Computer: Fotografieren (= Kamera) (aus Wiki)

Fotografieren = Kamera (aus Wiki)

Gehört zu: Fotografieren
Siehe auch: Nokia N8

Wenn ich unterwegs bin, sei es geschäftlich oder privat im Urlaub, möchte ich manchmal etwas fotografieren. Heutzutage heisst das dann Digitalkamera. Für unseren Afrika-Urlaub will ich mir eine etwas bessere Kamera zulegen. (Nebenbei denke ich auch an Astrofotografie.)

Auf Reisen möchte ich aber keinen gar zu großen “Klotz” mitnehmen. Die sog. Bridge-Kameras sind mir fast schon zu klobig, also suche ich erst einmal bei den Kompakt-Kameras.

Dann will man die Fotos sichten, verwalten (siehe : Fotoverwaltung, Geo-Tagging etc. …).

Wenn man dann erfolgreich Hunderte von Fotos geschossen hat, sollte eine Aufbereitung als Diaschau (Slide Show) möglich sein.

Unter Umständen möchte mann Teile der Fotos im Internet veröffentlichen. Dazu gibt es z.B. Dienste wie:

  • Photobucket
  • Panoramio
  • Locr
  • Flickr
  • SmugMug
  • ZenFolio

Ausser der Kamera, benötigt man genügend Speicherkarten und Akkus.

Meine Anforderungen

  • Für unterwegs:
  • Für die mehrwöchige Urlaubsreise nach Südafrika
    • Gewicht < 500g
    • Optical Zoom min. 6x, besser 10x (mit entsprechendem wirksamen Bildstabilisator)
    • Speicherkarte: SD/SDHC (keine Exoten)
    • Akku-Laufzeit für min. 2 Tage (ca. 500 Fotos)
    • Auslöseverzögerung < 0,5 sec (für Schnappschüsse)
  • Geeignet für einfache Sternhimmelaufnahmen (Astrofotografie)
    • Belichtungszeit 15 sec, besser 30 sec
    • Bildformat RAW
    • am Besten: manuelle Einstellung der Belichtungszeit (nicht weil ich der Super-Foto-Experte bin, nur für den Sternenhimmel)
  • Gute Bildqualität
    • Gutes Objektiv
    • kein Rauschen bei ISO 200
    • keine Wolken-, Schlieren- etc. -artefakte durch Rauschunterdrückung
  • Videos
    • Halbwegs vernünftige Videos wären eine sehr angenehme Beigabe
  • Geo-Tagging wäre in Afrika wirklich nützlich

Mein Entscheidungsprozess

Systemkameras

Ich bekam den Tip, dass es jetzt “als Ablösung der Spieglereflex” sog. Systemkameras mit austauschbarem Objektiv, aber ohne Spiegel gäbe. Solche Kameras sind:

  • Panasonic Lumix DMC GH1 (viel zu teuer)
  • Olympus PEN E-P1
  • Panasonic Lumix G1

Diese sind ja nur “Body” wozu man dan ein oder mehrere Objektive benötigt. Die standardmäßig mit angebotenen Objektive (sog. “Kit”) bringen nicht die erforderliche Zoom-Leistung. Mit Zoom-Objektiv wird das dann extrem teuer und unhandlich (1000 EURO und mehr).
Interessant ist dies, wenn man bereits Objektive hat, die man weiter verwenden möchte…

Neue Kompaktkameras

Zwei sehr leistungsfähike aktuelle “Kompakte” sind:

  • Canon PowerShot SX 200 IS (12x Zoom, schnell, voll manuelle Einstellungen, 15 sec Belichtung, kein RAW)
  • Casio Exilim EX-H10 (10x Zoom, schnell 0,35 sec, gute Bildqualität, wenig Stromverbrauch, kein RAW)

Von diesen kommend wurde als besser empfohlen:

  • Sony Cybershot DSC-H3

Mit einer maximalen Verschlusszeit von 30 sec einem 10-fach Zoom und sehr guter Bildqualität (aber: Memory Stick und kein RAW)

Als Verbesserung dazu kam ich auf die:

  • Panasonic Lumix DMC-TZ3 / TZ5 / TZ6 / TZ7

Diese alle haben das Motiv-Programm Sternenhimmel, dabei kann man manuell Belichtungszeiten von 15 sec, 30 sec oder 60 sec auswählen Auch der Bildstabilisator O.I.S. wird von den meisten als recht gut bewertet.

  • Mein Favorit: Die TZ7
    • Gewicht 229g
    • 12-fach Zoom,
    • wirksame Bildstabilisierung
    • Nur JPEG, kein RAW
    • gut HD-Video-Funktion
    • Kaum manuelle Einstellungen
    • Aber: Belichtung – Sternenhimmel 15, 30 oder 60 sec
    • Bildqualität: bei ISO 400 deutliches visuelles Rauschen
    • Gibt es bei Atelco für 339,– (die TZ5 für 229,–)

Als Negativ-Punkte bleiben: kein RAW und mangelnde Bildqualität

Wenn ich beim Zoom Kompromisse mache, kämen auch in Frage:

  • Fuji FinePix E900 (Zoom=4, Manuelle Einstellungen, RAW)
  • Canon PowerShot AG620 (Zoom=4, schnell, Belichtung max. 15 sec, Firmware-Hack für RAW, Vorsatzlinsen)

Zwischenstand der Erkenntnisse:

  • Programm “Sternenhimmel” bei allen Panasonic Lumix hochinteressant für mich
  • die Lumix TZ-Modelle (TZ = Traveller Zoom) bieten aber kein RAW

Die Entscheidung

  • die Lumix FX-Modelle können RAW (z.B. FX100, FX150) aber nur wenig Zoom
  • die Lumix FZ-Modelle können RAW und 10-fachen Zoom
  • die Lumix FZ28 ist es dann endlich
    • Bridge-Kamera
    • Gewicht: 426g (betriebsbereit)
    • Manuelle Belichtungseinstellung
    • Motivprogramm Sternenhimmel (15, 30 oder 60 sec Belichtung)
    • RAW
    • Zoom 18-fach
    • Bildstabilisator: Mega O.S.I. (wirksam)
    • Bildqualität: gut bis ISO 400, Leica-Objektiv, Venus Engine IV
    • Schnappschuss-geeignet: 0,55 sec
  • Akku-Laufzeit: 460 Aufnahmen nach CIPA
  • Gibt es bei:

Link: http://www.letsgodigital.org/de/camera/review/181/page_5.html

Meine Auswahl: Panasonic Lumix DMC-FZ28

Einzelheiten: Panasonic Lumix DMC-FZ28

  • Bridge-Kamera
  • Gewicht: 426g (betriebsbereit)
  • Bildsensor: CCD 1/2,33 Zoll effektiv 10,0 Megapixel (3.648 x 2.736 Pixel)
  • Objektiv: 18fach Leica DC Vario-Elmarit Weitwinkelzoom
    • Zoom 18-fach
    • Brennweitenbereich von 27mm bis 486mm (KB) (in echt: 4,8 mm bis xxxx mm)
    • Lichtstärke von 2,8 bis 4,4
  • Manuelle Belichtungseinstellung
  • Motivprogramm Sternenhimmel (15, 30 oder 60 sec Belichtung)
  • Bildformat: RAW und JPEG 3648×2736, 3648×2432, 3648×2056,…
  • Bildstabilisator: Mega O.S.I. (soll wirksam sein)
  • Bildqualität: gut bis ISO 400, Leica-Objektiv, Venus Engine IV
  • Schnappschuss-geeignet: 0,55 sec
  • Akku: CGR S006E Li Ion Akku 710 mAh (460 Aufnahmen nach CIPA)
  • Videos: …

Zubehör:

  • DMW-AC7 Netzgerät
  • CGA S006 Akku
  • DMWD-CFZ28-K Ledertasche
  • DMW LA3 Objektivvorsatz Adapter / Tubus
  • ….

Kaufen bei:

Frühere Favoriten

Cannon PowerShot G10

Canon PowerShot G10

  • Auflösung: 14,7 Megapixel
  • Sensor: 1/1,70 Zoll CCD
  • Gewicht: 401g
  • Zoom: 5-fach optisch
  • Verschlusszeiten: 15 sec – 1/2000 sec manuell
  • Bildformate: RAW oder JPEG
  • Rauschverhalten: ???????????
  • Auslöseverzögerung: 0,41 sec
  • Specherkarten: SD, SDHC, MMC, MMCplus oder HC MMCplus
  • Akku: Lithiumionen NB-7L
  • Aufladen: Ladegerät CB-2LZE (Canon ACK-DC50 Netzgerät für PowerShot G10)
  • Schnittstellen: USB 2.0 High
  • Video: Ja
  • Tasche mit Platz für Ersatz-Akku und Speicherkarten: ???????????????????? Canon SC-DC60A ?????

Canon PowerShot SX200 IS

  • Bauart: Kompaktkamera
  • Auflösung: 12,1 Mega Pixel
  • Sensor: 1/2,3″
  • Gewicht: 220g
  • Zoom: optisch 12-fach
  • Verschlusszeiten: max 15 sec – Manuelle Einstellmöglkichkeit
  • Bildformate: JPEG
  • Rauschverhalten: Hervorragend (auch ab ISO 400 nur flacher Anstieg)
  • Auslöseverzögerung: 0,56 sec (mittel)
  • Speicherkarten: SD, SDHC, MMC, MMC plus, MMC plus HC
  • Akku: Li-Ion Akku NB-5L
  • Aufladen: Akku-Ladegerät, optional: Kompaktnetzteil ACK-DC30
  • Schnittstellen: USB 2.0 Hi-Speed XXXXXXXXXXXXXXXXXXX
  • Video: Ja, Movieclips in 720p HD, mit HDMI-Schnittstelle

http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Canon_PowerShot_SX200_IS/5755.aspx

CCD Rauschverhalten

Es gibt den modischen Trend (2008/2009) zu immer mehr Pixeln auf immer kleinem Raum; z.B. 14 Megapixel. Dadurch steigt automatisch das “Rauschen” zu mindest bei Empfindlichkeiten oberhalb von ISO100.

Das hängt natürlich im Einzelnen auch von der Technologie des Sensor-Chips ab, elementar ist aber schon mal die Größe, die in merkwürdigen Einheiten angegeben wird:

  • 1 / 1.7″ das ist deutlich größer als 1 / 2.3″
  • 1 / 2.3″ das ist kleiner

Die oben erwähnten Canon Kompaktkameras

  • Powershot G10

sollen ein starkes Rauschen bei ISO 200+ haben

Rauscharme Kameras

Genannte werden:

  • Nikon D40x als rauscharm
  • Canon EOS 1000D “Spitzen Rauschverhältnis” (450g, 30sec)
  • Fuji F100fd
  • Fuji FinePix F700 mit “neuem Sensor” (aber dämliche Speicherkarte xD)
  • Nikon Coolpix P6000 (270g, 13 MP, Speicherkarten: MMC-SD-SDHC, Zoom=4, RAW, Ethernet, GPS, 1/1.7″, max 8sec auto und 30sec manuell) Einfache Bedienung
  • Olympus SP-590 UZ (435g, 1/2.33″, Speicherkarten=xD-microSD(HC), UZ = Ultra Zoom, Blub-Modus, Starkes Rauschen ab ISO200)

Speicherkarten

s. Speicherkarte

–Dkracht 11:02, 7 July 2009 (CEST)

Retrieved from my Wiki

Computer: Paintshop (aus Wiki)

Gehört zu: Bildbearbeitung

Bildbearbeitungs-Software: Paintshop (aus Wiki)

Das klassische Bildbearbeitungs-Programm für JPEG, GIF und Co. (vergl. auch: VektorGrafik).

Genutzte Funktionen:

  • * Konvertieren von Formaten, z.B. BMP -> JPG etc.
  • * Verkleinerungen
  • * Ausschnitte
  • * Drehungen
  • * Bearbeiten von ScreenShots
  • * …

Andere Bildbearbeitungs-Software

  • Adobe Photoshop der grosse Bruder für die Profis…
  • “Imaging for Windows” (Bestandteil von Windows2000) der TIFF-Spezialist (vergl. auch: DokumentenManagement)

Installation

  • Definitive Software Library ID: PaintShop
  • Name: Paint Shop Pro
  • Version: 8.01
  • Hersteller/Bezugsquelle: [http://www.jasc.com Jasc Software, Inc.] geschluckt von der Firma Corel
  • Installations-Ordner: d:\Programme\Paintshop
  • Systemvoraussetzungen: Windows

Besonderheiten

  • Kann EXIF-Tags (Metadaten) anzeigen und bearbeiten (Menü: Image > Image Information… > EXIF Information).

— Main.DietrichKracht – 17 Aug 2005

Computer: Online Fotoalben – Fotos in der Cloud – Flickr – Google

Gehört zu: Fotografieren
Siehe auch: Cloud Speicher, Google Photos, Flickr

Online Fotoalben – Fotos in der Cloud

Gerade für Fotos kann es sehr praktisch sein, sie im “Internet” zu speichern.:

  • Erstens kann man so anderen Menschen Zugriff auf bestimmte Fotos oder Alben gestatten (z.B. Urlaubsbekanntschaften oder Familienmitglieder oder Arbeitskollegen oder…)
  • Zweitens hat man ein zentrales Archiv für seine Fotos
  • Drittens können Fotos für die sonstige Verwendung im Internet (z.B. auf einem WordPress-Blog) unabhängig gespeichert werden.

Ursprünglich hatte ich Picasa dafür benutzt.

Später bin ich auf Flickr gewechselt

Nun (2019) wechsele ich erneut und zwar auf Google Fotos.

Wichtige Anforderungen an Foto-Speicher im Internet sind für mich

  • IPTC-Metadaten werden unterstützt
  • Die Fotos werden verlustfrei (Originalformat) gespeichert
  • Die Dateinamen bleiben erhalten (sonst verliere ich den Überblick)
  • Eine einfache Möglichkeit die Fotos in WordPress einzubauen
  • Es soll nicht viel kosten

Erfahrungen mit Flickr

Flickr wurde 2018 von SmugMug aufgekauft und hat prompt seinen kostenlosen Plan “Flickr Free” extrem verschlechtet: Ab dem 8. Januar 2019 dürfen nur noch maximal 1000 Fotos und Videos kostenlos gespeichert werden während es vorher 1 Terabyte war.  Ich migriere deshalb meine Fotos auf Google Fotos; dort habe ich 15 GB frei und auch eine Möglichkeit zur Einbindung in WordPress.

Zu Flickr habe ich schon einiges aufgeschrieben:

Erfahrungen mit Google Fotos

Einloggen auf:  https://photos.google.com/

Erforderlich ist ein Google-Konto. Jedes Google-Konto hat 15 GB Speicherplatz frei. Allerdings werden die 15 GB für Google Fotos, Gmail und für Google Drive genommen.

Zu Google Fotos habe ich schon einiges aufgeschrieben:

xxxyyyyzzz

Google Konto Speicher Fotoalben
dietrich
dietrich.kracht 13,9 GB von 15 GB Album Papa
Astronomie
Aviyam
Bremen 1950-2016
Bremen Karl-Lerbs-Str.
Bremen Parkallee
Danzig 1990
Eggesin 2015
Familie Kirsten
Film-16 Ballerscheffs
Film-20 Kaeding
Film-30 Friedchen Annelotte
Film-31 Schüttersmühle
Flight to Geneva 2013
Franziska 2015
Gardasee 2017
Hamburgder Hafen 2014
Karstädt 2014
Katharina 40
Kolberg-01
Kolberg-02
Kolberg-03
Kolberg 1936-1945
Kolberg 2013
Mallorca 2013
Monika 2014
Mutti
Muttis 88. Geburtstag
Muttis Negative
North East Extra 2014
North East Tour 2014
North East Tour 2014 Renate
North East Tour 2014 Videos
Ostern 2014
Papierfotos
Polarlicht 2014
Steinkimmen 2015
Suedafrika 2009
Suedafrika 2012
Suedafrika 2012 Tschukudu
Suedafrika 2016
Suedafrika 2016 Best of
Suedafrika 2016 Krack
Syke 2014
Toskana 2014
Waldhang 1984
Wordpress
rubaschow 5,9 GB von 15 GB Astronomie 2019
Bergedorf 2019
Blievenstorf 2015
Bremen Kreuzstrasse 2017
Celestron 2015
Hamburg Hafen 2015
Kagga Kamma Pretty Pictures 2016
Mondfinsternis 2018
Mondfinsternis 2019
Namibia 2019
Perseiden 2015
Phoenix 2000
Thailand 2019
Weser   ???
Wordpress
bunsch 10 MB von 15 GB (keine Fotos)

Fotografieren: Diashows – Videoclips

Gehört zu: Fotografieren

Wie mache ich eine Diaschau?

Manchmal möchte man Fotos/Bilder plus gesprochener Erklärung gerne als eine Einheit verpacken und dann jemandem schicken, vor Publikum automatisch ablaufenlassen, publizieren auf YouTube etc.etc. pp. Das nennt man dann eine Diashow oder ein Video.

Ich persönlich habe das einige wenige Male gemacht:

  • Diashow von den Fotos meiner ersten Afrikareise für meine Mutter  (mit Musik und Untertiteln)
  • Diashow “Wie kann ich mit Cartes du Ciel meine astronomische Montierung ansteuern”  (mit CamStudio und Sprechtext)
  • Präsentation von Bildern meiner ersten Namibiareise als Vortrag  (mit FastStone und Infrarot-Fernbedienung)

Generelles Vorgehen

Aus Bild/Video-Material kann aus verschiedenen Quellen stammen:

  • Einzelne Fotos und ggf. auch kleine Videos
  • Folien aus einer Powerpoint-Prärentation werden zu Einzelfotos
  • Ein Video, dass mit z.B. mit der Software “CamStudio” aufgenommen wurde

Als Audio-Material kommt infrage:

  • nichts – einfach stumm lassen und vieleicht ein paar Texte in die Bilder einblenden
  • Musik
  • Gesprochener Text

Beispiel 1: Diaschau als Videoclip für Youtube

Heute möchte ich aus einer PowerPoint-Präsentation zum Thema “Analemma” eine mit Sprechtext versehene Diashow für YouTube machen.

Dazu speichere ich die einzelnen Slides der PowerPoint-Präsentation als JPEG-Fotos in einem Ordner ab:

  • Öffnen der Präsentation in meinem PowerPoint 2016
  • Datei –> Speichern unter… –> Dateityp –> JPEG-Dateiaustauschformat –Alle Folien

In der Microsoft-Software Movie Maker (Version 2012)  kann ich dann diese JPEG-Bilder importieren….

  • Menü –> Datei –> Add videos and photos

Da ich rechts und links in den Bildern jetzt schwarze Balken habe, muss ich noch den “Aspect Ratio” angeben: Projekt –> Aspect Ratio –> Standard 4:3

Nun kann man im Prinzip diese Bildfolge als Video abspeichern (Datei –> Save Movie) – Allerdings wird man vorher noch ein paar zusätzliche Dinge machen wollen:

  • Dauer, die ein Bild angezeigt werden soll
  • Übergang zwischen zwei Bildern
  • Sprechtext zu einem Bild

Den Sprechtext zu den einzelnen Bildern sollte man einzeln aufnehmen und dann im Movie Maker hinzufügen – dann kann man Bild und Ton gut synchron halten und ggf. das eine oder andere Sprech-Schnipsel überarbeiten.

Man kann die Aufnahmefunktion von Movie Maker verwenden oder auch jedes andere Audio-Recording-Programm z.B. “No 23 Recorder“.

Beispiel 2: Diaschau aus einzelnen Fotos mit manuellem Bildwechsel

Als Software will ich FastStone einsetzen, weil ich dort das Weiterschalten der Bilder mit meiner Fernbedienung machen kann – die Fernbedienung ist eigentlich für PowerPoint gedacht und das Schöne ist, das fastStone die gleichen Komandos unterstützt wie PowerPoint.

Ich muss also zunächst die einzelnen Fotos für die Diaschau aussuchen und in eine Reihenfolge bringen. Praktisch ist, die ausgewählten Fotos in einen eigenen Ordner zu kopieren. Die Reihenfolge kann z.B. ganz primitiv dadurch “erzwungen” werden, dass man vor den Dateinamen eine laufende Nummer setzt.

Fotografieren: Online-Fotoalben mit Google Foto

Gehört zu: Fotografieren
Siehe auch: Online-Fotoalben, FlickrCloud-Speicher, Google Drive
Benutzt: Fotos von Google Drive

Stand: 14.12.2023

Umstellung von Google Photos auf Google Drive

Das Foto muss auf Google Drive hochgeladen werden – dabei ist wichtig, welches Google Konto für Google Drive benutzt wird.

Wenn man so ein Foto von Google Drive in einen WordPress-Blog-Artikel einbauen  (“embedden”) will, so gibt es dazu mehrere Möglichkeiten:

  • Möglichkeit 1:  das WordPress-Plugin “Integrate Google Drive”
  • Möglichkeit 2: nur Funktionen von Google Drive selber

Wie das für die verschiedenen Datei-Typen geht habe ich hier beschrieben.

Fertig auf Google Archiv / Google Drive umgestellte Seiten

Da Google Archiv in Kürze abgeschafft werden soll, bin ich jetzt auf Google Drive umgestiegen.

Fotos für mein WordPress

Da ich meine WordPress-Blogs nicht bei wordpress.com oder wordpress.org betreibe (“hoste”), sondern ein sog. “Self Hosted WordPress” betreibe, möchte ich zur Erhöhung meiner Flexibilität, die vielen Fotos, die ich in meinen Blog-Artikeln verwende, unabhängig davon, wo mein WordPress läuft, frei im Internet verwalten.

Mein erster Versuch in dieser Richtung, war es diese Fotos in Flickr zu verwalten und dann per WordPress-Plugin in die Blog-Artikel einzubinden. Das hat auch wunderbar geklappt. Allerdings hat jetzt Flickr seine Pläne geändert und will in Kürze (2020) nur noch viel weniger Space kostenlos anbieten. Deshalb habe ich mich nach kostenlosen Alternativen umgesehen. Als erstes habe ich es mit dem Dienst Google Photos versucht, wo ja nach der Schliessung von Picasa alle meine Fotos sowieso gelandet sind. Letzten Endes bin ich jetzt (2023) bei Google Drive gelandet.

Alternativ zu dem Publizieren von Fotos im Internet (Cloud) kann man auch Fotobücher erstellen.

Google Drive für meine Fotos in WordPress

Wie das mit dem Dienst “Google Drive” geht, habe ich in meinem Blog-Artikel Einbetten von Mediendateien im Einzelnen beschrieben.

Google Photos für meine Fotos in WordPress

Begrenzungen bei Google Photos

Der Dienst “Google Photos” kann als Specherplatz den von Google Drive (15 GB) verwenden. Oder wir haben “unbegrenzten” Speicher, wenn wir eine Kompression unserer Fotos  in Kauf nehmen.

Ansonsten gibt es diverse einzelne Begrenzungen z.B.

“A photo or video was skipped”: A photo or video is not uploading because it doesn’t meet our requirements:

  • Photos can’t exceed 75MB or 100 megapixels
  • Videos can’t exceed 10GB

Ein Fotoalbum soll sicht mehr als 2000 Fotos enthalten dürfen…

Fotografieren: Online-Fotoalben mit Google Foto

Google Fotos beginnt man mit einem Web-Browser auf der URL http://photos.google.com

Der Vorgänger hieß “Google+ Fotos”.

Man muss sich anmelden, wozu ein Google-Konto (Account) nötig ist. Ich habe zur Zeit mehrere Accounts bei Google.

Man kann mehrere Konten einrichten. Für WordPress-Fotos verwende ich das Konto: rubaschow@gmail.com.

  • Beim Anmelden (login) per Web-Explorer kann man auswählen, welches Konto man verwenden will.
  • Bei der iOS-App kann man das Konto wählen über das Symbol “Menü” (oben rechts).

Der Speicherplatz eines Kontos ist unbegrenzt, wenn man seine Fotos auf maximal 16 Megapixel begrenzt und als JPEG komprimiert. Wenn man seine Fotos im Original hochladen will, gilt der bei Google Drive gebuchte Speicherplatz (15 GB kostenlos).

Nachdem man sich mit einem Konto angemeldet hat kann man zwischen verschiedenen Ansichten (Views) wählen:

  • Assistent
  • Fotos  (= Fotogallerie = Foto Stream)
  • Alben
  • Teilen

Ausprobierte Funktionen bei Google Photos

Anmelden bei Google Photos

Zunächst müssen wir uns mit einem Google-Konto anmelden und Die Google-App “Fotos” aufrufen.

Fotos vom lokalen Computer hochladen

  • Als sog. “Upload-Größe” kann bestimmt werden “Hohe Qualität” oder “Originalgröße”, dies kann individuell gewählt werden im Web-Browser unter http://photos.google.com/settings oder in einer App je Gerät….
  • Das Ziel des Hochladens ist immer ein Album bzw. ein “Geteiltes Album” oder ein “Neues Album” oder die sog. “Fotogallerie” (?)
  • Es gibt auch einen sog. “Desktop Uploader”.
  • Fotos aus Smartphones oder Tablets können auch per App automatisch hochgeladen werden. Das kann in der App unter “Sichern und synchronisieren” aktiviert werden – dabei kann auch die sog. “Uploadgröße” (Hohe Qualität oder Original) eingestellt werden.

A photo or video may not be uploading because it doesn’t meet our requirements:

  • Photos can’t exceed 75MB or 100 megapixels  (e.g. mosaics of 8445×12014 or 13327×8372 are too large in pixels)
  • Videos can’t exceed 10GB

Fotos beschriften

Die IPTCBeschriftung der Fotos bleibt erhalten und wird auch im Web-Browser online angezeigt (Symbol “I”)

Fotoalben definieren

Mehrere Fotos können zu Fotoalben zusammengefasst werden. Die Reihenfolge der Fotos innerhalb eines Albums kann man sebst arrangieren.

Fotos für andere freigeben

Manchmal möchte man seine Fotos auch für andere zum Betrachten freigeben z.B. Familienangehörige, Urlaubsbekanntschaften etc.

Fotos auf den lokalen Computer herunterladen

Man kann Fotos wieder herunterladen (download) ; dabei bleiben Dateiname, Dateigröße und die Metadaten (IPTC) erhalten. Anscheinend erfolgte beim Upload keine weitere JPEG-Komprimierung….

Fotos archivieren

Man kann Fotos in ein sog. Archiv verschieben, die verschwinden dann aus der Ansicht “Fotos”.

Etwas genauer: Fotos im Foto Stream (so etwas wie Posteingang) kann man in Alben ablegen und/oder archivieren. Aber aufgepasst: Die Funktion “Archivieren” gibt es nur für Fotos im Foto Stream, nicht für Fotos in Alben.

Google Fotos in WordPress einbinden

Grundsätzlich kann ich Fotos einfach in WordPress einbinden, wenn ich eine richtige URL dafür habe.

Dazu geht man auf die Schaltfläche “Add Media” (oben links) und dann in der linken Spalte (Überschrift: Actions) auf “Insert from URL”.

Aber woher bekommt man die URL eines Fotos?

Die “normalen” Links auf Google Fotos sind nur temporär und verschwinden nach ein bis zwei Tagen.

Aber mit “Google Archiv” geht das besser:

1. An einem Google-Konto anmelden

2. Google Photos (normal) aufrufen

3. Ein neues Album (hier: WordPress) für diese Zwecke anlegen.

Aber “Google Archiv Album” geht das besser:

  1. Anlegen eines standard Albums (NOT PUBLIC) in Google Photos.
  2. Zu  Google Archive Album gehen dort sollte das neue Album sichtbar sein
  3. Zu diesem Album die gewünschten Fotos hinzufügen und dann das Album “PUBLIC” machen durch das Anlegen eines “Shared Link” auf dieses Album.

4. Foto hochladen und dabei gleich das Album “WordPress” angeben. Das Foto ist dann im Foto Stream (Gallerie) dieses Kontos und im Album “WordPress”.

5. Das im Foto Stream befindliche Foto ins Archiv schieben

Abbildung 1:  Foto ins Archiv schieben (Google Drive: Google-Archive-01.jpg)

6. Dieses Foto ist dann aus dem “Foto Stream” verschwunden, aber dafür in der Ansicht “Archiv” zu sehen…

Kontrollieren, ob das Foto jetzt  in der Ansicht “Archiv” sichtbar geworden ist

Abbildung 2:   Foto  in der Ansicht “Archiv” sichtbar (Google Drive: Google-Archive-02.jpg)

7. Jetzt URL wechseln von “Google Photos” zu “Google Archive” und da melden wir uns mit dem gleichen Google Konto an wie vorher:

Abbildung 3:  Mit dem richtigen Konto anmelden bei Google Archive (Google Drive: Google-Archive-03.jpg)

8. Das gerade archivierte Foto müsste jetzt im Archiv-Album “WordPress” erscheinen. In dieser Album-Ansicht Rechts-Klick auf das Foto und die Grafik-Adresse kopieren

Abbildung 4:  Grafik-Adresse kopieren (Google Drive: Google-Archive-04.jpg)

9. Nun auf den WordPress-Artikel gehen und an der Stelle, wo das Foto eingefügt werden soll auf die Schaltfläche “Add Media” (oben, links) klicken.

Und nun den URL-Link einfügen mit “Insert from URL”

Google Photos “Insert from URL”

Wenn man seine Fotos bei “Google Photos” gespeichert hat, bekommt man dort auch schnell und einfach eine URL für ein bestimmtes Foto und kann diese URL dan weiter verwenden, um dieses Foto in einen WordPress-Artikel einzufügen.

Die URL-Methode Schritt für Schritt

Schritt 1: Wir besorgen uns die URL des betreffenden Fotos aus Google (Archiv – wie oben).

Schritt 2: In WordPress gehen wir in “Edit Post” und klicken da auf die Schaltfläche “Add Media”

Abbildung 5:  Add Media (Google Drive: WordPress-EditBlog-01.jpg)

Schritt 3: links dann auf “Insert from URL” klicken. Dort fügen wir die URL des Fotos ein (Steuerung V) und können eine “Caption” zu dem Bild eingeben.

Abbildung 6:  Insert from URL (Google Drive: WordPress-InsertFromURL.jpg)

Die Größe des Fotos im Blog-Artikel können wir noch durch Ziehen mit der Maus verändern.

Eine offene Frage st allerdings, ob man bei einem Google-Konto angemeldet sein muss, um die Berechtigung zum betrachten des Fotos per URL zu haben…

Beispiele

Abbildung 7: Wok-Gemüse auf dem Kochfeld (Google Drive: wok1.jpg)

Abbildung 8: Wok-Gemüse (Google Drive: wok2.jpg)

Abbildung 9: Wok-Gemüse (Google Archiv: wok3.jpg)

Astrofotografie: Zeitraffer – Timelapse

Gehört zu: Astrofotografie

Wie mache ich ein Zeitraffer-Video aus Einzelaufnahmen?

Wenn ich mit einem Intervallometer (z.B. Tempus, qDlsrDashboard, QUMOX Time Lapse,…) viele Einzelaufnahmen hintereinander geschossen habe, kann ich diese zu einem Zeitraffer-Video (“Time Lapse”) zusammenbauen. Dazu bedarf es:

  • Planung der Foto-Sequenz (Vielviele Aufnahmen, zeitlicher Abstand zwischen den Aufnahmen)
  • Software zum Erstellen des Videos aus den Einzelaufnahmen

Anwendungsbeispiel: Totale Mondfinsternis

Zeitraffer-Planung

Wenn ich später das Video mit 20 Bildern pro Sekunde ablaufen lassen will, benötige ich als 20 Fotos pro Video-Sekunde. Wenn das Video eine Laufzeit von 1 Minute haben soll, sind es also 60 * 20 = 1200 Aufnahmen (nennen manche auch “Frames”).

Wie groß man den zeitlichen Abstand zwischen den einzelnen Aufnahmen machen soll hängt von der Bewegungsgeschwindigkeit des Motivs ab.
Es ist eine Frage des Gesichtsfelds (FoV) und wie schnell das Motiv durch dieses Gesichtsfeld läuft.
Wenn ich beispielsweise möchte, dass das Motiv in 30 sec einmal durch das Gesichtsfeld läuft und dabei 10 Einzelaufnahmen gemacht werden, um eine flüssiges Video zu erhalten, so bedeutet das:  XYZ

Tabelle 1: Berechnungen für Zeitraffer

Brennweite Gesichtsfeld Motiv Geschwindigkeit Intervall Kommentar
 135mm

 ziehende Wolken 0,2°/sec  5-15 sec
 50mm 26°  Menschen auf Platz  0,25°/min  1-15 sec
 24mm  50°  aufgehende Knospen, Blüten  30-60 sec
 16mm 70°  Sonnenaufgang/-untergang   5-15 sec

Zeitraffer-Software

Dafür gibt es eine ganze Reihe von Software-Lösungen. Da ich Microsoft “Movie Maker” auch in anderen Zusammenhängen benutze, habe ich es zuerst einmal damit versucht.

Das geht ganz gut:

  • Laden aller Fotos in den Movie Maker
  • Selektieren aller Fotos in der erwünschen Reihenfolge
  • Klicken auf “Menü -> Bearbeiten” und  “Dauer” auf 0,05 Sekunden setzen. Mit 0,05 Sekunden bekomme ich ein Video mit 20 Bildern pro Sekunde.
  • Dann “Menü -> Datei -> Film speichern -> Für hochauflösende Anzeige”

Computer: Android App EagleEye shows photos from local SD card by folder with IPTC caption

Gehört zu: Fotografieren
Siehe auch: Android, IPTC

Android App EagleEye shows photos from local SD card and Metadata

EagleEye is the photo App I have looked for!

With EagleEye I can view my photos that are stored on the local SD card by folder (e.g.  folder name = Year & Month or folder name = date & event name).

This works even with Android 4.4 and an external SD card (!).   ( QuickPic with Android 4.4: “Keine Bilder auf der SD-Karte gefunden!”)

All my photos have IPTC metadata (e.g. caption text) and EagleEye is able to show the IPTC caption automatically together with the photos (if selected to do so).

EagleEye is great for showing photos to a small audience….!

Fotografieren: Picasa zur Fotoverwaltung

Gehört zu: Fotografieren
Siehe auch: Online-Fotoalben mit Picasa, Lightroom, Online Fotos mit Google, Metadaten
Benutzt: Fotos aus Google Drive

Stand: 24.09.2021

Picasa zur Fotoverwaltung

Picasa Geschichte

Picasa war eigentlich eine Fotodienst, mit dem man seine Fotos ins Internet “Online” stellen konnte, um so die Fotos als Web-Alben oder Online-Alben zu publizieren – vielleicht für Freunde, die das auch mal sehen sollten. Dieser Picasa-Fotodienst wurde im Juli 2004 von Google aufgekauft. Zum 15.3.2016 hat Google den “Google Picasa Dienst” eingestellt.  Nutzer werden zwangsweise in den Dienst  “Google Fotos” überführt.

Update 2013: im Dienst “Google Fotos” wurde dann das Foto-Archiv abgeschaft

Zu diesem Picasa gehört aber auch eine PC-Software, mit der man seine Fotos lokal verwalten und schlussendlich für das Publizieren im Internet vorbereiten kann. Diese PC-Software gibt es immer noch und sie bietet eine ganze Menge für den “Normalbürger”. Die Picasa-Software wird leider nicht mehr weiterentwickelt; die letzte Version ist Picasa 3.9.

Download-Link: http://www.computerbild.de/download/Picasa-929248.html

Alternative Ashampoo Photo Commander:   http://www.computerbild.de/download/Ashampoo-Photo-Commander-15-Kostenlose-Vollversion-911864.html

Picasa und Geo-Tags

Obwohl der Picasa-Internetdienst eingestellt wurde, nachdem Google Picasa übernommen hatte, kann Picasa ja immer noch als Fotoverwaltungsprogramm auf dem Windows-Computer eingesetzt werden. Allerdings macht die “alte” Picasa-Software manchmal etwas Probleme auf neueren Windows-Versionen. Die “schicke” Funktion “Geo Tags” mit Google Maps funktioniert beispielsweise seit einiger Zeit nicht mehr bei mir.

Problem: Beim Starten von Picasa kommt seit Ende Nov. 2017 folgender Fehler:
Der von ihnen verwendete Browser wird von der Google Maps JavaScript API nicht unterstützt.
Verwenden Sie einen anderen Browser.

Lösung: https://wasmichtreibt.de/2017/12/23/google-picasa-zeigt-keine-karten-an/

Folgender Registry Eintrag behebt den Fehler:
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\Main\FeatureControl\FEATURE_BROWSER_EMULATION]
„picasa3.exe“=dword:00002af8

Welche Dateitypen können von Picasa verwaltet werden?

Einstellen kann man das über das Menü: Tools –> Optionen –> Dateitypen:   z.B. PNG

MP4-Dateien werden von Picasa manchmal nicht aufgenommen. Fehlermeldung: ” …kann nicht geöffnet werden”. Helfen soll QuickTime oder die Codecs: K-Lite_Codec_Pack_965_Full.exe Nach der Installation der Codecs scannt Picasa seine Ordner neu und nach einer Weile (Geduld!) sind auch die MP4-Dateien sichtbar.

In der Picasa Foto-Anzeige sind solche Videos dann mit einem kleinen grauen Quadrat (Filmsymbol) unten links gekennzeichnet:

Abbildung 1: Picasa-Anzeige für Videos (Google Drive: Picasa-12.jpg)

Picasa 12 Video

Bildbearbeitung mit Picasa

Picasa bietet auch eine ganz einfache Bildbearbeitung an, die für den “Normalbürger” einerseits ganz einfach ist und andererseits möglicherweise voll ausreichend ist.

Das schöne ist, dass die Fotobearbeitung in Picasa “verlustfrei” ist; d.h. die eigentlichen Fotos bleiben unverändert, die vorgenommenen Bearbeitungen werden von Picasa intern in “mathematischen” Änderungsdateien gespeichert. Die Picasa-internen Änderungsdateien heissen “.picasa.ini” und liegen in jedem Ordner, in dem sich Fotos befinden.

Die Konsequenz aus dieser “verlustfreien” Fotobearbeitung ist:

  • Bearbeitungen können rückgängig gemacht werden
  • Zur dauerhaften Veränderung der Bilder ist ein besonderer Befehl nötig

Rückgängigmachen

Zum Rückgängigmachen unserer Fotobearbeitung klicken wir das betreffende Foto mit der rechten Maustaste an:

Abbildung 2: Picasa Fotobearbeitung rückgängig machen (Google Drive: Picasa-10.jpg)

Picasa Bearbeitung rückgängig

Dauerhafte Änderung

Um Fotobearbeitungen dauerhaft zu Speichern klicken wir auf das kleine Disketten-Symbol oberhalb der Fotoanzeige:

Abbildung 3: Picasa dauerhaft speichern (Google Drive: Picasa-11.jpg)

Picasa Änderungen Speichern

In diesem Fall werden die von Picasa in der Datei “.picasa.ini” separat gespeicherten Änderungen dauerhaft in das Foto übertragen; das Original Foto wird im Ordner “.picasaoriginals” sicherheitshalber aufbewahrt. Dadurch ist immer noch ein “rückgängig machen” möglich.

Diaschau mit Picasa

Zu einem Picasa-Album kann leicht eine Diaschau gemacht werden…

Die Diaschau kann entweder direkt in Picasa Bild für Bild ablaufen (mit eingeblendetem Text) oder man kann eine sogenannte “Filmpräsentation” erstellen…

Der Film landet im Ordner:  C:\Users\%userid%\Pictures\Picasa\Filme

Picasa-Datenbank

Link: http://publicationes.de/technik/software/177-externe-picasa3-datenbank.html

Picasa 3 erstellt zur Fotosammlung auf dem PC eine Datenbank, in der die Speicherorte, Gesichtserkennungsergebnisse, vergebene Tags und Miniaturbilder mit den Fotodateien verknüpft sind. Diese Datenbank wird in zwei Ordnern namens “Picasa2” und “Picasa2Albums” gespeichert.

Unter Windows 10  legt eine lokale Installation von Picasa auf Laufwerk C: diese beiden Datenbank-Ordner automatisch als Unterordner in

  • C:\Users\%userid%\AppData\Local\Google\…

an.

Man kann diese Picasa-Daten-Ordner durchaus an eine andere Stelle kopieren z.B. auf ein Laufwerk, das mehr Speicherplatz hat oder was besser gesichert wird oder was vielleicht auf einem NAS-Speicher liegt. Man muss dann aber Picasa irgendwie mitteilen, wo diese Ordner nun liegen. Man nennt diesen Speicherort für die Picasa Daten-Ordner auch “User Profil”…….

In der Windows-Umgebungsvariablen USERPROFILE ist bei mir gespeichert: “C:\Users\%userid%”.
Wenn ich jetzt die Picasa-Daten-Ordner kopiere nach:  C:\Data\Picasa-DB\AppData\Local\Google, muss ich setzen:

SET USERPROFILE = “C:\Data\Picasa-DB”

Wenn ich dann Picasa aufrufe, sollte es mit den kopieren Picasa-Daten-Ordnen arbeiten….

Picasa mit allen Einstellungen auf neuen PC umziehen

Quelle: PC Welt 4/2013

Picasa zum Bearbeiten und Organisieren von Bildern ist nicht nur gratis sondern bietet vielfältige Funktionen, vom einfachen Entfernen roter Augen bis hin zur automatischen Gesichtserkennung. Wer mehrere zehntausend Bilder auf seinem Rechner gespeichert hat und diese mittels Picasa katalogisiert hat, der will nach dem Erwerb eines neuen Rechners nicht wieder von vorne anfangen.

Das ist auch gar nicht erforderlich, denn die Software von Google kommt mit einer Funktion zum Sichern und wieder einspielen von Bildern und Änderungen sowie der gesamten Datenbank.

So geht’s

Dazu öffnen Sie Picasa und klicken in der Fotoansicht oben in der Menüleiste auf „Tools  ➞ Bilder sichern“. Das Programm blendet daraufhin unten zwei Vorschaubilder ein. Im Ersten klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuer Satz“, geben ihm im nächsten Schritt einen Namen und wählen zudem die Art der Sicherung, also Brennen auf CD / DVD oder Sichern auf einem Stick, einer Netzwerkfestplatte oder Ähnlichem. Durch das Drücken der Schaltfläche „Erstellen“ schließen Sie das erste Fenster.

Wählen Sie nun die zu sichernden Ordner und Alben aus oder klicken Sie gleich auf die Schaltfläche „Alle auswählen“. Fahren Sie mit einem Klick auf „Datensicherung“ fort und warten Sie, bis Picasa das Backup erstellt hat. Im Anschluss daran öffnet sich automatisch der Sicherungsordner, in dem auch die Anwendung Picasa Restore erscheint. Übertragen Sie das gesamte Verzeichnis auf den neuen Rechner, starten Sie durch einen Doppelklick auf die genannte Restore-Datei die Wiederherstellung und legen Sie dann den Ort für die Wiederherstellung fest. Das können auch die ursprünglichen Speicherorte sein. Nach drei Mausklicks auf „Weiter ➞ Wiederherstellen ➞ Fertig“ sind die Bilder inklusive sämtlicher Änderungen und Ähnlichem wieder eingespielt.

Fotografieren: Online-Fotoalben mit Flickr und IPTC

Gehört zu: Fotografieren
Siehe auch: IPTC, Flickr, Google Fotos, Google Drive

Stand: 27.11.2021

Online-Fotoalben mit Flickr

Ich hatte mich probeweise für Flickr zum Hosten meiner Fotos entschieden.

Update 2023: Ich ziehe jetzt von Flickr auf Google Drive um

Flickr wurde von SmugMug aufgekauft und hat prompt seinen kostenlosen Plan “Flickr basic” extrem verschlechtet: Ab dem 8. Januar 2019 dürfen nur noch maximal 1000 Fotos und Videos kostenlos gespeichert werden während es vorher 1 Terabyte waren.  Ich migriere deshalb meine Fotos auf Google Fotos; dort habe ich 15 GB frei und auch eine Möglichkeit zur Einbindung in WordPress.

Funktionen von Flickr

Anmelden bei Flickr

Auf der Internet-Seite http://flickr.com kann man sich mit seinem Flickr-Konto anmelden.

Fotos vom lokalen Computer hochladen

  • Auf der Flickr Web-Seite kann ich dann Fotos in den Formaten JPG, PNG, GIF (nicht RAW) sowie Videos in diversen Formaten hochladen.
  • Das Ziel des Hochladens ist immer ein Album oder der mein sog. “Fotostream
  • Es gibt auch einen sog. “Uploader” for Windows – aber nur für Flickr Pro Konten.
  • Automatisches Hochladen von Fotos: Von Smartphones oder Tablets können Fotos etc. auch automatisch in einen Online-Speicher hochgeladen werden.
    Das wird durch Einstellungen der betreffenden App (z.B. Dropbox, Flickr, Google,…) aktiviert werden.

A photo or video may not be uploading because it doesn’t meet our requirements:

  • Photos can’t exceed 200MB or Images can be no more than 31.25 times wider than they are tall.
  • Videos can’t exceed 1GB

Was passiert sonst noch beim Hochladen/Herunterladen mit Flickr:

  • Der Dateiname wird leider geändert (wenn ich wieder herunterlade)
  • Die Auflösung war vorher (Beispiel) 4044 x 2729 – nach dem downladen ist sie “full size” 2821 x 1898

Fotos beschriften: Flickr und IPTC

Hauptgrund für meine Entscheidung  war: Flickr ist der einzige Anbieter, der drei IPTC-Metadaten in der Fotodarstellung unterstützt:

  1. IPTC Title              (XnView: IPTC Object Name)
  2. IPTC Heading       (XnView: IPTC Überschrift)
  3. IPTC Description  (XnView: IPTC Objektbeschreibung)
  4. IPTC Keywords     (XnView: IPTC Stichwörter)

Vor dem Upload zu Flickr beschrifte ich meine JPG-Fotos bereits mit IPTC-Metadaten z.B. mit der Software XnView.
Durch den Upload auf Flickr gehen die IPTC-Metadaten Object Name und Object Description nicht verloren.
Die IPTC-Meta-Daten werden auf den Flickr-Web-Seiten mit angezeigt. Falles kein Object Name vorhanden war, wird stattdessen der Dateiname in Flickr angezeigt. Wenn man beim Flickr-Foto auf EXIF klickt werden noch mehr Metadaten angezeigt: Headline, Keywords, Caption (=Object Description), Subject
Die IPTC-Metadaten sind nach einem Download auf meinen lokalen Windows-Compter erhalten.

Fotoalben definieren

Mehrere Fotos können zu Fotoalben zusammengefasst werden. Die Reihenfolge der Fotos innerhalb eines Albums und das Deckblatt kann man sebst festlegen.

Fotos für andere freigeben

Manchmal möchte man seine Fotos auch für andere zum Betrachten freigeben z.B. Familienangehörige, Urlaubsbekanntschaften etc.

Fotos auf den lokalen Computer herunterladen

Man kann Fotos wieder herunterladen (download) ; dabei bleiben die Metadaten (IPTC) erhalten. Der Dateiname wird aber leider komplett verändert.

Fotos archivieren

Man kann Fotos in ein sog. Archiv verschieben, die verschwinden dann aus der Ansicht “Fotos”.

Fotos in WordPress einbinden

Einbinden über URL

Grundsätzlich kann ich Flickr-Fotos einfach in WordPress einbinden, wenn ich eine richtige URL dafür habe.

Bei Flickr ist der Aufbau der URL folgender: https://live.staticflickr.com/{server-id}/{id}_{secret}_{size-suffix}.jpg

Sei  65535 die Flickr-Servernummer
Sei  50981885987 die Flickr Id des Fotos
Sei 944460215a das Flickr-Secret, was gleich ist für alle Fotos bis zur Größe “Medium”
Sei b das Symbol für die Größe des Fotos

Dann hätten wir in diesem Beispiel also als URL für das Foto: https://live.staticflickr.com/65535/50981885987_944460215a_b.jpg

Wie bekommt man die URL eines BIldes?

  • Das Bild betrachten
  • Klicken auf Download
  • auswählen “View all Sizes”
  • auswählen “original”   (wenn ausgegraut, wird das Foto schon in Originalgröße angezeigt)
  • Recht Kicken auf das Bild
  • Auswählen “Grafikadresse kopieren” (copy image address)

Einbinden über WordPress-Plugin

Ich verwende das WordPress-Plugin “Flickr Embed Plus”. Da gibt es aber zur Zeit (Feb. 2021) ein Problem: AJAX error: error ()

Weitere Erfahrungen mit Flickr

Flickr auf Android

Ein Wermutstropfen: die offizielle Android-App von Yahoo läuft nicht auf meinem Acer Iconia A500 mit Android 3.0 (“Honeycomb”), sondern erst mit Adroid 4.0.

Andererseits: Für meine Fickr-Anforderungen auf dem Android-Tablet ist das überhaupt kein Problem, denn meine Anforderung auf dem Tablet ist, dass ich die Flickr-Fotos sehen und zeigen kann – sonst nix. Das kann z.B. die Android-App JustPictures wunderbar….

Mittlerweile (Sommer 2012) habe ich Android 4.0 auf dem “ge-root-eten” Acer Iconia.

Ist Flickr zur Datensicherung geeignet?

Frage 1:  Datenvolumen. Ich habe ca. 60 GB Fotos…..

Frage 2: Verlustloses Download. Bekommt man beim Download die Fotos genau so wieder zurück, wie man sie up-ge-loaded hat…? Antwort: NEIN

Flickr Änderungen in 2018

Flickr wurde von Smugmug aufgekauft. Postwendent wurden die Flick-Pläne wie folgt geändert:

  • Free Account: nur noch 1000 Dateien (Fotos etc.)
  • Pro Account: unlimited storage, EUR 53,88 per year

Übergang falls mehr als 1000 Dateien

Ab Januar 2019 werden Uploads gesperrt; danach werden die ältesten Datenen gelöscht