Astrofotografie: Beobachtungsplanung

Gehört zu: Astronomie
Siehe auch: Beobachtungsobjekte, Beobachtungsorte, Software zur Planung, Liste meiner Astro.Geräte, Mindmap Astrofotografie

Stand: 25.1.2022

Beobachtungsplanung

Wenn sich eine sternklare Nacht abzeichnet, muss ich mich fragen, was will ich da heute Abend sinnvolles (für mich) tun?

Warum: Gibt es Techniken, die ich probieren bzw. üben will   (z.B. Polar Alignment, Fokussierung, Plate Solving, Auto Guiding, Filter, Objektive, Nachführungen,…) ?

Was: Welche Beobachtungsobjekte sind sichtbar und kämen infrage? Welche Objekte sollen es konkret heute sein?

Womit: Welche Geräte (Optik? Computer? Batterien? Lampen? Kleidung?,…) benötige ich zur Durchführung?

Wo: Von welchem Ort aus will ich beobachten (Terrasse zuhause, Handeloh, Remote,…) ?

Zielsetzung der Beobachtung

Was soll das Ergenbis der heutigen Beobachtung sein?

  • Ergebnis der Erprobung einer technischen Funktionalität und Vorgehensweise mit Dokumentation der Ergebnisse bzw. Erkenntnisse  (z.B.: funktioniert nicht / funktioniert / funktioniert aber mit Besonderheiten / Lessons learned)
  • Fotografie eines Himmelsobjekts, Bildbearbeitung und Dokumentation

Was will ich technisch erproben?

Was kann ich aus meiner vorhandenen Ausrüstung herausholen?

Wie genau und reproduzierbar kann ich das bewerkstelligen?

Was kann ich besser machen?

Welche Objekte will ich beobachten?

Der erste Schritt ist “Browsing” (Stöbern) d.h. ich schaue mal was es da so gibt. Wenn ich konkrete Beobachtungsobjekte ausgesucht habe, kann ich sie im zweiten Schritt in Planungslisten festhalten.

Zum Stöbern benutze ich gerne:

Für mich persönlich infrage kommende Beobachtungsobjekte habe ich separat zusammen gestellt.

Zur Planung von Beobachtungsobjekten gibt es auch Software z.B. “AstroPlanner” von Paul Rodman

Was ist der Plan für heute Abend?

Eines der in der “langen Liste” befindlichen Objekte wird für die konkrete Nacht ausgesucht (wie lange steht es mindestens 15 Grad über dem Horizont, wenn es dunkel ist? von welchem Beobachtungsort gesehen?).

Framing: Wie passt das Beobachtungsobjekt “schön” in das Gesichtsfeld meiner Gerätschaft (Teleskop & Digitalkamera etc.)

Welche Fotoserie soll versucht werden: Wie lange soll eine Einzelaufnahme belichtet wreden (Zeit, ISO)? Wieviele Einzelaufnahmen? Wie mache ich Dark-, Bias- und Flat-Frames?

Ist Nachführung bzw. Autoguiding erforderlich?

Informationsquellen zur Beobachtungsplanung

Eine drehbare Sternkarte

Eine Zeitschrift z.B der Sternkieker der GvA.

Internet:   http://www.calsky.com

Fertige Sternkarten und Informationen bekommt man z.B. unter: http://freestarcharts.com

Eine Planetariums-Software wie Stellarium oder Guide oder Cartes du Ciel

Wetterdienste

Software zur Beobachtungsplanung

Wer gerne mit Computern arbeitet, findet Hilfe zur Beobachtungsplanung z.B. bei:

Beispiele zu Beobachtungsplanung

Plan 1: Altair GP-CAM mit All Sky Plate Solver und ASCOM

  1. Zweck der Beobachtungseinheit
    1. Erprobung der ASCOM-Schnittstellen zur Kamera und zur Goto-Montierung
    2. Beanwortung der Fragen zur Software “All Sky Plate Solver
      1. Kann die Software sich per ASCOM mit meiner Kamera verbinden?
      2. Kann die Software sich per ASCOM mit meiner Montierung verbinden?
      3. Wird von der Software  tatsächlich eine Aufnahme ausgelöst?
      4. Wird für diese Aufnahme ein erfolgreiches Plate Solving durchgeführt?
      5. Wird die Montierung erfolgreich mit den Koordinaten des Bildmittelpunkts ge-synch-t ?
  2. Ort und erforderliche Beobachtungsbedingungen
    1. Kann von der Terasse in Hamburg gemacht werden
    2. Eine hohe Himmelsqualität ist nicht erforderlich – es müssen Sterne fotografierbar sein
  3. Erforderliche Geräte und Vorbereitungen
    1. Montierung iOptron mit Stromversorgung und Handbox
    2. Wasserwaage
    3. Kamera Altair GP-CAM
      1. mit 12mm-Objektiv  – Gesichtsfeld ermitteln: 23° x 17°
      2. ggf. Fernauslöser (IR-Gerät oder über WLAN mit iPad oder Windows-Computer)
      3. auf Prismenschiene
      4. mit USB-Kabel zum Computer
      5. Ausprobieren, ob Kamera vom Windows-Computer angesteuert werden kann (Live View, Capture,…)
    4. Windows-Computer
      1. mit Software “All Sky Plate Solver”, “Altair Capture” und “SharpCap”
      2. Index-Dateien für “All Sky Plate Solver” (f=12mm, Pixelsize 3,75, Chip Array 1280×960) aus dem Internet geladen
      3. Akku voll aufgeladen
    5. Serielles Kabel zwischen Handbox und Computer (mit Seriell-USB-Adapter)
    6. Tischchen für Computer
    7. Taschenlampe mit Rotlicht
    8. Kochab-Position zum Zeitpunkt der Beobachtung ermitteln (z.B. mit Stellarium)
  4. Arbeitsschritte
    1. Montierung waagerecht aufstellen in grober Nordrichtung
    2. Kamera auf Montierung befestigen
    3. Mit dem beleuchteten Polfernrohr: Einnorden d.h. Ausrichtung auf den Himmelsnordpol (Kochab-Methode)
    4. Handbox Go2Nova: Einstellungen überprüfen (Uhrzeit, Zeitzone, geografische Koordinaten)
      • Breite 53° 34′ 18,2″    Länge 9° 58′ 15,6″
    5. Fokussierung der Kamera über Windows-Computer und Capture-Software (SharpCap oder Altair Capture)
    6. Three-Star-Alignment
      1. Mögliche Alignment-Sterne für den Standort  aussuchen
      2. Im Beispiel: Cheph (Himmels-W ganz rechts), Aldemarin (Cepheus-Quadrat oben rechts), Scheat (Pegasus-Quadrat rechts oben)
      3. Fadenkreuz in SharpCap anschalten
      4. Über die Handbox das Three-Star-Alignment durchführen und mit Fotos dokumentieren
    7. Software “All Sky Plate Solving” aufrufen
      1. ASCOM-Schittstelle für Kamera aktivieren
      2. ASCOM-Schnittstelle der Montierung aktivieren
      3. Test an einem Himmelsobjekt durchführen
        1. Mit Goto anfahren
        2. Kamera GP-CAM per Software “All Sky Plate Solver” auslösen und solven….(Belichtungszeit?)
        3. Montierung per Software “All Sky Plate Solver” Sync-en
      4. Test an zweitem Himmelsobjekt
    8. Dark Frames und Flat Frames aufnehmen
    9. Dokumentation der Ergebnisse
    10. Geräte abbauen

Plan 2: Filter an Kamera Sony NEX-5R ausprobieren

  1. Zweck der Beobachtungseinheit
    1. Erprobung des neu erworbenen Light Pollution Filters an meiner Sony-Kamera
  2. Ort und erforderliche Beobachtungsbedingungen
    1. Soll von der Terrasse in Hamburg gemacht werden bei typischer Hamburger Lichtverschmutzung
    2. Sternklar (keine Wolken) – Mond ?
  3. Erforderliche Geräte und Vorbereitungen
  4. Arbeitsschritte

Astrofotografie: Künstliche Erdsatelliten

Gehört zu: Das Sonnensystem
Siehe auch: ISS, Echo, Sputnik, Iridium

Künstliche Erdsatelliten: Der Anfang

Der erste künstliche Erdsatellit war Sputnik 1, der im 4. Oktober 1957 gestartet wurde (verglüht am 4. Jan 1958). Gleich darauf folgte am 3. November 1957 Sputnik 2 mit der Hündin Laika an Bord. Den Sputnik 2 konnte ich als astronomiebegeisterter Schüler seiner Zeit in Bremen an mehreren Tagen gut beobachten.

Später kamen als oft beobachtete und fotografierte Objekte die Erdsatelliten Echo 1 (1960) und Echo 2 (1964) dazu. Während diese passive Kommunikationssatelliten waren, wurde im Juli 1962 der erste komerzielle aktive Fernmeldesatellit Telstar gestartet. Für due Übertragung der Fussballweltmeisterschaft im Juni 1962 kam der allerdings zu spät.

Eigentlich sind solche künstlichen Ersatelliten nicht Gegenstand der Astronomie. Sie sind aber für den Amateurastronomen interessant, weil sie am nächtlichen Himmel zu sehen sind und weil solche Satelliten, wenn auch ursprünglich stark militärisch orientiert, später doch auch wissenschaftliche Erkenntnisse über die Erde und über den Weltraum liefern…

Heutige interessante Erdsatelliten

Daten zu aktuellen Erdsatelliten: CalSky & Co.

CalSky Link: http://www.calsky.com/cs.cgi/Satellites  (eingestellt, nun Heavens Above)

Space-Track Link: https://www.space-track.org

Astrofotografie: Neptun mit Geostationären Erdsatelliten

Gehört zu: Das Sonnensysten
Siehe auch: Künstliche Erdsatelliten
Benutzt: Grafiken von GitHub, Fotos von Google Archiv

Stand: 13.07.2021

Geostationäre Erdsatelliten

Fotoserie auf Neptun

Am 29.8.2016 habe ich von Kollase aus mehrer Fotoreihen geschossen. Zum Schluss wollte ich auch mal in Richtung Neptun zielen.

Das war von 20:45 bis 20:47 UT eine Serie von 8 Aufnahmen mit je 15 sec Belichtung mit dem Takumar 135mm bei ISO 3200 und f/3.5.

Dabei habe ich zufällig eine Gegend mit geostationären Erdsatelliten getroffen (Deklination ca. -7 Grad). Da die Aufnahmen auf die Sterne nachgeführt waren, sind die geostationären Satelliten nun zu kleinen Strichen geworden (siehe Foto unten). Dabei besteht jede Satellitenspur aus 8 kleinen Segmenten.

Deklination geostationärer Satelliten

Geostationäre Satelliten haben eine Umlaufzeit von 24 Stunden und befinden sich in einer Kreisbahn 35.786 km über der Erdoberfläche mit einer Bahnneigung von 0° immer über dem Erdäquator. Wenn wir von Hamburg (53,5° geografischer Breite) beobachten, müssen wir also etwa 7,6 Grad unterhalb des Himmeläquators schauen, wenn wir genau nach Süden schauen. Da Neptun nicht genau im Süden steht, wären die geostationären Satelliten in dieser Gegend etwas weniger als 7,6 Grad unterhalb des Erdäquators zu sehen. Contine reading

Astrofotografie: Iridium Flash

Gehört zu: Das Sonnensystem
Siehe auch: Künstliche Erdsatelliten, Fotobuch
Benutzt: Fotos von Google Archiv

Stand: 14.09.2012

Iridium Flash: Erdsatelliten mit hellem Flash

Die sog. Iridium-Erdsatelliten fabrizieren helle Lichtblitze, sog. Flashs, weil sie plane Oberflächen haben mit denen sie die Sonne spiegeln können.

Aufnahme am 25.3.2012 um 20:12:37 Uhr mit der Panasonic Lumix DMC FZ28 bei Blende f/3,4 mit ISO 100 und Zoom auf f=15mm sowie 30sec Belichtungszeit ohne Nachführung. Contine reading

Astrofotografie: Polarlicht – Nordlicht – Aurora borealis

Gehört zu: Welche Objekte?
Siehe auch: Fotobuch
Benutzt: Fotos von Google Archiv

Stand: 14.09.2021

Nordlicht-Beobachtung: sicher und bequem

Als Wiedereinsteiger in die Amateurastronomie wollte ich für astronomischen Phänomene, die ich in meinem Leben noch nicht beobachtet hatte, Beobachtungsmöglichkeiten planen und realisieren, um meine persönliche Liste zu vervollständigen.

Als Beobachtungsobjekt habe ich mir hier das Nordlicht (Polarlicht, Aurora Borealis) ausgesucht.

Durch das Fernsehen bekannt geworden ist der schwedische Ort Åbisko.

Nordlicht-Beobachtung aus dem Flugzeug

Durch eine Recherche im Internet fand ich das Reisebüro Eclipse-Reisen in Köln, das Charterflüge zur Beobachtung des Polarlichts aus dem Flugzeug heraus anbot.

Das erschien mir sehr geeignet für meine Zwecke weil:

  • Sicherheit, dass tatsächlich Polarlichter zu sehen sind
  • Geringer Zeitaufwand. Nur ein Tag  (Start 21:00 Uhr, Landung 04:00 Uhr)
  • Bequemlichkeit: Im Warmen und sitzend
  • Sinnvolles Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Nordlicht-Flug am 23.11.2014

Mein GPS-Logger hat die Flugroute aufgezeichnet:

Abbildung 1: GPS-Logger zur Aurora nach Island (Google Archiv: DK_20141123_GPS_Polarlichtflug_beschriftet.jpg)

GPS Logger Polarlichtflug

GPS Logger Polarlichtflug

 

Abbildung 2: Boading Pass to a “Fictitious Point” (Google Archiv: DK_20141122_04208.jpg)

Polarlichtflug Boading Pass

Polarlichtflug Boading Pass

Fotos vom Nordlichtflug am 23.11.2014

Die folgenden Fotos habe ich mit meiner DSLR Sony NEX-5R (APS-C Sensor) aus dem Flugzeug durch das Fenster gemacht.
Das Objektiv war ein Vivitar 24mm, (FoV 52° x 36°) abgeblendet auf f/2.8, ISO 12800, Belichtungszeit 2 Sekunden.
Die Kamera habe ich mit einer Art Ein-Bein-Stativ gegen die Fensterscheibe gehalten und per WLAN über mein iPad ferngesteuert. Den Rest des schon ganz gut verdunkelten Flugzeugs habe ich nochmals mit einem großen schwarzen Tuch, das oben mit Klettband befestigt war, hinter mir abgedunkelt.
Im Flugzeug hatte ich eine ganze Sitzreihe für mich allein gebucht.

Abbildung 3: Polarlicht aus dem Flugzeug (Google Archiv: DK_20141123_04279_beschriftet.jpg)

Polarlicht bei Wega und Atair

Polarlicht bei Wega und Atair

Abbildung 4: Polarlicht aus dem Flugzeug (Google Archiv: DK_20141123_04298_beschriftet.jpg)

Polarlicht unterhalb Wega

Polarlicht unterhalb Wega

Abbildung 5: Polarlicht aus dem Flugzeug (Google Archiv: DK_20141123_04291_beschriftet.jpg)

Polarlichbögen

Polarlichtbögen

Abbildung 6: Polarlicht aus dem Flugzeug (Google Archiv: DK_20141123_04285_beschriftet.jpg)

Polarlicht bei Sagitta

Polarlicht bei Sagitta

 

Astrofotografie: Beobachtung der totalen Sonnenfinsternis vom 15.2.1961

Gehört zu: Das Sonnensystem
Siehe auch: Die Sonne, Fotobuch, Sonnenkorona
Benutzt: Fotos von Google Archiv

Stand:   14.09.2021

Beobachtung der totalen Sonnenfinsternis vom 15.2.1961 in Jugoslawien

Eine totale Sonnenfinsternis konnte ich zusammen mit meinem Schulfreund Hajo Siebenhüner am 15.2.1961 auf der Vidova Gora im damaligen Jugoslawien  beobachten.

Die Totalitätszone (ausgeschnitten aus: http://eclipse.gsfc.nasa.gov/SEgoogle/SEgoogle1951/SE1961Feb15Tgoogle.html )

Abbildung 1: Die Totalitätszone (Google Archiv: 19610215_Sonnenfinsternis_Google.jpg)

Sonnenfinsternis Totalitätszone - Copyright Google

Sonnenfinsternis Totalitätszone – Copyright Google

Die Sonnenfinsternisexpedition

Wir konnten uns einer deutsch-österreichischen Sonnenfinsternisexpedition in Salzburg anschießen und fuhren dann zusammen mit dem Zug über Villach, Ljublana nach Split, wo wir auf die Insel Brac übersetzten. Im Hauptort der Insel, Supetar, war unser Quartier. Am Vorabend der Sonnenfinsterniss fuhren wir zu einer Hütte beim Beobachtungsgelände, auf der Vidova Gora.

Beobachtungsort:

Für unser Fernrohr, ein Kosmos E68 Refraktor, musste aus Steinen eine kleine Säule gemauert werden, da das E68 nur ein Tischstativ hatte.

Mit dem E68 Teleskop machten wir die Sonnenfotos, wofür eine Kamera der Marke Pentacon mit einem Adapterring in der Fokalebene (f=900mm) montiert war.

Die Totalität hat 137 sec gedauert – von 07:41 bis 07:43

Ergebnisse: Fotos von der Sonnenfinsternis

Aufnahmedaten: E68-Refraktor, f=900, f/13, Film Agfa Isopan Record 34 DIN, Belichtung 1/5 sec

Abbildung 2: Die Korona ist sichtbar (Google Archiv: 19610215_SoFi-02_beschriftet.jpg)

Sonnenfinsternis-02

Sonnenfinsternis mit Korona

Abbildung 3: Ende der Totalität (Google Archiv: 19610215_SoFi-03_beschriftet.jpg)

Sonnenfinsternis 1961: Ende der Totalität

Sonnenfinsternis 1961: Ende der Totalität

 

Bericht: Ein Vortrag für die Olbersgesellschaft

Nach der Rückkehr zu unsererm damaligen Wohnort Bremen, haben wir für die Olbers-Gesellschaft im Vortragssaal der Seefahrtsschule gemeinsam einen Vortrag über unsere Beobachtung der totalen Sonnenfinsternis gehalten.

Unser Fernrohr Kosmos E68

In den 60er Jahren hatten wir (Hajo, Peter und ich – mit Unterstützung von Tante Berta) das Teleskop Kosmos E68 zusammengespart. Dieses Telekop wurde zur Beobachtung der Sonnenfinsternis 1961 benutzt.

Quelle: http://www.astrotech-hannover.de/amateurteleskope/downloads/kosmos.pdf

Abbildung 4: Unser Fernrohr damals (Google Archiv: Kosmos_E68.jpg)

Unser Fernrohr Kosmos E68 - Copyright Kosmos

Unser Fernrohr Kosmos E68 – Copyright Kosmos

Computer: Windows Boot Manager

Gehört zu: Microsoft Windows
Siehe auch: Booten vom USB-Stick, Virtuelle Maschinen, Partitionierung

Stand: 16.12.2023

Windows Boot Manager

Machmal möchte ich die Möglichkeit haben, auf meinen aktuellen Computern (zur Zeit 2023: Windows 11) auch andere Betriebssystem starten (“booten”) zu können.

Sei es dass ich Computer mit älteren Betriesbsystemen gesichert habe und dann doch noch mal das eine oder andere mit dem “alten” Betriebssystem zu machen, sei es dass ich tatsächlich parallel zum aktuellen “Hauptbetriebssystem” (z.Zt. Windows 11) auch mal auf was ganz anderes umschalten will z.B. Linux.

Meist habe ich das “alte Betriebsystem” auf eine externe USB-Festplatte “geklont” mit Acronis, aber wie kann ich davon wieder booten? So einfach von der USB-Platte auf einem neuen Computer mit Windows 11 booten, das funktioniert nicht richtig… Contine reading

Astrofotografie: Beobachtungsorte mit geringer Lichtverschmutzung

Gehört zu: Beobachtungsplanung
Siehe auch: Lichtverschmutzung, Sky Quality Meter, Autobahnparkplätze an der A24, Belichtungszeiten, Flächenhelligkeit
Benutzt: Landkarten von Google

Stand: 29.04.2021

Meine Anforderungen an Beobachtungsplätze

Als in Hamburg lebender Amateur-Astrofotograf mit mobiler Ausrüstung möchte ich der Lichtglocke Hamburgs entfliehen, um detailreichere “Pretty Pictures” von Himmelsobjekten machen zu können.

  • Im Nahbereich kann ich mein Auto benutzen und suche dafür einen Parkplatz, an dem ich meine mobile Ausrüstung gut aufstellen kann
  • Bei Fernreisen bin ich auf Fluggepäck beschränkt

Mein Beobachtungsort zuhause

Auf meiner Innenhof-Terrasse in Hamburg-Eimsbüttel habe ich einerseits nur eine sehr beschränkte Sicht, andererseits ist die Himmelshelligkeit in mitten von Hamburg auch erheblich. Am 24.3.2020 gegen Mitternacht habe ich mit meinem Sky Quality Meter (SQM) 18,5 bis 18,6 mag/arcsec2 gemessen, das entspricht in etwa “Bortle Skale = 7“.

Mein eigenes kleines Teleskop habe ich jetzt (Dez. 2023) als mein stationäres Observatorium auf meiner heimischen Terrasse aufgstellt

Beobachtungsorte im Nahbereich mit geringer Lichtverschmutzung

Hamburg: Altes Land

Zuerst führt mich die A7 durch den Elbtunnel nach Süden aus Hamburg heraus. Als eine Möglichkeit bietet sich schon die Ausfahrt Waltershof an, von wo man gut nach Westen ins Alte Land fahren kann. Hinter dem Airbus-Flughafen Finkenwerder finde ich bei Neuenfelde/Cranz geeignete Parkplätze für mein Auto und die Reisemontierung iOptron SmartEQ Pro.

An der Ecke Neuenfelder Hauptdeich / Fleetdamm bin ich aus der schlimmsten Hamburger Lichtglocke heraus (Bortle Skala = 4, “Suburban Transition”) und habe einen nahezu perfekten Blick nach Süden.

Google Maps

GvA Hamburg Aussensternwarte Handeloh

Auch im Süden Hamburgs liegt die Aussensternwarte “ASW” der GvA-Hamburg in Handeloh.
Die Lichtglocke Hamburgs ist im Norden aber insgesamt ist der Himmel schon einigermaßen dunkel (Bortle Skala=3-4, “Rural/Suburban”).

Es gibt dort Standplätze zur Aufstellung eigener Gerätschaften und Stromanschluss (wenn offiziell geöffnet).
Wenn allerdings die “Gurus” im Container an dem großen Teleskop herumfummeln, wird man draussen durch Weisslicht gestört.

Google Maps:

Autobahn A24

Wenn man von Hamburg die A24 Richtung Berlin fährt, kommt man zwischen Suckow und Kümmernitztal in eine Gegend mit geringer Lichtverschmutzung (Bortle Skala = 3). Von einem Autobahn-Parkplatz kann man besonders bequem fotografieren.

Google Maps

  • Putliz/Sukow: http://www.google.com/maps?q=53.287028,11.972723
  • Von meiner Wohnung:   146 km,    Fahrzeit: 1 h 26 min ohne Verkehr

Die Göhrde

Der Ort mit einer Himmelshelligkeit von Bortle Skala = 3 (“Rural Sky”), der von meinem Wohnort am einfachsten zu erreichen ist, wäre  Autobahn bis Lüneburg und dann die B216 in die Göhrde.

Google Maps

  • Google: http://www.google.com/maps?q=53.118454,10.908041
  • Autofahrt: 105 km, 1 Stunde 25 Minuten

Bücherhotel

18276 Groß Breesen (Zehna)

Map: http://www.google.com/maps?q=53.691254,12.162880

Empfehlung von Peter Großkopf. Von Hamburg:  188 km  2h 10min

Wobei Bortle Skala = 3 eigentlich etwas entfernt bei

Map: http://www.google.com/maps?q=53.584716, 11.867133

erreicht wird.

Sternenpark Westhavelland

Hier ist es richtig dunkel. Z.B. Verbindungsstraße Görne – Witzke

Google Maps

  • Map: http://maps.google.com/maps?q=52.71211,12.47787
  • Fahrzeit: 249 km, 2 Stunden 54 Minuten

Beobachtungsorte im Fernbereich mit geringer Lichtverschmutzung

Speziell um der immer weiter um sich greifenden Lichtverschmutzung aus dem Wege zu gehen, werden folgende  beonders dunkle Beobachtungsorte empfohlen:

Namibia

Namibia ist insgesamt berühmt für sehr dunkle Astro-Nächte. Es gibt dort eine Reihe von auf Sternfeunde spezialisierte sog. “Astro-Farms”. Dort sind Beobachtungsplätze eingerichtet mit Montierungen, Teleskopen und Stromanschluss. Man kann das alles anmieten, wobei das insgesamt eine teure Angelegenheit ist.

Tivoli: Geografische Breite 23°27’38.4″S geografische Länge 18°00’56.7″E   http://www.google.de/maps?q=-23.460678, 18.015738

Hakos Guest Farm: http://www.hakos-astrofarm.com/

Kiripotib Astro Farm: Geografische Breite:  23°19’43.4″S  geografische Länge: 17°57’11.9″E http://www.astro-namibia.com/

Südafrika

Vryburg: Die Astro-Farm von Hottie Oberholzer und seiner Frau Sarah

Kagga Kamma in den Cederbergen

Geografische Breite: 32°44’46.2″S 19°33’44.5″E   http://www.google.de/maps?q=-32.746176,19.562364

See also: Stargazing Event in Kagga Kamma

Teneriffa

Teide Observatorium:  28° 18′ 00″ Nord,   16° 30′ 35″ West  http://www.google.de/maps?q=28.297931, -16.508799

Hotel Parador +34 922 386415   http://www.google.de/maps?q=28.225261,-16.626894

Geografische Breite 28° 13′ 31″ Nord, geografische Länge 16° 37′ 37″ West

Es wird ein Mietwagen empfohlen.

Sternenpark Nationalpark Eifel: Sternwarte Vogelsang

Link:  http://www.nationalpark-eifel.de/go/eifel/german/Willkommen/Sternenpark.html

Koordinaten für Navigation über die Einfahrt Vogelsang B266:     50.5683 , 6.4366
GPS-Koordinaten für Standort Vogelsang:     N 50° 35′ 4, O 6° 26′ 53
Der zentrale Besucherparkplatz ist gebührenpflichtig: 3 EURO pro Fahrzeug

Sternwarte:

Map: http://www.google.com/maps?q=50.572027,6.440972

Beobachtungsort für das Nordlicht – Polarlicht – Aurora Borealis

Eine besonders bequeme Art, das Nordlicht zu beobachten ist ein Charterflug nach Island und gleich wieder zurück. Darüber berichte ich in diesem Artikel.

Am 12.1.2017 kam im NDR-Fernsehen eine Sendung über die Nordlichtbeobachtung in Abisko, Schweden.

Google Maps:  http://www.google.de/maps?q=68.347011,18.819072

Im Klartext: 68°20’49.2″N 18°49’08.7″E

Die Abisko Sky Station befindet sich auf dem Berg Nuolja, wo hinauf ein alter Sessellift führt.
Geografische Koordinaten: 68°21’42.0″N 18°43’26.5″E
Google Maps: http://www.google.de/maps?q=68.361674,18.724030

Dort gibt es sehr gute Sichtungsbedingungen für das Polarlicht, was auch touristisch organisiert wird.

Webcam: http://www.auroraskystation.com/live/

Astronomie: SDR Software Defined Radio und Wetterballons

Gehört zu: Radiosonden
Siehe auch: Wetter, DVB-T, Meteore
Benutzt: Fotos aus Google Archiv

Stand: 30.11.2023

Software Defined Radio per USB

Ein Sternfreund gab mir den Tipp, dass man Radiosignale (z.B. von Wetterballons, Wettersonden, Meteor Reflektionen) ganz einfach mit einem DVB-T-Stick am Computer emfangen kann; das nennt man “SDR” Software Defined Radio. Den Stick nennt man auch gern “Dongle”.

Unter den Experten werden da DVB-T-Sticks mit einem Chipsatz Realtec RTC2832U empfohlen, bei denen man allerdings nicht die “normalen” Treiber, die tatsächlich für DVB-T gedacht sind, installieren soll, sondern geheimnisvolle andere Treiber….

Ich habe mir per Amazon bestellt: NooElec NESDR Mini 2+ mit RTL2832U und R820T2 Tuner und mit MCX-Stecker auf SMA-Buchse-Adapter für die Antenne.

Nach einiger Pause habe ich im November 2023 den USB-Stick RTL-SDR Bolg mit RTL2832U und Bias-T gekauft.
Das war ein Tipp meines Sternfreundes Erik: https://astronomie-buch.de/astrotipps.htm

Abbildung 1: USB-Stick für Software Defined Radio (Google Archiv: NooElec_1866.jpg)

USB Stick for Software Defined Radio

USB Stick for Software Defined Radio

Die für SDR erforderlichen Treiber soll man mit Hilfe einer Software namens  Zadig installieren ( zadig.akeo.ie)

Wenn die richtigen Treiber installiert sind, kann man zum Empfangen von Radiosignalen eine RTL-SDR compatible SDR software installieren, wie z.B.  SDR-Sharp (SDR#), HDSDR, CubicSDR, MATLAB,…

Web Links

YouTube-Kanal “Wanderlinse”

https://www.funkfrequenzen01.de/index034.htm

Antennen für den Stick: Welcher Stecker?

Der NooElec-Stick hat eine MCX-Buchse, an die man die mitgelieferte Antenne direkt anschließen kann. Solche (sehr kleine) MCX-Buchse hat z.B. auch mein GPS-Empfänger Garmin Colorado 300.

Ein Adapter MCX-SMA wird mitgeliefert. Damit könnte man vorhandene Antennen mit SMA-Stecker auch anschließen. Solche SMA-Antennen habe ich für meine alten WLAN-Access-Points. Solche SMA-Antennen werden heutzutage auch als UTMS-Antennen oder LTE-Antennen gehandelt.

Die Verbindung zu “normalen” TV-Antennen ist per Adapter MCX auf IEC Koax möglich. So kann sich der Bastler dann auch am einfachsten mit Lambda-Halbe-Dipolantennen, Yagi-Antennen etc. austoben…

Wie baue ich eine einfache Antenne?

Da hilft erst einmal der User “codo” mit einem 75 Ohm Sat-Kabel: http://www.radioforen.de/index.php?threads/hochwertige-ukw-zusatzantenne.25545/

Und dann schließlich Schritt für Schritt: http://www.wawerko.de/index.php?title=Anleitung-f%C3%BCr-UKW-Radioantenne-aus-SAT-Kabel-bauen-%28DVB-T%29&option=com_wawerko&task=overview&id=1072#top

Welche Software zum Empfang der Signale?

Für Windows-Computer gibt es kostenlose Software beispielsweise:

die Einbrüche über den gesamten betrachteten Spektralbereich deuten darauf hin, dass die AGC versucht hat ein starkes Störsignal weg zu regeln. Durch die Regelung der AGC wird dann der gesamte Durchlassbereich bedämpft. Dies lässt sich durch Abschalten der AGC beheben.

Wenn man “richtige” Sender (UKW-Sender, Sprechfunk,…) abhören will, ist eine Demodulation des Signals erforderlich.

Man kennt ja die AM und FM als Modulationen, aber bei SDR kommt noch “SSB” ins Spiel. SSB steht für “Single Side Band”, also die Einseitenmodulation. Diese wird beispielsweise gerne im Sprechfunk eingesetzt.

Meteore – Reflexion

Eine andere Anwendung von SDR (Software Definded Radio) ist der Empfang von Meteor-Signalen…

Man kann Reflexionen der ionisierten Meteorspur empfangen.

Damit eine Reflexion zustande kommt, muss jemand etwas dahin senden.
Selber senden, erfordert einen eigenen Sender und die Lizenz ihn zu betreiben – das wäre Aufwand.
Einfacher ist die Möglichkeit Reflexionen bekannter Sender mit SDR zu empfangen.

Bekannte Sender sind:

  • GRAVES in Dijon (Broye-Aubigney-Montseugny) auf 143,050 MHz mit 10kW in Richtung Süden (!)
    französisch für: Grand réseau adapté à la veille spatiale
  • BRAMS in Belgien auf 49,97 MHz mit 150W
  • VVS in Zillebeke (Ypres, Belgien)  läuft seit 2005 auf der Frequenz 49.99 MHz. und die Leistung beträgt 50W

Die SDR-Empfangs-Software HDSDR soll etwas schlichter als das schicke SDR-Sharp sein, aber besser bei der Empfangsempfinflichkeit sein. Ausserdem hat mein Astro-Kollege Erik: https://astronomie-buch.de/astrotipps.htm damit schon Erfahrungen gesammelt und dokumentiert. Dazu gehören u.a.:

  • SDR Device [F8]: Für den SDR-Empfänger ist Tuner AGC auszuschalten
  • SDR Device [F8]: Der Tuner Gain wird  auf maximalen Wert (49.6 dB) eingestellt
  • USB: Wir benutzen das obere Frequenzband (Upper Side Band)
  • Tune: Die Frequenz stellen wir für den Sender GRAVES auf 143 049 020 Hz und für den Sender BRAMS auf 49 968 700 Hz ein
  • LO[A]: Die lokale Hilfsfrequenz (Local Oscillator) stellen wir jeweils 2000 Hz niedriger ein
  • Strg S: Standardsmäßig zeigt HDSDR die beiden Fenster: Oben RF (= Radio Frequency) und unten AF (= Audio Fequency).
    Wir benötigen aber nur AF. Ausblenden kann man bei der Software HDSDR jedoch nur den unteren Bereich, deswegen vertauschen wir: AF oben, RF unten
  • AF-Spektrum:  Im AF-Fenster wird ja oben (groß) der AF-Wasserfall angezeigt und darunter (klein) das AF-Spektrum, welches wir nicht brauchen.
    Um das AF-Spektrum auszublenden, gehen wir mit der Maus auf die Frequenzskala im AF-Fenster und ziehen diese mit
    gedrückter rechter Maustaste ganz nach unten
  • Taste W: “Enter new bandwidth for mode” – Diese Einstellung beeinflusst die Spreizung der horizontalen Achse. Ich stelle hier einen Wert zwischen 5 und 10 kHz  ein
  • RBW “Resolution Band Width“: Die Auflösung der Bandbreite setze ich auf 0.7–1.5 Hz.
  • Zoom:  Mit dem Schieberegler “Zoom” stellen wir den Frequenzbereich für den AF-Wasserfall ein.  Für GRAVES auf 400 Hz  und bei BRAMS auf 250 Hz.
  • Abhängig vom Frequenzversatz des SDR-Empfängers muss die Skala mit gedrückter linker Maustaste verschoben werden; bei mir muss für GRAVES 1000 Hz und für BRAMS 1340 Hz in der Mitte stehen
  • Speed: Mit dem Schieberegler “Speed” stellen wir die Geschwindigkeit des AF-Wasserfalls so ein, dass etwa 60 Sekunden auf einem Screen angezeigt werden
  • AF Waterfall Brightness: Den Schieberegler für die Helligkeit des AF-Wasserfalls setze ich auf ca. 30 %, so dass gerade eben einige rote Punkte erscheinen. Damit habe ich die höchstmögliche Empfindlichkeit eingestellt, ohne vom Rauschen allzusehr ›erdrückt‹ zu werden.
  • AF Waterfall Contrast:  Den Schieberegler für Kontrast des AF-Wasserfalls setze ich auf ca. 60 %
  • Umschalt+C:  Als nächstes blenden wir den nun das untere Fenster (RF-Fenster) aus. Damit verschwinden leider alle Knöpfe und Regler auf dem Bildschirm. Von nun an nur noch die Tasten (die man sich merken muss).
  • Taste F7+E:  Damit kommen wir zum Dialog “Recording Settings and Scheduler”. Dort geben wir zunächst nur den Speicherort “Recording Directory” für unsere Screenshots an (wir wollen ja regelmäßig Screenshots machen, die wir später auswerten können)
  • Tasten Strg+Umschalt+X: “Periodic AF Waterfall Saving Hier stellen wir die Zeit für die periodische Speicherung eines Screenshots ein. Ich gebe für einen Minutentakt 60 (Sek.) ein, womit der Prozess auch gleichzeitig gestartet wird

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  • Demodulation FM schmal
  • AFC wegen Fequenz-Shift

UKW-Rundfunksender

xxx

Wenn man nun nicht nur NDR2 auf 87,6 MHz empfangen will,

Flughafenfunk -Airport Communication

Demodulation: AM

Sampling Rate Output: 44100 Hz

Frequenzen….?

Wetterballons – Radiosonden

Zum Empfang von z.B. Wetterballons, benötigt man:

Sonden-Starts

Hamburg-Sasel   RS92  auf 402,7 MHz   (starten 12:00 UT in Sasel, ab 12:45 gut über Hamburg beobachtbar….)

Schleswig   RS92    402,5 und 404,3

Meppen    RS92   404,5 und 405,1

GPS-Daten

zusätzlich als Rinex-Daten saugen

Typ = RS92SGP   benötigt Rinex-Daten

Weitere Stichworte

  • WFM = Wide Band FM
  • Audacity
  • Software GQRX
  • DESA Satellite Tracker “Orbitron”
  • Scanner-Antenne – Antennen-Verstärker
  • Software SDR Console
  • Funktermometer 433 Mhz / 866 Mhz