Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.
Nachdem ich mich umfangreich mit Video Recording beschäftigt hatte, kam das Thema Video Schnitt auf.
Üblicherweise wird man ein Video gar nicht an einem Stück produzieren, sondern aus Stücken (sog. Videoclips) zusammensetzen.
Da Videos im Allgemeinen komprimiert gespeichert werden, ist es beim Schneiden relevant, welcher Kompressionsalgorithmus da verwendet wurde.
Auf meinem Laptop-Computer dem ComputerAcerBaer hat der Video-Chip Intel Iris folgende Hardware-Encoder:
h264_qsv
hevc_qsv
vp9_qsv
GOP = Group of Pictures = Gruppe von Frames. Nur ein sog. I-Frame (auch Key-Frame genannt) enthält die vollständige Bildinformation.
Software zum Video-Schnitt
Ganz am Anfang meiner Versuche hatte ich das Microsoft-Tool MovieMaker benutzt. Heutzutage (2025) wird als freie Video-Schnittsoftware Davinci Resolve überall wärmstens empfohlen. Das Teil war mir aber zu kompliziert. Ich habe mir erst einmal zum Testen die Software ShotCut heruntergeladen.
Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber keinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Produkteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.
Ich möchte aus einigen meiner PowerPoint-Vorträge einfache Videos erstellen, die ich z.B. auf YouTube posten kann.
Als Software zur Video-Produktion setze ich die Software OBS Studio ein.
OBS Studio
Die Software ist “OBS Studio 27.2.4 (64 Bit)”
Ein OBS-Video kann aus mehreren Szenen bestehen. Zu jeder Szene können im OBS Sourcen zugeordnet werden.
Szenario 1: PowerPoint-Präsentation
Szenen und Sourcen in OBS
Mein Video soll nur aus einer Szene bestehen, die ich “PowerPoint-Setting” nenne.
Zu dieser einen Szene definiere ich dann drei Sourcen wie folgt:
Um so ein Video herzustellen brauche ich als Quellen (sog. Sourcen):
Kamera: Damit will ich mich selbst als Sprecher in die PPT-Folien einblenden
Microfon: Damit will ich einen Kommentar zu den PPT-Folien sprechen
PowerPoint-Folien: Diese will ich Bild für Bild im Video zeigen, kommentieren und manuell weiterschalten…
Diese die Sourcen füge ich mit dem Plus-Symbol hinzu. Dabei ist:
Meine Kamera ist als OBS Source ein “Video Capture Device”.
Mein Microfon ist als OBS Source ein “Audio Input Capture”.
Die PowerPoint-Präsentation ist als OBS Source ein “Windows Capture“
PowerPoint in OBS
Zunächst erstelle ich meine Präsentation wie immer mit PowerPoint.
Damit die PowerPoint-Folien manuell eine nach der anderen ins Video kommen, richte ich dann in PowerPoint eine Bildschirmpräsentation ein: In der Menü-Leiste von PowerPoint (oben!) klicke ich auf “Bildschirmpräsentation” und dann auf “Bildschirmpräsentation einrichten”. Dort stelle ich ein:
Art der Präsentation: Ansicht durch eine Einzelperson (Fenster)
Anzeigeoptionen: ./.
Folien anzeigen: Alle
Nächste Folie: Manuell
Dann starte ich in PowerPoint die Bildschirmpräsentation wie immer. Am unteren Rand rechts habe ich dann die kleinen Schaltflächen zum Weiterschalten der Folien.
Nun kann ich in OBS Studio diese Bildschirmpräsentation als Source vom Typ “Windows Capture” hinzufügen und arrangiere das PowerPoint-Fenster hinter das OBS-Fenster so, dass ich aber den unteren Rand des PPT noch sehen und anklicken kann.
Recording mit OBS
Nun passe ich noch die Größe des Video-Fensters an.
Das Audio wird gleichzeitig separat aufgenommen – Der Laustärke-Pegel ist wichtig
Starten der Aufzeichnung in der Software OBS Studio: Rechts unten der Kasten “Controls” da gibt es “Start Recording”
Szenario 2: Video-Vortrag mit Beamer
Als Beispiel habe ich den Vortrag von Heinrich Becker im Nachbartreff 1904.
Ich brauche zwei separate Geräte, da ich mit der Kamera das Bild auf der Leinwand aufnehmen und mit dem Mikrofon die Stimme des Sprechers aufnahmen will.
Dieses Video soll nur aus einer Szene bestehen, die ich “Vortrag-Setting” nenne.
Sourcen in OBS
In diesem Beispiel definiere ich die Sourcen wie folgt:
Kamera: Damit will ich die per Beamer gezeigten Bilder aufnehmen, das ist die neue Video-Kamera “Razer Kiyo Pro”
Microfon: Damit will ich das von Vortragenden gesprochene Wort aufnahmen, das ist das neue drahtlose Lavalier Mikrofon.
Diese die Sourcen füge ich mit dem Plus-Symbol hinzu. Dabei ist:
Gehört zu: Video
Siehe auch: InternetRadio, UPnP, Multimedia-Streaming
Man kann der Empfänger in Streaming Videos sein: z.B. abrufen von Videostream der ZDF-Mediathek, man kan auch versuchen der Sender von Streaming Video zu sein, um z.B. die auf dem Computer im Büro vorhandenen Video-Quellen (Live TV, aufgezeichnete MGEG-Videos) im LAN zu “streamen”, damit man sie z.B. auf der Terrasse, im Schlafzimmer oder sonstwo sehen kann.
Video Streaming gibt es beispielsweise bei der ZDF-Mediathek, wo einige der vom ZDF selbst produzierten Sendungen als Video-Streams abgerufen werden können. Dann stellt sich die Frage, wie man solche Streams wieder aufzeicnen kann.
Meine Video-Dateien speichere ich zur Zeit (Feb. 2024) auf einer 4TB großen SSD-Platte an der Fritzbox.
Abspielen von Videos
Das mache ich mit der Software VLC. Die beherrscht alle möglichen Formate und kann sogar Untertitel abspielen.
SEO-Optimierung
Die gute SEO-Optimierung möchte in diesem Artikel noch mehr Text haben. Bitte sehr, dann schreiben wir einfach noch einbisschen Blah-Blah.
Die Speicherung der Videos auf einer SSD-Platte an die Fritzbox ist ja noch keine Datensicherung. Dazu müsste man von der SSD-Platte Sicherheitskopien anfertigen. Die Sicherungkopien müsste man dann unabhängig an einem anderen Ort sicher aufbewahren. Die Cloud ist mir dafür eigentlich zu teuer.
Die Speicherung der Videos auf einer SSD-Platte an die Fritzbox ist ja noch keine Datensicherung. Dazu müsste man von der SSD-Platte Sicherheitskopien anfertigen. Die Sicherungkopien müsste man dann unabhängig an einem anderen Ort sicher aufbewahren. Die Cloud ist mir dafür eigentlich zu teuer.
Die Speicherung der Videos auf einer SSD-Platte an die Fritzbox ist ja noch keine Datensicherung. Dazu müsste man von der SSD-Platte Sicherheitskopien anfertigen. Die Sicherungkopien müsste man dann unabhängig an einem anderen Ort sicher aufbewahren. Die Cloud ist mir dafür eigentlich zu teuer.
Die Speicherung der Videos auf einer SSD-Platte an die Fritzbox ist ja noch keine Datensicherung. Dazu müsste man von der SSD-Platte Sicherheitskopien anfertigen. Die Sicherungkopien müsste man dann unabhängig an einem anderen Ort sicher aufbewahren. Die Cloud ist mir dafür eigentlich zu teuer.
Nicht jede TV-Karte wird erkannt, man benötigt wohl spezielle Treiber, die sog. BDA-Treiber….
Aufnahmeformat
Wenn man mit dem WindowsMediaCenter Aufnahmen vom Fernsehen macht, was sehr komfortabel geht, werden die Aufnahmen im Format dvr-ms gespeichert. Da hat sich Microsoft mal wieder etwas schön proprietäres ausgedacht.
Dieses Format ist wohl im Prinzip MPEG-2 aber in einem anderen Container untergebracht. Mit dem Microsoft Programm GraphEdit und den “richtigen” DirectShow-Filtern kann man aber ganz leicht das “normale” MPEG wieder daraus herstellen.
Da die c’t-Diskette (s. Debian) kein 100% vernünftiges Arbeiten mit dem VDR (Fernsehen) ermöglichte, bin ich auf die Linux-Edition Kanotix gewechselt. Am 25. Mai 2006 habe ich mir von der Web-Site der Zeitschrift PC Magazin das ISO-Image der Kanotix-Live-CD mit VDR geruntergeladen kanotix-vdr1.2.iso.
Start: /etc/init.d/vdrinit start Fehlermeldung: %RED%vdr: no primary device found – using first device %ENDCOLOR%
Stop: /etc/init.d/vdrinit stop
(Unter Suse: /etc/init.d/vdr start/stop)
Autostart
Datei: /etc/inittab
Verweist auf datei: /etc/init.d/rc (Kanotix)
Zeigt auf Verzeichnisse: /etc/rc1.d rc2dd rc3.d rc4.d rc5.d (Kanotix)
In den Verzeichnissen stehen Kill-Scripts: Knnxxxx und Start-Scripts: Snnxxxx
Eines der Start-Scripts ist: s99vdrinit (kanotix)
Suse: In Datei inittab: Letzte Zeile: “vdr:35:once:/usr/local/bin/runvdr”
VDR Speicherung für Recording
Verzeichnis: /usr/lib/video.00
Format: MPEG-Transportstrom (“TS”); dieser kann mit Programmen wie ProjectX oder PVAstumento bearbeitet werden und mit Videoplayern wie … abgespielt werden,
Das populärste Teil ist dabei der VLC Media Player, der ein sehr guter VideoPlayer ist und sowohl Video-Streams und Video-Files wiedergeben kann. Als AudioPlayer kann der VLC auch bestens genutzt werden, da er eine Vielfalt von Audio-Formaten abspielen kann.
Ausserdem kann der VLC auch als Streaming Server dienen und kann so Videos auch weiter streamen (quasi als Relay).
Mit VLC kann man IPTV empfangen, wenn ohne Verschlüsselung gesendet wird Im Allgemeinen liegen die Programme als verschlüsselter Multicast-Stream vor, nur die Öffentlich-Rechtlichen haben unverschlüsselte Streams weil die dies so in ihren Vertragsbedingungen festgelegt haben. Aus diesem Grund sind die privaten und die Pay-TV Sender am PC nicht ansehbar.
Diese Multicast-Streams stehen einzig an Entertain-Anschlüssen zur Verfügung und sind exakt die Signalquelle, aus der sich auch der T-Home IPTV-Receiver versorgt. Damit haben sich andere schon lange befasst, aber es handelt sich um ein proprietäres Verschlüsselungsverfahren, welches zudem noch auf dem “Secure Media Processor” SMP8634 implementiert ist, und damit ziemlich nah an “unknackbar” kommen dürfte…
Möglich ist die Verwendung von fertig konfigurierten “Playlisten”, mit denen Sie alle ARD-Programme mit einem einfachen Doppelklick aufrufen können. Diese Listen öffnen Sie mit dem VLC Media Player wie folgt:
“Medien” anklicken,
dort im Menü auf “Datei öffnen” klicken und die Datei mit der Playliste (Dateiformat M3U) auswählen,
unter dem Menüpunkt “Ansicht” –>”Wiedergabeliste” finden Sie nun eine Auflistung der Programme.
Recording of Streaming Media
Mit VLC kann man nicht nur Audio- und Video-Dateien abspielen, sondern auch Media Streams z.B. aus der ZDF-Mediathek abspielen.
URL eintragen und auf Schaltfläche “Konvertiern/Speichern” klicken
Im Popup-Fenster “&Konvertieren” eingeben:
Den Namen der Zieldatei
Ein “Profile” auswählen (z.B. Video – H.264 + AAC (TS)) – Immer nur so aufnehmen, wie gesendet (TS), “Transcodung” (z.B. MP4, AAC) beansprucht zu viel Rechnerleistung
Ggf. Profil bearbeiten (klicken auf den kleinen “Settings”-Knopf rechts neben dem Drop-down): Verkapselung, Video-Codec, Audio-Codec,…
ggf. Kästchen “Ausgabe anzeigen” anhaken
Schaltfläche “Start” klicken
Fertig
Recording-Tool iptvrec
Mit dem Tool iptvrec künnen zeitgesteuerte Aufnahmen für den VTC programmiert werden. Aber auch hier das “Transcoding” ausschalten: –> Scheduled Tasks, –> EDIT Button,…
Erfahrung mit VLC-Plugin für Firefox
Das VLC-Plugin für MozillaFirefox funktioniert manchmal nicht richtig.
Tipp das einem Forum:
Diese DLLs aus dem VLC-Verzeichnis in c:\windows\system32 zu kopieren hat bei mir geholfen:
Und der VLC unterstützt Playlisten (auch für InternetRadio). Beispiel:
#EXTM3U
#EXTINF:-1,Spreeradio MNS
mms://d852143742.w.sto.core008.cdn.streamfarm.net/23002spreeradio/live/2925spreeradio_live/de_40.wmv?cid=47628&dummy=.wmv
#EXTINF:-1,Spreeradio HTTP
#EXTINF:-1,NDR Info MP3
http://213.200.97.110:80/ndr/ndrinfo.mp3
#EXTINF:-1,NDR Info WMA
mms://195.185.213.67/ndr$live$ndrinfo.wma
#EXTINF:-1,Was ist dass
#EXTINF:-1,Was ist dass
http://91.121.201.92:8000
#EXTINF:-1,Gruene Welle Bozen
http://80.237.185.196:8770
Dolby Digital
Der VLC kann auch Fernsehsendungen, im Format DolbyDigital (z.B. über Kabelfernsehen), wiedergeben. Man erkennt das daran, das im Menü “Audio > Audiodevice….” die zusätzlichen Auswahlen “2 Front 2 Rear” und “5.1” angezeigt werden…
Abbildung 1: Dolby Digital 5.1 (Google Drive: VLC_DolbyDigital51.jpg)
Dolby Digital 5.1 mit dem VLC Player
VLC Player für MythTV
Um im WebBrowser die Medien eines MythTV-Backend betrachten zu können, soll man installieren:
Manche Videos kommen mit Untertiteln in einer separaten ASCII-Datei. Z.B. bekam ich das Video “The Legend of Bagger Vance” mit einer amerikanischen Tonspur und einem *.srt, wo englische Untertitel drin waren. Das ist ganz praktisch, denn nicht immer versteht man die auch slang- bzw. mundartlich eingefärbte Original-Tonspur so ganz vollständig. Da helfen die englischen Untertitel durch aus.
Formate von Untertiteldateien
SRT: Sub Rip (z.B. beim Video “The Legend of Bagger Vance”)
SSA: Sub Station Alpha
SUB: Sub Viewer (z.B. beim Video “Top Gun”)
Software zum Bearbeiten von Untertiteldateien
Man möchte manchmal Untertitel erstmalig erstellen, vorhandene Untertitel ändern nach Text, Timing Farben, Gößen etc. oder auch vohandene Untertiteldateien in ein anderes Dateiformat konvertieren (z.B. SSA –> SRT)