Astronomie: Sternhimmel

Gehört zu: Astronomie
Siehe auch: Astronomie für Einsteiger, Sternbilder, Planetarium

Stand: 14.6.2025

Orientierung am Sternhimmel

Warnung / Disclaimer

Diesen Blog-Artikel schreibe ich ausschließlich zu meiner persönlichen Dokumentation; quasi als mein elektronisches persönliches Notizbuch. Wenn es Andere nützlich finden, freue ich mich, übernehme aber kleinerlei Garantie für die Richtigkeit bzw. die Fehlerfreiheit meiner Notizen. Insbesondere weise ich darauf hin, dass jeder, der diese meine Notizen nutzt, das auf eigene Gefahr tut. Wenn ich Podukteigenschaften beschreibe, sind dies ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen als Laie mit dem einen Gerät, welches ich bekommen habe.

Ich möchte mich am Sternhimmel auskennen und im Großen und Ganzen wissen, welche Sternbilder ich wann sehen kann und wo die sich ungefähr am Himmel befinden.

Ein Problem, was oft genannte wird, ist: “…das sind ja so viele Sterne…”

Das stimmt, mit bloßem Auge und unter dunklem Himmel soll man so etwa 6000 Sterne sehen können. Der Trick für Anfänger und Profis ist, sich auf die wenigen sehr hellen Sterne zu beschränken. Das sind dann vielleicht nur noch so etwa 100 Stück.

Das bloße Auge kann gut zwischen hellen und dunkleren Sternen unterscheiden; auf einem länger belichteten Foto wird das aber etwas schwieriger; denn auf einem Foto erscheinen dann viele dunklere Sterne, die man mit bloßem Auge garnicht sieht.

Zum Einen sehen wir die Sterne am Himmel nur in der Nacht, wenn es dunkel ist. Da ist denn schon mal ca. die Hälfte der Sterne unter dem Horizont. Zum Anderen steht die Sonne im Laufe eines Jahres immer wieder woanders am Himmel (jährliche scheinbare Sonnenbahn am Himmel = die Ekliptik) und wir können in der Nacht dann im Prinzip nur die Sterngegend diametral gegenüber der Sonne gut sehen. Deswegen sieht man (in Südrichtung) im Winter andere Sternbilder als im Sommer.

Hilfsmittel

Als absoluter Einsteiger kann man eine drehbare Sternkarte benutzen, die astronomische Monatsvorschau in der Zeitung lesen oder Ähnliches.

Ich persönlich bin als Schüler oft ins örtliche Planetarium gegangen und da konnte man den Sternhimmel unabhänging von Wolken und anderen Einfüssen betrachten und so nebenbei auch lernen.

Wenn man einen Computer zuhause hat und den auch gerne benutzt, gibt es dort auch viele Möglichkeiten, den Sternenhimmel per Computer zu erkunden. Zum Einen gibt es im Internet einige nützliche Adressen zum Anderen gibt es vielerlei Software (=Apps), die einem auf dem eigenen Computer (Laptop oder so) den Sternenhimmel wie im Planetarium zeigen.

Planetarium per Software

Sehr bekannt und beliebt ist die Software “Stellarium“. Auch hat heutzutage praktisch jede Software, mit der man Astrofotos schießen kann, auch eine Himmelschau (Planetarium) wo man beispielsweise Objekte am Himmel aussuchen soll (beispielsweise: N.I.N.A., SeeStar, Dwarf, ASIAIR etc.)

Planetarium per Internet

Zum Beispiel: http://sky-net.org

Sternbilder in den Jahreszeiten

Die “interessanten” Sternbilder finden wir (Nordlichter) immer im Süden, wo sie am höchsten stehen.

Im Sommer sehen wir dort das sog. Sommerdreick: Wega, Deneb Atair…

Im Herbst zeigt sich das Sternbild Pegasus u.a. im Süden

Im Winter kennen wir dort das sehr prominente Sternbild Orion mit seiner Umgebung.

Im Fühling sieht man das Sternbild Löwe im Süden stehen.

Zirkumpolare Sternbilder

Wenn man nicht nach Süden, sondern nach Norden schaut, sieht man eher die Sternbilder, die nie untergehen – man sagt sie seien “zirkumpolar”; d.h. kreisen um den Himmelspol.

Da hat man direkt am nördlichen Himmelspol den Kleinen Wagen mit dem Polarstern.

Dann sieht man den Großen Wagen mit der hinteren Kastensternen, die auf den Polarstern zeigen.

Geht man vom Großen Wagen zum Polarstern und weiter, steht dann, quasi gegenüber, die Kassiopeia – das sog. Himmels W.

Diese Sternbilder sieht man gut, weil deren Sterne recht hell sind. Die anderen Sternbilder sind deutlich schwächer und nicht sehr prominent.

Wandernde Sterne: Die Planeten

Wir wollen uns ja zunächst auf die helleren Sterne beschränken, die stehen ja auch an festen Stellen am Himmel (wie auch die dunkleren) und werden deshalb auch Fixsterne genannt. Iritierend können ein paar zusätzliche “Sterne” werden: die helleren Planeten. Das sind Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Die bewegen sich zwischen den Fixsternen ungefähr entlang einer Linie, die man Ekliptik nennt. Wo und wann die Planeten dort stehen zeigen Himmelsvorausschauen oder auch tagesaktuell die Planetariums-Software Stellarium.

Die nächsten Schritte

Die oben erwähnten Sternbilder (Sternmuster) bestehen aus leicht erkennbaren hellen Sternen. Wenn man sie durchzählt sind es 40 Sterne in geradeeinmal 7 Gruppen (Sternmuster). Wenn man diese einigermassen intus hat, wird man natürlich auch weitere Himmelsgegenden erkunden wollen, was anhand dieser Basis dann Schritt für Schritt erfolgen kann.

Astronomie: Universe2Go – Orientierung am Sternenhimmel

Gehört zu: Planetarium-Software
Siehe auch: Planetarium-Software
Benutzt: Fotos von Google Drive

Stand: 10.09.2021

Update 2023

Link:  https://www.astroshop.de/handplanetarien/omegon-hand-planetarium-universe2go/p,45853

Augmented Reality am Sternhimmel mit Universe2Go

Universe2Go ist eine Plastikbrille, durch die ich den Sternenhimmel betrachten kann, wobei mir über einen halbdurchlässigen Spiegel Zusatzinformationen (Bild, Schrift, Ton) zu der durch Lagesensoren erkannten Himmelsposition über eine SmartPhone-App eingeblendet werden. – Wir sehen also den echten Sternhimmel (=Reality) ergänzt um Zusatzinfos (=augmented) d.h. “Augmented Reality

Universe2go ist also eine Art “Hand-Planetarium”.

So sieht das Gerät aus:

Abbildung 1: universe2go, die Rückseite (Google Drive: universe2go_1704b.jpg)


Universe2go: Rückseite

Abbildung 2: universe2Go. SmartPhone (Google Drive: universe2go_1705a.jpg)


Universe2go Smartphone einlegen

Abbildung 3: universe2Go: Vorderseite noch verschlossen (Google Drive: universe2go_1708a.jpg)


Universe2go Vorderseite

Abbildung 4: universe2Go: Vorderseite geöffnet (Google Drive: universe2go_1709a.jpg)


Universe2go Vorderseite geöffnet

Die App für das SmartPhone

Man muss sich als erstes die Universe2Go-App für sein SmartPhone (z.B. iPhone oder Android)  herunterladen und installieren.

Die App muss Berechtigungen haben zum Zugriff auf:

  • Gyroskop
  • Kompass
  • Geolocation
  • Mikrofon
  • Sound

Einlegen des SmartPhones

Man startet dann die App im sog. “planetarium mode” und muss sie “aktivieren”

Dann das SmartPhone mit dem Display nach unten und in Pfeilrichung nach vorn in das obere Fach des Geräts einlegen. Es können verschieden große SmartPhones eingelegt werden und mit Schaumstoffstückchen fixiert werden.

Menüsteuerung (grundsätzlich)

  • Das Menü wird durch zwei Bewegungen angeschaltet. Zuerst bewegen wir den Kopf zum Boden bis ein grüner Pfeil erscheint, der aber zunächst noch durchgestrichen ist (wie ein Verkehrsschild). Dann bewegen wir den Kopf  zurück in den Geradeausblick. Nun ist das Menü angeschaltet. Es erscheint eine kleine Hand mit dem Zeigefinder. Dies ist der Cursor. Es werden diese zwei Bewegungen gebraucht, damit das Menü nicht aus Versehen eingeschaltet wird.
  • Navigation im Menü: Nachdem das Menü eingeschaltet wurde und wir den Cursor sehen, können wir durch leichtes bewegen des Kopfes noch unten/oben durch die Liste der Menüpunkte gehen.

Augenabstand einstellen

Wenn in den Settings “Both Eyes” gesetzt wurde (was der Normalfall sein sollte) ist eine Kalibrierung des Augenabstands erforderlich.

Hierzu muss man in das Menü (s.o.) gehen und im Hauptmenü “Modus-Auswahl” den Punkt “Augen-Kalibrierung” auswählen.

  • Hierzu wird die Stimmerkennung per Microfon benutzt.
  • Stimmenkommandos: “Start” und “Stopp”

Stern-Kalibrierung

Nun muss man am echten Sternhimmel drei helle Sterne anvisieren und darauf “kalibrieren”…..

Universe2Go im Gebrauch

Generell kann man nun mit dem Gerät auf ein Himmelsobjekt zielen – mit dem kleine grünen Zielkreis in der Mitte. Wenn das Objekt 2 Sekunden im Zielkreis steht, werden Zusatzinformationen angezeigt bzw. Audios und Videos abgerufen.

Was genau angezeigt wird, können wir in den sog. Options einstellen:

  • Beginner Mode
  • Discovery Mode
  • Mythology Mode
  • Deep Sky Mode
  • 3D Mode
  • Quiz Mode
  • Search
  • Expert Mode

 

Astronomie: Planetarium-Software “Stellarium”

Gehört zu: Astro-Software
Siehe auch: Stellarium Horizontbilder, Stellarium Skripts, Beobachtungsplanung, Planetarium-Software, Cartes du Ciel, Guide, SkySafari, N.I.N.A.
Benutzt: Fotos aus Google Drive

Stand: 09.01.2024

Die Planetarium-Software “Stellarium”

Stellarium gehört zu der Gattung “Planetarium-Software” und ist auf Windows-Plattformen sehr verbreitet und wird gerne zur Beobachtungsplanung verwendet. Weitere sehr bekannte Planetariumsprogramme für Windows sind: Cartes du Ciel und Guide sowie SkySafari auf iOS und Android.

Einige spezielle Funktionen von Stellarium habe ich separat beschrieben:

Ich benutze Stellarium für folgende Einsatzgebiete:

  • Orientierung am Sternenhimmen beispielsweise im Urlaub in fremden Gegenden
  • Orientierung am Sternenhimmel für andere Zeitpunkte als “jetzt” (Planung für die Zukunft und Analysen der Vergangenheit)
  • Wo stehen Erdsatelliten, Kometen etc.
  • Planung Astrofotografie: Brennweite und Bildausschnitt (Framing)
  • Planung Astronomie: Horizontsicht
  • Steuerung meiner Montierung Skywatcher HEQ5 Pro über ASCOM (Goto)
  • Nicht SYNC, das mache ich innerhalb meiner Aufnahme-Software. Dort mache ich immer Platesolve und SYNC zusammen); beispielsweise mit APT oder N.I.N.A.

Ich komme mit “Stellarium” auf meinem Windows-Notebook sehr gut zurecht.

Stellarium benötigt für die schöne Darstellung des Nachthimmels sehr spezielle Funktionen der Grafikkarte im Computer.

Stellarium benutzt dazu OpenGL, was seinerseits die Treiber der Grafikkarte benutzt. Die Grafikkarte mit ihren Treibern muss deswegen einigermassen performant sein und nicht zu alt. Falls die Grafikanzeige auf diese Art und Weise nicht richtig läuft, kann alternativ eine Stellarium-Version benutzt werden, die ANGLE verwendet, was dann zum Steueren der Grafik DirectX benutzt.

Stellarium wird deswegen seit einiger Zeit standardmäßig in zwei Versionen bereitgestellt:

  • Normal-Version d.h. mit OpenGL
  • ANGLE-Version d.h. mit DirectX

Stellarium Konfigurationsdateien

Generelles: C:/Users/<userid>/AppData/Roaming/Stellarium/data/ssystem.ini

Standorte:  C:/Users/<userid>/AppData/Roaming/Stellarium/data/user_locations.txt

Landschaften:  <Stellarium-Ordner>/landscapes/<landscape ID>

Okulare:  C:/Users/<userid>/AppData/Roaming/Stellarium/modules/oculars/ocular.ini

Skripts:   <Stellarium-Ordner>/Scripts

Vertiefende Artikel zu Stellarium

Installation auf meinem Windows-Computer Acerbaer

  • Definitive Software Library ID: Stellarium
  • Name: Stellarium
  • Version: 0.22.2   (Jul. 2022)
  • Hersteller/Bezugsquelle: http://www.stellarium.org/de/
  • Funktion: Astronomie
  • Betriebssystem: Windows, Linux, Android,…
  • Installations-Ordner: C:/Program Files/Stellarium
  • Daten-Ordner: C:/Data/Stellarium
  • Lizenz: kostenlos

Stellarium Versionen

Mit Stellarium 0.15.2 konnte ich schnell und bequem astronomische Beobachtungen planen. Stellarium wird laufend weiterentwickelt und mittlerweile bin ich auf Version 0.22.2 gelandet.

  • 2016-07-31 Version 0.15.0
  • 2017-06-21 Version 0.16.0
  • 2017-12-21 Version 0.17.0    Based on Qt 5.9.3, INDI Support für Teleskopsteuerung
  • 2018-03-25 Version 0.18.0
  • 2019-12-22 Version 0.19.3    Teleskopsteuerung endlich über ASCOM
  • 2020-03-29 Version 0.20.0
  • 2020-04-20 Version 0.20.1
  • 2020-06-22 Version 0.20.2
  • 2020-09-27 Version 0.20.3    Win 64 Bit
  • 2020-12-28 Version 0.20.4
  • 2021-03-29 Version 0.21.0
  • 2021-06-24 Version 0.21.1
  • 2021-09-27 Version 0.21.2  Observation Lists (statt Bookmarks)
  • 2021-12-25 Version 0.21.3
  • 2022-03-27 Version 0.22.0
  • 2022-04-16 Version 0.22.1
  • 2022-07-07 Version 0.22.2
  • 2022-10-01 Version 1.0       Based on Qt 6
  • 2022.10-31 Version 1.1        Support OpenGL 3.3 Core profile
  • 2022-12-25 Version 1.2       Improved rendering of Milkyway, Zodiacal Light and Landscapes
  • 2023-09-25 Version 23.3

Dokumentation

Links:

Zukunftssicherheit

  • Es gibt Versionen für Windows, Mac OS und Linux
  • Projektleiter: Fabien Chéreau
  • Per 25.09.2023 ist die aktuelle Version 23.3
  • sehr aktive Weiterentwicklung

Installationsschritte

Wenn man eine neue Version von Stellarium installiert, können die bisher gemachten Einstellungen (z.B. Okulare, Sensoren, Teleskope, Skripte) verloren gehen. Wenn man solche “alten” Einstellungen behalten will, muss man bei der Installation darauf achten, dass bei “Dateien früherer Installationen entfernen” nichts angehakt ist; z.B. “Entferne Plugin-Konfigurationsdatei” etc.

Abbildung 1: Stellarium Installation (Google Drive: Stellarium03.jpg)

Funktionen von Stellarium

Stellarium als “Planetariumsprogramm” in N.I.N.A.

Wenn Stellarium bei N.I.N.A. als sog. “Planetariumsprogramm” angegeben wird, muss in Stellarium im “Einstellungsfenster [F2]” die Erweiterung “Fernbedinung” geladen und aktiviert werden. Als Port-Nummer nehmen wir den voreingestellten Wert 8090.

Wir können dann in Stellarium ein Ziel-Objekt aussuchen und dessen Ziel-Koordinaten in N.I.N.A. übernehmen.

Beobachtungsort einstellen

  • Beobachtungsort einstellen: gut
  • Seit Version 0.15.2 kann man jedem Beobachtungsort auch eine Zeitzone zuordnen

Gespeichert wird das in der Datei user_locations.txt. Im Ordner: D:\Users\<userid>\AppData\Roaming\Stellarium\data

Beobachtungszeit und -datum einstellen

  • Beobachtungszeit und -datum einstellen: gut

Navigieren und orientieren am (virtuellen) Sternenhimmel

  • Zoomen (FoV): Gut, mit dem Mausrad
  • Positionieren: Gut, per “Drag and Drop”
  • Einblenden Koordinatennetze horizontal & äquatorial: gut
  • Einblenden von Sternnamen und DSO-Namen: gut

Welche Himmelsbjekte soll Stellarium angezeigen?

Sterne

Die Fixsterne aus einem Katalog (s.u.) bis zu einer einzustellenden Grenzgröße

Abbildung 2: Stellarium -> Ansicht (F4) -> Himmel -> Sterne (Google Drive: Stellarium01-1.jpg )

Erdsatelliten

Um Erdsatelliten in Stellarium anzuzeigen, muß man die Erweiterung “Satelliten” benutzen:

  • Einstellungsfenster [F2] -> Konfiguration -> Erweiterungen
  • Satelliten-Konfiguration

Kometen

Um Kometen in Stellarium anzuzeigen, muss man im Sonnensystem-Editor die Bahnelemente importieren:

  • Einstellungsfenster [F2]-> Konfiguration -> Erweiterungen
  • Sonnensystem-Editor –> Konfigurieren -> Sonnensystem
    • Neuen Himmelskörper hinzufügen
    • Bahnelemente im MPC-Format importieren…
    • Listen: Kometen
    • Onlinesuche: da ist eine genaue Schreibweise erforderlich z.B. “C/2015 V2” nicht “C/2015 v2”

Bei Wechsel des Computers möchte man das alles vielleicht mitnehmen. Es steht standardmäßig in der Datei: C:/Users/<userid>/AppData/Roaming/Stellarium/data/ssystem.ini

Meteorstöme

Um Meteorströme in Stellarium anzuzeigen, mass man die Erweiterung “Meteorschauer” aktivieren:

  • Einstellungsfenster [F2] ->Konfiguration -> Reiter “Erweiterungen”
  • Meteorschauer -> konfigurieren

Dann “Himmel- und Anzeigeoptionsfenster [F4]” –> Himmel –> Sternschnuppen –> ZHR

Suchen von Beobachtungsobjekten

Suchbegriff kann der Name oder die Koordinaten sein: gut

Winkelabstände messen

  • gut
    • Linkes Menü -> Einstellungsfenster -> Reiter “Erweiterungen” -> Winkelmesser -> Beim Start laden (Aufruf in unterer Menüleiste)

Abbildung 3: Stellarium Winkelabstände messen (Google Drive: Stellarium01-2.jpg)

Gesichtsfeld-Rahmen (Sensorfeld bzw. Okular)

  • Arbeitsaufwendig
    • Linkes Menü -> Einstellungsfenster [F2] -> Reiter “Erweiterungen” -> Okulare (Aufruf mit Alt-O)

Einmalaufwand: Definition der Teleskope und Sensoren

Gespeichert werden diese Einstellungen in der Datei:

C:/Users/<userid>/AppData/Roaming/Stellarium/modules/oculars/ocular.ini

Abbildung 4: Stellarium Gesichtsfeld: Welches Teleskop (Google Drive: Stellarium02-2.jpg)

Abbildung 5: Einmalaufwand: Definition der Sensoren (Google Drive: Stellarium02-3.jpg)

Abbildung 6: Auswählen und Anzeige eines Gesichtsfeldes am Himmel (Google Drive: Stellarium02-1.jpg)

 

Liste von Beobachtungsobjekten

  • NEIN    …  ab der Version 0.21.2 gibt es sog. “Observation Lists”

Beobachtungskalender

Was kann ich heute sehen?

Sternkataloge einbinden

Geht wie folgt (aber welche Kataloge lädt Stellarium denn ganz genau?)

  • Linkes Menü -> Einstellungsfenster [F2] -> Reiter “Werkzeuge” -> Sternkatalog Aktualisierungen
  • Die nachgeladenen Sterne werden erst nach einem Neustart von Stellarium sichtbar
  • About 99% of all these stars come from the NOMAD catalog (Naval Observatory Merged Astrometric Dataset version 1, by USNO). The rest (brighter ones) from Tycho2 and Hipparcos.

Stellarium speichert dies in der Datei starsConfig.json im Ordner D:\Users\<userid>\AppData\Roaming\Stellarium\stars\default

Sternkarten ausdrucken

Zielkoordinaten für N.I.N.A.

Wenn ich in Stellarium ein Objekt (z.B. Stern) mit einem Mausklick selektiere, können die Koordinaten dieses Objekts von z.B. N.I.N.A. ausgelesen und verwendet werden.

Dazu muss ich in Stellarium den “Server” einstellen. Dazu aktiviere ich die Stellarium-Erweiterung “Fernbedienung” und setze beim Konfigurieren die Häckchen auf: “Server aktiviert” und “Automatisch beim Start aktivieren”. Die Port-Nummer lasse ich auf 8090.

In N.I.N.A. muss ich dann Stellarium als Planetariumsprogramm konfigurieren. Wie das geht, habe ich in meinem NINA-Blog beschrieben.

Teleskop-Steuerung per Computer

Mit der Software Stellarium kann ich meine Goto-fähige Montierung statt über die Handbox auch über meinen Windows-Computer steuern. Dafür muss die spezielle Montierung in geeigneter Weise mit dem Windows-Computer verbunden werden: Siehe dazu: Teleskop-Steuerung per Computer

Die weitere Vorgehensweise mit Stellarium habe ich ein einem separaten Artikel beschrieben.

Benutzeroberfläche

intuitiv, gut

Landscapes / tatsächlicher Horizont / Kimm

Für die Beobachtungsplanung an einem bestimmten Ort, ist es sehr hilfreich, wenn der “tatsächliche” Horizot (Bäume, Häuser etc.) angezeigt werden kann.

In Stellarium heisst das Thema “Landscapes”, was ich in einem gesonderten Blog-Artikel beschrieben habe.

Scripting mit Stellarium

Zum Thema “Stellarium Scripts” habe ich einen eigenen Blog-Artikel geschrieben.