Computer: Provider IONOS

Provider IONOS

Gehört zu: Web-Provider
Siehe auch: FileZilla, Mozilla Thunderbird, WordPress, MySQL, PHP, phpMyAdmin

Stand: 21.07.2025

Web-Hosting bei IONOS

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Podukteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Im Juli 2025 bin ich bei eine Suche nach deutschen WebProvidern , die kostengünstige SSL-Wildcard-Zertifikate mit anbieten auf IONOS gestossen.

IONOS bietet eine Vielzahl von sog. Hosting-Paketen an:

Leistungen und Kosten

Paket: “Webhosting Standard

  • Kosten: 3,00 Eur für 6 Monate, danach 6,00 Eur, Einrichtung: 10,00 Eur
    • Mindeslaufzeit: 12 Monate
    • Kündigungsfrist: 4 Wochen, sonst Verlängerung um 1 Jahr
  • Webspace: 100 GByte
  • Domains: ???
  • DNS für eine Domain inklusive
  • E-Mail: 1 E-Mail-Postfach mit 2 GB inklusive
    • (5 E-Mail-Fächer ja 2 GB   Kostet 2,50 pro Monat !!!!!)
  • Traffic: unbegrenzt
  • SFTP-Zugang unbegrenzt
  • Shell-Zugang per SSH unbegrenzt
  • SSL: Ein Zertifikat (wild card) inklusive
  • MySQL acht Datenbanken mit max. 2 GB
  • PHP Version 8.1
  • Kundenservice auch per E-Mail

Paket: “Webhosting Plus

  • Kosten: 1,00 Eur für 12 Monate, danach 11,00 Eur, Einrichtung: 10,00 Eur
    • Mindeslaufzeit: 12 Monate
    • Kündigungsfrist: 4 Wochen, sonst Verlängerung um 1 Jahr
  • Webspace: 200 GByte
  • Domains: ???
  • DNS für zwei Domain inklusive
  • E-Mail: 1 E-Mail-Postfach mit 2 GB inklusive
    • (5 E-Mail-Fächer ja 2 GB   Kostet 2,50 pro Monat !!!!!)
  • Traffic: unbegrenzt
  • SFTP-Zugang unbegrenzt
  • Shell-Zugang per SSH unbegrenzt
  • SSL: Zwei Zertifikate (wild card) inklusive
  • MySQL acht Datenbanken mit max. 2 GB
  • PHP Version 8.1
  • Kundenservice auch per E-Mail

SSL-Zertifikate

Heut zu Tage (2025) ist es praktisch unmöglich, ein Web-Hosting ohne Verschlüsselung der Website vorzunehmen; d.h. es ist praktisch immer das HTTPS-Protokoll erforderlich, weil sehr viele Clients das erfordern (sog. “sichere Verbindung”). Um so ein HTTPS-Protokoll für eine Website zu ermöglichen, ist ein SSL-Zertifikat erforderlich.

Ein SSL-Zertifikat muss man sich ersteinmal beschaffen – was Geld kosten könnte – und dann müsste man es auf seiner Website (seiner Domain) installieren – z.B. über SSH. Das kann bei kostengünstigen Web-Hosting Anbietern zu einem Problem werden, denn das preisgünstige Web-Hosting wird dann auf einmal doch wieder deutlich teuerer.

SSL-Zertifikate gibt es in verschiedener Ausprägung und zu verschiedenen Preisen. Ein “einfaches” SSL-Zertifikat gilt ersteinmal für genau eine Internet-Domain  und eben nicht für eventuell vorhandene Sub-Domains “Third Level Domains”.

Manchmal geht es einem gar nicht um eine erhöhte Sicherheit, sondern man muss einfach die Anforderung nach HTTPS erfüllen. SSL-Zertifikate kann mach sich kostengünstig bzw. kostenlos im Internet besorgen. Dann muss man sie “nur noch” auf seinen Internet-Domains installieren. Das erfordert Spezialkenntnisse und meistens einen SSH-Zugang zu den irgendwo gehosteten Websites.

In üblichen Web-Hosting-Paketen bei WebHosting-Anbietern (z.B. Strato, IONOS,…) sind deshalb meist kostenlose sog. Inklusiv-SSL-Zertifikate enthalten – denn ohne die könnte man ja heute praktisch kein WebHosting machen. Allerdings muss man aufpassen, wenn Subdomains verwendet werden sollen – und mit kostenlosen inklusiven Subdomains wird ja geworben. Z.B. das inklusiv-SSL-Zertifikat bei Strato unterstützt HTTPS nur für die Haupt-Domain (“Single Domain”) und nicht für die kostenlosen Subdomains. Für Subdomains braucht man ein sog. Wildcard-SSL-Zertifikat und das kostet bei Strato zusätzlich. Bei IONOS ist das kostenlos enthalten.

Interessanterweise gilt ein “Single-Domain-SSL-Zertifikat” nicht nur für die Haupt-Domain, sondern auch für die irgendwie besondere Subdomain “www”.

Link: https://faq.world4you.com/de/articles/4702-wie-kann-ich-meine-subdomains-verschluesseln

Administration

Anmelden beim Provider Ionos

https://login.ionos.de/

E-Mail Konten anlegen

xyz

Datenbanken anlegen

Datenbanken und Webspace -> Datenbankverwaltung

PHP-Version einstellen

xyz

WordPress aktivieren

xyz

Sub-Domains von kr8.de

Beim Provider IONOS habe ich zur Domain “kr8.de” 4 Sub-Domains eingerichtet, die auf dortige lokale Ordner umgeleitet werden.

Sub-Domain Umleitungsziel Web-Software Datenbank / Prefix
blog.kr8.de /blog.kr8.de/ WordPress DB3052984 / wp_
chronik.kr8.de /chronik.kr8.de/ DocBook
faulkner.kr8.de /faulkner.kr8.de/ MediaWiki???
kalender.kr8.de /kalender.kr8.de/ HTML & PHP

Datenbanken

Datenbanksystem:  MySQL 5.7.38-log  (aktuell wäre MySQL 8)

PHP

Version 8.3

SFTP Account

Benutzung über WinSCP  oder FileZilla

SFTP-Server: ssh.strato.de

SSH Account

xyz

E-Mail Account

Nutzung über: MozillaThunderbird

IMAP-Server: imap.ionos.de
SMTP-Server: smtp.ionos.de

WordPress Installationen

Ich möchte mehrere WordPress-Blogs haben.

Für jeden WordPress-Blog lege ich eine Subdomain (s.o.) an. Die Subdomain leite ich dann auf einen Ordner um.

Beispiel: Subdomain blog.kr8.de  umleiten auf: Ordner: WordPress_02

In diesen Ordner installiere ich dann ein eigenes WordPress.

Dazu brauche ich eine (leere) MySQL-Datenbank mit DB-Name, DB-Passwort und für WordPress ein DB-Präfix.

Weiterhin muss ich mich bei der Einrichtung von WordPress für ein sog. Theme entscheiden. Ich nehme “Blain”.

Computer: WSL Windows Subsystem for Linux

Gehört zu: Virtualisierung
Siehe auch: Microsoft Windows, Linux

Stand: 17.7.2025

Windows Subsystem for Linux

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Podukteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Bei Microsoft Windows gibt ein Feature mit dem Namen “Windows Subsystem for Linux” (WSL), was neu in Version 1607 “Aniversary Upgrade” für Windows 10 am 2. August 2016 als Beta eingeführt wurde.

Damit wird ein kleines virtuelles Linux-System unter Windows realisiert ohne dass man eine Virtuelle Maschine oder ein Dual-Boot dafür benutzen muss.

Mittlerweile (2025) gibt es die Version 2, genannt WSL2.

Installation von WSL

Man kann WSL auf verschiedenen Wegen installieren. Eine Möglichkeit ist es WSL als zusätzliches sog. “Feature” zu aktiviren. Das geht mit der Windows-Systemsteuerung:

Sytemsteuerung -> Programme -> Programme und Features -> Windows-Features aktivieren oder deaktivieren

Abbildung 1: Windows-Systemsteuerung: Programme und Features

Erste Erfahrungen mit WSL2

Mit WSL2 wird standardmäßig die Linux-Edition Ubuntu installiert. Microsoft liefert dazu keine grafische Benutzeroberfläche. Ich konnte XEYES installieren und als graphische X-Windows-Anwendung laufen lassen; aber ein graphischer Desktop war das noch lange nicht.

Ich konnte einige Software-Packages installieren, z.B. den Brave-Browser, aber ein erstes größeres Problem war die Audio-Ausgabe. Ich konnte mit dem Web-Browser zwar YouTube aufrufen, die Videos konnte ich sehen, aber nicht hören.

Deshalb bin ich doch wieder zurück auf VMware gegangen. Danke Microsoft.

Computer: Virtualisierung mit Oracle VirtualBox

Gehört zu: Virtualisierung
Siehe auch: Virtualisierung mit VMware, Ubuntu

Stand: 15.7.2025

Virtualisierung mit VirtualBox

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Podukteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Ein großer Vorteil von Oracles VirtualBox ist, das eine Virtuelle Disk von VWware (*.vmdk) einfach in VirtualBox übernommen werden kann.

An einem USB-Controller können bei VirtualBox mehrere Devices laufen.

Download Oracle VirtualBox

VirtualBox ist kostenfreie Open Source Software.

Als Gastsystem (sog. Host) nehmen wir unsere Windows 11 Computer.

Link: https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads

Aktuell (Dez. 2022) ist die VirtualBox-Version 7.0.4

Installation Oracle VirtualBox

Bei der Installation der VirtualBox ist zu beachten:

xyz

Anlegen einer Virtuellen Maschine

Generell muss man beim Anlegen von Virtuellen Maschinen folgende generelle Punkte beachten:

  • Internet-Verbindung
  • USB-Geräte (z.B. Speicher-Sticks, Videokameras,…)

Dann wird man in der noch leeren Virtuellen Maschine ein Betriebssystem installieren wollen.

Als erste Virtuelle Maschine habe ich Ubuntu MATE installiert.

Virtual Machine mit VirtualBox und Ubuntu MATE

Nach der Rücksendung des StellarMate wollte ich eine Virtuelle Ubuntu MATE (Version 19.10) Maschine in VirtualBox aufsetzen, um später vielleicht auf einen Raspberry Pi umzuschwenken.

Wir wollen also eine Virtuelle Maschine mit dem Betriebssystem Ubuntu einrichten (z.B. für Astro-Zwecke).

Wir wollen dabei nicht mit VMware arbeiten, sondern Oracle VM VirtualBox verwenden.

Wenn alles in der Virtual Machine funktioniert, könnten wir den Schritt auf einen Raspberry Pi wagen.

Das sind meine Schritte:

Downloaden und Installieren von Oracle VM VirtualBox

Das musste ich vorher machen. Beschrieben habe ich es oben.

Download von Ubuntu MATE

Als ISO-Datei Version 20.04 für AMD64

Link:    https://www.chip.de/downloads/Ubuntu-MATE-64-Bit_124049013.html

Anlegen einer neuen VM unter Virtual Box

  • Name: Ubuntu MATE 20,xy
  • Ordner: C:\Data\VirtualMachines
  • Version: Linux (64-bit)
  • Speichergröße:  4096 MB,  2 Prozessoren
  • Festlatte erzeugen: 16 GB
  • Massenspeicher: IDE  –> die ISO-Datei
  • Netzwerk: Netzwerkbrücke
  • USB 2.0: Geräte ???

Installieren Ubuntu MATE

  • Installieren von der IDE CD mit der ISO-Datei
  • Sprache: englisch
  • Minimale Installation mit Updates
  • User = dkracht
  • Passwort = lotusnotes
  • Login = automatisch
  • Prüfen der Ubuntu-Installation:  Shutdown und erneuter Start

Ubuntu Konfigurieren/Einrichten

Menu -> Preferences -> Displays: 1024 x 768   (war zu klein)

Menu -> Preferences -> Keyboard: Deutsch (wegen der Sonderzeichen) – die Schaltfläche “OK” war nur auf dem vergrößerten Display zu sehen…

Astro-Software auf der Ubuntu-Maschine installieren

Dazu habe ich einen eigenen Blog-Artikel geschrieben.

Computer: Virtualisierung mit VMware

Gehört zu: Virtualisierung
Siehe auch: Virtualisierung mit Oracle VirtualBox

Stand: 15.7.2025

Virtualisierung mit VMware

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Podukteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

VMware ist eine der führenden Techniken für Virtualisierung.

Mit VMware Workstation kann man neue Virtuelle Maschinen erstellen und auch mehrere parallel in einer Workstation-Instanz ablaufen lassen.

VMplayer ist eine kleine Lösung, die vorgefertigte Virtuelle Maschinen und auch sog. “Apps” ablaufen lassen kann…

VMware ThinApps ist ein neu dazugekauftes Produkt (früher: Thinstall) mit dem man Virtual Applications paketieren kann, die dann auf Clients ohne das eine spezifische Client-Software vorhanden sein muss, ablaufen kann (also in “Non-virtual environment” oder auch in einem Virtual Desktop)

VMwareView (auch VDI genannt) ermöglicht es ganze Desktop-PCs zu virtualisieren, wobei die Virtual Desktops von einer zentralen Server Farm verwaltet werden…

Zu VMware gehört also folgende Software:

  • VMware Player
  • VMware Workstation

Die virtuellen Maschinen müssen ganz normal mit den entsprechenden Lizenzen installiert werden.

Gespeichert werden die virtuellen Maschinen als *.vmx- oder *.vmc-Dateien.

Ich habe diese Dateien im Ordner C:\Data\Virtual Machines gespeichert.

Probleme mit VMware

Mit der Version 17.0.0 VMware Player hatte ich einige Probleme. Mittlerweile bin ich auf die VMware Workstation Pro 17.6.1 umgestiegen.

VMware Workstation Pro 17.6.1

Problem und Lösung: USB Devices

In der Tat scheint es so zu sein, das eine VM nur einen USB-Controller haben kann. An diesen kann man aber mehrere Geräte anschliessen wie folgt:

  • Bei der Konfiguration des USB-Controllers für die Virtuelle Maschine das Kästchen anhaken: “Show all USB input devices”.
  • Das USB-Device (z.B. externe Festplatte) abstöpseln.
  • Die Virtuelle Maschine starten.
  • Das USB-Device (z.B. externe Festplatte) einstöpseln.
  • Ein Pop-up erscheint in der Virtuellen Maschine “New USB Device Detected”.
    • Dort den zweiten Radio Button “Connect to a virtual machine” auswählen
    • und darunter im Drop Down die gewünsche VM auswählen
    • und dann die Schaltfläche “OK” klicken

Problem und Lösung Nr.1: Netzwerk (Internet)

Wenn die Virtuellen Maschinen keine Internetverbindung haben, ist wohl etwas nicht ganz richtig eingestellt. Die Virtuelle Maschine verbindet sich mit der Realen Maschine ja über “Wired Network”; erst die Reale Maschine geht dann möglicherweise über WLAN.

Das wird wie folgt bereinigt:

YouTube Video: https://youtu.be/0vxJp2wDoyI?si=nwsRdiZpfMrhZ0M8

  • Die VMware Workstation starten und auf den Reiter “Home” gehen.
  • In der Menüleiste auf “Edit” gehen.
  • Im Drop down auswählen: “Virtual Network Editor…”
  • Schaltfläche: “Change Settings”
  • Schaltfläche: “Restore Defaults”

Problem und Lösung Nr.2: Festplatten (Hard Disk)

Für mich neu war, dass jetzt in der VM Workstation Pro 17.6.1 Festplatten (Hard Disk) nicht nur vom Typ IDE, SCSI, SATA sein können, sondern auch “NVMe”. Man muss sehr vorsichtig mit der Einrichtung einer VM sein, denn eine einmal eingerichtete Festplatte, lässt sich nicht mehr entfernen…

Man muss wohl die Verschlüsselung entfernen und dann geht auch “Remove” Hard Disk wieder.

Das Entfernen der Verschlüsselung kann man wie folgt versuchen:

  1. Unter “Virtual Machine Settings” Reiter “Hardware” das TPM-Modul entfernen
  2. Unter “Virtual Machine Settings” Reiter “Options” den Eintrag “Access Control” auswählen und die Schaltfläche “Remove Encryption” anklicken.
    Allerdings wird dabei nach dem Passwort für die Virtuelle Maschine gefragt….

Problem und Lösung Nr.3: “Unable to open kernal device device ‘\\.\VMCIDev\VMX’: …”

YouTube Video: https://youtu.be/ueyOlSWbAgg?si=Ntxdi800xvMSAA-p

Problem und Lösung Nr.4: Shared Folders

Ich bin ja ein langjähriger Windows-Nutzer.

Nun habe ich es “gewagt” Linux vorsichtig zu “beschnuppern”.

Deshalb habe ich auf meinem geliebten Windows 11 Computer VMware Workstation Pro installiert und dort ein Linux als Virtuelle Machine definiert.

Nun möchte ich alles Mögliche ausprobieren; u.a. den Zugriff von der Linux-Guest-Maschine auf meine Daten auf der Windows-Host-Maschine. Das geht wohl mit “Shared Folders”. “Shared Folders” wird immer auf der oder den Guest-Maschinen aktiviert und greift dann auf Ordner auf der Host-Maschine zu.

Um “Shared Folders” zu aktivieren, müssen zuerst die VMware-Tools auf einer Guest-Maschine installiert werden. Dann geht man zu “Edit virtual machine editing”, dort auf den Reiter “Options” und dann die Zeile “Shared Folders”, dort auf “always enabled” und dann die gewünschen Ordner der Host-Maschine konfigurieren.

Wenn wir nun von einer Gast-Maschine auf die konfigurierten “shared Foldes” zu greifen wollen, geht das je nach Gast-Maschine anders.

Wenn die Gast-Maschine eine Windows-Maschine ist, muss die “Netzwerkerkennung” eingeschaltet werden (Netzwerktyp= “Öffentliche Netzwerke” nicht “Private Netzwerke”).

Wenn die Gast-Maschine eine Linux-Maschine ist, kann ich den Datei-Editor “files” aufrufen und dort in der Menüleiste auf “Files” gehen dann im Drop-down “Connect to Server” anklicken… Bei dieser Vorgehensweise wird die IP-Adresse der Host-Maschine benötigt und auf dem Host muss der Folder freigegeben sein und ich muss Username und Passwort der Freigabe in der Gastmaschinen eingeben…

Was ich noch nicht ganz erkundet habe:

Muss der Folder auf der Host-Maschine tatsächlich freigegeben werden?

Welche Netzwerk-Connection muss der Netzwerk-Adapter auf der Gast-Maschine haben: Ich nehme immer “bridged” und nicht “NAT”…?

Problem 5: Credential Guard und VMware 17.0

Unter Windows 10 bekomme ich bei Start einer Virtuellen Maschine eine Fehlermeldung;

VMware Player and Device/Credential Guard are not compatible. VMware Player can be run after disabling Device/Credential Guard. Please visit http://www.vmware.com/go/turnoff_CG_DG for more details.

Abbildung 1: VMware Error Message (Google Drive: VMware-01.jpg)


VMware Fehlermeldung

Problem 5, Lösung 1: gefunden auf Youtube

Die Lösung dieses Problems habe ich gefunden auf: https://www.youtube.com/watch?v=BTSYfjAgbZc

Lösung 1, Schritt 1: Registry

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\DeviceGuard\Scenarios\SupervisorEnfored\CodeIntegrity\Enabled = 0

Lösung 1, Schritt 2: bcdedit  (Boot Manager Configuration)

Run as Administrator: bcdedit /set hypervisorlaunchtype off

Lösung 1, Schritt 3: Reboot

Reboot the PC

Problem 6: Nur ein USB-Port unter VMware 17.0

Wenn nach dem Start einer Virtuellen Maschine am Host-Computer ein USB-Gerät neu-angeschlossen wird, erscheint in der VM ein Popup-Windows mit der Frage ob dieses neue USB-Gerät an die VM weitergereicht werden soll.

Ich konnte nur einen USB-Port an meiner Virtuellen Maschine installieren.

Abbildung 2: USB-Ports bei VMware (Google Drive: VMware-02.jpg)

Lösung 1: Mehrere USB-Geräte an einem USB-Controller

Genau genommen könnte die Fehlermeldung von VMware auch bedeuten, dass nur ein USB-Controller virtuell einrichtbar ist, wobei aber evtl. mehrere Geräte (Devices) an diesem einen USB-Controller angeschlossen werden könnten…

Lösung 2:  Wechseln auf Oracle VirtualBox

Anlegen von Virtuellen Maschinen mit VMware

Nachdem VMware Workstation Pro installiert ist, können wir nun Virtuelle Maschinen (VM) unter VMware anlegen. Das Betriebssstem für die Virtuelle Maschine muss als ISO-Datei vorliegen, damit es in der VM installiert werden kann.

Virtuelle Maschine mit Windows 11

Im Dezember 2024 habe ich meinen alten Laptop ComputerThinkBaer mit der Software RescueZilla vollständig gesichert.

Ich habe dann den so gesicherten Computer als Virtuelle Maschine unter VMware auf meinem aktuellen Laptop ComputerAcerBaer eingespielt. Das funktionierte bestens.

Virtuelle Maschine mit Linux Mint

Dann habe ich so zum Probieren mit VMware auch noch eine Virtuelle Maschine mit Linux (Linux Mint) erstellt. Da konnte ich so ein bisschen mit Linux herumspielen. Z.B. Lernte ich, wie USB-Geräte an eine Virtuelle Linux Maschine angeschlossen werden.

Wir laden uns die Datei linuxmint-22-cinnamon-64bit.iso von https://www.linuxmint.com/ herunter.

Installation von Software auf Linux Mint

Als Web-Browser wollte ich statt Firefox lieber den Brave-Browser installieren (wegen der Privacy). Das ging nicht über die standardmäßig vorhandenen Package-Repositories. Also ging ich auf die Suche…

Mit Hilfe von Google fand ich auf der Web-Seite https://brave.com/linux eine Lösung:

sudo apt install curl

sudo curl -fsSLo /usr/share/keyrings/brave-browser-archive-keyring.gpg https://brave-browser-apt-release.s3.brave.com/brave-browser-archive-keyring.gpg

sudo curl -fsSLo /etc/apt/sources.list.d/brave-browser-release.sources https://brave-browser-apt-release.s3.brave.com/brave-browser.sources

sudo apt update

sudo apt install brave-browser

Die teilweise sehr fummeligen Komandozeilen konnte ich mit Cut&Paste unter Linux in ein Linux-Terminalfester kopieren, aber:

1) Cut & Paste bitte auf ein und der gleichen Linux-Maschine

2) Die Sonderzeichen (z.B. – : /) kamen bei mir erst dann unverfälscht im Terminalfenster an, als ich auf der Linux-Maschine auf eine US-amerikaische Tastatur eingestellt hatte.

Computer: Power Delivery

Gehört zu: Stromversorgung
Siehe auch: USB

Stand: 8.6.2025

Power Delivery

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch.
Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Podukteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Neuerdings kann man alle immer mehr Strom aufladen über USB-C, was von der EU wohl so gewünscht war.

Nun braucht man nur noch ein Netzteil zum Aufladen aller seiner Geräte und nicht für jedes Gerät ein anderes Netzteil.

Was dann sehr häufig anzutreffen ist, ist das Kürzel PD für Power Delivery. Was soll dass denn nun?

Na ja, zum Aufladen verschiedener Geräte wird man wohl verschiedene Spannungen benötigen – oder?

Dafür ist PD gut. Es ist ein Protokoll (sog. Schnellladeprotokoll), über das das Netzteil und das aufzuladende Gerät aushandeln, werden Spannung geschickt werden soll.

Das bedeutet aber, dass alle Beteiligten (also: Strom-Lieferant, Kabel, Strom-Empfänger) PD-fähig sein müssen.

Ausserdem arbeitet das PD-Protokoll bidirektional und die Kontakte sind im Anfangszustand stromfrei.

Steckernetzteil Belkin

Das Netzteil habe ich am Frankfurter Flughafen gekauft, weil ich da, auf dem Wege nach Namibia, feststellte, dass ich das “richtige” Netzteil für meinen Laptop-Computer zuhause in Hamburg gelassen hatte. Da der Laptop-Computer gerade neu war und über “Laden per USB-C” verfügte, habe ich mich gleich für so etwas Modernes entschieden.

Das Belkin Steckernetzteil heisst genau: 63 Watt PD Power Adapter, Modell WCH003vf und kann über zwei USB-C-Ports gleichzeitig laden.

Dieses Belkin-Steckernetzteil kann folgendes liefern:

Port 1 5 V 3 A 15 W
9 V 2 A 18 W
Port 2 5 V 3 A 15 W
9 V 3 A 27 W
15 V 3 A 45 W
20 V 2,25 A 45 W
Single Port 5 V 3 A 15 W
9 V 3 A 27 W
15 V 3 A 45 W
20 V 3 A 60 W

Steckernetzteil Vivanco

Später habe ich mit noch ein eiteres Netzteil mit Power Delivery gegönnt, um diese moderne Technologie voll auszunutzen.

Dieses Teil verfügt über zwei USB-C-Ports und einen USB-A-Port. Offiziell soll es PD 3.0 konform sein und zusätzlich kann es noch PPS; dass steht für “Programmable Power Supply”.

Aufladen kann das Teil wie folgt:

USB-C Port 1&2 5 V
9 V
12 V
15 V 3 A max. 45 W
20 V 3,25 A max. 65 W
PPS 3,3 – 11,0 V 4 A 9,9 – 44 W
3,3 – 21,0 V 3 A 9,9 – 63 W
USB-A-Port

Powerbank Anker PowerCore+

Um unabhängig vom Stromnetz zu sein habe ich dann noch eine Powerbank, die Power Delivery unterstützt, gekauft.

Das Teil heisst: Anker PowerCore+ 26800 PD 45W und hat 2 USB-A-Buchsen und eine USB-C mit PD.

Die Kapazität der Powerbank beträgt 26800 mAh mit 3,63 V, also 97,28 Wh.

Als Strom stehen  zur Verfügung:

USB-C PD 5 V 3 A 15 W
9 V 3 A 27 W
15 V 3 A 45 W
20 V 2,25 A 45 W
USB-A 5 V 3 A (max. 2,4 A per Port) 15 W (max. 12 W per Port)

Computer: Glasfaser

Gehört zu: Telekommunikation
Siehe auch: Telekom, WilliTel, Fritzbox, Internet, Fernsehen

Stand: 16.5.2025

Glasfaser-Ausbau

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich als meine persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut.
Wenn Podukteigenschaften beschrieben werden, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

YouTube-Video 1: https://youtu.be/mz3hIagY9Qo?si=NHgSGlbA5gmRjY8y
YouTube-Video 2: https://youtu.be/qmLzA-gRMPw?si=7XigdZk4uCItp9bE

Glasfaser heist auf schick-deutsch “Fiber”.

Bei uns in Hamburg wird ganz wild Glasfaser “ausgebaut”; d.h. entlang unserer Straße wurde ein Glasfaserkabel verlegt. Das ist normalerweise so ein orangefarbiges Bündelrohr in dem viele Microrohre mit je einer Glasfaser enthalten sind.
Von so einem Bündelrohr  werden dann einzelne Microrohre zu jedem Haus abgezweigt und bis zur Grundstücksgrenze verlegt.

Ins Haus kommt zur Zeit noch garnichts.

Wer baut diese Glasfasern aus? Da ist völlig unkoordiniert – die Bundesnetzagentur hält sich da zur Zeit raus. Es kann auch zum sog. Überbau kommen; d.h. mehrere Provider legen Glasfaser in der gleichen Straße.

Vertriebsleute klopfen ohne Termin an die Wohnungstür und brabbeln von “Glasfaser”. Man soll Vertäge abschließen.

Die Vertriebsleute sind teilweise “im Auftrag der Telekom” unterwegs.

Die Telekom selbst bietet “Glasfaser” durch wiederholte ungefragte Telefonanrufe an.

Den technischen Anschluss an Glasfaser bekommt man zur Zeit völlig kostenlos – unter bestimmten Bedingungen.
Man muss neue Glasfaser-Tarife bei der Telekom abschließen.
Die Anschlussdose in der Wohnung darf nur maximal 3 Meter von einem ominösen “Kabelschacht” entfernt sein. Die Verlegung der Glasfaserleitung muss auf eigene Kosten vorbereitet sein. Anderenfalls entstehen Kosten.
Die Fachausdrücke sind: “Fiber to the Home=FTTH” oder “Fiber to the Building=FTTB”.
Bei der Variante “Fiber to the Home” bekommt man eine Glasfaser-Dose direkt in seine Wohnung installiert. Dann braucht man Geräte (z.B. Fritzbox), die direkt einen Glasfaseranschluss zu lassen. Anderenfalls ist zusätzlich ein sog. ONT erforderlich. Meine Fritzbox 7590 AX besitzt einen sog. WLAN-Buchse, wo der ONT angeschlossen werden kann.

Internet über Glasfaser

Als allererstes muss die Telekom einen Hausanschluss legen. Damit bekommt man im Keller einen Kasten “Fiber to the Basement”.

Vom Hausanschluss im Keller benötigt man nun noch einen “Kabelschacht”, der hoch durch das Treppenhaus gehen sollte. Wer baut das?

Vom Kabelschacht im Treppenhaus kann dann ein von der Telekom beauftragter Techniker eine Glasfaserleitung zu einer Glasfaserdose in der Wohnung verlegen. Das ist kostenlos, wenn der Kabelschacht da ist, die Entfernung zur Dose in der Wohnung maximal 3 Meter ist und alles zur Leitungverlegung bereits im Vorwege erledigt wurde z.B. Mauerduchbohrungen etc.

Zum Abschluss der Glasfaser in der Wohnung braucht man ein sog. “Glasfasermodem”, auch ONT genannt.

ONT steht für Optical Network Termination oder Optischer Netzabschluss und ist ein wichtiges Gerät in Glasfasernetzen. Es bildet den Endpunkt der Glasfaserleitung im Haus oder in der Wohnung und wandelt die optischen Lichtsignale, die über die Glasfaser übertragen werden, in elektrische Signale (z.B. Ethernet) um, die dann von Routern und Endgeräten genutzt werden können. Gibt es eine Ethernet-Verkabelung im Mehrfamilienhaus?

So ein ONT braucht normalerweise eine eigene Stromversorgung. Also haben wir ein zusätzliches Kästchen und zusätzliche Kabel. Die neueren Fritzboxen (z.B. FRITZ!Box 5530 Fiber, 5590 Fiber,…) haben so ein ONT eingebaut. Das wäre dann etwas eleganter.

Glasfaserdose in der Wohnung:  https://www.handyhase.de/magazin/telekom-glasfaser-anschlusskosten/

Wenn man ein großes Hamburger Mehrfamilienhaus (z.B. 10 Parteien) intern nicht ganz neu verkabeln will, kann man auch die aus Kaiser Willhelms Zeiten vorhandenen Telefon-Kabel in Hause weiterverwenden; z.B. mit G.fast mit 1 GigaBit/s. Dafür kann man im Keller am Glasfaser-Hausanschluss (dem HÜP oder APL) einen neuen Verteilerschrank (DPU) mit einem DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) einbauen. So ein DSLAM stand früher draussen an der Bordsteinkante. Dann braucht man im Hause und in den Wohnungen nichts weiter und kann alles so lassen, wie es ist.

Internet-Tarife bei der Telekom

Zur Zeit habe ich den Telekom-Tarif  “MagentaZuhause M”, der folgendes beinhaltet:

  • Internet mit 50 Mbit/s download und 20 Mbit/s upload basierend auf VDSL2
  • MagentaCloud 25GB  (bei Neuabschluss nur noch 15GB)
  • E-Mail-Postfach 1 GB
  • Festnetztelefonie als Flatrate
  • Deutsche Mobilfunknetze nur gegen Zusatzkosten
  • Kombinierbar mit MagentaTV

Der Tarif MagentaZuhause M kombiniert mit MagentaTV (per VDSL2)  kostet mich: 49,95 Euro pro Monat. Hinzu kommt die Miete für den Receiver (s.u.).

Bei einem Glasfaseranschluss benötige ich einen ganz neuen Tarif, der erstens teuerer ist und zweitens wieder erneut mit der Mindestlaufzeit von zwei Jahren beginnt und der drittens nicht ganz so günstig mit Fernsehen MagentaTV kombinierbar ist.

Der einfachste Glasfaser-Tarif bei der Telekom heisst: Glasfaser150 mit 150 Mbit/s zum Preise von 44,95 Euro pro Monat.

TV-Tarife bei der Telekom

Zur Zeit habe ich den Internet-Tarif “MagentaZuhause M” kombiniert mit dem TV-Tarif “MagentaTV Smart”.

Dazu benötige ich an meinem Fernseher einen Receiver MR401 Typ B, welcher per LAN mit meiner Fritzbox verbunden ist und per HDMI-Kabel mit dem Fernseher. Diesen Receiver konnte ich bei der Telekom mieten für Euro 2,92 monatlich.

Bei einem Glasfaseranschluss kann man zum Internet-Tarif hinzubuchen den Tarif MagentaTV Smart für 8,50 Euro pro Monat. Dann braucht man noch einen neuen Telekom-Receiver die: Magenta TV One Box. Den kann ich für 5 Euro pro Monat mieten.

Summa Summarum kostet Glasfaser also: 44,95 + 8,50 + 5,00 = 58,45 Euro pro Monat.

Computer: Machine Learning

Gehört zu: Artificial Intelligence
Siehe auch: Data Science, Python

Stand: 28.02.2025

Machine Learning – was ist das?

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut.
Wenn Podukteigenschaften beschrieben werden, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Machine Learning ist ein Teilbereich von Künstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence).

Mosh erklärt in seinem langen Youtube-Video Machine Learning anhand von Python und Jupyter.

Was ist Jupyter Notebook

Jupyter ist eine Art Nachfolger von iPython. Genauer gesagt enthält Jupyter Notebook einiger Kernfunktionen, die aus dem iPython-Projekt abgespalten wurden.

Heutzutage (2025) ist Jupyter am einfachsten mit Anaconda zu installieren.

Der Jupyter-Server wird gestartet mit: “jupyter notebook” in einem Terminal-Window.

Das Arbeiten mit Jupyter geschieht danach im Web-Browser: http://localhost:8888/tree
Diese Seite nenn wir auch “Jupyter Dashboard”

Jupyter-Notebooks werden gespeichert als *.ipynb

Machine Learning mit Jupyter Notebook

Die Schritte im Machine Learning sind in etwa:

Youtube-video von Mosh: https://www.youtube.com/watch?v=_uQrJ0TkZlc&t=15642s

  1. Daten einlesen (häufig CSV-Dateien)
  2. Daten “säubern” (z.B. Doppelte, Unvollständige,…)
  3. Daten teilen in Trainingdaten und Testdaten (z.B. 80:20)
  4. Erstellen eines Modells (mit Algorithmen wie: Entscheidunsgbäume, Neuronale Netze etc. die im Python-Modul SciKit-Learn
  5. Trainieren des Modells
  6. Vorhersagen mit dem Modell machen
  7. Vorhersagen des Modells bewerten und verbessen  (der im Modell enthaltenen Parameter)

Es werden bestimmte Python-Module gebraucht wie: Numpy, Pandas, MathPlotLib, SciKit-Learn

Downloading Data Sets

Viele Daten zum Trainieren gibt es auf http:www.kaggle.com

Für die Suchmaschine

Machine Learning ist zur Zeit in aller Munde. Diese Technik hat grpße Verbreitung bei der Künstlichen Intelligenz. Ich fange hier mal an, ein bisschen damit herumzuspielen. Und es werden noch achzig Zeichen gebraucht, sonst meckert meine SEO Analysis. Also müssen wir noch ein bisschen labern, um unser Soll zu erfüllen. Nach dem Motto: Von der Stirne heiß rinnen muss der Schweis. Friedrich SChiller möge mir verzeihen für diese Aneignung. Das ist wirklich ganz und gar unverzeihlich.

Computer: Systemplatte klonen mit RescueZilla

Gehört zu: Computer
Siehe auch: Festplatte, Datensicherung, XXClone, VMware

Stand: 12.12.2024

RescueZilla

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut.
Wenn Podukteigenschaften beschrieben werden, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Zum Vergrößern einer Festplatte oder beim Umzug auf einen neuen Computer oder einfach als Datensicherung kann ich meine Festplatte klonen; man nennt das auch “Disk Imaging”.

Am verbreitesten zum Klonen einer Festplatte ist heutzutage (2024) die Software CloneZilla.

Die etwas neuere Software RescueZilla (kostenlos und quelloffen) basiert auf CloneZilla hat aber einige Pluspunkte:

  • Grafische Benutzeroberfläche
  • Startet auch ohne lauffähigen Computer einfach vom USB-Stick (wie ein Live-System mit eigenem kleinen Linux-Betriebssystem)
  • Das Live-Betriebssystem hat zum eigentlichen Programm RescueZilla gebündelt noch einige nützliche Tools dabei: z.B. GPartEd, Firefox, einen Linux-Dateimanager: PCManFM, XFCE Terminal, einen Linux-Editor: Mousepad und ein Display-Programm: ARandR …

Installation auf einen USB-Stick

Herunterladen der RescueZilla ISO-Datei (Version 2.5.1) von: https://rescuezilla.com/download   (ca. 1,3 GB)

Installieren auf einem bootbaren Datenträger etwa auf einem USB-Stick z.B. mithilfe der Freeware BalenaEtcher (https://etcher.balena.io/)

Benutzen von RescueZilla

Der Computer muss nun von dem erstellten Datenträger als Startmedium booten.

Wir stecken den USB-Stick also ein und booten den Computer während wir gleichzeiting die F12-Taste drücken.

Das Live-Betriebssystem mit RescueZilla wird gestartet. Gut ist, dass Netzwerke (auch WLAN) erkannt werden.

Während wir dann mit RecueZilla arbeiten darf der USB-Stick nicht abgezogen werden – also ein USB-Slot ist schon mal belegt. Der zweite USB-Slot für die Maus… und schon ist bei manchen Laptops Ende Gelände. Da muss man also klug planen…

Eigene Erfahrungen

Als Erstes ermittelt RescueZilla, welche Laufwerke am Computer angeschlossen sind; d.h. auch das Laufwerk für die geplante Ausgabe muss jetzt schon angeschlossen sein.

Zum Klonen muss man den Quell-Datenträger und darauf die zu klonenden Partitionen auswählen.

Dann muss man einen Ziel-Ordner und ein Format für die geklonten Partitions auswählen.

Als Formate stehen zur Verfügung:

  • uncompressed (Suitable for use with Image Explorer)
  • gzip  (Standard)
  • zstandard
  • bzip2

Dann startet man den Klone-Prozess und man braucht Geduld:

  • Die Sicherung meiner 1 TB Festplatte im ComputerAcerbaer auf eine externe USB-Platte  hat 3,5 Stunden gedauert.
  • Die Sicherung meiner 250 GB Systempartition vom ComputerThinkbaer auf eine externe USB-Festplatte soll 1,5 Stunden dauern (560 MB/min).

Ich habe die ursprünglich 1TG große Festplatte im ComputerThinkbaer ersteinmal auf 150 GB verkleinert und nur diese verkleinerte Partionen gesichert. Der freie Platz ist nun eine ungenutzte Partionen auf dem Laufwerk.

Virtuelle Maschinen

YouTube-Video: https://youtu.be/R_ktlT-z62U?si=8Fs1fb-GYG0Rb7lS

Man kann so eine Sicherung von RescueZilla als Virtuelle Maschine unter VMPlayer installieren…

Zuerst definieren wir auf dem ComputerAcerBaer (VM Host) eine neue Virtuelle Maschine mit der VM Player Workstation.

Diese neue Virtuelle Maschine (VM) muss vom Typ “Microsoft Windows” sein!!!!????

Diese neue VM bekommt eine (virtuelle) Festplatte, die mindestens so groß definiert werden muss, wie das Original-Laufwerk und bleibt zunächst leer. Im Zweifel braucht man also viel Plattenplatz auf dem CompterAcerBaer (VM Host).

Falls die Sicherungsdateien im Netzwerk liegen, ist als Netzwerk Adapter “Bridged” ganz sinnvoll.

In diese neue VM installieren wir zunächst RescueZilla von der ISO-Datei.

Dann fahren wir die neue VM herunter und starten sie neu. Nun müsste RescueZilla auf der VM starten.

Wir machen nun mit RescueZilla ein Restore von der Sicherungsdatei auf die (noch) leere virtuelle Festplate der VM.

Diese (noch) leere virtuelle Festplatte muss mindestens so groß sein, wie die Original.Festplatte, die wir gesichert hatten.

Dann können wir unsere neue VM erneut booten, aber diesmal nicht von der RescueZilla-ISO-Datei im CD-Laufwerk, sondern von der Virtuellen Festplatte.

Wie ändern wir das Boot-Device für die Virtuelle Maschine????

Super nun läuft unser Delinquent in der VM; allerdings müssen noch einige Gerätetreiber angepasst werden. Dazu installieren wir die VMWare-Tools.

Computer: VS Code

Gehört zu: Programmierung
Siehe auch: IDEs, Version Control, Microsoft

Stand: 29.11.2024

VS Code – was ist das?

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut.
Wenn Podukteigenschaften beschrieben werden, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

VS Code ist ein Integrated Development Environment (eine IDE) für diverse Programmiersprachen…

Dabei steht “VS” für Visual Studio von Microsoft.

VS Code ist offiziell kostenlos erhältlich für Windows, Linux und Apple.

Download: https://code.visualstudio.com/download

Nach dem Download können wir alles installieren und konfigurieren…

VS Code – die Benutzung

Ich benutze diese Software dann zur Web-Entwicklung.

Für jedes Entwicklungs-Projekt lege ich einen Ordner im Dateisystem an, in dem dann alle zu diesem Projekt gehörigen Dateien landen; also HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien.

In VS Code gehe ich dann auf “OPEN FOLDER” um eines meiner Projekt-Ordner zu öffnen.

Vorher installiere ich noch einige Extensions:

1) Live Server

2) JavaScript (ES6) code snipplets

3) Bootstrap 4, Font…

Ferner:

4) HTML CSS Support

5) Code Runner

Aufgeschnappte Buzzwords:

  • package manager
  • npm
  • htmx aus cdn
  • htmx und intercooler
  • Web Components LIT
  • UI Frameworks: react, angular, view?, svelt 4, solid js
  • custom attributes

Für die Suchmaschine

Auch dieser Text sollte viel länger sein. Also qutschen wir mal ein bisschen drauf los. Einen Editor für diverse kleine Code-Schnipsel brauch man wohl schon. Hinzu kommt die Organisation in Projekte. Ich habe ja das programmieren angefangen an der Uni mit Algol60. Im Praktikum lernte ich ein wenig Fortran. Später kam dann bei IBM die Programmiersprache PL/I dazu und ein Wenig Assembler durfte es auch sein. In Hamburg bei der GMO kam dann noch eine weitere Programmiersprache hinzu, nämlich COBOL. Nun fällt noch ein, das es dann noch Gelegenheiten gab, Pascal zu üben und Visual Basic hat sich irgendwie eingeschlichen.

Internet: GitHub Dienste

Gehört zu: Cloud-Speicher
Siehe auch: WordPress, SVG-Grafiken, GPS-Tracks, GitHub WordPress

Stand: 29.11.2024

Was ist GitHub?

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut.
Wenn Podukteigenschaften beschrieben werden, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

GitHub ist ein Internet-Dienst, bei dem man Dateien (meist Programm-Code, Software) im Internet “hostet”, auf die dann mehrere (z.B. Teams) zugreifen können.

Der Zweck von GitHub ist “Code-Hosting” mit Versionskontrolle.

Der Dienst gehört Microsoft.

  • Collaboration von Teams beim arbeiten mit Dateien (Programmierung von Open Source Software etc.)
  • Bereitstellen von “fertigen” Dateien für die Öffentlichkeit sog. “Publish”

Viele Nutzer sind vom älteren SourceForge auf GitHub gewechselt.

GitHub bietet dann die hervorragende Möglichkeit, die Dateien über eine öffentliche URL zu referenzieren.

GitHub Konto einrichten

Das Basiskonto ist im Rahmen der GitHub-Lizenzpolitik kostenlos.

Der Einstieg bei GitHub ist leicht. Auf der Startseite findet man eine dicke „Sign-in“-Einladung: Drei Felder für Nutzername, Mail-Adresse und Passwort ausfüllen, ein Klick – und schon ist das GitHub-Konto erstellt. Wichtig ist, dass der Link in der Kontobestätigungs-E-Mail angeklickt wird, da der Account sonst nicht verifiziert und aktiviert wird.

Es gibt verschiene GitHub-Konten:

  • Free: Kostenlos  – 500 MB for “packages”
  • Pro:   USD 7 /Monat  – 2 GB for “packages”
  • Team: USD 9 / Monat – 2 GB for “packages”
  • Enterprise: “contact sales” – 50 GB for “packages”
  • GitHub One: “contact sales” – ?? GB

Also so ein Konto mit dem Nutzernamen “xyz” anlegen.

Login: https://github.com/login

GitHub Repository anlegen

Also User (Konto) “xyz” einloggen: https://github.com

In der oberen Leiste steht:  Overview, Repositories, Projects, Packges, Stars, Followers, Following – Dort Auswählen “Repositories”

Dort auf die Schaltfläche “New” klicken

Repositories in GitHub können “Private” oder “Public” sein.

Wenn wir die SVG-Dateien in WordPress einfügen wollen, ist “Public” das einfachste – dann kann jeder die SVG-Dateien im Repository lesen.

Ich habe folgende Repositories angelegt:

  • dkracht/drawings
  • dkracht/svg
  • dkracht/GPS
  • dkracht/html

Dateien auf das GitHub Repository hochladen

Im GitHub auf das Repository gehen (im Beispiel: <userid>/drawings)

Dort den Reiter “<> Code” klicken.

Dann auf den Reiter “Upload Files” klicken.

Die gewünschte Datei  auf dem lokalen Computer auswählen.

Zum Schluss auf die Schaltfläche “Commit” klicken.

URL für Web-Pages in einem GitHub-Repository

Wir gehen in das Repository (muss ja “public” sein) – im Beispiel: dkracht/html

Im Menüband auf das Symbol “Settings” klicken.

Dann dort auf “Pages” klicken.

Dann auf Braches und nicht “None” sondern “Main” klicken.

Dann auf “Save” klicken.

Nach einer Weile (damit GitHub fertig arbeitet) die Seite im Web-Browser “refreschen”.

Beispiel: https://dkracht.github.io/html

URL für eine Datei im GitHub bekommen

Beispiel: SVG-Dateien. Die können wir uns anzeigen lassen:

  • Im GitHub auf das Repository gehen (im Beispiel: dkracht/drawings)
  • Dort den Reiter “<> Code” klicken.

Die gewünschte SVG-Datei auswählen.

Auf “RAW” klicken und die URL aus der Adresszeile des Web-Browsers kopieren.

Eine SVG-Zeichnung von GitHub in WordPress einbinden

Im Edit-Mode eines Blog-Artikels die Schaltfläche “Add Media” klicken.

In der linken Spalte anklicken “Insert from URL”

Im großen Eingabefeld oben die URL aus GitHub eingeben und anfügen “&sanitize=true”

Beispiel:

Die RAW-URL unserer SVG-Zeicnung: https://raw.githubusercontent.com/dkracht/drawings/master/KeplerFernrohr.svg

Die ergänzte Raw-URL: https://raw.githubusercontent.com/dkracht/drawings/master/KeplerFernrohr.svg?sanitize=true

Mit dieser URL kann die SVG-Zeichnug  in WordPress mit “Add Media” und  “Insert from URL” eingebunden werden.

Abbildung 1: Schematische Zeichnung eines Kepler-Fernrohrs (GitHub: KeplerFernrohr.svg)

KeplerFernrohr.svg Prinzip des Kepler-Fernrohrs