Computer: Cloud Hosting

Gehört zu: Cloud Computing
Siehe auch: Web-Hosting, Virtual Machines,…

Stand: 01.04.2023

Hosting in der Cloud

Seit einiger Zeit wird immer mehr von “Cloud Computing” gesprochen.
Da geht es nicht nur um das Bereistellen von Speicher in der Cloud, sondern um mehr: Computing in der Cloud.

Namhafte Anbieter (“Provider”) sind:

  • Google mit dem Dienst “Google Cloud Platform (GCP)”
  • Amazon mit dem Dienst “AWS”
  • Microsoft mit dem Dienst “MS Azure”
  • u.v.a.mehr z.B. Oracle

Test Accounts zum Cloud Hosting

Google:  http://console.cloud.google.com Dort der Dienst “Compute Engine”

Amazon: http://aws.amazon.com

Microsoft: http://azure.microsoft.com

 

 

Computer: Google Docs, Sheets, Slides

Gehört zu: Google
Siehe auch: Google, Office Software, Lagrange-Punkte, Google Drive, WordPress
Benutzt: Fotos aus Google Drive

Stand: 10.10.2023

Meine Ideen zu Google Docs, Sheets, Slides etc.

Viele Dienste von Google basieren auf “Google Drive“. Man kann beliebige Dateien auf seinem Google Drive speichern; sie sind dann in der “Cloud” und können auch für andere “freigegeben” werden.

Mit sog. Google-Apps kann ich Office-Dokumente wie Text (“Docs”), Tabellenkalkulationen (“Sheets”), Präsentationen (“Slides”) im Internet (in der Google Cloudim Web-Browser bearbeiten. So gespeicherte Dokumente kann ich auch für andere sichtbar machen, insbesondere auch aus meinem WordPress-Blog heraus per Link referenzieren.

Die Bearbeitung von solchen Dokumenten kann also auf unterschiedlichen Endgeräten an unterschiedlichen Orten von unterschiedlichen Personen vorgenommen werden.

Frage: Wie sieht das mit Zeichnungen (Vektor-Grafik), Fotos, Formeln , Landkarten/Stadtplänen, GPS-Tracks, Mindmaps, LaTeX-Formeln etc. aus?

Beispiel 1: Eine Tabellen-Datei auf meinem Google Drive

Eine Tabellen-Datei auf Google Drive kann sein:

  • Eine native Google-Drive-Datei, die wird sofort im Google Editor für Tabellen angezeigt
  • Eine XLSX-Datei, die wird von Google Drive als Tabellen-Datei erkannt und gleich im “Google Editor für Tabellen” angezeigt
  • Eine ODS-Datei, die wird von Google Drive nicht als Tabelle erkannt, sondern die Datei wird generisch angezeigt mit einem oben Mitte befindlichen Drop-Down, wo wir “Google Editor für Tabellen” auswählen können

Nun ist unsere Tabellen-Datei im Google Editor (für Tabellen).

Im Google Editor (für Tabellen) können wir in Menüleiste “Datei” dann “Freigeben”  und im Untermenü dann  “Im Web veröffentlichen” an klicken.
Im HTML-Schnipsel bekomme ich damit ein IFRAME, wo ich aber noch die Parameter width=”nnn” und height=”mmm”  hinzufüge, damit der Spreadsheet-Ausschnitt (= Range) gleich in der gewünschten Größe angezeigt wird und keine Scroll-Balken sichtbar werden.

Abbildung 1:  Beispiel einer Excel-Range aus Google Sheets (Google Drive: Lichtjahr.gsheet)

Beispiel 2: Embed-Funktion von Google Sheets (IFRAME)

Um das Tabellenblatt direkt in unser Web-Seite (WordPress Post) sichtbar zu machen, verwenden wir die “Embed”-Funktion von Google.

Dazu Öffnen wir das Tabellen-Dokument mit der Google-Tabellen-App und gehen dann in der Menüleiste auf “Datei” und dort auf “Freigeben” und dann im Untermenü auf “Im Web veröffentlichen”.

Nun können wir wählen, ob wir lediglich den Link haben wollen oder “Embedden”. Letztes bedeutet, dass wir ein kleines HTML-Schnipsel (mit iframe) bekommen, das wir direkt in unsere Web-Seite einbauen können.

Abbildung 2: Eingebettet: Beispiel Excel-Range (Google Drive: Oversampling.gsheet)

Beispiel 3: Embedding mit Google Sheets Funktion

Abbildung 3: Beispiel für Embedding mit Google Sheets Funktion (Google Drive: Fotobuch_2020.xlsx)

Man muss wohl unterscheiden zwischen den Funktionen: Neu Anlegen, Speichern, Bearbeiten und Hosting:

  • Neue Dokumente anlegen (auch importieren von lokalem Computer)
  • Gespeichert werden alle diese Dokumente auf GoogleDrive im Ordner “Meine Ablage” (englisch: “My Drive“).
  • Bearbeitet werden können die Dokumente mit speziellen GoogleDrive-Apps. Für Text-Dokumente, Tabellen-Dokumente und Präsentationen gibt es diese Apps kostenlos von Google.
  • Hosting: Dokumente sollen im Internet “gehostet” werden; d.h. sie sind dann über eine URL verfügbar als Link und auch im Web-Browser als Viewer.

Erste Schritte mit Google Docs, Sheets, Slides etc.

Anmeldung bei Google

Zuerst benötige ich ein Google-Konto (Account), mit dem ich mich anmelden (Login) muss. Meist hat man ja sowieso ein Google-Konto mit seinem Android-Telefon.

Die Anmeldung geschieht dann bei: https://docs.google.com

Für jedes Google-Konto hat man dann kostenlosen Speicherplatz von 15 GB zusammen für Google Drive, Gmail und Google Fotos.

Wenn ich wissen möchten, wie viel Speicherplatz in einem Google-Konto noch verfügbar ist, rufe ich nach der Anmeldung bei einem Google-Konto auf einem Computer die Web-Seite google.com/settings/storage auf.

Da Google Docs, Sheets und Slides als Teil von Google Drive angesehen wird,  wird auch deren Speicher auf die 15 GB des Google-Kontos angerechnet.

Ende 2018 wurde Google One angekündigt. Das ist ein neu gestalteter Abo-Dienst (Bezahl-Dienst) für Google Drive.

Tabelle 1: Ich habe mehrere Google-Konten

Konto Speicher Ordner Bemerkung
dietrich@kr8.de 2,14 GB von 15 GB Astronomie
Audio
Computer
Familie
Pictures
Videos
dietrich.kracht@gmail.com 13,88 GB von 15 GB Astronomie
Bundesstrasse
Computer
Consulting
Familie
Golf
Physik
Reisen
sehr voll -> verteilen auf andere Konten
rubaschow@googlemail.com 5,83 GB von 15 GB Reisen
Wordpress
auf Drive sind viel weniger als 6 GB
bunsch@gmail.com 12,5 MB von 15 GB Notizen
Pictures
praktisch leer

Die Spalten der obigen Tabelle bedeuten:

  • Konto: Voller Name eines meiner Google-Konten
  • Speicher: Belegter Speicher laut Google
  • Ordner: Namen der Unter-Ordner, die unter dem Ordner “Meine Ablage” (engl. “My Drive”) zu sehen sind

Auswahl eines Dokumenttyps (einer Google App)

Nach der Anmeldung an einem Google-Konto kann ich auswählen, welche der vielen Google-Dienste ich benutzen möchte (wofür benutzen?) . Dazu klicke ich auf das kreisrunde Symbol “Google Apps” mit den 3×3 kleinen Quadraten. Unter anderem steht da zur Auswahl:

  • Docs (Textverarbeitung)
  • Tabellen (Sheets)
  • Präsentation (Slides)

Als speziellere Dokumententypen (Apps) gibt es

  • Drawings unter: https://docs.google.com/drawings/
  • Maps
  • Mind Maps
  • Formeln
  • Fotos (?)
  • E-Mail (?)
  • xyz

Dokumente anlegen, importieren und speichern

Ein lokale Präsentation auf Google Slides bringen:

  1. URL:https://docs.google.com/presentation/u/0/
  2. Menü: Datei
  3. Folien importieren
  4. Hochladen

Eine lokale Tabellen-Datei auf Google Sheets bringen:

  1. xhttps://docs.google.com/spreadsheets/u/0/x
  2. Menü: Datei
  3. Tabelle importieren
  4. Hochladen

Eine lokale Text-Datei auf Google Docs bringen:

  1. URL:https://docs.google.com/document/u/0/
  2. Menü: Datei
  3. Datei öffnen
  4. Hochladen

Eine lokale Zeichnungs-Datei auf Google Drawings bringen:

  1. URL:https://docs.google.com/drawings/u/0/
  2. Menü: Datei
  3. Datei öffnen
  4. Hochladen

Dokumente bearbeiten

Text-Dokumente, Tabellen-Dokumente und Präsentationen kann man mit kostenfreien Google-Apps im Web-Brower bearbeiten.

Zur Bearbeitung anderer Dokumenttypen muss man zusätzliche Apps mit Google “connecten”.

Drawings (SVG-Dateien) kann ich zwar anlegen, importieren und speichern, aber…..(was geht nicht….?)  (Alternative: GitHub)

Dokumente in WordPress referenzieren

Wie geht das eigentlich genau???  Mit dem WordPress-Plugin “Google Drive Embed” ???

Ein Beispiel habe ich auf meiner WordPress-Seite:  http://blog.kr8.de/astronomie-lagrange-punkte/

Weitere Dokumenttypen

  • GPS-Tracks…
  • Drawings…   evtl. mit draw.io
  • Mind Maps… evtl. mit MIndMaster oder mit MindMap2 oder…

Ein Beispiel: Schritt-für-Schritt

Ich möchte meine Excel-Datei “Fotobuch_2020.xlsx” hochladen und in einem WordPress-Post referenzieren.
Dazu gehe ich schrittweise vor:

Schritt 1: Anmelden bei Google Drive mit meinem Google-Konto “dietrich@kr8.de”.

Also mit dem WebBrowser auf https://drive.google.com/

Das gewünschte Google-Konto auswählen

Abbildung 4: Bei Google Drive angemeldet (Google Drive: Google-Drive-01.jpg)

Auf Google Drive sehen wir im Ordner “Meine Ablage” die dort vorhandenen Unterordner (Astronomie, Audio,…) sowie u.a. auch die Speicherplatzbelegung.

Schritt 2: Ein leeres Tabellen-Dokument im Ordner “Astronomie” anlegen:

Den gewünschten Ordner (im Beispiel “Astronomie”) anklicken

Auf das Symbol “+ Neu” oben links klicken

Abbildung 5: Google Drive – leeres Tabellen-Dokument anlegen (Google Drive: Google-Drive-02.jpg)

Schritt 3: Lokal vorhandene Excel-Datei importieren in das leere Tabellen-Dokument

Computer: GitHub für SVG und GPX

Gehört zu: Cloud-Speicher
Siehe auch: WordPress, SVG-Grafiken, GPS-Tracks

GitHub ist ein Internet-Dienst, bei dem man Dateien (meist Programm-Code, Software) im Internet “hostet”, auf die dann mehrere (z.B. Teams) zugreifen können.

Der Zweck von GitHub ist “Code-Hosting”:

  • Collaboration von Teams beim arbeiten mit Dateien (Programmierung von Open Source Software etc.)
  • Bereitstellen von “fertigen” Dateien für die Öffentlichkeit sog. “Publish”

Viele Nutzer sind vom älteren SourceForge auf GitHub gewechselt.

Ich benutze GitHub, um meine SVG-Zeichnungen und GPS-Tracks dort zu speichern. GitHub bietet dann die hervorragende Möglichkeit, die Dateien über eine öffentliche URL zu referenzieren. Genau dass machen wir dann in WordPress. So sind die SVG-Dateien und GPX-Dateien unhabhängig vom WordPress-Hoster gespeichert und bleiben auch bei Wechsel des WordPress-Hosters erhalten.

GitHub Konto einrichten

Das Basiskonto ist im Rahmen der GitHub-Lizenzpolitik kostenlos.

Der Einstieg bei GitHub ist leicht. Auf der Startseite findet man eine dicke „Sign-in“-Einladung: Drei Felder für Nutzername, Mail-Adresse und Passwort ausfüllen, ein Klick – und schon ist das GitHub-Konto erstellt. Wichtig ist, dass der Link in der Kontobestätigungs-E-Mail angeklickt wird, da der Account sonst nicht verifiziert und aktiviert wird.

Es gibt verschiene GitHub-Konten:

  • Free: Kostenlos  – 500 MB
  • Pro:   USD 7 /Monat  – 1 GB
  • Team: USD 9 / Monat – 2 GB
  • Enterprise: “contact sales” – 50 GB
  • GitHub One: “contact sales” – ?? GB

Also so ein Konto mit dem Nutzernamen “xyz” anlegen.

Login: https://github.com/login

GitHub Repository anlegen

Also User (Konto) “xyz” einloggen: https://github.com

In der oberen Leiste steht:  Overview, Repositories, Projects, Packges, Stars, Followers, Following – Dort Auswählen “Repositories”

Dort auf die Schaltfläche “New” klicken

Repositories in GitHub können “Private” oder “Public” sein.

Wenn wir die SVG-Dateien in WordPress einfügen wollen, ist “Public” das einfachste – dann kann jeder die SVG-Dateien im Repository lesen.

Ich habe folgende Repositories angelegt:

  • dkracht/drawings
  • dkracht/svg
  • dkracht/GPS

SVG-Zeichnungen auf das GitHub Repository hochladen

Im GitHub auf das Repository gehen (im Beispiel: <userid>/drawings)

Dort den Reiter “<> Code” klicken.

Dann auf den Reiter “Upload Files” klicken.

Die gewünschte SVG-Datei (oder GPX-Datei) auf dem lokalen Computer auswählen.

Zum Schluss auf die Schaltfläche “Commit” klicken.

Eine URL für die SVG-Zeichnung im GitHub bekommen

Die SVG-Dateien unseres Repositories anzeigen lassen:

  • Im GitHub auf das Repository gehen (im Beispiel: dkracht/drawings)
  • Dort den Reiter “<> Code” klicken.

Die gewünschte SVG-Datei (oder GPX-Datei) auswählen.

Auf “RAW” klicken und die URL aus der Adresszeile des Web-Browsers kopieren.

Eine SVG-Zeichnung von GitHub in WordPress einbinden

Im Edit-Mode eines Blog-Artikels die Schaltfläche “Add Media” klicken.

In der linken Spalte anklicken “Insert from URL”

Im großen Eingabefeld oben die URL aus GitHub eingeben und anfügen “&sanitize=true”

Beispiel:

Die RAW-URL unserer SVG-Zeicnung: https://raw.githubusercontent.com/dkracht/drawings/master/KeplerFernrohr.svg

Die ergänzte Raw-URL: https://raw.githubusercontent.com/dkracht/drawings/master/KeplerFernrohr.svg?sanitize=true

Mit dieser URL kann die SVG-Zeichnug  in WordPress mit “Add Media” und  “Insert from URL” eingebunden werden.

Abbildung 1: Schematische Zeichnung eines Kepler-Fernrohrs (GitHub: KeplerFernrohr.svg)

KeplerFernrohr.svg

Prinzip des Kepler-Fernrohrs

Computer: Cloud-Speicher – Google Drive

Gehört zu: Cloud-Speicher
Siehe auch: Google Mail, Google Fotos, Microsoft OneDrive WordPress Plugins
Benutzt: Fotos von  Google Drive

Stand: 18.8.2023

Google Konto

Um mit den diversen Diensten von Google zu arbeiten, muss man zuerst ein Google-Konto einrichten.

Mit diesem Google-Konto kann man sich bei Google anmelden, bekommt dann (zur Zeit = 2023) 15 GB kostenlosen Speicherplatz auf Google Drive.

Nach einer Anmeldung mit dem  Google Konto kann man dann die vielfältigen Dienste von Google benutzen:

  • Google Mail   (Speicher…?)
  • Google Fotos   (Speicher …?)
  • Google Drive  (Primärer Speicher für alle Google-Dienste)
  • Google Sheets  (Speicher in Google Drive)
  • Google Slides (Speicher in Google Drive)
  • Google Docs (Speicher in Google Drive)
  • Youtube  (auch ohne Anmeldung, Speicher…?)
  • Google Maps (auch ohne Anmeldung, Speicher…?)
  • Google Suche (auch ohne Anmeldung)

Die Benutzer von Android-SmartPhones haben meistens schon ein Google-Konto für ihr SmartPhone eingerichtet.

Ich habe zur Zeit (2023) folgende Google-Konten, die ich für Google Drive, Google Fotos und Google Mail verwende:

(Link: https://one.google.com/storage)

Google Konto Ordner bei Google Drive Alben bei Google Fotos Belegter Speicher (und Gmail)
rubaschow@… 0,6 GB
Familie
Freizeit
Reisen
7,71 GB
2000 Phoenix Katharina
2009 Rovos Rail
2015 Astronomie Blievenstorf
2015 Celestron
2015 Eggesin
2015 Hamburg Hafen
2015 Schleswig
2016 Effelsberg Radioteleskop
2016 Kagga Kamma Pretty Pictures
2017 Astronomie Teleskop ED80/600
2017 Bremen Kreuzstrasse
2019 Astronomie
2019 Astronomie Bergedorf
2019 Mondfinsternis (2x)
2019 Namibia
2019 Thailand
2023 Astronomie
2023 Südafrika
Album Weser
Album Kolberg
Album WordPress
Album Diverses
8,4 GB von 15 GB

Gmail: 0,06 GB

dietrich@… 0,46 GB
Astronomie
Beruf
Computer
Finanzamt
Humor
Wissen
2,04 GB
2017 Hamburg Eimsbüttel
2017 Namibia
2023 Bremen Remberti
2023 Katharina 50
2023 Mazza
2023 Tietjenshütte
Album Mutti und unsere Vorfahren
Album Papa
Album Syke
Bremen Parkallee
Essen und Trinken
Familie Ballerscheff
Familie Kirsten
Familie Moertelmeyer
Kolberg-01
Kolberg-02
Oma Vierkant
Papas Kiste
2.51 GB von 15 GB
Gmail: 0 GB
bunsch@… 0,03 GB 6,6 MB 36,3 MB von 15 GB
Gmail: 0 GB
dietrich.kracht@… 0,28 GB
Bundesstrasse
Consulting
Exel Collection
Golf
12,02 GB
1984 Hamburg Waldhang
1990 Danzig
2009 Suedafrika
2012 Suedafrika
2012 Suedafrika Tschukudu
2013 Flight to Geneva
2013 Kolberg
2013 Mallorca
2014 Astronomie Merkur
2014 Hamburg Aviyam
2014 Hamburg Hafen
2014 Karstädt
2014 Polarlicht
2014 Syke
2014 Toskana
2015 Astronomie Tele 135 SQM
2015 Steinkimmen
2016 Suedafrika
2016 Suedafrika, Best of
2016 Suedafrika Krack
Album Papa
Album Papierfotos
Album WordPress
12.36 GB von 15 GB
Gmail: 0,05 GB

Für so ein Google Konto gewährt Google einen kostenlosen Speicher im Internet (sog. Cloud-Speicher) von 15 GB.

Diese 15 GB Speicher wird verwendet für:

Auf dem PC kann man sich dann mit seinem Google-Konto bei Google anmelden:

Auf dem SmartPhone kann man sein Google-Konto in den Einstellungen (Settings) angeben und dazu gleich festlegen, was synchronisiert werden soll z.B. Drive, Kalender und Kontakte…

Google Dienste

Nachdem die Google-Suchmaschine ein grandioser Erfolg wurde, hat über die Jahre alle möglichen Dienste aufgekauft und ausprobiert. Angefangen hatte das mit Google Mail.

  • Suche
  • Blogger
  • Books
  • Classroom
  • Google Docs
  • Google Drive
  • Duo
  • Gmail
  • Hangouts
  • Jamboard
  • Kalender
  • Kontakte
  • Maps
  • News
  • Musik
  • Notizen
  • Play
  • Präsentationen
  • Google Collections
  • Search Console
  • Shopping
  • Tabellen
  • Übersetzer
  • YouTube

Man kann “seine” Google Apps verwalten (also auch löschen) in: https://gsuite.google.com/marketplace/myapps

Google Drive

Google Drive ist einer der Dienste, die ich bei Google auswählen kann.  Wichtige Aktionen in Google Drive sind:

  • Hochladen von Dateien…
  • Freigeben von Dateien auf Google Drive…
  • Speicherplatz von Google Drive verwalten
  • Google Drive synchronisieren mit Windows-Computer und Android-Telefon…

Synchronisieren

Man kann die Daten, die sich auf Goggle Drive befinden mit verschienenen Geräten “synchronisieren”.

Auf dem Windows-Computer gabe es dazu die Software “Google Drive“. Diese wurde 2017 abgelöst durch die Software “Backup & Sync”. …und nun gibt es wieder eine  neue Software names “Google Drive for Desktop” …

Diese kann man bei Google herunterladen:

Link: xhttps://www.google.com/intl/de_ALL/drive/download/

Das neue “Backup & Sync” kann alles, was das klasische “Google Drive” gemacht hat, nämlich einen extra Ordner (z.B. “Google Drive”) mit der “Ablage” genannten Google Drive Cloud zu synchronisieren. Zusatzlich kann die “Backup-Funktion” eine Reihe von lokalen Ordnern auf Google Drive “sichern”.

Google Drive heisst jetzt (2023) offiziell “Google Drive for Desktop”

Installation und Konfiguration von “Google Drive for Desktop”

Der Sinn der Sache ist, dass man die Dateien aus Google Drive nicht im Web-Brower behandelt, sondern direkt im Windows File Explorer.

Nach dem Herunterladen, starten wir die Installation. Möglicherweise werden einige Einstellungen abgefragt, die man später aber noch ändern kann (s.u.)

Nach der Installation kann man dann Google Drive starten (Icon auf dem Desktop). Es scheint dadurch nichts zu geschehen, aber wenn man genau hinschaut hat man doch zwei Dinge neu:

  1. Ein Symbol “Google Drive”  im System Tray, rechts auf der Windows-Taskleiste….
  2. Im Windows File Explorer hat man ein neues Laufwerk (standardmäßig G:), das auf ein Google Drive eines Google Kontos zeigt.

Einstellungen für Google Drive (for Desktop) kann an dann vornehmen, indem an auf das kleine Google-Drive-Symbol im Windows Sytem Tray rechts klickt und das aus Zahnrad anklickt.

Zu den möglichen Einstellungen gehört:

  • Das zu verwendende Google Konto (man kann sogar mehrere Konten angeben)
  • Der lokale Laufwerksbuchstabe (da werden die Dateien und Ordner von Google Drive angezeigt – gespiegelt oder gestreamt)
  • Einen Ordner, auf dem lokalen Computer, der ebenfalls synchronisiert werden soll

Ein “gespiegelt” angezeigter Speicher von Google Drive verbraucht entsprechend Speicherplatz auf dem lokalen Computer. Die Datein sind dann aber auch sofort verfügber – auch offline.

Ein “gestreamt” angezeigter Speicher von Google Drive verbraucht keinen Speicherplatz auf dem lokalen Computer; benötigt aber eine online Verbindung zum Internet. So ein Speicher arbeitet quasi wie eine externe Festplatte, die man immer (wenn Internet) dabei hat.

Installation und Konfiguration von “Backup & Sync”

Ausführen der heruntergeladene EXE-Datei. Das ist so eine Art “Installer”, der die eigentliche Installationsdatei erst einmal aus dem Internet herunterlädt und dann die Installation startet. Die Installation läuft dann in drei Schritten:

  1. Auf dem Desktop werden die ShortCuts “Google Docs”, “Google Slides” und “Google Sheets” erstellt.
  2. Anmelden mit einem Google-Konto. Dadurch wird eine Verbindung dieser lokalen “Google Backup & Sync” mit dem Google-Konto hergestellt.
  3. Lokaler Computer: Welche lokalen Ordner sollen in die Google Cloud gesichert werden?
  4. GoogleDrive: Wohin soll die Google Cloud (Drive) (genannt “Meine Ablage”) lokal auf dem Computer synchronisiert werden? Das wäre der klassische GoogleDrive Ordner auf dem lokalen Computer. Dabei muss nicht immer die ganze Cloud mit dem lokalen Computer synchronisiert werden (reicht der Speicherplatz?), sondern es kann auch nur eine Auswahl von Ordnern der Cloud (Drive) zur Synchronisation ausgewählt werden.

Als Beispiel will ich von meinem ganzen Google Drive (genannt “Meine Ablage”) nur den Ordner “Drawings” mit meinem Computer synchronisieren.

Abbildung 1: Google Drive Backup & Sync (Google Drive: GoogleDrive-03.jpg)


Google Drive: Backup & Sync

Computer: Cloud-Speicher – Magenta Cloud

Gehört zu: Speicher
Siehe auch: Cloud-Speicher, Telekom, WebDAV

Cloud-Speicher von der Telekom: Magenta Cloud

Die Telekom bietet neben E-Mail auch Cloud-Speicher an.

  • MagentaCLOUD: Serverstandort Deutschland, kostenloser Speicherplatz 25 GB
  • Synchronisation per spezieller MagentaCLOUD-Software.

Synchronisation mit einem Windows-Computer

Die Daten der Cloud können mit einem Windows-Computer synchronisiert werden. Dazu dient die spezielle Software “MagentaCloud”.

MagentaCloud Start mit Windows

Bei Verwendung der Software “MagentaCloud.app.exe” ist es sinnvoll diese automatisch bei Windows-Start ebenfalls zu starten.
Dazu kann man bei MagentaCloud-Einstellungen ein entsprechendes Häkchen setzen.
Das geschieht durch einen Eintrag im Windows-Startup-Ordner.

Kontrollieren kann man das im Windows Startup Ordner,  den man über “shell:startup” als Explorer-Adresse erreicht.

Über WebDAV als Laufwerk verbinden

Die MagentaCLOUD erreiche ich auf über WebDAV.

Server: https://webdav.magentacloud.de

Es muss ein besonderes sog. WebDAV-Passwort eingerichtet werden.

Computer: Synology Diskstation DS414 und Microsoft OneDrive

Gehört zu: Speicher

Synology Diskstation DS414 und Microsoft OneDrive

Der Ausgangspunkt: NAS-Speicher

Heute habe ich mir als NAS-Speicher eine Synology DS414 gekauft, weil diese sich angeblich mit Microsofts OneDrive in die Cloud synchronisieren kann.

Bei OneDrive habe ich 1TB Speicher, weil ich mir Microsoft Office (Office365) gegönnt habe.

Wenn alles läuft, verkaufe ich meine vorhandene alte QNAP TSxxxx.

Die ersten Schritte mit der DS414

Die QNAP heruntergefahren und ausgeschaltet.  (Dort keine Nutz-Daten mehr drauf.)

Die vier Platten a 2 TB in die DS414 eingebaut.

Die DS414 eingeschaltet und:

  • Dateisystem  “Synology Hybrid Raid (SHR)” gewählt (da kann ich später auch mal eine größere Platte einbauen).
  • DSM 5.1 aus dem Internet installiert
  • User “admin” mit Passwort “bunxx….” eingerichtet

Die DS414 über meinen Web-Browser angesprochen:   http://find.synology.com    (oder:  http://diskstation:5000)

Die Standard Apps (Pakete) installiert: Audio-Station, Cloud-Station, Download-Station, Medien-Server, Video-Station

Die Workgroup auf “GARTNER” eingestellt (Systemsteuerung -> Dateidienste -> Win/Mac/NFS -> Windows Dateidienst). Nun erscheint die DS414 im Windows-Explorer unter “Netzwerk” mit ihrem Namen “Diskstation”

Datenmigration

Meine “Pictures” von Server Proliant auf die DS414 kopiert in den vorhandenen Standard-Ordner “photos”.

Meine “Music” von Server Proliant auf die DS414 kopiert in den vorhandenen Standard-Ordner “music”.

Auf Computer Graumann, Thinkbaer und Zbox01  diese Ordner als Netzwerk-Laufwerke verbunden:   P:  für Pictures/photos,   M: für Music

Microsoft OneDrive

Die Help-Funktion der Diskstation gibt da nicht so klar Auskunft, wie das funktionieren soll mit Microsoft OneDrive.

Aber nach einigem Hin- und Her-Probieren finde ich die (wohl) richtige Stelle; Es gibt da ein Paket names “Cloud Sync“. Wenn man das installiert, kann man eine Synchronisation eines Diskstation-Ordners mit folgenden Cloud-Diensten einrichten: Google Drive, Dropbox, Baidu Cloud, OneDrive, Box oder Hubic.

Wenn man Microsoft OneDrive auswählt, führt einen die “Cloud Sync” durch folgende Schritte:

  • Anmelden und Authorisieren
  • Einen Ordner auf der Diskstation auswählen (sog. Sync-Ondner)

Danach werden nun alle Ordner, die auf OneDrive sind, angezeigt und man kann einen oder mehrere zur Synchronisiation auswählen. Die landen dann auf der Diskstation als Unterordner im festgelegten “Sync-Ornder” (mit ihrem ganzen Pfad).

Da ich auf der Diskstation nicht mehrere Ordner zur Synchronisation auswählen kann, aber andererseits auch nicht die ganze Diskstation synchronisieren will, legen ich auf der Diskstation einen Ordner names “OneDrive” an, der und sein gesammter Inhalt soll synchronisiert werden, Ordner ausserhalb des “OneDrive”-Ordners aber nicht.

Microsoft Office365-Abonement

Bei Microsoft bekomme ich 1 TB als Cloud-Speicher für EUR 7,00 im Monat, wenn ich ein Office365-Abo abschließe. Da habe ich das aktuelle Microsoft Office gleich noch dabei (eine Version für ein Tablet und eine Version für einen Computer).

Computer: Cloud-Speicher

Gehört zu: Internet
Siehe auch: NAS, Dropbox, GoogleDrive, OneDrive, MagentaCloud, WebDAV

Stand: 20.04.2024

Wenn man Dateien (Fotos, Dokumente, Präsentationen,…) mit anderen Menschen “teilen”  will, ist ein Speicher im Internet (Online-Speicher, Cloud-Speicher) eine gute Möglichkeit.

Wenn man Daten/Verzeichnisse auf einem lokalen Computer mit seinem Cloud-Speicher synchronisiert, hat man Zugriffsmöglichkeiten von überall und eine gewisse Datensicherheit…

Dann ist die Frage, ob Einzel-Nutzer oder Team – den Unterschied habe ich noch nicht ganz verstanden…

Es stellt sich natürlich wieder die Frage nach der Datensicherheit. Stichworte: Server-Standort, Verschlüsselung,…

Meine Anforderungen an Cloud-Speicher

Speichern meiner Dateien diversester Formate:

  • Text-Dateien (TXT, CMD, VNC, GPX, CSV,…)
  • Word-Dokumente (DOC, DOCX, ODS,…)
  • PDF-Dokumente (PDF)
  • PowerPoint-Präsentationen (PPT, PPTX, ODP,…)
  • Excel-Spreadsheets (XLS, XLSX, XLSM, ODS,…)
  • E-Mail (Archiv) (EML, MSG,…)
  • Adressbücher (Kontakte, VCF,…)
  • Kalender (Archiv)
  • Fotos  (JPG, Fits, Raw,…) – siehe speziell: Online-Fotoalben
  • Videos (MP4, M4V, DIVX, AVI,…)
  • Musik/Audio (MP3, M4A, WAV,…)
  • Datenbanken (MySQL,…)
  • Vektor-Grafiken (SVG,…)
  • Mind Maps (MMAP)

Die wesentlichen Funktionen bei einem Cloud-Speicher sind:

  • Upload von Dateien und Ordnern vom Windows-PC und vom Android-Gerät
  • Upload von Dateien (auch per E-Mail-Anhang möglich?)
  • Zugriff zu den gespeicherten Dateien als Download  (über den Web-Browser?, als Laufwerk?, über WebDAV?,…)
  • Zugriff zu den gespeicherten Dateien über URL
  • Freigeben bzw. “Teilen” von Dateien mit anderen Menschen
  • Freigeben/Teilen von Ordnern mit anderen
  • Synchronisation der in der Cloud gespeicherten Dateien mit lokalen Geräten (z.B. Windows-Computer, Smartphone etc.)
  • Synchronisation mit Synology NAS
  • Automatischer Upload von Fotos
  • Einbinden von in der Cloud gespeicherten Fotos und Grafiken in mein Blog (WordPress)

Meine Shortlist: Cloud-Speicher im Überblick

Sehr bekannte Cloud-Speicher sind:

  • box.com: Kostenloser Speicherplatz 10 GB, E-Mail-Upload
  • Dropbox:  Kostenloser Speicherplatz: 2 GB
  • GoogleDrive: kostenloser Speicherplatz: 15 GB   (inkl. Gmail, Google Fotos etc.)
  • MagentaCLOUD: Serverstandort Deutschland, Kostenloser Speicherplatz 25 GB
  • Microsoft OneDrive: Kostenloser Speicherplatz (seit 27.7.2016): nur noch 5 GB     (siehe auch: Office 365)
  • Strato HiDrive: kostenloser Speicherplatz 5 GB
  • Amazon
  • Flickr (nur für Fotos)

Vergleich von Cloud-Speicher-Angeboten

Ausser den kostenlosen Cloudspeichern diverser Anbieter (Dropbox, Google, Telekom,…) habe ich nur bei Microsoft einen Vertrag gegen Geld (7 Euro im Monat).

Anbieter Produkt Link Kostenlos Informationen
Amazon 5 GB 1 TB für Euro 10,- im Monat
2 TB für Euro 20,- im MonatAmazon Prime kostet Euro 8,00 im Monat
Google GoogleDrive 15 GB 2 TB für Euro 9,99 im Monat
Microsoft OneDrive Zur Zeit habe ich “Microsoft 365 Single” für Euro 7,00 im Monat. Dies beinhaltet Office und Cloud-Speicher von 1 TB (ursprünglich unbegrenzt). 1 TB ist mir aber zu wenig.
“Microsoft 365 Family”
Dropbox Dropbox 2 GB Man kann die Menge kostenlosen Speichers durch Tricks erhöhen.
2 TB für 10 Euro pro Monat  “Dropbox Plus”
“Dropbox Family”: 2 TB
3 TB für 12 Euro pro Monat  “Dropbox Profesional”
Strato HiDrive 0 GB 5 GB Free HiDrive wurde im Jahre gekündigt
1 TB für Euro 7,50 im Monat
3 TB für Euro 18,00 im Monat
Apple iCloud 5 GB Leider gibt es keinen Client für Android – damit scheidet iCloud für mich aus.
Telekom MagentaCloud 25 GB 1 TB für Euro 9,95 im Monat
5 TB für Euro 40,00 im Monat
GitHub gut in WordPress einzubinden über URL
Flickr Flickr Free 1000 Fotos nur für Fotos, gut in WordPress einzubinden über ein Plugin

Speicher bei GitHub

Auch GitHub stellt Speicherplatz für Dateien im Internet zur Verfügung, wird aber nicht als klassischer Cloud-Speicher angesehen, sondern wird vorangig zum Veröffentlichen und “Teilen” und “Collaboration” auf Basis von Text-Dateien (Code) angesehen.

Näheres in meinem separaten Artikel zu GitHub.

Cloud-Speicher bei box.com

Kostenloses Speichervolumen: 10GB

Upload per E-Mail-Anhang möglich; d.h. es muss keinerlei Software-Installation vorgenommen werden.

Automatischer Foto-Upload nur bei kostenpflichtigem Plan.

Cloud-Speicher bei Dropbox

Automatisch bekommt man bei Dropbox 2GB kostenlosen Cloud-Speicher.

Synchronisation per spezieller Dropbox-Software.

Upload per E-Mail-Anhang nicht möglich

Automatischer Update kann in der Registry abgestellt werden:

  • HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\services\dbupdate
  • HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\services\dbupdatem

Automatischer Foto-Upload möglich.

Cloud-Speicher bei Google Drive

Siehe: Google Drive

Cloud-Speicher bei Telekom: MagentaCLOUD

Synchronisation per spezieller MagentaCLOUD-Software.

Cloud-Speicher bei Microsoft OneDrive

Siehe: Microsoft OneDrive

Cloud-Speicher bei Strato: HiDrive

Kostenloses Speichervolumen: 5GB  – bei Empfehlungen kann man bis zu 5 GB zusätzlich erhalten.

 

Cloud-Speicher: Zugriff auf Dropbox über CarotDAV – WebDAV

Jeder Cloud-Speicher bietet normalerweise eigne Client-Software an. mit der man von Windows-Computer (=Client) auf den Cloud-Speicher zugreifen kann. Wenn man mehrere Cloud-Speicher-Accounts evtl. bei unterschiedlichen Anbietern hat, ist ein Zugriff über eine einzige “schlaue” Software hilfreich. Ich nehme dafür “CarotDAV“.

Der Anbieter von Dropbox hat vor einiger zeit sein Authorisierungsverfahren geändert. Deshalb benötigt man für die Authorisierung des Zugriffs über CarotDAV die neuere Version: 1.14.8

Um eine sog. “Connection” zu einer DropBox in CarotDAV einzurichten, benötigt man einen sog. “Access Token” . DEn bekommt man, indem man im CarotDAV-Einrichtungsdialog beim Fenster “Connection Strin” auf die Schaltfläche “Authorize” klickt. Das funktioniert aber erst mit neueren Versionen von CarotDAV, z.B. Version 1.14.8

Cloud-Speicher: Mehrere Ordner synchronisieren

Die Synchronisation eines Cloud-Speichers im Internet mit einem lokalen Ordner auf dem Notebook, iPad etc. ist eine feine Sache. Damit kann man dann auch “disconnected” arbeiten.

Die Synchronisation bei SkyDrive (neu: OneDrive), DropBox, BoxNet etc. unterstützt aber immer nur einen lokalen Ordner, d.h. auf dem lokalen Rechner muss man sich genau überlegen, welche Dateien und Sub-Ordner man in den lokalen z.B. SkyDrive-Ordner platziert. Erstes weil der kostenlose Speicherplatz doch begrenzt ist und zweitens hat man ja auf seinem lokalen Computer eine Ordnerstruktur, die man ja nicht komplett synchronisieren will, sondern nur Teile, die möglicherweise verstreut in diversen Ordnern originär lagern. Redundante Kopien will man ja eigentlich auch nicht.

Die Lösung: SymLinks

Eine Lösung sind sog. “Symbolic Links” (SymLinks), die man ja aus Unix und Linux kennt.

SymLinks bei Microsoft Windows

Bei Windows sind ja die sog. “Verknüpfungen” (Short Cuts) bekannt. Diese arbeiten aber nicht auf Betriebssystemebene, sondern sind spezielle kleine Files, die vom Explorer und einigen Anwendungen erkannt werden. SymLinks dagegen arbeiten auf Ebene des Betriebssystems und gaukeln so allen Anwendungen die bezogenen Dateien vor.

Siehe auch: Hermann Schinagl’s Link Shell Extensions found here: http://schinagl.priv.at/nt/hardlinkshellext/hardlinkshellext.html

SymLinks gibt es auch bei Microsoft auf NTFS Filesystemen. Offiziell unterstützt werden sie seit Windows Vista mit dem mklink Command.

Beispiel:

Auf meinem lokalen Computer AcerBaer habe ich einen OneDrive-Ordner “C:\Users\rubas\OneDrive”. Dieser wird mit OneDrive synchronisiert.

Ich möchte aber auch mehrere andere lokale Ordner mit OneDrive synchronisieren, z.B. Den Ordner “D:\PrivateDocs\FotosRenate2012”.

Um einen Ordner-SymLink zu erstellen, brauchen wir Administrator-Rechte. Also Rechts-Klick auf cmd.exe und “Als Administrator ausführen” klicken.

C:

cd Users

cd rubas

cd OneDrive

mklink /d Renate d:\PrivateDocs\FotosRenate2012

Damit entsteht im OneDrive-Ordner ein SymLink-Unterordner namens “Renate”, der auf den echten Ordner “d:\PrivateDocs\FotosRenate2012” zeigt.

Der Unterordner “Renate” sieht für den OneDrive-Sync-Dienst wie ein “echter” Ordner aus, weil bereits innerhalb von Windows die “Umleitung” unmerkbar stattfindet. Infolgedessen synchronisiert OneDrive den gewünschten Inhalt, ohne dass eine redundante Kopie vorhanden wäre…

 

Computer: Wichtige Projektdaten in die Cloud

Gehört zu: Cloud Speicher
Siehe auch: Synology Diskstation and Microsoft OneDrive

Computer: Wichtige Projektdaten in die Cloud

Problem: Daten auf defektem Computer

Gestern schmierte mein T400 Notebook wegen Überhitzung durch Lüfterausfall wiederholt ab.

Ich konnte als Workaround eine externen Lüfter (Notebook Cool Pad) darunterstellen, möchte aber zur Sicherheit meine T400-Arbeiten zunächst (bis zur Reparatur) auf einem meiner anderen Computer fortsetzen.

Lösungsidee: Daten in die Cloud

Lösungsidee: Aktuelle Daten in die Cloud.

1. Versuch: Microsoft SkyDrive

Microsoft SkyDrive heisst seit 2014: OneDrive

Kostenloser Speicherplatz: 7 GB (früher 25 GB – leider)

Installieren “Windows Live Essentials”

Eine Windows Live ID hatte ich schon

Den SkyDrive-Folder gleich auf: var SkyDrive

Funktioniert auf Anhieb super.

SkyDrive ist nicht nur eine “Online-Platte” auf die ich als Laufwerk von verschiedenen Rechnen zugreifen kann, sondern ich kann auch Offline arbeiten und alle Computer mit der gleichen Windows Live ID werden ständig und automatisch synchronisiert.

iPad und Android werden ebenfalls unterstützt

2. Versuch: Telekom Mediacenter

Kostenloser Speicherplatz: 25 GB

Computer: Datensicherung mit CrashPlan

Gehört zu: Datensicherung

Datensicherung mit CrashPlan

Permanente Datensicherung in die “Cloud” oder auf andere Computer im Netz.

Sicherung in die Cloud kostet (z.B. 5 USD pro Monat), Sicherung auf andere Computer sind kostenlos.

CrashPlan ist realisiert als Windows-Service, der ständig im Hintergrund läuft und laufend den Computer mit der Datensicherung synchronisiert.

Das Datenvolumen ist unbegrenzt. Die Geschwindigkeit der Datenübertragung ist in der Praxis der limitierende Faktor.

Die Erst-Sicherung läuft viele Tage, danach werden dann nur noch die Deltas übertragen, was viel schneller geht.

Zu einem CrashPlan-Konto können mehrere Computer gehören (wenn der abgeschlossene Plan das erlaubt). Man kann so als Zielpfad für die Datensicherung eines Computers einen anderen Computer, der zu diesem CrashPlan-Konto gehört, angeben.

Zwischen verschiedenen ChrashPlan-Konten kann man “Freund“-Beziehungen einrichten und dann so einen Freund als Zielpfad für eine Datensicherung angeben. Bei dem “Freund” erscheinen dann solche einkommenden Datensicherungen als “Quellen”

Konten bei CrashPlan.

Nr. 1 CrashPlan+ Unlimited Monthly Subscription — Computer PROLIANT

Nr. 2 CrashPlan Free,Computer Thinkbar und Graumann und KrachtEMxyz

Eingerichtete Datensicherungen

1. Computer GRAUMANN

Zusichernde Dateien: D:var (181 GB)

Zielpfad: Freund Dietrich “H:>ServerFolder>BackupGraumann”

2. Computer THINKBAER

Zu sicherende Dateien: C-Drive (komplett) (171 GB)

Zielpfad: Freund Dietrich —-> WOHIN ?

3. Computer PROLIANT

Zu sichernde Dateien:

Administrator (93,7 MB)

Pictures (66,3 GB)

Zielpfad: CrashPlan Central (= Cloud)

Computer: CrashPlan Backup of my Computers

Gehört zu: Datensicherung (Backup)
Siehe auch: Cloud

Datensicherung mit CrashPlan

CrashPlan wurde mir von einem Kollegen empfohlen. Man könne damit elegant und einfach seine Daten sichern.

Bottom Line

Ich gehe immer mehr dazu über, statt der lokalen Laufwerke mein NAS zu benutzen.

Damit kann ich CrashPlan (so wie es jetzt 2012 ist) vergessen.

Update: Wenn CrashPlan direkt auf dem NAS Server laufen würde, ginge es dann doch. Das mache ich seit Ende November mit Windows Home Server 2011 (WHS)

Meine Erfahrungen im Einzelnen:

1. Download

I could easily download CrashPlan from the website: http://www.crashplan.com/consumer/download.html

2. Installation und Konfiguration

Die eigentliche Installation ist einfach und schnell.

Für die Konfiguration wird das Programm “CrashPlanDesktop” benutzt.

Nach der Installatiuon muss man mit CrashPlan einem Account beitreten.

Ich installiere CrashPlan auf drei verschiedenen Computern in meinem Netz.

Alle Computer, auf denen CrashPlan mit dem gleichen CrashPlan-Accout installiert ist, bilden dann die Gruppe “Meine Computer”

 

3. Was kann ich mit CrashPlan sichern?

Den einen Computer, auf dem ich CrashPlan installiert habe……

Im Konfigurations-Programm “CrashPlanDesktop” kann man im unteren Bereich unter “Dateien” anhaken, welche Laufwerke und Ordner des Computers man sichern möchte. Dabei sind nur die lokalen Laufwerke, nicht Shares möglich

4. Wohin kann ich mit CrashPlan sichern?

4.1) Die erste Möglichkeit ist “auf einen meiner Computer” d.h. einen Computer, der mit meinem CrashPlan-Account registriert ist.

Allerdings kann nur auf die “echten”, sprich lokalen Laufwerke eines meiner Computer gesichert werden, nicht auf “gemappte” Laufwerke, die z.B. im LAN auf einem NAS sind.

4.2) Ordner auf einem lokalen Laufwerk des Computers, den ich sichern will

Also z.B. eine externe USB-Platte.

Das ist extra Verwaltungsaufwand und eigentlich nicht der Sinn einer “bequemen, automatischen” Sicherung.

4.3) in der CrashPlan-Cloud

Das ist sehr bequem, kostet aber Geld – und es sichert nur die lokalen Laufwerke

4.4) Auf einem Computer eines Freundes

Ist funktional idenisch mit “auf eigenem Computer” d.h. geht nicht auf Shares, ist ansonsten natürlcih aus Sicherheitsaspekten ganz sinnvoll.

4.5) Auf ein NAS?

Das wäre absolut Klasse.

Allerdings müsste man CrashPlan ersteinmal auf so einem kleinen Linux-Computer ohne grafische Oberfläche installieren können.

Angeblich soll das gehen, ich habe es aber im ersten Anlauf nicht hinbekommen.

5. Was kostet CrashPlan?

1 Computer (lokale Laufwerke) 3 USD per Monat

2-10 Computer (lokale Laufwerke) 6 USD pro Monat

6. Performance

Auf dem Computer, auf dem ich meine normalen Arbeiten machen will läut nun ständig ein CrashPlan-Service im Hintergrund – die sog. “Backup Engine”.

Beispielsweise habe ich heute um 12 Uhr eine Sicherung von 60 GB von meinem lokalen Coputer auf die Cloud (CrashPlan Central) gestartet).. Wie wird das meinen Computer belasten und wielange wird es dauern?

Backup 1: 148 GB ==> 6,4 Tage geschätzt

Backup 2: 297 GB ==> 10,4 Tage geschätzt

7. iPhone App / Android App

Das ist eine schicke Sache. da kann ich mir auf meinem iPhone anschauen, was ich schon alles in der Cloud gesichert habe.

Auf meinem Android Tablet funktioniert es genauso.