Gehört zu: Datensicherung (Backup)
Siehe auch: Cloud
Datensicherung mit CrashPlan
CrashPlan wurde mir von einem Kollegen empfohlen. Man könne damit elegant und einfach seine Daten sichern.
Bottom Line
Ich gehe immer mehr dazu über, statt der lokalen Laufwerke mein NAS zu benutzen.
Damit kann ich CrashPlan (so wie es jetzt 2012 ist) vergessen.
Update: Wenn CrashPlan direkt auf dem NAS Server laufen würde, ginge es dann doch. Das mache ich seit Ende November mit Windows Home Server 2011 (WHS)
Meine Erfahrungen im Einzelnen:
1. Download
I could easily download CrashPlan from the website: http://www.crashplan.com/consumer/download.html
2. Installation und Konfiguration
Die eigentliche Installation ist einfach und schnell.
Für die Konfiguration wird das Programm “CrashPlanDesktop” benutzt.
Nach der Installatiuon muss man mit CrashPlan einem Account beitreten.
Ich installiere CrashPlan auf drei verschiedenen Computern in meinem Netz.
Alle Computer, auf denen CrashPlan mit dem gleichen CrashPlan-Accout installiert ist, bilden dann die Gruppe “Meine Computer”
3. Was kann ich mit CrashPlan sichern?
Den einen Computer, auf dem ich CrashPlan installiert habe……
Im Konfigurations-Programm “CrashPlanDesktop” kann man im unteren Bereich unter “Dateien” anhaken, welche Laufwerke und Ordner des Computers man sichern möchte. Dabei sind nur die lokalen Laufwerke, nicht Shares möglich
4. Wohin kann ich mit CrashPlan sichern?
4.1) Die erste Möglichkeit ist “auf einen meiner Computer” d.h. einen Computer, der mit meinem CrashPlan-Account registriert ist.
Allerdings kann nur auf die “echten”, sprich lokalen Laufwerke eines meiner Computer gesichert werden, nicht auf “gemappte” Laufwerke, die z.B. im LAN auf einem NAS sind.
4.2) Ordner auf einem lokalen Laufwerk des Computers, den ich sichern will
Also z.B. eine externe USB-Platte.
Das ist extra Verwaltungsaufwand und eigentlich nicht der Sinn einer “bequemen, automatischen” Sicherung.
4.3) in der CrashPlan-Cloud
Das ist sehr bequem, kostet aber Geld – und es sichert nur die lokalen Laufwerke
4.4) Auf einem Computer eines Freundes
Ist funktional idenisch mit “auf eigenem Computer” d.h. geht nicht auf Shares, ist ansonsten natürlcih aus Sicherheitsaspekten ganz sinnvoll.
4.5) Auf ein NAS?
Das wäre absolut Klasse.
Allerdings müsste man CrashPlan ersteinmal auf so einem kleinen Linux-Computer ohne grafische Oberfläche installieren können.
Angeblich soll das gehen, ich habe es aber im ersten Anlauf nicht hinbekommen.
5. Was kostet CrashPlan?
1 Computer (lokale Laufwerke) 3 USD per Monat
2-10 Computer (lokale Laufwerke) 6 USD pro Monat
6. Performance
Auf dem Computer, auf dem ich meine normalen Arbeiten machen will läut nun ständig ein CrashPlan-Service im Hintergrund – die sog. “Backup Engine”.
Beispielsweise habe ich heute um 12 Uhr eine Sicherung von 60 GB von meinem lokalen Coputer auf die Cloud (CrashPlan Central) gestartet).. Wie wird das meinen Computer belasten und wielange wird es dauern?
Backup 1: 148 GB ==> 6,4 Tage geschätzt
Backup 2: 297 GB ==> 10,4 Tage geschätzt
7. iPhone App / Android App
Das ist eine schicke Sache. da kann ich mir auf meinem iPhone anschauen, was ich schon alles in der Cloud gesichert habe.
Auf meinem Android Tablet funktioniert es genauso.