Computer: Windows 10

Gehört zu: Betriebsystem, Microsoft

Computer: Microsoft Windows 10

Überblick

Mit Windows 10 hat Microsoft im Jahre 2017 eine neue, vielleicht letzte, Version sein Betriebssystems für PCs herausgegeben.

Eine Version 9 gab es nicht.

Die Versionen 8 und 8.1 hatten keinen großen Erfolg.

Ich habe bereits über mehrere Aspekte beim (neuen) Windows 10 geschrieben:

Windows Services

Man kann ein Programm (z.B. mysqld.exe) ganz leicht als Windows-Service installieren:

  1. Command Prompt “als Administrator” aufrufen
  2. Eintippen: SC create “servicename” binpath=”pfad zum exe” z.B. SC create mysql binpath=”d:\bin\mysql\bin\mysqld.exe”

Windows 10 Versionen

Bei Windows 10 gibt es zweimal im Jahr ein größeres Update, was “Version” genannt wird.

Version 1903  Mai 2019

Sandbox

Cortana und Suche getrennt

Version 1909

xyz

Version 2004

Im August 2020 wurde mir vom automatischen Update die Version 2004 angeboten.

Aus Neugier habe das mal auf meinem Notebook-Computer “Asusbaer” gemacht. Hat 12 Stunden gedauert.

Vorteile gebracht hat es keine.

Probleme mit Vesion 2004 gibt es aber:

Problem 1: Beim Starten der EQMOD-Toolbox erhalte ich den Fehler:

Run-time error 339: Component ‘ComDlg32.OCX’ or one of its dependencies not correctly registered: a file is missing or invalid

Lösung 1:

Ausführen cmd als Administrator:

regsvr32.exe c:\windows\system32\comdlg32.ocx

Bei einem 64-Bit Windows steht die Datei im Ordner: C:\Windows\SysWOW64

Wo ist das Startmenü bzw. der Autostart in Windows 10?

Für den benutzerdefinierten Autostart-Ordner:

· C:\Users\BENUTZERNAME\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup

Für den übergeordneten Autostart-Ordner:

· C:\ProgramData\Mircoroft\Windows\Start Menu\Programs\Startup

 

Computer: Windows 7 Updates

Gehört zu: Microsoft Windows
Siehe auch: Windows 7 in einer VM

Windows 7 Updates

Der Hersteller Microsoft hat die Unterstützung für Windows 7 eingestellt.

Aktuell verwende ich auch überall Windows 10.

Aber “für alle Fälle” habe ich mir ein Windows 7 Professional noch als VMware Virtual Machine aufgehoben – und für die Edition “Professional” gibt es auch noch Updates von Microsoft.

Die Einstellungen  für Windows-Updates erfolgen bei Windows 7 in der Systemsteuerung.

Für Windows 7 Professional werden mir folgende Updates angeboten:

Tabelle 1: Updates für Windows 7

Nummer Text Status
KB4467107 2018-11 Monatliches Sicherheitsqualitätsrollup für Windows 7 für x64
KB4054529 Microsft .NET Framework 4.7.2 Sprachpakete für Windows 7
KB2532531 Sicherheitsupdate für Windows 7 für x64

Computer Software: Virtualisierung mit VMware oder VirtualBox

Gehört zu: VMware
Siehe auch: Virtualisierung, Windows, Windows 7 unter VMware, Virtual Machine mit Ubuntu Mate
Benutzt: Fotos von Google Drive

Stand: 22.12.2024

Virtualisierung mit VMware oder VirtualBox

Unter Windows kann man auch Maschinen (Computer) virtuell laufenlassen. In so einer “Virtuellen Maschine” muss dann eine “echte” Maschine installiert werden.

Es gibt zwei hauptsächliche Angebote für Virtualisierung:

  • VMware       (Firma VMware, Inc.)
  • Virtual Box   (Firma Oracle)

Virtualisierung mit VMware

Zu VMWare gehört:

  • VMware Player
  • VMware Workstation

Die virtuellen Maschinen müssen ganz normal mit den entsprechenden Lizenzen installiert werden.

Gespeichert werden die virtuellen Maschinen als *.vmx- oder *.vmc-Dateien.

Ich habe diese Dateien im Ordner D:\Data\Virtual Machines gespeichert.

Probleme mit VMware

Mit der Version 17.0.0 VMware Player hatte ich einige Probleme. Mittlerweile bin ich auf die VMware Workstation Pro 17.6.1 umgestiegen.

VMware Workstation Pro 17.6.1

Problem und Lösung: USB Devices

In der Tat scheint es so zu sein, das eine VM nur einen USB-Controller haben kann. An diesen kann man aber mehrere Geräte anschliessen wie folgt:

  • Bei der Konfiguration des USB-Controllers für die Virtuelle Maschine das Kästchen anhaken: “Show all USB input devices”.
  • Das USB-Device (z.B. externe Festplatte) abstöpseln.
  • Die Virtuelle Maschine starten.
  • Das USB-Device (z.B. externe Festplatte) einstöpseln.
  • Ein Pop-up erscheint in der Virtuellen Maschine “New USB Device Detected”.
    • Dort den zweiten Radio Button “Connect to a virtual machine” auswählen
    • und darunter im Drop Down die gewünsche VM auswählen
    • und dann die Schaltfläche “OK” klicken

Problem und Lösung: Netzwerk (Internet)

Wenn die Virtuellen Maschinen keine Internetverbindung haben, ist wohl etwas nicht ganz richtig eingestellt. Das wird wie folgt bereinigt:

YouTube Video: https://youtu.be/0vxJp2wDoyI?si=nwsRdiZpfMrhZ0M8

  • Die VMware Workstation starten und auf den Reiter “Home” gehen.
  • In der Menüleiste auf “Edit” gehen.
  • Im Drop down auswählen: “Virtual Network Editor…”
  • Schaltfläche: “Change Settings”
  • Schaltfläche: “Restore Defaults”

Problem und Lösung: Festplatten (Hard Disk)

Für mich neu war, dass jetzt in der VM Workstation Pro 17.6.1 Festplatten (Hard Disk) nicht nur vom Typ IDE, SCSI, SATA sein können, sondern auch “NVMe”. Man muss sehr vorsichtig mit der Einrichtung einer VM sein, denn eine einmal eingerichtete Festplatte, lässt sich nicht mehr entfernen…

Man muss wohl die Verschlüsselung entfernen und dann geht auch “Remove” Hard Disk wieder.

Das Entfernen der Verschlüsselung kann man wie folgt versuchen:

  1. Unter “Virtual Machine Settings” Reiter “Hardware” das TPM-Modul entfernen
  2. Unter “Virtual Machine Settings” Reiter “Options” den Eintrag “Access Control” auswählen und die Schaltfläche “Remove Encryption” anklicken.
    Allerdings wird dabei nach dem Passwort für die Virtuelle Maschine gefragt….

Problem und Lösung: “Unable to open kernal device device ‘\\.\VMCIDev\VMX’: …”

YouTube Video: https://youtu.be/ueyOlSWbAgg?si=Ntxdi800xvMSAA-p

Problem und Lösung: Shared Folders

Ich bin ja ein langjähriger Windows-Nutzer.

Nun habe ich es “gewagt” Linux vorsichtig zu “beschnuppern”.

Deshalb habe ich auf meinem geliebten Windows 11 Computer VMware Workstation Pro installiert und dort ein Linux als Virtuelle Machine definiert.

Nun möchte ich alles Mögliche ausprobieren; u.a. den Zugriff von der Linux-Guest-Maschine auf meine Daten auf der Windows-Host-Maschine.

Das geht wohl mit “Shared Folders”. “Shared Folders” wird immer auf der oder den Guest-Maschinen aktiviert und greift dann auf Ordner auf der Host-Maschine zu.

Um “Shared Folders” zu aktivieren, müssen zuerst die VMware-Tools auf einer Guest-Maschine installiert werden.

Dann geht man zu “Edit virtual machine editing”, dort auf den Reiter “Options” und dann die Zeile “Shared Folders”, dort auf “always enabled” und dann die gewünschen Ordner der Host-Maschine konfigurieren.

Wenn wir nun von einer Gast-Maschine auf die konfigurierten “shared Foldes” zu greifen wollen, geht das je nach Gast-Maschine anders.

Wenn die Gast-Maschine eine Windows-Maschine ist, muss die “Netzwerkerkennung” eingeschaltet werden (Netzwerktyp= “Öffentliche Netzwerke” nicht “Private Netzwerke”).

Wenn die Gast-Maschine eine Linux-Maschine ist, kann ich den Datei-Editor “files” aufrufen und dort in der Menüleiste auf “Files” gehen dann im Drop-down “Connect to Server” anklicken… Bei dieser Vorgehensweise wird die IP-Adresse der Host-Maschine benötigt und auf dem Host muss der Folder freigegeben sein und ich muss Username und Passwort der Freigabe in der Gastmaschinen eingeben…

Was ich noch nicht ganz erkundet habe:

Muss der Folder auf der Host-Maschine tatsächlich freigegeben werden?

Welche Netzwerk-Connection muss der Netzwerk-Adapter auf der Gast-Maschine haben: Ich nehme immer “bridged” und nicht “NAT”…?

VMware 17.0 Problem 1: Credential Guard

Unter Windows 10 bekomme ich bei Start einer Virtuellen Maschine eine Fehlermeldung;

VMware Player and Device/Credential Guard are not compatible. VMware Player can be run after disabling Device/Credential Guard. Please visit http://www.vmware.com/go/turnoff_CG_DG for more details.

Abbildung 1: VMware Error Message (Google Drive: VMware-01.jpg)


VMware Fehlermeldung

VMware 17.0 Lösung 1: gefunden auf Youtube

Die Lösung dieses Problems habe ich gefunden auf: https://www.youtube.com/watch?v=BTSYfjAgbZc

Schritt 1: Registry

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\DeviceGuard\Scenarios\SupervisorEnfored\CodeIntegrity\Enabled = 0

Schritt 2: bcdedit  (Boot Manager Configuration)

Run as Administrator: bcdedit /set hypervisorlaunchtype off

Schritt 3: Reboot

Reboot the PC

VMware 17.0 Problem 2: Nur ein USB-Port

Wenn nach dem Start einer Virtellen Maschine am Host-Computer ein USB-Gerät neu-angeschlossen wird, erscheit in der VM ein Popup-Windows mit der Frage ob dieses neue USB-Gerät an die VM weitergereicht werden soll.

Ich konnte nur einen USB-Port an meiner Virtuellen Maschine installieren. Damit waren echt astronomische Anwendungen nicht möglich.

Abbildung 2: USB-Ports bei VMware (Google Drive: VMware-02.jpg)

Genau genommen könnte die Fehlermeldung von VMware auch bedeuten, dass nur ein USB-Controller virtuell einrichtbar ist, wobei aber evtl. mehrere Geräte (Devices) an diesem einen USB-Controller angeschlossen werden könnten…

VMware 17.0 Lösung 2:  Wechseln auf VirtualBox

Anlegen einer Virtuellen Maschine mit VMware

Nachdem VMware Workstation Pro installiert ist, starten wir es und legen als erste Virtuelle Maschine (VM) eine Linux-Maschine an.

Das Betriebssstem muss als ISO-Datei vorliegen, damit es in der VM installiert werden kann.

Wir laden uns die Datei linuxmint-22-cinnamon-64bit.iso von https://www.linuxmint.com/ herunter.

Virtualisierung mit VirtualBox

Ein großer Vorteil von Oracles VirtualBox ist, das eine Virtuelle Disk von VWware (*.vmdk) einfach in VirtualBox übernommen werden kann.

An einem USB-Controller können bei VirtualBox mehrere Devices laufen.

Nach der Rücksendung des StellarMate habe ich eine Virtuelle Ubuntu MATE (Version 19.10) Maschine in VirtualBox aufgesetzt, um später vielleicht auf einen Raspberry Pi umzuschwenken.

Computer: Windows 10 Updates

Gehört zu: Microsoft Windows
Siehe auch: Microsoft

Windows 10: Automatische Updates

Anfang Mai 2018 bekam mein Computer “Graumann2” über die automatischen Updates das riesige Funktions-Update für Version 1803.
Es hat ca. 3 Stunden gedauert, dann war das Update auf Version 1803 erfolgreich.

Nach dem Update auf Version 1803  liefen die Windows-Spiele nicht mehr.  Aber nachdem ich Win7GamesForWin10-Setup.exe neu installiert hatte, ging es wieder. Ebenfalls musste ich den Druckertreiber für meinen Drucker Canon TR7500 neu installieren.

Kurz danach bekam ich das 1803 Update auch auf meinem Notebook Computer “Asusbaer” über automatische Updates, aber die Installtion scheiterte wiederholt. Windows wurde dann auf die vorige Version zurückgesetzt. Das ist ärgerlich, weil es ersten sehr viel Zeit kostet – ohne das irgend ein Nutzefekt entstanden ist und zweitens möchte man ja irgendwann doch das Update auf Version 1803 haben.

Tipps zu einer Lösung aus dem Internet

Deskmodder. de schreibt dazu

Aus der Quelle: https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_10_1803_17134_l%C3%A4sst_sich_nicht_installieren_Tipps_und_Tricks

Funktionsupdate auf die Windows 10 1803 über Windows Update schlägt fehl

Sollte nach dem Update die Rückabwicklung auf die Vorgängerversion Windows 10 1709 oder 1703 passieren, sollte man am Besten erst einmal das Funktionsupdate pausieren lassen. Siehe: Automatische Updates deaktivieren oder auf manuell setzen Windows 10. Ansonsten wird es über Windows Update gleich wieder heruntergeladen.

Zu den Hardwareproblemen, siehe #Neuinstallation der Windows 10 1803 ist fehlgeschlagen und den Problemen beim Inplace Upgrade #Installation über ein Inplace Upgrade schlägt fehl können hier noch weitere Probleme eingegrenzt werden.

  • Dienste: Der Dienst Volumenschattenkopie und Windows Update darf nicht deaktiviert sein. Beide müssen auf Manuell stehen.
  • Net Framework 3.5 deaktivieren Unter der alten Systemsteuerung (In die Suche der Taskleiste eingeben und starten) Programme und Features -> Windows Features aktivieren oder deaktivieren Net Framework 3.5 deaktivieren und einen Neustart machen.
  • Installierte Programme blockieren das Funktionsupdate: Es kann durchaus passieren, dass ein Update nicht klappt, weil zum Beispiel Nero, InstantBurn (DVD-RAM Treibersoftware) oder Avira installiert sein sollen. Hier muss man die Programme restlos deinstallieren und zusätzlich auf der Festplatte unter C:\ nach alten Installern dieser Programme suchen und löschen. Dies kann das Problem lösen.
  • Windows Update Cache leeren: Nachdem das Funktionsupdate nicht geklappt hat, sollte man den Windows Update Cache leeren, falls dort fehlerhafte Daten heruntergeladen und zwischengespeichert worden sind. Siehe Update Cache leeren Windows 10

 

Computer: Erstellen Windows Live-Stick

Gehört zu: Microsoft Windows
Siehe auch: Notfall-Datenträger

Erstellen eines Windows Live Sticks

Ich mache einen erneuten Versuch, ein Windows-System von einem USB-Speicherstick zu starten (um im Notfall ein kaputtes System zu starten).

Die Quelle ist jetzt: https://www.com-magazin.de/praxis/windows-7/so-erstellen-windows-live-stick-213485.html

Man soll ein Tool namens “WinBuilder” dazu verwenden: erstellen Sie einen Windows Live-Stick. Contine reading

Computer: Windows 10 – Hintergrundbild – Wallpaper

Gehört zu: Microsoft Windows 10

Stand: 16.12.2023

Bei Windows 10 ist einiges anders als früher. Dazu habe ich einen generellen Blog-Artikel geschrieben.

Ein Hintergrundbild (“Wallpaper”) kann für verschiedene Bildschirme (“Screens”) definiert werden:

  • Begrüßungsbildschirm (“Welcome Screen”)
  • Sperrbildschirm (“Lock Screen”)
  • Anmeldebildschirm  (“Login Screen”)
  • Windows-Desktop

Wenn Windows startet erschein zuerst der Lock Screen, nach einen Klick darauf erscheint der Login Screen. Wenn man sich dann mit einem bestimmten Benutzer-Konto anmeldet, erscheint der Windows Desktop (dieses Benutzers).

Der Lock Screen ist eigentlich überflüssig und kann bei aktuellen Windows-Versionen (2017) auch abgeschaltet werden (ggf. KB4016240 installieren – s.u.).

Die Einstellungen, welche Hintergrundbilder für welchen Screen verwendet werden sollen, werde für jeden Benutzer (Windows-Konto) einzeln gespeichert.

Der Windows-Desktop

Das wohl bekannteste Hintergrundbild hat man beim Windows-Desktop.

Da kann ganz leicht eingestellt werden: Rechte Maustaste –> Anpassen –> Hintergrund

Wenn man sich dann ein schönes Hintergrundbild für denWindows- Desktop eingestellt hat, fragt man sich später vielleicht: Welches (schöne) Bild hatte ich denn da noch gleich genommen?

Hier hilft ein Blick in die Registry:

Quelle: http://www.pctipps.de/wo-ist-das-aktuelle-hintergrundbild/  Pfad zum Original-Hintergrundbild

Doch beide Angaben enthüllen immer noch nicht, woher denn nun das aktuelle Bild stammt. Natürlich kann man per Rechtsklick auf den Desktop und “Anpassen” – “Desktophintergrund” den Ordner samt Inhalt ermitteln, aus dem die Fotos stammen.

Dummerweise sind hier aber alle Bilder markiert – und nicht jenes, das gerade angezeigt wird. In einem Ordner mit mehr als 100 Fotos gleicht ein bestimmtes Foto dann einer Nadel im Heuhaufen. Glücklicherweise schafft einmal mehr die Registry Abhilfe. Unter

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\Desktop\General\WallpaperSource

ist endlich der Pfad zum gerade angezeigten Original-Hintergrundbild zu finden. Bei mir ist das z.B. c:\windows\web\wallpaper\theme1\img13.jpg

Bei Windows 11 ist es:

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\Wallpaper

und da steht: D:\03-Ablage\Computer\Fotos\Hintergrundbild der Windows-Fotoanzeige.jpg

Der Anmeldebildschirm “Login Screen”

Quelle:   http://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/windows-10-hintergrundbild-im-login-screen-aendern-so-geht-s/

Der Login-Screen oder Anmeldebildschirm wird nach dem Sperrbildschirm in Windows 10 angezeigt. Standardmäßig wird im Anmeldebildschirm das Hintergrundbild des Windows-Desktop angezeigt. Wen das stört, kann es ändern und etwa ein anderes Bild oder eine Farbe einstellen. Auch das Deaktivieren ist möglich. Diese Option steht aber erst ab Windows-Build 10547 zur Verfügung.

Der Sperrbildschirm “Lock Screen”

Quelle: http://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/windows-10-sperrbildschirm-aendern-so-gehts/

In Windows 10 lässt sich auch der Sperrbildschirm ändern. In früheren Windows-Versionen wie in Windows 7 ging das nicht so einfach. Wir zeigen, wie ihr in Windows 10 den Sperrbildschirm ändert. Außerdem zeigen wir, was ihr machen könnt, wenn sich der Sperrbildschirm nicht ändern lässt.

Windows 10: Sperrbildschirm lässt sich nicht ändern – Das könnt ihr tun

Wenn sich in Windows 10 der Sperrbildschirm nicht ändern lässt, könnt ihr Folgendes probieren: Wenn ihr die Meldung angezeigt wird, dass die Einstellung von Ihrer Organisation verwaltet wird, findet ihr hier Hilfe: Windows 10: Einige Einstellungen werden von Ihrer Organisation verwaltet – Das könnt ihr tun. Ansonsten geht ihr so vor:

  1. Erstellt sicherheitshalber einen Wiederherstellungspunkt von Windows 10.
  2. Öffnet den Editor in Windows 10. Ihr könnt das Programm über die Suche aufrufen.
  3. Kopiert folgenden Text in den Editor:
    Windows Registry Editor Version 5.00
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen]
    "ImageId_A"="{9F5E9C6C-8359-4271-81D0-2B72817D3CDF}"
    "Details_A"="ROAMING"
    "ImageId_B"="{4F9143FC-E200-44C8-A55B-39084FB5C3C0}"
    "Details_B"="APPID:FileManager_cw5n1h2txyewy!Microsoft.Windows.PhotoManager"
    "ImageId_C"="{7C104D7F-E472-42CB-BE45-436218EEC483}"
    "Details_C"="APPID:FileManager_cw5n1h2txyewy!Microsoft.Windows.FileManager"
    "ImageId_D"="{F4BE80C1-0EBB-47F7-841A-E3F766DB1550}"
    "Details_D"="APPID:FileManager_cw5n1h2txyewy!Microsoft.Windows.FileManager"
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen\FeedManager]
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen\FeedManager\Feeds]
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Lock Screen\FeedManager\Selected]
  4. Speichert die Datei mit der Tastenkombination Strg + S ab unter dem Namen: Sperrbildschirm.reg
  5. Klickt mit der rechten Maustaste auf die Datei Sperrbildschirm.reg und wählt den Eintrag Zusammenführen aus.

Sperrbildschirm unterdrücken

Der sog. “Lock Screen” kann neuerdings wieder unterdrückt werden, wenn KB4016240 installiert ist.

Der Link auf Heise https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kumulatives-Update-fuer-Windows-10-Lockscreen-wieder-abschaltbar-3686999.html beschreibt es genau:

Wer das Creators Update installiert hat und den Sperrbildschirm loswerden will, sollte zunächst den kumulativen Patch KB4016240 installieren, wahlweise via Windows Update oder als Download via Update-Katalog.

Danach öffnet man den Registry Editor (Windows-Taste, “regedit”, Eingabetaste) und navigiert zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows.

Sofern darin noch kein Unterschlüssel namens Personalization vorhanden ist, muss er erstellt werden. Dazu öffnet man per Rechtsklick auf den Schlüssel Windows dessen Kontextmenü, klickt auf Neu > Schlüssel und gibt als Namen “Personalization” ein.

Nun lässt sich mit einem Rechtsklick auf den Schlüssel Personalization ein neuer DWORD-Wert darin anlegen; er bekommt den Namen “NoLockScreen” und den Wert 1.

Nach einem Neustart des Rechners sollte der Sperrbildschirm nicht mehr erscheinen und stattdessen direkt der Anmeldebildschirm zur Passwort- oder PIN-Eingabe erscheinen.

Computer: Windows 10 – Suchfeld in der Taskleiste

Gehört zu: Microsoft Windows 10
Siehe auch: Google Fotos
Benutzt: Fotos von Google Drive

Stand: 8.9.2021

Das Suchfeld bei Windows 10

Das Suchfeld in der Taskleiste benutze ich gerne, um z.B. die Systemsteuerung zu finden gebe ich da nur “Syst” ein und schon zeigt Windows mir das Gewünschte….

Bei einer Deinstallation von Cortana kam mir auch das Suchfeld abhanden. Und wenn ich mit der rechten Maustaste auf die Taskleist klicke kommt ein Kontextmenü hoch, das immer noch Cortana enthält an der Stelle, wo sonst “Suchen” stehen würde.

Abbildung 1: Windows 10 Suchfeld (Google Drive: Cortana-02.jpg)

Windows 10: Suchleiste oder Cortana

Wiederherstellen aller Windows 10 Standard-Apps

Quelle: https://www.cnet.com/how-to/how-to-reinstall-default-apps-in-windows-10/

Open PowerShell as an administrator. To do this, open the Start menu and scroll down to find Windows PowerShell > Windows PowerShell. Right-click on Windows PowerShell and click More > Run as Administrator from the dropdown menu. You may see a pop-up window asking you if you want to allow this app to make changes to your computer — click Yes to proceed.

Type or paste the following code into the PowerShell window:

Get-AppXPackage | Foreach {Add-AppxPackage -DisableDevelopmentMode -Register “$($_.InstallLocation)\AppXManifest.xml”}

Press the Enter key. At first, it might seem like nothing is happening — wait about a minute and then check your Start menu to see if the Windows 10 default apps have reappeared. If you see an error message, restart your computer and check your Start menu (if you don’t see the default apps, check to make sure you’ve copied the code correctly).

Schritt 1

Eine erste sinnvolle Hilfe gab mir: http://www.windowspage.de/tipps/022195.html

So geht’s (Registrierung):

  • Starten Sie …\windows\regedit.exe bzw. …\winnt\regedt32.exe.
  • Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
    HKEY_CURRENT_USER
    Software
    Microsoft
    Windows
    CurrentVersion
    Search
  • Doppelklicken Sie auf den Schlüssel “SearchboxTaskbarMode“.
    Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie “Neu” > “DWORD-Wert” (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie “SearchboxTaskbarMode” ein.
  • Ändern Sie den Wert ggf. von “0” (ausgeblendet) auf “1” (Symbol) oder “2” (Suchfeld).
  • Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.

 

Aktion:  Ich habe den Schlüssel “SearchboxTaskbarMode” eingefügt, aber das hatte keinen Effekt. Noch immer stand im Kontextmenü “Cortana” und nicht “Suchen”.

Schritt 2

Der zweite sinnvolle Hinweis kam von: http://www.computerworld.com/article/3104040/microsoft-windows/how-to-fix-cortana-after-the-windows-10-anniversary-update.html

As best I can tell, a self-described Computer Science student with the handle Ambious first posted the solution on the Microsoft Answers forum:

  1. Start the Registry Editor (type regedit in the search box)
  2. Navigate to
    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Search
  3. And change the key BingSearchEnabled from 0 to 1

You may have to log off, then back on again, but some report that it works straightaway.

Ambious also advises to make sure that all the Cortana flags are set to 1. On the machines I’ve seen, that means you should ensure CanCortanaBeEnabled and CortanaConsent are set to 1.

Aktion: Ich habe den Schlüssel “BingSearchEnabled” eingefügt. Das hat auch noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

Aktion: Schlüssel “CanCortanaBeEnabled” auf 1 gesetzt ==> kein Erfolg

Aktion: Schlüssel “CortanaConsent” auf 1 gesetzt ==> kein Erfolg

Schritt 3

Nun habe ich selber die Registry-Einträge zweier Windows-10-Computer verglichen un noch folgende Änderungen vorgenommen:

Aktion: Schlüssel “CortanaCapabilityFlags” geändert von 2560 auf 512 (dezimal)  ==> Teilerfolg: Jetzt ist das Cortana-Suchfeld weg und das “normale” Suchfeld der Taskbar erscheint (Bild 2) aner ich kann nichts eingeben in das Feld…..

Aktion: Schlüssel “CortanaCapabilities” geändert von “CortanaExperience,SpeechLanguage” auf “SpeechLanguage” ==> kein Effekt

Das Zwischenergebnis

Abbildung 2: Das “normale” Suchfeld ist wieder in der Taskleiste (Google Drive: Cortana-04.jpg)

Windows 10: Nun kommt wieder das “normale” Suchfeld in der Taskleiste

Computer: Windows 10 – OneDrive deinstallieren

Gehört zu: Microsoft Windows, Cloud-Speicher
Siehe auch: Google Docs, Google Fotos
Benutzt: Fotos aus Google Drive

Stand: 28.07.2021

Microsoft Cloud-Speicher: OneDrive

OneDrive Speicherplatz freigeben

Wenn das Speicherplatzkontingent auf OneDrive fast aufgebraucht ist, muss man mal aufräumen und sehen, was man nicht mehr braucht und das freigeben.
Um Speicherplatz bei OneDrive freizugeben, muss man ist zunächst im Web mit seinem OneDrive-Konto anmelden.

https://onedrive.live.com/about/de-de/signin/

Dann kann man dort nicht mehr benötigte Dateien löschen. Evtl. leert man danach noch dem Papierkorb.

OneDrive Client-Software

Die OneDrive Client-Software ist Bestandteil von Windows 10 geworden.

Installation: OneDriveSetup.exe

Man kann dann den OneDrive-Client wie folgt konfigurieren:

  • Beim Starten von Windows automatisch auch OneDrive starten
  • Dateien “bei Bedarf”  d.h. “On Demand” –  Es wird kein Speicherplatz auf dem Client verbraucht
  • Wo (in welchem Ordner auf dem PC) soll OnDrive sog. Online-Ordner anlegen?
  • Welche der OneDrive-Ordner sollen als sog. Online-Ordner auf dem PC verfügbar gemacht werden (ggf. “On Demand”)?

Abbildung 1: Microsoft OneDrive Einstellungen (Google Drive: OneDrive-01.jpg)

Microsoft OneDrive Setup

Deinstallation der OneDrive Client-Software

Um Windows 10 kommt man ja früher oder später nicht herum.

Es gibt eine Reihe von Dingen in Windows 10, die Microsoft und liebenswürdigerweise schenkt, die mancher aber gar nicht haben möchte.

Generell kann man solche vorinstallierten Apps mit der PowerShell im Administrator-Modus löschen. Das geht beispielsweise so:

  • Löschen von Skype:  Get-AppxPackage “messaging” | Remove-AppxPackage

Zu diesen vorinstallierten Apps gehört u.a. auch OneDrive  (und Cortana, Groove-Musik, die Kacheln und…)
Wie wird man das nervige am einfachsten OneDrive  los?

Lifehacker schlägt folgenden Weg vor:

# See How to Completely Uninstall OneDrive in Windows 10 http://lifehacker.com/how-to-completely-uninstall-onedrive-in-windows-10-1725363532

  • taskkill /f /im OneDrive.exe
  • C:\Windows\SysWOW64\OneDriveSetup.exe /uninstall

Microsoft selber schlägt folgenden Weg vor:

  • Mit den Tasten “Windows + I” (gleichzeitig gedrückt) die “Windows-Einstellungen” aufrufen
  • Dort auf das Symbol “Apps” klicken (in manchen Windows-Versionen gibt es das nicht, dann auf “System” klicken) –> Abb 2 oder Abb 3
  • Dann links auf “Apps & Features” (was meistens schon standardmäßig ausgewählt ist)     –> Abb 4
  • In der Liste der “Apps & Features”, die rechts angezeigt wird, durchblättern bis “Microsoft OneDrive” erscheint  –> Abb 5
  • Auf “Microsoft OneDrive” klicken   –> Abb 6
  • Auf die dann erscheinende Schaltfläche “Deinstallieren” klicken  (evtl. wird jetzt ein Administrator Kennwort gefragt)

Abbildung 2: OneDrive deinstallieren (Google Drive: Windows10_OneDrive11.jpg)

Windows 10 Einstellungen

Abbildung 3: OneDrive deinstallieren (Google Drive: Windows10_OneDrive11a.jpg)

Windows 10 Einstellungen

Abbildung 4: OneDrive deinstallieren (Google Drive: Windows10_OneDrive12.jpg)

Windows 10: Einstellungen – Apps & Features

Abbildung 5: OneDrive deinstallieren (Google Drive: Windows10_OneDrive14.jpg)

Windows 10: Einstellungen – Apps & Features

Abbildung 6:  OneDrive deinstallieren (Google Drive: Windows10_OneDrive15.jpg)

Windows 10: OneDrive deinstallieren

Computer: Zwangswechsel auf Windows Vista (aus Wiki)

Gehört zu: Microsoft Windows

Zwangswechsel auf Windows Vista (aus Wiki)

Zu Windows Vista Home Premium bin ich eigentlich gegen meinen Willen gekommen. Am 26.9.2007 hatte ich ein neues Notebook angeschafft (siehe: ComputerKragenbaer) und da war zwangsweise Vista drauf.

Da mein WindowsXP-PC ComputerBraunbaer große Probleme bereitet, hab ich mich schließlich entschlossen, noch einmal ein ganz solides Stand-Gerät (identisch mit Monikas neunem ComputerEisbaer) anzuschaffen. Es soll zu Sicherheit bei meinen privaten Computer-Anwendungen beitragen indem es quasi als Warm Stand-By für mein Notebook ComputerKragenbaer dient. Der Stand-By-Computer heisst: ComputerGraumann.

 Mobile Geräte Center

Das von WindowsXP bekannte ActiveSynch heisst unter Vista nun”Mobiles Geräte Center” und funktioniert natürlich auch ein bisschen anders……

 Windows Vista startet nicht mehr

Ende Januar 2008 ist es so weit: Mein Windows Vista auf ComputerKragenbaer (Amilo Notebook) startet nicht mehr. Sollte kein großes Problem sein, denn ich habe ja eine Datensicherung mit Acronis TrueImage als Komplettsicherung meiner “Systempartition” (Laufwerk C) gemacht.

 Reparatur und Neuinstallation

Pustekuchen: Trotz Wiederherstellung der C-Partition startet Windows Vista nicht. Die Fehlermeldung ist: “… Datei …\system32\hal.dll nicht gefunden…”.

Etwas googlen bringt die Information, dass das meist nicht am Fehlen der Datei “hal.dll” liegt, sondern die Laufwerke bzw. Partitions durcheinander gekommen sind.

Nun muss ich lernen, dass mein Windows Vista gar nicht von Laufwerk C bootet, sondern von einer (versteckten?) Partition “WinRE”. Von dieser Partition habe ich aber keine Image-Sicherung (weil ich dass ja nicht wusste).

Ja nun habe ich zwar die Daten meines Laufwerks C als Image, aber kein lauffähiges System. Letzte Möglichkeit ist eine Neu-Installation von Windows Vista (nachdem “Vista Reparaturen” nicht funktioniert haben).

Die Neu-Installation klappt nach einigen Versuchen, allerdings ist jetzt auf einmal meine zweite Partition (Laufwerk D), wo ich die meisten meiner Daten drauf habe, futsch!

 Schritte nach der Neu-Installation

Siehe separater Artikel: Windows Vista Neuinstallation

Erste Erfahrungen mit Windows Vista

Benutzerkonten-Steuerung

  • Benutzerkonten-Steuerung sofort ausschalten, sonst lässt sich fast nichts installieren (z.B. Apache 2.2).

Merkwürdige Dateinamen dank MUI

  • MUI Microsoft User Interface: Im Explorer erscheinen Ordner wie z.B. “Benutzer” und “Programme”, die in echt “Users” und “Program Files” heissen….

Beschränkungen von Vista Home Premium

  • Vista Home Premium kann Benutzerkonten nicht Gruppen zuordnen (z.B. mit “mmc”)
  • Der aus WindowsXP bekannte Remote Desktop wird in Vista Home Premium nicht mehr unterstützt. Dafür gibt es ersatzweise die Remote Desktop Unterstützung, was nicht dasselbe ist. Als Ersatz wähle ich: RealVNC – Danke Microsoft!

Wichtiger Hinweis:
Vista Home Premium kann Benutzerkonten nicht Gruppen zuordnen (z.B. mit “mmc”)

Papierkorb

Problem: Windows-Explorer funktioniert nicht mehr

Nachdem ich eines Abends spät aus Versehen vier Files gelöscht hatte, wollte ich mal schnell in den Papierkorb und die gelöschten Files wieder zurückholen. Pustekuchen, immer wenn ich auf den Papierkorb (engl. Recycle Bin) klickte erschien nach wenigen Sekunden eine Fehlermeldung

Windows-Explorer funktioniert nicht mehr. 

Ich konnte zwar für 3 bis 5 Sekunden meine Files im Papierkorb sehen, aber dann startete der Explorer durch und Zeit zum Recovern eines Files blieb nicht….

Die “gelöschten” Files waren also kurzzeitig zu sehen, aber über den defekten Papierkorb war kein Zugriff möglich. Wo stehen die Daten denn nun “physisch”??? (“physical storage location”)

  • Unter Windows Vista ist der Papierkorb auf einem Laufwerk (z.B. D) der physische Ordner: D:\$Recycle.Bin
  • Jeder User hat in diesem Ordner einen (versteckten) Unterordner, z.B. S-1-5-21-803951002-2094243479-794573710-76434…
  • Jede gelöschte Datei trägt im Papierkorb einen verkürzten Namen z,B. $RTR8SJQ.mpeg

Workaround

Mit Hilfe einer Knoppix-Live-CD konnte ich dann endlich auf meine Dateien im Papierkorb zugreifen und sie auf einen USB-Stick retten.

Screenshots: Windows Vista Papierkorb

Als Problem bleibt ungelößt: Windows-Explorer funktioniert nicht mehr

Problemlösung

Zur Lösung des Problems entschloss ich mich eine 14 Tage alte Image-Sicherung der C-Platte zurückzuspielen. Der Papierkorb funktionierte nun tatsächlich wieder “normal”.

Zug um Zug installierte ich jetzt die Software, die ich vor den 14 Tagen noch nicht auf dem Computer (mit der Sicherung) drauf hatte. Aufeinmal bemerke ich, das der alte Fehler “Windows-Explorer funktioniert nicht” wieder da ist.

Ich überlege, ob ich erneut die 14 Tage alte Sicherung aufspiele und dann Schritt für Schritt prüfe, wer da den Fehler eigentlich verursacht. Allerdings hatte ich nach dem Rückspielen nicht nur Software installiert, sondern auch mit meinen Video-Aufnahmen vom Fernsehen experimentiert (ProjectX, XviD etc.). Da ich auch keinen Nobelpreis verdienen wollte, sondern “nur” schnell wieder ein funktionsfähiges System wieder haben wollte, hatte ich die Idee, einfach auf die Schnelle das Knoppix von der Live-CD zu starten und die Inhalte der Papierkörbe auf den NTFS-Laufwerken C: und D: kurzerhand zu löschen (Screenshots: Windows Vista Papierkorb).
Das hat dann tatsächlich funktioniert. Seit dem tritt der Fehler “Windows-Explorer funktioniert nicht mehr” bei mir nicht mehr auf (12.5.2008).

TCP/IP Problem mit localhost

Probleme: Wenn ich im WebBrowser eingebe http://localhost, findet er nicht den auf 127.0.0.1 laufenden Apache, sondern übersetzt das in http://www.localhost.com, was nicht sein sollte.

Lösung: In der hosts-Datei (siehe TCP/IP) ist localhost zweimal eingetragen. Einmal normal für 127.0.0.1 und ein zweitesmal für :0, was die Loopback-Adresse für TCP/IP Version 6 ist. Wenn ich den zweiten localhost ändere in z.B. localhost2, dann funktioniert alles wieder.
Sauber wäre es sicher, sich mit dem v6 zu beschäftigen oder es abzuschalten…

Software-Ausstattung

Internet Browser

Als Internet Browser habe ich MozillaFirefox installiert. Dort musste ich dann noch die Buttons für Furl It (siehe: Bookmarks) installieren.

Office

Als Office-Paket versuche ich es mal mit OpenOffice.

E-Mail und Co.

Als E-Mail-Client habe ich mich für MozillaThunderbird entschieden. Die alten Inhalte von MicrosoftOutlook von ComputerBraunbaer musste ich Schritt für Schritt auf meinen neuen Vista-Computer migrieren.

Desktop Search

Mit YahooDesktopSearch habe ich nun Probleme:

  1. Es scheint keine neuen kostenfreien Version mehr zu geben (nur noch gegen Kohle bei X1Search)
  2. Die alten Versionen unterstützen MozillaThunderbird nicht

Ich versuche, nach einer anderen Lösung zu schauen. Erste Versuche mit GoogleDesktop sehen sehr merkwürdig aus….

Google Desktop habe ich wieder entinstalliert. Die Erst-Indizierung auf meinem nagelneuen Notebook mit Windows Vista und einer noch recht jungfräulichen 160 GB Platte war nach 5 Stunden immer noch nicht fertig. Auch ein zweiter Versuch kam nie zum Ende. Ausserdem kam die merkwürdige Meldung “Thunderbird wird nur indexiert, wenn die Anwendung offen ist”. So ist Google Desktop wohl unbrauchbar.

Hartnäckiges Probieren ergab dann doch, das YahooDesktopSearch jetzt zwar auf das kostenpflichtige “x1 Professional Client” verweist, dieses aber, wenn man in den Bestellvorgang hinnein geht, durchaus eine kostenlose 30-Tage Version anbietet. Nach 30 Tagen werden bestimmte (meist Outlook-bezogene) Funktionen abgestellt, sodass man dann durchaus eine “freie” Version hat.
MozillaThunderbird wird ordentlich unterstützt.
Die Versionsbezeichnung ist: X1 ® Professional Client Version 5.6.4

Datensicherung

Zur Datensicherung meiner Systempartition verwende ich Acronis TrueImage Version 9, was angeblich unter Vista “bekannte Probleme” hat.

Es funktioniert (natürlich) trotzdem, wenn man TrueImage von der Live-CD startet. Es fehlt dann eben der Komfort einer installierten Lösung.

True Image 10 (“Home”) unterstützt ab dem Build 4.871 dann endlich Vista. Aktuell ist jetzt Build 4.942.

Mittlerweile gibt es die Version 11. Diese ist in einer 15-Tage-Test-Version erhältlich: http://www.acronis.com

Verschlüsselung

Gegen Schnüffelattacken (Thema: Trojaner) möchte ich mich mit Verschlüsselung wehren, dafür hatte ich PGP (Pretty Good Privacy) im Einsatz. Ich werde auf Vista wohl auf TrueCrypt umsteigen….

Codecs

Siehe auch: WindowsMediaCenter und DirectShow

Um alle meine Videos und Audios auch unter Vista abspielen zu können, benötige ich einiges aus der Kiste “AudioCodecs/VideoCodecs“. Welches Codec da eventuell fehlt, wenn ein Video ohne Ton bzw. ohne Bild im Mediaplayer erscheint, sagt mir z.B. das schöne Programm GSpot.

Hinweis: GSpot Website: http://gspot.headbands.com/

Auf meinem neuen Visa-Rechner musste ich als erstes ein AC3-AudioCodec nachinstallieren.

Wichtiger Hinweis:
Ich habe keine Idee, wie ich die in Vista vorhandenen Codecs anzeigen kann (30 Min ohne Erfolg gegoogelt).

File:MicrosoftMediaPlayer.png

Microsoft Mediaplayer: Hilfe/Info

Laut http://windowshelp.microsoft.com muss man im Menü Hilfe auf Info klicken (raten muss man dabei, dass man den MicrosoftMediaPlayer starten muss und im Mediaplayer dann: Hilfe/Info…). Dort muss man dann ganz unten auf Technische Unterstützung klicken, worauf dann ein WebBrowser-Fenster aufgeht. (“Sie müssen erst den Nippel durch die Lasche ziehn…”).

 Audiocodecs

Tabelle 1: Audio-Cdecs im Windows Mediaplayer

Audio Codecs im Windows Media Player
Typ Name Format Binärdatei Version
ACM Microsoft IMA ADPCM CODEC 0011 imaadp32.acm 6.0.6000.16386
ACM Microsoft CCITT G.711 A-Law- und u-Law-CODEC 0007 msg711.acm 6.0.6000.16386
ACM Microsoft GSM 6.10 Audio CODEC 0031 msgsm32.acm 6.0.6000.16386
ACM Microsoft ADPCM CODEC 0002 msadp32.acm 6.0.6000.16386
ACM Fraunhofer IIS MPEG Layer-3 Codec (decode only) 0055 l3codeca.acm 1.9.0.401
ACM Microsoft PCM-Konvertierung 0001
DMO WMAudio Decoder DMO 0160, 0161, 0162, 0163 WMADMOD.DLL 11.0.6000.6324
DMO WMAPro over S/PDIF DMO 0162 WMADMOD.DLL 11.0.6000.6324
DMO WMSpeech Decoder DMO 000A, 000B WMSPDMOD.DLL 11.0.6000.6324
DMO MP3 Decoder DMO 0055 mp3dmod.dll 11.0.6000.6324

 Videocodecs

Weitere (noch nicht als Tabelle formatierte) Infos zu den Codecs und Filtern:

Videocodecs
Typ 	Name 	Format 	Binärdatei 	Version
ICM 	Microsoft RLE 	MRLE 	msrle32.dll 	6.0.6000.16386
ICM 	Microsoft Video 1 	MSVC 	msvidc32.dll 	6.0.6000.16386
ICM 	Microsoft YUV 	UYVY 	msyuv.dll 	6.0.6000.16386
ICM 	Intel IYUV Codec 	IYUV 	iyuv_32.dll 	6.0.6000.16386
ICM 	Toshiba YUV Codec 	Y411 	tsbyuv.dll 	6.0.6000.16386
ICM 	Cinepak Codec von Radius 	cvid 	iccvid.dll 	1.10.0.12
ICM 	DivX® 6.0 YV12 Codec 	yv12 	DivX.dll 	6.0.0.1571
ICM 	DivX® 6.0 Codec 	divx 	DivX.dll 	6.0.0.1571
DMO 	Mpeg4s Decoder DMO 	mp4s, MP4S, m4s2, M4S2 	mp4sdecd.dll 	11.0.6000.6324
DMO 	WMV Screen decoder DMO 	MSS1, MSS2 	wmvsdecd.dll 	11.0.6000.6324
DMO 	WMVideo Decoder DMO 	WMV1, WMV2, WMV3, WMVP, WVP2, WMVR, WMVA, WVC1 	wmvdecod.dll 	11.0.6000.6324
DMO 	Mpeg43 Decoder DMO 	mp43, MP43 	mp43decd.dll 	11.0.6000.6324
DMO 	Mpeg4 Decoder DMO 	MPG4, mpg4, mp42, MP42 	mpg4decd.dll 	11.0.6000.6324

 MPEG/DVD-Filter

Typ 	Name 	Binärdatei 	Version
video 	CyberLink Video/SP Decoder (PDVD7) 	CLVSD.ax 	8.0.0.1710
video 	VOB MPEG2 Video Codec 	vobmpg2.ax 	1.0.562.0
video 	Nero Video Decoder 	nevideo.ax 	4.5.17.1
video 	Nero DVD Decoder 	nevideo.ax 	4.5.17.1
video 	Microsoft MPEG-2 Video Decoder 	msmpeg2vdec.dll 	11.0.6000.6325
video 	Nero Video Decoder HD 	nevideohd.ax 	4.5.17.1
video 	Pinnacle MPEG 2 Decoder 	pcleMPEGBox.ax 	5.0.562.0
video 	Pinnacle MPEG 2/AVC Multiplexer 	pcleMPEGBox.ax 	5.0.562.0
video 	Pinnacle MPEG 2 Decoder 	pcleMPEGBox.ax 	5.0.562.0
video 	Pinnacle MPEG 2/AVC Multiplexer 	pcleMPEGBox.ax 	5.0.562.0
video 	CBVA DMO wrapper filter 	cbva.dll 	6.0.6000.16386
video 	Pinnacle MPEG Adjust 	pcleMPEGBox.ax 	5.0.562.0
video 	Pinnacle MPEG Adjust 	pcleMPEGBox.ax 	5.0.562.0
video 	CyberLink SAC Video Decoder(PDVD7 HomeNetwork) 	CLVSD.ax 	6.0.0.2122
video 	Pinnacle MPEG 2 Splicer 	pcleMPEGBox.ax 	5.0.562.0
video 	CyberLink Video/SP BD-HD Decoder (PDVD7.x) 	CLVSD_HBD.ax 	8.0.0.6711
video 	Pinnacle MPEG 2 Splicer 	pcleMPEGBox.ax 	5.0.562.0
audio 	CyberLink Audio Decoder 	claud.ax 	6.1.0.4108
audio 	Pinnacle Audio Codec 	PcleAudioCodec.ax 	1.0.281.0
audio 	Nero Audio Decoder 2 	neaudio2.ax 	4.5.17.1
audio 	Microsoft MPEG-1/DD Audio Decoder 	msmpeg2adec.dll 	11.0.5840.6324
audio 	Pinnacle MPEG Layer-1/2 Audio Decoder 	pcleMPEGBox.ax 	5.0.562.0
audio 	CyberLink Audio Wizard 	CLAudWizard.ax 	1.0.0.1215
audio 	CyberLink Audio Decoder (PDVD7 UPnP) 	CLAud.ax 	6.0.0.1803
audio 	CyberLink Audio Decode (PDVD7.x) 	claud_HBD.ax 	8.1.0.7911
audio 	Pinnacle Audio Codec 	PcleAudioCodec.ax 	1.0.281.0
audio 	Pinnacle MPEG Layer-1/2 Audio Decoder 	pcleMPEGBox.ax 	5.0.562.0
audio 	Pinnacle MPEG 2 Splicer 	pcleMPEGBox.ax 	5.0.562.0
audio 	Pinnacle MPEG 2 Splicer 	pcleMPEGBox.ax 	5.0.562.0