Gehört zu: Computer
Siehe auch: Scannen, Bar Code
Was ist ein QR-Code?
Man sieht sie überall: diese kleinen quadratischen Schwarz-Weiß-Muster, mit denen man meistens “weiterführende Informationen” bekommen soll.
QR steht für Quick Response. Diese Codes wurden 1994 von der Firma Denso Wave erfunden.
Die Größe so eines QR-Codes kann variieren zwischen 21×21 und 177×177 Bildpunkten.
So ein QR-Code enthält einen codierten Text aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Rund 4000 Zeichen passen in einen QR-Code.
Im Prinzip kann der Inhalt eines QR-Codes ein ganz beliebeiger Text sein. Häufig verwendet wird der QR-Code für:
- Internetadressen (URLs)
- Kontaktdaten
- Geo-Daten (GPS), E-Mail, SMS,…
Wie kann man einen QR-Code lesen?
Es gibt spezielle Lesegeräte, die QR-Codes “scannen” können.
QR-Codes können aber auch von SmartPhone-Apps gelesen werden, die man im Google Play Store bzw. im Apple Store findet.
“Verarbeitung” von QR-Codes
Nach dem Lesen eines QR-Codes kann so eine App den Inhalt auch gleich “automatisch” verarbeiten z.B.
Tabelle 1: Verarbeitung von QR-Codes
Inhalt |
Aktion |
Internetadresse |
Gehe zu Web-Seite |
SMS |
SMS senden |
… |
… |
Erzeugen von QR-Codes
QR-Codes können über verschiedene Web-Dienste online und kostenlps generiert werden. Z.B.:
Verwendungsbeispiele
Ich verwende QR-Codes beispielsweise, um bei einem Folien-Vortrag am Ende auf den in der Cloud abgelegten Foliensatz zu verweisen.
Beispielsweise drucke ich einen PowerPoint Foliensatz als PDF aus und lade ihn in meine Magenta Cloud.
In der Magenta Cloud gebe ich diese PDF-Datei frei und kopiere die Freigabe-URL.
Aus dieser Freigabe-URL mache ich dann einen QR-Code….