Computer: LDAP Schema database – enhanced in R5.0.1

Gehört zu: Adressbuch
Siehe auch: LDAP, Lotus Notes

LDAP Schema database – enhanced in Lotus Notes (Domino) R5.0.1 (aus Notizbuch)

Beginning in Release 5.0.1, you can use the command tell ldap exportschema to build/update the Domino LDAP Schema database (SCHEMA50.NSF) in the Domino data directory.

This database provides information about the directory schema in a user-friendly format and can reflect any changes you make if you extend the directory schema. If you extend the directory schema, use the command tell ldap reloadschema, which loads the updated schema into memory, before using tell ldap exportschema.
When the Designer task runs it also reloads the schema into memory and then creates or updates the Domino LDAP Schema database.
For each attribute in the schema, the Domino LDAP Schema database provides the LDAP name, OID, corresponding Domino field, LDAP schema the attribute originated from, and the syntax type.

Tip: To determine the form or forms which use an attribute, switch to the “LDAP ObjectClasses” view, do a full-text search on the attribute, then look at the “Notes Name” column in the view.
For each object class in the schema, the database provides the LDAP name, OID, Domino Directory form that corresponds to the object class, LDAP schema the object class originated from. The database also provides the object class type (abstract, structural, auxiliary), the relative superior and auxiliary object classes, and the associated mandatory and optional attributes.
For each syntax, the database provides the LDAP name (and alternate name), OID, the data type mapping in Notes, and the schema from which the syntax originated.

Humor: Loriot: Das Ei

Gehört zu: Humor
Siehe auch: Loriot: Advent, Loriot: Die zwei Cousinen

Loriot: Das Ei

Aus:  Loriot: Gesammelte Prosa, Diogenes Verlag 2006

ER: Berta!
SIE: Ja…
ER: Das Ei ist hart!
SIE: (schweigt)
ER: Das Ei ist hart!
SIE: Ich habe es gehört…
ER: Wie lange hat das Ei denn gekocht..?
SIE: Zu viele Eier sind gar nicht gesund!
ER: Ich meine, wie lange dieses Ei gekocht hat…?
SIE: Du willst es doch immer viereinhalb Minuten haben…
ER: Das weiß ich…
SIE: Was fragst Du denn dann?
ER: Weil dieses Ei nicht viereinhalb Minuten gekocht haben *kann*!
SIE: Ich koche es aber jeden Morgen viereinhalb Minuten.
ER: Wieso ist es dann mal zu hart und mal zu weich?
SIE: Ich weiß es nicht … ich bin kein Huhn!
ER: Ach!… Und woher weißt Du, wann das Ei gut ist?
SIE: Ich nehme es nach viereinhalb Minuten heraus, mein Gott!
ER: Nach der Uhr oder wie?
SIE: Nach Gefühl… eine Hausfrau hat das im Gefühl…
ER: Im Gefühl? Was hast Du im Gefühl?
SIE: Ich habe es im Gefühl, wann das Ei weich ist…
ER: Aber es ist hart… vielleicht stimmt da mit Deinem Gefühl was nicht…
SIE: Mit meinem Gefühl stimmt was nicht? Ich stehe den ganzen Tag in der Küche, mache die Wäsche, bring Deine Sachen in Ordnung, mache die Wohnung gemütlich, ärgere mich mit den Kindern rum und Du sagst, mit meinem Gefühl stimmt was nicht?
ER: Jaja…jaja…jaja… wenn ein Ei nach Gefühl kocht, kocht es eben nur *zufällig* genau viereinhalb Minuten.
SIE: Es kann Dir doch ganz egal sein, ob das Ei *zufällig* viereinhalb Minuten kocht… Hauptsache, es *kocht* viereinhalb Minuten!
ER: Ich hätte nur gern ein weiches Ei und nicht ein *zufällig* weiches Ei! Es ist mir egal, wie lange es kocht!
SIE: Aha! Das ist Dir egal… es ist Dir also egal, ob ich viereinhalb Minuten in der Küche schufte!
ER: Nein-nein…
SIE: Aber es ist *nicht* egal… das Ei *muß* nämlich viereinhalb Minuten kochen…
ER: Das habe ich doch gesagt…
SIE: Aber eben hast Du doch gesagt, es ist Dir egal!
ER: Ich hätte nur gern ein weiches Ei…
SIE: Gott, was sind Männer primitiv!
ER: (düster vor sich hin) Ich bringe sie um… morgen bringe ich sie um!

Humor: Loriot: Die zwei Cousinen

Gehört zu: Humor
Siehe auch: Loriot Advent

Loriot: Die zwei Cousinen

Aus:  Loriot: Gesammelte Prosa, Diogenes Verlag 2006

Guten Abend, meine Damen und Herren!
Heute sehen Sie die achte Folge unseres sechzehnteiligen englischen Fernsehkrimis “Die zwei Cousinen”. Zunächst eine kurze Übersicht über den Handlungsablauf der bisher gesendeten sieben Folgen.
Auf dem Landsitz North Cothelstone Hall von Lord und Lady Hesketh-Fortescue befinden sich außer dem jüngsten Sohn Meredith auch die Cousinen Priscilla und Gwyneth Molesworth aus den benachbarten Ortschaften Nether Addlethorpe und Middle Fritham, ferner ein Onkel von Lady Hesketh-Fortescue, der neunundsiebzigjährige Jasper Fetherston, dessen Besitz Thrumpton Castle zur Zeit an Lord Molesworth-Houghton, einen Vetter von Priscilla und Gwyneth Molesworth, vermietet ist.
Gwyneth Molesworth hatte für Lord Hesketh-Fortescue in Nether Addlethorpe einen Schlips besorgt, ihn aber bei Lord Molesworth-Houghton liegengelassen. Lady Hesketh-Fortescue verdächtigt ihren Gatten, das letzte Wochenende mit Priscilla Molesworth in Middle Fritham verbracht zu haben. Gleichzeitig findet Meredith Hesketh-Fortescue auf einer Kutschfahrt mit Jasper Fetherston von Middle Fritham nach North Cothelstone Hall in Thrumpton Castle den Schlips aus Nether Addlethorpe.
Nach einer dramatischen Auseinandersetzung zwischen Lady Hesketh-Fortescue und Priscilla Molesworth in North Cothelstone Hall eilt Gwyneth Molesworth nach dem zwei Meilen entfernten South Thoresby, um ihre Tanten Amelie Hollingworth und Lucinda Satterthwaite aufzusuchen.
Diese sind jedoch nach North Thurston zu ihrem Schwager Thomas Thatcham gefahren, der als Gärtner in Thrumpton Castle bei Lord Molesworth-Houghton arbeitet.
Gwyneth Molesworth fährt nach North Cothelstone Hall zurück, aber nicht über Middle Addlethorpe, sondern über North Thurston, Thrumpton Castle, Middle Fritham und Nether Addlethorpe. Dort trifft sie Priscilla Molesworth, die mit Lord Molesworth-Houghton noch nachts von Middle Fritham nach North Cothelstone Hall fahren wollte…

Film: JAHR 2022 – DIE ÜBERLEBEN WOLLEN – Soylent Green

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JAHR 2022 – DIE ÜBERLEBEN WOLLEN

Wir schreiben das Jahr 2022, New York ist inzwischen mit 40 Millionen Menschen vollkommen überbevölkert. Die Armut und Obdachlosigkeit hat fast alle Menschen getroffen und die Strassen sind überfüllt von Menschen. Dreck und Gestank runden das ganze Bild noch ab. Auch die Nahrung ist knapp geworden und man gibt den Menschen drei verschiedene Riegel zu essen, die angeblich synthetisch hergestellt werden. Renner ist Soylent Green, das angeblich sogar aus echten Algen hergestellt wird. Wer genug vom Leben hat, kann in eine Sterbeklinik gehen, wo man eingeschläfert wird, während man auf einer Liege liegt, klassische Musik hört und wunderschöne Bilder einer längst zerstörten Natur anschauen kann.

Dem Detektiv Thorn und seinem alten Kollegen Sol Roth geht es noch einigermaßen gut, sie bewohnen zusammen ein Zimmer und bekommen gerade einen Auftrag. Sie müssen einen Mord aufklären, ein reicher Mann ist in seiner Wohnung erschlagen worden. Er findet heraus, daß der reiche Mann namens Simmons ein sehr hohes Tier des Soylent Konzerns ist. Und das bringt ihn auf die Spur einer unglaublichen Lüge, die den Menschen im wahrsten Sinne des Wortes zum Schlucken gegeben wurde…

Ein ungemein wichtiger Film für das Science Fiction Genre. Die Zukunft ist in den düsternsten Farben dargestellt (ein ungemein rebellischer Akt und ein extrem kommerzielles Risiko für damalige Zeiten) und der Schluß des Filmes ist ebenfalls bedrückend. Und das bedrückendste an der ganzen Sache: Genau diese Zukunft ist gar nicht so unwahrscheinlich und kommt immer näher an uns heran!

Originaltitel: Soylent Green
Regie: Richard Fleischer
Darsteller: Charlton Heston, Edward G. Robinson, Joseph Cotten
USA 1973
http://www2.pair.com/nlw/filme/sf/ij/jahr2022.htm

Familie: Kindesunterhalt – Düsseldorfer Tabelle

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Kindesunterhalt – Düsseldorfer Tabelle

Kindesunterhalt – Düsseldorfer Tabelle – gültig ab 1.7.1999 Nettoeinkommen des Barunterhaltspflichtigen (Anm. 3,4) Alterstufen in Jahren
(§1612a III BGB) Vomhundertsatz Bedarfskontrollbetrag (Anm. 6)

0-5 6-11 12-17 ab 18
1 bis 2400 355 431 510 589 100 1300/1500
2 2400-2700 380 462 546 631 107 1600
3 2700-3100 405 492 582 672 114 1700
4 3100-3500 430 522 618 713 121 1800
5 3500-3900 455 552 653 754 128 1900
6 3900-4300 480 582 689 796 135 2000
7 4300-4700 505 613 725 837 142 2100
8 4700-5100 533 647 765 884 150 2200
9 5100-5800 568 690 816 943 160 2350
10 5800-6500 604 733 867 1002 170 2500
11 6500-7200 639 776 918 1061 180 2650
12 7200-8000 675 819 969 1120 190 2800
über 8000 nach den Umständen des Falles

Consulting: Kundensicht auf Berater

Gehört zu: Beratung, Consulting

Kundensicht auf Berater (aus Notizbuch)

Herr B., Firma X (ex. Andersen Consulting), Celle 4.6.1999

1. Qualtitätsstandards gemeinsam vereinbaren “expectation management”
2. Sehr gute Akquise: Angebot=Bester Mann, Durchführung=ein anderer ==> Problem!
3. Anglizismen können auf bestimme Kunden negativ wirken (“überheblich” oder auch: “mehr scheinen als sein”).
4. Dunkle Anzüge sind nicht immer richtig. Was ist beim Kunden üblich? Mögliches Kommunikationshemmnis.
5. Beraterwechsel wärend des Projekts: Mit dem Kunden gut kommunizieren.
6. Nicht immer das Rad neu erfinden, sondern Übertragung von “Best Practices”
7. Gefahr des fehlenden Tiefgangs beim Berater im Gespräch mit dem Kunden.
8. Habe Methodologie mit ganzheitlichem Ansatz immer parat. Aber auch akzeptieren, wenn Kunde das mal nicht will.
9. Nicht ständig über Folgeaufträge sprechen.
10. Bei Interviews mit Kunden: Signalisieren, dass der Kunde wichtig genommen wird. Z.B. durch Fragen und auch durch Mitschreiben.
11. Berater sind oft sehr extrovertiert. Starkes Selbstbewusstsein kann vom Kunden als Arroganz empfunden werden.
12. Im Trend mitlaufen mit Beratungsprodukten/Beratungsthemen z.B. Workflow ==> Kunde möchte nicht jeden Trend “angedreht” bekommen.
13. Partnerschaftliche Zusammenarbeit; d.h. Win-win. Begleitung des Kunden ist gewünscht, nicht “das kannst du nicht, aber ich…”
14. Sensibilisierung auf den Kunden und sein Umfeld!!!!
15. Professionalität:
Flexibilität
Schnelligkeit
persönliches Engagement und Belastbarkeit
analytische Fähigkeiten
Best Practices & Know-how

Musik: Innovationspreis an Fraunhofer-Forscher für MP3-Technik

Gehört zu: Audio
Siehe auch: AudioCodecs

Innovationspreis an Fraunhofer-Forscher für MP3-Technik

(Meldung vom 12.10.1999)

Martin Dietz und Otto Witte sind mit dem diesjährigen Georg-Waeber-Innovationspreis ausgezeichnet worden. Sie haben gemeinsam die technischen Voraussetzungen für Geräte entwickelt, die digital gespeicherte Musik wiedergeben können.

Martin Dietz, Leiter der Abteilung Audio am Erlanger Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS-A, entwickelte Software für den ersten »single chip« Decoder, ein Computerbaustein, der mit dem Codierverfahren ISO/MPEG Layer 3 – kurz »mp3« – komprimierte Audiodaten wieder hörbar macht.

Otto Witte, Concept-Ingenieur bei der Freiburger Firma Micronas/Intermetall, entwarf die passende Hardware, den ensprechen-den Chip. Beides steckt beispielsweise in den kleinen, handlichen Abspielgeräten für digitale Musik, die unter den Namen wie »Rio« oder »MPMan« seit dem letzten Jahr in Deutschland auf dem Markt sind, oder in Empfängern für digitalen Rundfunk.

Die Nachfrage nach den zigarettenschachtelgroßen Abspielgeräten wuchs, seit das am Fraunhofer-Institut entwickelte Audiocodierverfahren mp3 und die Verbreitung von Demo-Software die Übertragung von Musikstücken via Internet möglich macht. Die Verbreitung illegaler Raubkopien hat in den letzten Monaten zu heftigen Auseinandersetzungen in der Musikindustrie geführt. Das Verfahren ist aber auch die Grundlage für digitale Rundfunksysteme wie das »WorldSpace« Satellitenradio.

Der Georg-Waeber-Innovationspreis wurde 1995 vom Förderkreis für die Mikroelektronik gestiftet, einem Verbund aus Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsunternehmen und der Industrie- und Handelskammer Nürnberg.

[Quelle: aw, Fraunhofer-Institut]