildet den Endpunkt der Glasfaserleitung im Haus oder in der Wohnung und wandelt die optischen Lichtsignale, die über die Glasfaser übertragen werden, in elektrische Signale (z.B. Ethernet) um, die dann von Routern und Endgeräten genutzt werden können. Gibt es eine Ethernet-Verkabelung im Mehrfamilienhaus?

So ein ONT braucht normalerweise eine eigene Stromversorgung. Also haben wir ein zusätzliches Kästchen und zusätzliche Kabel. Die neueren Fritzboxen (z.B. FRITZ!Box 5530 Fiber, 5590 Fiber,…) haben so ein ONT eingebaut. Das wäre dann etwas eleganter.

Glasfaserdose in der Wohnung:  https://www.handyhase.de/magazin/telekom-glasfaser-anschlusskosten/

Wenn man ein großes Hamburger Mehrfamilienhaus (z.B. 10 Parteien) intern nicht ganz neu verkabeln will, kann man auch die aus Kaiser Willhelms Zeiten vorhandenen Telefon-Kabel in Hause weiterverwenden; z.B. mit G.fast mit 1 GigaBit/s. Dafür kann man im Keller am Glasfaser-Hausanschluss (dem HÜP oder APL) einen neuen Verteilerschrank (DPU) mit einem DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) einbauen. So ein DSLAM stand früher draussen an der Bordsteinkante. Dann braucht man im Hause und in den Wohnungen nichts weiter und kann alles so lassen, wie es ist.

Internet-Tarife bei der Telekom

Zur Zeit habe ich den Telekom-Tarif  “MagentaZuhause M”, der folgendes beinhaltet:

  • Internet mit 50 Mbit/s download und 20 Mbit/s upload basierend auf VDSL2
  • MagentaCloud 25GB  (bei Neuabschluss nur noch 15GB)
  • E-Mail-Postfach 1 GB
  • Festnetztelefonie als Flatrate
  • Deutsche Mobilfunknetze nur gegen Zusatzkosten
  • Kombinierbar mit MagentaTV

Der Tarif MagentaZuhause M kombiniert mit MagentaTV (per VDSL2)  kostet mich: 49,95 Euro pro Monat. Hinzu kommt die Miete für den Receiver (s.u.).

Bei einem Glasfaseranschluss benötige ich einen ganz neuen Tarif, der erstens teuerer ist und zweitens wieder erneut mit der Mindestlaufzeit von zwei Jahren beginnt und der drittens nicht ganz so günstig mit Fernsehen MagentaTV kombinierbar ist.

Der einfachste Glasfaser-Tarif bei der Telekom heisst: Glasfaser150 mit 150 Mbit/s zum Preise von 44,95 Euro pro Monat.

TV-Tarife bei der Telekom

Zur Zeit habe ich den Internet-Tarif “MagentaZuhause M” kombiniert mit dem TV-Tarif “MagentaTV Smart”.

Dazu benötige ich an meinem Fernseher einen Receiver MR401 Typ B, welcher per LAN mit meiner Fritzbox verbunden ist und per HDMI-Kabel mit dem Fernseher. Diesen Receiver konnte ich bei der Telekom mieten für Euro 2,92 monatlich.

Bei einem Glasfaseranschluss kann man zum Internet-Tarif hinzubuchen den Tarif MagentaTV Smart für 8,50 Euro pro Monat. Dann braucht man noch einen neuen Telekom-Receiver die: Magenta TV One Box. Den kann ich für 5 Euro pro Monat mieten.

Summa Summarum kostet Glasfaser also: 44,95 + 8,50 + 5,00 = 58,45 Euro pro Monat.

Physik: Dipolmoment

Gehört zu: Elektrodynamik
Siehe auch: Bohrsches Atommodell

Stand: 10.05.2025

Dipolmoment

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut.
Wenn Podukteigenschaften beschrieben werden, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Bei einer punktförmigen Ladung ist alles easy. Spannend wird es, wenn die Ladungen räumlich verteilt sind.

Das Dipolmoment beschreibt die räumliche Trennung von elektrischen Ladungen in einem “System”:

\(  \Large \vec{d} = \sum\limits_i q_i  \vec{x}_i  \)

Wenn nun das Dipolmoment eines Systems sich mit der Zeit ändert; z.B.: die Ortsvektoren xi schwingen, so wird eine elektromagnetische Welle abgestrahlt. Für die Energieabstrahlung pro Zeit, also die Strahlungsleistung, gilt die sog. Dipolformel:

\(  \Large \frac{dE}{dt} = – \frac{1}{4 \pi \epsilon_0} \frac{2}{3 c^3} \langle(\ddot{d})^2\rangle_t \\\)

Quelle: Prof. Karl-Heinz Lotze https://youtu.be/a07Yw6bgKU8?si=HyijMLe_z3HlHoXV

Astronomie: Robertson-Walker-Metrik

Gehört zu: Kosmologie
Siehe auch: Allgemeine Relativitätstheorie, Friedmann-Gleichung, Koordinatensysteme

Stand: 28.04.2025

Youtube Links:

Robertson-Walker-Metrik

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut.
Wenn Podukteigenschaften beschrieben werden, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Die Robertson-Walker-Metrik wird auch Friedmann-Le Maitre-Robertson-Walker-Metrik (kurz: FLRW-Metrik) genannt, weil Friedmann und Le Maitre sie unabhängig von Roberson und Walker fast gleichzeitig gefunden hatten.

Unter den Annahmen von (räumlicher) Homogenität und (räumlicher) Isotropie kann die FLRW-Metrik aus den Einsteinschen Feldgleichungen hergeleitet werden wobei auch eine konstante Krümmung vorausgesetzt wird. Im Gegenstz zur Schwarzschild-Metrik beschreibt die FLRW-Metrik die großräumige Entwicklung des gesamten Kosmos.

Eine Metrik kann durch ihr Linienelement oder durch ihren Metrik-Tensor anggeben werden. In jedem Falle benötigen wir ein Koordinatensystem.

In kartesischen Koordinaten (x, y, z) wäre das Linienelement im klassischen dreidimensionalen Raum:

\( ds^2 = dx^2 + dy^2 + dz^2 \\\)

Die Kosmologen benutzen gerne sphärische Koordinaten (r, θ, φ). Damit wäre das Linienelement im klassischen dreidimensionalen Raum:

\( ds^2 =  (dr^2+ r^2 d\theta^2 +r^2 sin^2 \theta d \phi^2)\\ \)

Nach der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) nehmen wie noch als vierte Dimension die Zeit  hinzu und bekommen die sog. Minkowski-Metrik:

\( ds^2 =  c^2 dt^2 – (dr^2+ r^2 d\theta^2 +r^2 sin^2 \theta d \phi^2)\\ \)

Für die Expansion des Universums nehmen wir noch den Skalenfaktor a(t) hinzu und erhalten:

\( ds^2 =  c^2 dt^2 – {a(t)}^2 (dr^2+ r^2 d\theta^2 +r^2 sin^2 \theta d \phi^2)\\ \)

Jetzt berücksichtigen wir noch die Raumkrümmung der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) durch den sog. Krümmungsparameter k. Wobei wir hier alternativ drei verschiedene Fälle betrachten können: k=0 ein flaches Universum, k=1 ein geschlossenes Universum, k=-1 ein offenes Universum. Wegen der Annahme der Isotropie ist der Einfluß der Krümmung unabhängig von der Richtung, also unabhängig von den Winkeln θ und φ. Die Krümmung beeinflußt also lediglich die Koordinate r.

\( ds^2 = c^2 dt^2 – {a(t)}^2\Large (\frac{d r^2}{1 – k r^2} \normalsize+ r^2 d\theta^2 +r^2 sin^2 \theta d \phi^2)\\ \)

Genaugenommen sind das mitbewegte sphärische Koordinaten (r, θ, φ).

Der zugehörige Metrik-Tensor

gμν

in Matrixdarstellung ist:

gμν=(10000R2(t)1kr20000R2(t)r20000R2(t)r2sin2ϑ)

 

Astronomie: Astro-Fotos 2025

Gehört zu: Liste meiner Astrofotos
Siehe auch: Fotografieren, Foto-Objektive, ASI294MC Pro, Astro-Fotos 2021, Astro-Fotos 2022, Astro-Fotos 2023, Astro-Fotos 2024
Benutzt: Fotos aus Google Drive

Stand: 05.04.2025

Mein Astro-Motto für 2025

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch.
Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut.
Wenn Podukteigenschaften beschrieben werden, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Wie schon im Vorjahr hatte ich meine Astro-Aktivitäten stark reduziert. Aber einige Besonderheiten am Himmel wollte ich doch fotografisch festhalten.

Meine bescheidenen Astro-Fotos 2025

Partielle Sonnenfinsternis am 29.3.2025

Die partielle Sonnenfinsternis konne ich zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen vom KfAK auf dem Rathausplatz in Henstedt-Ulzburg beobachten.

Eine Aufnahme mit SharpCap und dem obigen Setup bei Gain 120, f/3.5  und einer Belichtungszeit von 0,00025 sec.

Abbildung 1: Foto der Sonne am 29.03.2025 um 12:31 MEZ (Google Drive: RGB_Capture_00021_5.jpg)

Astronomie: Astro-Fotos 2024

Gehört zu: Liste meiner Astrofotos
Siehe auch: Fotografieren, Foto-Objektive, ASIAIR, ASI294MC Pro, Astro-Fotos 2021, Astro-Fotos 2022, Astro-Fotos 2023
Benutzt: Fotos aus Google Drive

Stand: 04.01.2024

Mein Astro-Motto für 2024

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch.
Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut.
Wenn Podukteigenschaften beschrieben werden, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Nachdem ich schon im Vorjahr meine Astro-Aktivitäten reduziert hatte, stand nun mein Astro-Jahr 2024 ganz im Zeichen der ASIAIR. Da geht alles ganz einfach…

Meine bescheidenen Astro-Fotos 2024

Aufgenommen in Hamburg-Eimsbüttel am 21.09.2024 mit ED80/510, ASI294MC Pro, FoV 129′ x 88′, 13 x 60 sec bei Gain 120.
Hier kam es mit besonders auf die Sternfarben an. Die Sterne sollten also nicht ausgebrannt sein.

Abbildung 1: Chi & h im Perseus  (Google Drive: Stacked_NGC869_60.0s_0.0C_294MC_20240922-102450_GraXpert_3.jpg)

Abbildung 2: Die Plejaden (M45)  (Google Drive: Stacked_M45_60.0s_0.0C_294MC_20241004-102448_GraXpert_PCC_Stretched.jpg)
Aufgenommen am 04.10.2024 mit dem ED80/510 in Hamburg-Eimsbüttel, 120x60sec

Abbildung 3: Komet C/2023 A3 (Tsuchinshan-ATLAS)  (Google Drive: IMG_0435.jpg)

Augenommen am 15.10.2024 um 19:56 Uhr MESZ im Niendorfer Gehege mit Canon EOS 600D und f=135mm, 4 Sekunden bei ISO 1600 und Blende 3.5

Abbildung 4: Komet C/2023 A3 (Tsuchinshan-ATLAS)  (Google Drive: Pixel Math result2.jpg)

Im Niendorfer Gehege als Fotomontage mit Android-Smartphone

xxx

Astronomie: Teleskopsteuerung mit SynScan

Gehört zu: Teleskopsteuerung
Siehe auch: Skywatcher AZ-GTi, ASCOMEQMOD, Green Swamp Server

Stand: 02.04.2025

Teleskopsteuerung mit SynScan

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch.
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Wenn Podukteigenschaften beschrieben werden, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Zu der von mir als kleine mobile Montierung gekauften AZ-GTi gibt der Hersteller Skywatcher eine Steuerungs-Software namens “SynScan” dazu.

Download und Installation SynScan

Download SynScan Pro App von:

SynScan Pro Versionen:

  • Version 1.19.15 von ???
  • Version 2.4.31 vom 11. Juni 2024
  • Version 2.5.15 vom 25. Jan. 2025

Installation der SynScan App

Bei mir läuft die SynScan App auf folgenden Computern:

  • ComputerAcerbaer: SynScan Pro  2.5.15

Zur Installation wir der gesamte Inhalt der ZIP-Datei in einen Ordner entpackt.

Download und Installation des ASCOM Driver for SynScan

Download ASCOM Driver for SynScan App Version 1.3.0 von:

Dies ist sehr spezieller ASCOM-Treiber. Die Verbindung zur Montierung läuft zunächst über eine laufende SynScan-App, die dann mit der Montierung verbunden sein muss.

Einstellungen bei SynScan

Einige Einstellungen müssen noch vorgenommen werden (das geht evtl. erst nachdem eine Verbindung “Connect” hergestellt wurde).

  • Location
  • COM-Port
  • Epoche des Koordinatensystems: J2000
  • Guiding-Methode: Pulse Guiding oder ST4

Dabei greift die SynScan App auf meinem Windows-Computer diekt auf die angegebene COM-Schnittstelle zu, also nicht über ASCOM. Dadurch scheint der von SynScan benutzte COM-Port für andere Dinge blockiert.

SynScan: Ort einstellen

Wenn man mit der SynScan-Software eine Verbindung zur Montierung herstellen will, muss man zuerst den Ort (für die SynScan-Software) einstellen.

SynScan-Software / Nord- oder Südhalbkugel?

Es scheint so zu sein, dass man einen Beobachtungsort eingeben muß. Der scheint dann zu bestimmen, ob Nordhalbkugel oder Südhalbkugel für die Nachführung genommen wird.

Wie man den Beobachtungsort bei SynScan Pro einstellt, findet man “völlig intuitiv” in der Android-App.

Wie man den Beobachtungsort bei EQMOD einstellt, steht in meinem Artikel über EQMOD.

Funktionen von SynScan

Einnorden der AZ-GTi mit SynScan

Die Position der Montierung beim Einschalten des Stroms definiert die sog “Home Position” der Montierung. Deswegen stellt man die Montierung vor dem Einschalten des Stroms manuell auf den Himmelspol ein.

Für das Einnorden bei Nacht gibt es viele schöne Möglichkeiten.

Wenn ich am Tage einnorden will, z.B. für die Beobachtung einer Sonnenfinsternis, scheint die SynScan-Software eine Lösung zu bieten: Ausrichtung -> 1-Stern Ausrichtung -> Wähle 1. Stern -> Sonne -> Mit der Ausrichtung beginnen.

Dazu muss die Montierung vorher auf der Home Position stehen, denn die AZ-GTi  macht dann einen Goto auf den ausgewählten Stern (in diesem Fall die Sonne) und “denkt” dabei, der Startpunkt des Goto sei die Home-Position.

In jedem Falle erfolgt die Nord-Ausrichtung der Montierung AZ-GTi dabei durch physische Ausrichtung der Montierung im Azimuth d.h.  links-rechts und durch physische Einstellung der Polhöhe d.h. oben-unten  an den Schrauben der Wedge. Die Stundenachse der Montierung ist wird also parallel zur Erdachse eingestellt.

Nachführung mit SynScan

Die Nachführung erfolgt über den Motor der Stundenachse (Right Ascention), wobei verschiedene Dreh-Geschwindigkeiten eingestellt werden können: Keine, Siderial, Lunar. (Solar ist also nicht expliziet möglich).

Für die Genauigkeit der Nachführung ist neben der Dreh-Geschwindigkeit, die exakte Polausrichtung (Einnorden) wichtig.

Goto mit SynScan

Nach dem Einnorden hat man per Software eine Goto-Funktion um ein gewünschtes Himmelsobjekt anzufahren (z.B. mit EQMOD, wenn die Montierung per EQDirect-Kabel verbunden ist – s.o.). Dazu müssen allerdings die Klemmen an Deklination und Rektaszension festgeklemmt sein.
Wenn man die Klemmen löst, kann man manuell auf Objekte zielen – eingebaute Encoder bekommen das mit und Software behält ihr “Alignment-Modell”. Wichtig ist, für ein Software-Goto die Klemmen wieder anzuziehen.

Astronomie: Partielle Sonnenfinsternis 2025

Gehört zu: Sonne
Siehe auch: Totale Sonnenfinsternis 1961, Mondfinsternisse, Nachführung, Astro-Fotos 2025, Stromversorgung

Stand: 09.06.2025

Planung der beabsichtigten Beobachtung

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch.
Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut.
Wenn Podukteigenschaften beschrieben werden, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Am 29.03.2025 fand eine in Deutschland sichtbare Partielle Sonnenfinsternis statt.
Wir konnten diese pSoFi in Nordeutschland gut beobachten, da das Wetter schön klar war.

Unser Astro-Klub (KfAK) aus Norderstedt hatte beschlossen, Vorführungen für die Öffentlichkeit zu machen.
Der Standort sollte sein: eine kleine Fläche vor dem Rathaus Henstedt-Ulzburg (mit Sondergenehmigung).
Ergänzend hatten wir in der nahegelegenen Volkshochschule (VHS) einen Raum bekommen für ein paar erklärende Vorträge.

Die nächste pSoFi in Deutschland ist am 12.8.2026 – allerdings beginnt sie um 19:15 Uhr, wenn die Sonne bald untergeht (h=13°).
Am 2.8.2027 geht dann eine pSoFi von 10:17 bis 12:07 Uhr.

Mein Instrumentarium

Montierung Skywatcher AZ-GTi im EQ-Modus (also auf Polhöhenwiege = Wedge) und Fotostativ.

Auf der Montierung hatte ich meine Astrokamera ASI294MC Pro mit einem Fotoobjektiv Olympus 135mm und einem sebstgebastelten Solar-Filter (mit Baader-Folie).

Zur Stromversorgung der Montierung mit 12V Spannung diente mein Powertank Celestron LiFePO4.

Die Kamera und die Montierung wurden per USB-Kabel mit meinem Windows-Laptop-Computer verbunden.

Der Laptop-Computer “AcerBaer” konnte länger als vier Stunden per eingebautem Akku betrieben werden.

Auf dem Laptop-Computer wurde dann das Bild der Kamera mit der Software SharpCap sichtbar. Die Montierung war per EQASCOM  (EQMOD) gesteuert und nachgeführt (“Solar Tracking”).

Probleme vor Ort

Die Sonne ist sehr hell und blendet. Es war schwierig die LEDs am Powertank und an der AZ-GTi abzulesen auch die Schrift auf dem Laptop-Display war kaum zu lesen.

Das Bajonett am Olympus-Objektiv verriegelte nicht richtig fest. Beim Drehen am Fokussiering fiel es ab.

Der Celestron Powertank setzte nach einer Stunde aus. Damit kein Tracking mehr.

Lösungen

Helligkeit der Sonne:

– Dagegen hilft ein Notebook-Zelt

– Die LEDs des Celestron Powertanks und des AZ-GTi  kann man im ganz dunklen Schatten einigermassen gut ablesen – evtl. schwarzes Beobachtungstuch zur stärkeren Abschattung mitnehmen.

– Das Laptop-Display muss hell eingestellt werden; die Schriftgröße etwas größer. Z.B. Einstellungen – System – Bildschirm – 150% (bei 1920 x 1080).

Olympus-Bajonett:

– Ganz in Ruhe einsetzen und drehen, bis es satt einrastet. Bei dritten Versuch klappt es.

Nachführung setzt aus:

Ursache ist, dass sich der Celestron Powertank abschaltet (sog. “Auto Shutoff”), wenn eine “längere Zeit” nur wenig Strom entnommen wird. Der Celestron Powertank schaltet also ab, obwohl der Akku noch fast voll ist. Dieses Verhalten ist nicht einstellbar/abstellbar, da angeblich in der Hardware verdrahtet.

Statt “kein Auto Shutoff” sagt man auch “Always On” https://voltaicsystems.com/always-on-batteries/

Dieses Abschalten bewirkt, dass EQMOD einen Fehler “Conection Error – Timeout” bekommt.

Wenn ich den Strom am Powertank einfach wieder anschalte (LEDs kontrollieren) hilft das noch nicht ganz.
Ich muss SharpCap schließen (dazu Camera Close) und wieder neu starten. Dann macht EQMOD wieder erfolgreich eine Connection zur Montierung auf. Allerdings wird bei EQMOD durch den Neustart die aktuelle Position als Home Postion genommen. In dieser Position (Home) macht EQMOD kein Tracking.

Wenn ich von der angezeigten Home Position (DEC = 90°) wegfahre z.B. auf DEC = 60°, macht EQMOD zwar wieder ein Tracking, aber dann habe ich ja immer noch eine falsche Einnordung (Home Position = Position der Sonne im Moment der Stromabschaltung). Also, es hilft nichts: Eine erneute Einnordung ist erforderlich und danach ein erneutes Anfahren der Sonne.

Workaround: An den Celestron Powertank einen zweiten Verbraucher anschließen z.B. die Kühlung der Kamera auf ganz leichter Stufe. Der Celestron Powertank hat aber nur einen 12V-Ausgang…

Offene Fragen

Wie kann ich den Celestron Powertank daran hindern, sich abzuschalten?

Wie behält EQMOD die Einnordung (Home Position) bei Stromausfall?

Ergebnisse

Eine Aufnahme mit SharpCap und dem obigen Setup bei Gain 120, f/3.5  und einer Belichtungszeit von 0,00025 sec.

Abbildung 1: Foto der Sonne am 29.03.2025 um 12:31 MEZ (Google Drive: RGB_Capture_00021_5.jpg)

Bildnachbearbeitung mit Fitswork: (1) extrem stark gestretcht, weil überbelichtet (2) Debayering mit Blau=10%