Astrofotografie und die Gewinde T2, OAZ, M42, S-Mount, M12, C-Mount, CS-Mount, E-Mount, Fotogewinde

Gehört zu: Astronomie
Siehe auch: Foto-Objektive, ZWO ASI294MC Pro

Stand: 6.6.2021

Gewinde bei der Astrofotografie

In welchen Fällen braucht man Gewinde-Kenntnisse?

Wenn man zwei Teile zusammenschrauben will, muss das Außengewinde (male thread) an dem einen Teil mit dem Innengewinde (female thread) des anderen Teils übereinstimmen. Wenn die Gewindemaße verschieden sind, kann man nach einem Adapter suchen. Oft kann auch die Länge eines solchen Adapters kritisch sein (z.B. Auflagemaß zwischen Linse und Sensor).

Anwendungsfälle sind beispielsweise:

  • Wenn man eine Digitalkamera an einem Teleskop befestigen will
  • Wenn man ein seine Digitalkamera mit einem alten (fremden) Fotoobjektiv betreiben will
  • Wenn man irgendetwas (z.B. Filter) in seinen Okularauszug (OAZ) schrauben will
  • Wenn man ein (alternatives) Objektiv für seine WebCam sucht
  • Wenn man einen Filter oder einen Gegenlichtblende vor sein Kamera-Objektiv schrauben will
  • Wenn man seine Kamera, Kugelgelenk und Foto-Stativ verbinden will

T2-Gewinde

Immer wieder kommt ein T2-Gewinde vor. Dies wird spezifiziert als: M42 x 0,75.
Das bedeutet, es einen Durchmesser von 42mm und eine Ganghöhe von 0,75mm pro Umdrehung.
T2-Gewinde sind so eine Art Standard in der Astrofotografie, wenn man zwei Teile verbinden will.

Beispiel: Ich habe an meinem Teleskop einen Okularauszug (OAZ) von 1,25 Zoll und will daran eine Kamera befestigen.

Nichts einfacher als das: Ein Adapter 1,25 Zoll auf T2-Gewinde muss her. Das T2 kann man dann per weiterem Adpter an seine  Digitalkamera schrauben z.B. mit T2-Olympus oder T2-M42 oder T2-NEX oder….

M42-Gewinde

Ein M42-Gewinde ist ähnlich dem T2-Gewinde hat aber M42 x 1,0  (also eine Ganghöhe von 1 mm pro Umdrehung und nicht 0,75 mm wie beim T2).
So ein M42-Innengewinde befindet sich an vielen alten Foto-Objektiven (z.B. Takumar 135, Zenitar 16mm) und auch an der sog. Russentonne (Rubinar Macro 5,6/500).

Über einen M42-NEX-Adapter kann ich meine Digitalkamera mit E-Mount dransetzen.

Ich kann aber auch meinen ganz kurzen Adaper M42-T2 verwenden und daran meinen Adapter T2-auf-1,25 Zoll Okularauszug schrauben. Dann kann ich meine astronomischen Okulare zusammen mit dem Foto-Objektiv (auch Russentonne) sozusagen als Spektiv verwenden.

M48-Gewinde – sog. “Filtergewinde”

Mit dem Begriff “Filtergewinde” ist meist ein M48 x 0,75 Gewinde gemeint.

Wo findet man ein solches “Filtergewinde”?

  • Aussengewinde an meinem Flattener/Reducer (SKFlat80) befindet sich Kamera-seitig ein M48 Aussengewinde (male).
    Daran möchte ich einerseits meine Canon DSLR anschießen und andererseit meine neue Zwo ASI294MC Pro
  • Innengewinde in einem 2 Zoll Okularstutzen sollte sein “E48” d.h. 47,8mm * 0,75 Innengewinde (z.B. für M48 Hyperion Filterhalter)
  • Innengewinde in einem 1,25 Zoll Okularstutzen: M28,5 * 0,5  oder M28,5 * 0,6
  • Innengewinde vorn  an einem Foto-Objektiv
    • Takumar 135mm – M49
  • …..

Siehe auch: Filter für die Astrofotografie

Fotogewinde 1/4 Zoll und 3/8 Zoll

Kameras haben unten normalterweise in 1/4 Zoll Innengewinde.
Daran kann man beispielsweise eine Schnellwechselplatte oder ein Kugelgelenk mit 1/4 Zoll Schraube (=Aussengewinde) befestigen.

Fotostative haben oben normalerweise eine 3/8 Zoll Gewindestange (=Aussengewinde).
Um das zu befestigen braucht man einen kleinen 1/4 Zoll auf 3/8 Zoll Adapterring.

S-Mount

Im Zusammenhang mit Webcams wird als “S-Mount” gerne ein Gewinde mit M12 x 0.5 bezeichnet.

The S-mount is a standard lens mount used in various surveillance CCTV cameras and Webcams. It uses a male metric M12 thread with 0.5 mm pitch on the lens and a corresponding female thread on the lens mount (also: M12 x 0,5); thus an S-mount lens is sometimes called an “M12 lens”.

So ein Gewinde hat z.B. die Phillips ToUCam an der Objektivlinse. Man kan also leicht andere Objektivlinsen benutzen, wenn die ein S-Mount-Gewinde haben.

C-Mount, CS-Mount

Neuere CCTV-Kameras (Box-Kameras) verwenden den sog. C-Mount bzw. CS-Mount. Beide haben einen Durchmesser von 1 Zoll und eine Steigung von 1/32 Zoll. Der Unterschied zwischen C-Mount und CS-Mount ist das sog. Auflagemaß; d.h. der Abstand zwischen Linse und Sensor;

  • C-Mount 17,526 mm
  • CS-Mount 12,5 mm

Der C-Mount ist ein genormter Gewindeanschluss für (Bewegtbild-)Kameraobjektive im professionellen Bereich. Der Außendurchmesser des Gewindes beträgt 1 Zoll (2,54 cm), die Gewindesteigung beträgt 1/32 Zoll. Das Auflagemaß zwischen dem Flansch des Objektivgewindes und der Bildebene entspricht 17,526 mm (0,69 Zoll) bzw. 12,5mm beim CS-Mount. Der C-Mount ist von der SMPTE mit der Norm SMPTE 76-1996 genormt und wird nach der ANSI B1.1 Gewindenorm auch als „1-32 UN 2A“ bezeichnet.

Adapter für meine Sony NEX-5R

Der kameraseitege Anschluss bei der Sony NEX-5R nennt sich E-Mount.

  • M42-NEX-Adapter: um mein Fotoobjektiv Takumar 135 (oder mein Zenitar 16mm) mit der Sony NEX zu verwenden
  • OM-NEX-Adapter: um mein Fotoobjektiv Olympus ZUIKO 50mm mit der Sony NEX zu verwenden
  • Kiwi LMA-FD_EM-Adapter: um mein Fotoobjektiv Vivitar 24mm mit der Sony NEX zu verwenden

Adapter für meine Canon EOS 600D

Die Canon EOS 600D hat kameraseitig ein sog. Canon-Bajonet

  • M42-xyz, um die Kamera mit meinem Fotoobjektiv XYZ zu verwenden
  • T2-Ring, um die Kamera mit meinem Teleskop Orion ED80/600 zu verwenden

Verweise

T2-Adapter am Okularauszug

GuideScope50 mit T2-Anschluss

Webcams für die Astrofotografie

WebCam Altair GPCAM MT9M034M

WebCam Philips ToUCam Pro II

Russentonne mit M42-Anschluss

Astronomie: Seite (aus Wiki)

Gehört zu: Astronomie
Siehe auch: Astronomie Oberartikel (Root)

Astronomie

Geografische Koordinaten

Hamburg, Bundesstrasse: 53 Grad 34 Minuten Nord, 9 Grad 58 Minuten Ost
Kalender
http://kr8.de/kalender
Beobachtung von Erdsatelliten
http://www.heavens-above.com
http://www.esa.int/SPECIALS/Track_ESA_missions_GE/index.html
Mars Express
Mars Express 25.12.2003
astronomie.info
http://www.astronomie.info

Wie berechne ich die  Tageslaenge  ?

Sternenhimmel-Software

Das ist speziell im Urlaub ganz praktisch, um eine “fremden” Sternenhimmel einordnen zu können.

Astrofotografie

Siehe meinen Blog-Artikel: Astrofotografie im Überblick

Bildformate

In der Astronomie wird vorwiegend das Format FITS (Flexible Image Transfer System) verwendet.

— Main.DietrichKracht – 28 Dec 2003

Astrofotografie: Computersteuerung für die iOptron SmartEQ Pro Goto-Montierung

Gehört zu: Montierungen
Siehe auch: Skywatcher HEQ5 Pro, Liste meiner Astro-Geräte, Google Fotos
Benutzt:  Fotos von Google Drive

Stand: 22. Sep 2021

Computersteuerung für die Montierung iOptron SmartEQ Pro mit Goto-Funktion

Ich habe mir als Montierung ja die iOptron SmartEQ Pro angeschafft auch um so etwas neumodisches wie “Goto” auszuprobieren. Wenn das “Goto” gut funktioniert, braucht mein keinen Sucher mehr. Allerdings muss das Goto zuvor durch ein z.B. Goto-Alignment eingestellt werden und dazu kann ein Sucher durchaus hilfreich sein.

Das motorisierte Ansteuern von Himmelsobjekten kann auf zwei Wegen erfolgen:

  • Über die Handbox Go2Nova 8408    (Dies ist die Standardfunktion und wird im der allgemeinen Dokumentation beschrieben)
  • Über einen Windows-Computer  (Dafür braucht es einige extra Überlegungen, die hier aufgeführt sind)

ASCOM-Treiber für die Montierung iOptron SmartEQ Pro

Für die Computersteuerung benötigen wir auf jeden Fall zuerst den ASCOM-Treiber für unsere iOptron SmartEQ Pro Montierung. Diesen müssen wir  herunterladen und installieren.

Dazu habe ich einen separaten Artikel: Astrofotografie: ASCOM Platform, ASCOM-Treiber

Welches Kabel für die GoTo-Funktion über Notebook?

Damit ich die Teleskop-Monitierung (iOptron SmartEQ Pro) vom Windows-PC (Notebook) aus steuern kann (z.B. über StellariumScope), muss der Windows-PC mit einem seriellen Kabel mit der Handbox verbunden werden. Dazu benötige ich ein Kabel mit RJ9-Stecker (der wird in die Handbox gesteckt) und einer D-Sub 9-Buchse “DB9”  (die wird an die seriellen Anschluss aum PC gesteckt).

Das entsprechende Kabel von iOptron heisst:  Product Code: 8412    http://www.ioptron.com/product-p/8412.htm

Es gibt so ein Kabel auch von Celestron; das funktioniert aber nicht mit der SmartEQ, weil es anders beschaltet ist (Bastler könnten das vielleicht richten…)

Nun kann ich die Go2Nova 8408 Handbox der Montierung mit einem seriellen Kabel (RJ9-Stecker des Kabels an die Handbox) mit dem PC verbinden (DB9-Buchse des Kabels an den PC)
Aber mein Notebook hat keine serielle Schnittstelle.
Also brauche ich noch einen Konverter DB9-seriell auf USB.; z.B. bei Teleskop-Express.
Der Chipsatz des Konverters ist PL2303TA und einen Treiber für Windows 10 brauchen wir auch dafür.

Verbindung zwischen Notebook und Montierung

Es wird ein spezielles serielles Kabel von iOptron benötigt, das auf der einen Seite in eine Buchse der Go2Nova-Handbox  gestöpselt wird und auf der anderen Seite mit einer seriellen Schnittstelle des Notebook verbunden wird. Wenn das Notebook keine serielle Schnittstelle hat, ist ein geeigneter Adapter (in der Regel USB auf seriell) erforderlich.

Diese Teile konnte ich bei Teleskop-Express beziehen:

iOptron PC-Kabel für SmartEQ und Minitower Pro (Artikel-Nr.  iO8412) RS-232 auf RJ9 Adapterkabel. Dieses serielle Kabel von iOptron hat eine spezielle Beschaltung, weshalb ähnliche Kabel z.B. von Celestron, nicht mit der SmartEQ-Montierung funktionieren.

Abbildung 1: Kabel für die iOptron SmartEQ Pro (Google Drive: iOptron_Kabel_iO8412.jpg)

iOptron serielles Kabel zur Teleskopsteuerung Copyright Teleskop-Service

Konverter – Adapter LogiLink USB auf RS232 seriell (Artikel-Nr. CE821035) Chipsatz: PL2303TA.

Abbildung 2: Adapter LogiLink USB auf RS232 seriell (Google Drive: DK_20170522_1673.jpg)

Adapter seriell auf USB

Welche Software für die GoTo-Funktion über Notebook?

Nun brauchen wr nur noch eine gute Software für das Windows 10 Notebook, das die Montierung über die serielle Schnittstelle steuern kann. Da gibt es einiges:

Da ich mich mit Stellarium schon ganz gut auskenne, versuche ich es zuerst damit.

GoTo-Funktion über Notebook mit der Software Stellarium

Wie man das mit der Planetarium-Software Stellarium macht, habe ich im Artikel über Stellarium selbst genau beschrieben.

Goto-Funktion über Notebook mit der Software Cartes du Ciel

Wie man das mit der Planetarium-Software Cartes du Ciel macht, habe ich im Artikel über Cartes du Ciel selbst genau beschrieben.

Goto-Funktion über Notebook mit der Software APT

Man kann auch alleine in APT (also ohne zurhilfenahme von Cartes du Ciel) die Montierung auf Ziel-Objekte oder Ziel-Koordinaten bewegen; also ein Goto machen.  Dies habe ich in meinem Artikel über APT genauer beschrieben.

Reisen: Kagga Kamma Stargazing Event with Potential for Improvement

Gehört zu: Reisen Südafrika
See also: Beobachtungsorte mit geringer Lichtverschmutzung, Golfreisen, Google Drive
Benutzt: Fotos von Google Drive

Stand: 23.09.2021

My Stay in Kagga Kamma with Sun Set and Stargazing events

I arrived in Kagga Kamma on  Feb 8th, 2016 and stayed there for two nights.

Planned for the first night (Feb 8th – New Moon) was a Stargazing Event, but that was cancelled by Kagga Kamma due to “heavy wind conditions”.
I managed to make some “pretty pictures” with my digital camera (Sony NEX 5R guided by a Nano Tracker) – See separate article on my fotos: https://picasaweb.google.com/104669836391658707391/KaggaKamma2016PrettyPictures?authuser=0&authkey=Gv1sRgCMnw3PLo4ZuQWg&feat=directlink&noredirect=1 

The Stargazing Event in Kagga Kamma

Next day (Feb 9th) Kagga Kamma could perform the “Stargazing Event” later in the evening, after dinner in the Boma.

Abbildung 1: Kagga Kamma in Google Maps (Google Drive: KaggaKammaStarGazing.jpg)


Kagga Kamma Star Gazing

Two young rangers did the event some 200 meters from the boma away in a darker place.

The two rangers had a good basic knowledge of astromomy and explained (with laser pointers) how to find the Southern Cross via the “pointer stars” (alpha & beta centauri) and how to determine the celestial south pole and the south point from there.

The first object the two rangers showed in the telescope (Celestron Nexstar 8SE – 203/2032mm ) was Jupiter.
This was very impressive, Jupiter as a disk with cloud stripes and three moons were nicely visible.
From the audience came a question on the magnification of the telescope – the two rangers could not answer that question.
On repeated questions on the magnification and what eypepiece is used, the rangers could find out that the eyepiece was f=5mm.
Magnification can easily be calculated as 2032 / 5 = 406  which is nice for Jupiter, but much too large for other nice Deep Sky Objects (DSOs).

This very large magnification was also the reason for wind problems, as little blows from the wind did cause large shaking in the visible flield of the telescope – when using an eypiece like this (5mm). The wind problem should be much lesser with eyppieces of f=15mm or more…

The second object the two rangers showed in the telescope was Beta Centauri – very interesting: you could really see a single star in the telescope….  could Alpha Centauri as a double star be a better object to show….?

The third object the two rangers offered to see in the telescope was Rigel (Beta Orionis) – again we could see a star in the telescope….

The fourth object the two rangers offered to see in the telescope was Betageuze (Alpha Orionis) – once again one could see a single star in the telescope (eyepiece still 5mm)…
The rangers explained how the constellations Orion and Scorpio are related, but they made no attempt to position the telescope to the famous Orion Nebula (M42).

After that, the two young rangers declared the end of the stargazing event.

After protests from the audience, the rangers made an add-on: they postioned the telescope (as always easily via the GOTO function) onto the Plejades (Six Sisters).
And indeed we now could see a small fraction of the Plejades through the telescope with the 5mm eyepiece – no full, picture of the open star cluster, that would have required a different eyepiece (15mm, 20mm,…).

I personallay asked the two rangers to direct the telescope (via the easy GOTO function) to more interessting objects.
The Kagga Kamma rangers had no idea what “a more interesting object” could be.
I suggested “47 Tuc” (one of the largest and brightest globular star custers in the southern hemisphere) – the Kagga Kamma rangers had no idea, how to find this spectacular object.

Bottom line

  • No double star system was shown
  • No deep sky object was shown
  • Rangers had no idea how to cleverly deal with magnification factors  (eyepieces)

Recommendations for improvement

  • Show double star systems, e.g.
  • Show prominent deep sky objects e.g.
  • Equipment
    • Use different eyepieces (magnifications) for different object types
    • Use an astro-red flashlight or headlamp instead of illuminating the tripod legs with the green laser pointer (which is excellent for pointing at objects in the sky)

Search Engines please index this

Kagga Kamma is a nice place for stargazing in South Africa. The sky is so very much dark in that location. The rangers have a beautiful telescope, a Celestron Nexstar 8SE, but are not really able to show interesting objects in the darkness of the sky in Kagga Kamma which is wonderfull for stargazing in South Africa. Instead the rangers show boring objects i.e. a single star like Betageuze, Rigel or Beta Centauri. The dark sky is a great precondition in Kagga Kamma for overwhelming stargazing, but the rangers do not leverage this great opportunity to show amazing celestial objects like e.g. globular custers with the Celestron Nexstar 8SE for stargazing in the southern skies. As a bottom line my visist to Kagga Kamma was disappointing.

Astronomie: Averted Vision – Indirektes Sehen

Gehört zu: Visuelle Astronomie
Siehe auch: Astrofotografie

Averted Vision – Indirektes Sehen

Bei den Amateurastronomen kann man ja zwei Lager unterscheiden: visuelle und fotografische Beobachter. Bei der Astrofotografie entsteht das Bild ja auf den lichtempfindlichen Fotodioden des Sensors; beim visuellen Betrachter auf der Netzhaut des Auges.

Die lichtempfindlichen Zellen “Rezeptoren” auf der Netzhaut unseres Auges bestehen aus:

  • Stäbchen: für Hell-Dunkel-Kontraste
  • Zapfen (“Zäpfchen”): für die Farbwahrnehmung

Diese beiden Rezeptorentypen sind unterschiedlich über die Netzhaut verteilt und leisten auch eine unterschiedliche Licht-Empfinglichtkeit….

Unter “Adverted Vision” versteht man deswegen die Technik, etwas am Objekt vorbeizuschauen, was die Stäbchen mehr ins Spiel bringt und damit die Licht-Empfindlichkeit erhöht…