Computer: Pdb2ldif (aus Wiki)

Adressbuch mit Pdb2ldif (aus Wiki)

Genört zu: PDA
Siehe auch: Adressbuch

Auf dem Palm PDA ist das Adressbuch in einer Datenbank gespeichert. Der Inhalt dieser Palm-Adress-Datenbank AddressDB.pdb kann mit einem kleinen Perl-Script pdb2ldif von Geoff Silver in LDIF-Format (für LDAP) konvertiert werden.

Die ursprüngliche Website von Geoff Silver (http://uslinux.net/software vom April 2001) scheint nicht mehr aktiv zu sein. Man findet ausführliche Infomationen bei (Feb 2004):

Installation

Durchgeführte Änderungen

Allerdings musste ich ein Paar kleinere Anpassungen an pdb2ldif vornehmen, um für meine Zwecke eine vollständige Abdeckung meiner Anforderungen zu erhalten.

  1. Telefonnummern werden so belassen, wie sie sind und nicht in ein US-amerikanisches Standard-Format XXX-XXX-XXXX konvertiert.
  2. LDAP-Objectclass von abookPerson geändert in inetOrgPerson
  3. Country: Dieses Attribut wird in der LDAP-Objectclass inetOrgPerson nicht unterstützt.
  4. LDAP dn (distingushed name)

Offene Punkte

  • Bei multi-line Fields in Palm (Adressen, Notiz) werden in single-value LDAP-Attribute (e.g. postaladdress, description) übersetzt, indem der Linefeed durch ein Dollar-Zeichen erstetzt wird. Das sollte im LDAP besser in multi-valued Attribute umgesetzt werden.
  • Custom Fields aus dem Palm werden noch ignoriert, sollten in die description eingetragen werden.

Beispiel

Mit Hilfe folgender BAT-Datei wird das Programm pdb2ldif aufgerufen:

rem
d:
cd \Dokumente\Kracht\Email\LDAP
pause
perl pdb2ldif.pl > palm.ldif
pause
edit palm.ldif

Danach kann die erzeugte LDIF-Datei palm.ldif mit Hilfe eines geeigneten LDAP-Tools (z.B. LDAPBrowserEditor) in einen LDAP-Server importiert werden (vorausgesetzt das LDAP-Schema passt).

— Main.DietrichKracht – 21 Feb 2004