VersionGehört zu: Astrofotografie, Stacking
Siehe auch: Deep Sky Stacker, PixInsight, Astro Pixel Processor, ComputerAcerBaer
Benutzt: Fotos aus Google Archiv
Stand: 10.04.2023
Quellen
Ein Youtube-Tutorial von Frank Sackenheim: https://www.youtube.com/watch?v=qMD2QQUtxYs
Das Youtube-Video von Cuiv “The Lazy Geek”: https://youtu.be/dEX9KbbzALc
Das YouTube-Video von “Deep Space Astro”: https://youtu.be/s3TJduagxrw
Astrofotografie mit der kostenlosen Software SiriL
SiriL ist eine kostenlose Software mit dem Schwerpunkt Stacking, kann aber noch einiges anderes mehr…
Aufmerksam geworden bin ich auf SiriL durch das unten angegebene YouTube-Video von Frank Sackenheim im März 2020. Dann hat Cuiv “The Lazy Geek” aus Tokio im August 2020 auch das Thema SiriL aufgegriffen. Deswegen mache ich jetzt einen zweiten Versuch, SiriL zu verstehen…
Als Alternative zum traditionellen Deep Sky Stacker ist das modernere SiriL vielleicht ganz interessant. Auch als kostenlose Alternative zu PixInsight kann SiriL mit Fotometrischer Farbkalibrierung und Background Extraction punkten.
Vorteile von SiriL
- kostenlos
- Für Windows und Linux
- Stacking mit vielen manuellen Einflussmöglichkeiten, aber auch “vollautomatisch” per Skript
- Nach dem Stacken: Bildnachbearbeitung:
- 1: Zuschneiden (Cropping)
- 2: Background Extraction
- 3: Color Calibration (auch photometrisch) <— Was heisst das?
- 4. Stretching the Histogram
- 5: Green Noise Reduction
- 6: Color Saturation
- 7: Deconvolution
- 8: Saving as TIFF, FITS, JPG oder PNG
- …
Besonderheiten von SiriL
Im Gegensatz zu anderer Stacking-Software gibt es bei SiriL zu beachten:
- Es sollte mit den Unterordnern: lights, darks, flats und biases gearbeitet werden (damit die Scripte funktionieren)
- SiriL untersützt automatische Abläufe durch ausgeklügelte Scripts
- Siril kann sehr gut mit Narrowband-Filtern bei Farbkameras (OSC) umgehen
- SiriL unterstützt photometrische Farbkalibrierung
- SiriL hat starke Funktionen zur Nachbearbeitung von Astro-Fotos
Installation und Konfiguration
Software Download: https://www.siril.org/download/#Windows
Versionen:
- Version 1.2.0-beta2 (March 12, 2023)
- Version 1.2.0-beta1 (Feb 24, 2023)
- Version 1.0.6 (18. Oct 2022)
- Version 1.0.3 (28. June 2022)
- Beta-Version: 0.99.8.1 (13. Februar 2021). Diese Beta-Version für die geplante Version 1.0 hat ein komplett verändertes GUI – deshalb helfen ältere Tutorials im Moment kaum noch.
Die Konfigurationsdatei ist: c:\users\<name>\AppData\Local\siril\siril.config
In dieser Config-Datei speichert SiriL auch den Namen des letzten Working Directory, was man hier oder später auf der SiriL-Komandozeile mit dem Befehl “cd” ändern kann.
Einstellen des “Themes“: Hamburger Menü -> Preferences -> User Interface -> Aussehen (Look and Feel): Dort können wir z.B. das “Dark Theme” auswählen.
Auch die Sprache können wir hier einstellen. Deutsch mögen viele da gern, aber dann muss man mit zum Teil komischen Übersetzungen leben und Tipps und Tricks aus der SiriL-Community sind mit “Englisch” meist besser zu verstehen…
Einstellen der “Language“: Hamburger Menü -> Preferences -> User Interface -> Language: Dort können wir z.B. “English [en]” auswählen.
Erste Schritte mit SiriL
Einstellen des Arbeits-Ordners (Arbeitsverzeichnis, Working Directory).
Wenn man später mit Scripts arbeiten will (was sehr empfehlenswert ist), müssen im Arbeits-Ordner die Unter-Ordner: Biases, Lights, Darks, Flats angelegt sein.
Generell geschieht das Bearbeiten unserer Bilder päckchenweise. Diese “Päckchen” heißen bei SiriL “Sequences” und müssen einen Sequence-Namen bekommen.
Als erstes müssen in SiriL unsere Bild-Dateien in das FITS-Format umgewandelt werden und in die genannten Unter-Ordner (denn wir wollen mit Scripts arbeiten) gelegt werden.
Beispiel Nummer 1: Farb-Kamera (OSC) mit Lights und Darks – ohne Flats und ohne Biases
Damit ich selber mal lerne, wie das mit dieser für mich neuen Software funktioniert, versuche ich es mit einem eigenen Fall. Ich habe gerade kürzlich (am 20.9.2020) eine Aufnahme vom Pacman-Nebel mit 60 Lights á 120 sec und 30 Darks (keine Flats und keine Biases) gemacht.
Wie man unter sieht, ist der ganze manuelle Ablauf sehr langwierig und fehleranfällig; deshalb sollte man für so einen immer wiederkehrenden Ablauf ein SirL-Script benutzen. Leider setzen die mitgelieferten Scripts immer voraus, dass man sowohl, Darks, als auch Light, Flats und Bias-Frames gemacht hat, was nicht immer der Fall ist. Das Zusatz-Programm “SiriL IC” sollte dabei helfen...
Dark-Frames in eine Sequenz umwandeln
Zuerst müssen die Dark-Frames geladen und umgewandelt werden und einen Sequenz-Namen bekommen. Als Sequenz-Namen nehmen wir “Pacman_Darks”.
Auch wenn die Dateien schon im richtigen Format (FITS) vorhanden sind (weil meine ASI294MC Pro sie als FITs erstellt hat), muss diese “Umwandlung” in SiriL erfolgen, weil SiriL dann eine SEQ-Datei benötigt. Da die Dateien schon im (für SiriL) richtigen Format sind, werden sie lediglich kopiert.
Man kann beim “Umwandeln” auch “Symbolic Link” anhaken, dann werden die Dateien nicht echt kopiert, sondern es werden SymLinks erstellt. SymLinks funktionieren aber nur, wenn in Windows der “Developer Mode” eingestellt ist…
- Reiter: “Conversion”
- Input: Meine original Dark Frames
- Auf das Symbol “+” klicken und dann die gewünschten Dateien an ihrem Platz aussuchen (bei mir: P:\Alben\Album_Astronomie\20200920_Bundesstrasse_Pacman\Darks)
- Schaltfläche “Add” (unten rechts)
- Namen für die Sequenz angeben: “Pacman_Darks”
- Kästchen Symbolischer Link: anhaken
- Kästchen Debayern: nicht anhaken
- Schaltfläche “Umwandeln” klicken (Kästchen Symbolischer Link, Debayern nicht anhaken)
- Output: Sequence Pacman_Darks.seq
Die Ergebnisse einer solchen “Umwandlung” (auch “Konvertieren” genannt) werden oben im Arbeitsordner abgelegt. Zum Beispiel werden meine Darks im Arbeitsordner unter den Dateinamen Pacman_Darks_00001.fit, Pacman_Darks_00002.fit etc. kopiert (wobei “Pacman_Darks” der Sequenzname war) und es wird eine SEQ-Datei namens “Pacman_Darks.seq” im Arbeitsordner angelegt.
Die neu erstellte Sequenz wird von SiriL automatisch als “aktuelle Arbeits-Sequenz” geladen.
Master Dark erstellen
Ich mache dann aus diesen Darks ein sog. Master-Dark.
Das geht über den Reiter “Stacking” – wobei ein vorheriges Registrieren nicht erforderlich ist, da auf den Darks keine Sterne sind.
Für das Stacking machen wir folgende Einstellungen (wobei vom vorigen Schritt schon die richtige Sequenz ausgewählt bleibt):
- Input: Sequence Pacman_Darks.seq (sollte schon die aktuelle Arbeits-Sequenz sein)
- Reiter “Stacking”
- Stacking-Methode: Median-Stacking
- Normalisierung: Keine Normalisierung
- Schaltfläche: “Starte Stacking”
- Output: Das Ergebnis ist die Datei Pacman_Darks_stacked.fit im Arbeitsordner
Light Frames in eine Sequenz umwandeln
Dann müssen die Light-Frames geladen und umgewandelt werden und einen Sequenz-Namen bekommen. Als Sequenz-Namen nehmen wir “Pacman_Lights”
- Reiter: Conversion
- Input: Meine original Light Frames
- Auf das Symbol “+” klicken und dann die gewünschten Dateien an ihrem Platz aussuchen (bei mir: P:\Alben\Album_Astronomie\20200920_Bundesstrasse_Pacman\Lights)
- Schaltfläche “Add” (unten rechts)
- Namen für die Sequenz angeben: “Pacman_Lights”
- Kästchen Symbolischer Link: anhaken
- Kästchen Debayern: nicht anhaken
- Schaltfläche “Umwandeln” klicken (Kästchen Symbolischer Link, Debayern nicht anhaken)
- Output: Sequence Pacman_Lights.seq
Die “umgewandeten” Lights stehen nun im Arbeitsordner unter den Dateinamen Pacman_Lights_00001.fit, Pacman_Lights_00002.fit,…
Die Ergebnisse einer solchen “Umwandlung” (auch “Konvertieren” genannt) werden oben im Arbeitsordner abgelegt. Zum Beispiel werden meine Lights in Arbeitsordner unter den Dateinamen Pacman_Lights_00001.fit, Pacman_Lights_00002.fit etc. kopiert (wobei “Pacman_Lights” der Sequenzname war) und es wird eine SEQ-Datei namens “Pacman_Lights.seq” im Arbeitsordner angelegt.
Die neu erstellte Sequenz wird von SiriL automatisch als “aktuelle Arbeits-Sequenz” geladen.
Master Dark von den Light Frames abziehen
Nun folgt das “Pre Processing” der Lights: Es wird das Master Dark abgezogen, wir haben keine Flats und auch keine Offsets/Biases…
- Input: Sequence Pacman_Lights.seq
- Reiter “Pre Processing”:
- Use Offset: Nein
- Use Dark: Ja und den Namen eintippen: Pacman_Darks_stacked.fit (sonst erscheint eine Meldung: “master.dark.fit.[Datei-Erweiterung]” nicht gefunden. / KEINE Dark-Frame-Benutzung: kann Datei nicht öffnen)
- Use Flat: Nein
- Ausgabe-Präfix: pp_
- Schaltfläche: “Starte Pre-Processing”
- Output: Sequence pp_Pacman_Lights.seq
Die pre-prozessierten Lights stehen nun im Arbeitsordner unter den Dateinamen: pp_Pacman_Lights_00001.fit, pp_Pacman_Lights_00002.fit,… (wobei pp_ ja der Präfix der Ausgabe-Sequenz ist).
Es wird eine SEQ-Datei namens “pp_Pacman_Lights.seq” im Arbeitsordner angelegt. Die neue Sequenz pp_Pacman_Lights.seq wird geladen.
De-Bayering der Light Frames
Das Debayering darf nicht zu früh im Workflow erfolgen. Unmittelbar vor dem Registrieren ist gut.
Vorher sollten wir noch einen Blick auf die Einstellungen für das De-Bayering werfen, welche man unter dem “Hamburger Menü” bei “Einstellungen” (Preferences) findet. Dort klicke ich “FITS/SER Debayer” an…
Das De-Bayering wird manchmal auch “De-Mosacing” genannt, weil das Bayer-Pattern z.B. RGGB auch gerne Mosaik genannt wird.
Also erfolgt das “Debayering” der Lights jetzt. In Siril steht die Funktion “Debayering” leider nur beim Reiter “Umwandeln (Convert)” zur Verfügung. Deshalb geht das so:
- Input: Die Light-Frames von denen das Master-Dark bereits abgezogen wurde
- Reiter: Umwandeln (Convert)
- Laden der Dateien: pp_Pacman_Lights_00001.fit, pp_Pacman_Lights_00002.fit,…,
- Schaltfläche “ADD” (Hinzufügen) (unten links)
- Sequenz-Namen vergeben: “db_pp_Pacman_Lights”
- Häckchen bei Debayering setzen
- Destination – Sequence Name – eintippen: db_pp_Pacman_Light
- Schaltfläche “Umwandeln” klicken
- Output: Sequence db_pp_Pacman_Light
Die “be-bayerten” Lights stehen nun als RGB-Dateien im Arbeitsordner unter den Dateinamen db_pp_Pacman_Lights_00001.fit, db_pp_Pacman_Lights_00002.fit,…
Es wird eine SEQ-Datei namens “db_pp_Pacman_Lights.seq” im Arbeitsordner angelegt. Die neue Sequenz db_pp_Pacman_Lights.seq wird geladen.
Registrieren der Light Frames
Das Registrieren legt alle Einzelbilder passgenau übereinander. Das ist als Vorbereitung für das Stacking erforderlich.
Dazu wird eines der Bilder als “Referenzbild” genommen und aus allen Bildern die Sterne identifiziert, welche dann mit denen im Referenzbild verglichen werden.
Als Referenzbild wird standardmäßig das erste Bild der Sequenz genommen, es sei denn, man bestimmt in der “Frame List” der Sequenz ein anderes als Referenzbild.
Das Registriren erfolgt im Einzelnen so:
- Input: Sequence db_pp_Pacman_Lights.seq
- Reiter “Registrieren”
- Registrieren alle Bilder der Sequenz
- Registrierungsmethode: “Allgemeine Sternausrichtung (Global Star Alignment) Deep Sky”
- Registrierungs-Layer: Grün
- Praefix: r_
- Algorithmus: bikubisch
- Schaltfläche: “Führe Registrierung aus”
- Output: Sequence r_db_pp_Pacman_Lights.seq
Die registrierten Bilder stehen nun im Arbeitsordner unter den Dateinamen: r_db_pp_Pacman_Lights_00001.fit, r_db_pp_Pacman_Lights_00002.fit,…
Es wird eine SEQ-Datei namens “r_db_pp_Pacman_Lights.seq” im Arbeitsordner angelegt. Die neue Sequenz r_db_pp_Pacman_Lights.seq wird geladen.
Stacken der Light Frames
Die registrierten Light Frames werden nun “gestapelt” englisch: stacked mit folgenden Einstellungen:
- Input: Sequence r_db_pp_Pacman_Lights.seq
- Reiter: Stacking
- Stacking-Methode: Durchschnittswert-Stacking mit Ausschleusung
- Normalisierung: Additiv mit Skalierung
- Ausschleusung: Wisorized Sigma Clipping
- Save in: r_db_pp_Pacman_Lights_stacked.fit
- Schaltfläche: “Starte Stacking”
- Output: Ergebnisdatei r_db_pp_Pacman_Lights_stacked.fit im Arbeitsordner (diese wird im SiriL-Fenster gleich angezeigt)
Abbildung 1: So sieht das in SiriL dann aus (Google Archiv: Siril-Stacking-Ergebnis.jpg)
Bildnachbearbeitung: Zuschneiden
Durch das Stacken (speziell wenn man beim Fotografieren Dithering eingestellt hat) gibt es meist schmale dunkle Ränder, die wir jetzt abschneiden wollen.
- Input: Die aktive Bilddatei r_db_pp_Pacman_Lights_stacked.fit
- MIt der Maus auf einem Graubild (Red, Green, Blue) ein Rechteck ziehen (wie Markieren),
- Klick mit der rechten Maustaste und auf “Zuschneiden” (“Crop”) klicken
- das zugeschnittene Bild wird von Siril automatisch gespeichert und im Fenster neu angezeigt
- Output: Dieselbe Bilddatei r_db_pp_Pacman_Lights_stacked.fit (Achtung: destruktiv!!!)
Bildnachbearbeitung: Hintergrund-Extraktion
Ähnlich wie in PixInsight kann auch SiriL den Bildhintergrund ermitteln und dann abziehen. Das macht man gerne um z.B. Gradienten zu entfernen.
- Input: Die aktive Bilddatei r_db_pp_Pacman_Lights_stacked.fit
- Menüleiste -> Bildbearbeitung (Image Processing) -> Hintergrund-Extraktion
- Samples für den Hintergrund manuell setzen (dahin wo kein Nutzsignal ist)
- Korrektur: Subtraktion
- Schaltfläche: Anwenden (Apply)
- Schaltfläche: Schließen (Close)
- Output: Dieselbe Bilddatei (Achtung: destruktiv!!!)
Bildnachbearbeitung: Farb-Kalibrierung
Um schöne Sternfarben zu bekommen sollte man unbedingt eine Farb-Kalibrierung machen. SiriL bietet dafür zwei Möglichkeiten an: “Farbkalibrierung” und “Photometrische Farbkalibrierung”.
Bei der Photometrischen Farbkalibrierung wird das Bild von SiriL “ge-platesolved” (astrometrische Lösung) und dann werden anhand eines Sternkatalogs die sog. B-V-Indices der Sterne benutzt.
- Input: Die aktive Bilddatei
- Menüleiste -> Bildbearbeitung (Image Processing) -> Farb-Kalibrierung -(Color Calibration) > Photometrische Farb-Kalibrierung (Photometric Color Calibration)
- Image Parameters: Eingabe NGC281 gefundene Koordinaten aus einem Katalog übernehmen
- Brennweite (Focal distance): 510 mm
- Pixel Größe (Pixel Size): 4,6 µ
- Photometrischer Sternkatalog: NOMAD oder APASS
- Sternerkennung: Automatisch
- Hintergrund-Referenz: automatic detection
- Normalisierung ja Kanal: On Lowest
- Schaltfläche: OK
- Schaltfläche: Close
- Output: Dieselbe Bilddatei (Achtung: destruktiv!!!)
Bildnachbearbeitung: Grünrauschen entfernen
Bei DSLRs und auch bei Astrokameras mit Farb-Sensor (“OSC”) haben wir oft eine Überbetonung der grünen Farbe.
- Input: Die aktive Bilddatei
- Menüleiste -> Bildbearbeitung (Image Processing) -> Grün-Rauschen entfernen (Remove Green Noise)
- Protection Method: Average Neutral
- Amount: 1.00
- Schaltfläche: Apply
- Schaltfläche: Close
- Output: Dieselbe Bilddatei (Achtung: destruktiv!!!)
Bildnachbearbeitung: Farbsättigung anheben
Vor dem “Stretchen” soll man die Farbsättigung anheben.
- Input: Die aktive Bilddatei
- Menüleiste -> Bildbearbeitung (Image Processing) -> Farbsättigung (Color Saturation)…
- Hue: Global
- Amount: + 0.66
- Schaltfläche: Apply
- Output: Dieselbe Bilddatei (Achtung: destruktiv!!!)
Bildnachbearbeitung: Histogramm-Transformation (Stretchen)
Menüleiste -> Bildbearbeitung -> Histogramm Transformation
Bildnachbearbeitung: Speichern
Menüleiste -> Datei -> Speichern als…