Computer: Kalender mit CalDAV und Baikal – Terminverwaltung – Thunderbird – Lightning – Outlook

Gehört zu: Kalender
Siehe auch: Welcher E-Mail-Client

Situation und Problem: Termine und Kontakte

Ich habe für meine Terminkalender und Adressbücher einen CalDAV- und CardDAV-Server mit Baikal eingerichtet.
Zunächst habe ich das auf einem Server in meinem häuslichen LAN gemacht, weil ich solche Informationen nicht an Fremde geben wollte und weil sich die Inhalte von Kalender und Adressbuch ja seltener ändern als die laufende E-Mail.
Jetzt wo ich als Freiberufler doch mehr mit Kalenderterminen zu tun habe und dies auch mobil außerhalb meines LAN machen muss, habe ich meinen Baikal-Server zu meinem Internet-Provider Strato verlagert.

Für den Zugriff auf Terminkalender (und später auch Adressbücher) auf dem Baikal-Server muss mein Kalender-Client (E-Mail-Client) entsprechend auf CalDAV eingestellt werden.

Als Shortlist für Kalender-Clients habe ich:

  • Microsoft Outlook – benötigt Exchange Server  bzw. ActiveSync
  • Mozilla Thunderbird mit Lightning – unterstützt CalDAV native
  • eM Client – unterstützt CalDAV native – machte aber Probleme auf meinem neuen Windows 10-Notebook
  • iPad / iPhone – unterstützt CalDAV native
  • Android Tablet – benötigt die kostenlose App “CalDAV-Sync” von Marten Gajda

Baikal im LAN

Die Einrichtungsdaten für den Zugriff auf meinen Baikal-Server im LAN waren:

calDAV-Client iPad

Auf meinem iPad ist dies unter “Mail, Kontakte, Kalender” als “Account” eingerichtet mit folgenden Einzelheiten:

  • Server: 192.168.2.156
  • Benutzername:  <user baikal>
  • Passwort: <passw baikal>
  • Beschreibung: 192.168.2.156/baikal/cal.php/principals/<user baikal>/
  • Erweiterte Einstellungen:
    • SSL: nein
    • Account-URL: http://192.168.2.156/baikal/cal.php/principals//

Wichtig: User und Passwort haben nichts mit dem E-Mail-Account zu tun, sondern sind die in Baikal definierten Credentials für die Kalender.

Baikal beim Provider Strato

Auf diesen Kalender-Server kann ich nur zuhause im LAN oder evtl. per VPN zugreifen, was für die gelegentliche Nutzung auch ausreicht.
Für die häufigere geschäftliche Nutzung habe ich nun zusätzlich den gleichen Kalender-Server bei meinem Internet-Provider eingerichtet.
Probeweise will ich mal mein iPad darauf umstellen (iPad geht am einfachsten, weil es direkt mit CalDAV arbeitet).

Die Einrichtungsdaten für den Zugriff auf meinen Baikal-Server beim Internet-Provider sind:

CalDAV-Client iPad

  • Account hinzufügen: “Andere”
  • Kalender CalDAV-Account hinzufügen
  • Server:   <internet domain>     z.B.   hugo.de
  • Benutzername:  <user baikal>
  • Passwort:  <passw baikal>
  • Beschreibung: xxxxxx
  • Weiter
  • ohne SSL
  • Erweiterte Einstellungen
    • SSL Nein
    • Port 80
    • Account-URL: http://domain/baikal/cal.php/principals/<user baikal>/ (damit werden alle Kalender dieses Users eingebunden)

CalDAV-Client: Mozilla Thunderbird mit Plugin Lightning

Ich hatte Probleme mit meinem E-Mail-Client “eM Client”.  Deshalb versuche ich es jetzt mit Thunderbird.
Thunderbird/Lightning kann direkt auf CalDAV-Kalender zugreifen ohne dass weitere Addons oder Plugins benötigt werden (anders ist es bei CardDAV).

Im Lightning-Kalender mache ich links in der Kalenderspalte einen Rechtsklick. Dann “Neuer Kalender” und “Im Netzwerk”.
Jetzt muss man zwei Besonderheiten bei Lightning gegenüber dem iPad berücksichtigen:
1) In der Kalender URL heißt es statt “principals” nun “calendars
2) Bei Lightning muss für jeden einzelnen Kalender des Users eine Einrichtung per URL erfolgen (anders als beim iPad, der alle Kalender eines Users von alleine findet).

Also Format “CalDAV” wählen und als Adresse die URL des Baikal-Kalenders eintragen wie folgt:

URL: http://domain/baikal/cal.php/calendars/<user baikal>/<baikal-kalender-token> (für jeden Kalender, aber nur mit den Credentials des ersten)

CalDAV-Client: Android Tablet

Auf meinem Android-Tablet habe ich zunächst die kostenlose App “CalDAV-Sync” installiert.

Die rufe ich auf und tippe auf “Konto hinzufügen” und dann auf “CalDAV”.

Als Kontodaten gebe ich ein:

  • Servername oder Adresse:  domain:80/baikal/cal.php/principals/<user baikal>/    (d.h. alle Kalender dieses Users werden angezeigt)
  • SSL verwenden: Nein
  • Benutzernahme: <user baikal>
  • Password: <passw baikal>

Datensicherung / Backup

Die Dateninhalte meiner Kalender befinden sich nun auf meinem Baikal-Server in einer SQLite-Datenbank.
Wie mache ich eine sinnvolle Langzeitdatensicherung?
Welche Export-Formate für Kalendertermine stehen zur Verfügung und wie kann ich die auch nach Jahren wieder in einen Kalender importieren?

cardDAV / Adressbücher / Kontakte / Contacts

Das ist eine weitere Aufgabe, die ich separat beschreibe.

Computer: WordPress: Google Maps Plugin

Gehört zu: WordPress
Siehe auch: Google Maps, WordPress Plugins, Autobahn-Parkplätze
Benutzt: WordPress-Plugin  “WP Go Maps”

Stand: 18.06.2023

WordPress Plugin für Google Maps

Das Einbetten von kleinen Landkarten aus Google Maps in eine WordPress-Seite bzw. einen WordPress-Betrag sollte mit einem “schönen” Plugin möglich sein.

Allerdings sind dabei folgende “Kleinigkeiten” erforderlich:

  • Installation des WP-Plugins
  • Ein Google Maps API-Key
  • Dazu muss man eine Keditkarte eingeben – es gibt einen kostenlosen Test
  • Anlegen von IDs je Google-Maps-Karte

Die Google-Maps-Karten werden nicht im WordPress-Editor angezeigt, sondern nur im “View Post”.

Beispiel: Hahnenkoppel

Consulting: IS Lite

Gehört zu: Consulting

IT Lite (aus Notizbuch)

Wenn ich meine IT verschlanken will, was sollte ich in jedem Falle bei mir behalten?

IT-Functions

  • Driving Innovation
  • Stratigic plannung
  • Architecture design/technical planning
  • Business anaylsis/requirements definition
  • Delivering Change
    • System development
    • Program management
    • Support of user decisiones/changes
  • Supporting Infrastructure
    • Data centre operations
    • Network operations
    • Desktop support
    • System maintenance

Five Key Roles for the IT organisation

  1. IT Leadership
  2. Architecture development
  3. Business enhancement
  4. Technology advancement
  5. Sourcing management

The IS Lite Organisation

  • Office of the CIO
  • Office of IT Architecture
    • Governing Role of the Office of IT Architecture
    •  Business, technology, and Architectural Standards
  • Office of Business Enhancement (business needs, agreed level of service)
    • Programme Office
    • Project Office
    • Integration Office

Consulting: Corporate Performance Management (CPM)

Gehört zu: Consulting
Siehe auch: Beruf

CPM Corporate Performance Management (aus Notizbuch)

CPM includes

  • the processes used to manage corporate performance (such as strategy formulation, budgeting and forecasting);
  • the methodologies that drive some of the processes (such as the balanced scorecard or value-based management);
  • and the metrics used to measure performance against strategic and operational performance goals.

However, CPM also comprises a series of analytical applications that provide the functionality to support these processes, methodologies and metrics, targeted at strategic users and corporate level decision making.
Main functionalities that CPM applications should deliver:

  • – Budgeting, Planning, Forecasting
  • – Profitability Modeling and Optimization
  • – Scorecards
  • – Financial consolidation
  • – Statutory and Financial Reporting

Source: Nigel Rayner: Corporate Performance Management Applications Explained, G00130282, 2005-10-04

Consulting: Englische Vokabeln

Gehört zu: Consulting

Englische Vokabeln

Tabelle 1: Vokabeln English-Deutsch

Englisch Deutsch Erläuterung
agility Veränderungsfähigkeit auch: Mobilität, Wendigkeit,…
asset Besitzgegenstand, Anlage Fin: Vermögenswert, Wertgegenstand,..
awareness Bewusstsein
blueprint Konstruktionszeichnung
boiler plate ????????????
buying center wen soll der Vertrieb angehen?
CAGR mittleres jährliches Wachstum Compound Annual Growth Rate CAGR
City Planning Bebauungsplan Als übergeordneter Plan für Einzelvorhaben .. EnterpriseArchitecture
compliance Übereinstimmung Einhalten von Vorschriften
conotation Nebenbedeutung
constituents Bestandteile, Beteiligte e.g. key constituents
contingency Eventualfall, Notfall,…
delineation Abgrenzung, Beschreibung, genaue Darstellung,…
delivery Erbringung z.B. Value Delivery
deployment Bereitstellung, Einsatz
discretionary xyz kann-xyz non-discretionary xyz = muss-xyz
does that make sense? OK? Antwort: Yes it does!
efficacy Wirkungskraft
enabler
end-to-end durchgehend von Anfang bis Ende
findings Ergebnisse, Befund,… i.S.v. observations, summary of …
fulfillment Auftragserfüllung Ausführung, Erfüllung, Leistung
game plan Schlachtplan, Vorgehensplan to move forward
gaps problems to solve 1. findings, 2. gaps, 3. recomendations
Governance angemessene Unternehmensorganisiation
zur Optimierung der Unternehmensführung
und -kontrolle
corporate governance
hallmark Gütezeichen, Markenzeichen, Echtheitsstempel Feingehaltsstempel
Issue Angelegenheit im Sinne von “Wunder Punkt”
IT Governance siehe Lexikon: IT-Governance
juggernaut Riese, Ungetüm e.g. SAP, Microsoft are juggernauts
legacy Alt-Systeme
limelight Rampenlicht
makes a lot of sense ja
material Unterlagen e.g.; “I send you material on…..” = Unterlagen zu …..
mitigation Milderung, Vorbeugung,…
nobrainer Selbstgänger you do’nt need your brain for that
pain points Juckepunkte
parochial provinzlerisch, kurzsichtig z.B. Kirchtumpolitik
pertinent einschlägig, zur Sache gehörend
pervasive durchdringend pervasive devices: telephones, mobiles, TVs,
PDAs, POS terminals, cash dispensers
pet peeve Lieblings-Ärgerniss favorite problem…
piecemeal stückweise
piggy back Huckepack-…
piggy bank Sparschwein
pivot Drehpunkt
policies grundsätzliche Regelungen z.B. policies and procedures
provide sorgen für, zur Verfügung stellen, bereitstellen
refinement Verfeinerung, Veredlung, Verbesserung z.B. process refinement
replenishment Wiederbeschaffung auch: Nachschub
retainer Anwaltsvorschuss, Halterung,…
roadmap Fahrplan,…
root cause Grund-Ursache die wahre Ursache (Die fünf Warums)
savvy klug
scope creep Wachsender Umfang Projektverfettung, wachsende Begehrlichkeiten
scrutinize hinterfragen eingehend prüfen
shortcommings Mängel
sourcing Beschaffung
stovepiped ofenrohr-artig Mehrere nicht abgestimmte Insellösungen (auch: Silo …)
strategize Strategien schmieden, entwickeln,…
sundries Allerlei, verschiedene Posten
tentative vorläufig e.g. tentative agenda
value proposition Wertbeitrag
vendor Hersteller, Anbieter

— Main.DietrichKracht – 25 May 2004

Consulting: EBIS and Platforms Defined

Gehört zu: Consulting

EBIS (aus Notizbuch)

EBIS = Enterprise Business Information Services

An EBIS is an end-user tool, supporting common BI usage through ad hoc database query, basic report generation, online analytical processing (OLAP) viewing and light analysis. The key criteria that we use in assessing EBIS tools include scalability, usability (for example, multiple user styles) and manageability (for example, common infrastructure).
In contrast, a BI platform is more of a development platform for creating custom BI applications.

Important criteria include modern platform architecture (for example, modularity), third-party extensibility (for example, application programming interfaces and development paradigm), BI features (for example, OLAP, analytical/modeling and graphical presentation) and suitable vendor support programs.

Leaders in the EBIS market include Cognos, Business Objects and Information Builders. Wellknown BI platform vendors include SAS Institute, Hyperion and Microsoft (see “Magic Quadrants for Business Intelligence, 1H04”).

Consulting: Multisourcing

Gehört zu: Consulting

Multi Sourcing (aus Notizbuch)

Gartner defines multisourcing as the use of three or more service providers (which may include internal resources) to deliver key IT services and IT-enabled business services to a company under a continuous service arrangement.
Without a strategy (for multisourcing), companies don’t make necessary investments in organization and governance, which results in inadequate structures, processes and tools for effectivly managing this complex sourcing model.

The key to the multisourced environment is outsourcing key IT-services on a continuous basis (vs. discrete project-based services).

Benefits:

Best services and solutions delivered at a competitive price
Ability to better align services to business strategy
Greater agility and precision

Source: Christopher Ambrose, Lorrie Scardino: Multisourcing is the New Norm for Sourcing IT Services, COM-23-1233, 2004-07-01
Further reading: Sourcing Strategies: Relationship Models and Case Studies, R-18-9925, 2003-02-07

Consulting: Business Intelligence Platforms

Gehört zu: Consulting

Business Intelligence Platforms (aus Notizbuch)

Definition: Business intelligence (BI) platforms provide a BI application development environment for complex, custom applications.

Justification for Hype Cycle Position/Adoption

  • Speed: BI platforms have been around for many years in the form of decision support systems, online analytical processing engines or packaged data warehouses. Adoption beyond the departmental level is just beginning.
  • Business Impact Areas: Complex analysis and corporate-level BI applications.
  • Benefit Rating: Moderate.
  • Market Penetration: Five percent to 20 percent of target audience.
  • Maturity: Early mainstream.
  • Example Vendors: SAS, Hyperion, Microsoft, SAS and SAP.
  • Recommended Reading: “Magic Quadrants for Enterprise BI Suites and Platforms, 2H04
  • Analysis by Howard Dresner

Consulting: BI Competency Center

Gehört zu: Consulting

BICC = BI Competence Centre

The BICC’s role is to champion BI technologies and define standards, as well as the business alignment, project prioritization, management and skill issues associated with significant BI projects. The BICC should contain dedicated analysts, as well as business and IT experts to help executives understand the critical role of BI in managing the business better. The BICC should execute these tasks:

Guiding the users in meeting their own BI needs (and not relying on the BICC for all reports), primarily by training them how to use the data, as well as how to use BI tools as mechanisms to access and manipulate the data. This enables the center to have some leverage, instead of creating every report or query.
Working in conjunction with the business units in performing ad hoc or complex analysis, because the center’s personnel are analytic experts. If and when the analysis becomes repetitive, it can be made into a task that business users can perform.

Overseeing the analytic approach used across the enterprise to ensure consistency The center connects various parts of the enterprise that have similar needs and are experiencing similar problems. This will enable the center to fix problems identified within the same departments.

Setting standards for BI tools that will be used and supported throughout the enterprise.
Coordinating the use and reuse of metadata in the enterprise, helping define and integrate definitions of the relevant business terms.
Communicating to the IT organization the important role of BI applications as part of a BI strategy, encouraging the IT group to work more closely with users.
Building communication across lines of business to prevent the creation of new BI application “silos.

Helping the IT organization realize that users will need multiple BI technologies to meet their varied analytic requirements, while getting users to support the IT organization in providing a platform that will support changing user needs.

Assisting in implementing and supporting the deployment of the organization’s BI tools.
Source: Joanne Galimi: Healthcare Must Establish BI Competency Centers to Reap Strategic Benefits, G00130788, 2005-10-05