Computer: MindGenius (aus Wiki)

Gehört zu: MindMaps
Siehe auch: MindManger

MindGenius (aus Wiki)

Eine Software um MindMaps zu erstellen. Kennengelernt im März 2004 bei meinen Kollegen (Meta Group) Jeff und Paul in Charlotte.

Installation

  • Definitive Software Library ID: MindGenius
  • Name: Mind Genius business
  • Version: 1.530
  • Hesteller/Bezugsquelle: Geal Ltd. http://www.mindgenius.com
  • Installations-Ordner: D:\Programme\Gael\Ygnius\

Hinweise

MindGenius: Export = “Save As…”

Aktueller Status (Feb. 2021)

MindGenie 2019 ist installiert und kann die alten Mindmaps (*.ymap) gut lesen.

Ich versuche, diese alten Mindmaps mit der Google-App “MindMup2” auf Google Docs zu “liften”.

— Main.DietrichKracht – 23 Jan 2005

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Computer: Mindmaps (aus Wiki)

Gehört zu: Consulting
Siehe auch: Mindmap Sonnensystem, MindManager, MindGenius
Benutzt: Fotos aus Google Drive, Grafiken aus Github

Stand: 31.12.2022

Mind Maps (aus Wiki)

Die von Tony Buzan entwickelten Mindmaps benutze ich seit ich Sie in den 80er Jahren bei einem Structured Design Seminar von Suzanne Robertson in London kennengelernt habe.

Meine Anforderungen

  • Erstellung von optisch ansprechenden Mindmaps mit grafischen Werkzeugen
  • Hyperlinks auf andere Dokumente (Mindmaps, Webseiten,…)
  • Hinterlegung von Textpassagen (Notizen), die möglichst als Popup erscheinen.
  • Export als Grafik (möglichst mit Link- und Popup-Funktionalität) (clickable map)
  • Export als Webseite (möglichst mit Link- und Popup-Funktionalität)
  • Export als PDF-Dokument (möglichst mit Link- und Popup-Funktionalität) (Bookmarks,…)
  • Speicherung im XML-Format (wegen Schnittstellen und Langzeitspeicherung)

Software Shortlist

FreeMind:
OpenSourceSoftware, Java-Application/Applets, Speicherung in XML, relativ schlicht,… http://sourceforge.net/projects/freemind/
ConceptDraw Mindmap:
Grosses komerzielles Produkt
OpenMind:
Kommerzielles Produkt von http://www.matchware.com
MindGenius:
Habe ich 2004 durch meine amerikanischen Kollegen Jeff und Paul in Charlotte kennengelernt.
MindManger:
In Deutschland sehr verbreitetes Produkt der Firma MindJet. Unter anderem durch SAP und seine KnowledgeMaps bekanntgeworden.
OpenMind2:
http://www.matchware.com

Software Alternativen

Meine Bewertung der Software

Tabelle 1: Meine Bewertungen

Kriterium MindGenius MindManager
Optik + ++
Hyperlinks + +
Textpassagen/Notizen + +
Popups
Export JPEG ++ +
Export WMF/EMF ++ +
Export SWF/SVG
Export Web Clickable Map  ?
Export PowerPoint + +++
Export PDF  ?
Export XML +
Kollegen ++ +

MindGenius: Export = “Save As…”

Meine MindMaps

Ich habe zu verschiedenen Themenbereichen MindMaps erstellt:

  • Die Sonne:                       MindMap Solar System
  • Telefonieren:                    Telefonieren s.u.
  • Benefits of a Mindmap:   Benefits s.u.
  • Astrofotografie:               Astrofotografie s.u.
  • Anwendungen:                Applications s.u.
  • Consulting:                      Profile s.u.
  • Consulting:                      IT Assessment s.u.
  • Consulting:                      Architecture Process Maturity s.u.
  • Presentation:                   PresentationOutline s.u.

Abbildung 1: MindMap Telefonieren (Google Drive: MindMapTelefonieren.jpg)

Abbildung 2: Benefits of a Mindmap (Google Drive: MindMapTheBenefitsOf.jpg)


Abbildung 3: Mindmap Astrofotografie (Google Drive: Mindmap_Astrofotografie.jpg)

Abbildung 4: Mindmap Applications (Google Drive: MindmapApplications.jpg)

Abbildung 5: Mindmap Kr8 (Google Drive: MindmapKr8.jpg)

Abbildung 6: Mindmap IT Assessment (Google Drive: Mindmap_IT_assesment.jpg)

Abbildung 7: Architecture Process Maturity (GitHub: MindmapArchitecture Process Maturity.svg)

MIndmapArchitecture Process Maturity.svg

Abbildung 8: Presentation Outline (Github: PresentationOutline.svg)
PresentationOutline.svg
— Main.DietrichKracht – 29 Jul 2004
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Astronomie: Mindmap Sonnensystem (Solar System)

Gehört zu: Sonnensystem
Siehe auch: Lagrange-Punkte, Mindmaps, MindMap Telefonieren, MindMap Astrofotografie, SOHO
Benutzt: Fotos von Google Archiv

Stand: 04.01.2023

Eine Mindmap zum Thema “Sonnensystem”

Jenny von HobbyHelp fand mein altes Mindmap gut. Zum Dank hier der Link auf Hobby Help:  https://hobbyhelp.com/astronomy/planets-visible-tonight/

Mindmaps dienen zum kreativen Erarbeiten, Organi­sieren, Dokumen­tieren und Präsentieren von Kon­zepten, Ideen, Wissen in visuali­sierter Form. Als ihr Erfinder gilt Tony Buzan. Mindmaps werden auch als Ideen­karten, Wissens­landkarten oder Brain Maps bezeichnet. Ein sehr ähnlicher Ansatz sind Concept Maps, die in der Nähe von Semantischen Netzen stehen.

Beispiel:

  • Eine Mindmap zur BBC-Sendung “The Planets (Sonnensystem, Korona, Sonnenwind und Heliopause)”

Abbildung 1: Meine Mindmap zum Thema “Sonnensystem” (Google Drive: MindmapThePlanets1.jpg)


MindMap The Planets (inspiriert durch BBC)

Die in der ursprünglichen Mindmap vorhandenen Popups kann ich hier in WordPress nicht so einfach realisieren. Deshalb habe sie hier als statischen Text gerettet:

Birkeland
Der Norweger Kristian Birkeland (1867-1917) untersuchte die Nord­lichter (Aurora). Welcher Zusam­men­hang besteht zwischen der Sonnenaktivität und den Nord­lichtern?
Heute (2010) ziert sein Konterfei die nor­we­gische 200 Kronen Banknote.
Kometenschweif
Die Ausrichtung der Kometenschweife weg von der Sonne weg kann nicht allein durch den Druck des Sonnenlichts erklärt werden. Das berechnete Ludwig Biermann (1907-1986) und postulierte um 1950 eine “Solar corpuscular radiation”, den Sonnenwind, und wurde von der wissenschaftlichen Welt als Spinner hingestellt, da man es damals für unmöglich hielt, dass Materie aus dem Anziehungs­bereich der Sonne entkommen könnte.
Eugene Parker (*1927) konnte 1958 ein schlüssiges Modell der Son­nenkorona, aus der wegen der hohen Temperatur ständig mit Überschallgeschwindigkeit Teilchen herausströmen (der Sonnenwind) theoretisch berechnen. Dieser Teilchenstrom kann das mächtige Gravitationsfeld der Sonne überwinden und erreicht immer lang­samer werdend den Rand des Sonnensystems, die Heliopause.
Der Sonnenwind konnte 1992 von der Venussonde Mariner II tat­sächlich nachgewiesen werden.
Siehe: Mariner, Voyager, Heliopause.
Mariner II
1992 konnte Mariner II, die erste Sonde, die den Raum zwischen den Planeten erkundete, auf dem Weg zur Venus den von Ludwig Bier­mann und dann Eugene Parker ver­muteten Sonnenwind tatsächlich nachweisen. — Ein ständiger Strom von Teilchen, der sich von der Son­ne mit Überschallgeschwindig­keit in das Sonnensystem ergiesst.
Heliopause
Als Heliopause bezeichnet man die Gegend, in der der Sonnenwind zur Ruhe kommt. Dort treffen die letzten Ausläufer des Sonnenwind-Plasmas auf das kalte interstellare Gas.
Voyager
Die Raumsonde Voyager hat nach dem Vorbeiflug an allen äusseren Pla­ne­ten auch jenseits von Pluto (39 AE) seit Aug. 1992 intensive Radioemissionen auf sehr niedrigen Frequenzen bei 2-3 kHz aufgenommen.
Eine Analyse ergab, Dass diese immer ca. 400 Tage nach besonders starken Sonnenäktivitäten auf traten.
Diese Radiosignale entstehen durch das Auftreffen des Sonnenwind-Plasmas auf das kalte interstellare Gas hinter der Heliopause. Aus den 400 Tagen Laufzeit des Sonnenwindes schätzt man die Entfernung der Heliopause auf 90-120 AE. Soweit reicht also der Sonnenwind.
Dr. Don Gurnett, principal investigator of the Voyager plasma wave sub­system and a professor at the University of Iowa.
Startdaten: September 5, 1977 (Voyager 1) August 20, 1977 (Voyager 2)
http://vraptor.jpl.nasa.gov/voyager/vgrhelio_pr.html
Galileo
Galileo Galilei entdeckte die Son­nen­flecken mit seinem Fernrohr.
Rotation
Aus der laufenden Beobachtung der Sonnenflecken schloss Galilei auf die Rotation der Sonne.
Magnetfeld
George Ellery Hale baute 1903 in Pasadena ein Sonnen­obser­va­to­rium mit einem grossen Spektro­graphen. 1908 beobachtete er die Verdopplung der Spektrallinien bei Sonnenflecken, was er sofort als Einfluss eines starken Magnet­felds deutete. Sonnenflecken entstehen also durch Störungen des Mag­net­felds der Sonne.
Skylab
1973 startete das erste Welt­raum­labor. Eine wichtige Aufgabe war die Sonnen­beobach­tung ohne den stö­renden Einfluss der Erdat­mo­sphäre. Dabei wurden bis dahin unbekan­nte “solar mass ejections” beob­achtet. Das sind grosse Plasma­gebilde, die sich eruptions­artig von der Sonne wegbewegen und sich von ihr zu lösen scheinen.
Sonnenfinsternis
Zufälligerweise sieht der kleine Mond von der Erde aus genau so groß aus, wie die riesige Sonne – weil die Sonne soviel wie sie grösser ist auch weiter weg ist.
Deshalb sind ca. sechs­mal im Jahrzehnt totale Sonnen­finster­nisse zu beobachten. Dabei wird die Sonnen­korona sichtbar.
Secchi
Pater Angelo Secci vom vati­kanischen Obser­va­torium baute den ersten Spek­tro­graphen für astro­no­mische Beob­achtungen.
Der Vergleich von Son­nen­spektrum und Sternen­spektren zeigte, dass die Sonne ein Stern ist.
Helium
Im Sonnenspektrum entdeckte man ein auf der Erde damals unbe­kanntes Element und nannte es deshalb “Helium”.
Schwere Elemente
Die schwereren Elemente werden durch Kern­fusion im inneren der Sonne (und der vielen anderen Sterne) erzeugt.
Die Materie, aus denen wir bestehen (Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff,…) und aus denen die Erde be­steht (Silizium,…), stammt also aus dem Inneren der Sterne.
Wir bestehen aus Sternen­staub (Stardust).
SOHO
Im Dezember 1995 startete das SOHO (Solar and Heliospheric Observatory). Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von NASA und ESA und soll die Sonne unterbrechungsfrei beob­achten. Deshalb wurde SOHO nicht in eine Erdumlaufbahn geschossen, sondern auf dem Langrange-Punkt L1 des Sonne-Erde-Systems geparkt. L1 liegt ca 1,5 Mio km (1/100 AE) von der Erde in Richtung Sonne. Das besondere ist, dass obwohl dieser Punkt näher an der Sonne liegt, die Umlaufzeit trotzdem auch genau ein Jahr beträgt.
Instrumente unter vielen anderen:
EIT (Extreme ultraviolet Imaging Telescope) 304, 195 und 171
LASCO (Large Angle and Spectrometric Coronagraph) C2 und C3
MDI/SOI (Michelson Doppler Imager/Solar Oscillations Investigation)
http://sohowww.nascom.nasa.gov/data/realtime-images.html