Als Hilfsprogramm zum Garmin MapSource (Trip & Waypoint Manager) wird das Mapset Toolkit empfohlen. Man kann damit “fremde” Landkarten im “MapSource” registrieren.
Dieses Freewareprogram installiert Garmin IMG – Dateien ins MapSource-Programm.
Als Bild-Quelle dient vorrangig die Pictomio-Bibliothek, dahin müssen die zu bearbeitenden Bilder erst importiert werden, dann erst kann man Geo-Tags zuweisen. Man kann auch Dateisystem als Quelle einstellen – wenn man das findet
Arbeitet wahlweise mit Google Maps oder Microsoft Bing,
Zoomt die Karte nicht auf die Koordinaten eines selektierten Bildes
Stürzt leider ca. alle 15 Minuten ab – Application Crash
locr GPS Photo
Benutzeroberfläche sieht nett aus, aber die Funktionen sind sehr einfach
Es kann nicht direkt auf Ordner des Dateisystems zugegriffen werden, erst muss eine Bild-Liste gefüllt werden
Maluelles zuweisen von Karten-Koordinaten zu einem Bild sehr umständlich
Bei Fotos mit meinem SmartPhone HTC Touch Diamond kann GeoSetter (via exiftool) die GPS-Daten nicht in das JPG schreiben (IDimager kann es):
Warning: Bad IFD2 directory - Z:/Media/Pictures/20100315/DK_20100315_091.jpg
Warning: [minor] Entries in ExifIFD were out of sequence. Fixed. - Z:/Media/Pictures/20100315/DK_20100315_091.jpg
Error: Bad format (0) for IFD0 entry 5 - Z:/Media/Pictures/20100315/DK_20100315_091.jpg
For Garmin only: https://www.javawa.nl/gmtk_en.html
GPS Global Positioning System
Das Global Positioning SystemGPS besteht aus einem Netz von Erdsatelliten in ca. 12-stündigen Umlaufbahnen. Jeder Satellit hat eine/mehre Atomuhren an Bord.
1978 Start des ersten Satelliten für den Aufbau des GPS.
Gerade das GPS-System liefert heute ein Argument dafür, die Schaltsekunden aufzugeben und die reine Atomzeit (TAI) als Weltzeit zu definieren: Bei der notwendigen sorgfältigen Synchronisation der GPS-Satelliten wurden die Schaltsekunden nicht berücksichtigt. Seit Einführung von GPS im Jahr 1980 hat sich die Differenz zwischen der internen GPS-Zeit und der offiziellen Weltzeit UTC auf 13 Sekunden aufsummiert. Eine versehentliche Verwechslung der Zeiten, etwa bei der Navigation von Flugzeugen, könnte zu Katastrophen führen.
Geschichte
Die erste Generation von GPS-Satelliten startete 1978-1985
Ab 1989 wurden GPS-Satelliten der “GPS II Serie” (GPS IIA, IIR, IIR-M) gestartet.
Dezember 1993: 24 Satelliten sind in der Umlaufbahn. Die vorläufige Funktionsbereitschaft wird verkündet.
April 1995 wird die sog. “volle” Funktionsbereitschaft erreicht
GPS wurde am 17. Juli 1995 offiziell in Betrieb genommen
Am 2. Mai 2000 wird die künstliche Ungenauigkeit abgeschaltet. Nun können auch “normale” Anwender ihre Position per GPS auf 10m genau bestimmen.
Satellieten einer neuen Baureihe “GPS 2R-M” (GPS II Modernized) wurden vom September 2005 bis zum August 2009 gestartet.
GPS IIF ist jetzt geplant für 2010
GPS III ist geplant für 2014
Per 28. Oktober 2008 sind 30 GPS-Satelliten aktiv (24 waren geplant)
Bahndaten
Bahnhöhe: 20200 km (Erdradius: 6370 km)
Inklination: 55 Grad (GPS I hatte 63 Grad)
Umlaufszeit: 12 Stunden
Bahngeschwindigkeit: 3849 m/s (14000 km/h)
Ansatz zur Berechnung:
Die “Zentrifugalkraft” muss gleich der Gewichtskraft sein: G * M * m / R2 = m * v2 / R
T = SQRT((4*PI2*a3)/(G*M))
Positionsbestimmung
Die Signale der GPS-Satelliten beruhen auf den Zeitmessungen der an Bord befindlichen Atomuhren (Caesium, Rubidium). Wenn der GPS-Empfänger keine eigene Atomuhr hat, benötigt man die Signallaufzeiten von vier GPS-Satelliten, um den Ort (drei Variable) und die Zeit des GPS-Empfängers zu bestimmen.
Relativistische Effekte
Wenn man die Atomuhr an Bord eines Satelliten mit einer Uhr am Boden vergleicht treten relativistische Effekte auf:
Nach der speziellen Relativitätstheorie hängt der Ganggeschwindigkeit von Uhren von der Relativgeschwindigkeit ab. Entfernt sich der Satellit vom Beobachter am Boden, so geht die Uhr an Bord langsamer als die Uhr am Boden – im Bezugsystem des Beobachters am Boden. Bei einer Geschwindigkeit von 14000 km/h macht das schon etwas aus.
Nach der allgemeinen Relativitätstheorie hängt die Ganggeschwindigkeit einer Uhr auch von der Stärke des Gravitationsfeldes ab. Auf der Höhe der Umlaufbahn der GPS-Satelliten ist das Gravitationsfeld schächer (geringere Raumkrümmung) als am Boden, die Uhr an Bord geht deswegen schneller als die Uhr am Boden. In der Bahnhöhe von 20200 km über der Erdoberfläche ist die Gravitation vier mal schächer als auf der Erdoberfläche – das macht schon einen Effekt.
Bei einem Erdsatelliten mit der Bahnhöhe von ca. 3000 km heben sich beie Effekte in etwa auf. Auf der GPS-Bahnhöhe von 20200 km ist der Gravitationsunterschied zum Boden noch größer und die Bahngeschwindigkeit kleiner als auf einer Höhe von 3000 km.
Der Gangunterschied zwischen Satelliten-Uhr und Boden-Uhr ist 4,4 x 10-10; d.h. in 24 Stunden = 86400 sec ist die Zeitabweichung 86400 x 4,4 x 10-10 = 3,8 x 10-5 sec = 38 µsec. Mulipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit von ca. 300000 km/sec ergibt das 11,4 km Abweichung pro Tag.
Die üblichen GPS-Empfänger haben aber keine eigene Uhr, sondern ermitteln sich ihre Zeit zusammen mit den Ortskoordinaten aus den Signallaufzeiten von (mindestens) vier GPS-Satelliten (s.o.) dabei treten reativistsiche Effekte nur noch zwischen den Satelliten (differenziell) auf. Diese sind wesentlich geringer und heben sich zum größten Teil auf.
After the launch of the Envisat satellite, measurements of the on board clock from Feb 22 to Feb 26, 2004 showed a “Step Length” of 3.906.249.777 to 3.906.249.778 pico sec (10-12 sec).
GPS Anwendungen
Beim GPS-Logging speichert ein kleiner GPS-Empfänger laufend die gemessenen Koordinaten und die Zeit. Dadurch lässt sich ein Bewegungsablauf (die Route) dokumentieren…
Beim Geo-Tagging wird jedes Foto mit den geografischen Daten verknüft. So kann mach solche Fotos dann z.B. mit Google Earth oder Google Maps verknüpfen…
Bei der GPS-Navigation braucht man ein schönes Display auf dem Landkarte und berechnete Route (von A nach B) angezeigt wird…
Beim Geo-Caching soll ein symbolischer Schatz gefunden werden…
GPS-Software
GPSBabel zum konvertieren von verscheidenen GPS-Formaten (macht z.B. GPX-Format aus NMEA-Log-Files)
ich habe ja ein HTC Touch Diamond, das eine eingebauten GPS-Empfänger haben soll. Ich möchte diese GPS-Funktion mal ausprobieren, ohne das zusätzliche Kosten entstehen; d.h. ich möchete dabei keine Internetverbindung aufbauen z.B. zu Google Maps oder oder oder…
Fahrradfahrer gehen auch mit der Zeit. Ein Navi fürs Fahrrad muss schon her.
So ein Outdoor-Navi kann ja ohne Windows-Computer benutzt werden.
Wenn man Fahrradtouren aus dem Internet herunterladen und in dem Outdoor-Navi verwenden will, muss man aber das Navi irgendwie mit dem Computer verbinden.
Hinweis: Da United Navigation mittlerweile insolvent ist und nicht bekannt ist, wie es mit Falk Outdoor-Geräten weitergehen wird, sollte ein möglicher Kauf gut überlegt werden …!
2015 hat Falk die neue Falk Tiger Geräte-Plattform für Outdoor-Navigationssysteme angekündigt. Die neue Tiger Gerneration soll
über eine in das Gehäuse integrierte Fahrradhalterung,
ein kapazitives Display
und über Bluetooth Low-Energy verfügen
sowie auf Android basieren.
Bei den ersten beiden 2016er Modellen – Tiger Geo und Tiger Pro – verzichtet Falk allerdings auf Bluetooth und Android. Als Betriebssystem kommt wie gehabt Windows CE zum Einsatz. Die integrierte Fahrradhalterung und das kapazitive Display sind aber bei den neuen Modellen umgesetzt.
Nichtsdestotrotz sind wir auf die neuen Tiger gespannt, da sie den betagten Falk LUX ablösen und eine interessante Ergänzung zu dem noch erhältlichen Falk IBEX sind!
Auf meinem Android-Tablet (auch auf dem iPad) gibt es viele Apps, die dank GPS und Kartenmaterial die Navigation mit dem Auto oder auch anders unterstützen.
Es gibt von Navigon eine “Telekom Edition“, die kostenlos ist, wenn man eine SIM-Karte der Telekom eingelegt hat. Allerdings sind kostenlos nur die App selbst und die Karten von Deutschland und den angrenzenden Ländern. Schon bei Italien schaut man in die Röhre bzw. muss kostenpflichtiges Kartenmaterial “Europa 20” hinzukaufen, was “In-App” im Navigon Shop erfolgen soll, wo die Bezahlmethode über die SIM-Karte geht, was bei Prepaid an einer sog. Drittanbietersperre scheitern kann.
Die “normale” Navigon-App kann man über die “normalen” Bezahlmethoden im “Google Play Store” kaufen, also z.B. über seine dort eingerichtete Keditkarte, Paypal etc. Wenn man sich an die Benutzeroberfläche von Navigon gewöhnt hat, ist das eine bedenkenswerte Alternative zur “Telekom Edition”. Im Shop kann man Karten für bestimmte Zeiträume kaufen. Wenn man z.B. die Italien-Karte nur für einen Urlaub benötigt, kann man sie so günstig für nur einemnMonat für Euro 4,99 dazukaufen.
Andere Navi-Apps
Von Kollegen wurden mir weitere Navi-Apps empfohlen:
locus
herewego
da soll das Kartenmateriel von OpenStreetMap verwendet werden. Ich habe da noch nicht die Zeit gefunden, das auszuprobieren.
Ein wichtiger Punkt ist, das man die Navigation auch ohne eine (evtl. kostentreibende) Verbindung zum Internet nutzen kann. Stichwort: “Offline-Karten“.
Zur Orientierung für das Kolberg der Vorkriegszeit hier eine kleine Liste von GPS-Koordinaten.
Die Ansicht Satellit in Google Maps gibt den besten Eindruck:
Nettelbeck und Gneisenau Denkmal auf Platz vor dem Kolberger Dom http://www.google.com/maps?q=54.176387, 15.574613 (Heute steht an dieser Stelle ein Denkmal anlässlich der Tausendjahrfeier des Bistums Kolberg)
Da ich nun mein Telefon von iPhone auf Samsung Galaxy S5 (Andrroid) und mein Tablet von iPad auf Samsung Tab SM-T365 (Android) umgestellt habe, muss ich mich fragen wie ich vernünfig GPS Logging machen soll…..
Ich habe ja einen kleinen GPS-Logger, den Bad Elf GPS Pro BE-GPS-2200. Dieser zeichnet wunderschön meine Tracks auf und kann sie dann später per Bluetooth auf das iPad übertragen.
Was ist, wenn ich nun kein iPad mehr habe und das gleiche mit Android machen will?
Die Bad Elf App gibt es für iOS aber nicht für Android.
Will Bad Elf GPS products work with Android devices or laptop computers?
With the 2.0.60 firmware release, the Bad Elf GPS Pro can feed location data to non-Apple devices over Bluetooth. You’ll still need an iPhone/iPad/iPod touch to be able to configure your Bad Elf GPS Pro, but once configured, it can feed location data to both Apple and non-Apple devices. You’ll also still need an iPhone/iPad/iPod touch to be able to download trips from your bad Elf GPS Pro.
Den Speicher vom GPS Logger unterwegs mit dem Android Smartphone auslesen. Damit ließe sich das Defizit vieler Geo-Logger – der geringe Track-Speicher – entschärfen. Die kostenlose App AndroidMTK macht das für viele GPS-Logger mit MTK Chip möglich.
Meine Anforderungen
Per USB wiederaufladbarer Akku
Akku muss einen ganzen langen Reisetag halten (12h)
GPS-Daten müssen abends einfach und sicher per USB oder Bluetooth ausgelesen werden können – ohne die Notwendigkeit einer Internetverbindung
1. GPS-Gerät
AndroidMTK in der Praxis
Bereits im Praxistest des Holux M-241 Geologgers habe ich diese mobile App angekündigt. Jetzt die Schritt für Schritt Anleitung und alle Funktionen der App.
Um die GPS Tracks unterwegs auslesen zu können müssen zwei Bedingungen erfüllt sein. Erstens muss der Logger einen MTK-GPS-Chipsatz enthalten und zweitens über Bluetooth verfügen. Beides wird vom hier genutzten Holux M-241 Logger oder dem bereits früher getesteten iBlue 747A+ erfüllt.
Über die Android Bluetooth Systemein
stellungen wird der Logger mit dem Smartphone gekoppelt. Meist ist bei den Loggern kein Bluetooth Code nötig oder der Standard Code „0000“ funktioniert.
Anschließend das gerade verbundene Gerät in den Einstellungen von AndroidMTK als gewünschtes GPS-Gerät auswählen.
Beim Fotografieren haben meine Fotos damals (2009) noch keine Geo-Daten mitbekommen. Deshalb habe ich die Fotos nach der ersten Sichtung nachträglich mit Geo-Tags versehen; dazu benutze ich die Software “GPicSync“.
Die Software ordnet jedem Foto aufgrund seines Timestamp die geografischen Koordinaten zu, die der GPS-Logger zur gleichen Zeit protokolliert hat. Das setzt natürlich voraus, dass sich Kammera und GPS-Logger am gleichen Ort befinden. Das klingt trivial, am 30.09.2009 ist es mir aber passiert, dass ich den GPS-Logger in Zeerust im Zug vergessen habe, während wir einen Ausflug zur Tau Lodge machten. Ich hatte dann als “Reserve” den Garmin Colorado dabei, habe den aber ein paar Stnden zu spät auf “Track-Aufzeichnung” geschaltet.
GPicSync kann diese Zuordnung der Koordinaten zu den Fotos offline, d.h. ohne Verbindung mit dem Internet, machen. Wenn man allerdings eine zusätzliche Funktion von GPicSync nutzen will, die den Fotos auch noch die sog. “Geo-Namen” (d.h. Ortsnamen etc.) zuordnet, so geht das nur mit dem Internet – und wann und wo hat man das auf Reisen?
2009-09-30: 196 Fotos (nur 169 mit Geo-Tags, GPS fehlt 14:44-17:36), keine Videos
2009-09-29: 104 Fotos (nur 41 mit Geo-Tags, GPS fehlt 14:28-17:02), keine Videos
2009-09-28: 129 Fotos, keine Videos
2009-09-27: 111 Fotos (nur 86 mit Geo-Tags, GPS missing 16:17-16:37), keine Videos
2009-09-26: 116 Fotos
2009-09-25: 193 Fotos, keine Videos
2009-09-24: 41 Fotos (Nur 37 mit Geo-Tags), keine Videos
2009-09-23: 8 Fotos, keine Videos
Geo-Tags sofort beim Fotografieren
Moderne Fotoapparate haben gleich ein GPS-Modul und können die Geo-Daten direkt als EXIF-Metadaten in das JPEG-Foto speichern.
Wenn ich z.B. mit meinem SmartPhone Samsung Galaxy S5 fotografiere, brauche ich nur in den Settings (Zahnrad-Symbol) der Kammera-App das Geotagging einzuschalten.
Abbildung 1: Settings der Kamera-App (Google Drive: Kamera-App_2019-04-05-19-31-39.jpg)
Kamera-App Einstellungen
Geo-Tags in Picasa
In Picasa haben Fotos, die Geotags haben, eine kleine Markierung unten rechts.
Zu einem selektierten Foto im rechten Bereich Einzelheiten angezeigt.
Wenn unten rechts das Geo-Symbol angeklickt wurde, wird eine Google-Map mit dem Ort des Fotos angezeigt.
Zum Veröffentlichen der GPS-Tracks will ich erst ein Mal “Google Earth Comunity” verwenden. Also richte ich dort einen Account ein. Dann kann ich in diesem Blog Links auf diese Tracks setzen….