Astrofotografie: Überblick

Gehört zu: Astronomie
Siehe auch: Aufnahmeverfahren – Image Capturing

Astrofotografie

Bei den Astros kann man zwei “Lager” unterscheiden:

  • visuelle
  • fotografische

Ich persönlich möchte meine astronomischen Beobachtungen unbedingt festhalten, sprich als Foto dokumentieren.

Bei der Astrofotografie benötigt man deutlich mehr Technik als für die “nur” visuelle Astronomie.
Technik bedeutet hier: Gerätschaften (meine Geräteliste), Computer-Software (meine Softwareliste) und die zweckmäßige Vorgehensweise (Image Capturing).

Welche Websites können helfen?

Im Internet gibt es viele Quellen, die bei der Astrofotografie helfen können z.B.

Welche Objekte will ich fotografieren?

Da gibt es ganz unterschiedliche Motive/Beobachtungsobjekte:

  • Weitwinkel: Sternbilder, Milchstraße, Strichspuren, Zodikallicht, Erdschattenbogen, Halo-Erscheinungen, Leuchtende Nachtwolken,…
  • Objekte im Sonnensystem, wie Planeten/Kleinplaneten/Mond/Sonne
  • Deep Sky Objekte (“DSO”) Galaxien
  • Deep Sky Objekte: Sternhaufen, Asterismen
  • Deep Sky Objekte: Planetarische Nebel
  • Deep Sky Objekte: Emmissionsnebel, Absoptionsnebel

Wie ziele ich auf mein Beobachtungsobjekt?

Um das Beobachtungsobjekt in das Gesichtsfeld zu bekommen (“Framing”) gibt es verschiedene Methoden:

Wie hell ist das Beobachtungsobjekt?

Wenn es hell ist, kann man sehr kurz belichen

Wenn es dunkel ist, muss man sehr lange belichten

Wenn man lange belichtet, muss man evtl. nachführen, um die Erdrotation zu kompensieren.

Wie groß ist das Beobachtungsobjekt?

Das Beobachtungsobjekt muss in das Gesichtsfeld (Field of View = FoV) passen.

Bei der Astrofotografie macht es keinen Sinn von “Vergrößerung” zu sprechen. Das Bild entsteht auf dem elektronischen Sensor und kann dann in verschiedener Größe angezeigt werden. Wir haben ja kein Okular, mit dem wir das Bild betrachten (visuelle Astronomie). Bei Betrachtung durch ein Okular kann man von einer Vergrößerung sprechen und diese berechnen als f1/f2.

Womit kann ich fotografieren?

Zum Fotografieren benötigt man eine bildgebende Optik (Fotoobjektiv oder Teleskop) und einen bildaufnehmenden Sensor (DSLR oder Astro-Kamera CCD/CMOS).

Als Optiken für die Astrofotografie kommen infrage:

Bei Fotografieren entseht das Bild auf einem sog. Sensor:

  • Fotoapparate (DSLR)
  • Astro-Kameras (CCD/CMOS)

Linse und Sensor müssen zusammenpassen, um die beste Auflösung zu erzielen.

Aufnahmeverfahren (Image Capturing)

Wie gehe ich nun konkret vor beim Fotografieren von astronomischen Objekten? Das habe ich in diesem gesonderten Artikel beschrieben.

Astronomie: Auflösungsvermögen und Sampling

Gehört zu: Teleskope
Siehe auch: Nachführung, Aufnahmeverfahren, Orion ED80/600, Barlow-LinseZWO ASI 294MC
Benutzt: Fotos von Google Drive, Tabellenblatt von Google Drive

Stand: 14.10.2023

Auflösungsvermögen eines Teleskops

Das sog. Auflösungsvermögen eines Teleskops bedeutet, welche kleinen Einzelheiten noch getrennt dargestellt werden können (deswegen auch “Trennschärfe” genannt). Das hängt von der Öffnung des Teleskops ab.

Siehe: http://www.clearskyblog.de/2009/09/22/mathematik-in-der-astronomie-teil-4-das-aufloesungsvermoegen-von-teleskopen/

Beugungsscheibchen (Airy-Scheibe)

Das Abbild einer punktförmigen Lichtquelle (ein Stern) ist im Teleskop ein Beugungsmuster mit einem Beugungsscheibchen in der Mitte das Maximum.

Der Radius des Beugungsscheibchens, gemessen bis zum ersten Minimum, ist (in Bogensekunden) ist nach George Airy:

(1) α = 1,22 * (λ /D) * 206265 [arcsec]

wobei

  • 206265 = 360 * 60 * 60 / 2π
  • λ die Wellenlänge des Lichts [nm],
  • D die Öffnung des Teleskops [mm] ist

Die 1,22 ergibt sich aber als die erste Nullstelle der Besselfunktion (s.u.), die für den Radius des ersten Beugungsminimums zuständig ist.

Zur sich daraus ergebenden Berechnung des Auflösungsvermögens (s.u.) lassen Teleskop-Verkäufer gern den Faktor 1,22 weg, um zu besser aussehenden Werten zu kommen.

Abbildung 1: Ein Beugungsscheibchen (Google Archiv: Diffraction_disc_calculated.jpg)


Beugungsscheibchen (Wikimedia KaiMartin CC BY-SA 3.0)

Auflösungsvermögen: Rayleigh-Kriterium

Die Frage ist nun, wie dicht dürfen zwei solche Beugungscheibchen zueinander stehen, sodass wir sie immer noch als zwei getrennte Objekte erkennen können?

Das sog. Rayleigh-Kriterium besagt, dass der minimale Abstand zweier Lichtpunkte, der noch eine Trennung ermöglicht, dann erreicht ist, wenn der Mittelpunkt des zweiten Lichtpunkts genau im ersten Minimum des Beugungsmusters des ersten Lichtpunkts liegt.
Dieses Rayleikriterium ist physikalisch nicht wirklich begründet. Wenn ich die Lichtpunkte ein klein wenig näher aneinander rücke, wird die Trennbarkeit ja nicht plötzlich aufhören. Aber so Pi mal Daumen passt es schon.

Abbildung 2: Zwei Beugungsscheibchen (Google Drive: Airydisks_rayleigh_sqrt.jpg)


Rayleigh Kriterium – Copyright WikiMedia Geek3 CC BY-SA 3.0

Wenn wir als Lichtwellenlänge λ annehmen 550 nm (grün), ergibt sich als Faktor

1,22 * 550 nm * 206265 = 138403815 nm

und damit folgende (theoretische) Faustformel für den Radius des Beugungsscheibchens und damit (nach Rayleigh) für das Auflösungsvermögen:

(2) Auflösungsvermögen [“] = 138 / D [mm]

Gerechnet mit dieser Faustformel ergibt sich:

Tabelle 1: Auflösungsvermögen

Teleskop Öffnung in mm Auflösungsvermögen in “
GuideScope50 50 2,76″
LidlScope 70 1,98″
Orion ED 80/600 80 1,73″
APM APO 107 107 1,29″
Vixen 114/900 114 1,21″

Abtast-Theorem von Nyquist und Shannon

Nun fällt dieses analoge Bild (s.o.) ja auf den Sensor unserer Kamera. Der Sensor besteht aus (diskreten) Pixeln. Der Sensor ist also digital.

Wir haben es also mit der Wandlung eines analogen Signals in ein digitales Signal zu tun.

Die digitale Pixel-Matrix tastet sozusagen das analoge Bild ab.

Hier wird immer gern das Abtast-Theorem (= Sampling Theorem) von Nyquist und Shannon herangezogen. Das sagt, im Prinzip sollte die Abtastfrequenz mindestens 2-mal so groß sein, wie das kleinste Detail im analogen Signal, sprich also wie die Auflösung.

Siehe dazu etwa: http://www.nightskyimages.co.uk/sampling_rate.htm

Das ist intuitiv ja auch klar, wie folgendes Bild veranschaulicht:

Abbildung 3: Nyquist Sampling Theorem (Google Drive: Nyquist-01.jpg)


Nyquist Abtasttheorem

Nyquist

Pixelgröße und Brennweite

Oft wird die Frage gestellt, welche Pixelgröße die Aufnahmekamera (der Sensor) bei gegebener Teleskopbrennweite haben sollte. Hierzu folgende Betrachtung: Zwei Objekte lassen sich auf dem Sensor nur dann trennen, wenn zwischen ihnen ein weiterer Pixel liegt. Der Abstand dieser Objekte auf dem Sensor-Chip beträgt also das Zweifache der Pixelgröße (2 x p).

Bei der Astrofotografie muss man die absolute Größe des Beugungsscheibchen (von der Optik) in Relation zur Pixelgröße des Sensors setzten. Die absolute Größe des Beugungsscheibchenes hängt dabei von der Brennweite (f) und der Öffnung (D) des Teleskops ab, bzw. bei längerer Belichtung vom Seeing. Das Sternenscheibchen durch Seeing kann je nach Luftunruhe 2″ bis 5″ (FWHM) betragen (Link: https://sternen-surfer.jimdo.com/tipps/pixelgr%C3%B6%C3%9Fe-und-brennweite/).

Um die Durchmesser des Beugungsscheibchens mit der Pixelgröße der Kamera vergleichen zu können, rechnen wir den Winkel (Formel (1) oben) in Länge um,

Radius Beugungsscheibchen [µm] = Brennweite [mm] * 1000 * Auflösungsvermögen [arcsec] * π / (60*60*180)

Radius Beugungsscheibchen [µm] = Brennweite [mm] * 1000 * 1,22 * (λ [nm] / D [mm])

Mit der Wellenlänge λ = 550 nm bekommen wir dann:

(3) Radius Beugungsscheibchen [µm] = (f/D) * 0,671

Also spielt das Öffnungsverhältnis f/D die entscheidende Rolle:

Tabelle 2: Optimale Pixelgröße

Teleskop Öffnung in mm Auflösungs-vermögen in “ Brennweite in mm Radius Beugungs-scheibchen in μ Optimale Pixelgröße in μ
GuideScope50 50 2,76 “ 180 2,42 μ 1,2 μ
LidelScope 70 1,98 “ 700 6,71 μ 3,3 μ
Orion ED 80/600 80 1,73 “ 600 5,03 μ 2,6 μ
Orion ED 80/510
mit Reducer
80 1,73″ 510 4,28 μ 2,1 μ
Orion ED 80/1200
mit Barlowlinse
80 1,73″ 1200 10,07 μ 5,0 μ
APM APO 107/700 mit Reducer 107 1,29″ 525 3,29 μ 1,6 μ
Vixen 114/900 114 1,21 “ 900 5,30 μ 2,6 μ
Seeing FWHM 2,00″ 510 4,95 μ 2,5 μ

Oversampling und Undersampling

Die Pixelgröße des Sensors ist so etwas wie die Abtastrate (sampling rate).
Abgetastet wird dabei das Beugungscheibchen.
Bei einer zu hohen Abtastrate (kleine Pixel) spricht man von Oversampling; bei zu geringer Abstatrate (große Pixel) von Undersampling.

Abbildung 4: Tabellenblatt zum Sampling (Google Drive: Oversampling.xls)

Für Deep Sky Astrofotografie führt ein leichtes Undersampling oftmals zu besseren Aufnahmen durch ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis und detaillierterer Darstellung als bei Oversampling.

Für Planetenfotografie wird man je nach Teleskop versuchen, in klaren Nächten mit gutem Seeing das Auflösungsvermögen des Teleskops zu nutzen um so eher im Bereich Oversampling zu besseren Aufnahmen zu gelangen als beim Undersampling.

Wie passt die Digitalkamera mit ihrem Sensor und dessen Pixelgröße nun zu dem Teleskop?

Nach dem Nyquist-Shannon-Sampling-Theorem brauche ich einen Abstand von 2 Pixeln (also einen leeren Pixel dazwischen) um zwei Punkte zu unterscheiden. Der Abstand zwischen den Abbildungsscheibchen darf der Radius eines Scheibchens sein. Ist die Pixelgröße (viel) kleiner, spricht man von Oversampling, ist die Pixelgröße größer, spricht man von Undersampling.

Welches Öffungsverhältnis sollte ich anstreben, wenn Öffnung und Pixelgröße gegeben sind?

Mit dieser Fomel kann man auch bei gegebener Pixelgröße und Öffnung die optimale Brennweite d.h. das Öffnungsverhältnis berechnen.

(4) f/D = Pixelgröße [μ] / (1000 * 1,22 * λ [nm] )

(wenn man als Radius des Beugungsscheibchens die Pixelgröße nimmt)

Die Besselfunktion

Die Beugung an einer kreisrunden Öffnung (Lochblende) wird durch die Besselfunktion erster Art (also J) von der Ordnung 1 (also J1) beschrieben.
Die Intensität ist:

I(x)  = I0 (2*J1(x)/x)2

Die ersten Nullstellen sind:

J1(3,8317)=0   und J1(7,0156)=0

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsscheibchen

Computer Audio Podasting

Gehört zu: Audio
Siehe auch: Internet-Radio

Podcast-Episoden abonnieren

Podcasts sind in der Regel kleinere (einige Minuten lange) Audio-Beiträge, die ein Anbieter als Serie für verschiedene Themenschwerpunkte erstellt und im Internet zum “Abonnieren” bereitstellt.

Beispiele:

  • Sternengeschichten: http://feeds-feedburner.com/sternengeschichten
  • Radioeins: Die Sonntagsfahrer   https://www.radioeins.de/archiv/podcast/die_sonntagsfahrer.xml/feed=podcast.xml
  • Radioeins : Die Profis   https://www.radioeins.de/archiv/podcast/die_profis.xml/feed=podcast.xml
  • Deutschlandfunk: Sternzeit: https://www.deutschlandfunk.de/podcast-sternzeit.733.de.podcast.xml
  • NDR “Die Freeses”:  https://www.ndr.de/ndr2/wir_sind_die_freeses/podcast4250.xml

Solche Podcasts kann man also abonnieren, ähnlich wie RSS-Feeds. Zum Abonnieren kann man sein Tablet (Android) oder auch seinen Windows-PC verwenden. So ein Podcast-Client (“Podcatcher”) soll das Abonnieren und Verwalten von Podcasts vereinfachen.

Beim Windows-PC benutzt dazu als Software, z.B.

  • iTunes
  • MusicBee
  • VLC   (-> Ansicht -> Wiedergabeliste)
  • Miro
  • Firefox (dynamische Lesezeichen)

Computer Audio: MusicBee

Gehört zu: Audio
Siehe auch: Musik

Stand: 5.2.2021

Installation der Software MusicBee

Working with MusicBee

My Songs

All my songs (mp3 / m4a) are stored on my NAS in the folder \\diskstation\OneDrive\Music. This folder now contains 11551 files has a size of 50,7 GB.

This “Song Folder” is part of “OneDrive” which is automatically synchronized with the Microsoft Cloud. So all my songs have a backup in the Microsoft Cloud and are accessable through the internet.

I use ID3 metadata to describe each song.

This “Song Folder” is then imported into MusicBee:

  • MusicBee -> Datei -> Neueinlesen
  • “Folgende Ordner nach Dateien und Wiedergabelisten durchsuchen” -> Ordner auswählen ->  \\diskstation\OneDrive\music
  • Kästchen “Audiodateien berücksichtigen”
  • Neue Dateien hinzufügen -> Zur Bibliothek
  • Schaltfläche “Fortsetzen”

My Playlists

Meine Playlists befinden sich ebenfalls als Dateien (*.m3u) im Ordner  \\diskstation\OneDrive\Documents\Playlists und ich möchte diese M3U-Files als Original meiner wertvollen Playlsists hier verwalten und behalten.

Diese Playlists sind teilweise sehr alt und können kleinere Fehler enthalten weil z.B. der Name eingiger MP3-Dateien  geändert wurde oder sie in einen Unterordner (z.B. für ein Album) verschoben wurden.

Jede Playlist-Datei (*.m3u) muss ich deshalb mit der Software listFix()  überprüfen und ggf. korrigieren. Dabei sollten innerhalb einer Playlist-Datei die einzelnen Songs mit relativen Pfadnamen referenziert werden. Also beispielsweise

  • RICHTIG  relativ:    .\Sarah Connor\Sarah Connor – Hes Unbelievable Sample.mp3
  • FALSCH  absolut:   Z:\OneDrive\music\Sarah Connor\Sarah Connor – Hes Unbelievable Sample.mp3

Wenn das listFix() noch nicht ganz richtig gemacht hat, muss ich jedes Playlist-File noch einmal in einem Text-Editor nachkontrollieren.

Jetzt erst kann ich die Playlists in MusicBee importieren. Ich importiere die Playlists einzeln indem ich die Playlist-Datei mit Drag-und-drop aus dem Explorer in MusicBee (linke Spalte, Abschnitt “Wiedergabelisten”) schiebe.

MusicBee Datenbank

In MusicBee kann man mehrere Datenbanken (jeweils in einem Ordner) anlegen. Ich habe folgendes probiert:

  • MusicBee –> c:\users\myid\music
  • MusicBee –> c:\data

Als Datenbank-Ordner wird dort ein Unterordner mit dem für die Datenbank vergebenen Namen angelegt. Also:

  • c:\users\myid\music\MusicBee
  • c:\data\MusicBee

Letztlich werden aber alle Daten (Songs, Playlisten) in einer SQLite-Datenbank gespeichert, die sich im Datenbank-Ordner befindet und als Dateinamen MusicBeeLibrary.mbl hat.

SQLite Software

Es gibt verschiene Apps für SQLite….

MusicBee als Streaming Server  (DLNA Server)

Bei MusicBee gibt es die Möglichkeit die Funktionalität mit  sog. Plugins zu erweitern.

Download Link: http://getmusicbee.com/forum/index.php?topic=14277.0

Installieren:

  1. Aus der Download-Datei mb_Upnp.zip das DLL-File mb_Upnp.dll  in den Unterordner “Plugins” der MusicBee-Installation kopieren.
  2. Das Plugin aktivieren in: Menü -> MusicBee -> Bearbeiten -> Einstellungen -> plugins

Konfigurieren: Menü -> MusicBee -> Bearbeiten -> Einstellungen -> Plugins

DLNA Clients

Für iOS

  • AcePlayer / AceMusic: Spielt einzelne Songs und  Playlisten; zeigt Playlisten im Listenformat an (Filename, Filegröße)
  • MLPlayer Lite: Spielt einzelne Songs und  Playlisten; zeigt Playlisten im Listenformat an (Titel, Cover, Format)
  • PlugPlayer: Spielt einzelne Songs und  Playlisten; zeigt Playlisten im Listenformat an (Titel, Cover, Interpret, Album)
  • MediaConnect:  xxxx

Für Android

  • UPnPlay: Spielt einzelne Songs und  Playlisten; zeigt Playlisten im Listenformat an (Titel, Cover, Interpret, Dauer)
  • MediaHouse UPnP / DLNA Browser: jaaa

Computer: Datensicherung mit GoodSync

Gehört zu: Datensicherung
Siehe auch: Synchronisation, Externe Festplatte, SyncToy, SymLink

Stand: 18.01.2021

Datensicherung mit GoodSync

Bei der Datensicherung (englisch: Backup) unterscheide ich grundsätzlich zwischen:

  • Sicherungskopien der Nutzerdaten   (“Datei-Sicherung”)
  • Sicherungskopien des Systems   (“System-Sicherung”); ggf. Notfall-Medium

Bei der Sicherung der Nutzer-Dateien kommt es mir darauf an, dass ich schnell einzelne Dateien aus dem Backup wiederherstellen kann – möglicht mit einfachsten Mitteln – auf jeden Fall auch ohne die Benutzung der (proprietären) Sicherungssoftware, mit der sie gesichert wurden.
Außerdem frage ich mich, welche Nutzerdaten laufend verändert werden (Projekte) und welche sich praktisch nicht mehr ändern (Archiv).

Die Software GoodSync habe ich mir offiziell beschafft, um von meinen Computern die Nutzer-Dateien ganz einfach, schnell  und sicher auf externe Festplatten zu sichern.

  • Bezugsquelle: https://www.goodsync.com/de/
  • Version: 8.9.9.9  (2018)
  • Betriebssysteme: Windows und Mac
  • Lizenzen:  In der Excel-Datei “Shopping.xlsx”

Wesentliche Funktionen von GoodSync

Wichtige Funktionen sind:

  • Sicherung automatisch nach Zeitplan
  • Komplett-Sicherung und Delta-Sicherung “Inkrementelle Sicherung”
  • Sicherung sehr großer Dateien nur nach geänderten Blöcken (sog. Chunks)   – Beispiel: Outlook
  • Sicherung von Dateien, die in anderen Programmen bereits geöffnet sind – Beipiel: Datenbanken
  • Sicherung von SymLinks als SymLinks (nicht als Datei, auf die der Symlink zeigt)
  • Ausnahmen: Welche Dateien sollen nicht gesichert werden?
  • Sichern auf externe Festplatten
  • Sichern auf Netzwerk-Laufwerke (Shares)

GoodSync Historie

Dieses Tool zur Datensicherung und Synchronisation wurde mit im März 2011 von meinem Arbeitskollegen Marc empfohlen.

Bisher hatte ich mit Microsofts SyncToy gearbeitet.

Ein Vorteil von GoodSync ist, dass externe Speichermedien (z.B. USB-Platte) nicht nur über den Laufwerksbuchstaben angesprochen werden können, der sich ja von Mal zu Mal ändern kann, sondern symbolisch über das Volume Label.

Erfahrungen mit GoodSync

Installation
Es gibt eine portable Version die sich per Installationsprozedur nur in den Root-Ordner eines Speichermediums installieren lässt. Nach dem Beenden der Installationsprozedur kann man GoodSync aber durchaus manuell in einen anderenordner verschieben
Mobile Speicher
Mobile Festplatten und USB-Sticks lassen sich nicht nur über den Laufwerksbuchstaben (der sich ja ändern kann) ansprechen, sondern symbolisch über den Volume Label.
Netzwerk Shares
Shares müssen nicht auf einen Laufwerksbuchstaben gemappt werden, sondern lassen sich direkt als UNC-Pfad (also; \\server-name\freigabe-name) ansprechen.

Dkracht 10:47, 20 March 2011 (CET)

 

Astronomie: Photoshop – Luminanzmasken

Gehört zu: Bildbearbeitung
Siehe auch Adobe Photoshop, Photoshop Grundlagen, Photoshop Ebenen
Benutzt: Fotos aus Google Drive

Stand: 29.11.2022

Luminanzmasken mit Photoshop

Link: http://www.imagingdeepsky.com/Tutorials/Masks/Masks.htm

Bei der elektronischen Bildbearbeitung wird man zunächst Techniken anwenden, die auf das ganze Bild wirken, wie z.B. Stacking, Stretchen, Schärfen etc. Bei manchen Objekten möchte man nur Teile eines Fotos bearbeiten. Dazu arbeitet man mit sog. Masken.

Grundlagen für Masken

Masken sind im standardmäßig im Fenster “Ebenen- Kanäle  Pfade” (Einblenden über Menü -> Fenster -> Ebenen).

Abbildung 1: Einblenden der Ebenen-Palette (Google Drive: photoshop-ebenen-05.jpg)

Zu einer Ebene kann eine Maske “Ebenenmaske” angelegt werden.

Abbildung 2: Anlegen einer Ebenenmaske (Google Drive: photoshop-ebenen-06.jpg)


Photoshop: Anlegen einer Ebenenmaske

Eine Maske ist ein Graustufenbild.

Wirkung einer Ebenenmaske: Schwarz verdeckt (=schützt) (d.h. 0% Wirkung), Weiß lässt durch (d.h. 100% Wirkung).

Bearbeiten einer Ebenenmaske: Durch “Alt-Klick” auf das Miniaturbild der Maske wird die Maske im Hauptfester angezeigt und kann bearbeitet werden.

Arbeitsschritte zur Erstellung einer Luminanzmaske:   (“Work Flow”)

Das Bild als neue Ebene kopieren (damit das Original erhalten bleibt “non-destructive”)

Kontrast erhöhen z.B. durch Menü -> Bild -> Korrekturen -> Helligkeit/Kontrast: Beide auf 100%

Auswahl erstellen z.B. durch Menü -> Auswahl -> Farbbereich

Drop-Down “Auswahl” bleibt auf “Aufgenommene Farben”

Wir klicken mit der Pipette auf den hellen Bereich und sehen das jetzt alles gleich helle selektiert wird.

Mir “Shift-Click” können wir zusätzliche Helligkeitsbereiche zu der Auswahl hinzufügen.

Drop-Down “Auswahl” geht auf “Lichter”

Dann wird ja auch alles Helle selektiert

Durch die Schieberegler “Bereich” und “Toleranz” können wir die Auswahl noch leicht verändern

Nun aus der Auswahl eine Maske machen:

Während die Auswahl aktiv ist (“marching ants”) klicken wir im Ebenen-Fenster auf das Symbol in der unteren Leiste “Ebenenmaske hinzufügen”

Dann die Maske verfeinern:

Alt-Klick auf die Maske

Rechte Maustaste – Im Kontextmeü erscheinen eine eine Reihe von Tools für Ebenenmasken

In diesem Kontext-Menü: Auswählen und Maskieren

Kantenerkennung:

Smart Radius anhaken

Radius vergrößern: Schieberegler nach rechts auf Maximum 250 Px

Globale Verbesserungen

Kante verschieben (Shift Edge)

Weiche Kante (Feather)

Abrunden (Smooth)

Output: Ebenenmaske

Nun den Hintergrund (Sterne etc.) komplett auf Schwarz setzen

Mit dem Lasso-Tool das Objekt vorsichtig umfahren

Auswahl umkehren

Hintergrundfarbe auf Schwarz setzten

Taste “Backspace”: Dies löscht den ausgewählten Bereich (auf die Hintergrundfarbe)

Nun die Maske abspeichern (für weiteren Gebrauch)

Da es sich um eine Ebenenmaske handelt, erscheint diese Maske im “Kanäle”-Fenster

Eine Ebenenmaske ist nur ein temporärer Kanal

Durch Rechts-Klick auf die Maske und im Kontextmenü dann auswählen: “Kanal duplizieren” kann der Kanal (die Maske) permanent gespeichert werden

Luminanzmasken I: Photoshop

26.8.2018

  1. Das Bild laden
  2. Menü -> Fenster -> Kanäle
  3. Den Kanal, der gut ist, auf das Symbol (Rechteck mit Bogen unten links) ziehen ==> Kopie
  4. Den Kanal aufhellen
    Tonwertkorrektur: menü Bild -> Korrekturen -> Tonwert
    Schattenbereiche aufhellen
    OK
  5. Kanal invertieren: Strg-I
  6. Auswahl: Strg-Klick auf kanal auf die Miniaturen
    Ebenen RGB
    Reiter “Ebenen”
  7. Erstellen Gradationskurve
    Menü Fenster -> Korrekturen (die Auswahl wird automatisch als Maske hinzugefügt)

Luminanzmasken II

Aus: http://www.kitea.de

Auswahl -> Farbbereich -> Lichter 40%

( Kanäle, Maskensymbol)

Werkzeuigleiste  — Symbolleiste — rechte Maustaste

Auswahl: Farbe, Luminanz, Lasso,….

Auswahl  —–> (erzeugt)  —>  Maske

Maske   —-> erstellt —-> Auswahl

Astronomie: Praxistips für den Einsteiger

Was braucht ein Amateurastronom?

Wissen über das Sonnensystem:

Planetenlehrpfad Handeloh: Sonne, Merkur, Venus, Erde, Mars, Asteroidengürtel, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Kuipergürtel

Grundwissen über den Sternenhimmel

  • Sternbilder
  • Deep Sky Objekte

Planung einer Beobachtung

  • Wahl des Beobachtungsorts
  • Lichtverschmutzung
  • Horizontsicht
  • Gutes Wetter
  • Geografische Koordinaten / Hemisphäre

Teleskope / Optiken

  • Bloßes Auge
  • Feldstecher (Fernglas)
  • Refraktor
  • Reflektor – Spiegelteleskop (Newton, Dobson, Cassegrain etc.)

Montierung

  • Parallaktische Monierung
  • Azimutale Montierung
  • Fotostativ

Computer: VPN mit der FritzBox

Gehört zu: Fritzbox, VPN
Siehe auch: Meine Geräteliste, DynDNS

Stand: 06.08.2024

Link:

Quick Guide VPN

Generell benötigen wir einen VPN-Server (VPN Endpunkt) und einen VPN-Client.

Der VPN-Server soll meine FritzBox zuhause sein.

Der VPN-Client soll mein Windows-Laptop: ComputerAcerBaer werden.

1. VPN Server: Die FritzBox

1.1. Auf der FritzBox einloggen

Dazu nehmen wir unseren Web-Browser Mozilla Firefox und geben dort die URL “fritz.box” ein

Wir bekommen dann in Firefox eine Webseite angezeigt, auf der wir das “FritzBox-Passwort” eingeben sollen.

1.2. FritzBox-User auf der FritzBox anlegen

Rechts: “System” -> “FritzBox-Benutzer” -> “Benutzer hinzufügen”

Einen neuen Usernamen mit Passwort eingeben. Dann Bestätigung an der FritzBox.

User für VPN berechtigen.

1.3. DynDNS für die FritzBox einrichten

Beim Provider NO-IP habe ich ein Konto.

Zwei Adressen sind eingerichtet: kr8.zapto.org und kr8nas.zapto.org

DynDNS auf der FritzBox einrichten: FritzBox -> Internet -> Freigaben -> DynDNS

1.4. VPN-Einstellungen der FritzBox

Die VPN-Einstellungen der FritzBox ausdrucken:  FritzBox -> Internet -> Freigaben -> VPN (IPsec)

Besonders wichtig ist dabei die Zeile “IPSec-Schlüssel / Shared Secret“. Diese Zeichenkette wird beim Verbindungsaufbau durch einen VPN-Client benötigt.

Nach einem Austausch meiner FritzBox musste ich erneut dieses “Shared Secret” holen…

2. VPN Client: Windows 11 Laptop

Vor langer Zeit hatte ich das mit der Software “ShrewSoft” gemacht. Das hat funktioniert und ich bin bis heute dabei geblieben, obwohl es mittlerweile Alternativen gibt.

2.1 Download der Software ShrewSoft

xyz

VPN mit der Fritzbox

Meine FritzBox kann ich als Endpunkt für ein VPN konfigurieren. (Der SpeedPort DSL-Router von der Telekom macht das nicht.)

Wie das im Einzelnen geht, habe ich oben aös “Quick Guide” beschrieben.

VPN zur Fritzbox mit AVM-Software

Als VPN-Client kann man die vom Hersteller AVM angebotene Lösung einsetzen.

Weitere Beschreibung bei AVM auf: https://avm.de/service/vpn/uebersicht

2. Installieren des VPN-Clients “FRITZVPN.exe” – dies benötigt eine Konfigurationsdatei, die wie folgt zuvor erstellt wird:

3. Programm “FRITZ_Box-Fernzugang_einrichten.exe”

VPN zur FritzBox mit der Software ShrewSoft

Mit dem kostenlosen VPN-Client von ShrewSoft geht es so: https://avm.de/service/vpn/tipps-tricks/vpn-verbindung-zur-fritzbox-mit-shrew-soft-vpn-client-einrichten/

Voraussetzungen

Einrichtung DynDNS

Die FRITZ!Box muss vom Internet unter einer festen Adresse erreichbar sein, z.B. über DynDNS

Als Service-Provider für DynDNS habe ich https://www.noip.com

Dort habe ich ein Konto und unter diesem Konto zwei Adressen eingerichtet: kr8.zapto.org und kr8nas.zapto.org.

 

Beispielwerte dieser Anleitung

Mit dieser Anleitung verbinden Sie einen Computer mit Shrew Soft VPN Client 2.2.2 mit der FRITZ!Box. Ersetzen Sie die hier genannten Beispielwerte beim Einrichten der Verbindung durch die von Ihnen tatsächlich verwendeten Werte.

  • MyFRITZ!-Domainname der FRITZ!Box:
    pi80ewgfi72d2os42.myfritz.net
  • Benutzername des FRITZ!Box-Benutzers:
    Max Mustermann
  • Kennwort des FRITZ!Box-Benutzers:
    geheim
  • Shared Secret des FRITZ!Box-Benutzers:
    Zj7hPCouK65IrPU4

MyFritz

Um MyFritz nutzen zu können, muß man zunächst einmal ein Benutzerkonto anlegen.

Internet -> MyFritz-Konto -> Neues MyFritz-Konto erstellen

Computer: VPN Virtual Private Network

Gehört zu: Internet
Siehe auch: FritzBox, Verschlüsselung

Das Prinzip eines VPN

VPN steht für Virtual Private Network und bedeutet, dass durch das offene Internet ein verschlüsselter Tunnel aufgemacht wird, der eine geschütze Verbindung zwischen einen Startpunkt (VPN-Client) und einem Endpunkt (VPN-Server) herstellt.

Ich habe mich mit einer Reihe von VPN-Lösungen beschäftigt:

Computer Software: Virtualisierung mit VMware oder VirtualBox

Gehört zu: VMware
Siehe auch: Virtualisierung, Windows, Windows 7 unter VMware, Virtual Machine mit Ubuntu Mate
Benutzt: Fotos von Google Drive

Stand: 22.12.2024

Virtualisierung mit VMware oder VirtualBox

Unter Windows kann man auch Maschinen (Computer) virtuell laufenlassen. In so einer “Virtuellen Maschine” muss dann eine “echte” Maschine installiert werden.

Es gibt zwei hauptsächliche Angebote für Virtualisierung:

  • VMware       (Firma VMware, Inc.)
  • Virtual Box   (Firma Oracle)

Virtualisierung mit VMware

Zu VMWare gehört:

  • VMware Player
  • VMware Workstation

Die virtuellen Maschinen müssen ganz normal mit den entsprechenden Lizenzen installiert werden.

Gespeichert werden die virtuellen Maschinen als *.vmx- oder *.vmc-Dateien.

Ich habe diese Dateien im Ordner D:\Data\Virtual Machines gespeichert.

Probleme mit VMware

Mit der Version 17.0.0 VMware Player hatte ich einige Probleme. Mittlerweile bin ich auf die VMware Workstation Pro 17.6.1 umgestiegen.

VMware Workstation Pro 17.6.1

Problem und Lösung: USB Devices

In der Tat scheint es so zu sein, das eine VM nur einen USB-Controller haben kann. An diesen kann man aber mehrere Geräte anschliessen wie folgt:

  • Bei der Konfiguration des USB-Controllers für die Virtuelle Maschine das Kästchen anhaken: “Show all USB input devices”.
  • Das USB-Device (z.B. externe Festplatte) abstöpseln.
  • Die Virtuelle Maschine starten.
  • Das USB-Device (z.B. externe Festplatte) einstöpseln.
  • Ein Pop-up erscheint in der Virtuellen Maschine “New USB Device Detected”.
    • Dort den zweiten Radio Button “Connect to a virtual machine” auswählen
    • und darunter im Drop Down die gewünsche VM auswählen
    • und dann die Schaltfläche “OK” klicken

Problem und Lösung: Netzwerk (Internet)

Wenn die Virtuellen Maschinen keine Internetverbindung haben, ist wohl etwas nicht ganz richtig eingestellt. Das wird wie folgt bereinigt:

YouTube Video: https://youtu.be/0vxJp2wDoyI?si=nwsRdiZpfMrhZ0M8

  • Die VMware Workstation starten und auf den Reiter “Home” gehen.
  • In der Menüleiste auf “Edit” gehen.
  • Im Drop down auswählen: “Virtual Network Editor…”
  • Schaltfläche: “Change Settings”
  • Schaltfläche: “Restore Defaults”

Problem und Lösung: Festplatten (Hard Disk)

Für mich neu war, dass jetzt in der VM Workstation Pro 17.6.1 Festplatten (Hard Disk) nicht nur vom Typ IDE, SCSI, SATA sein können, sondern auch “NVMe”. Man muss sehr vorsichtig mit der Einrichtung einer VM sein, denn eine einmal eingerichtete Festplatte, lässt sich nicht mehr entfernen…

Man muss wohl die Verschlüsselung entfernen und dann geht auch “Remove” Hard Disk wieder.

Das Entfernen der Verschlüsselung kann man wie folgt versuchen:

  1. Unter “Virtual Machine Settings” Reiter “Hardware” das TPM-Modul entfernen
  2. Unter “Virtual Machine Settings” Reiter “Options” den Eintrag “Access Control” auswählen und die Schaltfläche “Remove Encryption” anklicken.
    Allerdings wird dabei nach dem Passwort für die Virtuelle Maschine gefragt….

Problem und Lösung: “Unable to open kernal device device ‘\\.\VMCIDev\VMX’: …”

YouTube Video: https://youtu.be/ueyOlSWbAgg?si=Ntxdi800xvMSAA-p

Problem und Lösung: Shared Folders

Ich bin ja ein langjähriger Windows-Nutzer.

Nun habe ich es “gewagt” Linux vorsichtig zu “beschnuppern”.

Deshalb habe ich auf meinem geliebten Windows 11 Computer VMware Workstation Pro installiert und dort ein Linux als Virtuelle Machine definiert.

Nun möchte ich alles Mögliche ausprobieren; u.a. den Zugriff von der Linux-Guest-Maschine auf meine Daten auf der Windows-Host-Maschine.

Das geht wohl mit “Shared Folders”. “Shared Folders” wird immer auf der oder den Guest-Maschinen aktiviert und greift dann auf Ordner auf der Host-Maschine zu.

Um “Shared Folders” zu aktivieren, müssen zuerst die VMware-Tools auf einer Guest-Maschine installiert werden.

Dann geht man zu “Edit virtual machine editing”, dort auf den Reiter “Options” und dann die Zeile “Shared Folders”, dort auf “always enabled” und dann die gewünschen Ordner der Host-Maschine konfigurieren.

Wenn wir nun von einer Gast-Maschine auf die konfigurierten “shared Foldes” zu greifen wollen, geht das je nach Gast-Maschine anders.

Wenn die Gast-Maschine eine Windows-Maschine ist, muss die “Netzwerkerkennung” eingeschaltet werden (Netzwerktyp= “Öffentliche Netzwerke” nicht “Private Netzwerke”).

Wenn die Gast-Maschine eine Linux-Maschine ist, kann ich den Datei-Editor “files” aufrufen und dort in der Menüleiste auf “Files” gehen dann im Drop-down “Connect to Server” anklicken… Bei dieser Vorgehensweise wird die IP-Adresse der Host-Maschine benötigt und auf dem Host muss der Folder freigegeben sein und ich muss Username und Passwort der Freigabe in der Gastmaschinen eingeben…

Was ich noch nicht ganz erkundet habe:

Muss der Folder auf der Host-Maschine tatsächlich freigegeben werden?

Welche Netzwerk-Connection muss der Netzwerk-Adapter auf der Gast-Maschine haben: Ich nehme immer “bridged” und nicht “NAT”…?

VMware 17.0 Problem 1: Credential Guard

Unter Windows 10 bekomme ich bei Start einer Virtuellen Maschine eine Fehlermeldung;

VMware Player and Device/Credential Guard are not compatible. VMware Player can be run after disabling Device/Credential Guard. Please visit http://www.vmware.com/go/turnoff_CG_DG for more details.

Abbildung 1: VMware Error Message (Google Drive: VMware-01.jpg)


VMware Fehlermeldung

VMware 17.0 Lösung 1: gefunden auf Youtube

Die Lösung dieses Problems habe ich gefunden auf: https://www.youtube.com/watch?v=BTSYfjAgbZc

Schritt 1: Registry

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\DeviceGuard\Scenarios\SupervisorEnfored\CodeIntegrity\Enabled = 0

Schritt 2: bcdedit  (Boot Manager Configuration)

Run as Administrator: bcdedit /set hypervisorlaunchtype off

Schritt 3: Reboot

Reboot the PC

VMware 17.0 Problem 2: Nur ein USB-Port

Wenn nach dem Start einer Virtellen Maschine am Host-Computer ein USB-Gerät neu-angeschlossen wird, erscheit in der VM ein Popup-Windows mit der Frage ob dieses neue USB-Gerät an die VM weitergereicht werden soll.

Ich konnte nur einen USB-Port an meiner Virtuellen Maschine installieren. Damit waren echt astronomische Anwendungen nicht möglich.

Abbildung 2: USB-Ports bei VMware (Google Drive: VMware-02.jpg)

Genau genommen könnte die Fehlermeldung von VMware auch bedeuten, dass nur ein USB-Controller virtuell einrichtbar ist, wobei aber evtl. mehrere Geräte (Devices) an diesem einen USB-Controller angeschlossen werden könnten…

VMware 17.0 Lösung 2:  Wechseln auf VirtualBox

Anlegen einer Virtuellen Maschine mit VMware

Nachdem VMware Workstation Pro installiert ist, starten wir es und legen als erste Virtuelle Maschine (VM) eine Linux-Maschine an.

Das Betriebssstem muss als ISO-Datei vorliegen, damit es in der VM installiert werden kann.

Wir laden uns die Datei linuxmint-22-cinnamon-64bit.iso von https://www.linuxmint.com/ herunter.

Virtualisierung mit VirtualBox

Ein großer Vorteil von Oracles VirtualBox ist, das eine Virtuelle Disk von VWware (*.vmdk) einfach in VirtualBox übernommen werden kann.

An einem USB-Controller können bei VirtualBox mehrere Devices laufen.

Nach der Rücksendung des StellarMate habe ich eine Virtuelle Ubuntu MATE (Version 19.10) Maschine in VirtualBox aufgesetzt, um später vielleicht auf einen Raspberry Pi umzuschwenken.