UMTS (aus Wiki)
Überblick
UMTS steht für “Universal Mobile Telecommunications System” und wurde ab 2003 im Zuge der sog. “Third Generation Technology” (3G) für Mobilfunk eingeführt. Als “Zweite Generation” wird GSM angesehen.
Mit UMTS als Datenfunk kommt man praktisch in ganz Europa mit seinem Notebook ins Internet (siehe: Mobiles Internet).
Auf der CeBIT 2006 wurde dann schon der Nachfolger HSDPA angekündigt.
Die Geschwindigkeit (Bandbreite) ist:
- UMTS: 384 kBit/s
- HSDPA: 1,8 – 3.6 MBit/s “High Speed Download Packet Access”
- Edge: ca 200 kBit/s (wird von T-Mobile flächendeckend ausgebaut)
- GPRS: Ganz alt, ganz langsam (erster Technologie für Paketvermittelte Datendienste über Mobilfunk)
Als Hardware benötigt man entweder eine UMTS-Karte (PCMCIA oder ExpressCard) oder ein UMTS-fähiges MobilTelefon, das über USB-Kabel an den Computer angeschlossen wird. Neu in 2007 habe ich dafür auch kleine per USB anschießbare UTMS-Teile gefunden z.B. das Huawei E220.
UMTS-fähige Mobiltelefone
Telefon | Eigenschaften |
Sony Ericsson K810i | FM Radio |
Nokia 6129 Classic | HSDPA, Speicherkarte 128 MB |
Nokia E61 | … |
Nokia 5300 | E-Mail-Client, FM-Radio,… |
UMTS Modems
Um einen Laptop mit dem Internet (InternetZugang) zu verbinden war die klassiche Lösung ein analoges Modem oder eine ISDN-Karte (z.B. FritzCard), die per Kabel mit der Telefondose verbunden wird.
Mobiles Internet ist jetzt im Zeitalter des UMTS möglich. Es hatte sich die UMTS-Karte wie z.B. Vodafone Mobile Connect u.a. bewährt. Die Ausführung als PCMCIA-Karte war lange problemlos, bis zur Einführung der ExpressCard.
Mein neues Notebook ComputerKragenbaer hat keinen PCMCIA-Steckplatz mehr, sondern “nur” den neueren ExpressCard-Slot. Da kommt man ins Nachdenken, ob man sich von dieser noch nicht sehr verbreiteten Technologie abhängig machen will. Zwei Lösungen bieten sich dafür an:
- MobilTelefone mit UMTS-Modem (siehe oben)
- Separates UMTS-Modem auf Basis eines kleinen USB-Geräts, wie z.B. das Huawei E220, genannt UMTS Box.
- Als Weiterentwicklung der “UMTS Box” gibt es nun den UMTS Stick z.B. Huawei E1550
Software für UMTS
- In erster Linie von den Mobilfunk-Betreibern:
- Vodafone Dashbord: http://www.vodafone.de/hilfe-support/technischer-support/97000.html
- T-Mobile: …
- Alternativen
- Freeware http://www.mwconn.com
- ONE Connect: http://www.vistablog.at/files/One-Connect-Software
Tarife für UMTS Datenfunk
Siehe auch: Mobiles Internet
T-Mobile
- Datentarif DataConnect neuer Name: web’n’walk Connect
- Man benötigt MobilTelefon von T-Mobile ???
- Man erhält eine SIM-Karte mit der ausschießlich Datenkommunikation möglich ist und keine Sprachtelefonie
- Mindeslaufzeit 24 Monate
- Zusätzlich zu buchen ist eine sog. “Datenoption” wie z.B.
- Data 30 voreingestellt
- web’n’walk Basic
- …
- Datentarif web’n’walk Plus
- Man erhält eine SIM-Karte mit der ausschießlich Datenkommunikation möglich ist und keine Sprachtelefonie
- Mindeslaufzeit 24 Monate
- Zusätzlich zu buchen ist eine sog. “Datenoption” wie z.B.
- Data 30
- web’n’walk Basic
- Web’n’walk Medium voreingestellt
- …
- Datentarif DataConnect Exclusive: Gibt es nicht mehr
- Wie DataConnect, nur teuerer und mit subventionierter Hardware
- Web & Go Basic ???????????
- nur als Zusatzoption zu einem Telefonvertrag…
Vodafone
- Vodafone Zuhause Easy Box
- …
- Vodafone Websessions
- Mit Prepaid möglich
- Infos: http://www.vodafone.de/privat/tarife-flatrate-vertrag-handy-student/105359.html
- Als APN ist einzustellen: event.vodafone.de (statt: web.vodafone.de)
- Man benötigt eine Websession-SIM-Karte, die ist in Websession-Paketen enthalten. Wie man so eine SIM-Karte einzeln bekommt ist unklar…
- Vodafone Prepaid-Tarife: CallYa
- CallYa Compact
- CallYa Comfort
- Vodafone Websessions in Spanien:
- http://stores.ebay.de/GSM-WebShop
- Einzelheiten siehe: Mobiles Internet
— Dkracht 23:32, 19 September 2009 (CEST)