Computer: GMO Chronik (aus Wiki)

GMO Chronik (aus Wiki)

Gehört zu: Consulting

Anlässlich des Untergangs der Firma GMO Consulting im Mai/Juni 2003 habe ich versucht, die Ereignisse in einer kleinen Chronik festzuhalten.

Nachdem ich verschiedene Formate, wie WebLog etc. ausprobiert hatte, habe ich mich schließlich für die Form eines DocBook entschieden. Das DocBook-Format ist standardisiert, hat eine große Verbreitung und man kann erwarten, dass DocBooks für viele Jahrzehnte “lesbar” sein werden.

Das WebHosting der GMO-Chronik ist beschrieben auf: WebsiteChronik

Dkracht 14:56, 17 February 2008 (CET)

Computer: Dokumenten Management (aus Wiki)

DokumentenManagement (aus Wiki)

Gehört zu: Consulting

Hintergrund und Anforderungen

Für mein KnowledgeManagement benötige ich so etwas wie einen Dokumentenkatalog. Dabei sollen Dokumente, die ich in elektronische Form habe und Dokumente, die ich “nur” in Papierform habe (in Stehsammlern) aufgenommen werden und mit Metadaten (Stichworte, Katagorien, Deskriptoren,…) versehen werden.

Ich habe da vor Jahren schon unter dem Namen “ProjektXanadu” etwas versucht – damals inspiriert von Archivierungslösungen der Firma Ad Acta AG.

Parallel dazu habe ich eine kleine auf MS-Access (s. Datenbanken) basierende Lösung KnowHowKatalog selbst geschrieben, die auch nicht recht voran kommt.

Angeregt durch ein Kundenprojekt zum Thema Workflow und OpenSourceSoftware möchte ich einen neuen Versuch für meinen Dokumentenkatalog starten, diesmal will ich nichts selber entwickeln, sondern im Bereich OpenSourceSoftware nach fertigen Lösungen suchen, die in meine IT-Architektur passen (Apache, PHP, MySQL,….) und funktional das für mich wichtigste leisten.

Meine Funktionalen Anforderungen

  • Beschreiben und Klassifizieren von Dokumenten durch eigene MetaDaten
  • Unterstützung von nicht-elektronischen Dokumenten (z.B. durch Verweis auf Lagerort evtl. als fiktive URL)
  • Schnelle Erfassung neuer Dokumente
  • Suchen (SuchMaschinen) nach Dokumenten anhand der MetaDaten
  • Evtl. Volltextsuche zusätzlich
  • Evtl. schnelle Viewer-Funktion

Meine Shortlist

Meine Bewertung

Tabelle 1: Bewertung

Produkt Pros Cons
Contineo Web-based, Ordnen durch Folder, mächtige Suchfunktion Java
KnowledgeTree Web-based, PHP. MySQL,
Ordnen durch Folder, Kategorien und Dokumenttypen,
professioneller Hintergrund: South African Medical Research Council,
Search in user-defined Metadata fields,
Full-text search in MS Word, MS Excel, PDF, HTML,
Integration mit OpenLDAP
OWL Web-based, Ordnen durch Folder (Kategorien als definierbare Metadaten),
frei definerbare Dokumententypen mit definierbaren Metadaten,
externe Dokumente durch Dokumenttyp URL
Xinco Ganz aktuelle Technik mit Web-Services, SOAP, Apache Axis,…

Meine Auswahl

Für einen Pilot-Versuch habe ich Owl ausgewählt.

  • Volltext nur bei: MS Word, PDF und Text
  • Dokumenttyp “URL” kann nicht zur Abblidung externer Dokumente verwendet werden, da diese ja unterschiedliche Dokumenttypen ihrerseits sein können, deren Metadaten erfasst werden sollen. Man benötigt so etwas wie eine “Location (Computer/Internet/External/…)”.

— Main.DietrichKracht – 12 Dec 2004

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Computer: ChefZumSchwein (aus Wiki)

Chef zum Schwein (aus Wiki)

Gehört zu: Management
Siehe auch: Google Fotos
Benutzt: Fotos von Google Drive

Stand. 17.7.2021

Abbildung 1: Stern Seitenkasten 21.3.2002 (Google Drive: ChefZumSchwein.jpg)

Gute und schlechte Chefs

Im Stern vom 21.3.2002 gab es die Titelgeschichte Wenn der Chef zum Schwein wird Mobbing, Intrigen, Schikanen: So können Sie sich wehren.

In einem Seitenkasten (rechts) werden sieben Eigenschaften genannt, die gute Führungskräfte auszeichnen – und sieben Eigenschaften, die schlechte Chefs auszeichnen.

— Main.DietrichKracht – 29 Dec 2003

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Computer: Blue Chips (aus Wiki)

BlueChips (aus Wiki)

Gehört zu: Consulting
Next: Townhall-Meeting – Was ist das?

Blue Chips – Was ist das?

Was haben Coca Cola, Boeing und Microsoft gemeinsam? Sie gehören zu den Klassikern unter den international börsennotierten Gesellschaften – sie gehören zu den „Blue Chips“. Anlagen in Aktien der Blue Chips galten bisher als relativ sicher und erweckten viel Vertrauen.

Unter Börsianern werden Blue Chips über folgende Merkmale definiert:

  • Bekanntheitsgrad
  • Umsatzvolumen
  • Bonität
  • Wachstumsperspektiven
  • Regelmäßige Dividenden
  • Liquidität (stete Handelbarkeit) der Aktie

Folgende 3 Gruppen von Aktiengesellschaften gehören zu den Blue Chips:

  1. Definition durch den Dow Jones Industrial Index Der Dow Jones Industrial Index (DWIX) beinhaltet die 30 bedeutendsten US-amerikanischen Unternehmen. Eine Aktiengesellschaft die diesen Status erreicht, gilt automatisch als Blue Chip.
  2. Definition nach Geraldine Weiss Hier werden 6 Kriterien zur Definition eines Blue Chip herangezogen:
    1. In mindestens 5 der letzten 12 Jahre müssen Dividendenerhöhungen stattgefunden haben
    2. Es müssen mindestens 25 Jahre lang Dividenden ausgeschüttet worden sein
    3. Der Gewinn muss sich in mindestens 7 der letzten 12 Jahre verbessert haben
    4. Das Unternehmen muss beim S&P (Standard & Poor’s) Ranking ein „A“ aufweisen
    5. Es muss mindestens 5.000.000 ausstehende Aktien geben.
    6. Es muss mindestens 80 institutionelle Anleger geben.
  3. Definition nach Mergent’s Dividend AchieversEs muss über 10 Jahre eine jährliche Dividendenerhöhung gegeben haben Obwohl Blue Chips als relativ stabil, sicher und erfolgreich gelten, sind auch sie nicht vor Kurseinbrüchen wie gerade in den letzten Jahren gefeit. Der Begriff „Blue Chip“ hat also an Glanz verloren und ist mittlerweile mit Vorsicht zu genießen.

Quelle: [[1]]

— Main.DietrichKracht – 26 Oct 2006

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Computer: Begriffslexikon (aus Wiki)

BegriffsLexikon (aus Wiki)

Gehört zu: Lexikon
Stand: 30.09.2021

Ausführliche Themen-Artikel

Stichworte

Abakus

Aus dem guten alten GMO-Lexikon stammt der Abakus:

Abbildung 1: Abakus (Google Drive: abacus.jpg)

Behaim, Martin (1459-1507)

konsturierte 1492 den ersten Globus (Kugelgestalt der Erde)

Darwin, Charles (1809-1882)

Britischer Naturforscher. From 1831 to 1836 Darwin served as naturalist aboard the H.M.S. Beagle on a British science expedition around the world. – u.a. auch zu den Galapagos Inseln…

1859 Evolutionstheorie: “”On the Origin of Species by Means of Natural Selection, or the Preservation of Favoured Races in the Struggle for Life”
I have called this principle, by which each slight variation, if useful, is preserved, by the term Natural Selection.
—Charles Darwin from “The Origin of Species”

Abbildung 2: Die Reise der H.M.S. Beagle (Google Drive: VoyageOfTheBeagle.jpg)

Quelle: http://www.oum.ox.ac.uk/onlinedb/darwin/darimage/darmap1.htm
http://www.pbs.org/wgbh/evolution/educators/lessons/lesson2/act1.html

Googol

Im Jahre 1938 von Edward Kasner geprägter Begriff für die Zahl 10 hoch 1000.

Humbold, Alexander von (1769-1859)

Vom 6. Dezember 1827 bis zum 27. März 1828 hielt Alexander von Humboldt in der Berliner Singakademie eine Reihe öffentlicher Vorträge über »Physikalische Geographie«, später »Kosmos-Vorlesungen« genannt. Ein Unbekannter fertigte eine Mitschrift an; die folgenden Texte geben dieses Manuskript wieder.
[[1]]

Kompass

Quelle: [[2]]
Der Kompass wurde schon im Jahr 271 im Kaiserreich China erfunden. Damals bestand der Kompass aus einem Stück Magneteisenstein, der an einem Faden aufgehängt war und Südweiser genannt wurde. Nach Europa gelangte der Kompass über die Araber erst 1190.

Vor der Einführung des Kompasses orientierten sich die Seefahrer an Himmelskörpern, an Landmarken und an der Tiefe der See mittels Messung mit dem Lot.

Vor etwa vierhundert Jahren, im Jahre 1600, veröffentlichte William Gilbert, der spätere Leibarzt von Königin Elizabeth I von England, seine große Studie über den Magnetismus, “De Magnete” – “Über den Magneten”. Dieses Werk gab zum erstenmal eine rationale Erklärung für die mysteriöse Eigenschaft der Kompassnadel, sich in Nord-Süd-Richtung auszurichten: die Erde selbst ist magnetisch.

Eine sehr ausführliche und schöne Darstellung über die Leistungen Gilberts und die Entwicklung der Forschung über den Erdmagnetismus findet man unter: [[3]]

Kratakau 1883

Am 27.8. um 10:02 GMT explodiert der Indonesische Vulkan Kratakau. Der Knall reisst im 3000 km entfernten Australien die Menschen aus dem Schlaf. Eine 38m hohe Flutwelle trifft Java und Sumatra und fordert 36000 Todesopfer. Die Flutwelle erreicht auch die amerikanische Westküste und Europa. Staubwolken in 80km Höhe umziehen die ganze Erde.

Bei dem Ausbruch wurden ca. 20 Kubik-Kilometer Lava und Asche freigesetzt. Die Stärke der Explosion von VEI=6 wurde in geschichtlicher Zeit nur übertroffen von Tambora (1815), Vesuv (79 n.Chr.) und Santorin. Die atmosphärische Druckwelle konnte von Barographen auf der ganzen Welt verfolgt werden wie sie in fünf Tagen insgesamt sieben Mal zwischen Kratakau und dem Antipoden in der Karibik hin und her lief.
Erdumfang: 40.000 km = 40.000.000 m —> Bis zum Antipoden: 20.000.000 m
Schallgeschwindigkeit: 300 m/sec
Laufzeit einmal zum Antipoden: 20.000.000 / 300 = 66.667 sec = 1111 min = 18,52 Stunden
Sieben Mal: 7 * 18,52 = 129,63 Stunden = 5 Tage 9 Stunden 38 Minuten

Kratakau Website: [[4]]

1903-1906 Roald Amundsen Nordwest-Passage

Link: [[5]]

Abbildung 3: Amundsen Nordwest-Passage (Google Drive: Nwpmap03.jpg)

Quelle: Bruno [[6]]

Mercator, Gerhard (1512-1594)

Erfinder der Seekarte. Veröffentlichte 1569 seine Weltkarte “NOVA ET AVCTA ORBIS TERRAE DESCRIPTIO AD USUM NAVIGANTIUM” in der für die Seefahrt seither üblichen Mercator Projektion (winkeltreu; d.h. die Loxodrome ist eine Gerade).

Neumann, John von (1903-1957)

Von Neumann arbeitete an der University of Pensilvania mit an den ersten Projekten zur Entwicklung von US-amerikanischen Computern: ENIAC (1945, US Army, Dezimalsystem) und EDVAC (1949, US Army, Binärsystem).

Ihm wird die heute noch gültige Computer-Architektur mit fünf Baugruppen, zugeschrieben. Dabei werden Programm-Befehle wie Daten in ein und demselben Speicher abgelegt. Dies nennt man eine speicher-programmierten Maschine.

Die fünf Baugruppen sind:

  • Eingabewerk
  • Ausgabewerk
  • Speicherwerk
  • Steuerwerk
  • Rechenwerk

System/360

Im April 1964 von IBM angekündigte Computerbaureihe mit folgenden Besonderheiten:

  • Transistoren in MOSFET-Technologie
  • Plattenspeicher als Standard-Speichermedium
  • Zeichen werden in Bytes codiert, die aus 8 Bit bestehen
  • Hauptkomponenten des Betriebssystems OS MFT/MVT (OS/390, z/OS)
    • Device-independant Input/Output
    • Warteschlangenverwaltung für Batch-Jobs (JCL)
    • Interrupt-gesteuerter Supervisor, der dynamisch Hauptspeicher und CPU für die Tasks zuordnet (“Kernel”)

Tambora 1815

Vulkanausbruch

Turbine

In der Geschichte der Technik hatte ich schon in meiner Timeline beschrieben: Dampfmaschine, Ottomotor/Dieselmotor, Elektromotor(?), aber noch nicht die Dampfturbine, die zum Schffsantrieb und zum Antrieb von Elektro-Generatoren viel verwendet wird….

Heissen Dampf unmittelbar in Bewegung umzusetzen soll schon das Prinzip der Äolipile (Heron von Alexandria) gewesen sein.

1884 erhielt Charles A. Parson das Patent für die Gleichdruckdampfturbine. Parson entwickelte das erste turbinengetriebene Schiff, die Turbinia, die 1897 in Dienst gestellt wurde und eine Geschindigkeit von 34,5 Knoten erreichte.

Dampfturbinen sind Schellläufer, z.B. 18000 U/min. Für die Erzeugung von Wechselstrom arbeitete man mit 3600 U/min oder 1800 U/min für eine 60-Hz-Strom.

Göbelki Tepe

Monolithen in Ostanatolien älter als Stonehenge

EM – Bei Ausgrabungen in Ostanatolien legen kurdische und deutsche Archäologen derzeit den ältesten Tempel der Welt frei. Sie haben bereits 36 große Pfeiler ausgegraben, die alle über drei Meter Höhe messen. Zwei von ihnen sind sogar fünf Meter hoch. Damit erreichen sie die Größe der Monolithe von Stonehenge (Südengland). Allerdings sind die Kalkstein-Kolosse im osttürkischen Bergland um 6.000 Jahre älter. Vor 11.000 Jahren, am Ende der Altsteinzeit, sollen Jäger und Sammler auf dem Göbelki Tepe („Nabelberg“) ein ganzes Kultzentrum angelegt haben, zu dem es bis heute keinen Vergleich gibt.

Dr. Klaus Schmidt, Prähistoriker des Deutschen Archäologischen Instituts in Berlin räumt ein, daß man „primitiven“ Steinzeitmenschen bislang eine derartige Monumentalarchitektur nicht zugestehen wollte. Die Ausgrabung dieses Tempels sei eine Sensation. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Erbauer in grauer Vorzeit bereits T-Träger geschaffen hätten. Sie wurden am Stück aus dem Kalkstein des Bergrückens gehauen und auf planierten Terrazzoböden aufgestellt. Viele seinen mit Tierreliefs geschmückt, mit Füchsen, Löwen, Stieren, Keilern und Schlangen.

Quelle: [[7]]

Terra X – Jenseits von Eden

Sendung auf 3Sat am 03.02.2005 – 20:15 Uhr (Erstsendung: 16.11.2003)
Lifestyle in der Steinzeit
Film von Gerhard Thiel

1994 macht der Archäologe Klaus Schmidt in Anatolien, tief im Osten der Türkei und nahe der Grenze zu Syrien, bei einer Geländebegehung eine sensationelle Entdeckung: In den sperrigen Steinbrocken, die Bauern beim Pflügen ihrer Felder achtlos beiseite geschafft haben, erkennt er Überreste einer steinzeitlichen Kultanlage. Ein Fund, der die bisherigen Erkenntnisse der urgeschichtlichen Wissenschaft umgekrempelt hat. In mehreren Grabungskampagnen schälte das Team des Deutschen gewaltige Bauten aus der Erde. Der altsteinzeitliche Ruinenhügel von Göbekli Tepe hält die Urgeschichtler in Atem, denn das Werk prähistorischer Ingenieurskunst entstand vor etwa 11.000 Jahren – 5.000 Jahre vor der ersten Stadtgründung im Zweistromland und 7.000 Jahre vor der Existenz der Pyramiden. Die Theorie, erst der sesshafte Farmer habe mit dem Hausbau die Immobilie ins Spiel gebracht und damit die neolithische Revolution angezettelt, fällt mit der Freilegung der Anlage von Göbekli Tepe in sich zusammen. Ihre Entdeckung belegt außerdem, dass die Wiege der Zivilisation weder – wie bisher angenommen – in Mesopotamien noch in Palästina stand, sondern in der heutigen Türkei.

Der Film erzählt die weithin unbekannte Geschichte vom “Lifstyle” der Menschen in der Altsteinzeit.

ZDF Sendung vom 30.08.2004: [[8]]

Zheng He

Chinesischer Admiral (1371-1435), der als Seefahrer und Entdecker vor den Europäischen Entdeckern (Vasco da Gama, Kolumbus,…) die ganze Welt entdeckt haben soll und auch die Quelle für entsprechendes Kartenmaterial darstellt, das später die Europäer verwendeten.

Erste Reise 1405-07 von Nanking nach Kalikut (Kozhikode).

Literatur:

— Main.DietrichKracht – 10 Jan 2004

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Computer: BPMN (aus Wiki)

BPMN (aus Wiki)

Gehört zu: Consulting
Siehe auch: Prozessmodellierung

Abk. für Business Process Modelling Notation. Ein Standard der OMG fur Diagramme, die Geschäftsprozelle (Buisiness Process Modelling) darstellen.

Version 1.1 gibt es seit Feb. 2008

Ein grundsäzliches Konstrukt der BPMN sind die Pools mit ihren Swimlanes.

Regel: Zwischen verschiedenen Pools darf es nur Datenflüsse und keine Kontrollflüsse geben.

Das Rautensymbol, was wir alle aus den Flowchart-Zeiten als “Decision” kennen, heisst bei BPMN nun “Gateway”.

Business Rule Engines kümmern sich um alle diese Gateways, das ist das Geheimnis…

Mit der BPMN hofft man eine Brücke zwischen IT und Fachabteilug herstellen zu können (d.h. zwischen den “”Techies” und den “Quatschies”).

Im Gegensatz zu BPMN steht BEPL. Mit letzerem will man Prozesse “executable” auf dem Computer machen. BEPL soll sich ganz gut für technische Prozesse z.B. bei der Datenintegration, um Daten von A nach B zu schaufeln.

Interessanterweise unterscheidet man human workflow und “system workflow” ganz streng von einander. “System workflow” sind Prozesse, bei denen keine Interaktion mit einem Menschen auftritt. Das hat man mit den BPM-Methoden und – Tools ganz gut im Griff. “Human Interaction”, das können die BPM-Leute einfach nicht, das ist denen viel zu kompliziert. Fazit: der Mensch stört. Da darf man sich nicht wundern, das die Akzeptanz beim Fachbereich sehr gering ist.

Für human workflows, gibt es noch keine Standards, nur proprietäre Erweiterungen einzelner Hersteller, z.B. Oracle’s BPEL for People.

BPMN-Tools machen auch gerne in OSS, z.B. Intalio http://www.intalio.com

Weblinks:

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Computer: Dokumentenmanagement (aus Wiki)

Dokumentenmanagement (aus Wiki)

Gehört zu: Organisation

Hintergrund und Anforderungen

Für mein KnowledgeManagement benötige ich so etwas wie einen Dokumentenkatalog. Dabei sollen Dokumente, die ich in elektronische Form habe und Dokumente, die ich “nur” in Papierform habe (in Stehsammlern) aufgenommen werden und mit Metadaten (Stichworte, Katagorien, Deskriptoren,…) versehen werden.

Ich habe da vor Jahren schon unter dem Namen “ProjektXanadu” etwas versucht – damals inspiriert von Archivierungslösungen der Firma Ad Acta AG.

Parallel dazu habe ich eine kleine auf MS-Access (s. Datenbanken) basierende Lösung KnowHowKatalog selbst geschrieben, die auch nicht recht voran kommt.

Angeregt durch ein Kundenprojekt zum Thema Workflow und OpenSourceSoftware möchte ich einen neuen Versuch für meinen Dokumentenkatalog starten, diesmal will ich nichts selber entwickeln, sondern im Bereich OpenSourceSoftware nach fertigen Lösungen suchen, die in meine IT-Architektur passen (Apache, PHP, MySQL,….) und funktional das für mich wichtigste leisten.

Meine Funktionalen Anforderungen

  • Beschreiben und Klassifizieren von Dokumenten durch eigene MetaDaten
  • Unterstützung von nicht-elektronischen Dokumenten (z.B. durch Verweis auf Lagerort evtl. als fiktive URL)
  • Schnelle Erfassung neuer Dokumente
  • Suchen (SuchMaschinen) nach Dokumenten anhand der MetaDaten
  • Evtl. Volltextsuche zusätzlich
  • Evtl. schnelle Viewer-Funktion

Meine Shortlist

Meine Bewertung

Tabelle 1: Meine Bewertung

Produkt Pros Cons
Contineo Web-based, Ordnen durch Folder, mächtige Suchfunktion Java
KnowledgeTree Web-based, PHP. MySQL,
Ordnen durch Folder, Kategorien und Dokumenttypen,
professioneller Hintergrund: South African Medical Research Council,
Search in user-defined Metadata fields,
Full-text search in MS Word, MS Excel, PDF, HTML,
Integration mit OpenLDAP
OWL Web-based, Ordnen durch Folder (Kategorien als definierbare Metadaten),
frei definerbare Dokumententypen mit definierbaren Metadaten,
externe Dokumente durch Dokumenttyp URL
Xinco Ganz aktuelle Technik mit Web-Services, SOAP, Apache Axis,…

Meine Auswahl

Für einen Pilot-Versuch habe ich Owl ausgewählt.

  • Volltext nur bei: MS Word, PDF und Text
  • Dokumenttyp “URL” kann nicht zur Abbildung externer Dokumente verwendet werden, da diese ja unterschiedliche Dokumenttypen ihrerseits sein können, deren Metadaten erfasst werden sollen. Man benötigt so etwas wie eine “Location (Computer/Internet/External/…)”.

— Main.DietrichKracht – 12 Dec 2004

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Computer: ELO (aus Wiki)

ELO (Elektronischer Leitzordner) (aus Wiki)

Zum Archivieren und Wiederfinden versuche ich einen zweiten Anlauf mit ELO

Ich habe ELO 9.0 als Demo-Version am 12.7.2001 heruntergeladen (ELOoffice9Demo.exe) und installiert.

  • Begrenzung der Demo-Version: Zeitlich unbegrenzt, aber max. 200 Dokumente (pro Archiv?)
  • Mit dem PlugIn für Thunderbid kan man Thunderbird-E-Mails super Archivieren; d.h. mit Erhalt der Metadaten
  • Zur Verschlagwortung muss man eine Verschlagwortungsmaske zum Dokument (Typ) auswählen.  -> Deskriptoren
  • Die Volltextsuche muss man pro Dokument einzeln in der Verschlagwortungsmaske anhaken…
  • Von ELO aus kann man elegant das Einscannen anklicken. ELO steuert dann den Scanner per TWAIN. Das funktioniert bei mir bestens mit dem HP Photosmart C7280 All-In-One über das Netzwerk
  • Frage: Wiedervorlage: wie macht man das?
  • Frage: Thunderbird 3.1 gibt es da auch das schöne PlugIn (Tunderbird 2.0 hatte funktioniert)
  • …..

Tutorials

— Dkracht 16:29, 24 July 2011 (CEST)

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