Computer: eBook Reader

Gehört zu: Freizeit, Reisen, Bücher, Lesen
Siehe auch: Tablet-Computer

Elektronische Bücher mit einem eBook Reader

eBook Reader sind ganz praktisch, wenn man im Urlaub oder auf Reisen ist. Die Vorteile sind:

  • Ein eBook Reader ist leicht
  • Lesen auch bei Sonnenschein möglich
  • Batterie hält länger (geringer Stromverbrauch)

eBook Formate

  • PDF: das hat man ganz am Anfang auch für eBooks verwendet
  • ePUB:  heutiges Standard-Format   (mit Kopierschutz DRM von Adobe)
  • AZW: Amazon Kindle (mit Amazon-Kopierschutz)
  • MOBI: Mobipocket (Amazon Tochterfirma)
  • XXX: xxx

eBook Geräte

Heutzutage sind die führenden Geräte “eBook Reader”:

  • Kindle Voyage (von Amazon)
  • Tolino Vision 4  (Thalia, Hugenbubel, Post,…)
  • Kindle PaperWhite (von Amazon)

eBook Software auf dem PC

  • Microsoft Internet Browser “Edge”: unterstützt EPUB
  • Calibre  (kann alles)

eBook Software auf Android  (Tablet)

Empfohlene App: Reedy. Intelligent Reader

Link: https://www.pcwelt.de/ratgeber/Die_besten_Android-Apps_fuer_leseratten-Reader-Apps-8316390.html

eBook Content

  • eBooks kaufen oder leihen von Amazon oder Thalia oder Kobo oder…
  • eBooks auf den Reader übertragen per USB oder WLAN
  • eBooks speichen in internen Gerätespeicher oder auf SD-Karte oder externen USB-Speicher

 

Astrofotografie: Mondfinsternisse

Gehört zu: Das Sonnensystem
Siehe auch: Astrofotografie: Der Mond
Benutzt: Videos aus Flickr

Stand: 29.11.2022

Mondfinsternisse

Mondfinsternisse sind besonders spektakulär und können (ähnlich wie die Sonne) leicht beobachtet und fotografiert werden.

  • Halbschattenfinsternisse geben zum Fotografieren nicht viel her.
  • Eine partielle Mondfinsternis ist gut zu fotografieren.
  • Eine totale Mondfinsternis ist gut zu fotografieren und ist auch sehr beeindruckend.

Fotografieren einer Mondfinsternis

Beispiele: Mondfinsternis Videos

Mondfinsternis 27.7.2018 in Handeloh: https://flic.kr/p/2kSibuk

Mondfinsternis 21.1.2019 in Eimsbüttel: https://flic.kr/p/2kSinop

Fotografische Gerätschaften (mobil)

Ich habe die Mondfinsternis vom 27.7.2018 wie folgt fotografiert:

  • Teleskop: Orion ED 80/600 mit Reducer 0,85x; d.h. f=510 mm und damit Blende f/6,8
  • Kamera: Canon EOS 600D mit APS-C CMOS, 5184 x 3456 Pixel, Pixelgröße 4,3 μ
  • Montierung: SkyWatcher HEQ5 Pro mit “Lunar Tracking” (bei sauberem Polar Alignment)
  • Aufnahme-Software: APT auf Windows 10

Fokussieren bei Mondfinsternissen

Allerdings kann man bei einer totalen Mondfinsternis nicht gut auf dem Mond selber fokussieren; denn auf dem Mond selber ist die Beleuchtung direkt “von oben” und die Schattengrenze (Erdschatten) ist sehr diffus. Es empfiehlt sich also, vor der Mondfinsternis auf sichtbare helle Fixsterne zu fokussieren – notfalls auch während der Finsternis..

Aufnahmedaten

  • ISO 100
  • Blende 6,8
  • Belichtungszeiten:
    • Totalität 5-1 sec,
    • Partielle Phase: 1 sec für den dunklen Teil, 1/100 für den hellen Teil

Nachbearbeitung der Fotos

  • Serie von Einzelfotos:
    • Auswahl einiger weniger Einzelfotos im zeitlichen Abstand von etwa 20 Minuten
    • Etwas vergrößert, dabei alle Fotos in genau dem gleichen Maßstab vergrößert
    • Histogramm und Gamma so dass die Einzelfotos ungefähr gleich aussehen
    • Ergebnis: Meine Fotos vom 27.7.2018 habe ich in einem Google-Fotos-Album zusammengestellt.
  • Video
    • Aus den vielen Einzelbildern kann man leicht mit z.B. Microsoft Movie Maker ein Video machen
    • Allerdings sind trotz Lunar Tracking einige Bildsprünge in der Aufnahmeserie, die über fast 1,5 h Stunden ging
    • Ergebnis: YouTube

Auf der Suche nach einer Software, die meine Bildserie schön ausrichtet, sodaß die “Bildsprünge” verschwinden, bin ich gestossen auf:

  • PIPP Planetary Imaging PreProcessor “center planet in the frames”
  • https://sites.google.com/site/astropipp/example-uasge/example5
  • http://stargazerslounge.com/topic/184192-full-disc-lunar-imaging-with-a-dslr/

Wann sind die nächsten Mondfinsternisse?

Quelle: http://www.mondfinsternis.net/wann.htm

Partielle MoFi am 7.8.2017

Wenn der Mond am Abend des 07.08.2017 (ein Montag) um 18h 43m aufgeht, ist das Maximum dieser bescheidenen partiellen Finsternis bereits vorbei (18h 21m, 25%). Noch in der hellen bürgerlichen Dämmerung endet die Kernschattenphase (19h 19m). Doch bis dahin bieten sich reizvolle Fotomotive, wenn der “angeknabberte” Mond knapp über dem Horizont in der Gegendämmerung steht, die im angelsächsischen Raum als “Belt of Venus” (Gürtel der Venus) bezeichnet wird. Um in den Genuss dieses Schauspiels zu kommen, benötigen Sie unbedingt einen Standort mit freiem Blick zum Südost-Horizont, denn selbst am Sichtbarkeitsende der Halbschattenphase steht der Mond gerade einmal 10 Grad hoch.

Totale Mondfinsternis am 27.7.2018

Quelle: https://www.mofi2018.de/

Die Totale Mondfinsternis am 27.07.2018 gehört zweifelsohne zu den ganz großen astronomischen Ereignissen unserer Zeit. Mit einer Totalitätsdauer von 103 Minuten ist sie die längste totale MoFi des 21. Jahrhunderts.

Meine Meinung: ob die Totalität 5 Minuten länger oder kürzer ist, interessiert mich nicht die Bohne.

Da der Mond in Mitteleuropa während der einleitenden partiellen Phase aufgeht, kann die Totalität am dunkelblauen Dämmerungshimmel in voller Länge verfolgt werden

Das ist ziehmlicher Blödsinn: beim Anfang der Totalität steht der Mond 1 Grad über dem Horizont und der Himmel ist ganz hell

Etwa 6 Grad unterhalb des Roten Mondes steht Mars, der Rote Planet. Wenn ein Planet sich in der Nähe des Vollmonds befindet, dann steht er zwangsläufig in Opposition zur Sonne und erreicht mithin seine maximale Helligkeit. Diese fällt bei Marsoppositionen wegen der stark schwankenden Abstände zur Erde sehr unterschiedlich aus. Am 27.07.2018 haben wir es mit einer außerordentlich günstigen Marsopposition zu tun; der Rote Planet erreicht mit -2.8 mag fast seine größte überhaupt mögliche Helligkeit und übertrifft sogar den Jupiter an Glanz. Da sich das gesamte Geschehen horizontnah in der Dämmerung abspielt, kommen auch Naturfotografen voll auf ihre Kosten.

Astro-Fotografen finden die Horizont-Nähe sehr negativ.

Selbst der Kalender meint es diesmal gut mit den Beobachtern, denn die Jahrhundert-Finsternis findet an einem Freitagabend statt.

Totale Mondfinsternis am 21.01.2019

Link: http://www.mofi2019.de/#ueberblick

Meine Fotos davon sind auf Google Fotos

Astrofotografie Bildbearbeitung: Schärfen

Gehört zu: Bildbearbeitung,
Siehe auch: The Astro Zone System, Ent-Rauschen, Wavlets

Schärfen meiner Astro-Fotos

Was bedeutet “Schärfen”?

Quelle: Erik Wischnewski: Astronomie in Theorie und Praxis, 7. Auflage, S. 172

  • Unscharf bedeutet, dass Hell-Dunkel-Übergänge sanft verlaufen.
  • Scharf bedeutet, dass diese Übergänge härter (schneller und auf kurzer Strecke) erfolgen.

Schärfungsalgorithmen versuchen also aus einem weichen Übergang einen harten zu machen.

Schärfung darf nicht übertrieben werden. Was im Original nicht scharf ist, kann auch nicht mehr im nachhinein scharf gemacht werden.

Zum Schärfen gibt es spezielle Schärfungsfilter z.B. Iterative Gauß-Schärfung.

Schärfen erhöht das Bildrauschen….

Der Schwellwert des Schärfefilters sollte so klein eingestellt werden, das kleinere Helligkeitsunterschiede beim Schärfen ignoriert werden.

Siehe auch: http://www.photomonda.de/bilder-schaerfen

Genau genommen werden Bilder nicht schärfer, sondern es wird der lokale Kontrast an Grenzen erhöht, indem lokal dunkle Pixel noch weiter abgedunkelt und helle Pixel noch weiter aufgehellt werden. Unserem Gehirn wird damit vorgegaukelt, das die Fotos schärfer sind, da die Konturen prägnanter heraustreten.
Die Methode, die hier von den meisten Bildbearbeitungsprogrammen angewendet wird, heißt „Unsharpen Mask“ (=unscharfe Maske). Dieser seltsame Name kommt noch aus den Zeiten der Analogfotografie, da damals tatsächlich eine unscharfe Maske zum Schärfen verwendet wurde.

Da es sich um eine Kontrasterhöhung handelt, kann man es mit dem Bilderschärfen auch übertreiben…

Anwendungsbereiche

Bei Planetenfotos wird man zuerst mit “Lucky Imaging” die Luftunruhe (das schlechte Seeing) überlisten. Das Ergebnis muss dann aber noch häufig etwas geschärft werden; d.h. man  möchte die Details noch besser im Foto sichtbar machen…

Voraussetzungen für das Schärfen

Das Bild bzw. der Bildbereich muss ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis haben.

Das Bild bzw. der Bildbereich muss “Kanten” zeigen, können dann geschärft werden; d.h. der Kontrast wird lokal erhöht.

Techniken zum Schärfen

Bildbearbeitungssoftware unterstützt unterschiedliche Techniken z.B:

  • sog. Wavelet-Filter, wie z.B. in RegiStax
  • Unscharfe Maskierung  (wird klassisch zum Schärfen benutzt)
  • Gauss schärfen  (z.B. in Fitswork)
  • Adobe Photoshop
  • etc.

Problem beim Schärfen des Mondes: Der Rand des Mondes wird eine helle Kante.

Link: https://www.reddit.com/r/astrophotography/Comments/7vsif7/the_moon_242018_processing_stages/

Es läßt sich nicht leicht vermeiden, aber es kann wie folgt abgemildert werden:

  • Das ungeschärfte Mondfoto in Photoshop laden.
  • Den dunklen Hintergrund mit dem “Magic Wand”-Werkzeug selektieren
  • Erweitern der Selektion ein bisschen in den Mond hinein: Select -> Modify -> Expand  mit ein paar Pixeln in den Mond hinein
  • Auf gleichem Wege “Feather” die Auswahl mit einem Betrag, der halb so groß ist wie beim “Expand”
  • Rechts-KLick und die Auswahl als neue Ebene kopieren
  • Schärfen des restlichen Mondes nach Geschmack (aufpassen: nicht den abgemilderten Rand schärfen). Das geschärfe Bild als Ebene einfügen.
  • Den abgemilderten Mond als Ebene oberhalb der Ebene des geschärften Mondes legen
  • Die obere (abgemilderte) Ebene sichtbar machen und mit der Opazität spielen. Sodaß einerseits die geschärften inneren teile sichtbar sind und andererseits ein natürlicher aussehener Rand entsteht.

Astrofotografie mit Autostakkert – Bildbearbeitung – Lucky Imaging

Gehört zu: Astrofotografie
Siehe auch: Bildbearbeitung, Mediacoder, Video-Formate
Benutzt: Fotos aus Google Archiv

Stand: 08.12.2022

Bildbearbeitung mit Autostakkert

Wenn man seine Astro-Aufnahmen gemacht hat, beginnt die sog. Bildbearbeitung – dafür braucht man oft ein Vielfaches der Zeit, die man für die eingentlichen Aufnahmen in der Nacht investiert hatte.

Bei Planeten sowie Sonne und Mond macht man meist ein Video oder eine Serie von kurzbelichteten Einzelfotos. Soetwas können wir gut mit Autostakkert bearbeiten und bearbeitet diese nach der Methode “Lucky Imaging”.

Siehe dazu die Youtube-Videos von AstroHardy

Ich habe die Autostakkert Version 3.1.4 (x64)

Lucky Imaging

Das sog. Lucky Imaging bedeutet, dass wir, um die Luftunruhe “Seeing” zu überlisten, sehr viele kurzbelichtete Aufnahmen unseres Beobachtungsobjekts (typisch: Planeten, Mond,…) machen und davon dann die zufällig besten “lucky” auswählen…

Die Astro-Spezis machen also Videos z.B. vom Jupiter und benutzen dann eine spezielle Software fur “Lucky Imaging”, nämlich AutoStakkert (oder RegiStax).

Erfunden hat das Georg Dittie und seine erste Software dafür war Giotto.

Download AutoStakkert:  http://www.astrokraai.nl/software/latest.php

Nachdem man die besten Einzelaufnahmen “lucky” zu einem Summenbild “gestackt” hat, ist der nachste Schritt das Schärfen. AutoStakkert selbst bietet eine rudimentäre Schärfungsfunktion, die aber typisch nur zur optischen Kontrolle der Summenbilder eingesetzt wird. Die Astro-Spezis verwenden zum Schärfen gerne die kostenlose Software RegiStax.

Erste Schritte mit Autostakkert

Wenn man Autostakkert startet, öffnen sich zwei Fenster: ein Hauptfenster und ein Nebenfenster in welchem man die Aufnahme sieht.

AutoStakkert unterstützt eine sog. Multi-Punkt-Ausrichtung d.h. die einzelnen Fotos bzw. Frames des Videos werden so übereinander gelegt, dass nicht nur ein Punkt sondern mehrere Punkte zur Deckung gebracht werden.

Ich habe am 10.3.2017 mit meinem iPhone ein Mond-Video aufgenommen. Dies habe ich dann mit AutoStakkert wie folgt bearbeitet:

  1. Programm aufrufen: Hauptfenster und Nebenfenster von Autostakkert erscheinen
  2. Schaltfläche “1) Open“: AVI-Video bzw. Foto-Sequenz laden
    1. Im Nebenfenster “Frame View” erscheint nun der erste Frame des Videos (bzw. das erste Foto der Serie)
    2. Bei Image Stabilization (unterhalb der Schaltfläche “Open”. wählen wir “Surface” oder “Planet”
    3. Wenn ganzes Objekt, dann “Planet” – Autostakkert zentriert dann auf das ganze Objekt
    4. Wenn nur Teil der Oberfläche eines Objekts “Surface” (typisch bei Sonne oder Mond)
    5. Falls “Surface” dann erscheint im Nebenfenster auf dem ersten Bild ein kleines Quadrat, was Autostakkert zum Vorzentrieren benutzen will (denn wir haben ja keine ganze Planetenscheibe im Bild). Diesen sog. Image Stabilization Anchor können wir auf ein Bilddetail verschieben, das auf allen Einzelbildern gut zu sehen ist. Auf den von uns gewünschten Bildpunkt klicken wir mit der Maus und drücken gleichzeitig die Strg-Taste.
    6. Im Nebenfenster sollte man jetzt ggf. noch die Bildgröße reduzieren, um die Rechenzeit zu vermindern.
  3. Schaltfläche “2) Analyse
    1. Nun macht Autostakkert die Vorzentrierung (“Surface Image Stabilization”) und anschließend die “Image Analysis”
    2. “Image Analysis” bedeutet, dass die Frames nach Qualität sortiert werden.
    3. Parameter setzen: Prozentsatz der “guten” bestimmen und eingeben ( s.u. Frame Percentage)
    4. Alignment Points (AP) setzen (s.u.)
  4. Schaltfläche “3) Stack
    1. Solange noch keine APs gesetzt sind, ist die Schaltfläche “Stack” ausgegraut
    2. Wenn “Stack” nicht mehr ausgegraut ist, kann man durch Maus-Klick den Prozess “Stack” starten und während “Stack” arbeitet ist die Schaltfläche wieder ausgegraut.
    3. Wann ist der Prozess “Stack” fertig? Das kann man nach Stunden daran sehen, dass die Schaltfläche “Stack” nicht mehr ausgegraut ist. Also: Geduld!
    4. Welche Ergebnis-Bilder gibt es wo? (s.u.: Egebnis-Bilder)

Setzen der “Frame Percentage”

Abbildung 1: AutoStakkert: Wählen der sog. “Frame Percentage” vor dem “Stack” (vorher müssen noch die “Alignment Points” gesetzt werden) (Google Archiv: AutoStakkert-01.jpg)

Autostakkert-01.jpg

Alignment Points setzen

Abbildung 2: AutoStakkert Alignment Points (Google Archiv: AutoStakkert-02.jpg)

autostakkert-02.jpg

Ergebnis-Bilder

Wo finde ich die Ergebnis-Bilder????

AutoStakkert produziert so zwei Bilder als Ergebnis: Ein geschärftes (“Sharpened”) und ein ungeschärftes. Wir werden das ungeschärfte Bild nehmen und dieses dann in einer anderen Software richtig schön schärfen. Das von AutoStakkert geschärfte Bild benutzen wir nur zur ersten visuellen Beurteilung unserer Fotos.
Zum separaten Schärfen verwenden wir gerne die Software “RegiStax” mit den dort unterstützten feinen Wavelet-Filtern.

Möglichkeiten zur Video-Konversion

Als Eingabe für Autostakkert benötigt man Video-Dateien im Format AVI uncompressed oder eine Serie von Einzelbildern z.B. eine Serie von FITS-Dateien.

Heutige Digitalkameras erstellen häufig Videoformate MP4 oder MOV. Solche Videos müssen wir also konvertieren.

Zu den verschiedenen Möglichkeiten der Konversion, siehe weiter unten.

Als Beispiel haben wir ein Video im MP4-Format:  Saturn_Original.mp4. Dieses  wollen wir in AVI uncompressed konvertieren.  Früher hatte ich dafür ein Utility namens “SUPER” verwendet, was ich aber zur Zeit nicht mehr zur Verfügung habe.

Umgehung Nr. 1

Als erste ganz einfache Idee versuche ich:

  • zuerst mit MediaCoder in ein schönes AVI konvertieren (Container=AVI, Video Format = Copy Video, Audio=Enabled=No)
  • und dieses dann mit VirtualDub “uncompressed” abspeichern –

Dadurch werden die Dateien sehr viel größer als im Original. Autostakkert kann so große Dateien (> 4 GB) nicht verarbeiten.

Umgehung Nr.2

Ein weiterer Versuch zur “automatischen” Konversion wäre FFmpeg, was viel einfacher wäre – wenn es funktionieren würde. https://www.heise.de/download/product/ffmpeg-53902

Umgehung Nr.3

Ein dritter Versuch zur Konversion wäre PIPP, wo man zur Reduktion der Dateigröße einen Ausschnitt wählen kann “Enable Cropping”.

Zu Nr 2: Konversion mit FFmpeg

Download FFmpeg von: https://ffmpeg.org/download.html#build-windows

Auswählen Version für: Windows, 32-Bit oder 64-Bit, Static

Aus dem ZIP-File ffmpeg-20180831-3ad0e67-win64-static.zip ffmpeg.exe kopieren…

Abbildung 3: FFmpeg für AutoStakkert installieren (Google Archiv: autostakkert-04.jpg)

autostakkert-04.jpg

…in den Autostakkert-Ordner (bei mir: C:/bin/AutoStakkert, bzw. C:/bin/AutoStakkert )

Abbildung 4: Der Ordner Autostakkert mit FFmpeg (Google Archiv: Autostakkert-03.jpg)

Autostakkert-03.jpg

Wenn ich nun Autostakkert aufrufe und das MP4-Video (odr auch MOV-Video) öffne,  startet die Konversion des Videos tatsächlich automatisch. Das konvertierte Video kann dann sehr groß werden (weil uncompressed) d.h. der Ausgabe-Ordner muss genügend freien Speicherplatz haben. Als Ausgabe-Ordner nimmt Autostakkert immmer den selben Ordner wie für die Eingabe. An den Original-Dateinamen hängt die Konversion “.avi” an.

Im Testfall wird das Ausgabe-Video größer als 4 Gigabyte und Autostatkkert kann das nicht verarbeiten.

Zu Nr. 3: Konversion mit PIPP

Wenn AutoStakkert ein Video nicht lesen will, wird als Abhilfe auch die Konversion des Videos mit der Software PIPP empfohlen. PIPP steht für “Planetary Imaging PreProcessor”.

Mit PIPP bekommen wir eine kleinere Ausgabedatei, wenn wir im Reiter “Processing Options”  “Enable Cropping” anhaken.

Download PIPP: https://sites.google.com/site/astropipp/downloads

Abbildung 5: PIPP 1: File -> Add Source Files (Google Archiv: PIPP-01.jpg)

PIPP-01.jpg

Abbildung 6: PIPP  Source File (Google Archiv: pipp-02.jpg)

PIPP-02.jpg

Abbildung 7: PIPP  Processing Options (Google Archiv: pipp-03.jpg)

PIPP-03.jpg

PIPP Processing Options

Abbildung 8: PIPP Output Options (Google Archiv: pipp-04.jpg)

PIPP-04.jpg

PIPP Output Options

Abbildung 9: PIPP  Do Processing (Google Archiv: pipp-05.jpg)

PIPP-05.jpg

PIPP Do Processing

Konversion mit MediaCoder

Laut MediaCoder hat die Video-Datei Saturn_Original.mp4 folgendes Format:

  • Container: MP4  = MPEG-4
  • Video-Codec: AVC1
  • Bitrate: 2411 kbps
  • Resolution: 1920 x 1080
  • Framerate: 30 FPS

Wir konvertieren dies mit MediaCoder in das Video-Format:

  • Container: AVI
  • Video-Stream
    • Codec:   H.264 / x.264
    • Bitrate: 2500 kbps
  • Audio-Stream
    • egal, aber nicht VBR

VitualDub kann das erzeugte Video noch nicht lesen, weil VirtualDub kein Codec für x.264 von sich aus hat – und der gute alte VirtualDub benötigt ein VfW-Codec für x.264.

(Autostakkert kann auch MOV-Formate ohne vorherige Konversion als Input verarbeiten, wenn FFmpeg vorher installiert wurde. FFmpeg kann man z.B. bei Heise downloaden.)

Das x.264 Codec muss man also noch mal schnell installieren. Das gibt es z.B. auf SourceForge unter: https://sourceforge.net/projects/x264vfw/

Nach der Installation dieses VfW-Codecs kann VirtualDub die Video-Datei lesen und wir können dort einstellen:

  • Video: Full Processing Mode & Compression = Uncompressed
  • Audio:  No Audio
  • File: Save as AVI…

Telekommunikation: Smartphone Sony Xperia Z1 Compact

Gehört zu: Telekommunikation
Gehört zu: Liste meiner Geräte, SmartPhone

SmartPhone Sony Xperia Z1 Compact

Wechsel vom Iphone zum Android

Warum benutze ich jetzt ein Sony Xperia? Dazu siehe: Ersatz für mein kaputtes iPhone

Wichtige Fakten zum Sony Xperia Z1 Compact

  • Aufladen: über Micro-USB-Anschluss (oben links unter einer Klappe)
  • Anschalten: Knopf Mitte rechts
  • Akku: 2300 mAh bei 3,8 V – Li Polymer offiziell nicht wechselbar (geklebte Rückwand muss mit Hilfe eines Föhns entfernt werden)
  • Betriebssystem: Android 5.1.1 Lollipop
  • Gerätespeicher (intern): 16 GB
  • Externer Speicher: bis zu 64 GB mit microSD-Karte und/oder USB-Speicher (beides von aussen steckbar)
  • Prozessor: Qualcomm MSM8974  (ARMv7)  4 x 2,2 GHz
  • Sensoren: Bescheunigungssensor, Näherungsschalter, Photodetektor, Magnetometer, Gyroskop
  • Mobilfunk: 4G LTE (Cat 4)
  • GPS
  • WLAN
  • Bluetooth

Wichtige Einstellungen

Vibration ausschalten:

Einstellungen -> Ton & Benachrichtigung -> Andere Töne -> Töne bei Berührung

Astrofotografie: Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop (Grundlagen)

Gehört zu: Astro-Software
Siehe auch: Astrofotografie mit GIMP, Astrofotografie: Bildbearbeitung (Image post processing), Photoshop Luminanzmasken
Benutzt: Fotos aus Google Archiv

Stand: 04.12.2022

Photoshop Versionen

Photoshop ist ein Klassiker zur Bildbearbeitung von der Firma Adobe. Meine Erfahrungen basieren auf den Versionen:

  • Adobe Photoshop CC2018 Version 19.0      (Nov. 2017)
  • Adobe Photoshop CS6 Version 13.0.1 x64   (Mai 2012)
  • Adobe Photoshop CS2 Version 9.0              (Apr. 2005)

Photoshop Vertiefungen

Adobe Creative Cloud

Der Adobe Application Manager (AAM) befindet sich im Ordner:

C:\Programme (x86)\Common Files\Adobe\OOBE\PDApp\Core

und heisst:

PDApp.exe

Photoshop Grundfunktionen

Da ich noch nicht viel mit Photoshop gemacht habe, muss ich mir hier auch mal die Basics aufschreiben.

Basis: Bilder öffnen

Durch Menü -> Datei -> Öffnen… kann man ein Bild (oder mehrere) zur Bearbeitung öffnen.

Wenn man mehrere Bilder geöffnet hat, erscheinen die als Tabs am oberen Rand.

Abbildung 1: Photoshop Datei Öffnen (Google Archiv: photoshop-open-01.jpg)

Photoshop-Open-01.jpg

Basis: Werkzeugleiste

Viele Bildbearbeitungs-Funktionen werden über die sog. “Werkzeugleiste” aufgerufen….

Wenn man die Werkzeugleiste nicht sieht, muss man sie erst einschalten: Menü -> Fenster -> Werkzeuge

Die Werkzeugleiste erscheint am linken Rand vertikal von oben nach unten laufend. Wie alle “Leisten” (Fenster) kann man sie minimieren und wieder aufklappen:

Abbildung 2: Photoshop Werkzeugleiste (Google Archiv: Photoshop-Werkzeug-01.jpg, Photoshop-Werkzeug-02.jpg)

Photoshop-Werkzeug-01.jpg


Leiste1

Photoshop-Werkzeug-02.jpg


Leiste2

Die Werkzeugleiste bietet verschiedene Funktionen:

  • V Verschieben
  • M Auswahl (Rechteck / Ellipse) –> Auswählen
  • L Lasso (einfach / Polygon / Magnetisch) —> Auswählen
  • W Auswahl (Schnellauswahl / Zauberstab) —> Auswählen
  • G Füllen (Farbeimer)
  • C Freistellung (einfach / perspektivisch) Freistellen = Abschneiden, Freistellen = “Crop”
  • I Pipette
  • J Bereichsreparatur-Pinsel
  • J Reparatur-Pinsel
  • J Ausbessern
  • J Inhaltsbasiert verschieben
  • B Pinsel / Buntstift
  • S Stempel (Kopierstempel / Musterstempel)
  • Y Protokollpinsel
  • E Radiergummi
  • G Verlauf
  • Weichzeichner
  • Scharfzeichner
  • O Abwedler-Werkzeug
  • T Text
  • U Rechteck / Ellipse / Polygon / Linien
  • P Zeichenstift
  • A Auswahl (Pfad / direkt)
  • H Hand
  • Z Zoom-Werkzeug

Basis: Farbiefe 32 Bit – 16 Bit – 8 Bit

Viele Photoshop-Funktionen gehen nicht bei 32-Bit-Bildern. Die muss man dann in 16 Bit umwandeln.

32-Bit-Bilder bekomme ich z.B. wenn ich Astrofotos mit Deep Sky Stacker stacke.

Um ein 32-Bit-Bild in 16-Bit umzuwandeln, gehr man wie folgt vor:

Menüleiste -> Bild (Image) -> Modus (Mode) -> 16 Bit / Kanal –> Method “Belichtung und Gamma” (Expose & Gamma) nicht: Default “Lokale Anpassung” (Local Adaptation)

Basis: Zoomen

Bei Photoshop geht das Zoomen (Rein zoomen, raus zoomen) nicht einfach so mit dem Mausrad (wie intuitiv bei vielen anderen Bildverarbeitungsprogrammen), sondern man muss erst die ALT-Taste gedrückt halten und dann kann man mit dem Mausrad zoomen.
Bei Photoshop arbeiten die “Experten” gerne mit Tasten.

Man kann auch über das Menü arbeiten: Menü -> Ansicht -> Einzoomen / Auszoomen etc.

Basis: Zuschneiden (Crop Image)

Rechteckig markieren: Werkzeugleiste -> Auswahlwerkzeug Rechteck (M) -> Ziehen mit der Maus

Menüleiste -> Bild (Image) –> Zuschneiden (Crop)

Basis: Pipette zur Farbaufnahme

Wenn man in der Werkzeigleiste auf das Pipetten-Symbol klickt, wird der Mauszeiger zu einer “einfachen” Pipette. Mit Shift-Klick erscheint eine Pipette mit einem kleinen Fadenkreuz und das Werkzeug heisst dann “Farbaufnahme-Werkzeug”. Durch Klicken mit der Maus kann man jetzt eine Reihe von Farbaufnahme-Punkten erzeugen die von eins an durch numeriert werden. Die RGB-Zahlenwerte für jeden dieser Punkte werden im Info-Fester angezeigt.

Basis: Invertieren

Menü -> Bild -> Korrekturen -> Umkehren (Tastenkombination: Strg-I)

Basis: Filter

Menü -> Filter

Basis: Linien zeichnen

Ab und zu möchte ich in meine Astrofotos Linien zeichnen, um z.B. weitflächige Sternbilder hervorzuheben.

In Photoshop geht das “non-destructive” über Ebenen, sodass man da ersteinmal etwas hin- und herprobieren kann.

Am Ende will ich dann aber meistens ein JPG-Foto haben, wozu die Ebenen dann leider zusammengeschoben werden müssen.

Linien zeichnen kann man im Prinzip auf (mindestens) zwei Arten:

  • Zeichenstiftwerkzeug (P)
  • Rechteckwerkzeug (U)

Als erstes hatte ich das Zeichenstiftwerkzeug ausprobiert. Das war etwas mühsam, aber es ging. Allerdings wurden die Linien ein sog. “Pfad” und ich habe es nicht geschafft das alles in ein JPG zu speichern.

Einfacher geht es mit dem Rechteckwerkzeug (U) – ja richtig gehört: “Rechteck-Werkzeug”. Darunter versteckt sich u.a. dann das Linienzeichner-Werkzeug. Da wird aus jeder gezeichneten Linie dann automatisch eine “Ebene” und wenn alles gefällt kann man die Zeichen-Ebenen zusammenfassen. Auch beim letztendlichen Speichern als JPG werden dann schliesslich alle Ebenen zusammengefasst. Das ist dann am Ende also nicht “non-destructive”, sondern tatsächlich “destructive”…

Abbildung 3: Photoshop Linien zeichnen (Google Archiv: Photoshop-Linien.jpg)

Photoshop-Linien.jpg

Basis: Protokoll / Log-Datei / Rückgängig

Eine sehr nützliche Funktion bei Photoshop ist das sog. “Protokoll”. Da werden alle Bearbeitungsschritte aufgezeichnet und können, wenn gewünscht, auch wieder gezielt rückgängig gemacht werden. So kann z.B. der Effekt von Bearbeitungsschritten (vorher/nachher) verdeutlicht werden.

Aufruf: Menü -> Fenster -> Protokoll

Basis: Markierungen / Auswahl

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten Bildteile auszuwählen (sog. Auswahlwerkzeuge):

  • Rechteck, Ellipse,…
  • Lasso
  • Zauberstab
  • Schnellauswahl
  • u.v.a.m.

Weiche Auswahlkanten: Wenn die Auswahlkante nicht so scharf sein soll, kann man die Einstellung “Feather” z.B. auf 55 Pixel stellen.

Auswahl erweitern: Wenn man einer vorhandenen ersten Auswahl eine weitere zweite Auswahl hinzufügen möchte, muss man beim zweiten Auswählen die “Shift”-Taste gedrückt halten. Der Mauszeiger bekommt dann zusätzlich eine kleines “Plus”-Symbol.

Abbildung 4: Photoshop Auswahl mit dem Lasso-Werkzeug (Google Archiv: Photoshop-Auswahl-01.jpg)

Photoshop-Auswahl-01.jpg

Neu in Photoshop: Menüleiste -> Select -> Select & Mask Tool (“Auswahl und Maskieren”) Alt+Ctrl+R

Basis: Kopierstempel (Cone Stamp)

Es gibt in Photoshop die Werkzeuge “Kopierstempel” (Clone Stamp Tool) und “Musterstempel” (Pattern Stam Tool). So arbeitet man damit:

  1. Den Kopierstempel in der Werkzeugleiste (linker Rand) auswählen
  2. Generelle Einstellungen für den Kopierstempel vornehmen (Größe, Deckkraft, Ebene,…)
  3. Mit Alt-Mausklick einen Bereich kopieren (clonen)
  4. Dann mit Mausklick woanderns hin verteilen – ggf. mehrfach

 

 

Astronomie: Leuchtende Nachtwolken – NLC

Gehört zu: Welche Objekte?
Benutzt: Fotos von Google Archiv

Was sind Leuchtende Nachtwolken?

Die Wikipedia sagt dazu:

Leuchtende Nachtwolken (Abk. NLC von engl. noctilucent clouds) sind Ansammlungen von Eiskristallen oberhalb der Mesosphäre in der Mesopause. Dort wird das absolute Temperaturminimum der Erdatmosphäre erreicht. Sie erscheinen in einer Höhe von 81 bis 85 km – im Gegensatz zu den Wolkenformen der Troposphäre, die maximal eine Höhe von 13 km erreichen. Die meisten Sichtungen in Mitteleuropa gibt es von Anfang Juni bis Ende Juli (also in den Monaten um die Sommersonnenwende) in der Dämmerung Richtung Norden als leuchtende faserige Wolken und sind nicht mit den polaren Stratosphärenwolken zu verwechseln.

Mein Foto vom 13.06.2019

Endlich am 13. Juni 2019 morgens um 00:04 (UTC+2) gelang es mir, ein Foto von Leuchtenden Nachtwolken in Hamburg zu schiessen.

Man sieht auch Sterne: Links Beta und Alpha Aur (Capella) in der rechten Bildhälfte der Perseus und ganz rechts Gamma And

Abbildung 1: Leuchtende Nachtwolken in Hamburg-Eimsbüttel (Google Archiv: DK_20190620_DSC02062b_beschriftet.jpg)

DK_20190620_DSC02062b_beschriftet.jpg

Leuchtende Nachtwolken in Hamburg

Links zu Leuchtende Nachtwolken

Vorhersage: http://www.leuchtende-nachtwolken.info/vorhersage.htm

OSWIN Radar: https://www.iap-kborn.de/forschung/abteilung-radarsondierungen/aktuelle-radarmessungen/oswin-mesosphaere/

IAP Kühlungsborn Webcam: https://www.iap-kborn.de/index.php?id=353

Arbeitskreis Meteore:  https://www.meteoros.de/themen/nlc/

WebCams: http://www.leuchtende-nachtwolken.info/webcams.htm

NLC Kamera-Netzwerk des IAP Kühlungsborn: https://www.iap-kborn.de/forschung/abteilung-optische-sondierungen-und-hoehenforschungsraketen/instrumente-und-modelle/nlc-kamera-netzwerk/overview/

Himmelsereignisse:   http://www.leuchtende-nachtwolken.info/

BR: https://www.br.de/sternenhimmel/wolken-leuchtende-nachtwolken-100.html

Kachelmann: http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/was-sind-leuchtende-nachtwolken/

 

Schichten in der Erdatmosphäre

Die unterste Schicht ist die sog. Troposhäre, die nach oben durch die Tropopause von der Stratosphäre getrennt wird. In der Troposphäre nimmt die Temeratur mit zunehmender Höhe ab bis zwischen -75 oder -45 Grad Celsius.

In der Stratosphäre nimmt die Temperature wieder zu bis zur oberen Grenze, der Stratopause in einer Höhe von ca. 50 km, wo wieder um die  Null Grad Celsius erreicht wird.

Oberhalb der Stratopause beginnt die sog. Mesosphäre, die bis etwa 80 bis 85 km hoch reicht. Die obere Grenzschicht heißt Mesopause.

Die Amerikaner definieren den Beginn des Weltalls dort in ca. 80 km Höhe. Andere Wissenschaftler ziehen diese Grenze bei 100 km.

Wie beobachte ich Leuchtende Nachtwolken?

Link: http://www.spaceweather.com/nlcs/gallery2005_page1.htm

Observing tips: Look west 30 to 60 minutes after sunset when the Sun has dipped 6o to 16o below the horizon. If you see luminous blue-white tendrils spreading across the sky, you’ve probably spotted a noctilucent cloud. Although noctilucent clouds appear most often at high latitudes such as Scandinavia and Canada, they have been sighted in recent years as far south as Colorado, Utah and Virginia. NLCs are seasonal, appearing most often in late spring and summer. In the northern hemisphere, the best time to look would be between mid-May and the end of August. See also 2003, 2004 and 2006.