Astronomie: Der Rotationswinkel bei N.I.N.A.

https://drive.google.com/file/d/1yxKsLbxKEMoKsrHq6O7BXbbbhp5tAWxK/export/pngTopic: Rotationswinkel bei N.I.N.A.
Gehört zu: Astrofotografie
Siehe auch: N.I.N.A., Polar Alignment mit N.I.N.A., N.I.N.A. Advanced Sequencer, Platesolving mit N.I.N.A.
Benutzt: Fotos von Google Drive

Stand: 28.01.2024

Der Rotationswinkel bei N.I.N.A.

Ich möchte meine Astrofotos nach den äquatorialen Koordinatenlinien ausrichten, meistens so, dass Norden oben ist.

Da ich das bei meiner Astro-Kamera ASI294MC Pro nicht so genau sehen kann, bemühe ich das N.I.N.A. Platesolving dafür.

Bei jedem Platesolving werden ja nicht nur die Koordinaten des Bildmittelpunkts bestimmt, sondern auch der Rotationswinkel des Bildes gegen die Nordrichtung – das ist ja quasi ein “Abfallprodukt”.

Ich kann meinen Okularauszug (OAZ) dann manuell so rotieren, dass der gewünsche Winkel (hier Null Grad) erreicht wird.

Einstellen des Rotationswinkels bei N.I.N.A.

Der Rotationswinkel bei N.I.N.A. kann auf einen bestimmen gewünschten Wert eingestellt werden. Das geht auch ohne motorischen Rotator und ist dann eine recht mühsame, meist iterative, Prozedur.

Als einmalige Aktion versuche ich nun den Rotationswinkel meiner Kamera auf Null Grad (Norden oben) manuell einzustellen.

Abbildung 1: Plate Solving shows Rotation (Orientation)  (Google Drive: NINA-Rotation-02.jpg)

Auf obigen Bild sieht man die Schritte:

  • Iterativ erfolgte Platesolving und manuelle Rotation des OAZ
  • So konnte der Rotationswinkel von 22.29° über die Schritte 7.60°, 4,72°, 0.64° schließlich auf 0.18° gestellt werden.

SEO Blah Blah

Der Suchmaschinen-Optimierer möchte mehr Text haben. Also schreiben wir hier noch ein bisschen Blah-Blah.
Ein fest eingestellter Rotationswinkel ist eigentlich nicht schlecht; denn nach jeder Veränderung des Rotationswinkels müsste ich neu Flatframes machen.
Flatframes sind ja ganz wichtig bei der Astrofotografie und sollten keinesfalls vergessen werden.

Es soll aber immer noch mehr Text in diesem Artikel stehen, also labern wir weiter. Norden oben ist bei einer zylinderförmigen Astrokamera wie meiner, nicht ganz trivial einzustellen. Ich müsste eine Markierung an der Kamera anbringen. Das mache ich mal mit meinem weißen Edding-Stift. Wichtig ist einzig und allein die Markierung auf der Kamera selbst; ein Strich auf den Hülsen des Okluarauszugs wird letztlich nicht gebraucht.